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Klemens Wilhelm Jacob Meckel 28 Marz 1842 in Koln 5 Juli 1906 in Gross Lichterfelde war ein preussischer Generalmajor sowie Militarberater der japanischen Armee Jacob Clemens Meckel nach 1896Gedenktafel Goerzallee 6 in Berlin Lichterfelde Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Wirken in Japan 4 Ruckkehr nach Deutschland 5 Personliches 6 Nachwirken 7 Schriften 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenSeine Eltern waren der Kolner Notar Karl Anton Meckel 1808 1881 und dessen Ehefrau Johanna geborene Fuhrer 1816 1879 Aus der Ehe gingen insgesamt dreizehn Kinder hervor Sein Bruder Maximilian 1847 1910 war erzbischoflicher Baudirektor in Freiburg ein weiterer Bruder Wilhelm 1859 1935 wurde preussischer Generalleutnant und Ludwig 1860 1927 ein bekannter Jagdmaler Leben BearbeitenJacob Meckel absolvierte seine Schulzeit an sechs verschiedenen Schulorten die erfolgten Umzuge der Familie waren durch den Vater arbeitsbedingt veranlasst Wahrend der Schulzeit erlernte er das Klavierspiel Er war kein besonders guter Schuler Nach Aussagen seiner Lehrer mangelte es ihm etwas an der familiaren Geborgenheit im Elternhaus Bis 1860 lernte Meckel am Gymnasium in Duren ohne das Abitur abzulegen Am 3 Oktober 1860 trat er als Fahnenjunker und Dreijahrig Freiwilliger in das 6 Rheinische Infanterie Regiment Nr 68 der Preussischen Armee ein Er avancierte Mitte Februar 1862 zum Sekondeleutnant und nahm wahrend des Krieges gegen Osterreich 1866 an der Schlacht bei Koniggratz teil Im Oktober des Jahres absolvierte Meckel zur weiteren Ausbildung fur drei Jahre die Kriegsakademie Mitte Marz 1870 folgte seine Versetzung in das Hessische Infanterie Regiment Nr 82 und einen Monat spater seine Beforderung zum Premierleutnant Im folgenden Krieg gegen Frankreich wirkte Meckel in der Schlacht bei Weissenburg wurde bei Worth verwundet und kam bei der Belagerung von Paris zum Einsatz Ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz II Klasse wurde er vor dem Friedensschluss am 2 Mai 1871 unter Stellung a la suite seines Regiments als Lehrer zur Kriegsschule Hannover kommandiert Hier veroffentlichte er seine erste wissenschaftliche Arbeit mit dem Titel Spezialbericht uber den Unterricht in der Taktik und im Jahr darauf erschien Studie uber das Kriegsspiel Hieruber erhielt er mehrere lobende Erwahnungen uber die Brauchbarkeit seiner Ausarbeitungen Im September 1873 nahm er an einem Manover des Generalstabes des X Armee Korps teil und gab im Ergebnis das Lehrmaterial Ubungsplan fur den Unterricht in der Taktik heraus Unter Belassung in seinem Kommando wurde Meckel Mitte Oktober a la suite des 4 Thuringischen Infanterie Regiments Nr 72 gestellt und Ende November zum Hauptmann befordert Am 16 Dezember 1876 wurde er unter Enthebung von seinem Kommando und Uberweisung zum Grossen Generalstab in den Generalstab der Armee nach Berlin versetzt Ab Oktober 1877 war er als Lehrer zur Kriegsakademie kommandiert und in dieser Eigenschaft wurde er zugleich im Dezember zum Mitglied der Studienkommission ernannt Von September bis Oktober 1878 nahm Meckel an militarischen Ubungen im Festungskrieg im Elsass teil Daraus entwickelte er die Schrift Festungs und Feldarmee Im Juni 1878 war er Grundungsmitglied der Hohen Gesellschaft vom Rodensteyn in Berlin In den kommenden