www.wikidata.de-de.nina.az
Jozsef Kardinal Mindszenty als Jozsef Pehm am 29 Marz 1892 in Csehimindszent Komitat Eisenburg Osterreich Ungarn 6 Mai 1975 in Wien war ein ungarischer Erzbischof der Erzdiozese Esztergom dt Gran und der letzte Furstprimas von Ungarn Wegen seines Auftretens gegen Ungerechtigkeiten wurde er mehrmals inhaftiert und war nach 1945 eine Symbolfigur des Widerstandes gegen den Kommunismus in Ungarn Jozsef Kardinal Mindszenty 1974Statue von Jozsef Kardinal Mindszenty in Zalaegerszeg Foto 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Priester 1 2 Bischof 1 3 Primas von Ungarn 1 4 Schauprozess Haft und Asyl 1 5 Im Exil 2 Wurdigung 3 Gedenken 4 Seligsprechungsverfahren 5 Schriften 6 Quellen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPriester Bearbeiten Jozsef Mindszenty wurde als Jozsef Pehm das erste von sechs Kindern des Bauern Janos Pehm und seiner Frau Borbala Kovacs geboren Sein spater angenommener Name Mindszenty ist von seinem Geburtsort Csehimindszent abgeleitet zusammengesetzt aus ungarisch mind bzw minden auf deutsch alle allumfassend sowie szent auf deutsch heilig Er besuchte die Volksschule in seinem Geburtsort und ab 1903 das Gymnasium der Pramonstratenser in Szombathely Dort war er auch Mitglied der Katholischen Jugend und Prafekt einer Jugendkongregation 1911 trat er in das dortige Priesterseminar ein Nach dem Theologiestudium wurde er am 12 Juni 1915 zum Priester geweiht Er war zunachst Kaplan in Felsopaty Gemeinde Rabapaty und schrieb dort sein erstes Buch Die Mutter Ab 26 Januar 1917 war er Religionslehrer am Gymnasium in Zalaegerszeg und arbeitete auch als Redakteur fur das Wochenblatt des Komitates Vas Nach dem Zerfall der Doppelmonarchie kam Mihaly Karolyi im Oktober 1918 an die Macht und rief am 16 November die Republik Ungarn aus Mindszenty kritisierte in Zeitungsartikeln die linksgerichtete Regierung und ubernahm Anfang 1919 die Fuhrung der neu gegrundeten Christlichen Partei im Wahlkampf Daher wurde er am 9 Februar 1919 verhaftet und im bischoflichen Palais in Szombathely festgehalten Auch nach der kommunistischen Machtubernahme durch Bela Kun am 21 Marz blieb er in Haft und wurde erst am 15 Mai freigelassen Da er Redeverbot in der Offentlichkeit erhielt wohnte er zunachst wieder an seinem Geburtsort Nach dem Ende der Raterepublik kehrte er am 2 August nach Zalaegerszeg zuruck und wurde dort am 1 Oktober zum Stadtpfarrer ernannt Er liess Schulen bauen neue Kirchen errichten und grundete religiose und kirchliche Vereine Er war zwar Mitglied des Komitats und Stadtrates lehnte aber weitere politische Tatigkeiten ab um sich auf die Seelsorge zu konzentrieren 1924 wurde er zum Titularabt 1937 zum papstlichen Hauspralaten ernannt 1941 legte er unter dem Eindruck des Kriegseintrittes auf Seiten der Achsenmachte der Abwendung des Reichsverwesers Horthy von der Neutralitat und dem Selbstmord des mit seinen Friedensbestrebungen gescheiterten Premierministers Pal Teleki seinen Familiennamen Pehm wegen dessen deutschen Wortstammes ab und nannte sich nach seinem Geburtsort Mindszenty Bischof Bearbeiten Papst Pius XII ernannte ihn am 4 Marz 1944 auf Vorschlag des Nuntius Angelo Rotta und im Einvernehmen mit der ungarischen Regierung zum Bischof von Veszprem Am 25 Marz empfing er durch Kardinal Seredi die Bischofsweihe Mindszenty verkaufte Teile des kirchlichen Grossgrundbesitzes und liess 34 neue Pfarren und 11 katholische Schulen in seiner Diozese errichten Miklos Horthy der sich aus revisionistischen Grunden seit den 1930er Jahren immer mehr an das nationalsozialistische