www.wikidata.de-de.nina.az
Als ein lineares zeitinvariantes System auch als LZI System und LTI System englisch linear time invariant system wird ein dynamisches Ubertragungssystem bezeichnet wenn sein Ein Ausgangsverhalten linear ist und wenn sich die Charakteristik des Systemverhaltens nicht mit der Zeit andert Zeitinvarianz Die Theorie dieser Systeme hat eine enorme Anzahl von Anwendungen in der realen Welt Das System kann beispielsweise ein technisches System aus der Mechanik Elektrik Thermodynamik Nachrichtentechnik Regelungstechnik und viele mehr ein biologischer Vorgang oder ein Bestandteil der Volkswirtschaft sein Das LZI System ist ein abstraktes mathematisches Modell von realen Systemen das interessierende Aspekte der realen Welt fur einen bestimmten Zweck ausreichend genau beschreibt Systeme die nicht die erforderlichen Eigenschaften wie Linearitat und Zeitinvarianz aufweisen lassen sich haufig auf LZI Systeme reduzieren Beispielsweise werden nichtlineare dynamische Systeme haufig in einem gewissen Arbeitspunkt untersucht und dazu im interessierenden Bereich linearisiert LZI Systeme sind in der Regel in der Literatur ausserdem kausal und punktkonzentriert Das fuhrt zu einer weiteren Vereinfachung der Methoden die fur Analyse und Entwurf dynamischer Systeme Verwendung finden Formelzeichenu displaystyle u Vektor der Eingangssignalex displaystyle x Vektor der Zustandssignaley displaystyle y Vektor der AusgangssignaleT displaystyle mathcal T Zusammenhang zwischen Eingangs und Ausgangssignalen Systemabbildungt displaystyle t Kontinuierliche Zeita displaystyle a Faktor Gewichti displaystyle i Laufindexh t displaystyle h t H t displaystyle H t Impulsantwort Gewichtsmatrixd t displaystyle delta t Dirac Impulst 0 displaystyle t 0 x t 0 displaystyle x t 0 Anfangszeit AnfangszustandInhaltsverzeichnis 1 Eigenschaften 1 1 Linearitat 1 2 Zeitinvarianz 1 3 Kausalitat und Sprungfahigkeit 1 4 Frequenzantwort 1 5 Punktkonzentriert 1 6 Kommutativitat bei Signalflussplan Umformungen 2 LZI Systeme in verschiedenen Darstellungen 2 1 Zustandsraumdarstellung im Zeitbereich kontinuierlich 2 2 Zustandsraumdarstellung im Zeitbereich diskret 2 2 1 Abtastsysteme 2 3 Impulsantwort kontinuierlich 2 4 Impulsantwort diskret 2 5 Ubertragungsfunktion kontinuierlich 2 6 Ubertragungsfunktion diskret 3 Beispiele 3 1 Beispiel aus der Mechanik 4 Literatur 5 EinzelnachweiseEigenschaften BearbeitenLinearitat Bearbeiten nbsp Uberlagerungsprinzip Hauptartikel Lineares System Systemtheorie Ein System heisst dann linear wenn ein mit a displaystyle a nbsp gewichtetes Eingangssignal a u t displaystyle a cdot u t nbsp zu einem entsprechend gewichteten Ausgangssignal a y t displaystyle a cdot y t nbsp fuhrt Dann gilt auch dass sich aus einer Summe von gewichteten Eingangssignalen a i u i t displaystyle a i cdot u i t nbsp das Ausgangssignal als entsprechende Summe der a i y i t displaystyle a i cdot y i t nbsp ergibt Das wird als Superpositionsprinzip oder auch als Uberlagerungsprinzip bezeichnet Fur den mathematischen Zusammenhang T displaystyle mathcal T nbsp zwischen Eingang u t displaystyle u t nbsp und Ausgang y t displaystyle y t nbsp gilt bei linearen Systemen i a i y i t i a i T u i t T i a i u i t displaystyle sum i a i y i t sum i a i mathcal T left u i t right mathcal T left sum i a i u i t right nbsp Anschaulich entspricht das folgendem Versuch Am Eingang des Systems wird ein Signal angelegt und die Reaktion beobachtet Danach wird davon unabhangig die Reaktion auf ein zweites Signal untersucht Beim Anlegen eines Eingangssignals das die Summe aus den beiden zuvor begutachteten Signalen bildet lasst sich feststellen dass die Reaktion am Ausgang der Addition der beiden einzelnen Antworten entspricht wenn das System linear ist Wenn ein System linear ist dann ist auch der Zusammenhang von Ein und Ausgang mit den internen Zustandsgrossen linear also der Zusammenhang zwischen u t displaystyle u t nbsp und x t displaystyle x t nbsp sowie der Zusammenhang zwischen x t displaystyle x t nbsp und y t displaystyle y t nbsp Zeitinvarianz Bearbeiten