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Calciumantagonisten Calcium Antagonisten Ca2 Antagonisten oder im engeren Sinne Calciumkanalblocker sind eine Gruppe von Arzneistoffen Medikamenten die den Einstrom von Calcium Ionen ins Innere der Muskelzelle verringern Dadurch wird die Kontraktilitat der glatten Gefassmuskelzellen von peripheren Arterien und Koronararterien herabgesetzt was die Blutgefasse erweitert die calciumabhangige Energiebereitstellung fur die Kontraktion des Herzmuskels verringert und die Automatie des Sinusknotens und der Erregungsleitung im AV Knoten hemmt 1 Dementsprechend werden Calciumantagonisten hauptsachlich zur Behandlung von Bluthochdruck koronarer Herzkrankheit und Herzrhythmusstorungen eingesetzt Im weiteren Sinne zahlt zu den Calciumantagonisten der Calciumoverload Blocker Flunarizin der vor allem in der Migraneprophylaxe eingesetzt wird Die Calciumantagonisten lassen sich in drei Klassen einteilen zum einen Dihydropyridine wie Nifedipin und zum anderen Phenylalkylamine Verapamil Typ und Benzothiazepine Diltiazem Typ Inhaltsverzeichnis 1 Wirkmechanismus 2 Strukturtypen 3 Wirkung und Anwendungsgebiete 4 Aufnahme und Verteilung im Korper Pharmakokinetik 5 Unerwunschte Wirkungen Nebenwirkungen 6 Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten 7 Gegenanzeigen Kontraindikationen 8 Klinische Bedeutung 9 Pharmakoepidemiologische Studien 10 Zugelassene Einzelsubstanzen 10 1 Phenylalkylamintyp 10 2 Benzothiazepintyp 10 3 Dihydropyridintyp 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseWirkmechanismus BearbeitenSeit Ende der 1960er Jahre entwickelte der Freiburger Physiologe Albrecht Fleckenstein anhand seiner Untersuchungen mit den Phenylalkylaminen Verapamil Isoptin Gallopamil Procorum und dem 1 4 Dihydropyridin Nifedipin Adalat Bay a1040 das pharmakologische Wirkprinzip des Calciumantagonismus Spater kam Benzothiazepin d cis Diltiazem Dilzem hinzu Fleckenstein konnte zeigen dass die drei chemisch verschiedenen Klassen der Calciumantagonisten Phenylalkylamine 1 4 Dihydropyridine und Benzothiazepine den Calciumeinstrom uber spannungsabhangige Calciumkanale des Herzens und der glatten Muskulatur der Blutgefasse blockierten nbsp 1 4 Dihydropyridin 1 Phenylalkylamin 2 und Benzothiazepin 3 Rezeptor Domanen der Alpha1 Untereinheit interagieren untereinander durch reziproke Pfeile dargestellt 2 und mit Calcium Bindungsstellen Die verschiedenen Gewebs spezifischen Subtypen Herz Glatter Muskel ZNS und Skelettmuskel der L Typ Calciumkanale unterscheiden sich in den Dissoziationskonstanten fur z B 1 4 Dihydropyridine der Bindungsfestigkeit fur Calcium und Wechselwirkungen untereinander 3 Die Konzentration von Calciumionen Ca2 im Zellinneren betragt normalerweise etwa ein Zehntausendstel der Konzentration im Extrazellularraum 10 7 mol l im Zytoplasma vs 10 3 mol l Durch aussere Reize konnen Calciumkanale geoffnet werden was den Einstrom von Calciumionen in die Zelle bewirkt Das veranderte Membranpotential der Muskelzelle bewirkt eine Muskelkontraktion elektromechanische Kopplung Dies fuhrt zu einer Verengung und damit einem hoheren Druck in den Gefassen bzw beim Herzen zu einer Zunahme der Schlagkraft positiv inotrope Wirkung Bei den spezialisierten Zellen die fur die Erregungsausbreitung am Herzen verantwortlich sind s Erregungsleitungssystem bewirkt dies eine schnellere Uberleitung des Reizes positiv dromotrope Wirkung Das Grundprinzip der Calciumantagonisten beruht auf einer Hemmung spannungsabhangiger Calciumkanale vom L Typ long lasting und vom T Typ transient Die Calciumkanale vom L Typ die fur die therapeutische Wirkung die grosste Bedeutung besitzen sind hauptsachlich fur die Steuerung des Gefasstonus in glatten Muskelzellen und Herzmuskelzellen zustandig Die Calciumkanale vom T Typ sind beteiligt an der Schrittmacherfunktion des Sinus und AV Knotens Die Bindung der Calciumantagonisten an die Calciumkanale verursacht eine Verminderung des