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Unter dem Begriff Karachaniden auch Qarachaniden Qaraḫaniden oder Karakhaniden ist eine turkische Herrscherdynastie bekannt die um 960 zum Islam ubertrat und im 11 und 12 Jahrhundert Mittelasien beherrschte Im Ferghanatal existierte sie bis 1213 Die Bezeichnung Kara Chaniden geht auf W W Grigorjew 1816 1881 zuruck und ist dem Titel des ranghochsten Fursten entlehnt قراخان Qaraḫan Schwarzer Chan Das Karachaniden Reich im fruhen 11 Jh ungefahre Ausdehnung Inhaltsverzeichnis 1 Aufstieg Hierarchie und Islamisierung 2 Reichsgrundung in Transoxanien 3 Feudale Streitigkeiten und Reichsteilung 4 Das Westreich 5 Das Ostreich 6 Kunst und Kultur 7 Karachaniden Herrscher 7 1 Die Dynastieoberhaupter bis zur Teilung 7 2 Herrscher in Transoxanien Buchara Samarkand 7 3 Herrscher im Osten Balasagun Kaschgar nach der Teilung 8 Literatur 9 EinzelnachweiseAufstieg Hierarchie und Islamisierung BearbeitenUber die Herkunft der Dynastie ist wenig bekannt und viel diskutiert worden Denkbar ist eine Verbindung zur altturkischen Aschina Sippe doch fuhrt die vorherrschende Ansicht die Herrscher auf einen Zweig der Karluken zuruck oder weist auf eine enge Verbindung zwischen der Stammeskonfoderation der Karluken und der Yaghma Gruppe hin Die Karluken Konfoderation unterteilte sich angeblich in neun Gruppen unterschiedlicher Herkunft wobei die Tschigil und Tuchsi z B Uberbleibsel alterer turkischer Gruppierungen waren Die Yaghma eine ursprunglich den Toquz Oghuzen zugerechnete Gruppe welche im 10 Jh analog zu den Karluken uber verschiedene Gebiete Turkestans verstreut war standen in enger Verbindung zu den Karluken Das Machtzentrum Kara Ordu der beherrschten Steppengebiete zwischen dem Balchaschsee im Westen und dem Tarimbecken im Osten bildete Balasagun eine Stadt mit sogdisch turkischer Einwohnerschaft bei Tokmok im Gebiet des kirgisischen Tschui Tals Von hier aus herrschte ein Grosskhan direkt uber den Ostteil des Reiches wahrend die westlichen Besitzungen zu denen zunachst Kaschgar und Talas zahlten einem untergeordneten Khan unterstanden So sicherte eine komplizierte Hierarchie welche noch weitere Range und Teilherrschaften kannte allen mannlichen Familienmitgliedern ihren Anteil an der Macht Mit dem Tod eines ubergeordneten Fursten ruckten die rangniederen nach Zu den hierbei verteilten Titeln zahlten zum Beispiel typische Zusammensetzungen aus Arslan Lowe das Totem der Tschigil oder Bughra mannl Kamel und Khan Ilek Ilig oder Tegin 1 Als Herrscher des Westteils um Kaschgar und Talas fuhrte ein gewisser Satuq gest 955 den Titel Bughra Khan Der von Munedschimbaschi gest 1702 wiedergegebenen Uberlieferung der Bagdader Geschichtsschreibung zufolge war er es der Mitte des 10 Jahrhunderts als erster seines Geschlechts zum Islam ubertrat Satuq soll nach seiner Konversion eine Fatwa islam Rechtsgutachten erhalten haben die ihm den Mord an seinem noch heidnischen Vater erlaubte Als er diesen ersetzt hatte trieb er die Islamisierung seines Volkes voran Ein Geistlicher aus Nischapur namens Abu l Hasan Muhammad ibn Sufyan al Kalamati