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Orzechowko deutsch Orzechowken 1925 1945 Nussdorf ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Landgemeinde Swietajno Schwentainen im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 1945 Kreis Treuburg gehort Orzechowko Orzechowko Polen OrzechowkoBasisdatenStaat PolenPowiat OleckoGmina SwietajnoGeographische Lage 54 1 N 22 21 O 54 011411 22 3579 Koordinaten 54 0 41 N 22 21 28 OEinwohner Postleitzahl 19 411 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NOEWirtschaft und VerkehrStrasse Swietajno Gize GizeEisenbahn keine BahnNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Amtsbezirk Orzechowken 4 Religionen 5 Verkehr 6 Sohne und Tochter des Dorfes 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenOrzechowko liegt in der ostlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 10 km sudwestlich der Kreisstadt Marggrabowa 1928 1945 Treuburg polnisch Olecko Geschichte BearbeitenDas kleine und seinerzeit Siemonen genannte weit gestreute Dorf wurde 1555 gegrundet 2 Weitere Namensformen sind vor 1770 Orsechoffken nach 1770 Gross Orzechowken nach 1774 Klein Orzechowken und nach 1785 bis 1925 Orzechowken Am 27 Mai 1874 wurde der Ort Amtsdorf und damit namensgebend fur den Amtsbezirk 3 Er bestand bis vor 1908 und gehorte zum Kreis Oletzko 1933 1945 Kreis Treuburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen Seine Aufgaben gingen danach an den Amtsbezirk Schwentainen polnisch Swietajno uber 3 Im Jahr 1910 waren in Orzechowken 386 Einwohner registriert 4 Bis 1933 verringerte sich die Zahl der Einwohner auf 363 und belief sich 1939 auf noch 334 5 Nach dem sog Friedensvertrag von Versailles stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Orzechowken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Orzechowken stimmten 270 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 6 Am 24 Juni 1925 wurde das Dorf in Nussdorf umbenannt In Kriegsfolge wurde der Ort 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen nach Polen uberstellt und erhielt die polnische Namensform Orzechowko Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo und somit einer Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Swietajno Schwentainen im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Amtsbezirk Orzechowken BearbeitenVon 1874 bis zu seiner Auflosung vor 1908 bestand der Amtsbezirk Orzechowken Ihm waren als Ortschaften zugeordnet 3 Name Polnischer NameDudki1938 1945 Sargensee DudkiGiesen GizeOrzechowken ab 1925 NussdorfNach Auflosung des Amtsbezirks wurden die drei Orte in den Amtsbezirk Schwentainen polnisch Swietajno umgegliedert Religionen BearbeitenBis 1945 war Orzechowken in die evangelische Kirche Schwentainen Kreis Oletzko 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die katholische Pfarrkirche Marggrabowa Treuburg im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Orzechowko zur evangelischen Kirchengemeinde Wydminy Widminnen einer Filialgemeinde der Pfarrei Gizycko Lotzen in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw zur katholischen Pfarrei Swietajno im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenOrzechowko liegt sudlich der Woiwodschaftsstrasse DW 655 an einer Nebenstrasse die Swietajno mit Gize b Olecko mit Gize b Swietajno verbindet Sohne und Tochter des Dorfes BearbeitenOskar Bandilla 1906 1966 Frauenarzt in Hamburg 1948 Chef im TabeaEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 873 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Nussdorf a b c Rolf Jehke Amtsbezirk Orzechowken Schwentainen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Oletzko Michael Rademacher Landkreis Treuburg Oletzko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 65 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 484Gmina Swietajno Powiat Olecki Amtssitz Navigationsleisten Swietajno Schulzenamter Barany Barannen Barnen Borki Borken Chelchy Chelchen Kelchen Cichy Czychen Bolken Dudki Duttken Sargensee Dunajek Duneyken Duneiken Dworackie Dworatzken Herrendorf Dybowo Diebowen Diebauen Gize Giesen Gryzy Griesen Jelonek Grunheyde Grunheide Dorf Jurki Jurken Jurgen Kije Robel Krzywe Krzywen Bergenau Kukowko Kukowken Heinrichstal Mazury Masuhren Masuren Orzechowko Orzechowken Nussdorf Pietrasze Pietraschen Petersgrund Dorf Polom Polommen Herzogsmuhle Rogojny Rogonnen Dorf Sulejki Suleyken Suleiken Swietajno Schwentainen Wronki Wronken Fronicken Zalesie Salleschen Tannau Andere Ortschaften Cichy Mlyn Jurki osada 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