nbsp Beispiel zur Zeitinvarianz Eine zeitliche Verschiebung des Inputs u 1 displaystyle u 1 nbsp um die Zeit T displaystyle T nbsp also u 2 t u 1 t T displaystyle u 2 t u 1 t T nbsp fuhrt zum gleich geformten aber ebenfalls um die Zeit T displaystyle T nbsp verschobenen Output y 2 t y 1 t T displaystyle y 2 t y 1 t T nbsp Hauptartikel Zeitinvarianz Ein System heisst dann zeitinvariant wenn fur jede beliebige Zeitverschiebung um t0 gilt T u t t 0 y t t 0 displaystyle mathcal T left u t t 0 right y t t 0 nbsp Das bedeutet dass sich die Charakteristik des Systemverhaltens nicht mit der Zeit andert Das Ausgangssignal y t displaystyle y t nbsp behalt bei einer beliebigen Zeitverschiebung des Eingangssignals u t displaystyle u t nbsp den Zeitbezug zum Eingangssignal bei und reagiert darauf identisch Dieses Prinzip wird auch als Verschiebungsprinzip bezeichnet Das Gleiche gilt auch fur den Zusammenhang von Ein und Ausgang mit den internen Zustandsgrossen x t displaystyle x t nbsp Kausalitat und Sprungfahigkeit Bearbeiten Hauptartikel Systemtheorie Ingenieurwissenschaften Kausale SystemeSysteme aus dem Anwendungsspektrum der LZI Systeme sind realisierbar und daher kausal D h im Signalausgang spielen zukunftige Signaleingange keine Rolle Der Signaleingang wird als Ursache fur den Signalausgang Wirkung angesehen Das entspricht auch dem Kausalprinzip Es gibt keine Wirkung ohne Ursache nbsp LZI SystemMathematisch gesehen ist ein System kausal wenn die Impulsantwort h t displaystyle h t nbsp fur vergangene Zeiten gleich Null ist h t 0 t lt 0 displaystyle h t 0 quad forall t lt 0 nbsp Den Grenzfall bildet das Thema Gleichzeitigkeit Beispiel In der Mechanik kommt es bei der Ausubung einer Kraft gleichzeitig zu Kraftreaktionen Actio und Reactio Wenn man nur die Signale der gemessenen Krafte hat dann ist es eine Sache der Interpretation welche Kraft die Ursache darstellt und welche die Wirkung Verwandt sind die so genannten sprungfahigen Systeme bei denen die Wirkung tatsachlich gleichzeitig mit der Ursache entsteht Die meisten realen Systeme sind nicht sprungfahig da sie eine Tragheit aufweisen Z B auch ein elektrisches Signal an einem Sensor kann nicht plotzlich ohne jeden Zeitverzug ansteigen da ja immer kleine Signalverzogerungen wirken z B durch Kapazitaten in Leitungen oder Bauteilen Sprungfahige Systeme konnen z B nur mit Vorsicht mit Differentialgleichungen behandelt werden da die internen Zustande auf einen plotzlichen Eingang mit unendlicher Steigung reagieren Aber Sprungfahigkeit bzw Gleichzeitigkeit ist bei LZI Systemen durchaus erlaubt Kausalitat gilt auch fur Systeme ohne Eingangsgrosse u t displaystyle u t nbsp Die Ursache fur den Zeitablauf der Ausgangsgrosse ist dann der Startwert der internen Zustandsgrossen x t 0 displaystyle x t 0 nbsp Das ist die so genannte Eigenbewegung des Systems Frequenzantwort Bearbeiten Die Antwort eines LZI Systems auf ein sinusformiges Eingangssignal ist ebenfalls sinusformig und hat die gleiche Frequenz Ein LZI System kann keine neuen Frequenzen erzeugen z B Oberwellen Es kann nur die Amplitude des Eingangs Sinus verandern und eine Zeitverschiebung hinzufugen Phasengang Diese Signal Veranderungen sind oft abhangig von der Frequenz und werden in einem Bode Diagramm visualisiert Nichtlineare Systeme fuhren dagegen zu einer Signalverzerrung und zu weiteren Frequenzen im Ausgangssignal Klirrfaktor Punktkonzentriert Bearbeiten LZI Systeme sind Punktkonzentriert das bedeutet raumliche Ausdehnungen der Energiespeicher in den Systemen spielen keine Rolle Wenn raumliche Aspekte nicht vernachlassigbar sind dann benotigt man aufwandigere Mathematik wie z B partielle Differentialgleichungen Als Beispiel sei die Temperaturspeicherung einer Heizwalze gegeben Bei lokaler Erhitzung breitet sich die Warme langsam uber die Breite der Walze aus Die Zeitfunktion der Erwarmung hat auch eine ortsabhangige Komponente und hangt auch vom Warmehaushalt an entfernteren Stellen ab Bei punktkonzentrierten Systemen werden derartige Aspekte vereinfacht betrachtet Punktkonzentrierte Systeme bilden also kein