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Hockweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Trier Saarburg in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Trier Land an Wappen Deutschlandkarte49 702222222222 6 6933333333333 380 Koordinaten 49 42 N 6 42 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Trier SaarburgVerbandsgemeinde Trier LandHohe 380 m u NHNFlache 2 08 km2Einwohner 288 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 138 Einwohner je km2Postleitzahl 54316Vorwahl 06588Kfz Kennzeichen TR SABGemeindeschlussel 07 2 35 048Adresse der Verbandsverwaltung Gartenfeldstrasse 1254295 TrierWebsite www hockweiler deOrtsburgermeister Michael KiesmannLage der Ortsgemeinde Hockweiler im Landkreis Trier SaarburgKarteHockweiler Luftaufnahme 2016 Hockweiler im Vordergrund der ehemalige Steinbruch mit dem Silbersee Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Ortsburgermeister 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Verkehr 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenHockweiler liegt etwa 7 km sudlich von Trier auf der Saar Ruwer Hunsruck Hochflache Der Gelanderucken Riedel auf dem der Ort liegt fallt an der westlichen Gemeindegrenze steil rund 150 Meter zum tief eingeschnittenen Tal des Grundbachs ab Zwischen dem Ortskern und dem Grundbachtal befindet sich ein Steinbruchsee auch Silbersee genannt ein etwa 1 Hektar grosser von allen Seiten von imposanten 70 Meter hohen Steilwanden umgebender See der durch den zwischen 1958 und 1974 erfolgten Abbau von Diabas entstanden ist Zu Hockweiler gehort auch der Wohnplatz Lindenhof 2 Nachbargemeinden sind von Norden im Uhrzeigersinn Trier Stadtteile Kernscheid und Irsch Gusterath Pluwig und Franzenheim Geschichte BearbeitenBis zum Ende des 18 Jahrhunderts gehorte Hockweiler zur Pflege Waldrach im Amt Pfalzel des Kurfurstentums Trier Nach der Inbesitznahme des Linken Rheinufers durch franzosische Revolutionstruppen gehorte der Ort von 1798 bis 1814 zum Kanton Konz im Saardepartement und kam 1815 aufgrund der auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen zum Konigreich Preussen Im Jahr 1816 wurde die Gemeinde dem Landkreis Trier zugeordnet und gehorte von 1822 an zur Rheinprovinz Unter der preussischen Verwaltung gehorte Hockweiler zur Burgermeisterei Irsch Nach dem Ersten Weltkrieg gehorte das gesamte Gebiet zum franzosischen Teil der Alliierten Rheinlandbesetzung Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Hockweiler innerhalb der franzosischen Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland Pfalz Von 1958 bis 1974 wurde das Diabasvorkommen welches bereits zuvor Steine fur den Hausbau geliefert hatte industriell abgebaut Da der Abbau bis zu den grundwasserfuhrenden Schichten erfolgte bildete sich im ehemaligen Steinbruch nachfolgend der Silbersee 3 BevolkerungsentwicklungDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Hockweiler die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 4 1 Jahr Einwohner1815 651835 831871 1261905 1501939 1201950 143 Jahr Einwohner1961 1321970 1581987 1791997 1712005 2632022 288Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Hockweiler besteht aus sechs Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem 5 Ortsburgermeister Bearbeiten Michael Kiesmann wurde am 18 Januar 2023 Ortsburgermeister von Hockweiler nachdem er bereits seit September 2022 als bisheriger Erster Beigeordneter geschaftsfuhrend die Aufgaben ubernommen hatte 6 Bei der Direktwahl am 4 Dezember 2022 war er mit einem Stimmenanteil von 70 89 gewahlt worden 7 Kiesmanns Vorganger als Ortsburgermeister