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Das Konzentrationslager Neckarelz heute ein Ortsteil von Mosbach war von Marz 1944 bis Marz 1945 zunachst eine Aussenstelle des bald in Auflosung befindlichen KZ Natzweiler Struthof eines der KZ Stammlager der NS WVHA Im Rahmen der Untertageverlagerung kriegswichtiger Produktion brachte man mehrere Tausend Zwangsarbeiter und KZ Haftlinge in und um Neckarelz unter die Stollen in den auf der anderen Neckarseite bei Obrigheim gelegenen Bergen uber dem Neckarufer ausbauen sollten Es sollten hier Flugzeugmotoren von dem aus Genshagen ins Neckartal verlegten Werk der Daimler Benz Motoren GmbH Tarnname Goldfisch GmbH gefertigt werden Ab September 1944 wurde nominell das Hauptlager KZ Natzweiler Struthof hierher verlegt und bis Marz 1945 unter diesem Namen auch fortgefuhrt Als Konzentrationslager ist das raumlich kleine Lager in Neckarelz ein wesentlicher Teil der Neckarlager gewesen Heute erinnern ein Museum in der KZ Gedenkstatte Neckarelz und der Geschichtslehrpfad Goldfischpfad bei Obrigheim der u a zu den Stollen mit den Decknamen Goldfisch und Brasse fuhrt an das Lager und die Untertage Fabrik Am 23 November 1944 kurz vor der Befreiung des KZ in Frankreich durch die Westalliierten wurden die dortige Kommandantur und Verwaltung hierher ins Neckartal verlagert Sie bezogen das Rathaus des Dorfes Guttenbach linke Flussseite und das kleine Schloss in Binau bei Mosbach auf der rechten Flussseite beide wenige Kilometer flussabwarts Uber Jahrzehnte wurde fast nichts uber diesen damit entstandenen umfangreichen Konzentrationslagerkomplex im Norden Baden Wurttembergs berichtet Die Stadt Mosbach begann 1985 mit der Aufarbeitung der Geschichte das hauptsachlich beteiligte Industrieunternehmen schloss sich in den 1990er Jahren an Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Planung 1 2 Errichtung 2 Zwangsarbeiter und weitere Lager 2 1 Betrieb 2 2 Luftangriffe 2 3 Todesmarsch und Befreiung 2 4 Demontage und Abwicklung 3 Tatergruppen 3 1 Tater vor Ort 3 2 Kommandantur und SS Wachen des hierher verlegten KZ Natzweiler 4 Heutige Verwendung 5 Erinnerung 5 1 Der Goldfischpfad 5 2 KZ Gedenkstatte Neckarelz 5 3 Weitere Gedenkstatten 6 Siehe auch 7 Film 8 Weblinks 9 Literatur 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenPlanung Bearbeiten Die Daimler Benz Motoren GmbH fertigte seit 1941 in ihrem Flugzeugmotorenwerk in Genshagen die 1500 PS starken Zwolfzylinder Flugzeugmotoren DB 603 und DB 605 Anfang 1944 als die Luftangriffe auf Genshagen haufiger wurden beschloss der Jagerstab genannt nach dem Militarflugzeugtyp eine Koordinationsstelle aus SS Luftwaffe und Rustungsministerium und Rustungsbetrieben die Produktion in unterirdische Stollen zu verlegen Die Gipsgruben Friede und Ernst im badischen Obrigheim boten sich nach einer Erkundung im Februar 1944 hierfur an da sie in Suddeutschland vermeintlich sicher vor gegnerischen Bomben waren in einem Seitental des Neckaruferhanges der Luttenbachschlucht bzw im Karlsberg versteckt im Wald lagen aber dennoch uber die heute nicht mehr bestehende Neckarbrucke der Bahnstrecke Meckesheim Neckarelz zwischen Neckarelz und Obrigheim bereits gut an den Verkehr angebunden waren von Mannheim an die Neckartalbahn bzw die Strecke Wurzburg Stuttgart nbsp Bahnnetz damals heute zwischen 1862 u 1945 bzw 2006 Strassen heute Die vorhandenen Stollen der Gipsgruben erhielten die Tarnnamen Goldfisch Friede und Brasse Ernst Am 7 Marz ging an den Stuttgarter Architekten Kiemle von Daimler Benz und der SS der Planungsauftrag fur eine 50 000 m grosse unterirdische Produktionsflache im Goldfisch die binnen sieben Wochen errichtet werden sollte Etwas spater wurde im benachbarten Stollen Brasse zusatzlich eine 9 000 m grosse Produktionsstatte geplant die jedoch nach schweren Luftangriffen im Februar und Marz 1945 nicht fertiggestellt werden konnte In das Handelsregister von Mosbach wurde eine