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Der Kleine Japanische Maulwurf Mogera imaizumii Syn Mogera minor ist eine Saugetierart aus der Gattung der Ostasiatischen Maulwurfe innerhalb der Maulwurfe Talpidae Er kommt in Japan vor und bewohnt den ostlichen und zentralen Teil der Insel Honshu Im westlichen Bereich der Insel und auf einigen weiteren Inseln sind einzelne verstreute Subpopulationen verbreitet Die Tiere nutzen vor allem Landschaften mit machtiger Bodendecke In einigen Regionen besteht eine direkte Konkurrenz zum Japanischen Maulwurf und zum Echigo Maulwurf Es handelt sich beim Kleinen Japanischen Maulwurf um einen mittelgrossen bis grossen Vertreter der Ostasiatischen Maulwurfe Wie seine Verwandten charakterisiert ihn ein zylindrischer Korper ein kurzer Hals und zu Grabschaufeln umgewandelte Vorderbeine Das Fell ist meist in dunkleren Brauntonen gehalten Kleiner Japanischer MaulwurfKleiner Japanischer Maulwurf Mogera imaizumii SystematikOrdnung Insektenfresser Eulipotyphla Familie Maulwurfe Talpidae Unterfamilie Altweltmaulwurfe Talpinae Tribus Eigentliche Maulwurfe Talpini Gattung Ostasiatische Maulwurfe Mogera Art Kleiner Japanischer MaulwurfWissenschaftlicher NameMogera imaizumii Kuroda 1957 Die Tiere leben unterirdisch in selbst gegrabenen Tunneln und Gangen Sie unterhalten Reviere deren Grosse von ausserlichen Bedingungen und der Paarungszeit beeinflusst wird Als Nahrung dienen vor allem Regenwurmer und Insekten Die Fortpflanzung erfolgt uberwiegend vom Spatwinter bis Fruhjahr gelegentlich tritt eine zweite Fortpflanzungsphase im Sommer auf Bei einem Wurf kommen zwei bis sechs Jungen zur Welt Die Art erhielt im Jahr 1957 ihren wissenschaftlichen Namen wurde aber bereits 21 Jahre vorher eingefuhrt Eine Zeitlang bestand eine Verwechslung in der Namensgebung mit dem Japanischen Maulwurf Unterarten werden nicht anerkannt allerdings gibt es verschiedene genetisch unterscheidbare Linien Der Kleine Japanische Maulwurf gilt als nicht gefahrdet Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Gebissmerkmale 1 3 Skelettmerkmale 1 4 Genetische Merkmale 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Territorialverhalten 3 2 Ernahrung 3 3 Fortpflanzung 3 4 Fressfeinde und Parasiten 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten nbsp Kleiner Japanischer MaulwurfDer Kleine Japanische Maulwurf ist ein mittelgrosser bis grosser Vertreter der Ostasiatischen Maulwurfe aber kleiner als der Japanische Maulwurf Mogera wogura und der Sado Maulwurf Mogera tokudae Die Kopf Rumpf Lange betragt 10 2 bis 15 4 cm die Schwanzlange 0 8 bis 2 3 cm Der Schwanz entspricht dadurch 6 9 bis 17 5 der Lange des ubrigen Korpers Das Gewicht variiert von 36 bis 109 g Hinsichtlich der Korpergrosse gibt es starke geographische Unterschiede Generell sind die Tiere in Schwemmland Tiefebenen grosser als im Bergland oder in engen Talern Daneben bestehen Verbindungen zu Niederschlagsmengen und Jahrestemperaturen So werden Individuen in Regionen mit kraftigen Schneefallen kleiner als in solchen ohne 1 Auch sind jahrliche Gewichtsschwankungen feststellbar 2 ebenso wie eine Tendenz zu einem geringeren Korpergewicht bei direkter Konkurrenz zu anderen Ostasiatischen Maulwurfen 3 Prinzipiell ahnelt der Kleine Japanische Maulwurf anderen Gattungsvertretern Sein Korper ist zylinderformig und der Hals kurz die Vorderbeine sind zu Grabschaufeln umgewandelt Deren Handflachen werden im Mittel 1 6 cm lang und 1 7 cm breit Die Hinterfusse weisen ebenfalls durchschnittlich 1 6 cm Lange auf Das Fell ist variabel gefarbt es tendiert zu einem dunkleren Braun bei Populationen in gebirgigen Landschaften und zu einem etwas helleren Braun bei solchen in Tiefebenen Letztere weisen haufig einen rotlich braun bis nelkenbraun gefarbten Rucken sowie eine etwas hellere zimtbraune Unterseite auf Erstere sind generell oberseits nelkenbraun unterseits marginal heller Im Winter dunkelt das Fell allgemein ab Vor allem auf der Insel Kinkasan ist mit 90 ein hoher Anteil von albinotischen Individuen belegt 4 5 6 