Kontinuum sondern haben eine endliche Anzahl interner Freiheitsgrade bzw Energiespeicher Kommutativitat bei Signalflussplan Umformungen Bearbeiten Hauptartikel SignalflussplanLZI Systeme sind im Signalflussplan besonders leicht handhabbar Beispielsweise konnen sie vertauscht werden und nach relativ einfachen Regeln innerhalb vom Plan verschoben werden Durch die Kommutativitat lasst sich ein Signalflussplan vereinfachen oder ubersichtlicher organisieren Auch Berechnungen anhand des Signalflussplans fallen leichter LZI Systeme in verschiedenen Darstellungen BearbeitenZustandsraumdarstellung im Zeitbereich kontinuierlich Bearbeiten FormelzeichenA displaystyle A nbsp SystemmatrixB displaystyle B nbsp EingangsmatrixC displaystyle C nbsp AusgangsmatrixD displaystyle D nbsp Durchgangsmatrixd displaystyle d nbsp fur zeitdiskretes Systemt displaystyle t nbsp Kontinuierliche Zeitk displaystyle k nbsp Diskrete Zeitt 0 displaystyle t 0 nbsp x t 0 displaystyle x t 0 nbsp Kontinuierliche Anfangszeit AnfangszustandT displaystyle T nbsp Zeitkonstante eines Systems 1 OrdnungD T displaystyle DT nbsp Abtastzeit des diskreten Systemsk 0 displaystyle k 0 nbsp x 0 displaystyle x 0 nbsp Diskrete Anfangszeit Anfangszustand Hauptartikel Zustandsraumdarstellung Lineare ZustandsgleichungenDie gebrauchlichste Systemdarstellung fur zeitkontinuierliche stetige Systeme sog Differentialsysteme im Zeitbereich beruht auf inhomogenen linearen Differentialgleichungen mit konstanten Koeffizienten und hat in Zustandsraumdarstellung die Formx t A x t B u t y t C x t D u t displaystyle begin matrix dot x t A x t B u t y t C x t D u t end matrix nbsp Diese Formeln gelten sowohl fur Mehrgrossensysteme als auch fur Eingrossensysteme Im Grenzfall ist das System eindimensional erster Ordnung Dann sind die Vektoren und Matrizen nur skalare Grossen Die Matrix D displaystyle D nbsp wird fur sprungfahige Systeme benotigt d h wenn der System Ausgang ohne Zeitverzug auf einen Systemeingang reagieren kann Die allgemeine Losung dieses Differentialgleichungssystems erhalt man direkt uber die Losung des homogenen DGL Systems und anschliessende Variation der Konstanten oder indirekt mit Hilfe der Laplace Transformation Sie liefert Zustands und Ausgangsvektor als Vektorfunktionen zur Zeit t displaystyle t nbsp in Abhangigkeit vom Vektor der Eingangssignale und vom Vektor des Anfangszustands zur Zeit t 0 displaystyle t 0 nbsp x t e A t t 0 x t 0 t 0 t e A t t B u t d t displaystyle x t e A t t 0 x t 0 int t 0 t e A t tau Bu tau d tau nbsp y t C e A t t 0 x t 0 C t 0 t e A t t B u t d t D u t displaystyle y t Ce A t t 0 x t 0 C int t 0 t e A t tau Bu tau d tau Du t nbsp Fur den konkreten Fall muss das Integral gelost und bei mehrdimensionaler Zustandsgrosse die als Matrixexponential geschriebene Ubergangsmatrix F t e A t displaystyle Phi t e At nbsp ermittelt werden Letzteres ist beispielsweise mit Hilfe des Cayley Hamilton Theorems durch Diagonalisierung der Zustandsmatrix oder mithilfe der Laplace Transformation moglich 1 Beispiel Fur ein System 1 Ordnung mit der Zeitkonstante T displaystyle T nbsp und dem Verstarkungsfaktor K displaystyle K nbsp sind die Systemparameter gegeben durch A 1 T displaystyle A 1 T nbsp B K T displaystyle B K T nbsp C 1 displaystyle C 1 nbsp und D 0 displaystyle D 0 nbsp Fur eine Sprungantwort zum Zeitpunkt t 0 0 displaystyle t 0 0 nbsp mit der Amplitude U 0 displaystyle U 0 nbsp und dem Anfangszustand x 0 0 displaystyle x 0 0 nbsp erhalt man nach Ausfuhrung der Integration das Ergebnis fur den Zeitverlauf des Zustandes x t displaystyle x t nbsp fur t 0 displaystyle t geq 0 nbsp y t x t K 1 e t T U 0 displaystyle y t x t K 1 e t T cdot U 0 nbsp Zustandsraumdarstellung im Zeitbereich diskret Bearbeiten Hauptartikel Zustandsraumdarstellung Lineare ZustandsgleichungenDie entsprechende Systemdarstellung fur zeitdiskrete Mehr und Eingrossensysteme beruht auf linearen Differenzengleichungen mit konstanten Koeffizienten und hat die Form 2 x k 1 A d x k B d u k displaystyle x k 1 A d x k B d u k nbsp y k C x k D u k displaystyle y k C x k D u k