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Der I Grosse Preis von Grossbritannien war ein Formel 1 Rennen und fand am 14 Mai 1949 auf dem Flugplatzkurs von Silverstone statt Es ist bislang nicht abschliessend geklart ob die Veranstaltung in diesem Jahr tatsachlich schon den Status eines Grande Epreuves besass 1 Das Rennen wurde nach den Bestimmungen der Formel 1 Rennwagen ohne Gewichtsbeschrankung bis 1 5 Liter Hubraum mit Kompressor bzw bis 4 5 Liter Hubraum ohne Kompressor Renndistanz mindestens 300 km bzw mindestens drei Stunden Renndauer uber 100 Runden a 4 828 km ausgetragen was einer Gesamtdistanz von 482 8 km entsprach Sieger wurde Emmanuel de Graffenried auf einem Maserati 4CLT 48 2 der damit den einzigen Grand Prix Erfolg seiner Karriere und den ersten Sieg eines Rennfahrers aus der Schweiz in einem offiziellen Internationalen Grand Prix erzielte Inhaltsverzeichnis 1 Rennen 2 Meldeliste 3 Klassifikation 3 1 Startaufstellung 3 2 Rennergebnis 4 AnmerkungenRennen BearbeitenZwei Jahrzehnte lang war die Brooklands Rennbahn das Zentrum des Britischen Motorsports gewesen weil es auf der britischen Festland verboten war Automobilrennen auf offentlichen Strassen durchzufuhren Dies war daher zunachst allenfalls auf den vorgelagerten Inseln oder in Nordirland moglich und weil Brooklands bald nicht mehr als Grand Prix wurdig angesehen wurde entwickelte sich das Sportwagenrennen um die RAC Tourist Trophy die im Gegensatz zum beruhmten gleichnamigen Motorradrennen nicht auf der Isle of Man sondern auf einer Rennstrecke beim nordirischen Newtownards ausgetragen wurde bald zur alljahrlich bedeutendsten Rennveranstaltung im Vereinigten Konigreich Folgerichtig machte der britischen Automobilclub RAC von einer Ausnahmemoglichkeit gebrauch statt eines eigenen nationalen Grand Prix die Tourist Trophy beim internationalen Automobilverband AIACR als das eigene Grande Epreuve anzumelden der auf diese Weise bei der Erstellung des jahrlichen Veranstaltungskalenders entsprechende Vorrechte zuteilwurden Nachdem mit Donington Park dann auch in England eine permanente Rennstrecke zur Verfugung stand fand in den 1930er Jahren die Tourist Trophy hier ihre neue Heimat Gleichzeitig wurden dort nun auch Grand Prix Rennen durchgefuhrt der RAC zogerte jedoch diese als offizielle Britische Grands Prix zu deklarieren und der Tourist Trophy damit den Status als Grande Epreuve zu entziehen Am Ende des Zweiten Weltkriegs kam es in Grossbritannien wie uberall in Europa schnell zu einer starken Nachfrage nach Motorsportveranstaltungen Das Problem war jedoch dass in der Zwischenzeit sowohl Donington als auch Brooklands als Rennstrecken nicht mehr zur Verfugung standen weil beide Areale wahrend des Kriegs fur andere Zwecke umgewidmet worden waren Die Veranstaltungen mussten sich somit zunachst im Wesentlichen auf Berg bzw Sprintrennen Gelandefahrten usw beschranken bis ein neuer geeigneter Austragungsort fur Rundstreckenrennen gefunden war Die Losung lag schliesslich darin den nicht mehr benotigten Militarflugplatz von Silverstone dafur zu verwenden Nach dem grossen Erfolg des ersten R A C International Grand Prix im Oktober 1948 wurden schnell weitere der uberall im Land vorhandenen Flugfelder in gleicher Weise