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten Der Schadel weist Langendurchschnittswerte auf die je nach Region zwischen 34 4 und 36 7 mm variieren Die grosste Breite des Hirnschadels besitzt dementsprechend Werte von 16 5 bis 17 6 mm Die schlanken Jochbogen weiten sich auf 12 2 bis 13 0 mm Insgesamt auffallig sind das schmale Rostrum und die weite Zwischenaugenregion Bei letzterer verengt sich der Schadel auf 7 8 bis 8 0 mm Der Hirnschadel ist gerundet und weniger eckig als beim Japanischen Maulwurf Der Unterkiefer wird je nach Region 21 7 bis 23 3 mm lang Das Gebiss weist 42 Zahne auf zusammen bilden sie folgende Zahnformel 3 1 4 3 2 1 4 3 displaystyle frac 3 1 4 3 2 1 4 3 nbsp Gelegentlich treten aber Individuen mit Zahnanomalien auf Mit 1 8 ist der Anteil allerdings deutlich geringer als bei anderen Ostasiatischen Maulwurfen Japans In der Regel sind dabei die jeweils zweiten Pramolaren der oberen und unteren Zahnreihe involviert selten auch der erste Vormahlzahn In allen bisher dokumentierten Fallen handelt es sich um fehlende Zahne 7 Die Schneidezahne stehen in der oberen Zahnreihe V oder U formig zueinander bei Populationen mit deutlich grosseren Individuen meist breit V formig Ausserdem sind sie markant nach vorn gelehnt In der Regel nimmt bei kleinen Individuen die Grosse der Schneidezahne von vorn nach hinten ab bei grosseren Tieren haben sie etwa die gleichen Ausmasse Die Pramolaren bilden keine so kompakte Reihe wie beim Japanischen Maulwurf Die obere Zahnreihe erstreckt sich uber eine Lange von 12 7 bis 16 3 mm die unter uber 11 3 bis 15 2 mm 4 8 6 Skelettmerkmale Bearbeiten Die Wirbelsaule setzt sich aus 7 Hals 14 Brust 5 Lenden 6 Kreuzbein und 12 Schwanzwirbeln zusammen 6 Genetische Merkmale Bearbeiten Der diploide Chromosomensatz lautet 2n 36 Er besteht aus 4 metazentrischen 3 submetazentrischen 3 subtelozentrischen und 7 acrozentrischen Autosomenpaaren Das Y Chromosom ist fleckenartig das X Chromosom submetazentrisch 9 10 6 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des Kleinen Japanischen MaulwurfsDer Kleine Japanische Maulwurf ist in Japan heimisch Sein Vorkommen umfasst grossere Teile der Hauptinsel Honshu zuzuglich einiger vorgelagerter Inseln Ein grosses und zusammenhangendes Verbreitungsgebiet besteht im nordwestlichen und zentralen Teil der Insel Dessen sudwestliche Grenze verlauft in etwa durch die Prafekturen Ishikawa Gifu Nagano und Shizuoka Sudwestlich davon tritt der Kleine Japanische Maulwurf in einzelnen Inselpopulationen auf Dies betrifft etwa die Regionen um Shōbara Kyoto und Ōno 11 sowie die Kii Halbinsel auf Honshu aber auch die Gebiete um die Berge Ishizuchi und Tsurugi auf der Insel Shikoku sowie die Insel Shōdoshima in der Seto Inlandsee 6 Vor allem an der Sudwestgrenze des zusammenhangenden Verbreitungsgebietes im zentralen Honshu kann es zu einem sympatrischen oder parapatrischen Aufeinandertreffen mit dem Japanischen Maulwurf kommen Ersteres ist beispielsweise in der Schwemmebene des Tadori in der Kanazawa Ebene der Prafektur Ishikawa belegt Hier nutzt der Kleine Japanische Maulwurf hartere Boden der Japanische Maulwurf hingegen weichere 12 In einzelnen Regionen wird der Kleine Japanische Maulwurf vom Japanischen Maulwurf verdrangt wobei wiederum hartere Boden die Ausbreitung von letzterem behindern Jedoch verschoben sich im Zeitraum von 1959 und 2009 die Grenzen im Kontaktgebiet der beiden Arten um 2 4 bis 16 km Richtung Nordost zugunsten des Japanischen Maulwurfs 13 14 In weiteren Bereichen Honshus uberschneidet sich der Lebensraum des Kleinen Japanischen Maulwurfs mit dem des Japanischen Bergmaulwurfs Oreoscaptor mizura In den Echigo Ebenen der Prafektur Niigata grenzt das Vorkommen des Kleinen Japanischen Maulwurfs an das des Echigo Maulwurfs Mogera etigo Dabei findet sich letzterer im Ruckzug gegenuber ersteren 15 5 6 In der Regel ist der Kleine Japanische Maulwurf in ebenen Gebieten mit machtigen und gut durchfeuchteten Boden anzutreffen Die Hohenverbreitung reicht vom Meeresspiegelniveau bis auf rund 2000 m Gebirgslage 12 6 