Jahren baute er seine wissenschaftliche Beschaftigung mit der militarischen Taktik weiter aus und gab 1881 das Werk Taktik allgemeine Lehre von der Truppenfuhrung im Felde heraus Seit Ende Marz 1881 Major erfolgte Anfang Juni des Folgejahre seine Versetzung in den Generalstab der 16 Division nach Trier Hier erschien sein Buch Elemente der Taktik das besondere Anerkennung beim damaligen Chef des Generalstabes General Helmuth von Moltke fand Am 5 Februar 1884 wurde Meckel in den Generalstab des XI Armee Korps nach Kassel versetzt Wirken in Japan BearbeitenIm September des gleichen Jahres weilte eine japanische Militardelegation unter der Leitung des japanischen Kriegsministers Ōyama Iwao 1842 1916 in Berlin Bei diesem Besuch trug der Gesandte der japanischen Botschaft in Berlin Aoki Shuzō 1844 1914 die Bitte vor einen erfahrenen preussischen Generalstabsoffizier als Dozent fur die japanische Kriegsakademie auszuwahlen Diese Akademie war 1868 in Kyoto zur speziellen Ausbildung von Offizieren fur die japanische Armee geschaffen worden Fur diese Aufgabe wird Meckel als geeignet erachtet 1 und fur die Dauer von vorerst zwei Jahren beurlaubt Nach der Verabschiedung durch Reichskanzler Otto von Bismarck im Dezember 1884 trat er im Januar des Folgejahres seine Reise nach Japan an Am 18 Marz 1885 traf Meckel in Japan ein Auf Grund der kurzen Vorbereitungszeit konnte er sich vorher kein sehr klares Bild von dem machen was ihn tatsachlich in Japan erwarten wurde Er wusste dass seit 1866 eine franzosische Militarmission fur die Ausbildung der japanischen Armee verantwortlich war Die japanische Armee war dadurch auf der Grundlage franzosischer Erfahrungen organisiert Ihm war auch bekannt dass bisher nur ein Deutscher zur Ausbildung von etwa 300 japanischen Soldaten am Dreyse Zundnadelgewehr herangezogen worden war Das war der Waffen Unteroffizier Karl Koppen 1833 1907 der uber die Lieferfirma Hartmann amp Lehmann empfohlen worden war und sich seit 1869 vor Ort aufhielt Meckel hatte auch keine Erfahrungen mit dem Buddhismus oder mit dem Konfuzianismus und keine japanischen Sprachkenntnisse In der japanischen Kriegsakademie gab es 45 Studenten Meckel lehrte in der 2 und 3 Kursstufe in den Fachern Taktik Strategie Generalstabsdienst und Kriegsgeschichte Fur seinen Unterricht wurden extra zwei Dolmetscher ausgebildet und innerhalb kurzer Zeit wurden auch Lehrgange fur hohere Offiziere eingerichtet Fur diese war vor allem das Wissen uber das Fuhren von militarischen Verbanden vorgesehen Bereits im November 1885 fand das erste Manover in der Nahe von Mito statt Nach Ablauf der ersten Monate wurden durch den japanischen General Katsura Tarō 1848 1913 weitere Aufgaben zur grundlegenden Neuorientierung des japanischen Heeressystems an Meckel herangetragen Bis zum 1 Marz 1886 wurden die Militarverwaltungen vereinheitlicht Er wirkte an der Umstrukturierung des japanischen Heeres entsprechend dem preussischen Vorbild militarischer Organisationsstrukturen mit Um alle damit verbundenen Aufgaben entsprechend dem nun erweiterten Auftrag als Militarberater erfullen zu konnen bat er um die Hinzuziehung eines zweiten deutschen Generalstabsoffiziers Hermann von Blankenburg traf am 10 Dezember 1886 in Japan ein Im Oktober 1886 reichte Meckel weitere Reformvorschlage so die allgemeine Wehrpflicht betreffend den Aufbau und die Befehlsstruktur