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48 143567 11 598932 Koordinaten 48 8 36 8 N 11 35 56 2 O Das Hildebrandhaus ist eine Kunstlervilla im Munchner Stadtteil Bogenhausen Maria Theresia Strasse 23 die 1898 fur den Bildhauer Adolf von Hildebrand nach dessen eigenen Planen errichtet wurde und fur ihn und seine Familie sowohl Wohnung als auch Ateliers bot Das Haus im Heimatstil an den Maximiliansanlagen auf dem Hochufer der Isar wurde durch den Architekten und Bauunternehmer Gabriel von Seidl erbaut Das Hildebrandhaus von Sudwesten 2019Die NordfassadeEs war bis 1934 im Eigentum der Familie von Hildebrand Nach dem Verkauf wurde es 1941 arisiert Nach dem Ende der NS Zeit gehorte es der amerikanischen Militarregierung und anschliessend der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern Von 1967 bis zum Jahr 1974 war es Spekulationsobjekt und sollte abgerissen werden Es wurde durch das Denkmalschutzrecht gerettet und saniert Seit 1977 beherbergt es das stadtische Literaturarchiv Monacensia mit Bibliothek und Ausstellung Von 2013 bis 2016 wurde es denkmalgerecht generalsaniert dabei wurde durch den Architekten Lorenz Wallnofer ein kleiner moderner Anbau aus Glas erganzt Das Gebaude ist seit 1973 in der bayerischen Denkmalliste verzeichnet 1 Inhaltsverzeichnis 1 Architektur 2 Baugeschichte 3 Die Bewohner bis 1934 4 1934 bis 1941 5 1941 bis 1945 6 1945 bis 1948 7 1948 bis 1973 8 Monacensia 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseArchitektur Bearbeiten nbsp Bauplan mit Erganzungen durch von Hildebrand Erdgeschoss Osten ist oben nbsp 1 Obergeschoss nbsp Das Turmzimmer nbsp Das grosse Tor aus dem AtelierDas Hildebrandhaus ist seit der Sanierung von 2013 bis 2016 wieder fast vollstandig im Originalzustand Von aussen weicht nur der an den Ostflugel nach Suden vorgesetzte Glasanbau vom Erscheinungsbild der Bauzeit ab Der Grundriss zeigt drei Flugel in T Form Das Wohnhaus besteht aus einem Winkel nach Westen und Suden ausgerichtet nach der Sonne und den Isaranlagen 2 Im Osten schliesst sich der Ateliertrakt an Das Wohnhaus weist zwei Hauptgeschosse und ein Dachgeschoss auf letzteres hat die volle Raumhohe und wirkt nur durch das Mansardwalmdach den anderen Stockwerken untergeordnet Im Winkel des Wohnhauses steht weitgehend in die Fassade eingezogen das Turmchen mit leicht ovalem Querschnitt Seine Zwiebelturmhaube ragt nur leicht uber den First hinaus Der Atelierflugel besteht ausserlich aus dem 12 12 Meter grossen und 7 5 Meter hohen Hauptatelier mit einem einfachen Walmdach ihm sind weitere Raume im Norden des Baukorpers zugeordnet Die Fassaden des Wohnbereichs sind aufgelockert durch Fensterbekronungen in barockem Schwung einen kleinen Balkon mit bauchigem Gelander und kontrastreichen Fensterladen Ein Relief mit der Darstellung einer Nymphe aus der eigenen Hand von Hildebrands ist nach Westen ausgerichtet Der Westseite des Sudflugels ist eine Terrasse vorgelagert zu ihr offnen sich die Wohnraume in grosszugigen Rundbogen Neben der Terrassentreppe steht ein kleines Bassin mit einem Wandbrunnen Die Dachlandschaft ist gepragt durch eine auffallig plastische Form des Mansarddaches Das Dach des Mansardgeschosses ist durch eine Hohlkehle eingezogen so dass es uber dem Knick ausschwingend wirkt Das Dach ist durch Gauben im Mansardgeschoss Fledermausgauben im Spitzboden und Kamine sowie der Turmhaube stark gegliedert Die Fassade war ursprunglich gelblich verputzt die Dekorelemente blieben weiss und die Lamellenfensterladen waren in einem dunklen Grun gehalten Der Eingang ist von der Nordseite durch eine bescheidene Tur mit kleinem Vordach Das Vestibul dahinter offnet sich nach links zum Ateliertrakt geradeaus geht es einige Stufen hinauf in den Wohnbereich Der Wohntrakt wird durch einen Gang erschlossen der sich in einer Kurve zu einer Halle wendet zu der sich die Wendeltreppe im leicht ovalen Turm offnet Die Aussenwand des Gangs ist durch eine tief gezogene Hohlkehle genauso plastisch ausgepragt wie die als Rundbogen gestalteten Zugange zum Turm Um die Halle sind Speisezimmer Salon und Terrasse angeordnet von hier fuhrt auch ein zweites schmuckloses Treppenhaus im Osten zu den anderen Geschossen In Gang und Halle werden heute Wechselausstellungen gezeigt Speise und Wohnraum dienen kleinen Veranstaltungen und Arbeitsgesprachen Im Obergeschoss lagen neben den Schlafraumen noch zwei kleinere Atelierraume die von Hildebrand fur seine Tochter Irene und Elisabeth einrichtete Sie waren nach Norden ausgerichtet Heute