Goldfisch GmbH eingetragen die in kurzester Zeit zum grossten Arbeitgeber der Region wurde Errichtung Bearbeiten nbsp Lagerhalle des Verladebahnhofs am Stollen Goldfisch in Obrigheim Aufn v Juli 2006 nbsp Eingang zum Stollen Brasse Obrigheim Sommer 2004Am 15 Marz 1944 wurden 500 Haftlinge des KZ Dachau in der Schule von Neckarelz einquartiert Das dortige Schulgebaude wurde zur Aussenstelle Neckarelz I des KZ Natzweiler Dort wurden funf Klassenzimmer zu Schlafraumen fur die etwa 800 Haftlinge umfunktioniert Durch den Schichtbetrieb in der Fabrikanlage waren immer nur die Halfte der Haftlinge in den Raumen Der Schulhof war nun Appellplatz Darum wurden Stacheldrahtverhau und Wachturme errichtet Noch 1944 wurden zusatzlich in dem Bereich Baracken gebaut und eine Duschanlage fur das ebenfalls vergrosserte Wachpersonal Hinter diesen Baracken gab es fur den Lagerkommandanten einen Garten Den Weg von Neckarelz zu den Stollen in Obrigheim mussten die Haftlinge taglich zu Fuss uber die damals bestehende Eisenbahnbrucke zurucklegen Die Aufgabe der ersten Haftlinge war es die Zufahrtswege zu den Stollen auszubauen und den weitraumigen Tunnelboden zu befestigen und zu ebnen Stromleitungen zu verlegen um dort schnellstmoglich Maschinen betreiben zu konnen Das benotigte Baumaterial die Firma Hochtief die die Arbeiten organisierte rechnete mit circa 750 Tonnen Eisen und 3200 Tonnen Zement musste auf dem Rucken uber 40 Hohenmeter eine schmale Treppe hinauf transportiert werden Ausserdem mussten die Haftlinge in der Umgebung mehrere Barackenlager zur Unterbringung von weiteren Zwangsarbeitern errichten Im Mai 1944 wurden 500 bis 700 Haftlinge aus dem KZ Oranienburg nach Neckarelz gebracht In den darauffolgenden Monaten wurden zusatzlich vier kleinere Nebenlager des Konzentrationslagers in Oberschefflenz Bad Rappenau und Neckarbischofsheim eingerichtet Im Sommer 1944 kam es zu Typhus und Ruhr Epidemien Darauf wurde im Herbst 1944 der KZ Teil in Neckargerach als Krankenlager eingerichtet Ein Krankenlager bedeutete im SS Jargon nicht eine arztliche Heilbehandlung sondern verminderte Essensrationen denn die SS hielt einen Arbeitseinsatz dieser Haftlinge nicht mehr fur moglich andere Bezeichnungen waren Sterbe und Seuchenlager vergleiche KZ Aussenlager Vaihingen auch Wiesengrund und Krankenlager Grosssachsenheim Unter unmenschlichen Bedingungen und strengem Termindruck wurden die Stollen ausgebaut wobei weitere Verbindungs und Beluftungsstollen zu graben waren Ausserhalb der Stollen entstand der Heizbunker Kesselhaus ein starker Bunker Vorbau am Stollen Goldfisch mit Flak Geschutz diverse Kuchen und Unterkunftsbaracken am Eingang zur Brasse Fur die Versorgung der Stollen wurde parallel zur Bahnstrecke am Hang entlang der nicht offentliche Haltepunkt Finkenhof und ein Ladegleis erbaut das sich teilweise geschutzt im zweigleisig ausgelegten aber bisher nur eingleisig genutzten 147 m langen Kalksbergtunnel 1 befand Der Gleisabschnitt zwischen Neckarelz und Obrigheim und einiges umgebendes Gelande wurde zum Sperrgebiet erklart so dass in den durchfahrenden Zugen das Offnen der Fenster nicht gestattet war 2 Ein und Ausfahrt auf den umliegenden Strassen wurden durch Wachen kontrolliert Zwangsarbeiter und weitere Lager BearbeitenZusatzliche Lager in Mosbach das Hammerlager in Mosbach fur SS Strafgefangene und Neckarelz Neckarelz II alter Bahnhof wurden im Zusammenhang mit der Industrieanlage Goldfisch in Betrieb genommen Fur Zwangsarbeiter innen wurden errichtet das Lager Hohl in Neckarelz fur 1 100 Ostarbeiter innen ein Lager in Obrigheim fur Westeuropaische Fremdarbeiter das Lager in der Turnhalle in Mosbach fur italienische Militarinternierte IMI und fur weitere Gefangene die kleineren Lager Bahnhof Hasbachtal und Bahnhof Asbach Baden Bis Juni 1944 kamen 2 000 Bauhaftlinge in den Lagern Neckargerach und Neckarelz Alter Bahnhof Neckarelz II unter In unmittelbarer Umgebung befanden sich noch