Lebensweise BearbeitenTerritorialverhalten Bearbeiten Uber die Sozialstruktur des Kleinen Japanischen Maulwurfs liegen keine Informationen vor es wird jedoch angenommen dass er einzelgangerisch lebt Die Tiere legen unterirdische Tunnel und Gange an Diese konnen in unterschiedlichen Tiefen von 4 bis 9 cm 10 bis 21 cm und 28 bis 42 cm verlaufen Tiefere Bereiche werden zumeist im Winter aufgesucht Untersuchungen ergaben dass eine Bodentemperatur von 23 C fur die flach angelegten Gange optimale Voraussetzung ist Die einzelnen Tunnelrohren haben einen Durchmesser von im Mittel 3 9 cm In den Echigo Ebenen liegt der Durchmesser bei 4 0 bis 4 5 cm und ist dadurch deutlich geringer als bei dem ebenfalls dort lebenden Echigo Maulwurf 15 In der Region um Kyoto lassen sich die Gange mit einem Durchmesser von 3 0 bis 4 6 cm gut von den kleineren des Japanischen Bergmaulwurfs und den grosseren des Japanischen Maulwurfs abtrennen 16 Die Gangsysteme werden teilweise durch Pilze aus der Gattung der Falblinge angezeigt die moglicherweise mit Latrinen in der Umgebung in Verbindung stehen Die Gangsysteme und die darin enthaltenen Nester die aus Pflanzenmaterial bestehen werden uber langere Zeit besiedelt In einzelnen Fallen konnte eine Nutzung uber funf Jahre belegt werden Wahrscheinlich geschieht dies uber eine Generationenabfolge in einem Fall liess sich auch ein Wechsel vom Kleinen Japanischen Maulwurf zum Japanischen Maulwurf dokumentieren 17 16 6 Der Kleine Japanische Maulwurf zeigt ein ausgepragtes territoriales Verhalten Reviere sind zwischen 113 und 8165 m gross Die grossten Gebiete unterhalten Mannchen wahrend der Paarungszeit wenn sie die Grenzen ihrer Reviere deutlich ausdehnen Daneben besteht eine negative Verbindung zur lokalen Biomasse der Beutetiere das heisst die Territorien sind grosser in Regionen mit geringerer Beutedichte Innerhalb eines 24 Stunden Tages konnten drei bis vier Aktivitatsperioden festgestellt werden die jeweils von Ruhephasen unterbrochen werden Eine Aktivitatsdauer belauft sich auf 107 bis 341 Minuten Innerhalb von funf Minuten legt ein Tier 0 7 bis 4 1 m zuruck 18 6 Ernahrung Bearbeiten Die Hauptnahrung des Kleinen Japanischen Maulwurfs besteht nach Untersuchung von rund 150 Mageninhalten aus Regenwurmern vor allem der Gattung Pheretima Diese machen rund 45 der Nahrungsmenge aus wobei ein geringer Prozentsatz auf Eier entfallt Weitere knapp 40 setzen sich aus Insekten zusammen Besonders haufig sind hierbei Grillen Schmetterlinge sowie verschiedene Kafer wie Laufkafer Blatthornkafer und Schnellkafer vertreten aber auch Zweiflugler etwa Schnaken und Bremsen beziehungsweise Ameisen Gelegentlich wurden kleiner Wirbeltiere wie Frosche nachgewiesen Wahrend bei den Kafern sowohl ausgewachsene Individuen als auch die Larven vertilgt werden sind es bei den Schmetterlingen und Zweifluglern fast ausschliesslich die Jungstadien Daruber hinaus erreicht pflanzliches Material wie Samen und Graser einen Anteil von uber 9 19 6 Seine Beute erspaht der Kleine Japanische Maulwurf mit Hilfe des Geruchssinn Die Regenwurmer werden entweder mit einem kurzen Biss in die Tunnel gezogen oder mit den Vorderfussen ausgegraben Anschliessend totet oder betaubt er sie durch Schlage auf den Boden oder mit Bissen in variable Korperpartien In gut 29 der Falle werfen die Regenwurmer Teile ihres Korpers dabei ab Anschliessend frisst der Kleine Japanische Maulwurf entweder den Kopf oder den Schwanz zuerst wechselt aber mitunter die Korperpartie Fur einen rund 1 bis 2 g schweren Regenwurm benotigt ein Tier rund 3 4 Sekunden fur einen 7 bis 8 g schweren Wurm etwa 92 Sekunden Typisch sind dabei Ruckwartsbewegungen mit dem Kopf Nicht vertilgte Regenwurmer werden aufbewahrt 20 6 Fortpflanzung Bearbeiten Die Paarungszeit beginnt beim Kleinen Japanischen Maulwurf haufig schon im spaten Winter und setzt sich durch den gesamten Fruhling fort Dies lasst sich unter anderem bei den Mannchen durch eine Vergrosserung der Hoden und eine Zunahme in der Produktion von Spermien in diesem Zeitraum feststellen 21 Ausserdem