www.wikidata.de-de.nina.az
Gryzy deutsch Griesen ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Swietajno Schwentainen im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg Gryzy Gryzy Polen GryzyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OleckoGmina SwietajnoGeographische Lage 54 4 N 22 17 O 54 06215 22 288189 Koordinaten 54 3 44 N 22 17 17 OEinwohner Postleitzahl 19 411 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NOEWirtschaft und VerkehrStrasse Dunajek DW 655 Cichy Sokolki Kowale Oleckie DK 65Mazury GryzyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenGryzy liegt im Nordosten der Woiwodschaft Ermland Masuren 15 Kilometer westlich der Kreisstadt Olecko Marggrabowa umgangssprachlich auch Oletzko 1928 bis 1945 Treuburg Geschichte BearbeitenDas anfangs Griesch vor 1785 Griesswolly und bis 1945 Griesen genannte Dorf wurde 1563 gegrundet 2 Im Jahre 1874 wurde es in den Amtsbezirk Haasznen 3 1936 bis 1938 Haaschnen 1938 bis 1945 Haschnen polnisch Lazno der Ort ist nicht mehr existent eingegliedert und gehorte ab etwa 1908 zum Amtsbezirk Rogonnen polnisch Rogojny im Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen Im Jahre 1910 waren in Griesen 346 Einwohner registriert 4 Ihre Zahl verringerte sich bis 1933 auf 235 und belief sich 1939 noch auf 299 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Griesen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Griesen stimmten 269 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 6 In Kriegsfolge kam Griesen 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Gryzy Heute ist der Ort Sitz eines Schulzenamtes 7 polnisch solectwo und somit einbezogen in den Verbund der Landgemeinde Swietajno Schwentainen im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Religionen BearbeitenBis 1945 war Griesen in die evangelische Kirche Czychen 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die katholische Pfarrkirche Marggrabowa 7 1928 bis 1945 Treuburg polnisch Olecko im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Gryzy zur evangelischen Kirchengemeinde Goldap Goldap einer Filialgemeinde der Pfarrei Suwalki in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw zur katholischen Pfarrkirche Cichy im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenGryzy liegt an einer Nebenstrasse die die Woiwodschaftsstrasse DW 655 bei Dunajek Duneyken 1938 bis 1945 Duneiken mit der polnischen Landesstrasse DK 65 einstige deutsche Reichsstrasse 132 bei Kowale Oleckie Kowahlen 1938 bis 1945 Reimannswalde verbindet Ausserdem endet eine aus westlicher Richtung von Mazury Masuhren 1938 bis 1945 Masuren kommende Nebenstrasse in Gryzy Zwischen 1908 und 1945 war das damalige Griesen Bahnstation an der Bahnstrecke Kruglanken Marggrabowa Oletzko Treuburg polnisch Kruklanki Olecko die in Kriegsfolge nicht wieder befahren wurde Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 344 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Griesen Rolf Jehke Amtsbezirk Haaszen Rogonnen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Oletzko Michael Rademacher Landkreis Treuburg Oletzko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 63 a b Griesen Landkreis Oletzko Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 484Gmina Swietajno Powiat Olecki Amtssitz Navigationsleisten Swietajno Schulzenamter Barany Barannen Barnen Borki Borken Chelchy Chelchen Kelchen Cichy Czychen Bolken Dudki Duttken Sargensee Dunajek Duneyken Duneiken Dworackie Dworatzken Herrendorf Dybowo Diebowen Diebauen Gize Giesen Gryzy Griesen Jelonek Grunheyde Grunheide Dorf Jurki Jurken Jurgen Kije Robel Krzywe Krzywen Bergenau Kukowko Kukowken Heinrichstal Mazury Masuhren Masuren Orzechowko Orzechowken Nussdorf Pietrasze Pietraschen Petersgrund Dorf Polom Polommen Herzogsmuhle Rogojny Rogonnen Dorf Sulejki Suleyken Suleiken Swietajno Schwentainen Wronki Wronken Fronicken Zalesie Salleschen Tannau Andere Ortschaften Cichy Mlyn Jurki osada Jurkowo Lesniki Leschnicken Kleinheinrichstal Niemsty Konitzberg Gertrudenhof Nowiny Neusass Rogowszczyzna Rogowszisna Konradsfelde Smolnik Theerbude Swidrowko Schwidrowken I Eduardsfelde Zajdy Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gryzy amp oldid 193175215