nbsp Die Losung des Differenzengleichungssystems erhalt man als Summe der Losung des homogenen Systems und einer partikularen Losung die man mit der Ansatzmethode ermittelt oder indirekt mit Hilfe der z Transformation oder einer anderen diskreten Operatorenrechnung Sie liefert Zustands und Ausgangsvektor als Vektorfunktionen zum diskreten Zeitpunkt k displaystyle k nbsp in Abhangigkeit vom Vektor der Eingangssignale und vom Vektor des Anfangszustands zur Zeit 0 displaystyle 0 nbsp 2 x k A d k x 0 i 0 k 1 A d k i 1 B d u i displaystyle x k A d k x 0 sum i 0 k 1 A d k i 1 B d u i nbsp y k C A d k x 0 C i 0 k 1 A d k i 1 B d u i D u k displaystyle y k C A d k x 0 C sum i 0 k 1 A d k i 1 B d u i D u k nbsp Fur den konkreten Fall mussen die Matrixpotenz der Ubergangsmatrix F d k A d k displaystyle Phi d k A d k nbsp ermittelt und Summe explizit berechnet werden Abtastsysteme Bearbeiten Zeitdiskrete Systeme sind in der Regel eigentlich kontinuierlich aber die Werte von x u y displaystyle x u y nbsp sind nur zu bestimmten Zeitpunkten bekannt Gleichwertige Schreibweisen sind z B fur x x k x k x z u m Z e i t p u n k t k displaystyle x k x k x zum Zeitpunkt k nbsp Digitale Mess oder Steuerungs Systeme tasten kontinuierliche Mess Signale in regelmassigen Zeitabstanden D T displaystyle DT nbsp ab Digitalrechner berechnen nicht messbare Grossen zu den Abtastzeitpunkten k 1 displaystyle k 1 nbsp aus den Werten die bei der vorhergehenden Abtastung k displaystyle k nbsp gemessen wurden Man nennt zeitdiskrete Systeme in der Regelungstechnik daher auch Abtastsysteme 2 Wenn die Eingangsgrosse u k displaystyle u k nbsp durch einen Digitalregler erzeugt wurde Stellsignal dann wird sie in der Regel in der physikalischen realen Welt zu einem treppenformigen kontinuierlichen Signal u t displaystyle u t nbsp Der Digitalregler andert den Wert dieses Signals an den Abtastzeitpunkten und in den Zwischenpunkten ist das Signal konstant Dieses Verhalten von Signalausgangen wird auch Sample and Hold genannt Die Losung des kontinuierlichen Systems wird mit dem Gedanken des Sample and Hold anwendbar auf diskrete Systeme Jeder Zeitbereich zwischen zwei Abtastungen kann als Sprungantwort aufgefasst werden Der Anfang dieses Zeitbereichs entspricht der Anfangsbedingung zum Zeitpunkt k displaystyle k nbsp das Ende des Zeitbereichs liefert die berechneten Grossen zum Zeitpunkt k 1 displaystyle k 1 nbsp Die Losung der Differenzengleichung fur die Abtastzeitpunkte k 1 displaystyle k 1 nbsp in Abhangigkeit vom Eingangsvektor und den Bedingungen zum Zeitpunkt k displaystyle k nbsp ist dann 2 x k 1 e A T x k t k t k 1 e A t k 1 t d t B u k displaystyle x k 1 e AT x k int t k t k 1 e A t k 1 tau d tau B u k nbsp Diese Losung abgeleitet aus der kontinuierlichen Differentialgleichung ist also von der Form x k 1 A d x k B d u k displaystyle x k 1 A d x k B d u k nbsp wobei sich die Parameter A d B d displaystyle A d B d nbsp des diskreten Systems aus den Parametern A B displaystyle A B nbsp des kontinuierlichen Systems berechnen lassen A d e A T displaystyle A d e AT nbsp B d t k t k 1 e A t k 1 t d t B displaystyle B d int t k t k 1 e A t k 1 tau d tau B nbsp Beispiel Fur ein System 1 Ordnung mit der Zeitkonstante T displaystyle T nbsp und Verstarkungsfaktor 1 displaystyle 1 nbsp sind die Systemparameter des kontinuierlichen Systems gegeben durch A 1 T displaystyle A 1 T nbsp und B 1 T displaystyle B 1 T nbsp Die Parameter A d B d displaystyle A d B d nbsp des diskreten Systems lassen sich dann z B durch folgende Formeln berechnen Berechnung der Parameter eines diskreten Systems 1 Ordnung A d displaystyle A d nbsp B d displaystyle B d nbsp Exakte Berechnung aus Vergleich der Losungsformeln e D T T displaystyle e DT T nbsp 1 A d displaystyle 1 A d nbsp Lineare Naherung nach Linearisierung der e Funktion 1 D T T displaystyle 1 DT over T nbsp 1 A d displaystyle 1 A d nbsp Lineare Naherung durch Anwendung des Differenzenquotienten 1 1 D T T displaystyle 1 over 1 DT T nbsp 1 A d displaystyle 1 A d nbsp Bilineare Naherung Tustin Formel Trapezregel 2 D T T 2 D