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Der grosse Judische Krieg gegen die Romer begann im Jahr 66 n Chr in Judaa ausgelost durch staatliche und religiose Unterdruckung und wurde im Jahr 70 mit der Eroberung Jerusalems und der Zerstorung des Jerusalemer Tempels entschieden Endgultig konnte der Krieg erst im Jahr 73 74 mit dem Fall von Masada beendet werden Es war der erste der drei grossen judischen Aufstande gegen die Romer im 1 und 2 Jahrhundert Der zweite war der Diasporaaufstand um 116 der dritte der Bar Kochba Aufstand 132 135 Romisches Lager F bei MasadaDas Werk Judischer Krieg von Flavius Josephus der als Angehoriger des Jerusalemer Priesteradels judischer Militarfuhrer in Galilaa und Freigelassener Vespasians selbst in das Geschehen involviert war ist die wichtigste Quelle Inhaltsverzeichnis 1 Judaa unter romischer Verwaltung 2 Kriegsverlauf 2 1 Kontrolle uber Jerusalem 2 2 Organisation des Widerstands gegen Rom 2 3 Galilaischer Kriegsschauplatz 2 4 Kampf um Jerusalem 2 4 1 Burgerkrieg in der Stadt 2 4 2 Belagerung und Eroberung 2 5 Siegesfeierlichkeiten 2 6 Fall von Masada 3 Folgen 4 Archaologie 5 Gedenktage 6 Filme 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseJudaa unter romischer Verwaltung Bearbeiten nbsp Villen der Jerusalemer Priesteraristokratie im Herodianischen QuartierSeit dem Jahr 6 n Chr war Judaa der Provinz Syria angegliedert und wurde von ritterlichen Prafekten bzw seit Claudius Prokuratoren als einer Art Unterstatthalter verwaltet Zwar stand der Prafekt erst am Anfang seiner Amterlaufbahn und war dem Statthalter von Syria der als Konsular dieselbe schon absolviert hatte untergeordnet doch der Statthalter residierte weit entfernt in Antiochia am Orontes Das gab dem Prafekten relativ viel Eigenverantwortung 1 Er hatte seinen Amtssitz in Caesarea Maritima Ihm unterstand die Verwaltung er ubte die oberste juristische Gewalt aus und war Befehlshaber der in der Provinz stationierten Auxiliartruppen eine standige Legion hatte er nicht zur Verfugung Die judischen Einwohner der Provinz waren vom Militardienst befreit Die Garnisonen befanden sich in Caesarea Jerusalem Samaria Sebaste Kypros bei Jericho Macharus in der Jesreel Ebene und in Askalon 2 Steuern und Zolle wurden von Steuerpachtern eingezogen eine weitere romische Einnahmequelle waren die Ertrage der Konigsguter vor allem der Balsamplantagen bei Jericho und En Gedi 3 Die einheimische Elite die Tempelaristokratie mit dem Hohenpriester an der Spitze genoss eine begrenzte innere Autonomie und da ihre Privilegien und wirtschaftlichen Interessen gewahrt blieben stand sie dem romischen Staat positiv gegenuber 4 Nach Josephus entstand die zelotische Bewegung etwa gleichzeitig mit der Umwandlung Judaas in eine romische Provinz Josephus bezeichnete diese judischen Widerstandskampfer meist als lhstai lestai lateinisch latrones hebraisch listim Rauber Banditen Er machte sich damit die romische Perspektive zu eigen die nicht zwischen Kriminalitat und politischem Widerstand unterschied Die Eigenbezeichnung dieser Kampfer war dagegen zelōtai hebraisch qana im Eiferer Ihr Freiheitsbegriff war begrundet in ihrem Glauben an die Konigsherrschaft des Gottes JHWH und die Konsequenz daraus war die Ablehnung des romischen Steuersystems 5 Im Jahr 26 kam es zu schweren Unruhen als Pontius Pilatus seinen Truppen befahl ihre Feldzeichen nach Jerusalem hineinzubringen Darauf war unter anderem der Kaiser abgebildet Als Verstoss gegen das Bilderverbot war das Zeigen der Kaiserbilder fur die judische Bevolkerung anstossig Josephus schreibt auch dass Pilatus die Feldzeichen bei Nacht in die Stadt bringen liess Er war sich des Problems bewusst und versuchte das fur Rom Notwendige mit dem fur Juden zu Vermeidenden zu verbinden 6 Als er merkte dass diese Losung nicht akzeptabel war und es massiven Widerstand geben wurde befahl er die Feldzeichen nach Caesarea zuruckzubringen Als Caligula den Befehl erliess seine Statue im Jerusalemer Tempel aufzustellen gelang es dem syrischen Statthalter Publius Petronius dies durch eine Hinhaltetaktik hinauszuzogern Die Ermordung Caligulas im Januar 41 verhinderte die Umsetzung des kaiserlichen Plans der wahrscheinlich schon zu diesem Zeitpunkt Anlass fur einen Krieg gewesen ware 7 Ein meist positiv bewertetes Intermezzo war die Herrschaft Agrippas I der in den Jahren 41 bis 44 als romischer Klientelkonig uber das Territorium herrschte das einst das Reich seines Grossvaters Herodes gewesen war Er forderte innenpolitisch eine traditionelle judische Frommigkeit wodurch auch