wurden trachtige Weibchen zumeist in den Monaten April bis Juli beobachtet Es gibt aber selten eine zweite Fortpflanzungsphase im Sommer vom Juli bis August Diese wurde beispielsweise haufiger bei Tieren in den Echigo Ebenen dokumentiert wo der sympatrisch auftretende Echigo Maulwurf dieses Verhalten kaum zeigt 3 Die Wurfgrosse betragt zwei bis sechs Junge Der fruhjahrliche Nachwuchs ist zumeist im August ausgewachsen 2 die Geschlechtsreife wird erst im Folgejahr erreicht 19 6 Bei genetischen Untersuchungen von drei Populationen die sich in der Prafektur Yamagata in 16 bis 38 km Entfernung zueinander befanden bestanden innerhalb der jeweiligen Gruppe nur wenige individuelle Differenzierungsmoglichkeiten Dies konnte darauf zuruckzufuhren sein dass es beim Kleinen Japanischen Maulwurf nicht zu einer starkeren Abwanderung der Jungtiere nach der Entwohnung kommt wie es bei einigen anderen Vertretern der grabend lebenden Maulwurfe belegt ist Die Studien fanden allerdings ausserhalb der Paarungszeit statt so dass hier auch externe Einflusse wie die Haufigkeit der Beutetiere einen Einfluss auf die Wanderungsbewegungen und die regionale Gruppenstruktur haben Allerdings ergab die Studie deutliche Unterschiede der Gruppen zueinander was weitgehend durch Gendrift erklart wird 22 Fur eine Population nordlich von Tokio liess sich eine prinzipielle Altersgruppierung feststellen Demnach setzte diese sich zu 63 aus Jungtieren und zu 26 aus zweijahrigen Tieren zusammen Der Rest entfiel auf drei bis vierjahrige Individuen wobei letztere nur einen Anteil von 3 ausmachten 23 6 Fressfeinde und Parasiten Bearbeiten Als bedeutendste Fressfeinde treten Eulen Greifvogel Fuchse Dachse und Wiesel auf 6 Unter den Greifvogeln ist unter anderem der Nepalhaubenadler zu nennen 24 25 Innere Parasiten sind mit Saugwurmern wie Echinostoma mit Bandwurmern wie Hymenolepis und Choanotaenia sowie mit Fadenwurmern dokumentiert Zu letzteren gehoren unter anderem Ascarops Parastrongyloides Protospirura Tricholinstowia Trichuris und Capillaria 26 27 Teilweise wurden beim Kleinen Japanischen Maulwurf auch Fadenwurmer gefunden die normalerweise an Insekten parasitieren und so wohl mit der Nahrung in den Magen Darm Trakt gelangten 28 Es besteht ausserdem ein hoher Befall an Kokzidien 29 Die Nester der Tiere werden teilweise von Asseln aufgesucht etwa der Gattung Lucasioides 30 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Ostasiatischen Maulwurfe nach Shinohara et al 2014 31 Mogera Mogera tokudae Mogera imaizumii Mogera wogura Mogera insularis Mogera kanoana Mogera latoucheiVorlage Klade Wartung StyleInnere Systematik der Ostasiatischen Maulwurfe nach Kirihara et al 2013 beschrankt auf die Arten Japans 32 Mogera Mogera wogura Mogera robusta Mogera imaizumii Mogera tokudae Mogera etigoVorlage Klade Wartung StyleDer Kleine Japanische Maulwurf ist eine Art innerhalb der Gattung der Ostasiatischen Maulwurfe Mogera zu der insgesamt neun Arten gehoren Diese werden wiederum zur Familie der Maulwurfe Talpidae gezahlt innerhalb derer sie gemeinsam mit einigen anderen vorwiegend eurasisch verbreiteten Artengruppen die Tribus der Eigentlichen Maulwurfe Talpini formen Die Tribus vereint die zumeist grabenden Vertreter der Maulwurfe andere Mitglieder der Familie leben dagegen nur teilweise unterirdisch bewegen sich oberirdisch fort oder sind an eine semi aquatische Lebensweise angepasst 33 Molekulargenetische Untersuchungen sprechen fur eine Aufteilung der Ostasiatischen Maulwurfe in zwei Verwandtschaftslinien Von diesen schliesst eine die ost und sudostasiatisch festlandischen Vertreter um den Chinesischen Inselmaulwurf Mogera insularis ein die andere setzt sich aus den Arten der japanischen Inselwelt um den Japanischen Maulwurf Mogera wogura zusammen Letztere beinhalten zusatzlich noch den Ussuri Maulwurf Mogera robusta der Koreanischen Halbinsel und der fernostlichen russischen Region Primorje Die Teilung der Ostasiatischen Maulwurfe in diese beiden Linien reicht bis in das Obere Miozan vor etwa 10 bis 8 Millionen Jahre zuruck Der