soll hierbei eine Rolle gespielt haben er starb 961 am Hof des Khans Durch die Verbesserung der Beziehungen nach Transoxanien hatten Satuq und seine Verwandten bald allesamt Muslime an Macht gewonnen Reichsgrundung in Transoxanien Bearbeiten992 besetzte Satuqs Enkel Harun Bughra Khan mit Zustimmung des Adels und der Geistlichkeit unter anderem Buchara und vertrieb die persischen Samaniden Die Einwohner Bucharas fragten ihre Rechtsgelehrten ob sie kampfen sollten und bekamen eine interessante Antwort Wenn die Leute des Khans sich mit den Samaniden wegen der Religion streiten so ist es obligatorisch gegen sie zu kampfen Und wenn es sich um weltliche Angelegenheiten handelt so ist es fur die Muslime verboten sich toten zu lassen Der Lebenswandel dieses Stammes ist schon und ihr Glaube ist der rechte und es ist besser sich aus dem Streit herauszuhalten Aber der Khan erkrankte in Buchara und verstarb noch im selben Jahr auf dem Ruckweg nach Ostturkestan woraufhin Transoxanien wieder an die Samaniden fiel Erst am 23 Oktober 999 besetzte der Karachanide Arslan Ilek Nasr Teilherrscher von Osgon im Ferghanatal reg 996 1013 Buchara erneut und zwar ohne auf Widerstand zu stossen Der Samaniden Emir Abd al Malik II wurde mitsamt seiner Familie gefangen genommen und nach Osgon deportiert Ein Samaniden Prinz namens Ismail entfloh zwar doch sein Kampf um die Wiederherstellung des Reiches bis 1005 war vergeblich Die Karachaniden eroberten erneut Samarkand und ganz Transoxanien bis zum Amudarja auf den sie sich mit Mahmud von Ghazni reg 998 1030 einem anderen machtigen Gegenspieler der Samaniden 1001 als Reichsgrenze einigten Auch ein karachanidisch ghaznawidsches Heiratsbundnis wurde geschlossen hielt aber nicht lange Feudale Streitigkeiten und Reichsteilung BearbeitenWer nach dem Tod Bughra Khan Haruns an der Spitze der Karachaniden stand ist nicht sicher Als Teilherrscher treten Nasr von Osgon und Buchara sein Bruder Ahmad Toghan Khan von Kaschgar und Yusuf Qadir Khan ein Vetter der beiden von Chotan in Erscheinung 1011 12 ging Arslan Ilek Nasr gegen Toghan Khan vor verstarb aber bereits im Folgejahr Toghan Khan musste 1017 eine Invasion ostlicher Nomaden zuruckschlagen die aus dem Kitai Gebiet kamen und mit angeblich 100 000 Zelten d h Familien Kaschgarien angriffen Vielleicht handelte es sich um einen Angriff der Liao Kaiser Chinas Yelu Lung hsiu reg 982 1031 war damals sehr aktiv Der Liao Hof versuchte analog dazu mit Mahmud von Ghazna Kontakt aufzunehmen 1020 21 erhob sich Buchara mit Hilfe des Turkmenenfuhrers Israil ibn Seldschuk als sich Arslan Khan Mansur und Qadir Khan Yusuf gerade auf einem Feldzug nach Chorasan befanden Auf Israil ibn Seldschuk stutzte sich Yusufs Bruder Ali Tegin ca 1020 1034 der gegen den Grosskhan Mansur opponierte und sich zum neuen Herrscher Transoxaniens d h Bucharas und Samarkands machte Im Einvernehmen mit Yusuf Qadir Khan der 1026 neuer Grosskhan wurde griff daraufhin Mahmud von Ghazna Ali Tegin an und besetzte 1025 Samarkand Ali Tegin konnte sich im Folgejahr jedoch sein Land zuruckholen Mahmud von Ghazna kamen auch wegen Israil