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Ilmenau ist ein Gemeindeteil des Marktes Geiselwind im unterfrankischen Landkreis Kitzingen IlmenauMarkt GeiselwindKoordinaten 49 48 N 10 31 O 49 7948 10 5124 419 Koordinaten 49 47 41 N 10 30 45 OHohe 419 mEinwohner 59 1 Eingemeindung 1 Januar 1978Postleitzahl 96160Vorwahl 09556Karte Lage von Ilmenau fett im Geiselwinder Gemeindegebiet Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Bildung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenDas Dorf liegt im Norden des Geiselwinder Gemeindegebietes in einer Hochmulde zwischen den Waldern des Steigerwalds Nordostlich beginnt der Landkreis Bamberg im Norden liegt eine bewaldete Exklave der Gemeinde Burgwindheim Der Sudosten wird von Burggrub eingenommen Neugrub befindet sich im Suden Weiter im Westen schliesst sich Futtersee an Im Westen stosst die Gemarkung des Ebracher Gemeindeteils Grossbirkach an Ilmenau Nachstgelegene grossere Stadte sind das 25 Kilometer entfernte Kitzingen sowie Bamberg in 28 Kilometern Distanz Ilmenau liegt inmitten des Naturparkes Steigerwald Teile des Waldes sind ausserdem Landschaftsschutzgebiet Seit 1984 wurde eine alte Eiche zum Naturdenkmal erklart Sie befindet sich sudlich von Ilmenau und pragt die Landschaft in der Gemarkung des Ortes Geschichte BearbeitenDer Ort wurde im Jahr 1298 erstmals urkundlich erwahnt Damals hiess er Ilmenawe was der Hinweis auf einen ehemaligen Ulmenbestand sein konnte Graf Heinrich II zu Castell ubergab dem Zisterzienserkloster Ebrach mehrere Rechte an dem Dorf Um das Jahr 1300 war Ilmenau dennoch Teil der Grafschaft Castell spater erhielten die Monche des Klosters die Herrschaft uber das Dorf Zu Beginn des 16 Jahrhunderts lag der Ort verlassen und wurde Ilmenawe villa desolata est lat Ilmenau ist ein verlassenes Dorf bezeichnet die Grunde sind unklar 1557 werden allerdings wieder sieben Lehen in Ilmenau verzeichnet Zwischen 1600 und 1628 kam es zum Prozess zwischen Hans Sigmund von Crailsheim und dem Hochstift Wurzburg Dabei erwahnte man auch die Wustung Ilmenau Noch Mitte des 17 Jahrhunderts lag das Dorf wust 2 Erst nach dem Dreissigjahrigen Krieg begann die Wiederbesiedlung Am 1 Januar 1978 kam Ilmenau vom Landkreis Bamberg zur neugebildeten Grossgemeinde Geiselwind 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie katholische Filialkirche ist dem heiligen Laurentius geweiht Sie entstand im 18 Jahrhundert nachdem ein Vorgangerbau abgerissen worden war Ein Turm mit sechseckigem Dachreiter und die schiefergedeckte Kuppel sind die herausragenden architektonischen Gliederungselemente des Kirchleins Ein grosses Muschelkalkkreuz aus dem 19 Jahrhundert wurde in die Friedhofsmauer eingelassen Liste der Baudenkmaler in IlmenauAm Wochenende des ersten Sonntags im August wird Kirchweih gefeiert Bildung BearbeitenIlmenau liegt heute im Sprengel der Drei Franken Grundschule im Hauptort Geiselwind Ab der 5 Klasse besuchen die Kinder die Nikolaus Fey Mittelschule in Wiesentheid Weiterfuhrende Schulen konnen mit der Madchenrealschule in Volkach und mit der Realschule in Dettelbach besucht werden Gymnasien gibt es in Munsterschwarzach Egbert Gymnasium Volkach Gaibach Franken Landschulheim Schloss Gaibach Wiesentheid Steigerwald Landschulheim und Kitzingen Armin Knab Gymnasium Bereits in Mittelfranken liegt das Gymnasium Scheinfeld Literatur BearbeitenHans Bauer Landkreis Kitzingen Ein Kunst und Kulturfuhrer Marktbreit 1993 Roderich Machann Wustungen im Steigerwald Mainfrankische Studien Bd 5 Diss Wurzburg 1972Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ilmenau Geiselwind Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ilmenau auf der Gemeinde WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten Ilmenau Markt Geiselwind Abgerufen am 4 November 2022 Machann Roderich Wustungen im Steigerwald S 126 Bauer Hans Landkreis Kitzingen S 87Ortsteile des Marktes Geiselwind Burggrub Durrnbuch Ebersbrunn Futtersee Geiselwind Grafenneuses Haag Hohnsberg Holzberndorf Hundsrangen Hutzelmuhle Ilmenau Langenberg Neugrub Rehweiler Rohrensee Schleifmuhle Schnackenmuhle Seeramsmuhle Sixtenberg Theuerleinsmuhle Vogelruh Wasserberndorf Weingartsmuhle Normdaten Geografikum GND 4718389 5 lobid OGND AKS VIAF 243877685 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ilmenau Geiselwind amp oldid 228185382