grosserer Verbande die Veranderung in der Spitzengliederung ein Hier schlug er eine Dreiteilung vor Die strukturelle Ausrichtung des japanischen Kriegsministeriums als Verwaltungsbehorde den Generalstab zur Mobilmachung und militarischen Fuhrung der Heeresverbande und als dritte gleichgestellte Behorde die Generalinspektion mit den Zustandigkeiten fur das Personal und das Bildungswesen zu organisieren 2 Noch im gleichen Jahr stimmte der Tennō diesen Vorschlagen zu 3 Diese Aktivitaten fielen in eine Zeit in der sich Japan und Deutschland in aktiven Vertragsverhandlungen um die Neuausrichtung ihrer bilateralen Positionen befanden In diesem Zusammenhang trat der deutsche Botschafter in Tokyo Theodor von Holleben 1838 1913 an Reichskanzler Bismarck heran den Vertrag von Meckel als auslandischer Berater o yatoi gaikokujin zu verlangern weil durch sein Wirken Deutschland in viel bessere Verhandlungspositionen kame Bismarck stimmte dem Vorschlag zu Zeitnah erhielt Meckel das Angebot einer Vertragsverlangerung um zwei weitere Jahre Er sagte seine Unterstutzung vor Ort bis zum Marz 1888 zu Die Entscheidung fur weitere Reformen innerhalb des japanischen Militarwesens fiel im August 1887 Fur deren Umsetzung schlug Meckel nun vor dafur den preussischen Major Emin von Wildenbruch 1842 1893 nach Japan zu berufen Nach dessen Ankunft und einer kurzen Einarbeitungsphase schied Meckel am 16 Marz 1888 aus dem Lehrkorper der japanischen Heereshochschule aus Mit grossen Ehrungen wurde er in Japan verabschiedet und erhielt aus der Hand des Fursten Katsura als personliches Abschiedsgeschenk eine japanische Klinge die dieser in der Zeit des Burgerkrieges selbst gefuhrt hatte Seine Ruckreise nach Deutschland trat er am 24 Marz 1888 an Wahrend der Uberfahrt fertigte er die Berichte und Gutachten uber seine Tatigkeiten und gesammelten Erfahrungen an In dieser Zeit entstand auch eine anonym von ihm herausgegebene militarwissenschaftliche Schrift unter dem Titel Ein Sommernachtstraum 4 Unabhangig seiner militarischen Karriere sammelte Meckel wahrend seiner Zeit in Japan eine beachtliche Anzahl an japanischen Kunstwerken die spater uber die Sammlung der Kunstsammlerin Marie Meyer und des Kunstwissenschaftlers Ernst Grosse in das Museum fur Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin Preussischer Kunstbesitz gelangten 5 Ruckkehr nach Deutschland BearbeitenNoch wahrend der Uberfahrt erreichte Meckel seine Beforderung vom 17 April 1888 zum Oberstleutnant Als etatmassiger Stabsoffizier wurde er im August 1888 in den Stab des 8 Westfalischen Infanterie Regiments Nr 57 nach Wesel versetzt Hier waren auf Wunsch der japanischen Regierung vier japanische Offiziere fur den Zeitraum bis Anfang 1890 durch ihn zu betreuen Zum Oberst wurde er 1890 befordert und war vom 24 Marz 1890 bis 16 Mai 1892 Kommandeur des 2 Nassauischen Infanterie Regiments Nr 88 Auch hier betreute er auf personenbezogene Nachfrage der japanischen Regierung zwei weitere japanische Offiziere In diese Zeit fiel auch der Besuch des Chefs des japanischen Generalstabes General Kodama Gentarō 1852 1906 in Deutschland der an Truppenubungen teilnahm Am 18 Marz 1890 war wegen erheblicher Unstimmigkeiten mit Kaiser Wilhelm II der Reichskanzler Otto von Bismarck zuruckgetreten Von diesem Zeitpunkt an veranderten sich die deutsch japanischen Beziehungen erst