T T displaystyle 2 DT T over 2 DT T nbsp 1 A d displaystyle 1 A d nbsp Die exakte Berechnung bildet das kontinuierliche Systemverhalten sehr genau ab Die erste lineare Naherung ergibt sich aus einer Reihenentwicklung der e Funktion siehe auch Matrixexponential und ist am einfachsten Die zweite lineare Naherung wird durch Anwendung des Differenzenquotienten auf die DGL hergeleitet 3 Die bilineare Naherung liefert etwas bessere Ergebnisse als die lineare Naherung insbesondere wenn die Abtastzeit D T displaystyle DT nbsp in der Grossenordnung von T displaystyle T nbsp ist 4 Impulsantwort kontinuierlich Bearbeiten Hauptartikel Impulsantwort Unter einem Dirac Impuls Einheitsimpuls d t displaystyle delta t nbsp versteht man einen einmaligen unendlich kurzen und unendlich hohen Impuls zum Zeitpunkt t 0 displaystyle t 0 nbsp wobei die Flache unter dem Impuls das Integral die Energie des Stosses genau 1 displaystyle 1 nbsp ist Der Dirac Impuls ist daher keine normale Funktion sondern eine Distribution Die Reaktion eines kontinuierlichen Eingrossensystems auf einen solchen idealen Impuls am Eingang nennt man Impulsantwort Gewichtsfunktion oder Stossantwort h t T d t displaystyle h t mathcal T left delta t right nbsp Ein Dirac Impuls hat die sogenannte Ausblendeigenschaft Bei der Multiplikation von u t displaystyle u t nbsp mit einer Dirac Impuls Funktion werden alle Werte von u t displaystyle u t nbsp ausserhalb des Impulses ausgeblendet also gleich Null Deshalb ist der Wert der Ergebnisfunktion gleich dem Wert von u t displaystyle u t nbsp zum Zeitpunkt des Impulses Ein beliebig verlaufendes Eingangssignal u t displaystyle u t nbsp kann aufgrund dieser Ausblendeigenschaft als Faltungsintegral oder mit dem Symbol displaystyle nbsp fur die Faltungsoperation geschrieben werden u t u t d t t d t u d t displaystyle u t int infty infty u tau delta t tau mathrm d tau u delta t nbsp Am Systemausgang kann wegen der Gultigkeit des Superpositionssatzes und der Zeitinvarianz der Systemoperator unter das Integral geschoben werden y t T u t T u t d t t d t u t T d t t d t displaystyle y t mathcal T left u t right mathcal T left int infty infty u tau delta t tau mathrm d tau right int infty infty u tau mathcal T left delta t tau right mathrm d tau nbsp Das Ausgangssignal y t displaystyle y t nbsp kann demnach bei Kenntnis der Impulsantwort h t displaystyle h t nbsp eines zeitkontinuierlichen LZI Systems als Faltungsintegral mit dem Eingangssignal u t displaystyle u t nbsp dargestellt werden y t u t h t t d t u h t displaystyle y t int infty infty u tau h t tau mathrm d tau u h t nbsp Deshalb lasst sich ein zeitkontinuierliches Eingrossen LZI System durch seine Impulsantwort h t displaystyle h t nbsp charakterisieren Diese reprasentiert damit zusammen mit dem kommutativen Faltungsoperator den Systemoperator T displaystyle mathcal T nbsp Insbesondere ist deren Laplace Transformierte identisch mit der Ubertragungsfunktion des Systems Beim Mehrgrossensystem werden die Impulsantworten aller Kombinationen der Eingange und Ausgange zur Gewichtsmatrix H t displaystyle H t nbsp kombiniert Aus der allgemeinen Losung der Zustandsgleichungen kann man diese unter Beachtung des verschwindenden Anfangszustandes der Ausblendeigenschaft des Dirac Impulses und der Sprungfunktion 8 t displaystyle Theta t nbsp sofort ablesen H t 8 t C e A t B d t D displaystyle H t Theta t Ce At B delta t D nbsp Fur das oben genannte Beispiel eines PT1 Gliedes erhalt man daraus h t 8 t K T e t T displaystyle h t Theta t frac K T e t T nbsp Neben der Impulsantwort hat ebenfalls die Sprungantwort fur die Beschreibung des Systemverhaltens Bedeutung Impulsantwort diskret Bearbeiten Hauptartikel Impulsantwort Die Impulsantwort von zeitdiskreten Systemen Der diskrete Einheitsimpuls d k displaystyle delta k nbsp ist ein einmaliger Impuls der Hohe 1 zum Zeitpunkt 0 Die Reaktion eines diskreten Eingrossensystems auf diesen Impuls am Eingang nennt man diskrete Impulsantwort Gewichtsfunktion oder Stossantwort h k T d k displaystyle h k mathcal T left delta k right nbsp Eine