Deutschland angeschlossen hatte erkannte seit 1943 dass der Krieg fur Deutschland verloren war und nahm mit den Alliierten Kontakt auf Daraufhin besetzten deutsche Truppen Ungarn am 19 Marz 1944 in der Operation Margarethe und erzwangen die Einsetzung von Dome Sztojay als Regierungschef Gemeinsam mit den ungarischen Bischofen protestierte Mindszenty dagegen dass die neue Regierung Juden in Ghettos einsperren und dann in die Vernichtungslager deportieren liess Horthy der am 15 Oktober nach dem Einmarsch der Roten Armee in Ostungarn einen Waffenstillstand mit der Sowjetunion verkundet hatte musste zurucktreten und eine nationalsozialistische Regierung unter Fuhrung des Pfeilkreuzlers Ferenc Szalasi kam an die Macht Gemeinsam mit den westungarischen Bischofen Vilmos Apor und Lajos Shvoy sowie dem Erzabt von Pannonhalma Chrysostomus Kelemen forderte Mindszenty die Regierung am 31 Oktober in einem Schreiben auf Westungarn nicht zum Schlachtfeld der Ruckzugskampfe werden zu lassen Er wurde daher am 26 November gemeinsam mit 26 Priestern und Theologiestudenten verhaftet Am 23 Dezember wurde er in die Strafanstalt Sopronkohida bei Sopron und am 31 Dezember nach Sopron transferiert Nachdem die Rote Armee auch Westungarn erobert hatte konnte er am 20 April 1945 wieder nach Veszprem zuruckkehren Studien der materialistischen Philosophie sowie negative Erfahrungen die Ungarn mit der Raterepublik und Russland mit dem Kommunismus gemacht hatten liessen ihn schon fruher zu einem Gegner dieser Weltanschauung werden als deren Ziel er die Verbreitung der Gottlosigkeit sah Kompromisse mit dem Kommunismus lehnte er ab weil sie nur diesem nutzten Dazu kamen noch Ubergriffe der sowjetischen Besatzungssoldaten die u a zwei mit ihm befreundete Bischofe Janos Mikes und Vilmos Apor erschossen als diese versuchten Frauen vor Vergewaltigungen zu schutzen Der bisherige ungarische Primas Seredi war am 29 Marz gestorben Im Auftrag von Jozsef Grosz dem Vorsitzenden der ungarischen Bischofskonferenz verfasste Mindszenty einen Hirtenbrief der am 24 Mai veroffentlicht wurde in dem die Graueltaten der sowjetischen Truppen aber nicht direkt erwahnt wurden Primas von Ungarn Bearbeiten nbsp Wappen des Kardinal Erzbischofs und Primas HungaricaePapst Pius XII ernannte ihn am 15 September 1945 zum Erzbischof von Esztergom die Einfuhrung in dieses Amt fand am 7 Oktober statt Am 18 Februar 1946 wurde er als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santo Stefano al Monte Celio in das Kardinalskollegium aufgenommen In der Vergangenheit war der Erzbischof von Esztergom als Primas von Ungarn die erste Autoritat nach dem Konig Da Ungarn noch immer eine Monarchie war sah es Mindszenty als seine Aufgabe an von den Regierenden die Einhaltung der Verfassungsbestimmungen zu fordern und telegrafierte nach seiner Ernennung an die Regierung Der erste staatsrechtliche Wurdentrager des Landes steht seiner Heimat zu Diensten Bald kam es zu Konflikten mit der kommunistischen Partei der Ungarischen Werktatigen die eine Machtubernahme in Ungarn versuchte Bei seinen Auslandsreisen wies der Erzbischof immer wieder auf die Unterdruckung der Kirche durch die Kommunisten hin und bemuhte sich um Hilfslieferungen durch Exilungarn in den USA die aber von den ungarischen Kommunisten behindert wurden Er warf der sowjetischen Besatzungsmacht vor den Wiederaufbau im Lande zu behindern Am 17 Oktober veroffentlichte er ein Hirtenschreiben in dem er gegen die Vertreibung der Deutschen aus Ungarn protestierte 1946 erhob er seine Stimme gegen die Ausweisung der Ungarn aus der