werden Zentrum und Sudflugel fur die Bibliothek der Monacensia genutzt der Westflugel enthalt Buro und Leseraum des Literaturarchivs Im Dachgeschoss waren Kinderzimmer Raume fur Gaste und das Personal heute sind hier Buros und ein Arbeitsraum fur Wissenschaftler Kuche und Wirtschaftsraume lagen im Souterrain unter dem Sudflugel Das Turmzimmer in dessen Dachgeschoss mit einem winzigen Balkon nach Sudwest nutzte von Hildebrand als seine Bibliothek die Decke wurde von seinen Tochtern mit italienischen Pflanzenmotiven ausgemalt Der Ateliertrakt im Osten hat eine gegenuber dem Wohnhaus leicht eingezogene Nordwand die durch grosse Fenster aufgebrochen und gegliedert wird Dadurch vermeidet das Haus eine monumentale Front auf der Nordseite an der Siebertstrasse Er beginnt links vom Vestibul mit einem kleinen Raum in dem von Hildebrand nur Busten fertigte und dessen Sudwand der Kurve des dahinter liegenden Ganges folgt Hier zeigt die Monacensia heute eine kleine Ausstellung zur Geschichte des Hauses Dahinter liegt von Hildebrands Haupt Arbeitsraum heute Ausstellung uber Zeit und Kultur Adolf von Hildebrands mit Exponaten uber die Dichter Maler und Volkskunstler um die Wende zum 20 Jahrhunderts in Munchen die bei der Familie von Hildebrand ein und aus gingen Von Hildebrand hatte hier grosse Regale mit Vorlagen und Modellen in Gips und gestaltete hier seine Werke Der grosse Atelierraum im Osten mit siebeneinhalb Metern Raumhohe und einem gewaltigen Tor zum Hof diente uberwiegend den Gehilfen und Assistenten von Hildebrands die seine Entwurfe in Stein ausfuhrten Heute ist dies ein grosszugiger Aufenthalts und Leseraum fur Besucher zudem finden hier grosse Veranstaltungen statt wie Lesungen und Konzerte Das Haus wird als offen und doch zuruckhaltend beschrieben vor allem im Vergleich zu anderen Villen die sich Kunstler in Munchen errichten liessen Franz von Lenbach und Franz von Stuck setzten mit Portikus und Ehrenhof am Lenbachhaus und gewaltigen Saulen und Friesen an der Villa Stuck auf Reprasentation Dagegen blieb von Hildebrand in der Tradition der gerade zu landlich wirkenden konservativen Architektursprache eines Barockschlosschens und Gutshofes eingebunden in den damaligen vorstadtischen Charakter des Viertels abseits der Hauptstrassen und die landschaftlich gepragte Lage an Hangkante und Isar 3 Die ursprungliche Einrichtung wurde vorwiegend von Irene von Hildebrand ausgewahlt Sie wird als streng fast spartanisch beschrieben Frei stehende Mobel italienischen Stils in lichten hellen Raumen Keine pratentiosen Reprasentationsraume sondern ein privates Wohnhaus fur die Familie und Gaste Gang und Salon hatte von Hildebrand mit Gemalden seines ehemaligen Freundes Hans von Marees geschmuckt die er als grosse reine Naturanschauung schatzte 4 Baugeschichte Bearbeiten nbsp Das Hildebrandhaus nach der Fertigstellung Foto um 1900 Der Bildhauer Adolf von Hildebrand lebte und arbeitete seit 1874 in Florenz wo er das ehemalige Kloster San Francesco di Paola als Atelier und Wohnhaus hergerichtet hatte Er war aber fast ausschliesslich fur deutsche Auftraggeber tatig Nachdem er sich 1888 am Architektenwettbewerb fur das Denkmal fur Kaiser Wilhelm I in Berlin beteiligt hatte wurde er 1889 in die Jury des Wettbewerbs berufen die uber einen Brunnen am Munchner Lenbachplatz entscheiden sollte Das Projekt war als Abschluss der ersten Wasserversorgung Munchens vorgesehen und es waren nur Munchner Kunstler zugelassen 5 Als die Jury den Eindruck gewann dass keiner der eingereichten Entwurfe der architektonischen und zugleich der skulpturalen Aufgabe gerecht wurde legte Hildebrand die Arbeit in der Jury nieder um sich selbst am Wettbewerb zu beteiligen Trotz der Proteste Munchner Kunstler gewann sein Entwurf fur den Wittelsbacher Brunnen nachdem er die Bereitschaft erklart hatte sich in Munchen niederzulassen 6 Nach der Fertigstellung des Brunnens 1895 wurde Hildebrand gefeiert und er beschloss nicht zuletzt wegen seines 1897 bevorstehenden 50 Geburtstages fur sich und seine Familie ein Haus in Munchen zu errichten 7 Das Kunstlerhaus war seit der spaten Renaissance zu einem eigenstandigen Bautypus herangereift Bildende Kunstler vor allem Maler und Bildhauer suchten nicht nur zweckmassige Arbeitsbedingungen in fur ihre Bedurfnisse errichteten Ateliers sie druckten auch ihre schopferische Personlichkeit aus das Haus wurde zur Demonstration einer Idee zur programmatischen Sichtbarmachung der kunstlerischen Erfahrung und Existenz 8 In Deutschland schuf erst die