das nationale Element gestarkt wurde Ausserhalb seines Reichs trat er als Forderer der griechischen Kultur auf 8 Nach Agrippas plotzlichem Tod kam der grosste Teil Palastinas wieder unter direkte romische Verwaltung Von nun an verscharfte sich die innenpolitische Lage bis zum Kriegsausbruch immer mehr Die Prokuratoren beuteten die Provinz finanziell aus und verscharften die Emporung der Einwohner durch Provokationen So stellt es wenigstens Josephus dar Um 45 versammelte ein gewisser Thaddaus eine grosse Menschenmenge am Jordan und kundigte an er konne wie ein zweiter Mose das Wasser teilen Die Apostelgeschichte im Neuen Testament berichtet dass er vierhundert Anhanger hatte und erschlagen wurde Apg 5 36 EU Der Prokurator Cuspius Fadus liess die Menge gewaltsam auseinandertreiben und Thaddaus gefangen nehmen und enthaupten Zur Amtszeit von Tiberius Iulius Alexander 46 48 litt die Provinz unter einer Hungersnot die fur die Landbevolkerung eine Katastrophe bedeutete und deren politische Radikalisierung vorantrieb Die Amtszeit von Ventidius Cumanus 48 52 war durch mehrere Zusammenstosse zwischen Juden und Romern gekennzeichnet Der schwerste Zwischenfall war die Ermordung eines judischen Jerusalempilgers durch Samaritaner Da Cumanus untatig blieb uberfielen zelotische Gruppen Dorfer der Samaritaner und ermordeten die Einwohner Diese Revolte konnte Cumanus zwar relativ schnell niederschlagen aber zelotische Gruppen Josephus Rauber hatten nun im ganzen Land Zulauf und wurden recht wenig bei ihren Aktionen gehindert 9 Unter dem Prokurator Marcus Antonius Felix 52 60 geriet die Provinz immer mehr ausser Kontrolle Zwar gelang es den Zelotenfuhrer El azar ben Dinai gefangen zu nehmen und nach Rom zu schicken aber die Zeloten anderten ihre Taktik sie verlegten ihre Aktivitaten in die Stadte und besonders nach Jerusalem Hier ermordeten sie ihre Opfer mit kurzen Dolchen die sie in der Kleidung verborgen mit sich fuhrten und tauchten dann in der Menschenmenge unter Im Auftrag des Prokurators ermordeten diese sogenannten Sikarier den Hohenpriester Jonatan Felix scheute also nicht davor zuruck sich dieser terroristischen Gruppe fur seine Zwecke zu bedienen Die Familien der Priesteraristokratie legten sich zu ihrem Schutz private Milizen zu die sich gegenseitig bekampften Wahrend die Verhaltnisse immer chaotischer wurden traten enthusiastische Propheten und Wundertater auf der bekannteste war der sogenannte Agypter der auch im Neuen Testament erwahnt wird Apg 21 38 10 Der Prokurator Porcius Festus war nur kurz im Amt Es wurde jetzt deutlich dass es tiefe Gegensatze zwischen dem Priesteradel und der Konigsfamilie der Herodianer gab die letzteren galten als Parteiganger der Romer und diese Konstellation ermoglichte es wahrend des Krieges Angehorigen der Priesteraristokratie ins Lager der Zeloten zu wechseln Lucceius Albinus schliesslich hatte als Prokurator 62 64 resigniert und liess die Zeloten gewahren 11 Kriegsverlauf BearbeitenKontrolle uber Jerusalem Bearbeiten nbsp Silberner Schekel Die Umschrift in Althebraischer Schrift beginnt rechts unten שקל ישראל Schekel Israels Uber dem Kelch die Datierung der Buchstabe א Alef als Zahl gelesen Jahr 1 Bode Museum Aufgrund des politischen Chaos wurde auch die wirtschaftliche Situation immer prekarer Wahrscheinlich um das standig sinkende Steueraufkommen auszugleichen liess der Prokurator Gessius Florus im April Mai 66 den Tempelschatz plundern Werner Eck vermutet dass das Geld ein Beitrag Judaas zum Wiederaufbau Roms nach dem Brand von 64 sein sollte 12 Ein offener Volksaufstand war die Folge Florus begab sich nach Caesarea Er machte die judische Elite fur die Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung in Jerusalem verantwortlich und liess zu ihrer Unterstutzung eine Kohorte zuruck Der offizielle Bruch mit Rom war dann die Anordnung des Tempelhauptmanns El azar das Opfer fur den Kaiser einzustellen Die Jerusalemer Friedenspartei um den Hohenpriester Ananias ben Nedebaios bat Agrippa II um militarische Unterstutzung Er schickte 3000 Reiter die vorubergehend die Jerusalemer Oberstadt sicherten Doch sie mussten sich nach schweren Kampfen gemeinsam mit der romischen Kohorte in den festungsartigen Herodespalast zuruckziehen dort wurden sie von den Zeloten belagert Unterdessen hatte eine Gruppe von Zeloten unter Fuhrung des Menahem die Festung Masada handstreichartig eingenommen Menahem zog daraufhin mit seinem Gefolge wie ein Konig in Jerusalem ein Er ubernahm das Kommando bei der Belagerung des Herodespalastes Die Truppen Agrippas