www.wikidata.de-de.nina.az
Kije deutsch Robel ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Landgemeinde Swietajno Schwentainen im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg gehort Kije Kije Polen KijeBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OleckoGmina SwietajnoGeographische Lage 54 0 N 22 14 O 53 99405 22 233231 Koordinaten 53 59 39 N 22 14 0 OEinwohner Postleitzahl 19 411 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NOEWirtschaft und VerkehrStrasse Wronki DW 655 PolomEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKije liegt in der ostlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 18 Kilometer westlich der Kreisstadt Olecko Marggrabowa umgangssprachlich Oletzko 1928 bis 1945 Treuburg Geschichte BearbeitenDas Gutsdorf Robel wurde 1776 erstmals erwahnt 2 Am 27 Mai 1874 wurde es in den neu errichteten Amtsbezirk Wessolowen 3 polnisch Wesolowo heute nicht mehr existent eingegliedert der zum Kreis Oletzko im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte 86 Einwohner zahlte der Ort im Jahre 1910 4 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Robel gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Robel stimmten 74 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 5 Am 30 September 1928 gab Robel seine Eigenstandigkeit auf und wurde mit Nachbargutsbezirken zur neuen Landgemeinde Polommen polnisch Polom vereinigt Das Gutshaus Robel 6 das aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts stammt liegt auf einer Anhohe uber dem Fluss Lyck polnisch Elk im Einzugsbereich des Borkener Forsts auch Borkener Heide polnisch Puszcza Borecka Das Gut umfasste eine 500 Hektar grosse Flache und besass eine dampfbetriebene Brennerei Seit Anfang des 20 Jahrhunderts war das Gut Staatseigentum In Kriegsfolge kam Robel 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Bezeichnung Kije Heute ist der Ort Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Swietajno Schwentainen im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Das ehemalige Gutshaus ist heute in Privatbesitz 6 Religionen BearbeitenBis 1945 war Robel in die evangelische Kirche Schwentainen 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die katholische Pfarrkirche Marggrabowa 1928 bis 1945 Treuburg polnisch Olecko im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Kije zur evangelischen Kirchengemeinde Wydminy Widminnen einer Filialgemeinde der Pfarrei Gizycko Lotzen in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw zur katholischen Pfarrkirche Swietajno im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenKije ist uber einen Landweg von der Nebenstrasse zu erreichen die bei Wronki Wronken 1938 bis 1945 Kleinfronicken von der Woiwodschaftsstrasse DW 655 abzweigt und nach Polom Polommen 1938 bis 1945 Herzogsmuhle fuhrt Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 471 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Robel Rolf Jehke Amtsbezirk Fronicken Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Oletzko Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 66 a b Kije Robel Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 484Gmina Swietajno Powiat Olecki Amtssitz Navigationsleisten Swietajno Schulzenamter Barany Barannen Barnen Borki Borken Chelchy Chelchen Kelchen Cichy Czychen Bolken Dudki Duttken Sargensee Dunajek Duneyken Duneiken Dworackie Dworatzken Herrendorf Dybowo Diebowen Diebauen Gize Giesen Gryzy Griesen Jelonek Grunheyde Grunheide Dorf Jurki Jurken Jurgen Kije Robel Krzywe Krzywen Bergenau Kukowko Kukowken Heinrichstal Mazury Masuhren Masuren Orzechowko Orzechowken Nussdorf Pietrasze Pietraschen Petersgrund Dorf Polom Polommen Herzogsmuhle Rogojny Rogonnen Dorf Sulejki Suleyken Suleiken Swietajno Schwentainen Wronki Wronken Fronicken Zalesie Salleschen Tannau Andere Ortschaften Cichy Mlyn Jurki osada Jurkowo Lesniki Leschnicken Kleinheinrichstal Niemsty Konitzberg Gertrudenhof Nowiny Neusass Rogowszczyzna Rogowszisna Konradsfelde Smolnik Theerbude Swidrowko Schwidrowken I Eduardsfelde Zajdy Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kije Swietajno amp oldid 171991954