Grunderzeit die Voraussetzungen fur die Verbreitung dieser Gebaudeform Vor der Reichseinigung 1871 hatten die beengenden Verhaltnisse der Partikularismus seiner Teilstaaten und der Irrationalismus der politisch einflusslosen burgerlichen Intelligenz dessen Auspragung verzogert 9 Die Selbstinszenierung und Reprasentation des Kunstlers durch die Gestaltung des eigenen Hauses gilt als spezifisch fur Munchen in dieser Zeit 10 Von Hildebrand erbat und erhielt von der Stadt Munchen eine Unterstutzung von 15 000 Mark fur den Hausbau in Anerkennung der Leistung am Wittelsbacherbrunnen und um einen hervorragenden Kunstler Munchen zu erhalten 11 Daraus erwarb er ein Baugrundstuck in prominenter Lage Das fruhere Bauerndorf Bogenhausen war 1892 nach Munchen eingemeindet und in den Folgejahren erschlossen worden Es sollte zum vornehmsten Villenviertel der Stadt werden Die Maria Theresia Strasse konnte nur einseitig im Osten bebaut werden Im Westen lagen die Maximiliansanlagen direkt an der Hangkante der Isarterrasse Adolf von Hildebrand sicherte sich 1895 eines der Grundstucke mit unverbaubarem Blick auf die Parkanlagen am Fluss Das Grundstuck Maria Theresia Strasse 23 hatte 2179 Quadratmeter und kostete 76 611 Mark 12 Die Lage an der Ecke Siebertstrasse garantierte dass die fur das Atelier notwendige Nordseite nicht durch eine Nachbarbebauung verschattet werden konnte Seitdem er sich mit einem Umzug nach Munchen befasste und Jahre vor der Auswahl eines Bauplatzes skizzierte von Hildebrand diverse Entwurfe fur ein Wohn und Atelierhaus Im Laufe seines Lebens plante oder errichtete von Hildebrand insgesamt acht Gebaude und hinterliess in seinen gesammelten Schriften auch architekturtheoretische Texte sowie autobiographische Werke in denen er seine Herangehensweise erklarte Von Hildebrand hatte kunsttheoretische und padagogische Anspruche lehnte aber die akademische Kunsttheorie entschieden ab Nur seinen Freund und Mazen Konrad Fiedler und den ihm personlich verbundene Heinrich Wolfflin liess er gelten 13 Er begann mit den Anforderungen fur den Bau Ein grosses von Norden belichtetes Bildhaueratelier verbunden mit einem geraumigen Wohnhaus die sich beide dem Charakter des Villenviertels im Strahlungsbereich von Prinzregentenstrasse und Friedensengel einzufugen hatten 14 In den Skizzen fur Bogenhausen kristallisierten sich fruh Grundelemente heraus Der Grundriss in T Form das Mansardwalmdach und der Turm Auch architektonische Einzelteile sind hier schon angelegt wie die Rundbogenfenster zur Terrasse in denen er die Form der Renaissance Loggia von San Francesco di Paola in Florenz ubernahm Als Bildhauer schuf von Hildebrand in einem fruhen Entwurfsstadium ein dreidimensionales Modell aus Ton das er mehrfach uberarbeitete und immer detaillierter ausfuhrte 15 Aus den erhaltenen Entwurfen ist erkennbar wie von Hildebrand von den Proportionen her dachte Anordnung und Gliederung der Baukorper standen im Zentrum des eminent plastischen Entwurfs Dabei nahm er in besonderer Weise die Situation des Bauplatzes auf Blickachsen entlang der Strasse wurden zu Richtungen die Rhythmik der Baukorper und ihre Stufung sollten ein weittragendste s Gegenstandsbild 16 schaffen Durch die T Form werden die erstaunlich grossen Baumassen kaschiert und in den Villencharakter entsprechend dem Viertel aufgelost 17 Seine Skizzen und das Modell uberfuhrte das Buro des mit von Hildebrand befreundeten Architekten und Baumeister Gabriel von Seidl in exakten Bauplane Von Seidls Buro ubernahm auch die Bauleitung Der Bau begann 1897 und wurde im Folgejahr vollendet Die technische Ausstattung war die modernste der Zeit Das Haus verfugte uber Elektrizitat in jedem Raum und einen Telefonanschluss Das Atelier hatte Schienen im Boden und einen Flaschenzug unter der Decke 18 1911 wurde es behutsam umgebaut als von Hildebrands Schwiegersohn Carlo Sattler eine abgeschlossene Wohnung fur Irene von Hildebrand und ihren Mann Theodor Georgii in den ersten Stock und das Dachgeschoss einbaute Dabei wurde das Atelier fur Elisabeth von Hildebrand aufgelost und in ein Speisezimmer mit Wirtschaftsraum fur die verbleibende Wohnung August und Elisabeth von Hildebrand umgebaut 19 In der Zeit des Nationalsozialismus erfolgten viele kleine unkoordinierte Ein und Umbauten um fur die standig wachsende Zahl der Bewohner zumindest rudimentare Sanitaranlagen bereitzustellen In der Nachkriegszeit verfiel das Haus weitgehend Erst nach der Enteignung 1974 durch den Freistaats Bayern und die folgende Schenkung an die