Calciumeinstroms Hiermit vermindern sie je nach Typ in unterschiedlichem Mass die oben genannten Effekte Ein reduzierter Calciumionen Einstrom fuhrt demnach am Herzmuskel zu einer Verminderung der Schlagkraft negativ inotrope Wirkung sowie der Schlagfrequenz negativ chronotrope Wirkung Dadurch wird das Herz entlastet der Sauerstoffbedarf des Herzens und der Blutdruck sinken In den Gefasswanden fuhrt der verminderte Calciumeinstrom zu einer Vasodilatation Gefassweitstellung im arteriellen Gefasssystem Ein grosseres Lumen bietet dem Blut weniger Widerstand Senkung des peripheren Gefasswiderstands und es kommt zum Blutdruckabfall Durch die Gefassweitstellung in den Herzkranzgefassen steht dem Herzmuskel mehr sauerstoffreiches Blut fur seine Arbeit zur Verfugung nbsp Nifedipin nbsp Diltiazem nbsp VerapamilDie hauptsachlich vaskulare Wirkung Wirkung in den Gefassen der Dihydropyridine lasst sich durch eine bevorzugte Bindung an Calciumkanale vom L Typ erklaren Dahingegen greifen die Benzothiazepine und Phenylalkylamine unterschiedlich stark auch an Calciumkanalen vom T Typ an was zu einer geringen vaskularen Wirkung fuhrt Strukturtypen BearbeitenDen spezifischen Bindungsstellen am Calciumkanal entsprechend 4 5 unterteilt man die als Blutdrucksenker und Antiarrhythmika genutzten Calciumantagonisten in drei Typen Sie besitzen charakteristische chemische Strukturen Dihydropyridine Nifedipin Typ die Namen der Wirkstoffe enden in der Regel auf dipin Phenylalkylamine Verapamil Typ Benzothiazepine Diltiazem Typ Wirkung und Anwendungsgebiete BearbeitenAlle Calciumantagonisten senken den Blutdruck bei arterieller Hypertonie wobei dies auf unterschiedlichem Weg geschieht bei den Dihydropyridinen Nifedipin Typ durch die Gefasserweiterung der Arteriolen Nachlast Senkung bei den Phenylalkylaminen Verapamil Typ durch die Verlangsamung und Abschwachung des Herzschlags bei den Benzothiazepinen Diltiazem Typ durch eine Kombination beider Mechanismen Das Ausmass der Blutdrucksenkung ist bei den Calciumkanalblockern umso hoher je grosser der Ausgangsblutdruck ist Am haufigsten werden die Dihydropyridine verwendet Diese wirken hauptsachlich blutdrucksenkend durch direkte Erschlaffung der glatten Gefassmuskulatur der Arteriolen und nur unwesentlich an der Erregungsleitung des Herzens Wichtige Vertreter dieses Typs sind Nifedipin Nitrendipin Felodipin und Amlodipin Die Phenylalkylamine wirken nur gering auf die Blutgefasse haben dafur aber eine starke Wirkung auf die Schlagkraft und die Erregungsausbreitung des Herzens Sie werden daher insbesondere zur Behandlung von Herzrhythmusstorungen tachykardes Vorhofflimmern eingesetzt Der wichtigste Vertreter dieses Typs ist Verapamil Eine Zwischenstellung nehmen die Benzothiazepine ein die sowohl gefasserweiternd und damit blutdrucksenkend als auch hemmend auf die Erregungsleitung im Herz wirken Die Leitsubstanz dieses Typs ist Diltiazem Die Benzothiazepine haben ein sehr gunstiges Nebenwirkungsprofil Neben der Behandlung des Bluthochdrucks der chronischen koronaren Herzkrankheit KHK stabile Angina Pectoris und von Herzrhythmusstorungen werden Calciumantagonisten auch eingesetzt bei vasospastischer Angina Prinzmetal Angina Vasospasmus nach aneurysmatischer Subarachnoidalblutung Lungenarterienhochdruck pulmonale Hypertonie Raynaud Syndrom Achalasie Verkrampfung des unteren Speiserohrenschliessmuskels Eine Ausnahme stellt das Nimodipin dar das aufgrund seiner Lipophilie in der Lage ist die Blut Hirn Schranke zu uberwinden Es wird deshalb bei neurologischen Ausfallerscheinungen eingesetzt die eine Durchblutungsstorung als Ursache haben sowie zur Prophylaxe von Gefassspasmen infolge von Subarachnoidalblutungen Als zentral wirkende Calciumkanalblocker werden die bei Epilepsie und neuropathischen Schmerzen etwa bei der diabetischen Polyneuropathie eingesetzten Substanzen Gabapentin und Pregabalin eingesetzt 6 Aufnahme und Verteilung im Korper Pharmakokinetik BearbeitenIn aller Regel