ergaben sich und durften abziehen die romischen Soldaten denen man freies Geleit versprochen hatte wurden dagegen ermordet Mit dem Hohenpriester Ananias ermordeten die Leute Menahems auch den Anfuhrer der Friedenspartei Der Tempelhauptmann El azar war aber mit dem Hohenpriester verwandt und sann auf Rache Als Menahem den Tempel besuchte geriet er in einen Hinterhalt von El azars Leuten und wurde ermordet Ein Teil seiner Anhanger kampfte sich bis nach Masada durch und hielt die Festung bis zum Ende des Krieges ohne aber auf den Gesamtverlauf des Krieges noch Einfluss zu nehmen 13 Organisation des Widerstands gegen Rom Bearbeiten Hauptartikel Massaker bei Beth Horon Der Statthalter von Syrien Gaius Cestius Gallus unternahm im September Oktober 66 einen Versuch den Aufstand mit Hilfe der Legio XII Fulminata niederzuschlagen Diese Legion wurde verstarkt von einem Detachement einer weiteren Legion 2000 Mann sechs Kohorten zwei Reiterverbanden Hilfstruppen und Kontingenten von Klientelkonigen Dieses Heer erschien vor Jerusalem steckte die nordliche unbefestigte Vorstadt in Brand versuchte erfolglos den Tempelberg zu sturmen und zog wieder ab Gallus geriet auf dem Ruckweg bei Bet Horon in einen Hinterhalt der Zeloten und konnte sich und den Kern seiner Truppen nur dadurch retten dass er viel Kriegsmaterial zuruckliess 14 Wichtiger als der militarische Erfolg war dessen symbolische Bedeutung fur die Zelotenpartei Von nun an wurde in Jerusalem der Krieg gegen Rom geplant zunachst unter Fuhrung der Eliten so weit sie sich dem Aufstand angeschlossen hatten Fur alle Toparchien Bezirke der Provinz wurden Kommandanten ernannt die den Widerstand organisieren sollten Einer dieser Militarfuhrer war Flavius Josephus der nach Galilaa entsandt wurde Als Mitglied der Priesteraristokratie hatte er sich hier mit dem radikalen Zeloten Johannes von Gischala auseinanderzusetzen der ihm misstraute und ihn in Verdacht hatte einen Verhandlungsfrieden mit den Romern anzustreben 15 Galilaischer Kriegsschauplatz Bearbeiten nbsp Gamla im Vordergrund die von den Zeloten gebaute provisorische Mauer mit RundturmKaiser Nero beauftragte seinen Feldherrn Titus Flavius Vespasianus Vespasian mit der Niederschlagung des Aufstands in Judaa Im Fruhjahr 67 naherte sich Vespasian mit der Legio V Macedonica und der Legio X Fretensis von Norden her dem Aufstandsgebiet Titus sein Sohn fuhrte die Legio XV Apollinaris aus Agypten heran Als diese im Hafen von Ptolemais eingetroffen war begann der Feldzug in Galilaa Auf romischer Seite kampften etwa 60 000 Soldaten drei Legionen 23 Kohorten 6 Reiterabteilungen sowie Hilfstruppen befreundeter Konige 16 Sepphoris erbat eine romische Besatzung so dass Vespasian kampflos eine vorteilhafte Position in Galilaa besetzen konnte Josephus als Militarfuhrer der Rebellen wollte der romischen Armee nahe Garis bei Sepphoris entgegentreten aber angesichts der romischen Ubermacht flohen seine Kampfer Er zog sich deshalb in die Bergfestung Jotapata zuruck wo er im Juni Juli 67 von Vespasian belagert und besiegt wurde Josephus wechselte ins romische Lager und wurde zum Chronisten des Krieges Nach dem Fall von Jotapata ergab sich Tiberias kampflos Tarichaea am See Genezareth wurde erobert woraufhin die Zeloten und ihre Familien mit allen verfugbaren Booten auf den See flohen Vespasian liess daraufhin zahlreiche Flosse bauen auf denen sich seine Soldaten an die Verfolgung machten Die judischen Boote konnten nirgendwo landen da die Romer das ganze Ufer besetzt hielten Den Legionaren auf ihren Flossen waren sie auch nicht gewachsen die kleinen nach Piratenart leicht gebauten Kahne erwiesen sich als viel zu schwach 17 18 Niemand so Josephus sei dem folgenden Gemetzel schwimmend entkommen am Seeufer hatten danach viele verwesende Leichen und Schiffstrummer gelegen Die Stadt Gamla lag auf einem steilen Felssporn innerhalb einer Schlucht Sie war in Friedenszeiten unbefestigt und wurde angesichts der anruckenden Legionen eilig mit einer Mauer gesichert Die steil zur Schlucht hin abfallenden Hange waren zwar ein Hindernis fur die Angreifer aber ersparten es den Legionaren auch einen Belagerungswall aufzufuhren ein Entkommen aus Gamla schien kaum moglich Die Masse an aufgefundenen Pfeilspitzen und Ballistasteinen zeigt dass Gamla nicht belagert sondern unter heftigen Beschuss genommen wurde An der schwachsten Stelle der provisorischen Stadtmauer brachen die Angreifer durch Josephus zufolge begingen die etwa 9000 Verteidiger kollektiven Selbstmord indem sie sich in die Schlucht sturzten Kenneth Atkinson