Stadt Munchen wurde eine Renovierung begonnen Dabei wurden die Raume bis 1977 fur die Nutzung durch das Literaturarchiv Monacensia umgebaut 20 Die Baumassnahmen wurden von Denkmalpfleger Enno Burmeister koordiniert der besonders die Dimensionen der Atelierraume fur erhaltens und wiederherstellenswert hielt Fast alle Ausstattungselemente konnten erhalten werden Fensterladen und weitere Holzteile mussten zum Teil neu gefertigt werden Mehrere schmiedeeiserne Gitter waren verloren und mussten nach Fotos rekonstruiert werden Der ursprungliche Kamin im ehemaligen Wohnzimmer war verloren stattdessen wurde ein zeitlich passender eingebaut Einige weitere Anderungen waren der neuen Nutzung oder dem Feuerschutz geschuldet 21 Von 2013 bis 2016 wurde das Hildebrandhaus denkmalgerecht generalsaniert Seither sind Innen und Aussenwande wieder in den originalen Farbtonen gehalten Im Interesse der Barrierefreiheit wurden Aufzuge zu allen fur Benutzer des Archivs zuganglichen Raume eingebaut Im Sudosten wurde dem grossen Atelierraum durch den Architekten Lorenz Wallnofer ein kleiner moderner Anbau aus Glas vorgelagert Darin ist heute das Museumscafe Mon untergebracht Die Bewohner bis 1934 Bearbeiten nbsp Adolf von Hildebrand 1912Das Haus der Familie Hildebrand stand voll im Zeichen der Kunst Adolf war der Patriarch an dessen Tagesrhythmus sich das Leben im Haus anpassen musste 22 Er selbst spielte nebenbei mit Begeisterung aber nur begrenzter Technik Bratsche Fast alle der sechs Kinder waren kunstlerisch tatig und bekamen zum Teil im Laufe der Zeit eigene Ateliers im Haus eingerichtet Irene Hildebrand wurde selbst Bildhauerin Elisabeth malte Silvia schrieb Theaterstucke Eva und Berta wurden Musikerinnen Berta komponierte zudem schon als Kind und heiratete spater den Komponisten und Pianisten Walter Braunfels Nur Sohn Dietrich von Hildebrand wurde Philosoph Zu den regelmassigen Gasten gehorte der junge Wilhelm Furtwangler 23 Die Kinder wurden trotz Schulpflicht ausschliesslich durch Hauslehrer erzogen die mit der Familie im Sommer uber Monate nach Florenz gingen Der Vormittag war im Hause Hildebrand der eigenen Schopfung gewidmet Zum Mittagessen waren fast taglich Gaste geladen Am Nachmittag ging die Familie haufig und zusammen aus Man besuchte Museen und Konzerte Oder man war bei Honoratioren und Auftraggebern geladen Von Hildebrand war eng mit dem Haus Wittelsbach befreundet vor allem mit Prinzregent Luitpold und Kronprinz Rupprecht Kunstler wie Rudolf von Seitz und Hans Thoma gehorten zum Freundeskreis so auch die Schriftstellerinnen Annette Kolb und Isolde Kurz Aber auch der Generalmusikdirektor Hermann Levi die Berliner Museumsdirektoren Richard Schone und Wilhelm von Bode und die Industriellenfamilien Werner und Arnold von Siemens Zander und Helmholtz aus Munchen Borsig aus Berlin und Philosoph Gotz Martius aus Kiel waren regelmassig zu Gast 24 Mit dem Kunsthistoriker Heinrich Wolfflin dem Philosophen Hans Cornelius dem Reformpadagogen Georg Kerschensteiner und dem Architekten Theodor Fischer arbeitete er zusammen zu Kunstbetrachtung und Kunsterziehung 25 Das Haus an der Maria Theresia Strasse war ein Mittelpunkt der kunstlerischen und grossburgerlichen Gesellschaft im Munchen der Prinzregentenzeit 1910 erlitt von Hildebrand einen Schlaganfall und konnte nicht mehr selbst mit dem schweren Marmor arbeiten 26 Er fertigt ab da nur noch Gipsmodelle nach denen seine Assistenten die eigentlichen Werke ausfuhren Nach dem Tod Adolf von Hildebrands 1921 ging das Haus an seinen Sohn Dietrich von Hildebrand Philosophie Professor an der Ludwig Maximilians Universitat und seine Tochter Irene Georgii Dietrich musste 1933 nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler nach Florenz fluchten und ging spater uber Wien die Schweiz und Frankreich in die USA Irene erhielt 1936 Berufsverbot als Bildhauerin nachdem sie und Theodor Georgii von 1935 bis 1938 nach Wien gegangen waren 27 Das Haus wurde 1934 verkauft einige Familienmitglieder bleiben aber darin wohnen 1934 bis 1941 BearbeitenDas Haus war 1934 an Elisabeth Braun verkauft worden Braun war ganz bewusst zum evangelischen Glauben ubergetreten galt aber ab 1935 nach den Nurnberger Rassegesetzen als Volljudin Zunachst zog nur ihre Stiefmutter Rosa Braun in die Wohnung im ersten Stock ein Das Atelier und eine kleine Wohnung im Sudflugel des Dachgeschosses war zusammen mit dem Verkauf fur sieben Jahre an Theodor Georgii und seine Frau Irene geborene Hildebrand vermietet worden 28 Im 1 Stock mietete 