genutzt so dass der Automobilrennsport in Grossbritannien in der Folge einen rasanten Aufstieg nahm der dem Land bis heute die internationale Fuhrungsrolle bescherte Nach wie vor hielt der RAC jedoch daran fest die Tourist Trophy weiterhin als offizielle Grande Epreuve im internationalen Rennkalender zu verankern auch wenn die Wiederbelebungsversuche der Traditionsveranstaltung zunachst noch nicht von Erfolg gekront waren Nachdem das Rennen jedoch auch fur 1949 kurz nach Verabschiedung des Kalenders einmal mehr wieder abgesagt werden musste rang sich der RAC schliesslich dazu durch die Veranstaltung in Silverstone nun doch offiziell zum Grossen Preis von Grossbritannien 1st British Grand Prix zu erheben Ob damit gleichzeitig auch die Beforderung zum Grande Epreuve verbunden war konnte unter Automobilhistorikern bislang nicht abschliessend geklart werden spielt in der Praxis jedoch auch keine wirkliche Rolle weil der mit dieser Einstufung verbundene Zweck vorrangig der Priorisierung im Terminkalender diente Aufgrund der kurzen verbleibenden Zeitspanne bis zum Rennen blieb den kontinentaleuropaischen Rennstallen jedoch kaum Gelegenheit ihre Saisonplanung noch einmal grundlegend anzupassen und weil wie im Fall des Ferrari Teams auch das angebotene Startgeld nicht den Vorstellungen entsprach setzte sich das Feld ahnlich wie beim Rennen im Vorjahr im Wesentlichen aus einheimischen Teilnehmern vorwiegend auf alteren ERA oder Maserati Modellen der Voiturette Kategorie aus der Vorkriegszeit zusammen Bei den Briten war es dabei haufig ublich dass sich zwei Fahrer die Finanzierung eines Rennwagens teilten und sich dann auch entsprechend wahrend der Rennen am Steuer abwechselten Vom Festland herubergekommen waren lediglich einige franzosische Privatfahrer mit ihren Lago Talbot T26C Dieses Modell war vom Werk in Suresnes in kleiner Serie produziert worden und mit seinem 4 5 Liter Saugmotor zwar vergleichsweise langsam aber aufgrund ihrer Zuverlassigkeit wie auch des Umstands dass die Rennen damit ublicherweise ohne Tankstopp durchgefahren werden konnten bisweilen durchaus fur einen Uberraschungserfolg gut Klarer Favorit des Rennens war jedoch Luigi Villoresi mit dem Maserati 4CLT 48 San Remo der Scuderia Ambrosiana die fur Maserati als eine Art inoffizieller Werksrennstall fungierte Das Team hatte ausserdem Abkommen mit den britischen Privatfahrern Reginald Parnell und Fred Ashmore geschlossen die nominell unter der Bewerbung der Scuderia starteten um auf diese Weise die hohen britischen Einfuhrzolle beim Import von Rennwagen zu umgehen Zwei weitere San Remo Maseratis wurden ausserdem vom Privatrennstall des Italieners Enrico Plate fur den siamesischen Fahrer Prinz Bira und den Schweizer Baron Emmanuel de Graffenried gemeldet Maseratis Rennwagen waren in der Regel handlich und schnell aber haufig auch schlecht gewartet und die Teams oft auch wenig organisiert so dass die Defektrate entsprechend hoch ausfiel Ferrari war werksseitig nicht am Start aber mit den beiden privat gemeldeten Ferrari 125 GPC 3 Kundenfahrzeugen von Peter Whitehead Dudley Folland und Raymond Mays Ken Richardson vertreten Bei letzterem handelte es sich um ein Auto das vom britischen Industriellen Tony Vanderwell als Anschauungsobjekt