ibn Seldschuks Macht Bedenken und so deportierte er ihn nach Indien und nahm sich im Austausch fur diese Hilfeleistung Nordbaktrien heute Tadschikistan Schliesslich machte sich Ali Tegin unabhangig Damit kam es zur neuen Spaltung der karachanidischen Besitzungen in ein Ost und in ein Westreich von denen ersteres die Gebiete am Mittellauf des Syrdarja und manchmal auch das Siebenstromland Kaschgarien und Ferghana umfasste letzteres hingegen Transoxanien und ebenfalls hin und wieder Ferghana Ali Tegin starb 1034 und bald nach seinem Tod kam in Transoxanien ein Sohn des Arslan Ilek Nasr an die Macht so dass im Westreich fortan die Nachkommen von Ali b Musa die sog Aliden herrschten wahrend das Ostreich von der Linie Harun auch Hasan Bughra Khans regiert wurde Das Westreich BearbeitenMit dem Tod des umtriebigen Ali Tegin verliessen die Seldschuken die Dienste seiner Sohne und gingen zu den Choresm Schahs aus der Dynastie der Altuntaschiden uber Dort konnten sie angesichts innerer Konflikte auch nicht bleiben und so emigrierten sie nach Chorasan das sie 1040 in der Schlacht von Dandanqan den Ghaznawiden entrissen Dies war die Geburtsstunde des machtigen Seldschukenreiches das bald auch das Westreich der Karachaniden in Bedrangnis bringen sollte Zunachst behauptete Abu Ishaq Ibrahim ibn Nasr reg ca 1052 1068 Transoxanien Er hatte sich den dortigen Thron seit Ende der 1030er Jahre von den Sohnen Ali Tegins erkampft in deren Gefangenschaft er einige Zeit gewesen war Ab 1040 bezeichnete er sich auf seinen Munzen als Stutze der Herrschaft Krone der religiosen Gemeinschaft Schwert des Kalifen Gottes Tamgatch Bughra Khan hinzu kam der Titel Konig des Ostens und Chinas Er profitierte vom Konflikt zwischen den beiden Ostherrschern Sulaiman und Muhammad d h den Sohnen von Yusuf Qadir Khan 1044 45 unterdruckte er einen Aufstand der Stadtbevolkerung von Buchara der von den Schiiten ausgelost worden war Bis Ende der 1050er Jahre gliederte er auch das Ferghanatal seiner Domane an Er verzichtete auf eine aktive Aussenpolitik und dankte schliesslich unter innerem und ausserem Druck ab Im anschliessenden Bruderkrieg siegte Ibrahims Sohn Schams al Mulk Nasr reg 1068 1080 Er wehrte 1072 den zweiten Seldschukensultan Alp Arslan reg 1063 1072 ab der auf diesem Feldzug starb bekannte sich aber zwei Jahre spater 1074 als Vasall von dessen Sohn und Nachfolger Malik Schah I Weiterhin musste er das Ferghanatal seinen Verwandten im Ostreich uberlassen Der Khan lebte zwar traditionell in einer Zeltstadt bei Buchara umgeben von seiner Armee betatigte sich aber trotzdem als Bauherr Sudlich von Buchara liess Shams al Mulk eine Palastanlage samt Garten und Menagerie namens Schamsabad errichten Auf dem Weg nach Samarkand entstand 1078 79 eine Karawanserei namens Rabat i Malik s u unter Kunst und Kultur mit unterirdischem Wasserspeicher Unter Nasrs Neffen Ahmad ibn Chidr reg 1080 1 1089 95 brachen wieder Konflikte mit der ʿUlama in den Stadten aus welche die Seldschuken zum Angriff nutzten Sultan Malik Schah I kehrte 1089 zuruck besetzte Buchara Samarkand und Osgon nahm Ahmad gefangen und