Kleine Japanische Maulwurf ist Teil der zweiten genannten Linie deren weitere Differenzierung in das Obere Pliozan und das Untere Pleistozan vor rund 3 6 bis 1 2 Millionen Jahren datiert Er bildet in mehreren genetischen Untersuchungen die Schwestergruppe einer Klade aus dem Japanischen Maulwurf und dem Ussuri Maulwurf 34 31 35 Die drei Arten konnen unter anderem cytogenetisch unterschieden werden Sie weisen jeweils einen Chromosomensatz von 2n 36 auf die Anzahl der Arme fundamentale Anzahl der Autosomen variiert aber von 52 beim Japanischen Maulwurf uber 54 beim Kleinen Japanischen Maulwurf bis hin zu 58 beim Ussuri Maulwurf 9 10 Nach Meinung einiger Autoren reprasentieren der Kleine Japanische Maulwurf und der Japanische Maulwurf eine eher spate Einwanderungswelle der Ostasiatischen Maulwurfe auf den japanischen Inseln Diese besiedelte vor allem die Inlandgebiete wahrend eine fruher eingewanderte Gruppe mit dem Sado Maulwurf Mogera tokudae und dem Echigo Maulwurf Mogera etigo auf die Kustenlandern und einigen vorgelagerten Inseln beschrankt blieb 36 37 32 Die wissenschaftliche Artbezeichnung Mogera imaizumii geht auf Nagamichi Kuroda aus dem Jahr 1957 zuruck wobei Kuroda Talpa micrura imaizumii verwendete Die relativ kurz gehaltene Notiz stellt lediglich eine Namenskorrektur dar und bezieht sich auf einen in japanisch verfassten Aufsatz von Kuroda aus dem Jahr 1936 in dem er die Erstbeschreibung des Kleinen Japanischen Maulwurfs unter der wissenschaftlichen Bezeichnung Mogera wogura minor ausgefuhrt hatte Diese basierte auf einzelnen Individuen aus Shiobara in der Prafektur Tochigi im zentralen Teil der japanischen Hauptinsel Honshu Die Region bildet das Typusgebiet der Art Der Holotypus einschliesslich von vier Paratypen gingen bei einem Feuer im Jahr 1945 verloren 38 Fur die gut 21 Jahre spater vorgenommene Namensanderung sah sich Kuroda durch eine zuvor im Jahr 1948 durch Ernst Schwarz veroffentlichte Revision der Eigentlichen Maulwurfe veranlasst Schwarz Revision beinhaltete eine Vereinigung aller talpinen ost und sudostasiatischen Maulwurfe mit den Eurasischen Maulwurfen unter der Gattungsbezeichnung Talpa Daruber hinaus fasste sie alle ost und sudostasiatischen Maulwurfe in einer Art Talpa micrura zusammen das Artepitheton micrura bezieht sich heute auf den Himalaya Maulwurf aus der Gattung der Sudostasiatischen Maulwurfe Euroscaptor Fur die japanischen Maulwurfe wies Schwarz mit Talpa micrura wogura eine Unterart aus die neben dem Japanischen und dem Kleinen Japanischen Maulwurf auch noch den Japanischen Bergmaulwurf Oreoscaptor einschloss 39 Durch die Eingliederung aller talpinen Maulwurfe in die Gattung Talpa war allerdings die von Kuroda gepragte Bezeichnung minor praokkupiert denn bereits 1914 hatte Wilhelm Freudenberg mit Talpa europaea minor eine fossile Form der Eurasischen Maulwurfe aus dem Mittelpleistozan ausgewiesen 40 Auf diesen Umstand wurde Kuroda von Yoshinori Imaizumi aufmerksam gemacht Ihm zu Ehren wahlte er den neuen Namen imaizumii 41 In den 1960er Jahren wurde die Gattung Mogera teilweise wieder von japanischen Wissenschaftlern verwendet wodurch sich auch die Originalbezeichnung Mogera wogura minor mehr oder weniger verbreitete Allerdings kam es zu dieser Zeit zu einer Verwechslung mit der Bezeichnung Mogera wogura fur den Japanischen Maulwurf Ausgangspunkt hierfur ist wiederum Kuroda der im Jahr 1940 eine zuvor 1905 von Oldfield Thomas getatigte Aussage missinterpretierte Thomas hatte in dem genannten Jahr die Form Talpa wogura kobeae eingefuhrt einen grossen Maulwurfsvertreter aus dem sudlichen Japan und mit einer Serie kleinerer Maulwurfsschadel aus der Region um Yokohama verglichen die seiner Meinung nach aber eindeutig zum Japanischen Maulwurf zu stellen waren 42 Kuroda fasste diese jedoch als zum Kleinen Japanischen Maulwurf gehorig auf In der Folgezeit wurden daher die kleinen Maulwurfe aus dem nordlichen Japan haufig mit Mogera wogura wogura bezeichnet die grosseren aus dem sudlichen Landesteil mit Mogera wogura kobeae Im Rahmen einer Revision der