fur den von Mays initiierten kommenden BRM Nationalrennwagen beschafft worden war Nachdem die Rennreife des BRM jedoch weiter auf sich warten liess wurde der Ferrari nun unter dem Produktnamen von Vanderwells Gleitlagern als Thinwall Special an den Start geschickt um damit Rennerfahrung zu sammeln Ferraris erstes Formel 1 Modell litt jedoch an einer schlechten Gewichtsverteilung und einem zu kurzen Radstand so dass die Fahrer mehr mit den Fahreigenschaften der Wagen als mit ihren Gegnern zu kampfen hatten Im Rennen ubernahm das Maserati Quartett aus Bira Villoresi de Graffenried und Parnell gleich von Beginn an die Fuhrung wobei Villoresi in der dritten Runde den siamesischen Prinzen an der Spitze abloste Dieser liess sich von seinem italienischen Markengefahrten aber nicht abschutteln und als Villoresi nach seinem Boxenstopp in der 22 Runde mit Motorproblemen zuruckfiel kam er hierdurch erneut in Front Bira sah nun lange Zeit wie der sichere Sieger aus doch in der 47 Runde touchierte er in der Schikane vor Club Corner nach einem Fahrfehler die Streckenbegrenzung und musste danach mit defekter Lenkung aufgeben So lag zur Halbzeit des Rennens Parnell vorn doch auch er konnte sich der Fuhrung bei seinem Heimrennen nicht lange erfreuen und schon in der 53 Runde mit Zundaussetzern die Boxen aufsuchen In der gleichen Runde hatte der Brite John Bolster mit seinem veralteten ERA einen schweren Unfall von dessen Folgen er sich nie wieder vollig erholte Nachdem das Auto durch einen Defekt in der Kraftubertragung von der Strecke abgekommen war musste der unter dem Auto zum Liegen gekommene Fahrer eine halbe Stunde auf das Eintreffen der medizinischen Versorgung warten Mit de Graffenried lag nun bereits schon der vierte Maserati Fahrer in Front der angesichts seines mehr als dreiminutigen Vorsprungs auf seinen ersten Verfolger den ERA Piloten Bob Gerard auch fur die britische Marke stellte dieses Ergebnis den grossten Erfolg ihrer Grand Prix Geschichte dar jedoch eine materialschonende Fahrweise annehmen konnte um seinen ersten und einzigen Grand Prix Sieg sicher nach Hause zu bringen Im letzten Rennabschnitt gab es schliesslich noch einen weiteren Unglucksfall als der relativ unerfahrene Richardson vom problematischen Fahrverhalten des Thinwall Specials deutlich uberfordert die Kontrolle uber das Auto verlor und in die Zuschauerrange geriet Mit viel Gluck wurden dabei nur funf Personen verletzt Meldeliste BearbeitenTeam Nr Fahrer Info Chassis Motor ReifenThailand nbsp B Bira 0 1 Thailand nbsp B Bira Maserati 4CLT 48 a Maserati 4CL 1 5L I4 KompressorItalien nbsp Scuderia E Plate 0 2 Schweiz nbsp Emmanuel de Graffenried Maserati 4CLT 48 Maserati 4CL 1 5L I4 Kompressor0 2 Italien nbsp Enrico Plate RESVereinigtes Konigreich nbsp A Rolt 0 3 Vereinigtes Konigreich nbsp Tony Rolt Aitken Alfa Romeo Special Alfa Romeo 3 4L I8Vereinigtes Konigreich nbsp G A Vanderwell 0 4 Vereinigtes Konigreich nbsp Raymond Mays Vereinigtes Konigreich nbsp Ken Richardson Ferrari 125 GPC Thinwall Special Ferrari 125 1 5L V12 KompressorVereinigtes Konigreich nbsp R Ansell 0 5 Vereinigtes Konigreich nbsp Bob Ansell DNS b Maserati 4CL Maserati 4CL 1 5L I4 Kompressor0 5 Vereinigtes Konigreich nbsp George Bainbridge