setzte ihn bald danach als seinen Vasallen wieder ein und zwar als Ahmads revoltierende Truppen die ostlichen Karachaniden zu Hilfe riefen Ahmad suchte sich danach die Unterstutzung der armen Stadtbevolkerung und der Sekten was dem Adel und dem Klerus den Vorwand lieferte ihn zu beseitigen Er wurde 1095 als Ketzer verurteilt und erwurgt Eine erneute Invasion der Seldschuken folgte 1097 Der nachste bedeutende Seldschukenvasall war Arslan Khan Muhammad ibn Sulaiman reg 1102 1130 Unter ihm wurde unter anderem 1127 das Kalyan Minarett s u unter Kunst und Kultur errichtet und die Zitadelle von Buchara wiederaufgebaut Zu seinem Heer zahlten 12 000 Mamluken womit er dem Seldschukensultan Sandschar reg 1097 1157 anscheinend zu selbstandig wurde 1130 besetzte Sandschar vorubergehend Samarkand und deportierte den Khan nach Churasan In Buchara hatte der Seldschuke bereits zuvor die Ulama Dynastie der Burhaniden installiert Nach einer Weile gelangte Mahmud ibn Muhammad als Herrscher von Transoxanien an die Macht und wurde 1137 bei Chudschand von den Kara Kitai geschlagen Die Kara Kitai waren eine Gruppe des Volkes der Kitan welche sich nach dem Untergang der chinesischen Liao Dynastie um 1125 nach Westen abgesetzt hatte und nun am Tschui ein neues Reich erschuf Mahmud rief seinen Oberherrn und Onkel Sandschar zu Hilfe doch wurde 1141 auch dieser in der Katwan Steppe bei Samarkand von den Kara Kitai vernichtend geschlagen die Muslime liessen 30 000 Tote zuruck Mahmud verlor infolgedessen den Thron von Samarkand trat spater aber fur einige Jahre Sandschars Nachfolge als Sultan von Churasan an bis 1162 Die anderen Karachaniden regierten derweil als Vasallen der Kara Kitai bis ganz Transoxanien 1210 unter die Oberherrschaft der Choresm Schahs geriet Deren Sultan Muhammad ibn Tekisch reg 1200 1220 bereitete den westlichen Karachaniden schliesslich ein Ende indem er Samarkand einnahm und seinen Schwiegersohn Uthman ibn Ibrahim reg 1204 1212 hinrichten liess Letzterer hatte zuvor unter die Oberhoheit der Kara Kitai zuruckkehren wollen und einen blutigen Volksaufstand gegen die Choresmier in Samarkand organisiert Im Ferghanatal konnten sich die letzten Vertreter der Karachaniden Dynastie wohl nur wenig langer behaupten als die Linie in Samarkand Das Ostreich BearbeitenNach dem Tod von Yusuf Qadir Khan 1032 wurde das Ostreich unter zwei Sohnen aufgeteilt Abu Schudscha Sulayman Arslan Khan bekam Balasaghun Kaschgar und Chotan der andere Sohn Muhammad Bughra Khan erhielt Talas d h das heutige Taraz in Kasachstan und verdrangte um 1056 schliesslich seinen Bruder Nach weiteren Teilungen wurde das Ostreich vermutlich erst am Ende des Jahrhunderts wieder vereinigt und zwar in der Hand von Harun Bughra Khan reg 1075 1103 Der Khan unterwarf sich ahnlich seinem westlichen Kollegen Ahmad ibn Chidr 1089 nach einem Seldschukenvorstoss auf Talas aber die Oberherrschaft der Seldschuken war hier nicht so druckend Um 1102 drang ein Ost Khan die Streitigkeiten in Transoxanien ausnutzend wieder bis nach Tirmidh vor Balasaghun wurde als Residenz der Ostherrscher ein Zentrum der turkisch islamischen