beliebig verlaufende Eingangsfolge u k displaystyle u k nbsp kann als Faltungssumme oder mit dem Symbol displaystyle nbsp fur die diskrete Faltung geschrieben werden u k k u k d k k u d k displaystyle u k sum kappa infty infty u kappa delta k kappa u delta k nbsp Am Systemausgang kann wegen der Gultigkeit des Superpositionssatzes und der Zeitinvarianz der Systemoperator unter das Summenzeichen geschoben werden y k T u k T k u k d k k k u k T d k k displaystyle y k mathcal T left u k right mathcal T left sum kappa infty infty u kappa delta k kappa right sum kappa infty infty u kappa mathcal T left delta k kappa right nbsp Das Ausgangssignal y k displaystyle y k nbsp kann deshalb bei Kenntnis der Impulsantwort h k displaystyle h k nbsp eines zeitdiskreten LZI Systems als Faltungssumme mit dem Eingangssignal u k displaystyle u k nbsp dargestellt werden y k k u k h k k u h k displaystyle y k sum kappa infty infty u kappa h k kappa u h k nbsp Deshalb lasst sich ein zeitdiskretes Eingrossen LZI System durch seine Impulsantwort h k displaystyle h k nbsp charakterisieren Beim Mehrgrossensystem werden die Impulsantworten aller Kombinationen der Eingange und Ausgange zur Gewichtsmatrix H k displaystyle H k nbsp kombiniert Aus der allgemeinen Losung der Zustandsgleichungen kann man diese unter Beachtung des verschwindenden Anfangszustandes und der Ausblendeigenschaft des Einheitsimpulses sofort ablesen H k 0 fur k lt 0 D fur k 0 C A d k 1 B d fur k gt 0 displaystyle H k begin cases 0 amp text fur amp k lt 0 D amp text fur amp k 0 C A d k 1 B d amp text fur amp k gt 0 end cases nbsp Ubertragungsfunktion kontinuierlich Bearbeiten Hauptartikel Ubertragungsfunktion FormelzeichenG displaystyle G nbsp Ubertragungsfunktion UbertragungsmatrixZ displaystyle Z nbsp ZahlerpolynomN displaystyle N nbsp Nennerpolynoms displaystyle s nbsp Laplace Variable komplexe Frequenzz displaystyle z nbsp Variable der z Transformationd displaystyle d nbsp fur zeitdiskretes SystemErregt man ein einfaches zeitkontinuierliches kausales LZI Systeme mit nur je einer Ein und Ausgangsgrosse mit der harmonischen Exponentiellen e s t e s j w t e s t sin w t j cos w t displaystyle e st e sigma j omega t e sigma t cdot left sin omega t j cos omega t right nbsp mit der komplexen Frequenz s s j w displaystyle s sigma j omega nbsp dann errechnet sich wie oben gezeigt das Ausgangssignal durch Faltung mit der Impulsantwort zu y t h t e s t h t e s t t d t e s t h t e s t d t e s t G s displaystyle y t h t ast e st int limits infty infty h tau e s t tau d tau e st int limits infty infty h tau e s tau d tau e st cdot G s nbsp Am Ausgang erhalt man also typisch fur ein LZI System die in Bezug auf die komplexe Frequenz s displaystyle s nbsp gleiche harmonische Exponentielle wie am Eingang nur mit einer zeitunabhangigen Konstante multipliziert Weil die Impulsantwort aufgrund der Kausalitat fur t lt 0 displaystyle t lt 0 nbsp verschwindet ist diese Konstante identisch mit dem Laplace Integral der Impulsantwort G s 0 h t e s t d t L h t displaystyle G s int limits 0 infty h tau e s tau d tau mathcal L left h t right nbsp und man bezeichnet sie als Laplace Ubertragungsfunktion Ihre Bezeichnung und ihre Wichtigkeit werden deutlich wenn man die Gleichung y t u h t displaystyle y t u h t nbsp der Laplace Transformation unterzieht denn dann erhalt man die Ein Ausgangsbeziehung des Systems aufgrund der Regeln der Laplace Transformation als einfache Multiplikation im Laplace Bildbereich oder Frequenzbereich Y s L y t L h t L u t G s U s displaystyle Y s mathcal L left y t right mathcal L left h t right cdot mathcal L left u t right G s cdot U s nbsp Die Ubertragungsfunktion ist der Ein Ausgangs Operator eines einfachen LZI Systems im Bildbereich und besitzt die Form einer gebrochen rationalen Funktion in s displaystyle s nbsp G s Z s N s displaystyle G s frac Z s N s nbsp Sie kann als Pol Nullstellen Diagramm grafisch dargestellt werden und bietet sich zur Stabilitatsanalyse an Geht man von der komplexen Frequenz s displaystyle s nbsp zur imaginaren Frequenz j w displaystyle j