1934 der Pianist Wolfgang Ruoff eines der Ateliers und Wohnraume Von Januar 1936 bis Mitte 1937 lebte auch der Geiger Wilhelm Stross im Haus 29 Ab Januar 1937 nahm Elisabeth Braun im Hildebrandhaus Bekannte auf die alle nach den NS Gesetzen als Nichtarier gefuhrt wurden Im November 1938 musste die Eigentumerin ihren Hauptwohnsitz am Tegernsee verlassen und zog selbst in die Maria Theresia Strasse ein Als im Sommer 1941 das Haus zwangsgeraumt und die nicht arischen Bewohner interniert wurden hatte Elisabeth Braun 15 Menschen im Haus Obdach geboten 30 1941 bis 1945 BearbeitenAm 16 August 1941 organisierte die uber 70 jahrige Rosa Braun den Umzug aus dem Hildebrandhaus in das Sammellager Berg am Laim fur Munchner Juden Ihre Tochter Elisabeth Braun sass zu diesem Zeitpunkt aus heute unbekanntem Grund in der Justizvollzugsanstalt Munchen im Gefangnis Auch die anderen nichtarischen Bewohnerinnen und Bewohner des Hildebrandhauses mussten es nach und nach verlassen Sie zogen teilweise ebenfalls in die Heimanlage andere wurden im Judenlager Milbertshofen interniert Ende 1941 wohnten keine nicht arischen Menschen mehr im Hildebrandhaus Das Haus gehorte jedoch pro forma noch Elisabeth Braun bis ihr gesamtes Vermogen im Oktober 1941 arisiert und durch das Deutsche Reich eingezogen wurde Elisabeth und Rosa Braun wurden kurze Zeit spater deportiert und ermordet Elisabeth Braun kam am 25 November 1941 bei der Massenerschiessung im KZ Kauen heute Litauen ums Leben 31 Rosa Braun starb 1945 im KZ Theresienstadt Auch von den anderen nicht arischen Bewohnerinnen und Bewohnern uberlebte niemand den Holocaust Noch wahrend Rosa Braun den Auszug aus dem Hildebrandhaus organisieren musste wurde die Wohnung der Brauns am 14 August 1941 von der Munchner Pianistin und Musikpadagogin Rosl Schmid ihrem Mann Ernst Schmidt und der gemeinsamen Tochter bezogen Ob Rosl Schmid schon beim Einzug uber die Vorgeschichte ihrer neuen Wohnung Bescheid wusste ist unbekannt Sie wird sie jedoch spatestens von den anderen kunstlerisch tatigen Mietern erfahren haben 32 In den letzten Kriegsjahren zog Schmid aufs Land um den Bombenangriffen auf Munchen zu entgehen In dieser Zeit wurde die Wohnung und ein Zimmer im Dachgeschoss fur die Unterbringung von Fliegergeschadigten genutzt Ausser Schmid wohnten im Hildebrandhaus zu dieser Zeit Theodor Georgii Bildhauer und Schwiegersohn von Adolf von Hildebrand mit seiner Familie der Pianist Wolfgang Ruoff sowie die Bildhauer Ernst Geiger seit 1939 und Ernst Andreas Rauch seit 1938 Letzterer schloss 1941 einen Untermietvertrag mit dem Bildhauer und Freskenmaler Wilhelm Nida Rumelin der das grosse Atelier nutzte aber nicht im Hildebrandhaus lebte 33 1945 bis 1948 BearbeitenNach Kriegsende am 28 Dezember 1945 wurde das Haus von der UNRRA beschlagnahmt 34 Wie viele andere arisierte Gebaude sollte es seinen rechtmassigen Eigentumern zuruckgegeben werden in der Zwischenzeit jedoch von Behorden genutzt oder Verfolgten des NS Regimes zur Verfugung gestellt werden Noch am selben Abend begannen die Hausbewohner und deren Familienangehorige gegen die Beschlagnahme vorzugehen Sie beschwerten sich bei hochrangigen Personlichkeiten und organisierten beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege eine Bestatigung fur den kulturellen Wert des Hauses Trotz Hilfestellungen seitens des Kommissars fur rassisch Verfolgte Hermann Aumer und des bayerischen Innenministers Josef Seifried gab es am 30 Dezember 1945 einen weiteren Versuch einer judischen Hilfsorganisation das Haus zu beschlagnahmen Die Hausbewohner hatten jedoch bei den amerikanischen Besatzern erwirkt dass sie Off Limits Schilder an den Eingangsturen anbringen durften und konnten die Interessenten so abwehren Auch einen weiteren Versuch im Februar 1946 das Haus zu beschlagnahmen konnte Georgiis Schwiegersohn Franz Treppesch abwenden indem er sich an den bayerischen Ministerprasidenten Wilhelm Hoegner wandte Treppesch sagte ausserdem aus dass Dietrich von Hildebrand der mittlerweile US amerikanischer Staatsburger war Anspruch auf das Haus anmelden wolle Diese Aussage scheint ausschlaggebend dafur gewesen zu sein dass die Behorden von einer Beschlagnahme absahen 35 Nachdem Wilhelm Nida Rumelin sich 1945 das Leben genommen hatte bezog sein Sohn Rolf das grosse Atelier und wohnte zusammen mit seiner Frau Margret und den Kindern Martine und Julian im Hildebrandhaus Das Ehepaar lud zu Diskussionen uber verschiedenste kulturelle Themen ins Hildebrandhaus ein Bald fanden auch Seminare der