RESVereinigtes Konigreich nbsp G Ansell 0 6 Vereinigtes Konigreich nbsp Geoffrey Ansell Vereinigtes Konigreich nbsp Brian Shawe Taylor ERA B Type ERA 1 5L I6 KompressorVereinigtes Konigreich nbsp R Gerard 0 7 Vereinigtes Konigreich nbsp Bob Gerard ERA B Type ERA 1 5L I6 KompressorVereinigtes Konigreich nbsp D Hampshire 0 8 Vereinigtes Konigreich nbsp David Hampshire Vereinigtes Konigreich nbsp Billy Cotton ERA B C Type ERA 1 5L I6 KompressorVereinigtes Konigreich nbsp David Murray 0 9 Vereinigtes Konigreich nbsp David Murray Vereinigtes Konigreich nbsp Roy Parnell Maserati 4CL Maserati 4CL 1 5L I4 KompressorItalien nbsp Scuderia Ambrosiana 10 Vereinigtes Konigreich nbsp Reg Parnell Maserati 4CLT 48 Maserati 4CL 1 5L I4 Kompressor11 Vereinigtes Konigreich nbsp Fred Ashmore Vereinigtes Konigreich nbsp Roy Parnell12 Italien nbsp Luigi VilloresiVereinigtes Konigreich nbsp ERA Ltd 14 Vereinigtes Konigreich nbsp Taso Mathieson Vereinigtes Konigreich nbsp Leslie Johnson DNA c ERA E Type ERA 1 5L I6 KompressorFrankreich nbsp Ecurie France 15 Monaco nbsp Louis Chiron Talbot Lago T26C Talbot Lago T26 4 5L I6Frankreich nbsp Ecurie Rosier 16 Frankreich nbsp Louis Rosier Talbot Lago T26C Talbot Lago T26 4 5L I6Frankreich nbsp G Grignard 17 Frankreich nbsp Yves Giraud Cabantous Talbot Lago T26C Talbot Lago T26 4 5L I617 Frankreich nbsp Georges Grignard RESVereinigtes Konigreich nbsp HW Motors d 18 Vereinigtes Konigreich nbsp George Abecassis Alta Grand Prix Alta 1 5L I4 Kompressor18 Vereinigtes Konigreich nbsp John Heath RESBelgien nbsp Ecurie Belge 19 Belgien nbsp Johnny Claes Talbot Lago T26C Talbot Lago T26 4 5L I6Vereinigtes Konigreich nbsp G Nixon 20 Vereinigtes Konigreich nbsp George Nixon ERA A Type ERA 1 5L I6 KompressorItalien nbsp Scuderia Ferrari e 21 Vereinigtes Konigreich nbsp Peter Whitehead Vereinigtes Konigreich nbsp Dudley Folland Ferrari 125 GPC Ferrari 125 1 5L V12 KompressorVereinigtes Konigreich nbsp D Hamilton 22 Vereinigtes Konigreich nbsp Duncan Hamilton Vereinigtes Konigreich nbsp Philip Fotheringham Parker Maserati 6CM Maserati 1 5L I6 KompressorVereinigtes Konigreich nbsp C Harrison 23 Vereinigtes Konigreich nbsp Cuth Harrison ERA C Type ERA 1 5L I6 KompressorFrankreich nbsp P Etancelin 24 Frankreich nbsp Philippe Etancelin Talbot Lago T26C Talbot Lago T26 4 5L I6Vereinigtes Konigreich nbsp R Salvadori 25 Vereinigtes Konigreich nbsp Roy Salvadori Maserati 4CL T f Maserati 4CL 1 5L I4 KompressorVereinigtes Konigreich nbsp A Baring 26 Vereinigtes Konigreich nbsp Archie Baring Maserati 4CM Maserati 1 5L I4 Kompressor26 Vereinigtes Konigreich nbsp Richard Dixon RESVereinigtes Konigreich nbsp P Bell 27 Vereinigtes Konigreich nbsp John Bolster ERA B Type ERA 1 5L I6 KompressorVereinigtes Konigreich nbsp P Whitehead 28 Vereinigtes Konigreich nbsp Peter Walker ERA B Type ERA 1 5L I6 Kompressor28 Vereinigtes Konigreich nbsp Graham Whitehead RESVereinigte Staaten nbsp Ecurie Schell 29 Vereinigte Staaten nbsp Harry Schell DNA Talbot Lago T26 Monoplace Decalee Talbot Lago T26 4 5L I629 Vereinigte Staaten nbsp Zora Arkus Duntov RESVereinigtes Konigreich nbsp G Richardson 30 Vereinigtes Konigreich nbsp Geoff Richardson EXC g RRA Special ERA 1 5L I6 Kompressora Maseratis 1948er Modell lief