weitere unterirdisch ausgelagerte Rustungs Produktionsanlagen in denen KZ Haftlinge und andere nebeneinander Zwangsarbeit verrichteten so z B im 690 m langen Mortelsteiner Tunnel der Bahnlinie zwischen den heutigen Obrigheimer Ortsteilen Asbach und Mortelstein Tarnname Kormoran in einer Grube in Hassmersheim Hochhausen Tarnname Rotzunge sowie im Gipsstollen in Neckarzimmern Tarnname Baubetrieb Neustadt Ein Arbeitskommando war auch in der Gurkenfabrik in Diedesheim eingesetzt Ein im September 1944 von Neckarelzer Haftlingen in Neckarbischofsheim errichtetes Auffanglager fur etwa 150 Haftlinge des bereits von den Alliierten erreichten KZ Natzweiler wurde dem Lager in Neckarelz als Unterkommando angegliedert ebenso Kommandos in Asbach Bd Neckargerach Bad Rappenau und in der Heeresmunitionsanstalt in Siegelsbach Betrieb Bearbeiten nbsp Westliches Portal des Tunnels Kormoran Juli 2006 nbsp Einfahrt zum Gipsstollen Neckarzimmern 2007Bereits am 26 Juni 1944 wurden die ersten 21 Maschinen aus Genshagen antransportiert Im Juli 1944 befanden sich circa 1 400 Haftlinge und 400 Mann Arbeiter beziehungsweise Wachpersonal in Neckarelz und Obrigheim Da der Ausbau der Stollen schwieriger war als geplant konnte die Produktion nur schleppend anlaufen so dass erst im Oktober 1944 die ersten Flugzeugmotoren ausgeliefert wurden Die Planungen sahen monatlich 500 Motor Neubauten und 350 Instandsetzungen vor diese Zahlen wurden allerdings nie erreicht Mit einer Belegschaft von 2 500 Personen war das Lager in Neckarelz zum grossten der Aussenkommandos von Natzweiler geworden die Haftlinge waren in insgesamt sieben so genannten Neckarlagern untergebracht Die offizielle Lagerstarke betrug dreitausend Platze Die genaue Zahl konnte nach dem Krieg aber nicht rekonstruiert werden Es gab standig Wechsel zwischen den Lagerteilen und Zu und Abgange Das Schicksal der meisten Haftlinge blieb unbekannt Nur wenige werden von Anfang bis Ende des Lagers vor Ort gewesen sein Insgesamt waren etwa 10 000 Gefangene in einem der zum Neckarelzer Lager gehorigen Kommandos wenn auch nicht alle zur selben Zeit da die Haftlinge je nach Bedarf zwischen den Kommandos verschoben und nicht mehr arbeitsfahige Menschen selektiert wurden nbsp Schloss in BinauAufgrund der unmenschlichen Bedingungen waren zahlreiche Tote zu beklagen unter anderem beim teilweisen Einsturz eines der Stollen im September 1944 mit uber 20 Toten und bei einer Typhus Epidemie im Herbst 1944 Nicht mehr arbeitsfahige Haftlinge wurden nach Natzweiler Dachau oder Vaihingen deportiert Allein bis Oktober 1944 waren dies bei drei Transporten mindestens 750 Personen Das Rathaus in Guttenbach und das Schloss in Binau wenige Kilometer flussabwarts waren Sitz der SS Kommandantur der gesamten Aussenlager des KZ Natzweiler in der Region In Guttenbach vis a vis uber dem Neckar bei Neckargerach heute Ortsteil wurde versucht die Verwaltung des aufgelosten KZ Natzweiler wieder aufzubauen Anfang Marz 1945 zog diese Gesamtkommandantur weiter nach Stuttgart und schliesslich nach Durmentingen 3 Ein benachbarter aber separater Produktionsstollen und Lager mit ahnlicher Funktion war das KZ Kochendorf in Bad Friedrichshall Ebenfalls separat gab es eine Munitionsfabrik in Neckarzimmern Luftangriffe Bearbeiten Im Unterschied zu anderen Konzentrationslagern kam es 1944 1945 zu verschiedenen Luftangriffen auf die Neckarlager Deren Systematik und Erfolge sind bisher wenig erforscht Das gilt auch fur den Angriff auf Neckargerach am 22 Marz 1945 mit moglicherweise uber 200 Toten 4 Todesmarsch und Befreiung Bearbeiten Der Betrieb der unterirdischen Produktion endete am 23 Marz 1945 5 Am 28 Marz wurden wegen des Vorruckens amerikanischer Truppen in den Neckarraum die zu diesem Zeitpunkt dort befindlichen 4 000 gehfahigen Haftlinge der Aussenlager Heppenheim Bensheim und Neckarelz uber Neuenstadt und Kupferzell zum Bahnhof in Waldenburg in Marsch gesetzt Der Marsch sollte