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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur US amerikanischen Filmproduzentin Filmregisseurin und Autorin dieses Familiennamens siehe Liz Garbus Garbus ist ein Ortsteil von Nobitz im Landkreis Altenburger Land in Thuringen GarbusGemeinde NobitzKoordinaten 50 57 N 12 31 O 50 9522525 12 5139078 220 Koordinaten 50 57 8 N 12 30 50 OHohe 220 m u NNEinwohner 46 2012 Eingemeindung 1 Marz 1951Eingemeindet nach KlausaPostleitzahl 04603Vorwahl 034494Karte Lage von Garbus in NobitzIn der OrtslageIn der Ortslage Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Ortsteil besteht aus 7 Altenburger Vierseithofen und befindet sich sechs Kilometer sudostlich der Kreisstadt Altenburg sowie vier Kilometer sudostlich der Kerngemeinde Nobitz an der Bundesstrasse 180 am Rande der Leipziger Tieflandsbucht Die geographische Hohe des Ortes betragt 220 m u NN 1 Geschichte BearbeitenDas slawische Rundlingsdorf wurde 1181 erstmals urkundlich erwahnt 2 Im 13 Jahrhundert hatten die Burggrafen von Altenburg Besitz im Ort 3 Seit 1296 ist das Altenburger Bergerkloster als Besitzer einiger Grundstucke im Ort belegt 4 Vor 1358 soll sich in Garbus ein Nonnenkloster befunden haben Im Jahr 1445 bewirtschafteten sechs Bauern die Flur des Dorfes von 157 Hektar Nach der Sakularisation des Bergerklosters im 16 Jahrhundert gehorte der Ort zum wettinischen Amt Altenburg 5 6 welches ab dem 16 Jahrhundert aufgrund mehrerer Teilungen im Lauf seines Bestehens unter der Hoheit folgender Ernestinischer Herzogtumer stand Herzogtum Sachsen 1554 bis 1572 Herzogtum Sachsen Weimar 1572 bis 1603 Herzogtum Sachsen Altenburg 1603 bis 1672 Herzogtum Sachsen Gotha Altenburg 1672 bis 1826 Um 1590 entstand in der Flur von Garbus die Siedlung Klausa Bei der Neuordnung der ernestinischen Herzogtumer im Jahr 1826 kam Garbus wiederum zum Herzogtum Sachsen Altenburg 1880 standen dann im gewachsenen Dorf zwolf Hauser die von 96 Personen bewohnt wurden Im spaten 19 Jahrhundert wurde im Ort die Braunkohlegrube Winterfeld Tiefbau bis 1957 und eine kleine Brikettfabrik eroffnet Nach der Verwaltungsreform im Herzogtum gehorte Garbus bezuglich der Verwaltung zum Ostkreis bis 1900 7 bzw zum Landratsamt Altenburg ab 1900 8 Das Dorf gehorte ab 1918 zum Freistaat Sachsen Altenburg der 1920 im Land Thuringen aufging 1951 schlossen sich Klausa und Garbus zu einer Gemeinde zusammen 9 Bei der zweiten Kreisreform in der DDR wurden 1952 die bestehenden Lander aufgelost und die Landkreise neu zugeschnitten Somit kam der Ort mit dem Kreis Altenburg an den Bezirk Leipzig der seit 1990 als Landkreis Altenburg zu Thuringen gehorte und 1994 im Landkreis Altenburger Land aufging Seit dem 1 Januar 1973 ist Garbus gemeinsam mit dem Nachbarort Klausa ein Ortsteil von Nobitz 10 Heute befindet sich der Bauhof der Gemeinde etwas ausserhalb des Ortes Es leben 46 Personen im Dorf 11 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Garbus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Garbus auf der Webseite der Gemeinde NobitzEinzelnachweise Bearbeiten Amtliche topographische Karten Thuringen 1 10 000 LK Altenburg LK Greiz Kreisfreie Stadt Gera In Thuringer Landesvermessungsamt Hrsg CD ROM Reihe Top10 CD 5 Erfurt 1999 Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 83 Geschichte der Burggrafen von Altenburg S 57 Garbus auf der Webseite der Gemeinde Nobitz Das Amt Altenburg im Buch Geographie fur alle Stande ab S 201 Die Orte des Amts Altenburg ab S 83 Der Ostkreis des Herzogtums Sachsen Altenburg im Gemeindeverzeichnis 1900 Das Landratsamt Altenburg im Gemeindeverzeichnis 1900 Klausa auf der Webseite der Gemeinde Nobitz Memento des Originals vom 31 Juli 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nobitz de Garbus und Klausa auf gov genealogy net Garbus auf der Webseite der Gemeinde Nobitz abgerufen am 21 Januar 2016 Ortsteile von Nobitz Bornshain Burkersdorf Dippelsdorf Ehrenhain mit Heiersdorf Engertsdorf mit Heiersdorf Flemmingen Frohnsdorf mit Wiesebach Gahsnitz Garbus Gardschutz Gieba Gleina Gosdorf Goldschau Grossmecka mit Kleinmecka Hauersdorf Heiligenleichnam Juckelberg Kaimnitz Klausa Kotteritz Kraschwitz Lehndorf Lohmigen Lopitz Maltis Mockern Munsa Niederarnsdorf Niederleupten Nirkendorf Nobitz Oberarnsdorf Oberleupten Priefel Podelwitz Runsdorf Saara Selleris Taupadel Tautenhain Uhlmannsdorf Wilchwitz Wolperndorf Zehma Ziegelheim mit Thiergarten Zurchau Zumroda Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Garbus amp oldid 233556699