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Goldschau ist ein Ortsteil der Gemeinde Nobitz im Landkreis Altenburger Land in Thuringen GoldschauGemeinde NobitzKoordinaten 50 54 N 12 28 O 50 9046632 12 4587567 266 Koordinaten 50 54 17 N 12 27 32 OHohe 266 m u NNEinwohner 84Eingemeindung 1 Juli 1950Eingemeindet nach PodelwitzPostleitzahl 04603Vorwahl 034493Karte Lage von Goldschau in der Einheitsgemeinde NobitzEiner der sechs Hofe im OrtEiner der sechs Hofe im Ort Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLage BearbeitenIn der Nahe der Bundesstrasse 93 und sudostlich von Saara befindet sich Goldschau am Rande einer Quellmulde in einer Hohe von 245 bis 266 Meter uber NN Mit dieser Hohe ist Goldschau der hochstgelegene Ortsteil des Altenburger Lands Geschichte BearbeitenAm 24 November 1158 wurde Goldschau erstmals urkundlich erwahnt 1 Der Name entstammt der sorbischen Sprache und bedeutet so viel wie gerodeter Baum Im Jahr 1445 gab es elf Bauernhofe In fruherer Zeit gab es im Ort drei Grossbrande Der letzte Grossbrand war am 15 April 1717 Bis auf zwei Hofe brannte alles andere ab Goldschau gehorte zum wettinischen Amt Altenburg 2 3 welches ab dem 16 Jahrhundert aufgrund mehrerer Teilungen im Lauf seines Bestehens unter der Hoheit folgender Ernestinischer Herzogtumer stand Herzogtum Sachsen 1554 bis 1572 Herzogtum Sachsen Weimar 1572 bis 1603 Herzogtum Sachsen Altenburg 1603 bis 1672 Herzogtum Sachsen Gotha Altenburg 1672 bis 1826 Bei der Neuordnung der Ernestinischen Herzogtumer im Jahr 1826 kam der Ort wiederum zum Herzogtum Sachsen Altenburg Nach der Verwaltungsreform im Herzogtum gehorte er bezuglich der Verwaltung zum Ostkreis bis 1900 4 bzw zum Landratsamt Altenburg ab 1900 5 Das Dorf gehorte ab 1918 zum Freistaat Sachsen Altenburg der 1920 im Land Thuringen aufging 1922 kam es zum Landkreis Altenburg Am 1 Juli 1950 wurde Goldschau nach Podelwitz eingemeindet 6 Im Jahr 1953 wurde die LPG Bundschuh gegrundet die sich 1957 der Podelwitzer LPG anschloss Bei der zweiten Kreisreform in der DDR wurden 1952 die bestehenden Lander aufgelost und die Landkreise neu zugeschnitten Somit kam Goldschau als Ortsteil der Gemeinde Podelwitz mit dem Kreis Schmolln an den Bezirk Leipzig der seit 1990 als Landkreis Schmolln zu Thuringen gehorte und 1994 im Landkreis Altenburger Land aufging Mit dem Aufgehen der Gemeinde Podelwitz in der Einheitsgemeinde Saara wurde Goldschau am 1 Januar 1996 ein Ortsteil dieser Gemeinde bis diese wiederum am 31 Dezember 2012 zu Nobitz kam Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Goldschau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Goldschau auf der Website der Gemeinde NobitzEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 92 Das Amt Altenburg im Buch Geographie fur alle Stande ab S 201 Die Orte des Amts Altenburg ab S 83 Der Ostkreis des Herzogtums Sachsen Altenburg im Gemeindeverzeichnis 1900 Das Landratsamt Altenburg im Gemeindeverzeichnis 1900 Goldschau auf gov genealogy netOrtsteile von Nobitz Bornshain Burkersdorf Dippelsdorf Ehrenhain mit Heiersdorf Engertsdorf mit Heiersdorf Flemmingen Frohnsdorf mit Wiesebach Gahsnitz Garbus Gardschutz Gieba Gleina Gosdorf Goldschau Grossmecka mit Kleinmecka Hauersdorf Heiligenleichnam Juckelberg Kaimnitz Klausa Kotteritz Kraschwitz Lehndorf Lohmigen Lopitz Maltis Mockern Munsa Niederarnsdorf Niederleupten Nirkendorf Nobitz Oberarnsdorf Oberleupten Priefel Podelwitz Runsdorf Saara Selleris Taupadel Tautenhain Uhlmannsdorf Wilchwitz Wolperndorf Zehma Ziegelheim mit Thiergarten Zurchau Zumroda Normdaten Geografikum GND 1057843059 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Goldschau Nobitz amp oldid 212254247