halt es zwar fur wahrscheinlich dass einige Verteidiger sich angesichts der eindringenden Legionare vom Gipfel in die Tiefe sturzten eine grossere Zahl von Menschen hatte aber nicht auf diese Weise Selbstmord begehen konnen Auch bei mehreren archaologischen Kampagnen wurde nur ein menschlicher Knochen gefunden Indirekt deutet Josephus einen anderen Ausgang der Kampfe an wenn er schreibt dass viele Verteidiger den Steilhang hinunterkletterten und entkamen was die Romer nicht fur moglich gehalten hatten Auch durch Tunnel seien sie geflohen solche gibt es in Gamla nicht wohl aber in Jotapata 19 Schliesslich ergab sich auch Gischala den Romern wobei aber der Zelotenfuhrer Johannes von Gischala mit seiner Gefolgschaft nach Jerusalem entkam Am Jahresende war ganz Galilaa unter romischer Kontrolle 20 Seth Schwartz sieht in dem Manover des Johannes einen fatalen Trend die von Herodes prachtig ausgebaute Stadt hatte so viel Prestige dass jeder der gegen die Romer kampfen wollte sich nach Jerusalem aufmachte Dies zeige die militarische und politische Schwache der Rebellen in ihren Herkunftsgebieten Zwar stromten in Jerusalem Tausende von Militanten zusammen aber der grosste Teil der Provinz fiel den Romern relativ leicht zu 21 Kampf um Jerusalem Bearbeiten Burgerkrieg in der Stadt Bearbeiten Wahrend Vespasian 67 68 weitere Teile des Landes eroberte war in Jerusalem ein Burgerkrieg ausgebrochen Johannes von Gischala hatte nach seiner Ankunft dort die Macht ergriffen Seine Fraktion entmachtete den Priesteradel und versuchte das Hohepriesteramt zu erneuern Als neuer Hohepriester wurde ein schlichter Priester vom Lande namens Phanni Pinchas durch das Los bestimmt Die gemassigten Politiker scheiterten bei ihrem Versuch Johannes von Gischala zu entmachten viele bezahlten dies mit dem Leben Johannes von Gischala war zum Alleinherrscher geworden 22 Im Verlauf des Jahres 68 kreiste Vespasian Judaa und dessen Mittelpunkt Jerusalem mehr und mehr ein Auf die Nachricht von Neros Tod hin stellte er aber vom Juni 68 bis Mai Juni 69 die militarischen Operationen vorubergehend ein Die Zeit der Waffenruhe wurde auf Seiten der Rebellen fur interne Kampfe genutzt Simon bar Giora hatte zunachst auf dem Lande in Idumaa gekampft Er wurde von Kleinbauern und befreiten Sklaven unterstutzt In der Hoffnung dass er den Johannes von Gischala entmachten konnte liessen ihn die Jerusalemer in die Stadt ein Aber dadurch entstand eine Pattsituation die Partei des Johannes kontrollierte den Tempelberg die Partei Simons die Oberstadt Im Mai Juni 69 griff Vespasian wieder ins Geschehen ein und eroberte den Rest der Provinz bis auf Jerusalem und drei Festungen Masada Macharus und Herodion Am 1 Juli 69 riefen die agyptischen Legionen Vespasian zum Kaiser aus Er begab sich nach Alexandria und blieb dort bis zum Fruhsommer des Jahres 70 um die politische Entwicklung in Rom abzuwarten Unterdessen fuhrte sein Sohn Titus den Feldzug in Judaa fort 23 Belagerung und Eroberung Bearbeiten Hauptartikel Eroberung von Jerusalem 70 n Chr nbsp Reste eines Hauses in der Jerusalemer Oberstadt das bei der romischen Eroberung ausbrannte Burnt House Kurz bevor Titus mit der Belagerung von Jerusalem begann war der Burgerkrieg in der Stadt in eine neue Phase eingetreten Simon bar Giora kontrollierte weiterhin die Oberstadt sowie Teile der Unterstadt Johannes von Gischala hatte sich auf dem Tempelgelande festgesetzt aber dort hatte zusatzlich die Fraktion des Priesters El azar ben Simon den inneren Tempelvorhof unter ihre Kontrolle gebracht Wahrend des Pessachfestes liess Johannes von Gischala den Priester El azar ermorden Etwa gleichzeitig begann Titus mit der Belagerung der Stadt Er hatte vier Legionen zur Verfugung ausser der Legio V Macedonica der Legio X Fretensis und der Legio XV Apollinaris zusatzlich die Legio XII Fulminata Wahrend die Legionare mit dem Bau von Belagerungswallen begannen verabredeten die beiden Zelotenfuhrer Johannes und Simon ihre Feindseligkeiten zuruckzustellen und die Verteidigung Jerusalems gemeinsam zu planen 24 Titus griff den schwachsten Punkt der Jerusalemer Stadtbefestigung an die sogenannte Dritte Mauer im Westen der Stadt nordlich vom heutigen Jaffator Ende Mai fiel die dritte Mauer und kurz darauf die zweite Mauer Die Zeloten verteidigten aber noch den Tempel mit der Unterstadt sowie die befestigte Oberstadt Es gelang ihnen die ersten Belagerungsrampen zu unterminieren Titus reagierte darauf indem er eine Ringmauer um die Stadt errichten liess Jerusalem sollte ausgehungert werden Ende Juli fiel auch