weiterhin offiziell unter der Typbezeichnung 4CL wich aber sowohl technisch als nun auch in der Formgebung von der ursprunglichen Baureihe ab Zur Unterscheidung wird in der Literatur daher ublicherweise die Modellangabe 4CLT 48 verwendet b Kurbelwellengehause defekt c Auto nicht rennbereit d Abecassis und Heath waren Grunder und Inhaber des britischen Rennstalls HW Motors Die Meldungen erfolgten wahlweise privat oder im Namen des Teams e Whitehead war bei diesem Rennen mit seinem privaten Auto offizieller Vertreter der Scuderia Ferrari f Bei Maseratis 1947er Baureihe waren die bisherigen Profiltrager im Chassis nun durch einen Rohrrahmen Italienisch tubolare ersetzt worden bei einigen Fahrzeuge kamen ausserdem bereits Motoren mit zweistufiger Kompressoraufladung zum Einsatz Generell entsprachen Konstruktion und Formgestaltung jedoch weitgehend dem Ursprungsmodell wie auch die offizielle Typbezeichnung 4CL weiterhin beibehalten wurde g Dem Auto wurde die technische Abnahme nicht erteilt Klassifikation BearbeitenStartaufstellung Bearbeiten 5 4 3 2 1Vereinigtes Konigreich nbsp Gerard2 14 41 min Schweiz nbsp de Graffenried2 13 6 min Vereinigtes Konigreich nbsp Walker2 13 2 min Thailand nbsp B Bira 2 10 2 min Italien nbsp Villoresi2 09 8 min9 8 7 6Vereinigtes Konigreich nbsp Harrison2 16 4 min Frankreich nbsp Etancelin2 15 8 min Vereinigtes Konigreich nbsp Rolt2 15 8 min Vereinigtes Konigreich nbsp Parnell2 14 8 min14 13 12 11 10Vereinigtes Konigreich nbsp Whitehead2 18 4 min Vereinigtes Konigreich nbsp Ansell2 18 0 min Vereinigtes Konigreich nbsp Abecassis2 17 6 min Frankreich nbsp Giraud Cabantous2 17 4 min Vereinigtes Konigreich nbsp Hampshire2 17 2 min18 17 16 15Belgien nbsp Claes2 23 2 min Vereinigtes Konigreich nbsp Ashmore2 20 8 min Vereinigtes Konigreich nbsp Bolster2 20 6 min Monaco nbsp Chiron2 19 2 min23 22 21 20 19Vereinigtes Konigreich nbsp Salvadori2 29 2 min Hamilton nbsp Vereinigtes Konigreich2 29 0 min a Vereinigtes Konigreich nbsp Baring2 27 0 min Frankreich nbsp Rosier2 25 2 min Vereinigtes Konigreich nbsp Mays2 24 6 min25 24Vereinigtes Konigreich nbsp Murray2 20 8 min Vereinigtes Konigreich nbsp Nixon2 29 8 mina Trainingszeit wurde von Philip Fotheringham Parker aufgestellt Rennergebnis Bearbeiten Pos Nr Fahrer Konstrukteur Runden Zeit Ausfallgrund1 2 Schweiz nbsp Emmanuel de Graffenried Italien nbsp Maserati 100 3 52 50 2 h2 7 Vereinigtes Konigreich nbsp Bob Gerard Vereinigtes Konigreich nbsp ERA 100 3 53 55 4 h3 16 Frankreich nbsp Louis Rosier Frankreich nbsp Talbot 99 1 Runde4 8 Vereinigtes Konigreich nbsp David Hampshire Vereinigtes Konigreich nbsp Billy Cotton Vereinigtes Konigreich nbsp ERA 99 1 Runde5 24 Frankreich nbsp Philippe Etancelin Frankreich nbsp Talbot 97 3 Runden6 11 Vereinigtes Konigreich nbsp Fred Ashmore Vereinigtes Konigreich nbsp Roy Parnell Italien nbsp Maserati 97 3 Runden7 18 Vereinigtes Konigreich nbsp George Abecassis Vereinigtes Konigreich nbsp Alta 96 4 Runden8 21 Vereinigtes Konigreich nbsp Peter Whitehead Vereinigtes Konigreich nbsp Dudley Folland Italien nbsp Ferrari 95 5 Runden9 6 Vereinigtes Konigreich nbsp Geoffrey Ansell Vereinigtes Konigreich nbsp Brian Shawe Taylor Vereinigtes Konigreich nbsp ERA 94 6 Runden10 19 Belgien nbsp Johnny