nur geringfugig spater dann drastisch Der neu ins Amt gekommene Staatssekretar im Auswartigen Amt Adolf Marschall von Bieberstein sah die Forderung der militarischen Zusammenarbeit zwischen beiden Landern nicht mehr als einen vordergrundigen politischen Schwerpunkt Und es wurden auch keine japanischen Offiziere mehr fur gemeinsame Ausbildungsaktivitaten in die Truppe eingeladen Am 17 Mai 1892 erfolgte die Ruckversetzung Meckels in den Grossen Generalstab Er wurde zunachst Chef der Kriegsgeschichtlichen Abteilung und ubernahm ab Oktober zugleich wieder eine Lehrtatigkeit an der Kriegsakademie Im Jahre 1893 erschien die dritte Auflage des Buches von Paul Bronsart von Schellendorff Der Dienst des Generalstabes in Uberarbeitung von Meckel Mitte Juni 1893 erhielt er den Rang und die Gebuhrnisse eines Brigadekommandeurs Nach der Teilnahme an den Kaisermanovern im September schrieb er die Studie Uber Frontbreiten grosser Armeen und wurde durch Diplom vom 17 Oktober 1893 zum Ehrenmitglied der Koniglich Schwedischen Akademie der Kriegswissenschaften in Stockholm ernannt Ende Januar 1894 folgte seine Beforderung zum Generalmajor Ende Juli 1894 kam es wegen der Begehrlichkeit um das Territorium von Korea zum militarischen Konflikt zwischen China und Japan Mit dem dabei errungenen Sieg uber die chinesische Militarstreitmacht so die Auffassung der politischen Fuhrung in Japan bestatigte sich die Richtigkeit der von Meckel vorgeschlagenen und zeitweilig begleiteten Reformen in der japanischen Armee Daraufhin folgten einzelne Entscheidungen japanischer Ministerien die pronociert darauf gerichtet waren die Bedeutung der deutschen Wissenschaften und den Transfer dieses Wissens von Deutschland nach Japan fur die Entwicklung Japans zu unterstreichen So wurde in einem Erlass des Unterrichtsministeriums festgelegt dass von nun an die deutsche Sprache an den Gymnasien auf den Platz 1 der Fremdsprachen geruckt wird Fur die Universitaten wurde bestimmt wegen der Bedeutung wissenschaftlicher Erkenntnisse auch hier Deutsch als eine fur die akademische Ausbildung zu pflegende Sprache zu betrachten ist Als im Fruhjahr 1895 Japan weitere militarische Eroberungen im Suden der Mandschurei anstrebte kam es zum Konflikt mit Deutschland Denn auf dieses Territorium zur Gewinnung von neuen Einflussgebieten hatten es auch die kolonialen Bestrebungen des kaiserlichen Deutschland abgesehen Deshalb anderte Deutschland nun die Haltung zu Japan gravierend Aber auch Japan anderte in Folge seine Position zu Deutschland Das loste betrachtliche Storungen im Verhaltnis beider Lander zueinander aus Im Juli 1895 stellte die Hochschule fur Deutsche Wissenschaften in Tokyo ihre Spezialkurse uber juristische und politische Themen deutscher Herkunft ein Am 27 Januar 1895 wurde Meckel zum Oberquartiermeister ernannt und lehrte weiterhin an der Kriegsakademie Im Marz erhielt er die Erlaubnis zur Annahme des Grossoffizierkreuzes des Ordens der Aufgehenden Sonne und anlasslich des Ordensfestes wurde er im Januar 1896 mit dem Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub ausgezeichnet Das ging in erster Linie auf das Betreiben des deutschen Botschafters in Tokyo Theodor von Holleben zuruck der die hohe Anerkennung und Wertschatzung seines Wirkens spurbar durch die japanische Seite erfuhr Und es hatte noch dazu gefuhrt dass die gemeinsamen Beziehungen