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Dworackie deutsch Dworatzken 1934 1945 Herrendorf ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren der zur Landgemeinde Swietajno Schwentainen im Powiat Olecki Kreis Oletzko gehort Dworackie Dworackie Polen DworackieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OleckoGmina SwietajnoGeographische Lage 53 59 N 22 22 O 53 978333333333 22 358611111111 Koordinaten 53 58 42 N 22 21 31 OEinwohner Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NOEWirtschaft und VerkehrStrasse Olecko Rosochackie Gize DworackieEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Religionen 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDworackie liegt elf Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Olecko Marggrabowa Oletzko 1928 1945 Treuburg am Sudwestufer des Jezioro Dworackie Dworatzker See 1934 1945 Herrendorfer See Das Dorf ist von Olecko aus auf einer Nebenstrasse zu erreichen die uber Gize Giesen und Rosochakie Rosochatzken 1938 1945 Albrechtsfelde verlauft Nach Schliessung des Bahnverkehrs von und nach Olecko gibt es keine Bahnanbindung mehr Geschichte BearbeitenDas kleine Dorf Dworatzken 1 wurde 1874 in den Amtsbezirk Schwentainen 2 heute polnisch Swietajno eingegliedert der bis 1933 zum Kreis Oletzko danach bis 1945 zum Kreis Treuburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 lebten in Dworatzken 274 Einwohner 3 Ihre Zahl verringerte sich bis 1933 auf 215 und belief sich nachdem der Ort am 8 Marz 1934 in Herrendorf umbenannt worden war im Jahr 1939 nur noch auf 199 4 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Dworatzken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Dworatzken stimmten 200 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 5 In Kriegsfolge kam Herrendorf 1945 mit dem sudlichen Ostpreussen zu Polen und wurde in Dworackie umbenannt Heute ist das Dorf eine Ortschaft mit einem Schulzenamt polnisch solectwo innerhalb der Landgemeinde Swietajno Schwentainen im Powiat Olecki in der Woiwodschaft Ermland Masuren Religionen BearbeitenVor 1945 war die uberwiegende Mehrheit der Einwohner Dworatzkens bzw Herrendorfs evangelischer Konfession Das Dorf war in das Kirchspiel Schwentainen eingepfarrt das zum Kirchenkreis Oletzko Treuburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union gehorte Seit 1945 ist die Bevolkerung Dworackies fast ausnahmslos katholisch Die vordem evangelische Pfarrkirche in Schwentainen ist nunmehr als Kirche Mutter Gottes vom Berge Karmel Gotteshaus der katholischen Pfarrgemeinde die dem Dekanat Olecko Niepokalanego Poczecia NMP im Bistum Elk der Katholischen Kirche in Polen zugeordnet ist Die hier lebenden evangelischen Kirchenglieder gehoren zur Kirchengemeinde Elk Lyck einer Filialgemeinde der Pfarrei in Pisz Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Einzelnachweise Bearbeiten D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Herrendorf Rolf Jehke Amtsbezirk Schwentainen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Oletzko Michael Rademacher Landkreis Treuburg Oletzko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 63 Gmina Swietajno Powiat Olecki Amtssitz Navigationsleisten Swietajno Schulzenamter Barany Barannen Barnen Borki Borken Chelchy Chelchen Kelchen Cichy Czychen Bolken Dudki Duttken Sargensee Dunajek Duneyken Duneiken Dworackie Dworatzken Herrendorf Dybowo Diebowen Diebauen Gize Giesen Gryzy Griesen Jelonek Grunheyde Grunheide Dorf Jurki Jurken Jurgen Kije Robel Krzywe Krzywen Bergenau Kukowko Kukowken Heinrichstal Mazury Masuhren Masuren Orzechowko Orzechowken Nussdorf Pietrasze Pietraschen Petersgrund Dorf Polom Polommen Herzogsmuhle Rogojny Rogonnen Dorf Sulejki Suleyken Suleiken Swietajno Schwentainen Wronki Wronken Fronicken Zalesie Salleschen Tannau Andere Ortschaften Cichy Mlyn Jurki osada Jurkowo Lesniki Leschnicken Kleinheinrichstal Niemsty Konitzberg Gertrudenhof Nowiny Neusass Rogowszczyzna Rogowszisna Konradsfelde Smolnik Theerbude Swidrowko Schwidrowken I Eduardsfelde Zajdy Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dworackie amp oldid 191481690