omega nbsp uber dann erhalt man den Frequenzgang des Systems der sich zur graphischen Darstellung als Ortskurve oder Bodediagramm eignet Bei einem Mehrgrossensystem werden die Ubertragungsfunktionen aller Kombinationen der Eingange und Ausgange zur Ubertragungsmatrix kombiniert Sie ist die Laplace Transformierte der Gewichtsmatrix G s L H t displaystyle G s mathcal L left H t right nbsp Ist ein LZI System in Zustandsform gegeben dann kann dessen DGL System in den Bildbereich transformiert werden und fuhrt bei Annahme eines verschwindenden Anfangszustandes auf rein algebraischem Weg zur Losung im Bildbereich L y t C s E A 1 B D L u t displaystyle mathcal L left y t right bigg C s E A 1 B D bigg cdot mathcal L left u t right nbsp Daraus kann man die Ubertragungsmatrix ablesen G s C s E A 1 B D displaystyle G s C s E A 1 B D nbsp Hieraus erkennt man durch Vergleich mit der Losung im Zeitbereich eine wichtige Beziehung die zur Ermittlung des Matrixexponentials genutzt werden kann 1 L e A t s E A 1 displaystyle mathcal L left e At right s E A 1 nbsp Fur das oben genannte Beispiel eines PT1 Gliedes erhalt man die bekannte Ubertragungsfunktion G s s 1 T 1 K T K 1 s T displaystyle G s left s frac 1 T right 1 cdot frac K T frac K 1 sT nbsp Ubertragungsfunktionen erlauben auch eine einfache Verschaltung von Systemen und eine grafische Ubersicht dieser Verschaltung im Signalflussplan LZI Systeme kann man im Signalflussplan in der Reihenfolge vertauschen kommutativ Zwei aufeinanderfolgende Systeme kann man im Signalflussplan zusammenfassen indem man die beiden Ubertragungsfunktionen miteinander multipliziert Ubertragungsfunktion diskret Bearbeiten Ausgehend von der Faltung mit der Impulsantwort y k u h k displaystyle y k u h k nbsp erfolgt fur zeitdiskrete LZI Eingrossen Systeme eine entsprechende Definition der Ubertragungsfunktion durch eine diskrete Transformation der Zeitsignale in einen Bildbereich Haben die Signale des diskreten Systems einen nichtquantifizierten Symbolvorrat meist den der reellen Zahlen dann bevorzugt man die z Transformation Y z Z y k Z u h k Z u k Z h k U z G z displaystyle Y z mathcal Z left y k right mathcal Z left u h k right mathcal Z left u k right cdot mathcal Z left h k right U z cdot G z nbsp und definiert die z Ubertragungsfunktion als z Transformierte der diskreten Impulsantwort mit der komplexen z Ebene als Bildbereich welche die Form einer gebrochen rationalen Funktion in z displaystyle z nbsp besitzt G z Z h k Z d z N d z displaystyle G z mathcal Z left h k right frac Z d z N d z nbsp Bei einem Mehrgrossensystem werden die Ubertragungsfunktionen aller Kombinationen der Eingange und Ausgange zur Ubertragungsmatrix kombiniert Sie ist die z Transformierte der Gewichtsmatrix G z Z H k displaystyle G z mathcal Z left H k right nbsp Lost man die Differenzengleichungen der Zustandsraumdarstellung mit Hilfe der z Transformation und nimmt einen verschwindenden Anfangszustand an dann entsteht als Losung im Bildbereich Z y k C z E A d 1 B d D Z u k displaystyle mathcal Z left y k right bigg C z E A d 1 B d D bigg cdot mathcal Z left u k right nbsp Daraus lasst sich die Ubertragungsmatrix ablesen G z C z E A d 1 B d D displaystyle G z C z E A d 1 B d D nbsp Die Aquivalenz zur Ubertragungsmatrix von kontinuierlichen Systemen ist unverkennbar Ausserdem zeigt der Vergleich mit der Losung im Zeitbereich eine wichtige Beziehung der Fundamentalmatrix F d k displaystyle Phi d k nbsp und ihre Beziehung zu Laurent Reihen 1 5 Z F d k Z A d k z E A d 1 z E A d z A d 2 z 2 A d 3 z 3 displaystyle mathcal Z left Phi d k right mathcal Z left A d k right z E A d 1 z E frac A d z frac A d 2 z 2 frac A d 3 z 3 dots nbsp Haben die Signale eines diskreten LZI Systems einen quantifizierten und insbesondere endlichen Symbolvorrat beispielsweise bei endlichen linearen Automaten dann ist die auf der Analysis beruhende z Transformation nicht geeignet und es muss eine rein algebraische Operatorenrechnung verwendet werden In der Literatur findet man dazu die D Transformation 6 bzw die Zeta Transformation 7 Beispiele