die Burg Antonia Am 6 August war man nicht mehr in der Lage das tagliche Opfer im Tempel darzubringen und Ende des Monats drangen die Legionen auf das Tempelgelande vor Die Entscheidung uber den Umgang mit dem Tempel war fur die romische Militarfuhrung keine Grundsatzfrage sondern eine belagerungstechnische der Tempel wurde als feindliche Festung eingestuft Er ging in Flammen auf und wurde nach Beendigung der Kampfe geschleift 25 Noch hielt sich die befestigte Oberstadt aber auch diese wurde Anfang September eingenommen Die meisten Jerusalemer wurden ermordet versklavt oder zur Arbeit im Bergwerk deportiert Johannes von Gischala und Simon bar Giora wurden ebenso wie einige ausgewahlte Gefangene fur den Triumphzug in Rom aufbewahrt 26 Siegesfeierlichkeiten Bearbeiten nbsp Im Jahr 71 gepragte Iudaea capta Munze Vespasians Sesterz links ein gefesselter Gefangener dahinter erbeutete Waffen In der Mitte eine Dattelpalme darunter sitzend rechts die trauernde JudaaTitus verbrachte den Winter 70 71 mit Gladiatorenspielen und der Bestrafung uberlebender Gefangener Im Juni 71 kehrte er als Imperator nach Rom zuruck Gemeinsam mit seinem Vater feierte er dort den aufwendigen Triumph uber Judaa Daran erinnert der Titusbogen auf dem Forum Romanum Eigentlich entsprach ein Triumphzug wegen des Sieges in Judaa nicht den romischen Gepflogenheiten Kein auswartiger Feind war besiegt kein neues Territorium fur das Reich gewonnen worden Auch hielten die Zeloten noch letzte Festungen der Krieg war nicht beendet Aber als Usurpator war die Herrschaftslegitimation fur Vespasian sehr wichtig Der Triumphzug sollte seine kaiserliche Sieghaftigkeit zeigen 27 Munzpragungen zur Erinnerung an den Sieg in Judaa erschienen in allen Metallen Sie tragen Beischriften wie Iudaea capta oder Iudaea devicta Das bekannteste Munzbild zeigt die gefangene Personifikation der Judaa unter einem Tropaion oder einer Palme 28 Iudaea capta Munzen wurden auch im Namen des Titus emittiert Vespasian zu Ehren wurde mindestens ein vielleicht mehrere Triumphbogen in Rom errichtet Relativ sicher kann der Arco di Camigliano beim Iseum Campense als solcher identifiziert werden Domitian renovierte ihn und integrierte ihn nach dem Stadtbrand des Jahres 80 in den Westeingang des Isisheiligtums Ausserdem liess Vespasian das Templum Pacis mit Garten und Bibliothek als Siegesdenkmal erbauen Hier wurden die beim Triumphzug mitgefuhrten Kultgerate des Jerusalemer Tempels als Kriegsbeute deponiert Schliesslich finanzierte er aus der Kriegsbeute das Amphiteatrum Flavium Kolosseum und vervollstandigte damit die Erinnerungslandschaft im Zentrum Roms 29 Als Titus die Nachfolge seines Vaters angetreten hatte wurde der Sieg in Judaa noch einmal propagandistisch herausgestrichen unter anderem durch das Geschichtswerk des Josephus Einerseits konnte sich Titus als Eroberer Jerusalems feiern lassen andererseits hatte er davon abgesehen auch keine weiteren militarischen Erfolge Der Senat bewilligte Titus im Jahr 71 einen Triumphbogen der im Circus Maximus errichtet wurde und nicht mehr erhalten ist 30 Als Domitian Kaiser wurde konnte er auf keine eigenen militarischen Leistungen verweisen und kompensierte dieses Manko indem er den Sieg seines Vaters und seines Bruders in Judaa verherrlichen liess Der Bau des Titusbogens steht nach Mehrheitsmeinung der Forscher im Zusammenhang mit der Divinisierung des Titus 31 Fall von Masada Bearbeiten nbsp Festung Masada mit romischer BelagerungsrampeDie Kampfe zogen sich noch weiter hin Die letzten Festungen wurden vom Legaten Sextus Lucilius Bassus mit der Legio X Fretensis erobert Im Jahr 71 das Herodium sudlich von Jerusalem und das ostlich des Jordan gelegene Machaerus Danach erkrankte der Legat und wurde durch Lucius Flavius Silva Nonius Bassus ersetzt Dieser belagerte ab dem Herbst 72 bzw 73 die Bergfestung Masada die auf einem unzuganglichen Felsplateau uber dem Toten Meer lag Sie wurde von den radikalen Zeloten unter El azar ben Jair verteidigt der Fraktion des Menachem die bei Kriegsbeginn aus Jerusalem verdrangt worden war Masada konnte erst im April des Jahres 73 oder 74 eingenommen werden Traditionell wurde das Ereignis in das Jahr 73 datiert Werner Eck hat aber das Jahr 74 wahrscheinlich machen konnen da Flavius Silva erst 73 Statthalter geworden sei Atkinson berechnet dass ungefahr 8000 romische Soldaten an der Belagerung teilnahmen Etwa 2000 Sklaven und 3000 Fronarbeiter mussten das Militar bei dieser Aktion unterstutzen Die Legionare waren in acht Lagern untergebracht die Sklaven und Fronarbeiter