Akademie der bildenden Kunste im Haus statt und Wolfgang Ruoff unterrichtete dort einen Teil seiner Schuler Weitere Bewohner waren weiterhin Theodor Georgii Rosl Schmid und der Bildhauer Martin Mayer Dies alles fuhrte dazu dass das Hildebrandhaus wieder zu einem Ort der Begegnung fur Munchner Kunstlerinnen und Kunstler wurde 1946 ubernahm das Bayerische Landesamt fur Vermogensverwaltung und Wiedergutmachung das Hildebrandhaus Treuhander wurde Oberfinanzprasident Alexander Prugger Nachdem Rosa und Elisabeth Braun 1947 bzw 1948 offiziell fur tot erklart worden waren wurde das Testament von Elisabeth Braun beim Amtsgericht Munchen eroffnet Als Alleinerbin wurde die Evangelisch Lutherische Kirche festgestellt 36 1948 bis 1973 BearbeitenDie evangelische Kirche liess die bisherigen Mieter darunter die Kunstler im Haus Eine eigene Nutzung hat das Landeskirchenamt nie entwickelt 1965 entschloss sie sich zum Verkauf des Hildebrandhauses Als Grunde werden genannt dass der erhoffte Verkaufserlos fur den Kauf von Wohnungen fur Kirchenmitarbeiter und ein Gebaude als neuen Sitz des Landeskirchenrats verwendet werden sollte Drei Interessenten hatten sehr unterschiedliche Plane fur das Hildebrandhaus Hans Joachim Ziersch wollte das Haus wegen seiner kunstlerischen Vergangenheit erhalten und als Kulturzentrum oder als Sozialeinrichtung fur Kinder nutzen Gleichzeitig rettete er mit dem Stuck Jugendstil Verein die nahegelegene Villa Stuck Das Kultusministerium bot an das Gebaude zu kaufen oder gegen ein Grundstuck zu tauschen an dem die Kirche ein Interesse hatte Der dritte Interessent war der Immobilienunternehmer Edgar Heckelmann von der Deutschen Wohnbau DEBA Er erklarte im Rahmen der Verkaufsverhandlungen dass er die Villa erhalten wollte und bot der Kirche an Studentenwohnungen fur Theologiestudenten darin einzurichten Nach dem Zuschlag an Heckelmann im Jahr 1967 fur 650 000 DM entschloss sich dieser fur den Abriss Sein Architekt Ernst Maria Lang hatte Hausschwamm und Mauersalpeter im Gebaude gefunden und Heckelmann hielt eine Sanierung fur nicht angemessen Lang erklarte das Hildebrandhaus stelle keinen lebendigen Beitrag zur Erhaltung des Gedachtnisses an Hildebrand mehr dar 37 Der Bauausschuss der Stadt Munchen lehnte Anfang 1969 einen Abriss ab woraufhin die DEBA das Gebaude fur 1 6 Millionen DM im Sommer 1969 an den Immobilienzweig der Augsburger Messerschmitt AG weiterverkaufte 38 Gegen den Abriss erhoben sich Proteste von Denkmalschutzern und Kunsthistorikern auch die Mitglieder der Familie Hildebrand setzten sich fur den Erhalt ein Nicht zuletzt die noch im Haus verbliebenen Kunstler mobilisierten Politik und Offentlichkeit Anfang 1970 erhob die inzwischen in Raulino Treuhand umfirmierte Messerschmitt AG Klage auf Erteilung einer Abrissgenehmigung Erstaunlicherweise beteiligte sich Edgar Heckelmann jetzt in einer Koalition aus Denkmalschutzern als Verein zur Erhaltung des Hildebrandhauses die von ihm zusammen mit Hans Joachim Ziersch und dem Hildebrand Enkel Wolfgang Braunfels gefuhrt wurde Sie wollten das Gebaude mit eigenem Geld und Mitteln aus der Kulturforderung erwerben Heckelmann raumte seine Mitschuld an der Situation ein und wollte umfangreiche Mittel zum Ruckkauf des Hauses bereitstellen 37 Die Gerichte entschieden in erster und zweiter Instanz fur den Eigentumer Raulino Treuhand ein Denkmalschutzgesetz gab es noch nicht Da berief sich die Stadt Munchen auf Initiative des stadtischen Rechtsrats Walter Grasser auf das NS Gesetz uber die Enteignung aus Grunden des Gemeinwohls das 1933 erlassen und 1945 nicht aufgehoben worden war Gemeinwohl war im Gesetz nicht naher definiert so dass die Stadt sich darauf berief dass entsprechend einem inzwischen gewandelten offentlichen Bewusstsein inzwischen Denkmalschutz darunter fallen wurde 39 Julian Nida Rumelin spricht im Ruckblick von der Vielzahl an Burgern Journalisten und Politikern sowie den verbliebenen Bewohnern des Hauses die sich gemeinsam fur den Erhalt einsetzten 40 Auch Heckelmann liess seine Kontakte zur CSU spielen und im Juli 1971 beschloss die Bayerische Staatsregierung entsprechend dem Gesetz die Enteignung Eine dagegen gerichtete Klage der Raulino Treuhand wies der Bayerische Verwaltungsgerichtshof im November 1971 ab Raulino plante gegen die Entscheidung in Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht zu gehen In kurzester Zeit verabschiedete deshalb der nur wenige 100 m vom Hildebrandhaus entfernte Bayerische Landtag ein seit langem diskutiertes und eigentlich