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Hundsrangen ist eine Wustung im Gemeindegebiet von Geiselwind im unterfrankischen Landkreis Kitzingen auf der Gemarkung Futtersee HundsrangenMarkt GeiselwindKoordinaten 49 46 N 10 30 O 49 77043 10 50041 340 Koordinaten 49 46 14 N 10 30 1 OHohe ca 340 m u NHNKarte Lage von Hundsrangen fett im Geiselwinder GemeindegebietDas einzige Anwesen der fruheren Einode wurde im fruhen 21 Jahrhundert abgebrochen trotzdem ist sie noch ein offizieller Ortsteil der Gemeinde 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenDer Hundsrangen liegt relativ zentral im Geiselwinder Gemeindegebiet an der Staatsstrasse 2260 etwa 1 3 km sudlich des Ortes Futtersee Die Staatsstrasse leitet im Osten zur Hutzelmuhle uber weiter ostlich liegt Wasserberndorf Sudlich fliesst ein Seitenarm der Ebrach an den Hundsrangen vorbei im Sudosten ist die Hammermuhle zu finden im Westen die Weingartsmuhle Weiter im Suden fuhrt die Autobahn A 3 vorbei Geschichte BearbeitenLange Zeit waren die Hundsrangen lediglich als Flurlage auf der Gemarkung von Futtersee bekannt Der Name leitet sich von der Beschaffenheit der Lage ab Es handelt sich um einen nutzlosen Steilhang an der Ebrach Wegen des Steilabfalls zum Bach war er fur die landwirtschaftliche Erschliessung nicht geeignet so nutzte man das Schimpfwort Hund fur die Charakterisierung der Flurlage Erstmals erwahnt wurde der Hundsrangen im Jahr 1750 Damals tauchte im Lehensbuch des Klosters Ebrach die Lage an Hundtsrangen auf Im 19 Jahrhundert nahm die Flur Am Hundsrangen mehrere Acker Wiesen und einen kleinen Wald ein Bebaut wurde die Lage erst zwischen 1948 und 1950 als ein pensionierter Oberkommissar der Landespolizei hier ein Anwesen errichtete Damals gehorte der Ort der 1950 erstmals in den Dokumentationen zu den Volkszahlungen erscheint zur spater aufgelosten und nach Geiselwind eingegliederten Gemeinde Futtersee Zu Beginn des 21 Jahrhunderts wurde der Hof abgerissen 2 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1950 3 1961 4 1970 5 1987 6 Einwohner 3 3 2 Wohngebaude 1 1 1Literatur BearbeitenWolf Dieter Ortmann Landkreis Scheinfeld Historisches Ortsnamensbuch von Bayern Mittelfranken Bd 3 Munchen 1967 OrtsnamenteilWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hundsrangen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Hundsrangen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 21 September 2017 Ortmann Wolf Dieter Landkreis Scheinfeld S 84 Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1117 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 819 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 188 Digitalisat Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 364 Digitalisat Ortsteile des Marktes Geiselwind Burggrub Durrnbuch Ebersbrunn Futtersee Geiselwind Grafenneuses Haag Hohnsberg Holzberndorf Hundsrangen Hutzelmuhle Ilmenau Langenberg Neugrub Rehweiler Rohrensee Schleifmuhle Schnackenmuhle Seeramsmuhle Sixtenberg Theuerleinsmuhle Vogelruh Wasserberndorf Weingartsmuhle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hundsrangen amp oldid 223720768