in Barackensiedlungen Spuren dieser Unterkunfte sind im Gelande sichtbar Man erkennt innerhalb der Lager steinerne triclinia die zur Befestigung eines Zeltes fur acht Personen contubernium dienten Der romische Belagerungswall der etwa 4500 m lang 1 65 m breit und 3 m hoch war war relativ funktionslos da die Belagerten auf ihrem Felsplateau ohnehin in der Falle sassen Man sieht darin eher eine Beschaftigungsmassnahme fur die Truppe Unter dem Schutz der romischen Artillerie zahlreiche Ballistageschosse wurden aufgefunden schritt der Bau der Belagerungsrampe zugig voran wobei man wohl auch einen vorhandenen Felssporn nutzte Da sie keine eigene Artillerie besassen gibt es aus archaologischer Sicht nichts was die Verteidiger von Masada gegen die romische Belagerungstechnik ausrichten konnten Den Befunden zufolge waren es ganze Familien die hier Zuflucht gesucht hatten 32 Einige Stunden vor der Ersturmung der Festung entzogen sich die Verteidiger angeblich uber 900 Personen durch gemeinsamen Suizid der Gefangennahme So berichtet es Josephus 33 Eine archaologische Bestatigung dafur gibt es nicht da Yigael Yadins Team nur die Skelette von 28 Individuen in Masada fand Folgen BearbeitenJudaa wurde eine selbstandige romische Provinz Der Statthalter residierte in Caesarea Maritima Eine Legion die Legio X Fretensis bezog ihr Hauptquartier auf dem Gelande der im Krieg zerstorten Stadt Jerusalem 34 Die Soldaten der sechs Auxiliareinheiten stammten nicht aus der Region sie waren im Westen des Reichs rekrutiert worden zwei Reiterverbande Veterana Gaetulorum Ala I Thraca Mauretana und vier Kohorten zu Fuss I Augustua Lusitanorum I und II Thracum II Cantabrorum 35 Im Judischen Krieg starb nach modernen Schatzungen bis zu einem Drittel der Bevolkerung Judaas Die Angabe von Flavius Josephus ca 1 1 Millionen judische Kriegstote 36 halt Peter Schafer allerdings fur gewaltig ubertrieben 37 Weitere 97 000 Menschen wurden im Verlauf des Krieges zu Gefangenen Schwartz halt diese Angabe des Josephus fur realistisch wahrscheinlich habe die romische Armee Buch gefuhrt uber die Zahl der Menschen die sie an Sklavenhandler verkaufte zur Flotte oder in die Silberminen schickte 38 Wegen des Uberangebots auf den Sklavenmarkten brachen die Preise ein Ein grosser Teil des Grund und Bodens in Judaa fiel an den Kaiser der ihn verkaufte oder verpachtete Aus den judischen Bauern wurden Pachter coloni 39 In Samaria wurde anstelle des zerstorten Sichem eine neue Stadt Flavia Neapolis gegrundet Caesarea maritima wurde als Colonia prima Flavia Augusta Caesariensis zur romischen Burgerkolonie erhoben Dagegen gab es im Kernland von Judaa nach der Zerstorung Jerusalems kein stadtisches Zentrum mehr 40 Durch den massenhaften Verkauf der Kriegsbeute fiel der Goldpreis in der romischen Provinz Syrien um die Halfte Zahlreiche Juden verliessen ihre Heimat und vergrosserten die Zahl der in der Diaspora Lebenden Die Diaspora erstreckte sich bald rund ums Mittelmeer Viele emigrierten jedoch in das mit Rom verfeindete Persische Reich wo fur die Juden gunstigere Bedingungen als im Romischen Reich herrschten Mit dem Tempel verlor das Judentum sein kulturelles und religioses Zentrum Das Amt des Hohepriesters wurde nicht mehr neu besetzt und die Religionspartei der Sadduzaer getragen vom Priesteradel verschwand Circa ein Drittel der Gebote der Tora stehen in Verbindung mit der Existenz des Tempels und konnen seitdem nicht mehr praktiziert werden Die Tempelsteuer musste als Fiscus Judaicus an den Jupitertempel in Rom entrichtet werden 41 Uberlebende Sikarier versuchten so Klaus Bringmann den Kampf gegen Rom in der judischen Diaspora der Provinz Agypten weiterzufuhren Vespasian liess daraufhin den judischen Tempel in Leontopolis und damit die letzte judische Opferstatte schliessen 42 Die neue Religionspartei der Rabbinen konstituierte sich nach ihrer eigenen Grundungslegende in Jawne Jamnia Zentrale Gestalt ist Jochanan ben Zakkai Die von ihm uberlieferten Lehrentscheidungen zeigen das Motiv die Gebote der Tora so umzuformulieren dass sie auch ohne Tempel praktizierbar waren Der Einfluss der Rabbinen auf die judische Bevolkerung insgesamt war zu dieser Zeit eher begrenzt 43 Es folgten noch zwei weitere judisch romische Aufstande der Diasporaaufstand von 116 und der Bar Kochba Aufstand von 132 bis 135 Nach den Aufstanden gab es in der romischen Provinz Judaa kein zusammenhangendes judisches Siedlungsgebiet mehr Dadurch wurde die Diaspora Situation des Judentums verfestigt Archaologie BearbeitenDie sogenannte Klagemauer in Jerusalem