als Todesmarsch traurige Bekanntheit erlangen da circa 600 Haftlinge die von ihnen geforderten Strapazen nicht uberlebten Von Waldenburg aus erfolgte gruppenweise der Bahntransport nach Dachau eine Gruppe von 400 Haftlingen musste den gesamten Weg bis Dachau bei Munchen zu Fuss bewaltigen Knapp 900 nicht mehr gehfahige Haftlinge aus Neckarelz sollten per Zug nach Dachau verbracht werden blieben aber wegen zerstorter Bahngleise mit dem Zug bereits im 30 km entfernten Osterburken liegen wo bis zum Eintreffen der amerikanischen Truppen uber 40 weitere Tote zu beklagen waren Eine Gruppe weiblicher Gefangener die ab Neckargerach dem Bahntransport angehorten sind allem Anschein nach durch Verbrennen der Waggons getotet worden Uber 800 Gefangene konnten am 3 April von amerikanischen Truppen aus dem Zug befreit werden In Obrigheim sprengten unterdessen die nach Osten abruckenden deutschen Truppen am 30 Marz 1945 die Neckarelzer Eisenbahnbrucke an der Strecke nach Meckesheim um den Alliierten ein Uberschreiten des Neckars an dieser Stelle unmoglich zu machen Auch Stollenzugange wurden noch kurz vor dem Einmarsch der Amerikaner gesprengt Am 2 April 1945 wurden die Stollen von amerikanischen Truppen besetzt und einige wenige bei den unterirdischen Produktionsanlagen zuruckgebliebene Haftlinge befreit Demontage und Abwicklung Bearbeiten Die Stollen blieben zunachst fur einige Zeit von Amerikanern besetzt Erst Mitte Mai 1945 erlaubte man Betriebsangehorigen wieder kurzfristig den Zugang um Wasser abzusaugen das sich in den Stollen angesammelt und Schaden an den Maschinen verursacht hatte Am 25 Mai 1945 wurden 2091 Drehbanke Fras Bohr und Hobelmaschinen registriert Bis August 1945 war der Zugang nur Angehorigen amerikanischer Dienststellen moglich In jener Zeit wurden zahlreiche Maschinen demoliert oder gestohlen Ende September 1945 wurde die Goldfisch GmbH als Demontagebetrieb eingestuft Ende Dezember erklarte ein amerikanischer Reparationsoffizier dass das Werk den Russen zugesprochen worden sei Die Anlage erscheint in den Unterlagen als Reparationswerk Nr 13 bis Juli 1946 verliessen 586 Maschinen aus Obrigheim den Hafen von Bremerhaven in Richtung der Sowjetunion Aus der bis Marz 1947 anhaltenden Demontage des Werks Goldfisch stammten rund die Halfte aller aus Baden Wurttemberg in die Sowjetunion gelieferten Maschinen Reparationen Der genaue Ablauf der von deutscher Seite wenig begrussten Demontage ist urkundlich kaum mehr nachvollziehbar es kam jedoch zu verschiedenen Zwischenfallen Es gibt Geruchte dass statt Maschinen Steine in Kisten verladen wurden oder dass die Demontagefirma Maschinen unbrauchbar gemacht hatte Fur Aufregung sorgte auch ein Zug aus 60 Waggons mit Werkzeugmaschinen aus Genshagen der noch im Marz 1945 nach Neckarelz gelangt war aber dort nicht mehr ausgeladen sondern weitergeleitet worden war und in den Wirren des Kriegsendes monatelang verschwunden blieb Was sich im Einzelnen ereignete ist nicht mehr verifizierbar jedoch war die gesamte Belegschaft der Demontagefirma 1946 fur 14 Tage inhaftiert wodurch die Maschinenverladung zeitweilig ruhte und wurden funf sowjetische Militarangehorige die bei der Demontage in Obrigheim beteiligt waren wenig spater in Gera wegen Nichterfullung ihrer Aufgaben von einem Kriegsgericht zum Tode verurteilt und hingerichtet 6 Die im Stollen verbliebenen und nicht zur Reparationsmasse zahlenden Maschinen mussten nach dem Ende der Lieferungen an Russland aus dem Stollen geraumt werden danach sollte der Stollen Goldfisch auf Wunsch der russischen Seite gesprengt werden Die amerikanische Militarregierung sprach sich jedoch bereits im Januar 1947 gegen die Sprengung aus Noch im Stollen Goldfisch verbliebene Maschinen wurden zu Schatzpreisen an die deutsche Wirtschaft verkauft die letzten Maschinenteile zum Schrottpreis an die Heilbronner Firma Lindauer Die Fundamente der Maschinen wurden zerstort Zur wirtschaftlichen Abwicklung