Kultur Harun Bughra Khan wurde um 1069 70 offenbar das bekannte Kutadgu Bilig von Yusuf Chass Hadschib Balasaghuni gewidmet ein Furstenspiegel aus Balasaghun in dem es heisst Ungehorig ist das gemeine Volk ohne Gesetz und Regel wenn man mit ihm zu tun hat Trotzdem ist keine Sache ohne dasselbe ausfuhrbar Sprich daher ihm gut zu aber mach es dir nicht zu Gefahrten Alles was sie wissen ist die Sattigung des Magens Es gibt fur sie keine andere Sorge als die Kehle Der Untergang des Ostreichs kam als der in Balasaghun regierende Khan Ibrahim II um 1128 die Kara Kitai ins Land holte um aufstandische Karluken und Qangli bekampfen zu konnen Die Kara Kitai unter ihrem Kahn Yelu Dashi 耶律大石 Yelǜ Dashi reg ca 1125 1144 besetzten sein Land und den Karachaniden verblieb nur der Vasallenstatus in Kaschgar bis sie 1211 auch dort vom Naimanenprinzen Kutschlug gesturzt wurden Kunst und Kultur BearbeitenDie Zeit der Karachaniden war trotz der wiederholten feudalen Streitigkeiten eine kulturelle Blutezeit Anregungen wurden sowohl aus fruheren Kulturen ubernommen als auch uber den Handel entlang der Seidenstrasse mit fernen Landern ausgetauscht Von der Kleinkunst hat in erster Linie die Keramik die Jahrhunderte uberstanden ferner Holzschnitzereien in Chiwa einige Stoffe und Metalle Die Keramik Mittelasiens aus jener Zeit war drei bis vielfarbig und weist meist geometrische Muster auf aber auch abstrakte figurative Darstellungen Schriften oder Miniaturen sind nicht erhalten Die extrem vielfaltige Munzpragung der Karachaniden zeichnet sich oftmals durch eine besonders anspruchsvolle und ansprechende Kalligraphie aus Heute sind noch einige Bauwerke erhalten am bekanntesten ist sicher das Kalyan Minarett in Buchara 1127 Die Bauten wurden aus Ziegeln und Holz hergestellt Die Baumeister bemuhten sich um eine kunstvolle Versetzung und ornamentale Struktur einfacher Ziegel in einer Wand um Holzschnitzereien und um die Verwendung von Stuck im Inneren In spater Zeit wurden auch glasierte Ziegel verwendet nbsp Dirham des Grosskhans Ali ibn al Hasan von 424 H 1032 33 nbsp Rabat i Malik nbsp Kalyan Minarett Buchara nbsp Burana Turm Balasagun nbsp Karachaniden Mausoleen Osgon nbsp Aischa Bibi Mausoleum bei Taras nbsp Babadschi Chatun Mausoleum bei Taras Karachaniden Herrscher BearbeitenEinige Khane wurden wegen ihrer Bedeutungslosigkeit weggelassen Widerspruchliche Namen sind schon aufgrund der komplizierten Rangfolge unvermeidlich Die Dynastieoberhaupter bis zur Teilung Bearbeiten Bilge Kul Qadir Qan Arslan Qara Qagan auch Ilmalm ca 840 Bazir Arslan Qara Qagan ca 860 zwei unbekannte Nachfolger um 890 Ogulcaq Qadir Qan Bugra Qara Qagan Sohn Bilge Kul Qadirs ca 893 904f Abd al Karim Satuq Bugra Qara Qagan Sohn oder Neffe Ogulcaq Qadirs ca 927 955 Sams ad Daula Musa Baytas Sohn Satuqs 955 9 Sulayman Arslan Khan Sohn Satuqs 958 970 Sihab ad Din Abu Musa Harun al Hasan b Sulayman Qilic Bugra Qagan Enkel Satuqs 982 993 Abu l Hasan Ali Arslan Qara Qagan Sohn von Musa Enkel Satuqs 993 I 998 Nasir al Haqq wa Saif ad Daula Abu Nasr Ahmad Arslan Qara Qagan Sohn Alis 998 1017 seit 998 in Kaschgar