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Gize deutsch Giesen ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Swietajno Schwentainen im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 1945 Kreis Treuburg Gize Gize Polen GizeBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OleckoGmina SwietajnoGeographische Lage 54 0 N 22 23 O 53 993869 22 386661 Koordinaten 53 59 38 N 22 23 12 OEinwohner Postleitzahl 19 411 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NOEWirtschaft und VerkehrStrasse Olecko DK 65 Rosochackie Rogowszczyzna SwietajnoGaski DK 65 Kukowko Dudki GizeSwietajno Orzechowko Gize GizeEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 Personlichkeiten 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenGize liegt in der ostlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 9 Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Olecko Marggrabowa umgangssprachlich auch Oletzko 1933 1945 Treuburg An den Ort grenzt im Norden das bereits zur Gmina Olecko gehorende gleichnamige Dorf Gize an fur das keine einstige deutsche Bezeichnung und auch kein geschichtlicher Zusammenhang belegt ist Geschichte BearbeitenDas kleine und bis 1945 Giesen genannte Dorf 2 wurde im Jahr 1553 gegrundet 1874 kam es in den Amtsbezirk Orzechowken 3 polnisch Orzechowko der allerdings vor 1908 wieder aufgelost wurde so dass Giesen in den Amtsbezirk Schwentainen 3 polnisch Swietajno umgegliedert wurde Beide Amtsbezirke gehorten zum Kreis Oletzko 1933 1945 Kreis Treuburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen Im Jahr 1910 waren in Giesen 654 Einwohner verzeichnet 4 Ihre Zahl verringerte sich bis 1933 auf 587 und belief sich 1939 auf noch 524 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Giesen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Giesen stimmten 392 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 6 In Kriegsfolge kam Giesen 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und tragt seither die polnische Namensform Gize Der Ort ist Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo und bildet eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Swietajno Schwentainen im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 1945 Kreis Treuburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seitdem der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenBis 1945 war Giesen in die evangelische Kirche Schwentainen 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt Fur das heutige Gize ist die nachstgelegene evangelische Kirchengemeinde die in Wydminy Widminnen eine Filialgemeinde der Pfarrei Gizycko Lotzen in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen wahrend die katholische Pfarrkirche in Swietajno Schwentainen Gize am nachsten liegt Sie gehort zum Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenGize ist uber die polnische Landesstrasse DK 65 einstige deutsche Reichsstrasse 132 sowohl von Olecko Marggrabowa 1928 1945 Treuburg als auch von Gaski Gonsken 1938 1945 Herzogskirchen aus zu erreichen Ausserdem verbindet eine Nebenstrasse Swietajno mit Gize mit einem Abstecher uber den gleichnamigen und zur Gmina Olecko gehorenden Ort Gize Zwischen 1911 und 1945 war Giesen Bahnstation an der Bahnstrecke Marggrabowa Oletzko Treuburg Schwentainen polnisch Olecko Swietajno die von den Oletzkoer Kleinbahnen Treuburger Kleinbahnen betrieben und kriegsbedingt aufgegeben wurde Personlichkeiten BearbeitenErich Lepkowski 1919 1975 deutscher Offizier Fallschirmspringer und Rekordhalter im nachtlichen Fallschirmspringen Hans Sieg 24 Mai 1930 in Giesen Generalmajor der Nationalen Volksarmee der DDREinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 296 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Giesen a b Rolf Jehke Amtsbezirk Orzechowken Schwentainen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Oletzko Michael Rademacher Landkreis Treuburg Oletzko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 64 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 484 Gmina Swietajno Powiat Olecki Amtssitz Navigationsleisten Swietajno Schulzenamter Barany Barannen Barnen Borki Borken Chelchy Chelchen Kelchen Cichy Czychen Bolken Dudki Duttken Sargensee Dunajek Duneyken Duneiken Dworackie Dworatzken Herrendorf Dybowo Diebowen Diebauen Gize Giesen Gryzy Griesen Jelonek Grunheyde Grunheide Dorf Jurki Jurken Jurgen Kije Robel Krzywe Krzywen Bergenau Kukowko Kukowken Heinrichstal Mazury Masuhren Masuren Orzechowko Orzechowken Nussdorf Pietrasze Pietraschen Petersgrund Dorf Polom Polommen Herzogsmuhle Rogojny Rogonnen Dorf Sulejki Suleyken Suleiken Swietajno Schwentainen Wronki Wronken Fronicken Zalesie Salleschen Tannau Andere Ortschaften Cichy Mlyn Jurki osada Jurkowo Lesniki Leschnicken Kleinheinrichstal Niemsty Konitzberg Gertrudenhof Nowiny Neusass Rogowszczyzna Rogowszisna Konradsfelde Smolnik Theerbude Swidrowko Schwidrowken I Eduardsfelde Zajdy Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gize Swietajno amp oldid 191224206