der Goldfisch GmbH wurde im April 1946 der bei der Daimler Benz Motoren AG tatige Diplomkaufmann Georg Willi Reinhard zum Treuhander bestellt Reinhard stand einerseits zeitweise unter dem letztlich haltlosen Verdacht keine seriose Kassenfuhrung zu betreiben weswegen er im Sommer 1947 zeitweilig seines Postens enthoben war Andererseits hatte er keine Handhabe gegen Maschinenverkaufe weit unter Wert durch die jeweiligen Reparationsoffiziere Um die rechtlichen Verhaltnisse der Goldfisch GmbH gab es ausserdem langwierige Streitigkeiten Die amerikanische Militarregierung beanspruchte das beschlagnahmte Unternehmen als amerikanisches Eigentum Die Daimler Benz AG in Stuttgart sprach sich gegen eine Ubernahme aus weil dem Restwert des Unternehmens ungleich hohere Verbindlichkeiten aus Materiallieferungen und Ahnlichem gegenuberstanden Die Daimler Benz Motoren GmbH befand sich in der sowjetischen Besatzungszone und war nicht handlungsfahig Auf Vermittlung des Wirtschafts und Finanzministeriums fiel im April 1947 in Diedesheim der Beschluss zur Grundung einer neuen Fertigungsfirma die Ersatzteile fur den Fahrzeugbau fertigen und Werkzeugmaschinen reparieren sollte an der die Daimler Benz AG jedoch nicht beteiligt sein solle Zur Grundausstattung des neuen Unternehmens der Maschinenfabrik Diedesheim zahlten die bei der Gipsgrube Friede verbliebenen Maschinen die zwar demontiert aber nicht in die Sowjetunion verfrachtet worden waren und die die Maschinenfabrik nach Ubergabe der Grube zum 1 Januar 1948 an die Portland Zementwerke Heidelberg ubernahm Bei der Maschinenfabrik kamen viele der Zivilbeschaftigten unter die im Zuge der Verlegung der Motorenproduktion von Genshagen nach Obrigheim gekommen waren und zuletzt bei Demontagearbeiten eingesetzt waren Ende 1948 galt die Abwicklung der Goldfisch GmbH als weitgehend abgeschlossen Bis April 1949 stand die Goldfisch GmbH noch unter Vermogenskontrolle und Treuhanderschaft danach wurde das Restvermogen freigegeben und das Unternehmen aufgelost Tatergruppen BearbeitenTater vor Ort Bearbeiten Lagerkommandanten waren vom 15 Marz bis zum 15 Mai 1944 Franz Hossler ehemaliger Auschwitzer Schutzhaftlagerfuhrer danach Leitung des Haftlingslagers Dora und stellvertretender Kommandant im KZ Bergen Belsen danach Franz Hofmann bis zum 15 Oktober 1944 auch aus Auschwitz Und dann bis Marz 1945 der Luftwaffenhauptmann Wilhelm Streit der im September der SS beigetreten war Die Gedenkstatte verfolgte bei ihrer Forschungsarbeit auch das Schicksal verschiedener anderer Tater oder Tatbeteiligter Die SS Fuhrungsgruppe Sie bestand zumindest aus dem jeweiligen Lagerkommandanten Michel Verantwortlicher fur Arbeitseinsatze Gestapo Schmidt fur Uberwachung und Bestrafungen zustandig Mitglieder der SS Wachmannschaften Streit Gerlach Lutz Die Architekten Kiemle Architekt der damaligen Fa Daimler Benz Haag Bauleiter bei Daimler Benz Glaser zustandig beim Fuhrungsstab der SS Mitarbeiter von Baufirmen Funktionshaftlinge SS loyal Uber sie ist durch Gerichtsverfahren einiges in Erfahrung gebracht worden Funktionshaftlinge die sich Opfer loyal verhielten Sie trugen aber dennoch etwas zum Funktionieren des Lagersystems bei Andere Kontaktpersonen wie der Obrigheimer Ortspolizist Lebensmittellieferanten Meister bei der Produktion in den Stollen Sie hatten Ortskenntnisse und konnten das Lagersystem fordern und damit daran auch verdienen oder sich nicht beteiligen Die ansassige Bevolkerung die uber das Geschehen sehr gut informiert war wurde noch nicht in Bezug auf ihr Wissen und ihre Handlungsmoglichkeiten hin untersucht Auffallig ist dass in den zwolf Monaten nur ein Haftling fliehen konnte Vinzenz Rose 1908 1996 Kommandantur und SS Wachen des hierher verlegten KZ Natzweiler Bearbeiten Das Rathaus im Dorf Guttenbach und das Schloss im benachbarten Binau wurden Sitz der SS Kommandantur der gesamten Aussenlager des fruheren KZ Natzweiler in der Region Die dazugehorige