ist ein Rest der westlichen Umfassungsmauer der herodianischen Tempelplattform Israelische Archaologen haben bei einer Ausgrabung der Israel Antiquities Authority IAA im westlichen Sektor von Kerem al Ras bei Kfar Kana in Untergalilaa ein System von Katakomben entdeckt das darauf schliessen lasst dass der Aufstand nicht spontan sondern geplant und vorbereitet erfolgte Yardenna Alexandre von der IAA gab die Existenz der nordlich von Nazareth gelegenen Tunnel und Gewolbe bekannt die sich direkt unter den Wohngebauden befanden und von aussen nicht sichtbar waren Sie gelten als 2000 Jahre alt und boten im Notfall Schutz fur grossere Gruppen In einer der Hohlen fanden die Archaologen elf grosse Vorratsgefasse Gedenktage BearbeitenAn die Zerstorung Jerusalems in den Jahren 586 v Chr und 70 n Chr wird durch folgende Gedenktage erinnert im Judentum Am 9 Aw dem Tischa beAv im Christentum evangelisch Am 10 Sonntag nach Trinitatis Israelsonntag und am 10 August Gedenktag der Zerstorung Jerusalems Filme BearbeitenVertreibung aus dem Heiligen Land Der romisch judische Krieg 52 minutige Fernsehdokumentation von Alan Rosenthal ZDF Israel 2019 Siehe auch BearbeitenMunzpragungen des Judischen KriegesLiteratur BearbeitenKenneth Atkinson Noble Deaths at Gamla and Masada A Critical Assessment of Josephus Accounts of Jewish Resistance in Light of Archaeological Discoveries In Zuleika Rodgers Hrsg Making History Josephus and Historical Method Brill Leiden Boston 2007 S 349 371 Andrea M Berlin J Andrew Overman Hrsg The First Jewish Revolt Archaeology History and Ideology Routledge London u a 2002 ISBN 0 415 25706 9 Klaus Bringmann Geschichte der Juden im Altertum Vom babylonischen Exil bis zur arabischen Eroberung Klett Cotta Stuttgart 2005 ISBN 3 608 94138 X Werner Eck Herrschaft Widerstand Kooperation Rom und das Judentum in Judaea Palaestina vor dem 4 Jh n Chr In Ernst Baltrusch Uwe Puschner Hrsg Judische Lebenswelten Von der Antike bis zur Gegenwart Frankfurt Main u a 2016 S 31 52 online Werner Eck Judaa Syria Palastina Die Auseinandersetzung einer Provinz mit romischer Politik und Kultur Texts and Studies in Ancient Judaism Band 157 Mohr Siebeck Tubingen 2014 ISBN 978 3 16 153026 5 Rezension Martin Goodman The Ruling Class of Judaea The Origins of the Jewish Revolt against Rome A D 66 70 Cambridge University Press Cambridge 1987 ISBN 0 521 33401 2 Steve Mason A History of the Jewish War A D 66 74 Cambridge University Press Cambridge 2016 ISBN 978 052185329 3 Derzeitiges Standardwerk Markus Sasse Geschichte Israels in der Zeit des Zweiten Tempels Historische Ereignisse Archaologie Sozialgeschichte Religions und Geistesgeschichte Neukirchener Verlag Neukirchen Vluyn 2004 ISBN 3 7887 1999 0 Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Die Juden Palastinas von Alexander dem Grossen bis zur arabischen Eroberung 2 Aufl Mohr Siebeck Tubingen 2010 ISBN 978 3 16 150218 7 PDF Helmut Schwier Tempel und Tempelzerstorung Untersuchungen zu den theologischen und ideologischen Faktoren im ersten judisch romischen Krieg 66 74 n Chr Novum Testamentum et Orbis Antiquus Bd 11 Universitats Verlag u a Freiburg Schweiz 1989 ISBN 3 525 53912 6 Zugleich Heidelberg Universitat Dissertation 1988 E Mary Smallwood The Jews under Roman Rule from Pompey to Diocletian a study in political relations 2 Aufl Brill Leiden 2001 ISBN 0 391 04155 X Emil Schurer The History of the Jewish People in the Age of Jesus Christ 175 B C A D 135 Volume 1 A new English Version revised and edited by Geza Vermes and Fergus Millar Clark Edinburgh 1973 ISBN 0 567 02242 0 Christopher Weikert Von Jerusalem zu Aelia Capitolina Die romische Politik gegenuber den Juden von Vespasian bis Hadrian Hypomnemata Band 200 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2016 ISBN 978 3 525 20869 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons First Jewish Roman War Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Flavius Josephus Der Judische Krieg auf Griechisch Quellen und Volltexte griechisch nbsp Wikisource Flavius Josephus Der Judische Krieg auf Deutsch Quellen und Volltexte Ubersetzung von Heinrich Clementz von Josephus Judischer Krieg Internet Archive Klaus Koenen Zerstorung Jerusalems In Michaela Bauks Klaus Koenen Stefan Alkier Hrsg Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet WiBiLex Stuttgart 2006 ff Jona Lendering Jewish War 66 70 In Livius org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Werner Eck Herrschaft Widerstand Kooperation Rom und das Judentum in Judaea Palaestina vor dem 4 Jh n Chr Frankfurt