BearbeitenElektrotechnik Filter Schaltungen oder Verstarker Mechanik Getriebe Thermodynamik Zentralheizung Motorkuhlung Wandler zwischen den zuvor genannten Systemarten Elektromotor Strom Kraft Temperatursensor Temperatur Strom Mathematisch Digitale Simulation Regler aller Art z B PID ReglerBeispiel aus der Mechanik Bearbeiten Der freie Fall ohne Reibung wird beschrieben durch die Differentialgleichung m z m g displaystyle m ddot z mg nbsp mit dem Weg z displaystyle z nbsp der Beschleunigung an der Erdoberflache g displaystyle g nbsp und der Masse des fallenden Gegenstandes m displaystyle m nbsp Ubertragen in die Zustandsraumdarstellung und unter herauskurzen von m displaystyle m nbsp erhalt man die Zustandsdifferentialgleichung z z 0 0 1 0 z z 1 0 g displaystyle begin bmatrix ddot z dot z end bmatrix begin bmatrix 0 amp 0 1 amp 0 end bmatrix begin bmatrix dot z z end bmatrix begin bmatrix 1 0 end bmatrix begin bmatrix g end bmatrix nbsp wobei g displaystyle g nbsp als in der Regel konstanter ausserer Einfluss betrachtet wird und damit ein das einzige Glied des Eingangsvektors bildet Interessiert man sich naheliegenderweise fur die momentane Position p displaystyle p nbsp und Geschwindigkeit v displaystyle v nbsp lautet die Ausgangsgleichung v p 1 0 0 1 z z 0 0 g displaystyle begin bmatrix v p end bmatrix begin bmatrix 1 amp 0 0 amp 1 end bmatrix begin bmatrix dot z z end bmatrix begin bmatrix 0 0 end bmatrix begin bmatrix g end bmatrix nbsp mit einer 1 Matrix als Ausgangsmatrix und einer Nullmatrix als Durchgriffsmatrix da die Ausgange identisch mit den Zustanden sind In dieser Betrachtung handelt es sich um ein LZI System da alle Matrizen des linearen Differentialgleichungssystems konstant also zeitinvariant sind Berucksichtigt man aber dass die Erdbeschleunigung g abhangig ist vom Abstand der Massenschwerpunkte g G m E r E z 2 G m E r E 2 2 r E z z 2 displaystyle g G frac m mathrm E r mathrm E z 2 G frac m mathrm E r mathrm E 2 2r mathrm E z z 2 nbsp mit der Erdmasse m E displaystyle m mathrm E nbsp und dem Erdradius r E displaystyle r mathrm E nbsp so ist das System nichtlinear abhangig vom Zustand z also kein LZI System Wird die Erdbeschleunigung g displaystyle g nbsp aufgrund einer meist sehr viel kleineren Hohe z displaystyle z nbsp gegenuber dem Erdradius z r E displaystyle z ll r mathrm E nbsp weiterhin als konstant betrachtet g G m E r E 2 displaystyle g approx G frac m mathrm E r mathrm E 2 nbsp aber die Reibung zwischen betrachteter Masse und Luft als sehr viel einflussreicher in linearer Abhangigkeit von z displaystyle dot z nbsp linear berucksichtigt siehe auch Fall mit Luftwiderstand Fall mit Stokes Reibung erhalt man die Zustandsdifferentialgleichung z z b 0 1 0 z z 1 0 g displaystyle begin bmatrix ddot z dot z end bmatrix begin bmatrix beta amp 0 1 amp 0 end bmatrix begin bmatrix dot z z end bmatrix begin bmatrix 1 0 end bmatrix begin bmatrix g end bmatrix nbsp mit dem Reibkoeffizienten b displaystyle beta nbsp Wird b displaystyle beta nbsp als Formkonstante des fallenden Gegenstandes betrachtet handelt es sich nach wie vor um ein LZI System Literatur BearbeitenHeinz Unbehauen Regelungstechnik 1 Vieweg Braunschweig Wiesbaden ISBN 3 528 93332 1 Alan V Oppenheim Roland W Schafer John R Buck Zeitdiskrete Signalverarbeitung Pearson Munchen ISBN 3 8273 7077 9Einzelnachweise Bearbeiten a b c Rolf Unbehauen Systemtheorie 1 8 Auflage Oldenbourg Munchen Wien 2002 ISBN 3 486 25999 7 a b c d J Ackermann Abtastregelung 2 Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 1983 Differenzengleichung 1 Ordnung Abgerufen am 5 September 2023 Control Systems Abgerufen am 5 September 2023 Gerhard Wunsch Helmut Schreiber Analoge Systeme Grundlagen Verlag Technik Berlin 1985 DNB 860626318 Gerhard Wunsch Handbuch der Systemtheorie R Oldenbourg Munchen Wien 1986 ISBN 3 486 20017 8 Gerhard Wunsch Helmut Schreiber Digitale Systeme Grundlagen Verlag Technik Berlin 1982 DNB 840950934 Normdaten Sachbegriff GND 4213494 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lineares zeitinvariantes System amp oldid 237861632