Fahrbereitschaft der SS mit Werkstatt und 12 Mann befand sich im nahe gelegenen Dorf Neunkirchen In Guttenbach wurde versucht die Verwaltung des im November aufgelosten KZ Natzweiler aufrechtzuerhalten bzw wieder aufzubauen Lagerkommandant Obersturmbannfuhrer Hartjenstein seit 12 Mai 1944 wurde am 23 Januar 1945 nach einer Beschwerde wegen Unfahigkeit zu einer Kampfeinheit an die Front versetzt Nachfolger war SS Hauptsturmfuhrer H Schwarz der nach der Evakuierung vom KZ Auschwitz I von dort nach Guttenbach kam und ab 18 Februar als letzter Kommandant des KZ Natzweiler fungierte ohne den entsprechenden geografischen Ort je gesehen zu haben Er fuhrte vor allem die Organisation der Todesmarsche aus den Aussenlagern im Marz 1945 Schwarz wurde von einem franzosischen Militargericht zum Tode verurteilt und bei den Rastatter Prozessen 1947 als Kriegsverbrecher hingerichtet SS Hauptscharfuhrer Wolfgang Seuss 1907 1979 der in Natzweiler Struthof Schutzhaftlagerfuhrer gewesen war fungierte nunmehr als Rapportfuhrer Seuss wurde im Februar durch F J Hofmann ersetzt den fruheren Kommandanten des Aussenlager Komplexes Wuste bei Tubingen der strafweise aus dem KZ Bisingen nach Guttenbach versetzt wurde Der Kommandanturstab bestand aus 15 bis 20 Mann Bei Heranrucken der Front zog diese Gesamtkommandantur Natzweiler von Guttenbach aus Anfang Marz 1945 weiter nach Stuttgart und schliesslich nach Durmentingen bei Ulm 7 Heutige Verwendung Bearbeiten nbsp Zu Wohnzwecken umgebaute Baracke des Unterkommandos Neckarbischofsheim Juli 2006 Nach 1948 wurde der Gipsabbau in der Grube Goldfisch Friede wieder aufgenommen Brasse wurde stillgelegt Kuchenbaracke und Verladebahnhof wurden nach dem Krieg von verschiedenen Unternehmen zu verschiedensten Produktions und Lagerzwecken genutzt Die Neckarbrucke der Eisenbahn wurde nicht wieder errichtet und die Nebenbahnstrecke von Meckesheim der ehemaligen Badischen Odenwaldbahn endete seitdem in Obrigheim Die Stollen und Tunnels bestehen bis heute Im Goldfisch wird weiterhin Gips abgebaut Brasse und der Bahntunnel bei Obrigheim sind aus Sicherheitsgrunden nicht zuganglich Kormoran erfullte bis zur Stilllegung des Streckenabschnitts Aglasterhausen Obrigheim im Jahr 1971 wieder seine ursprungliche Funktion als Eisenbahntunnel und verwilderte danach Mitte der 2000er Jahre wurden seine Portale vermauert Die Kuchenbaracke beim Stollen Brasse wurde in der Nachkriegszeit zur Lagerung von Pflanzenschutzmitteln verwendet und im Jahr 2000 wegen hochgiftiger Reste abgerissen ihre Fundamente sind noch sichtbar Der Verladebahnhof fungiert als Lagerhalle Die markantesten Uberreste des gesamten Komplexes sind die massiven treppenformigen Fundamente des Kesselhauses die an exponierter Stelle nahe dem Schnittpunkt der Bundesstrassen 27 37 und 292 am Mosbacher Kreuz auffallig aus der sonstigen Busch und Waldvegetation des Neckaruferhanges bei Obrigheim ragen Aus den Baracken des Unterkommandos in Neckarbischofsheim die nach dem Krieg eine Sagerei beherbergten und zu Wohnzwecken umgenutzt wurden entstand die heutige Schwarzbachsiedlung Erinnerung Bearbeiten nbsp Infotafeln erklaren den GeschichtslehrpfadDer Goldfischpfad Bearbeiten 1999 wurde mit Unterstutzung durch die Europaische Kommission das Land Baden Wurttemberg die Gemeinde Obrigheim die Firmen Heidelberger Zement und DaimlerChrysler sowie durch zahlreiche weitere Firmen in Obrigheim und Mosbach der Goldfischpfad angelegt der die erhaltenen oberirdischen Fragmente der Stollenanlage Goldfisch und Brasse verbindet und erklart Rund ein Dutzend Tafeln mit Informationen und Bildern der Anlage befinden sich an den Stationen des Pfades Der zwei Kilometer lange Rundweg beginnt am ehemaligen Bahntunnel und Bahnhof FinkenhofDie mit kurzen Texten beschrifteten Stationen des Goldfischpfads sind Tunnel Bahnhof Kesselhaus Seine Hauptaufgabe war die Warmlufbereitung zur Verhutung von Rostschaden an den Motoren in den