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Sixtenberg ist ein Ortsteil des Marktes Geiselwind im unterfrankischen Landkreis Kitzingen SixtenbergMarkt GeiselwindKoordinaten 49 45 N 10 31 O 49 7572825 10 52355051 396 Koordinaten 49 45 26 N 10 31 25 OHohe 396 m u NHNEinwohner 17Postleitzahl 96160Vorwahl 09555Karte Lage von Sixtenberg fett im Geiselwinder Gemeindegebiet Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bildung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenSixtenberg liegt im aussersten Sudosten des Geiselwinder Gemeindegebietes Nordlich ist Wasserberndorf zu finden wahrend im Nordosten und Osten der Landkreis Bamberg beginnt Am ostlichsten Punkt des Gemeindegebietes stossen die drei Regierungsbezirke Ober Mittel und Unterfranken aneinander die durch die Landkreise Bamberg Neustadt an der Aisch Bad Windsheim und Kitzingen reprasentiert werden Westlich von Sixtenberg ist Hohnsberg zu finden Die Wustung Weiler ist in der Gemarkung zu finden Nachstgelegene grossere Stadte sind Kitzingen mit einer Entfernung von etwa 26 Kilometern sowie Schweinfurt welches ungefahr 38 Kilometer entfernt ist Geschichte Bearbeiten nbsp Der DreifrankensteinDer Ortsname verweist auf die Geschichte des Dorfes Wahrscheinlich handelte es sich um den Bergort eines Six t Hier lebte eine Familie dieses Namens die im 16 Jahrhundert noch existierte Der Ortsname ist relativ jung der Ort wurde wahrscheinlich erst im 15 oder 16 Jahrhundert gegrundet Im 17 Jahrhundert nahm man eine Bedeutungsanderung am Ortsnamen vor Nun fuhrte man ihn auf den heiligen Papst Sixtus I zuruck Erstmals erwahnt wurde Sixtenberg im Jahr 1592 Damals verkaufte Sigmund von Vestenberg unter anderem einige Lehen in Sixenberg an Lorenz von Munster Zu diesem Zeitpunkt war das Dorf Teil der Zent Burghaslach in den Handen der Herren von Vestenberg Die eigentlichen Herren waren allerdings die Grafen zu Castell die den Ort als Lehen vergaben Sixtenberg bestand damals aus einem grossen Hofgut und einem einzelnen Haus Mit Hans Six zum Sixen Berg tauchte die namensgebende Familie 1608 wiederum auf Der Name war im Pfarrbuch von Kirchrimbach eingetragen worden Zeitweise vergaben die Vestenberg das Dorf als Afterlehen auch an das Kloster Michelsberg in Bamberg 1624 standen in Siebenberg eine Falschschreibung drei Hauser Nach dem Aussterben der Vestenberg fiel das Dorf 1687 wieder zuruck an Castell Im Jahr 1807 lebten 22 Personen in Sixtenberg 1 Sehenswurdigkeiten BearbeitenEine Besonderheit ist der sogenannte Dreifrankenstein der sich auf der angrenzenden Gemarkung der Stadt Schlusselfeld in Mittelfranken befindet An dieser Stelle stossen die drei Bezirke Ober Mittel und Unterfranken aneinander Nach der Gebietsreform der 1970er Jahre errichtete man den Stein an dieser Stelle des Steigerwaldes 2 Bildung BearbeitenSixtenberg liegt heute im Sprengel der Drei Franken Grundschule im Hauptort Geiselwind Ab der 5 Klasse besuchen die Kinder die Nikolaus Fey Mittelschule in Wiesentheid Weiterfuhrende Schulen konnen mit der Madchenrealschule in Volkach und mit der Realschule in Dettelbach besucht werden Gymnasien gibt es in Munsterschwarzach Egbert Gymnasium Volkach Gaibach Franken Landschulheim Schloss Gaibach Wiesentheid Steigerwald Landschulheim und Kitzingen Armin Knab Gymnasium Bereits in Mittelfranken liegt das Gymnasium Scheinfeld Literatur BearbeitenHans Bauer Landkreis Kitzingen Ein Kunst und Kulturfuhrer Marktbreit 1993 Johann Kaspar Bundschuh Sixtenberg In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 5 S U Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1802 DNB 790364328 OCLC 833753112 Sp 343 Digitalisat Wolf Dieter Ortmann Landkreis Scheinfeld Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Mittelfranken Band 3 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1967 DNB 457000929 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sixtenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sixtenberg in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 30 Oktober 2023 Sixtenberg in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 30 Oktober 2023 Sixtenberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Oktober 2023Einzelnachweise Bearbeiten Ortmann Wolf Dieter Landkreis Scheinfeld S 189 Bauer Hans Landkreis Kitzingen S 88 Ortsteile des Marktes Geiselwind Burggrub Durrnbuch Ebersbrunn Futtersee Geiselwind Grafenneuses Haag Hohnsberg Holzberndorf Hundsrangen Hutzelmuhle Ilmenau Langenberg Neugrub Rehweiler Rohrensee Schleifmuhle Schnackenmuhle Seeramsmuhle Sixtenberg Theuerleinsmuhle Vogelruh Wasserberndorf Weingartsmuhle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sixtenberg amp oldid 238638270