werden Calciumantagonisten als Tablette verabreicht und im Dunndarm aufgenommen enterale oder perorale Applikation Die intravenose parenterale Gabe wird ebenfalls angewandt Die einzelnen Wirkstoffe werden bei der Resorption aus dem Darm in unterschiedlichem Masse ins Blut aufgenommen Problematisch ist dies vor allem bei Verapamil wechselnde und insgesamt geringe orale Bioverfugbarkeit Die Arzneistoffe haben auch unterschiedliche Halbwertszeiten Bei der Behandlung des Bluthochdrucks ist eine lange Halbwertszeit gunstig da dann eine Einnahme pro Tag ausreichend ist Dies gilt insbesondere fur Amlodipin eingeschrankt auch fur Nitrendipin und Felodipin Der Abbau von Calciumantagonisten geschieht uberwiegend in der Leber Unerwunschte Wirkungen Nebenwirkungen BearbeitenHaufige und wichtige Nebenwirkungen der Calciumantagonisten sind Schwellung der Beine Odeme insbesondere bei Dihydropyridinen langsamer Herzschlag Bradykardie bei Phenylalkylaminen und Benzothiazepinen schneller Herzschlag Reflextachykardie bei Dihydropyridinen allergische Reaktionen Gesichtsrotung Flush und allgemeines Warmegefuhl Schwindel Kopfschmerzen Impotenz Verstopfung Obstipation insbesondere bei Phenylalkylaminen und Benzothiazepinen Hyperplasie der Gingiva Zahnfleisch mit anschliessender starker EntzundungWechselwirkungen mit anderen Medikamenten BearbeitenCalciumantagonisten vom Phenylalkylamintyp und vom Benzothiazepintyp durfen nicht oder nur unter ausserster Vorsicht gleichzeitig mit Betablockern verabreicht werden da es zu einer lebensgefahrlichen Verlangsamung des Herzschlags kommen kann Bradykardie AV Block Die blutdrucksenkende Wirkung anderer Medikamente wird verstarkt Da allen Calciumkanalblockern der Abbau durch das Leberenzym Cytochrom P450 3A4 gemeinsam ist kann der Wirkspiegel vieler anderer Medikamente die uber das gleiche Enzym abgebaut werden beeinflusst werden Das Konsumieren von Grapefruitsaft hemmt den Abbau von Nifedipin so dass es zu einer Wirkungsverstarkung kommt Es wird nicht empfohlen unter einer Dauerbehandlung mit Nifedipin Grapefruitsaft zu trinken Gegenanzeigen Kontraindikationen Bearbeitenniedriger Blutdruck Hypotonie fortgeschrittene Herzinsuffizienz NYHA Stadium III IV instabile Angina Pectoris und akuter Herzinfarkt Schwangerschaft fur Phenylalkylamine und Benzothiazepine Verapamil und Diltiazem auch AV Block II und III sowie Vorhofflimmern bei Wolff Parkinson White Syndrom WPW Syndrom Klinische Bedeutung BearbeitenFruher war Nifedipin ein sehr populares Medikament zur Behandlung des hohen Blutdrucks Es hat in seiner unretardierten Form diese Bedeutung jedoch weitgehend verloren da die Wirkdauer zu kurz ist es zu raschen und lebensgefahrlichen Blutdruckabfallen kommen kann und die Gegenregulationsmechanismen z B Reflextachykardie des Korpers insbesondere bei strukturellen Herzerkrankungen in diesem Masse nicht erwunscht sind Heutzutage werden uberwiegend lang wirksame Calciumantagonisten gegen Bluthochdruck verwendet die nur einmal taglich eingenommen werden mussen Prototyp Amlodipin In dieser Form haben die fruher sehr popularen und in den 1990er Jahren dann geradezu verteufelten Calciumantagonisten in den letzten Jahren eine kleine Renaissance erlebt Studien haben eine positive Wirkung insbesondere in Kombination mit ACE Hemmern bei Patienten mit Nierenschaden durch Diabetes mellitus diabetische Nephropathie gezeigt Ausserdem kann die Haufigkeit von Schlaganfallen bei alteren Menschen signifikant gesenkt werden wahrend bezuglich der Vorbeugung gegen Herzinfarkte andere Medikamente eindeutig uberlegen sind Betablocker ACE Hemmer Wesentlicher Nachteil ist ein haufigeres Auftreten von Herzinfarkten und Herzinsuffizienz im Vergleich zur Hochdruckbehandlung mit anderen Medikamenten insbesondere Betablocker und ACE Hemmer Insgesamt ist der Nutzen von Calciumantagonisten als einziges Medikament Monotherapie gegen Bluthochdruck umstritten Sie haben jedoch ihren festen Stellenwert in der