zwischen beiden Lander dadurch eine hohe Aufwertung erfuhren Die Beantragung der Erhebung Meckels in den Adelsstand blieb aber aus Dazu kam noch erschwerend ein Zwischenfall der sich im Fruhjahr an der Kriegsakademie in Berlin ereignet hatte hinzu Als Dozent hatte Meckel einem seiner Offiziersschuler dem Sohn des Gouverneurs von Berlin Wilhelm von Hahnke die Anerkennung von Qualifikationen fur eine Ubernahme in den Grossen Generalstab verweigert Unmittelbar danach wurde Meckel vom Lehramt entbunden und am 20 Mai 1896 als Kommandeur der 8 Infanterie Brigade nach Gnesen versetzt Darauf meldete sich Meckel krank reichte seinen Abschied ein und wurde am 6 Juni 1896 mit Pension zur Disposition gestellt 6 In dieser Zeit begann Meckel mit der Uberarbeitung seiner militarischen Schriften Daruber hinaus erhielt er haufig Besuch von japanischen Offizieren die sich aus unterschiedlichen dienstlichen Grunden in Deutschland aufhielten Im Sommer 1900 kaufte er sich ein Sommerhaus in Schierke im Harz Zeitgleich zog er mit seiner Ehefrau Carmela in das in Berlin Goerzallee Nr 6 erworbene Haus Noch wahrend des japanisch russischen Krieges 1904 schrieb Meckel das Geleitwort zu Berichten aus dem aktuellen Kriegsschauplatz Auch als Komponist der Oper Teja und Verfasser des Textbuches bemuhte er sich 1905 ein neues Betatigungsfeld zu finden Da die Handlung der Oper eine sehr deutliche Verherrlichung der Kaiserproklamation von 1871 darstellte fand die Urauffuhrung nur im kleinen geschlossenen Kreis statt Ahnlich erging es seinem Weihefestspiel Kaiser Rotbart Nochmals eine grosse Ehrung erfuhr Meckel nach der Ruckkehr der japanischen Truppen aus dem Krieg gegen Russland 1906 So fand am 30 April in Tokyo ein feierlicher Gottesdienst zu Ehren Jacob Meckels statt Personliches BearbeitenMeckel heiratete am 2 August 1897 in Berlin Carmela von Groll geborene Schlossberger 1857 1914 Sie war von dem wurttembergischen General Maximilian von Groll 1845 1912 geschieden und brachte den Sohn Max in die Ehe mit Eigene Kinder hatte das Paar keine In den letzten Jahren hatte Meckel zunehmend gesundheitliche Probleme Am 5 Juli 1906 starb er an einem Gehirnschlag in seinem Haus in Berlin An der Trauerfeierlichkeit am 9 Juli in Berlin nahm auch der Militarattachee der japanischen Botschaft teil Zahlreiche Nachrufe erschienen in japanischen Zeitungen 7 und am 17 Juli ein Nachruf im Militar Wochenblatt in Deutschland Am 4 August 1906 fand dann noch eine Gedachtnisfeier zu seinen Ehren an der japanischen Kriegsakademie in Tokyo statt Seine Beisetzung erfolgte auf dem Berliner Friedhof Lichterfelde Nachwirken BearbeitenIn Achtung seiner Personlichkeit und Ehrung der Verdienste von Meckel wurde am 7 Juli 1912 im Garten der japanischen Kriegsakademie in Tokyo ein Denkmal mit seiner Buste eingeweiht 8 Am Wohnhaus von Meckel wurde in Berlin Goerzallee 6 am 19 November 1943 eine Gedenktafel enthullt 9 Sie soll die Nachbildung eines japanischen Schreins symbolisieren Gestiftet wurde die Tafel durch die damaligen Militarfuhrungen von Japan und Deutschland Der Entwurf dafur stammte von dem Bildhauer Otto Fischer Credo aus Detmold Schriften BearbeitenStudien uber die fortschreitende Entwicklung der Infanterietaktik 1868 Spezialbericht uber den Unterricht in der Taktik 1871 Studien uber das Kriegsspiel 1872 Ubungsplan fur den Unterricht in der Taktik 