japanischen Insektenfresser hob Hisashi Abe im Jahr 1967 beide Formen in den Artstatus wodurch der Kleine Japanische Maulwurf die Bezeichnung Mogera wogura erhielt der Japanische Maulwurf entsprechend die Bezeichnung Mogera kobeae 4 9 5 Die Problematik konnte erst in den 1990er Jahren aufgelost werden In diesem Zuge klarten Masaharu Motokawa und Hisashi Abe auch auf dass die Bezeichnung Mogera minor nach den Regularien der ICZN invalid und Mogera imaizumii der heute anerkannte Artname fur den Kleinen Japanischen Maulwurf ist 43 Es ist uneindeutig ob der Kleine Japanische Maulwurf Unterarten enthalt Er wird momentan als monotypisch gefuhrt so unter anderem im achten Band des Standardwerkes Handbook of the Mammals of the World aus dem Jahr 2018 6 Genetisch bestehen aber laut mehrerer Untersuchungen aus den Jahren 2000 bis 2013 drei phylogeographisch unterscheidbare Linien Sie verteilen sich auf die pazifische Ostkuste die Westkuste am Japanischen Meer und auf das Landesinnere von Honshu Erstere beiden sind im kompakten Verbreitungsgebiet im Norden anzutreffen letztere in den zersplitterten Arealen weiter sudlich Alle drei Gruppen weisen relativ grosse genetische Abstande von 3 6 bis 4 9 zueinander auf Die Zentral Honshu Gruppe ist in weitere Subpopulationen differenzierbar dies betrifft die Noto Halbinsel die Region Shiga Kyoto und die Kii Halbinsel mit genetischen Distanzen von 1 3 bis 1 9 Innerhalb der Gruppe der pazifischen Westkuste liess sich nur ein Individuum von der Izu Halbinsel ganz im Suden des zusammenhangenden nordlichen Vorkommens anhand von Haplotypen und aufgrund einer genetischen Distanz von 2 unterscheiden Wahrscheinlich erfolgte die Aufgliederung des Kleinen Japanischen Maulwurfs in die drei Hauptlinien im Unteren Pleistozan vor rund 940 000 bis 740 000 Jahren 36 44 32 Bedrohung und Schutz BearbeitenDer Kleine Japanische Maulwurf ist weit verbreitet und haufig sowie vor allem im nordlichen Teil seines Verbreitungsgebietes der dominante Maulwurfsvertreter Es sind ausserdem keine bestandsgefahrdenden Bedrohungen bekannt Die IUCN stuft ihn daher als nicht gefahrdet least concern ein Die Art ist in mehreren Schutzgebieten anwesend 45 Literatur BearbeitenBoris Krystufek und Masaharu Motokawa Talpidae Moles Desmans Star nosed Moles and Shrew Moles In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 552 620 S 615 616 ISBN 978 84 16728 08 4Einzelnachweise Bearbeiten Hisashi Abe Habitat factors affecting the geographic size variation of Japanese moles Mammal Study 21 2 1996 S 71 87 1 a b Sherman A Hoslett und Yoshiharu Imaizumi Seasonal Weight Changes in a Japanese Mole Population Journal of the Mammalogical Society of Japan 3 3 1967 S 53 56 2 a b Takuma Hashimoto und Manabu Abe Body size and reproductive schedules in two parapatric moles Mogera tokudae and Mogera imaizumii in the Echigo Plain Mammal Study 26 2001 S 35 44 3 a b c Hisashi Abe Classification and biology of Japanese Insectivora Mammalia I Studies on variation and classification Journal of the Faculty of Agriculture Hokkaido University 55 1967 S 191 265 4 a b c Hisashi Abe Revision of the Asian moles of the genus Mogera Journal of the Mammalogical Society of Japan 20 1 1995 S 51 68 5 a b c d e f g h i j k l m n o Boris Krystufek und Masaharu Motokawa Talpidae Moles Desmans Star nosed Moles and Shrew Moles In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 552 620 S 615 616 ISBN 978 84 16728 08 4 Shin ichiro Kawada Hideki Endo Sen ichi Oda und Kazuhiro Koyasu Dental Anomalies in Four Mole Species of the Genus Mogera Insectivora Talpidae from Japan Bulletin of the National Science Museum Series A 37 1 2011 S 63 72 6 Hideki Endo Schu Kawashima Takao Tsutsumi Motoki Sasaki Daishiro Yamagiwa und Yoshihiro Hayashi Skull Morphology and Mitochondrial DNA Sequence Analysis in the Lesser Japanese Mole Mogera imaizumii from the Imperial Palace Tokyo Japan Journal of Veterinary Medical Science 61 10 1999 S 1087 1091 7 a b c Kimiyuki Tsuchiya Cytotaxonomic studies of the Family Talpidae from Japan Honyurui Kagaku 28 