Slowakei Er war auch dagegen dass Ungarn am 1 Februar 1946 durch einen Parlamentsbeschluss aber ohne Volksabstimmung zur Republik Ungarn wurde Seit dieser Zeit wurde er in den Medien immer ofter als Feind des Fortschritts angegriffen das Regime organisierte offentliche Demonstrationen gegen ihn Die am 12 Marz beschlossenen Gesetze zum Schutz der Staatsordnung und der Republik ermoglichten eine Strafverfolgung Oppositioneller Bereits im April wurden katholische Schulen durchsucht da die Regierung die Lehrer an diesen Schulen als Staatsfeinde beschuldigte Durch Mobilisierung der Bevolkerung konnte aber eine Verstaatlichung der Privatschulen noch verhindert werden Als im Sommer 1946 ein sowjetischer Soldat von einem Kameraden im Streit erschossen wurde beschuldigte man ein Mitglied des katholischen Jugendverbandes des Mordes Mindszenty konnte nicht verhindern dass die Regierung dies zum Anlass nahm um die kirchlichen Vereine aufzulosen und den staatlichen Religionsunterricht abzuschaffen Die Lage fur die Katholische Kirche verscharfte sich nach der Neuwahl des Parlaments am 31 August 1947 die dem Linksblock einen Stimmenanteil von 61 Prozent brachte Siehe auch Vorgeschichte des Ungarischen Volksaufstandes Im April 1948 plante die Regierung eine Verstaatlichung privater Schulen Mindszenty nahm in Hirtenbriefen vom 11 Mai und 23 Mai dagegen Stellung Dennoch wurde das Gesetz am 16 Juni vom Parlament beschlossen 4885 Schulen von denen 3148 der katholischen Kirche gehort hatten gingen in das Eigentum des Staates uber Der Kardinal informierte westliche Journalisten uber diese Vorgange Da er sich weigerte die kommunistische Regierung anzuerkennen wurden wieder Demonstrationen gegen ihn organisiert Am 19 November verhaftete man seinen Sekretar Andras Zakar Mindszenty musste mit einem ahnlichen Schicksal rechnen und hielt schriftlich fest dass er in der Gefangenschaft nie freiwillig abdanken oder ein Gestandnis irgendwelcher Fehlhandlungen ablegen werde Am 23 Dezember wurde das erzbischofliche Palais nach belastendem Material durchsucht am 26 Dezember wurde er verhaftet Schauprozess Haft und Asyl Bearbeiten Nach seinen eigenen Angaben wurde er wochenlang gefoltert und durch Verabreichung von Drogen dazu gebracht Schuldgestandnisse zu unterschreiben die er mit dem Zusatz c f unter Zwang kennzeichnete Vom 3 bis 5 Februar 1949 fand ein Schauprozess vor einem Volksgericht statt bei dem er wegen Umsturzes der Spionage gegen Ungarn und wegen Devisenvergehen angeklagt wurde Das Gericht verurteilte ihn am 8 Februar zu lebenslanger Haft mit ihm erhielten auch weitere sechs Angeklagte unter ihnen Pal Esterhazy langjahrige Gefangnisstrafen Das Urteil wurde am 6 Juli rechtskraftig Er war danach in verschiedenen Anstalten inhaftiert stellte aber kein Amnestieansuchen da er eine vollstandige Rehabilitation wollte nbsp Mindszenty bei einer Rede wahrend des Volksaufstandes am 1 November 1956Am 23 Oktober 1956 begann der Ungarische Volksaufstand am 30 Oktober wurde der Kardinal aus seinem Gefangnis dem Almasy Schosschen in Felsopeteny 1 bei Vac befreit und am folgenden Tag in einem Triumphzug nach Budapest gebracht Die Befreiung vollzog sich durch Soldaten der Retsag er Kaserne unter der Fuhrung von Major Antal Palinkas Pallavicini der damals dort Chef des Regiments war dieser wurde nach der blutigen Niederschlagung des Aufstandes am 10 Dezember 1957 hingerichtet Auf dem Weg nach Budapest ubernachtete der Kardinal in der Kaserne in Retsag Zum 60 Jubilaum der Geschehnisse wurde in Retsag eine Statue des Kardinals aufgestellt In Budapest angelangt