Claes Frankreich nbsp Talbot 92 8 Runden11 22 Vereinigtes Konigreich nbsp Duncan Hamilton Vereinigtes Konigreich nbsp Philip Fotheringham Parker Italien nbsp Maserati 92 8 RundenDNF 4 Vereinigtes Konigreich nbsp Raymond Mays Vereinigtes Konigreich nbsp Ken Richardson Italien nbsp Ferrari 81 UnfallDNF 10 Vereinigtes Konigreich nbsp Reg Parnell Italien nbsp Maserati 69 Olverlust HinterachseDNF 25 Vereinigtes Konigreich nbsp Roy Salvadori Italien nbsp Maserati 65 VentilDNF 9 Vereinigtes Konigreich nbsp David Murray Vereinigtes Konigreich nbsp Roy Parnell Italien nbsp Maserati 64 MotorDNF 27 Vereinigtes Konigreich nbsp John Bolster Vereinigtes Konigreich nbsp ERA 52 UnfallDNF 50 Vereinigtes Konigreich nbsp Peter Walker Vereinigtes Konigreich nbsp ERA 50 BremsenDNF 1 Thailand nbsp B Bira Italien nbsp Maserati 47 UnfallDNF 15 Monaco nbsp Louis Chiron Frankreich nbsp Talbot 42 KardangelenkDNF 17 Frankreich nbsp Yves Giraud Cabantous Frankreich nbsp Talbot 40 Olverlust KolbenDNF 26 Vereinigtes Konigreich nbsp Archie Baring Italien nbsp Maserati 38 WasserverlustDNF 12 Italien nbsp Luigi Villoresi Italien nbsp Maserati 36 Hauptlager MotorDNF 23 Vereinigtes Konigreich nbsp Cuth Harrison Vereinigtes Konigreich nbsp ERA 36 MotorDNF 20 Vereinigtes Konigreich nbsp George Nixon Vereinigtes Konigreich nbsp ERA 16 KompressorwelleDNF 3 Vereinigtes Konigreich nbsp Tony Rolt Vereinigtes Konigreich nbsp Aitken Alfa Romeo 15 HalbwelleDNS 5 Vereinigtes Konigreich nbsp Bob Ansell Italien nbsp Maserati KurbelwellengehauseEXC 30 Vereinigtes Konigreich nbsp Geoff Richardson Vereinigtes Konigreich nbsp RRA ERA Technische Abnahme nicht bestandenSchnellste Rennrunde Thailand nbsp B Bira Maserati 2 11 0 min 132 7 km hAnmerkungen Bearbeiten Im ursprunglich von der FIA verabschiedeten Rennkalender war wie zuvor ublich zunachst die RAC Tourist Trophy als traditionelles Grande Epreuve des britischen Automobilclubs RAC gefuhrt Nachdem diese Veranstaltung jedoch erneut schon fruhzeitig abgesagt worden war ist es moglich dass dieser Status auf den Britischen Grand Prix der im Vorjahr noch unter dem Titel eines Grand Prix des RAC gelaufen war ubertragen wurde der zu diesem Zweck entsprechend umbenannt worden war Eine solche Aktion hatte jedoch andererseits eigentlich dem eigentlichen Sinn hinter der Klassifizierung als Grande Epreuve widersprochen deren eigentlicher Zweck der Vorrang bei der Festlegung des Terminkalenders war Bis zur endgultigen Klarung des Sachverhalts wird der Grand Prix von Grossbritannien an dieser Stelle als Grande Epreuve gefuhrt Die offizielle Typbezeichnung lautete wie beim Vormodell weiterhin 4CL die Benennung als 4CLT 48 wurde zur besseren Unterscheidung erst nachtraglich in der Literatur eingefuhrt hat sich seitdem jedoch mittlerweile allgemein durchgesetzt www gilcodesign com abgerufen am 21 Januar 2020 Grosser Preis von Grossbritannien 1926 1927 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023Grandes Epreuves der Grand Prix Saison 1949 Grosser Preis von Grossbritannien Indianapolis 500 Grosser Preis von Belgien Grosser Preis der Schweiz Grosser Preis von Frankreich Grosser Preis von Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosser Preis von Grossbritannien 1949 amp oldid 234996632