Abu Muzaffar Mansur b Ali Arslan Ilek Sohn Alis 1017 1024 5 2 Toghan Khan Muhammad Sohn Haruns 1024 5 f 2 Nasir ad Din Yusuf Qadir Qan Sohn Haruns 1024 5 XII 1032 um 1008 in ChotanHerrscher in Transoxanien Buchara Samarkand Bearbeiten Abu l Hasan Nasr b Ali Arslan Ilek kurz Arslan Ilek Nasr Sohn Alis 999 1013 vorher in Osgon Abu Muzaffar Mansur b Ali Arslan Ilek Sohn Alis 1013 1020 4 Baha ad Daula Ali Tegin Bruder Yusufs Sohn Haruns 1020 4 1034 Abu Ali al Husayn Cagra Tegin b Harun Sohn Haruns 1034 1042 Abu Muzaffar Ibrahim Tamgatch Khan auch Buri Tegin Sohn Nasrs Linie des Ali b Musa Baytas 3 1041 2 1068 abged Schams al Mulk Abu l Hasan Nasr ibn Ibrahim 1068 1080 Vasall der Seldschuken Ahmad b Chidr b Ibrahim 1080 1 1089 Vasall der Seldschuken Mahmud 1095 7 der Ost Karachanide Kadir Khan Dschibra il b Umar gest VII 1102 und andere Vasallen der Seldschuken Muhammad b Sulaiman b Da ud b Ibrahim 1102 1130 Vasall der Seldschuken Hasan Hasan Tegin b Ali 1130 1132 Vasall der Seldschuken Dschalal ad Din Mahmud b Muhammad b Sulaiman 1132 1141 Vasall der Seldschuken Rukn ad Din Ibrahim b Muhammad b Sulaiman 1141 1156 Vasall der Kara Kitai Ali b Hasan 1156 1161 Vasall der Kara Kitai Rukn ad Din Mas ud b Hasan 1161 1171 Vasall der Kara Kitai Ghiyath ad Din Muhammad b Mas ud 1171 1178 Vasall der Kara Kitai Ibrahim b Husain 1178 1204 in Samarkand zuvor im Ferghanatal Vasall der Kara Kitai Uthman b Ibrahim 1204 1212 Vasall der Kara Kitai und dann des Choresm SchahsHerrscher im Osten Balasagun Kaschgar nach der Teilung Bearbeiten Saraf ad Daula Abu Suga Sulayman Arslan Qan Sohn Yusufs 1032 1055 abgesetzt Muhammad Bugra Qan Sohn Yusufs 1055 1057 seit 1032 in Talas Ibrahim Sohn Muhammads 4 1057 1059 Mahmud Tugril Khan Sohn Yusufs 1059 1074 Umar Tugril Qara Tegin 1074 5 Sohn Mahmuds Harun Bugra Qan b Sulayman Umars Cousin 4 1075 1103 Ahmad Nur al Dawla Sohn Haruns 4 1103 1128 Ibrahim Sohn Ahmads 4 1128 ff rief die Kara Kitai ins Land in Kaschgar noch bis Muhammads Ende 1211Literatur BearbeitenDenis Sinor Hrsg The Cambridge History of Early Inner Asia Band 1 From earliest times to the rise of the Mongols Cambridge University Press Cambridge u a 1990 ISBN 0 521 24304 1 Lazar Israelowitsch Albaum Burchard Brentjes Herren der Steppe Zur Geschichte und Kultur mittelasiatischer Volker in islamischer Zeit 3 Auflage Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1986 ISBN 3 326 00144 4 Rene Grousset Die Steppenvolker Attila Dschingis Khan Tamerlan Magnus Verlag Essen 1975 Gavin Hambly Hrsg Zentralasien Fischer Weltgeschichte Band 16 Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 1966 Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Sinor The Cambridge History of Early Inner Asia 1990 S 354 357 a b Vgl M S Asimov C E Bosworth History of civilizations of Central Asia Band 4 S 124 f M S Asimov C E Bosworth History of civilizations of Central Asia Band 4 S 126 f S 143 a b c d Svat Soucek A History of Inner Asia Cambridge University Press Cambridge 2000 ISBN 0 521 65169 7 S 317 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karachaniden amp oldid 235845086