Josef Peters bis 2004 Gertrud Kiesmann 2004 bis 10 August 2018 Rolf Scherf ab 23 Oktober 2018 Uwe Seher vom 13 August 2019 bis 15 September 2022 8 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn der Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz Stand 2021 sind folgende Kulturdenkmaler genannt 9 Katholische Filialkirche St Maria Himmelskonigin kleiner Saalbau bezeichnet 1887 Brunnenstrasse Hofanlage Streckhof bezeichnet 1836 Brunnenstrasse 22Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in HockweilerVerkehr BearbeitenDie durch den Ort fuhrende Kreisstrasse 51 verbindet Hockweiler im Norden mit Irsch im Osten trifft sie auf die L 143 von Filsch nach Pluwig Nachste Bundesstrasse ist die B 268 etwa 5 km westlich Es besteht eine Busverbindung nach Trier und Hermeskeil im Rahmen des Verkehrsverbunds Region Trier Die nachsten Bahnhofe sind Trier HBF und Trier Sud Literatur BearbeitenErnst Wackenroder Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 15 Abt 2 L Schwann Dusseldorf 1936 Die Kunstdenkmaler des Landkreises Trier Nachdruck vom Verlag der Akademischen Buchhandlung Interbook Trier 1981 S 162 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hockweiler Sammlung von Bildern Internetprasenz der Ortsgemeinde Hockweiler Zur Ortsgemeinde Hockweiler gibt es Eintrage in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier Kurzportrat bei Hierzuland SWR Fernsehen Linkkatalog zum Thema Hockweiler bei curlie org ehemals DMOZ Literatur uber Hockweiler in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand Februar 2022 S 116 PDF 3 3 MB Silbersee Hockweiler Abgerufen am 4 Marz 2021 Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Regionaldaten Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Abgerufen am 3 Marz 2021 Niederschrift uber die offentliche und nichtoffentliche Sitzung des Ortsgemeinderates Hockweiler am 18 01 2023 PDF 399 KB In Rats Info System Verbandsgemeindeverwaltung Trier Land abgerufen am 21 Mai 2023 Direktwahl 2022 Hockweiler Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz 5 Dezember 2022 abgerufen am 21 Mai 2023 Michael Kiesmann Amtsniederlegung Uwe Seher In Amtsblatt Verbandsgemeinde Trier Land Ausgabe 38 2022 Linus Wittich Medien GmbH Hohr Grenzhausen abgerufen am 21 Mai 2023 Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Hrsg Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Kreis Trier Saarburg Memento vom 20 November 2021 im Internet Archive Mainz 2021 S 16 f PDF 6 5 MB Stadte und Gemeinden im Landkreis Trier Saarburg Stadte Hermeskeil Konz Saarburg SchweichGemeinden Aach Ayl Baldringen Bekond Bescheid Beuren Hochwald Bonerath Damflos Detzem Ensch Farschweiler Fell Fisch Fohren Franzenheim Freudenburg Geisfeld Greimerath Grimburg Gusenburg Gusterath Gutweiler Heddert Hentern Herl Hinzenburg Hinzert Polert Hockweiler Holzerath Igel Irsch Kanzem Kasel Kastel Staadt Kell am See Kenn Kirf Klusserath Kordel Korlingen Kowerich Lampaden Langsur Leiwen Longen Longuich Lorscheid Mandern Mannebach Mehring Mertesdorf Merzkirchen Morscheid Naurath Eifel Naurath Wald Neuhutten Newel Nittel Oberbillig Ockfen Ollmuth Onsdorf Osburg Palzem Paschel Pellingen Pluwig Polich Ralingen Rascheid Reinsfeld Riol Riveris Schillingen Schleich Schoden Schomerich Schondorf Serrig Sommerau Taben Rodt Tawern Temmels Thomm Thornich Trassem Trierweiler Trittenheim Vierherrenborn Waldrach Waldweiler Wasserliesch Wawern Wellen Welschbillig Wiltingen Wincheringen Zemmer Zerf Zusch Normdaten Geografikum GND 10029412 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hockweiler amp oldid 233919208