weitlaufigen und feuchtkuhlen Stollen Alte gebogene Eisenbahnbrucke uber den Neckar am alten Bahnwarterhaus Umschlaghalle Treppenweg 1999 wieder freigelegt Talblick Stolleneingang Goldfisch Kuchenbaracke Stolleneingang Brasse WasserversorgungKZ Gedenkstatte Neckarelz Bearbeiten 1993 wurde der Verein KZ Gedenkstatte Neckarelz gegrundet der 1998 die Gedenkstatte im Anbau der Schul Turnhalle eroffnete Auf dem Gelande der Schule ist auch noch eine Typhus Baracke erhalten Dieses kleine Museum zog wegen grosseren Umbauarbeiten im Juli 2007 in die Comenius Schule am selben Ort um 1985 beschloss der Mosbacher Gemeinderat die Jahre der Naziherrschaft aufarbeiten zu lassen Hierzu wurde ein Arbeitskreis an der Volkshochschule eingerichtet aus dem 1993 der Verein fur die KZ Gedenkstatte hervorging 1998 konnte eine erste Gedenkstatte im Anbau der Clemens Brentano Grundschule von Neckarelz eroffnet werden die einst Hauptgebaude des Lagers Neckarelz I war Trotz der dortigen raumlichen Enge wurde sie als vorbildliches Heimatmuseum ausgezeichnet Die erste Gedenkstatte musste aus baulichen Grunden aufgegeben werden Die 2007 begonnenen Planungen fuhrten letztlich zu dem zweigeschossig angelegten Neubau der Gedenkstatte der 2011 eingeweiht wurde Museal und padagogisch aufbereitet sind dort Modelle der Anlage Fundstucke von Haftlingen und Einrichtung sowie Zeitdokumente zu sehen Zu den neuen Ausstellungsstucken gehoren auch ein Flugzeugmotor von der Art wie sie von den Haftlingen in den Stollen montiert werden sollten und ein Nachbau eines beim Stollenausbau verwendeten Lorentyps Die Gedenkstatte gehort zu den 12 Grundungsmitglieder des Verbundes der Gedenkstatten im ehemaligen KZ Komplex Natzweiler 8 Weitere Gedenkstatten Bearbeiten In Binau befindet sich auf dem ortlichen judischen Friedhof noch eine Grabstatte von ehemaligen Zwangsarbeitern des Lagers viele der dort beerdigten wurden spater in ihre Heimat umgebettet in Neckargerach erinnert ein Gedenkstein an das dortige Aussenkommando und nahe der aus dem Unterkommando Neckarbischofsheim entstandenen Schwarzbachsiedlung wurde ein Mahnmal errichtet Die statistisch erfassten Todesfalle nach Orten Sterberegister Neckarelz 97 Sterberegister Neckargerach 135 Sterberegister Obrigheim 40 Krematorium Heidelberg 76 und Friedhof Mosbach etwa 40 ergibt eine Summe von circa 350 Toten Weitere Tote wurden anonym verscharrt oder wie beschrieben zur Totung deportiert Durch die KZ Gedenkstatte gibt es Bestrebungen auch spater noch durch die Lagerzeit verursachte Todesfalle zu verzeichnen allerdings ist in diesem Bereich noch grundlegende Recherche und Forschungsarbeit notwendig 9 Siehe auch BearbeitenVerbund der Gedenkstatten im ehemaligen KZ Komplex Natzweiler Hessentaler Todesmarsch Insbesondere mit Gefangenen aus Kochendorf Die Doggerstollen wurden von Mai 1944 bis April 1945 von rund 9 500 Haftlingen des KZ Aussenlagers Hersbruck einem Nebenlager des KZ Flossenburg angelegt 3 9 Kilometer Stollen wurden ausgebrochen Hier sollten BMW Flugzeugmotoren produziert werden Die Bauleitung und der SS Fuhrungsstab befanden sich in Happurg Deren Tarnname war Esche 1 Es wurden auf Grund der Arbeits und Lebensbedingungen rund 4 000 Menschen getotet KZ Neckargartach Organisation Todt Der Weg des norwegischen Fussball Nationalspielers Asbjorn Halvorsen durch deutsche KZs NS Zwangsarbeit Liste der Gedenkstatten fur die Opfer des NationalsozialismusFilm BearbeitenPeter Nestler Regisseur Regie Unrecht und Widerstand Romani Rose und die Burgerrechtsbewegung Dokumentarfilm D 2022 112 Min 10 11 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons KZ Neckarelz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Vereins KZ Gedenkstatte Neckarelz e V Die Schule der Erinnerung das Ausstellungskonzept der neuen KZ Gedenkstatte Neckarelz Ausfuhrliches Konzept Inhalte der Ausstellung Stand Dezember 2010 Bilder der Stollen Artikel zum Unterkommando in Neckarbischofsheim