Main u a 2016 S 32 34 Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 127 Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 129 Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 130 f Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 132 137 Werner Eck Die romischen Reprasentanten in Judaa Provokateure oder Vertreter der romischen Macht In Judaa Syria Palastina Die Auseinandersetzung einer Provinz mit romischer Politik und Kultur Tubingen 2014 S 175 Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 131 f Werner Eck Herrschaft Widerstand Kooperation Rom und das Judentum in Judaea Palaestina vor dem 4 Jh n Chr Frankfurt Main u a 2016 S 37 Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 137 f Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 139 141 Klaus Bringmann Geschichte der Juden im Altertum Stuttgart 2005 S 238 241 Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 141 f Klaus Bringmann Geschichte der Juden im Altertum Stuttgart 2005 S 242 244 Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 143 f Werner Eck Herrschaft Widerstand Kooperation Rom und das Judentum in Judaea Palaestina vor dem 4 Jh n Chr Frankfurt Main u a 2016 S 38 Werner Eck Die romischen Reprasentanten in Judaa Provokateure oder Vertreter der romischen Macht In Judaa Syria Palastina Die Auseinandersetzung einer Provinz mit romischer Politik und Kultur Tubingen 2014 S 181 Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 144 146 Klaus Bringmann Geschichte der Juden im Altertum Stuttgart 2005 S 248 249 Klaus Bringmann Geschichte der Juden im Altertum Stuttgart 2005 S 250 Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 147 f Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 148 Klaus Bringmann Geschichte der Juden im Altertum Stuttgart 2005 S 251 Flavius Josephus Bellum Judaicum Band 3 Nr 523 ta te gὰr skafh mikrὰ ὄnta kaὶ lῃstrikὰ prὸs tὰs sxedias ἦn ἀs8enῆ Ioydaikos Polemos Abgerufen am 22 Januar 2018 Kenneth Atkinson Noble deaths at Gamla and Masada Leiden Boston 2007 S 359 363 Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 149 f Klaus Bringmann Geschichte der Juden im Altertum Stuttgart 2005 S 251 f Seth Schwartz The Ancient Jews from Alexander to Muhammad Cambridge 2014 S 82 f Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 150 f Klaus Bringmann Geschichte der Juden im Altertum Stuttgart 2005 S 252 f Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 152 Klaus Bringmann Geschichte der Juden im Altertum Stuttgart 2005 S 254 f Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 153 Klaus Bringmann Geschichte der Juden im Altertum Stuttgart 2005 S 256 Christopher Weikert Von Jerusalem zu Aelia Capitolina Gottingen 2016 S 83 90 Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 153 f Klaus Bringmann Geschichte der Juden im Altertum Stuttgart 2005 S 256 258 Christopher Weikert Von Jerusalem zu Aelia Capitolina Gottingen 2016 S 65 f Caspar Battegay Naomi Lubrich Judische Schweiz 50 Objekte erzahlen Geschichte Hrsg Judisches Museum der Schweiz Christoph Merian Basel 2018 ISBN 978 3 85616 847 6 S 18 21 Christopher Weikert Von Jerusalem zu Aelia Capitolina Gottingen 2016 S 68 71 Christopher Weikert Von Jerusalem zu Aelia Capitolina Gottingen 2016 S 68 76 Christopher Weikert Von Jerusalem zu Aelia Capitolina Gottingen 2016 S 77 f Kenneth Atkinson Noble deaths at Gamla and Masada Leiden Boston 2007 S 351 357 Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 155 f Klaus Bringmann Geschichte der Juden im Altertum Stuttgart 2005 S 259 f Christopher Weikert Von Jerusalem zu Aelia Capitolina Gottingen 2016 S 98 Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 156 Klaus Bringmann Geschichte der Juden im Altertum Stuttgart 2005 S 262 Flavius Josephus Geschichte des judischen Krieges Buch VI 420 Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 156 f Seth Schwartz The Ancient Jews from Alexander to Muhammad Cambridge 2014 S 83 Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 158 Christopher Weikert Von Jerusalem zu Aelia Capitolina Gottingen 2016 S 103 109 Klaus Bringmann Geschichte der Juden im Altertum Stuttgart 2005 S 263 Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 158 f Klaus Bringmann Geschichte der Juden im Altertum Stuttgart 2005 S 261 Christopher Weikert Von Jerusalem zu Aelia Capitolina Gottingen 2016 S 119 f Peter Schafer Geschichte der Juden in der Antike Tubingen 2010 S 160 163 164 170 Normdaten Sachbegriff GND 4028829 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Judischer Krieg amp oldid 236249390