1988 S 49 61 8 a b Shin ichiro Kawada Masashi Harada Yoshitaka Obara Shuji Kobayashi Kazuhiro Koyasu und Sen ichi Oda Karyosystematic Analysis of Japanese Talpine Moles in the Genera Euroscaptor and Mogera Insectivora Talpidae Zoological Science 18 2001 S 1003 1010 Yukako Naitoh The record of Mogera imaizumii Kuroda 1957 in Ohno City Fukui Prefecture Fukui City Museum of Natural History 53 2006 S 135 136 a b Junji Moribe und Yasushi Yokohata Mixed distribution of Mogera imaizumii and Mogera wogura in the Tedori Alluvial Fan in Ishikawa Prefecture Japan Mammal Study 36 2011 S 135 139 doi 10 3106 041 036 0303 Hisashi Abe Soil hardness affecting the range expansion of Mogera wogura in Japan Mammal Study 26 2001 S 45 52 9 Hisashi Abe The northeastern front in the distribution of Mogera wogura in the central Honshu Japan in 2009 especially the past 50 years change in Nagano Prefecture Honyurui Kagaku 50 1 2010 S 55 66 10 a b Yoshiharu Imaizumi und Tadaaki Imaizumi Interspecific relationship in two mole species in the plains of Niigata Honshu 1 Geographic distribution Journal of the Mammalogical Society of Japan 5 1970 S 15 18 11 a b Naohiko Sagara und Yu Fukasawa Inhabitant changes in long term mole nesting at the same site revealed by observing mushroom fruiting at the site Mammalia 78 3 2014 S 383 391 doi 10 1515 mammalia 2013 0073 Naohiko Sagara Hisashi Abe und Hiroaki Okabe The persistence of moles in nesting at the same site as indicated by mushroom fruiting and nest reconstruction Canadian Journal of Zoology 71 1993 S 1690 1693 Atsushi Kashimura Kunihito Moteki Yosuke Kitamura Daiju Hayashi Yuu Shimoyokkaichi Akio Shinohara Tetsuo Morita und Kimiyuki Tsuchiya Subterranean spatial utilization of the lesser Japanese mole Mogera imaizumii Kuroda 1957 Japanese Journal of Environmental Entomology and Zoology 21 2010 S 155 164 12 a b Hisashi Abe Classification and biology of Japanese Insectivora Mammalia II Biological aspects Journal of the Faculty of Agriculture Hokkaido University 55 4 1968 S 429 458 13 Yoshiharu Imaizumi Hunting Methods in Relation to Hunting Situations in Japanese Shrew mole Urotrichus talpoides II Detection of the Earthworm Head Annotations Zoologicae Japonenses 52 3 1979 S 212 224 14 Yoshimasa Kuroi und Masahiro A Iwasa Activity of male internal genitalia and breeding season in the lesser Japanese mole Mogera imaizumii inferred from morphometric and histological analyses Mammal Study 41 2016 S 25 30 doi 10 3106 041 041 0105 Shin S Satoh Chie Murata Kenji Yoshida Kiyotaka Shibata und Hidetoshi B Tamate Population genetic study of the lesser Japanese mole Mogera imaizumii using novel microsatellite markers with special reference to sex biased dispersal Mammal Study 44 2019 S 91 97 doi 10 3106 ms2018 0031 Sherman A Hoslett und Yoshiharu Imaizumi Age Structure of a Japanese Mole Population Journal of the Mammalogical Society of Japan 2 6 1966 S 151 156 15 Takayuki Funo Shin ichiro Fujitsuka Ken Motomura Mami Oishi Kazuaka Takahashi Yoshio Sekiya M Horitou Y Wakui H Kaminushi Yosuke Hironaka Tsuneo Sekijima und Manabu Abe Food habits analysis of Hodgson s hawk eagle Spizaetus nipalensis by CCD camera observation system in the breeding season Bulletin of the Faculty of Agriculture Niigata University Japan 53 1 2000 S 71 79 Hiroshi Kaneda Prey selection and provisioning rate of a breeding pair of Hodgson s Hawk eagles Nisaetus nipalensis Ornithological Science 8 2009 S 151 156 16 Yasushi Yokohata Hisashi Abe Vue Ping Jiang und Masao Kamiya Gastrointestinal helminth fauna of Japanese moles Mogera spp Japanese Journal of Veterinary Research 37 1989 S 1 13 17 Tetsuro Koizumi Sadao Nogami und Yasushi Yokohata Gastrointestinal Helminth Fauna of the Lesser Japanese Mole Mogera imaizumii in Kanagawa Prefecture Japan and Analyses on Infection Status of Two Parasitic Nematode Species of the Host Japanese Journal of Zoo and Wildlife Medicine 16 2 2011 S 121 126 18 Yasushi Yokohata Yue Ping Jiang Hisashi Abe und Masashi Ohbayashi Pseudoparasitism by thelastomatid nematodes in moles