1874 Lehrbuch der Taktik 1874 1876 Anleitung zum Kriegsspiele 1875 2 Auflage 1904 Der verbesserte Kriegsspiel Apparat um 1875 2 Auflage 1900 Die Elemente der Taktik 1877 2 Auflage 1883 3 Auflage als Grundriss der Taktik 1895 4 Auflage 1897 Digitalisat PDF der 3 Auflage Festungs und Feldarmee 1878 Taktik Allgemeine Lehre von der Truppenfuhrung im Felde 1881 2 Auflage 1883 3 Auflage 1890 als Allgemeine Lehre von der Truppenfuhrung im Krieg Ein Sommernachtstraum 1888 Erscheint ohne Angaben zum Autor Der Dienst des Generalstabes Autor Paul Bronsart von Schellendorf Uberarbeitung Jacob Meckel 1893 Uber Frontbreiten grosser Armeen 1893 Vorwort zu Otto von Gottberg Mit den Japanern uber den Jalu 1904 Literatur BearbeitenS Noma Hrsg Meckel Klemens Wilhelm Jakob In Japan An Illustrated Encyclopedia Kodansha 1993 ISBN 4 06 205938 X S 941 Georg Kerst Jacob Meckel Sein Leben sein Wirken in Deutschland und Japan Musterschmidt Gottingen Zurich Frankfurt am Main 1970 DNB 457196068 Hans Korner Meckel Jacob In Neue Deutsche Biographie NDB Band 16 Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 00197 4 S 584 f Digitalisat Generalmajor z D Jakob Meckel In Militar Wochenblatt Nr 87 vom 17 Juli 1906 S 2027 2029 Jakob Meckel In Gerhard von Pelet Narbonne Hrsg von Lobell s Jahresberichte uber das Heer und Kriegswesen XXXIII Jahrgang 1906 Mittler amp Sohn Berlin 1906 S 507 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jacob Meckel Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Brief des Kriegsministers Oyama an seinen Stellvertreter Saigo vom 11 Oktober 1884 In Georg Kerst Jacob Meckel sein Leben sein Wirken in Deutschland und Japan Musterschmidt Verlag Gottingen 1970 S 118 f Georg Kerst Jacob Meckel sein Leben sein Wirken in Deutschland und Japan Musterschmidt Verlag Gottingen 1970 S 60 ff Reichsarchiv Potsdam A A Politische Archive Bestands Nr 2024 Vol XXXIII Rep VI No 11 C No 50 A II 14 560 vom 28 05 1887 In Georg Kerst Jacob Meckel sein Leben sein Wirken in Deutschland und Japan Musterschmidt Verlag Gottingen 1970 S 61 ff Hans Korner Biografie von Jacob Meckel In Neue Deutsche Biographie Band 16 1990 S 584 f Meckel Jacob Wilhelm Klemens auf das japanische gedaechtnis de Militar Wochenblatt Nr 52 vom 10 Juni 1896 S 1394 Nachrufe The Japan Times 9 Juli 1906 Japan Daily Herold 9 Juli 1906 Jiji 9 Juli 1906 Nippon 9 Juli 1906 In Georg Kerst Jacob Meckel sein Leben sein Wirken in Deutschland und Japan Musterschmidt Verlag Gottingen 1970 S 60 ff Krefelder Zeitung 9 Juli 1912 In Georg Kerst Jacob Meckel sein Leben sein Wirken in Deutschland und Japan Musterschmidt Verlag Gottingen 1970 S 96 Deutsche Allgemeine Zeitung Berliner Ausgabe No 556 vom 20 November 1943 In Georg Kerst Jacob Meckel sein Leben sein Wirken in Deutschland und Japan Musterschmidt Verlag Gottingen 1970 S 96 Normdaten Person GND 101707959 lobid OGND AKS LCCN n84093494 NDL 00769891 VIAF 34827182 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meckel JacobALTERNATIVNAMEN Meckel Klemens Wilhelm Jacob Meckel JakobKURZBESCHREIBUNG preussischer Generalmajor Militarberater der japanischen ArmeeGEBURTSDATUM 28 Marz 1842GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 5 Juli 1906STERBEORT Gross Lichterfelde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jacob Meckel amp oldid 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