beschlossen er und andere Bischofe am 2 November die Friedenspriester aus leitenden Stellungen zu entfernen In einer Radioansprache am 3 November unterstutzte er die neue Regierung unter Imre Nagy Da die Rote Armee in Budapest einmarschierte und den Aufstand niederwarf floh er am folgenden Tag in die US Botschaft in Budapest Dort erhielt er Asyl um das bereits einige Tage vorher Imre Nagy angesucht hatte Im Auftrag der Papste Johannes XXIII und Paul VI besuchte ihn der seinerzeitige Wiener Erzbischof Kardinal Franz Konig ab 1963 regelmassig in der Botschaft Als die USA eine Beendigung des Kalten Krieges wunschten und auch der Heilige Stuhl eine Annaherung an die kommunistischen Regierungen in Osteuropa suchte wurde der Fall Mindszenty ein Hindernis fur eine Entspannung Mindszenty hatte schon fruher das Angebot des Papstes abgelehnt Ungarn zu verlassen und ein Kurienamt in Rom zu ubernehmen Ab 25 Juni 1971 verhandelte Pralat Jozsef Zagon mit ihm im Auftrag des Vatikans uber eine Ausreise unter folgenden Bedingungen Mindszenty sollte weiterhin Primas bleiben ein Apostolischer Administrator sollte seine Diozese verwalten Er sollte Ungarn ohne Abgabe einer Erklarung oder eines Rundschreibens verlassen Er sollte im Ausland keine Erklarungen abgeben welche die Beziehungen des Apostolischen Stuhles zur ungarischen Regierung storen konnten Er sollte seine Memoiren geheim halten und testamentarisch dem Heiligen Stuhl vermachen Der Kardinal ausserte vor allem gegen die letzten beiden Punkte Bedenken Da aber auch Prasident Richard Nixon zur Ausreise riet erkannte Mindszenty dass er in der amerikanischen Botschaft unerwunscht war und beugte sich dem Wunsch des Papstes Am 28 September brachte ihn nach Vermittlung von Kardinal Konig der osterreichische Nuntius Opilio Rossi mit dem Auto von Budapest nach Wien Von dort flog Mindszenty nach Rom wo er bei der Eroffnung der Bischofssynode mit dem Papst konzelebrierte Im Exil Bearbeiten Am 23 Oktober 1971 ging er nach Wien ins Exil wo er im ungarischen Priesterseminar Pazmaneum im 9 Gemeindebezirk in der Boltzmanngasse wohnte das sich direkt neben der US Botschaft in Wien befindet Da der Vatikan seinem Wunsch nicht entsprach fur die Auslandsungarn eigene Weihbischofe einzusetzen reiste er ab Mai 1972 zu den in verschiedenen Kontinenten lebenden Ungarn und predigte auch bei diesen Anlassen Dagegen protestierte die ungarische Regierung die bei Verhandlungen im Juni 1971 mit dem Vatikan vereinbart hatte dass sich der Kardinal aller politischen seelsorgerischen und schriftstellerischen Aktivitaten enthalten solle Uber diese Bedingungen war Mindszenty jedoch nicht informiert worden und hatte ihnen wahrscheinlich auch nicht zugestimmt Im Juli 1973 legte er Papst Paul VI seine Memoiren vor der zwar Bedenken gegen eine Veroffentlichung ausserte aber keinen Einspruch dagegen erhob Daher erschienen diese 1974 unter dem deutschen Titel Erinnerungen in denen deutliche Kritik an der zu laxen Politik des Vatikans gegenuber dem Kommunismus herauszulesen ist nbsp Das Grab von Jozsef Kardinal Mindszenty in Mariazell Steiermark nbsp Das Grab von Jozsef Kardinal Mindszenty in der Krypta des Doms von EsztergomUm die Beziehungen zum kommunistisch regierten Ungarn weiter zu normalisieren verlangte der Papst von ihm am 1 November 1973 den Rucktritt als Erzbischof von Esztergom Mindszenty lehnte dies ab Dennoch wurde der Bischofssitz am 18 Dezember fur vakant erklart Der abgesetzte Erzbischof bat am 7 Januar 1974 um Widerruf dieser Entscheidung wurde aber am 5 Februar aus pastoralen Grunden seines Amtes enthoben