Mogera ssp in Japan Japanese Journal of Veterinary Research 36 1988 S 53 67 19 Donald W Duszynski und Alice R Wattam Coccidian Parasites Apicomplexa Eimeriidae from Insectivores V Ten Forms from the Moles of Japan Euroscaptor Mogera spp Journal of Parasitology 35 1 1988 S 55 57 Noboru Nunomura A new Species of the Genus Lucasioides Crustacea Isopoda from nest material of Mogera imaizumii Toyama ken Central Japan Contributions fom the Toyama Science Museum 381 2010 S 33 37 20 a b Akio Shinohara Shin Ichiro Kawada Nguyen Truong Son Chihiro Koshimoto Hideki Endo Dang Ngoc Can und Hitoshi Suzuki Molecular phylogeny of East and Southeast Asian fossorial moles Lipotyphla Talpidae Journal of Mammalogy 95 3 2014 S 455 466 a b c Takashi Kirihara Akio Shinohara Kimiyuki Tsuchiya Masashi Harada Alexey P Kryukov und Hitoshi Suzuki Spatial and Temporal Aspects of Occurrence of Mogera Species in the Japanese Islands Inferred from Mitochondrial and Nuclear Gene Sequences Zoological Science 30 2013 S 267 281 Kai He Akio Shinohara Kristofer M Helgen Mark S Springer Xue Long Jiang und Kevin L Campbell Talpid Mole Phylogeny Unites Shrew Moles and Illuminates Overlooked Cryptic Species Diversity Molecular Biology and Evolution 34 1 2016 S 78 87 E D Zemlemerova A A Bannikova A V Abramov V S Lebedev und V V Rozhnov New Data on Molecular Phylogeny of the East Asian Moles Doklady Biological Sciences 451 2013 S 257 260 Elena Zemlemerova Alexey Abramov Alexey Kryukov Vladimir Lebedev Mi Sook Min Seo Jin Lee und Anna Bannikova Genetic and morphologic diversity of the moles Talpomorpha Talpidae Mogera from the continental Far East Journal of Zoological Systematics and Evolutionary Research 57 2019 S 662 678 doi 10 1111 jzs 12272 a b Kimiyuki Tsuchiya Hitoshi Suzuki Akio Shinohara Masashi Harada Shigeharu Wakana Mitsuru Sakaizumi Sang Hoon Han Liang Kong Lin und Alexei P Kryukov Molecular phylogeny of East Asian moles inferred from the sequence variation of the mitochondrial cytochrome b gene Genes amp Genetic Systems 75 1 2000 S 17 24 21 Akio Shinohara Kevin L Campbell und Hitoshi Suzuki An evolutionary view on the Japanese talpids based on nucleotide sequences Mammal Study 30 2005 S S19 S24 22 Yoshinori Imaizumi List of type specimens of mammals which are present or have been preserved in the past in Japan I Circular of the Japanese Society of Systematic Zoology 27 1962 S 6 10 23 Ernst Schwarz Revision of the Old World Moles of the Genus Talpa Linnaeus Proceedings of the Zoological Society of London 118 1 1948 S 36 48 Wilhelm Freudenberg Die Saugetiere des alteren Quartars von Mitteleuropa mit besonderer Berucksichtigung der Fauna von Hundsheim in Niederosterreich nebst Ausfuhrungen uber verwandte Formen aus Mauer Mosbach Cromer und anderen Fundorten Geologische und Palaontologische Abhandlungen N F 12 1914 S 455 670 S 661 24 Nagamichi Kuroda A new name for the lesser Japanese mole Journal of the Mammalogocal Society of Japan 1 4 1957 S 74 25 Oldfield Thomas On some new japanese mammals presented to the British Museum by Mr R Gordon Smith Annals and Magazine of Natural Histora 7 15 1905 S 487 495 26 Masaharu Motokawa und Hisashi Abe On the specific names of the Japanese moles of the genus Mogera Insectivora Talpidae Mammal Study 21 1996 S 115 123 27 Masahiro A Iwasa Chizu Kawakubo Kimiyuki Tsuchiya und Hitoshi Suzuki Intraspecific Differentiation in the Lesser Japanese Mole in Eastern Honshu Japan Indicated by Nuclear and Mitochondrial Gene Analyses Zoological Science 23 2006 S 955 961 doi 10 2108 zsj 23 955 F Cassola Mogera imaizumii The IUCN Red List of Threatened Species 2016 e T41465A22323581 28 zuletzt aufgerufen am 20 Januar 2021Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kleiner Japanischer Maulwurf Mogera imaizumii Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mogera imaizumii in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2016 Eingestellt von F Cassola 2016 Abgerufen am 20 Januar 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kleiner Japanischer Maulwurf amp oldid 238178574