noch nicht zu Ende beratenes Bayerisches Denkmalschutzgesetz das am 1 Oktober 1973 in Kraft trat Das Hildebrandhaus war das erste Gebaude auf das das neue Gesetz angewandt wurde In der Zwischenzeit war einerseits das Gebaude mangels Unterhaltsmassnahmen weiter verfallen andererseits stiegen die Grundstuckspreise in Bogenhausen enorm an Als Entschadigung der Eigentumer bezahlte der bayerische Denkmalfond schliesslich 2 5 Millionen DM weit mehr als ein Ankauf einige Jahre fruher gekostet hatte Der Freistaat ubertrug das Gebaude anschliessend am 31 Juli 1974 der Stadt Munchen fur die kulturelle Nutzung 37 Die evangelische Landeskirche in Bayern war im Nachhinein mit ihrer Rolle in den Verfahren nicht zufrieden Sie entschloss sich den Erlos aus dem Verkauf nicht in Munchner Immobilien einzusetzen sondern einen Sonderfond Elisabeth Braun zu schaffen Daraus werden Begegnungen von Christen und Juden sowie ein Altenheim im israelischen Haifa gefordert 31 Monacensia BearbeitenNach einer Renovierung von 1974 bis 1977 fur knapp 2 5 Mio DM eroffnete das Munchner Literaturarchiv Monacensia am 19 Oktober 1977 im Hildebrandhaus Das grosse Atelier war der Lesesaal im kleinen Atelier standen die Kataloge 41 Im Zuge der Planungen fur das Munchner Kulturzentrum Gasteig das 1984 85 eroffnet wurde stellte sich die Frage ob die Monacensia in die neue nur einige hundert Meter entfernte Zentrale der Munchner Stadtbibliothek umziehen solle Das Hildebrandhaus hatte dann Ateliers fur bildende Kunstler und Wohnraum fur Stipendiaten bieten konnen Dazu kam es nicht die Monacensia blieb im Hildebrandhaus 40 Eine weitere Sanierung fand 2013 bis 2016 statt Seitdem steht das grosse Atelier fur Veranstaltungen zur Verfugung in den beiden kleinen Ateliers werden Ausstellungen uber die Geschichte des Hauses und die Zeit von Adolf von Hildebrand gezeigt Die Raume im ersten Stock sind Bibliothek und Archiv unter dem Dach befinden sich Buros und ein Arbeitsraum fur Wissenschaftler Die Archivbestande sind weitgehend im Keller untergebracht als Buchmagazin dienen die Keller des Gasteigs Literatur Bearbeiten nbsp Bronzefigur Junge Jagerin von Adolf von Hildebrand im Garten des HildebrandhausesEnno Burmeister Christine Hoh Slodczyk Das Hildebrandhaus in Munchen Sein Erbauer Seine Bewohner Hugendubel 1981 ISBN 3 88034 066 8 Kunstlertreffpunkt Hildebrandhaus Maria Theresia Strasse 23 in Rudolf Reiser Alte Hauser Grosse Namen Munchen 2 uberarb Aufl Munchen Bruckmann 1988 ISBN 3 7654 2187 1 S 251 255 Wolfgang Kehr Ernst Rebel Zwischen Welten Adolf von Hildebrand 1847 bis 1921 Person Haus und Wirkung A1 Verlag 1998 ISBN 3 927743 39 9 Christiane Kuller Maximilian Schreiber Das Hildebrandhaus Eine Munchner Kunstlervilla und ihre Bewohner in der Zeit des Nationalsozialismus Allitera Verlag 2006 ISBN 978 3 86520 130 0Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hildebrandhaus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Monacensia Hildebrandhaus Freunde der Monacensia VereinsseiteEinzelnachweise Bearbeiten Liste der Baudenkmaler in Bogenhausen D 1 62 000 6516 Ausfuhrliche Baubeschreibung bei Christine Hoh Slodczyk Das Hildebrandhaus In Enno Burmeister Christine Hoh Slodczyk Hrsg Das Hildebrandhaus in Munchen Sein Erbauer Seine Bewohner Hugendubel 1981 ISBN 3 88034 066 8 S 37 61 48ff Christine Hoh Slodczyk Das Haus des Kunstlers im 19 Jahrhundert Prestel 1985 ISBN 3 7913 0734 7 S 127 Christine Hoh Slodczyk Das Haus des Kunstlers im 19 Jahrhundert Prestel 1985 ISBN 3 7913 0734 7 S 128 Enno Burmeister Christine Hoh Slodczyk 1981 S 19 Enno Burmeister Christine Hoh Slodczyk 1981 S 22 Enno Burmeister Christine Hoh Slodczyk 1981 S 28 32 137 Christine Hoh Slodczyk Das Haus des Kunstlers im 19 Jahrhundert Prestel 1985 ISBN 3 7913 0734 7 S 9f Christine Hoh Slodczyk Das Haus des Kunstlers im 19 Jahrhundert Prestel 1985 ISBN 3 7913 0734 7 S 26 Christine Hoh Slodczyk Das Haus des Kunstlers im 19 Jahrhundert Prestel 1985 ISBN 3 7913 0734 7 S 50 Christine Hoh Slodczyk Das Haus des Kunstlers im 19 Jahrhundert Prestel 1985 ISBN 3 7913 0734 7 S 122 Dorle Gribl Prominenz in Bogenhausen Volk Verlag 2009 ISBN 978 3 937200 61 3 S 114 Wolfgang Kehr Ernst Rebel Zwischen Welten Adolf von Hildebrand 1847 bis 1921 Person Haus und Wirkung A1 Verlag 1998 ISBN 3 927743 39 9 S 17 f Christine Hoh Slodczyk Das Hildebrandhaus In Enno Burmeister Christine Hoh Slodczyk Hrsg Das Hildebrandhaus in Munchen Sein Erbauer Seine Bewohner Hugendubel 1981 ISBN 3 88034 066 8 S 37 61 40 Christine Hoh Slodczyk