Nach seinem Tod am 6 Mai 1975 im Krankenhaus der Barmherzigen Bruder Wien wurde er am 15 Mai in der Wallfahrtskirche von Mariazell Steiermark neben dem Grab seines 1866 verstorbenen Vorgangers Primas Janos Scitovszky beigesetzt Nach seinem Testament sollten seine sterblichen Uberreste erst dann nach Esztergom uberfuhrt werden wenn der Stern der Moskauer Gottlosigkeit vom Himmel Mariens und des hl Stephans fallt Dies erfolgte nach dem Abzug der sowjetischen Besatzungsmacht am 4 Mai 1991 Auf seinem Epitaph wurde folgende lateinische Aufschrift angebracht vita humiliavit mors exaltavit deutsch Das Leben hat ihn erniedrigt der Tod hat ihn erhoht Posthum wurde er rehabilitiert und die Urteile gegen ihn wurden aufgehoben Jozsef Mindszenty war der letzte Erzbischof von Gran der den Titel Furstprimas von Ungarn Princeps Primas Hungariae tragen durfte Wurdigung BearbeitenSeine seelsorglichen Verdienste sind unbestritten und werden allgemein anerkannt Seine kompromisslose Haltung gegenuber dem Kommunismus wird unterschiedlich beurteilt vielen war er zu starrsinnig und unnachgiebig Bewunderung verdient sein unerschrockenes Auftreten gegen Ungerechtigkeiten fur das er lange Jahre im Kerker sass und fast hingerichtet worden ware Von vielen wird er deshalb als Martyrer angesehen Seine Amtsenthebung im Jahr 1973 74 die ihn personlich schwer traf wurde innerhalb und ausserhalb der katholischen Kirche von vielen kritisiert Bis zur politischen Wende im Jahr 1989 wurde er in Ungarn neben Imre Nagy als Paradebeispiel des Konterrevolutionars betrachtet bzw dargestellt Gedenken BearbeitenIn Zalaegerszeg wurde 2020 der Grundstein fur das Mindszentyaneum gelegt ein Museum das seinen Lebensweg und sein Wirken darstellen soll 2 Seligsprechungsverfahren BearbeitenIm Jahr 1993 wurde von Michael von Habsburg Lothringen als Prasident der Mindszentystiftung der Seligsprechungsprozess initiiert 3 4 Papst Franziskus erkannte ihm am 12 Februar 2019 den Titel Ehrwurdiger Diener Gottes zu 5 Schriften BearbeitenAz edesanya deutsch Die Mutter 2 Aufl Zalaegerszeg 1942 Padanyi Biro Marton puspok elete es kora deutsch Leben und Werk des Bischofs Biro Marton Padanyi Zalaegerszeg 1934 Esztergom a primasok varosa deutsch Esztergom die Stadt der Primates Wien 1973 Erinnerungen 4 Aufl Propylaen Frankfurt a M 1974 ISBN 3 549 07310 0 Napi jegyzetek 1956 1971 deutsch Tagebuchaufzeichnungen Vaduz 1979 Hirdettem az iget deutsch Ausgewahlte Hirtenbriefe und Predigten Vaduz 1982 Legyen meg a te akaratod deutsch Auszuge aus Schriften und Predigten Budapest 1989Quellen Bearbeiten His Eminence file American Embassy Budapest from Embassy archives 15 1971 Mindszenty biboros Az amerikai Nagykovetsegen Kovetsegi Leveltar 15 1971 Hrsg von Adam Somorjai 2 Auflage Metem Budapest 2012 ISBN 9789639662254 pdf Adam Somorjai Tibor Zinner Hrsg Do Not Forget This Small Honest Nation Cardinal Mindszenty to 4 US Presidents and State Secretaries 1956 1971 as Conserved in American Archives and Commented by American Diplomats Xlibris Bloomington 2013 ISBN 978 1 4797 6859 2 Vorschau bei Google Books Adam Somorjai Tibor Zinner Hrsg Correspondence of Cardinal Jozsef Mindszenty with the Holy See from the American Legation 1956 71 Ubersetzt ins Englische von Judit Zinner EOS Verlag Sank Ottilien 2017 ISBN 978 3 8306 7838 0 Literatur Bearbeitenin der Reihenfolge des Erscheinens Sigismund Mihalovicz Mindszenty Ungarn Europa Ein Zeugenbericht Badenia Karlsruhe 1949 Ungenannter Verfasser Kardinal Mindszenty Quelle Feldkirch 1949 Josef Vecsey Hrsg Kardinal Mindszenty Beitrage zu seinem siebzigsten