Video mit Einblicken in Teilbereiche der U Verlagerung A8 Goldfisch im Aquaset History Kanal auf YouTubeLiteratur BearbeitenGeorg Fischer Christina Herr KZ Komplex Neckarlager CD ROM 2 Auflage 2006 Herausgegeben von der KZ Gedenkstatte Neckarelz e V Neil Gregor Stern und Hakenkreuz Daimler Benz im Dritten Reich Propylaen Berlin 1997 ISBN 3 549 05604 4 Tobias Markowitsch Katrin Rautnig Goldfisch und Zebra Das Konzentrationsaussenlager Neckarelz KZ Gedenkstatte Neckarelz e V Selbstverlag Mosbach 2005 ISBN 3 88260 072 1 Tobias Markowitsch Kattrin Zwick Goldfisch und Zebra Die Geschichte des Konzentrationslagers Neckarelz Aussenkommando des KZ Natzweiler Struthof Rohrig Universitatsverlag St Ingbert 2011 ISBN 978 3 86110 490 2 Arno Plock Damals in jenen dunklen Jahren Als KZ Haftling Zwangsarbeiter in der Rustungsindustrie 1994 DB AG 2 uberarb Fassung 2007 kz denk neckarelz de Selbstverlag Mosbach Hans Werner Scheuing als Menschenleben gegen Sachwerte gewogen wurden Die Anstalt Mosbach im Dritten Reich Universitatsverlag Winter Heidelberg 1997 2 Auflage 2004 ISBN 3 8253 1607 6 enthalt Hinweise auf Nutzung und den Zukauf von Gebauden bei den Johannes Anstalten Mosbach in Schwarzach Michael Schmid Goldfisch Gesellschaft mit beschrankter Haftung Eine Lokalhistorie zum Umgang mit Menschen In Das Daimler Benz Buch Ein Rustungskonzern im Tausendjahrigen Reich Schriften der Hamburger Stiftung fur Sozialgeschichte des 20 Jahrhunderts Band 3 Greno Nordlingen 1987 ISBN 3 89190 950 0 S 482ff Wilhelm Seussler Von der Firma Goldfisch zur Maschinenfabrik Diedesheim In Mosbacher Hefte 15 Mosbach 2005 S 197 208 Eckart Teichert Mosbach im dritten Reich Zeitzeugen erzahlen aus der Nazizeit Mosbach 1992 Aus den subjektiven Aussagen von zwolf Zeitzeugen zusammengesetztes Portrat der Stadt Mosbach 1933 45 Maurice Voutey Gefangener des Unwahrscheinlichen Vier Jahreszeiten in Dachau und in den Neckarlagern Ubersetzt von Dorothee Roos Dallau 2002 Erinnerungsbuch des franzosischen Resistance Mitglieds FNDIRP Historikers und Schriftstellers in Frankreich 1995 erschienen Im Zusammenhang mit der Erforschung des Konzentrationslagers Natzweiler gibt es weitere Literatur davon sei hier genannt Natzweiler und die Aussenlager In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Band 6 Natzweiler Gross Rosen Stutthof C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 52966 5 S 21 190 Bernhard Brunner Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg Referat Gedenkstattenarbeit Hrsg Auf dem Weg zu einer Geschichte des Konzentrationslagers Natzweiler Forschungsstand Quellen Methode Stuttgart 2000 Einzelnachweise Bearbeiten offiziell von der Bahn vergebener aber eigentlich fehlerhafter Name des Tunnels da der unterquerte Berg der Karlsberg ist Hans Wolfgang Scharf Eisenbahnen zwischen Neckar Tauber und Main Band 2 Ausgestaltung Betrieb und Maschinendienst EK Verlag Freiburg Breisgau 2001 ISBN 3 88255 768 0 Zitiert nach Markowitsch Rautnig 2005 S 185 Peter Kirchesch Fliegerangriffe auf Neckargerach am 22 Marz 1945 in Unser Land Heimatkalender fur Neckartal Odenwald Bauland und Kraichgau Verlag Rhein Neckar Zeitung 1995 S 35 37 Seussler 2005 S 199 Seussler 2005 S 197 201 Zit nach Markowitsch Rautnig 2005 S 185 KZ Gedenkstatten grunden Netzwerk der Erinnerung 22 Dezember 2018 archiviert vom Original am 22 Dezember 2018 abgerufen am 23 Dezember 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot vgkn eu Georg Fischer Christina Herr Zusammenstellung der KZ Gedenkstatte Neckarelz PDF S 20 KZ Gedenkstatte Neckarelz e V 2003 Unrecht und Widerstand Romani Rose und die Burgerrechtsbewegung Zum Dokumentarfilm von Peter Nestler ZDF 25 Juli 2022 Artikel uber die im Titel genannte Person Romani Rose und deren Familie 49 341198 9 110606 Koordinaten 49 20 28 3 N 9 6 38 2 O Normdaten Korperschaft GND 4500180 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title KZ Neckarelz amp oldid 232330640