Kombinationstherapie wenn die Behandlung mit anderen Substanzen ACE Hemmer Betablocker Diuretika nicht zu einer ausreichenden Blutdrucksenkung fuhrt Verapamil und Diltiazem werden immer noch zur Behandlung des tachykarden Vorhofflimmerns eingesetzt wenngleich ihre Bedeutung gegenuber Betablockern zuruckgetreten ist Auch in der Behandlung der chronischen koronaren Herzkrankheit stabile Angina Pectoris sind die Calciumantagonisten von anderen Medikamenten Betablockern retardierten Nitratpraparaten und Molsidomin teilweise verdrangt worden Pharmakoepidemiologische Studien BearbeitenZur Pharmakoepidemiologie der Calciumantagonisten liegen nur wenige bevolkerungsreprasentative oder grosse Untersuchungsgruppen betreffende Studien vor Genannt seien hier zwei Studien fur die Bundesrepublik Deutschland 7 8 und das Konigreich Bahrein 9 Zugelassene Einzelsubstanzen BearbeitenPhenylalkylamintyp Bearbeiten Verapamil A CH D z B Isoptin Gallopamil A D z B Procorum Benzothiazepintyp Bearbeiten Diltiazem A CH D z B Dilzem Dihydropyridintyp Bearbeiten Nitrendipin CH D z B Bayotensin Felodipin A CH D z B Plendil Modip Munobal Amlodipin A CH D z B Norvasc Nifedipin A CH D z B Adalat Lercanidipin A CH D z B Carmen Corifeo Nimodipin A CH D z B Nimotop Nicardipin A D z B Antagonil Lacidipin A CH D z B Motens Isradipin A CH D z B Lomir Vascal Nisoldipin A D z B Baymycard Nilvadipin A D z B Escor Nivadil Manidipin D z B Manyper Clevidipin CH D Clevipres A Osterreich CH Schweiz D Deutschland Siehe auch BearbeitenConotoxineLiteratur BearbeitenStephen F Flaim Robert Zelis Hrsg Calcium Blockers Mechanisms of Action and Clinical Applications Urban amp Schwarzenberg Baltimore Munchen 1982 ISBN 3 541 70611 2 Deutsche Liga zur Bekampfung des hohen Blutdruckes e V Hrsg Pravention Erkennung Diagnostik und Therapie der arteriellen Hypertonie AWMF Leitlinie 11 2003 046 001 Rote Liste Service GmbH Hrsg Rote Liste Buch 2005 1 Auflage Editio Cantor Verlag Aulendorf 2005 ISBN 3 87193 306 6 M Schubert Zsilavecz Medizinische Chemie der L Typ Calcium Kanalblocker Dihydropyridine und Nicht Dihydropyridine In Pharmazie in unserer Zeit 34 2005 S 374 379 Weblinks BearbeitenKalziumantagonisten bei Hypertonie und koronarer Herzkrankheit Vortrag B Maisch pharma kritik Kalziumantagonisten nutzlich oder schadlich Einzelnachweise Bearbeiten Reinhard Larsen Anasthesie und Intensivmedizin in Herz Thorax und Gefasschirurgie 1 Auflage 1986 5 Auflage Springer Berlin Heidelberg New York u a 1999 ISBN 3 540 65024 5 S 61 65 und 180 Kalziumantagonisten D R Ferry H Glossmann Evidence of multiple receptor sites within the putative calcium channel In Naunyn Schmiedebergs Arch Pharmacol 321 1 Oct 1982 S 80 83 H Glossmann J Striessnig Calcium channels In Vitam Horm 44 1988 S 155 328 D R Ferry H Glossmann Evidence of multiple receptor sites within the putative calcium channel In Naunyn Schmiedebergs Arch Pharmacol 321 1 Oct 1982 S 80 83 PMID 6292744 Hartmut Glossmann David R Ferry u a Calcium channels direct identification with radioligand binding studies In Trends in Pharmacological Sciences 3 1982 S 431 437 doi 10 1016 0165 6147 82 91221 4 Richard Daikeler Gotz Use Sylke Waibel Diabetes Evidenzbasierte Diagnosik und Therapie 10 Auflage Kitteltaschenbuch Sinsheim 2015 ISBN 978 3 00 050903 2 S 172 f C Gasse J Stieber A Doring U Keil H W Hense Population trends in antihypertensive drug use results from the MONICA Augsburg Project 1984 to 1995 In J Clin Epidemiol 52 7 Jul 1999 S 695 703 PMID 10391663 H Knopf H U Melchert A Bertelsmann Consumption of calcium antagonists results of the German national health surveys In Pharmacoepidemiol Drug Saf 9 3 May 2000 S 221 233 PMID 19025823 K A Al Khaja R P Sequeira Pharmacoepidemiology of antihypertensive drugs in primary care setting of Bahrain between 1998 and 2000 In Pharmacoepidemiol Drug Saf 15 10 Oct 2006 S 741 748 PMID 16342299 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Calciumantagonist amp oldid 235578793