Geburtstag Donau Munchen 1962 Emilio Vasari Der verbannte Kardinal Mindszentys Leben im Exil Herold Wien u a 1977 ISBN 3 7008 0133 5 Jozsef Kozi Horvath Kardinal Mindszenty Ein Bekenner und Martyrer unserer Zeit Kirche in Not Ostpriesterhilfe Konigstein im Taunus 1977 Gabriel Adrianyi MINDSZENTY Jozsef In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 5 Bautz Herzberg 1993 ISBN 3 88309 043 3 Sp 1552 1556 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Tibor Meszaros Doch die Seinen nahmen ihn nicht auf Der Sekretar Kardinal Mindszentys erinnert sich Schafer Herne 2002 ISBN 3 933337 28 3 Gabriel Adrianyi Die Ostpolitik des Vatikans 1958 1978 gegenuber Ungarn Der Fall Kardinal Mindszenty Schafer Herne 2003 ISBN 3 933337 29 1 Csaba Szabo Hrsg Jozsef Kardinal Mindszenty in Wien 1971 1975 Institut fur Ungarische Geschichtsforschung in Wien Wien 2012 ISBN 978 963 89583 5 8 Anne Applebaum Der Eiserne Vorhang Die Unterdruckung Osteuropas 1944 1956 Siedler Munchen 2013 Margit Balogh Kardinal Jozsef Mindszenty Ein Leben zwischen kommunistischer Diktatur und Kaltem Krieg Osteuropa Zentrum Berlin OEZ Berlin 2014 ISBN 978 3 940452 63 4 Johan Ickx Andras Keresztes Adam Somorjai Scontrarsi o negoziare Alternative dei Cattolici nel dopoguerra in Ungheria alla luce di alcuni documenti Vaticani Aneinandergeraten oder Verhandeln Alternativen der Katholiken im Ungarn der Nachkriegszeit im Lichte einiger vatikanischer Dokumente METEM Budapest 2020 mehrsprachige Quellensammlung online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jozsef Cardinal Mindszenty Album mit Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Jozsef Mindszenty im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Jozsef Mindszenty in den Historischen Pressearchiven der ZBW Eintrag zu Jozsef Mindszenty auf catholic hierarchy org ORF Vor 25 Jahren starb Kardinal Jozef Mindszenty Gott allein kann uns retten Predigt von Pater Werenfried van Straaten beim Requiem fur Kardinal Mindszenty am 15 Mai 1975 in Mariazell PDF 61 kB Interview mit Jozsef Mindszenty im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek von 1972 Einzelnachweise Bearbeiten Felsopeteny ist eine kleine Ortschaft im Komitat Nograd mit 567 Einwohnern 2015 In dieser Ortschaft befindet sich auch das 1902 errichtete Almasy Schlosschen in welchem Mindszenty zwischen dem 2 November 1955 und 30 Oktober 1956 in Einzelhaft gefangen gehalten wurde Grundstein fur neues Mindszenty Museum gelegt Nachrichtendienst Ostliche Kirchen NOK 9 Juli 2020 abgerufen am 13 Juli 2020 Wien Besuch von Premier Orban Memento vom 6 Marz 2013 im Webarchiv archive today auf ORF Volksgruppen vom 12 Juni 2012 abgerufen am 3 Februar 2013 Ausstellung uber Kardinal Mindszenty in Wien vom 9 Juli 2012 abgerufen am 3 Februar 2013 Promulgazione di Decreti della Congregazione delle Cause dei Santi In Tagliches Bulletin Presseamt des Heiligen Stuhls 13 Februar 2019 abgerufen am 13 Februar 2019 italienisch VorgangerAmtNachfolgerJusztinian Gyorgy Kardinal Seredi OSBErzbischof von Esztergom 1945 1973Laszlo Kardinal Lekai nbsp Dieser Artikel wurde am 20 Oktober 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 118582615 lobid OGND AKS LCCN n50042188 VIAF 86865003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mindszenty JozsefALTERNATIVNAMEN Pehm JozsefKURZBESCHREIBUNG ungarischer Erzbischof der Erzdiozese Esztergom BudapestGEBURTSDATUM 29 Marz 1892GEBURTSORT Csehimindszent Komitat Vas in WestungarnSTERBEDATUM 6 Mai 1975STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jozsef Mindszenty amp oldid 224133818