Das Haus des Kunstlers im 19 Jahrhundert Prestel 1985 ISBN 3 7913 0734 7 S 122 128 Hildebrand schon 1893 zitiert nach Christine Hoh Slodczyk Das Haus des Kunstlers im 19 Jahrhundert Prestel 1985 ISBN 3 7913 0734 7 S 123 Christine Hoh Slodczyk Das Hildebrandhaus In Enno Burmeister Christine Hoh Slodczyk Hrsg Das Hildebrandhaus in Munchen Sein Erbauer Seine Bewohner Hugendubel 1981 ISBN 3 88034 066 8 S 37 61 50 Wolfgang Kehr Ernst Rebel Zwischen Welten Adolf von Hildebrand 1847 bis 1921 Person Haus und Wirkung A1 Verlag 1998 ISBN 3 927743 39 9 S 29 Christine Hoh Slodczyk Das Haus des Kunstlers im 19 Jahrhundert Prestel 1985 ISBN 3 7913 0734 7 S 126 169 Christiane Kuller Maximilian Schreiber Das Hildebrandhaus Eine Munchner Kunstlervilla und ihre Bewohner in der Zeit des Nationalsozialismus Allitera Verlag 2006 ISBN 978 3 86520 130 0 S 154 156 Enno Burmeister Die Restaurierung Entwicklung eines Konzeptes und Durchfuhrung der Massnahme In Enno Burmeister Christine Hoh Slodczyk Hrsg Das Hildebrandhaus in Munchen Sein Erbauer Seine Bewohner Hugendubel 1981 ISBN 3 88034 066 8 S 100 108 Enno Burmeister Christine Hoh Slodczyk Das Hildebrandhaus in Munchen Sein Erbauer Seine Bewohner Hugendubel 1981 ISBN 3 88034 066 8 S 70 f Wolfgang Kehr Ernst Rebel Zwischen Welten Adolf von Hildebrand 1847 bis 1921 Person Haus und Wirkung A1 Verlag 1998 ISBN 3 927743 39 9 S 34 Enno Burmeister Christine Hoh Slodczyk Das Hildebrandhaus in Munchen Sein Erbauer Seine Bewohner Hugendubel 1981 ISBN 3 88034 066 8 S 72 84 Wolfgang Kehr Ernst Rebel Zwischen Welten Adolf von Hildebrand 1847 bis 1921 Person Haus und Wirkung A1 Verlag 1998 ISBN 3 927743 39 9 S 69 ff 71 Wolfgang Kehr Ernst Rebel Zwischen Welten Adolf von Hildebrand 1847 bis 1921 Person Haus und Wirkung A1 Verlag 1998 ISBN 3 927743 39 9 S 47 Dorle Gribl Prominenz in Bogenhausen Volk Verlag 2009 ISBN 978 3 937200 61 3 S 77 79 Christiane Kuller Maximilian Schreiber Das Hildebrandhaus Eine Munchner Kunstlervilla und ihre Bewohner in der Zeit des Nationalsozialismus Allitera Verlag 2006 ISBN 978 3 86520 130 0 S 30 46 56 62ff Christiane Kuller Maximilian Schreiber Das Hildebrandhaus Eine Munchner Kunstlervilla und ihre Bewohner in der Zeit des Nationalsozialismus Allitera Verlag 2006 ISBN 978 3 86520 130 0 S 116 f Christiane Kuller Maximilian Schreiber Das Hildebrandhaus Eine Munchner Kunstlervilla und ihre Bewohner in der Zeit des Nationalsozialismus Allitera Verlag 2006 ISBN 978 3 86520 130 0 S 64 a b Forschungsstelle fur kirchliche Zeitgeschichte Elisabeth Braun Unterkunft fur Verfolgte Christiane Kuller Maximilian Schreiber Das Hildebrandhaus Eine Munchner Kunstlervilla und ihre Bewohner in der Zeit des Nationalsozialismus Allitera Verlag 2006 ISBN 978 3 86520 130 0 S 123 Christine Kuller Maximilian Schreiber Das Hildebrandhaus Hrsg Monacensia Literaturarchiv und Bibliothek Dr Elisabeth Tworek Allitera Verlag Munchen 2006 ISBN 978 3 86520 130 0 S 119 123 Christiane Kuller Maximilian Schreiber Das Hildebrandhaus Eine Munchner Kunstlervilla und ihre Bewohner in der Zeit des Nationalsozialismus Allitera Verlag 2006 ISBN 978 3 86520 130 0 S 127 132 Christiane Kuller Maximilian Schreiber Das Hildebrandhaus Eine Munchner Kunstlervilla und ihre Bewohner in der Zeit des Nationalsozialismus Allitera Verlag 2006 ISBN 978 3 86520 130 0 S 129 Christiane Kuller Maximilian Schreiber Das Hildebrandhaus Eine Munchner Kunstlervilla und ihre Bewohner in der Zeit des Nationalsozialismus Allitera Verlag 2006 ISBN 978 3 86520 130 0 S 133 139 a b c Christiane Kuller Maximilian Schreiber Das Hildebrandhaus Eine Munchner Kunstlervilla und ihre Bewohner in der Zeit des Nationalsozialismus Allitera Verlag 2006 ISBN 978 3 86520 130 0 S 140 153 Elisabeth Muller Das Denkmal vor Gericht Streit um das Munchner Hildebrand Haus In Die Zeit Nr 11 1970 13 Marz 1970 online auf Zeit Online Walter Grasser Hans J Ziersch Die juristischen Aspekte der Erhaltung des Hildebrandhauses In Enno Burmeister Christine Hoh Slodczyk Das Hildebrandhaus in Munchen Sein Erbauer Seine Bewohner Hugendubel 1981 ISBN 3 88034 066 8 S 95 99 a b Julian Nida Rumelin Nachwort In Wolfgang Kehr Ernst Rebel Zwischen Welten Adolf von Hildebrand 1847 bis 1921 Person Haus und Wirkung A1 Verlag 1998 ISBN 3 927743 39 9 S 139 143 Christiane Kuller Maximilian Schreiber Das Hildebrandhaus Eine Munchner Kunstlervilla und ihre Bewohner in der Zeit des Nationalsozialismus Allitera Verlag 2006 ISBN 978 3 86520 130 0 S 154 159 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