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Liz Garbus 1969 oder 1970 1 ist eine US amerikanische Filmproduzentin Regisseurin und Autorin die 2016 mit ihrem Dokumentarfilm What Happened Miss Simone uber die Jazz und Bluessangerin Nina Simone fur einen Oscar nominiert worden ist Bekannt ist sie auch fur ihren 1999 oscarnominierten Dokumentarfilm Die Farm der sich mit dem Leben einiger Insassen in einem Hochsicherheitsgefangnis beschaftigt Liz Garbus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLiz Garbus die 1992 an der Brown University in den Fachern Geschichte und Sprachwissenschaft mit magna cum laude graduierte gehort zu den profiliertesten amerikanischen Dokumentarfilmern Garbus ist die Tochter des in Amerika sehr bekannten Rechtsanwalts Martin Garbus Zusammen mit ihrer Kollegin Rory Kennedy ist Garbus Mitbegrunderin von Moxie Firecracker Films gegrundet 1998 2 Sie ist mit dem Dokumentarfilmer und Emmy Preistrager Dan Cogan verheiratet 3 4 Garbus Einstieg ins Filmgeschaft erfolgte 1986 mit einer Folge der Fernsehserie America Undercover bei der sie Regie fuhrte Im Jahr 1993 war sie als Produktionsmanagerin an dem Dokumentarfilm Hookers Hustlers Pimps and Their Johns beteiligt und im Jahr 1996 trat sie mit Final Judgment The Execution of Antonio James einem Fernsehfilm erstmals als Produzentin auf Mit ihrem Film Die Farm 1998 der sechs Insassen des Louisiana State Penitentiary begleitet darunter einen Morder und eine Vergewaltiger konnte Garbus international punkten und wurde auch von der Kritik mit viel Lob bedacht Der Film wurde auf dem Sundance Film Festival vorgestellt und auf diversen Festivals mit insgesamt sechs Preisen ausgezeichnet und war fur vier weitere nominiert darunter im Jahr 1999 fur den Oscar 2 Der Film The Execution of Wanda Jean der 2002 mit dem Prize of the City of Setubal Special Mention ausgezeichnet wurde begleitet Wanda Jean Allen auf ihrem Gang in den Todestrakt Garbus 2003 erschienener Dokumentarfilm Girlhood wurde von der Zeitschrift LA Weekly als einer der wichtigsten Filme des Jahres 2003 bezeichnet 2 Er setzt sich mit Amerikas Rechtssystem auseinander und dem Problem wie Kinder es verkraften wenn sie schon fruh hauslicher Gewalt ausgesetzt sind Auch die historische Dokumentation The Nazi Officer s Wife 2003 setzt sich mit Gewalt auseinander Sie geht dem Schicksal einer jungen Frau nach die zusammen mit ihrer Mutter in ein Internierungslager der Nazis verbracht wurde Ausgezeichnet wurde auch Garbus 2007 veroffentlichter Dokumentarfilm Ghosts of Abu Ghraib der Einblicke in beruchtigte irakische Gefangnisse gewahrt Sie erhielt dafur den Primetime Emmy Award Fur den von Garbus produzierten Dokumentarfilm Killing in the Name von 2010 erhielt der Regisseur Jed Rothstein eine Oscarnominierung in der Kategorie Bester Dokumentar Kurzfilm verlor aber gegen Strangers No More Rothsteins Film behandelt das Thema Islamischer Terrorismus Das Attentat auf seiner Hochzeit bei der sich ein Selbstmordattentater in die Luft sprengte und 27 Mitglieder der Familie von Al Khaled und seiner Frau Nadia Alami totete nahm Ashraf Al Khaled zum Anlass mit Opfern und Tatern Gesprache zu fuhren In dem biografischen Dokumentarfilm Zug um Zug in den Wahnsinn Die Legende Bobby Fischer Bobby Fischer Against the World von 2011 dreht sich alles um das tragische Schicksal des Schachgenies Bobby Fischer Mit diesem Film gewann Garbus den Achievement Award auf dem Newport Beach Film Festival In der Dokumentation Love Marilyn 2012 wirft die Filmemacherin intime Blicke in bisher nicht gezeigte Tagebucher und Notizen von Marilyn Monroe Beruhmte Kollegen der Schauspielerin wie beispielsweise Adrien Brody Glenn Close Viola Davis oder Uma Thurman kommen zu Wort Entertainment Weekly feierte den Film als Wunder eines Dokumentarfilms 5 In der von Garbus produzierten Musikdokumentation Before the Spring After the Fall von 2013 geht es um die Geschichte der Heavy Metal Musik einer Stilrichtung der Rockmusik Der Film erhielt auf dem BendFilm Festival den Jury Prize Fur ihre Dokumentation uber Leben und Karriere der amerikanischen Jazz und Bluessangerin Nina Simone unter dem Titel What Happened Miss Simone ist Garbus 2016 zusammen mit Amy Hobby und Justin Wilkes fur einen Oscar in der Kategorie Bester Dokumentarfilm nominiert 6 Filmografie Auswahl BearbeitenProduzentin 1993 Hookers Hustlers Pimps and Their Johns Dokumentarfilm Produktionsmanager 1996 Final Judgment The Execution of Antonio James Fernsehfilm 1998 Die Farm The Farm Angola USA Dokumentarfilm Regie 1998 True Life Dokumentarische Fernsehserie 1999 Different Moms Dokumentarfilm Regie und Autor 1999 Epidemic Africa Dokumentar Kurzfilm 2000 The Changing Face of Beauty Dokumentarischer Fernsehfilm Co Regie 2000 Juvies Dokumentarischer Fernsehfilm 2002 The Execution of Wanda Jean Dokumentarfilm 2002 Schooling Jewel Dokumentarfilm 2003 Together Stoss Violence Against Women Fernseh Dokumentarfilm 2003 A Boy s Life Dokumentarischer Fernsehfilm 2003 Pandemic Facing AIDS Dokumentarische Fernseh Mini Serie 2003 Girlhood Dokumentarfilm Regie 2003 Con Man Dokumentarfilm 2004 Indian Point Imagining the Unimaginable Dokumentarischer Fernsehfilm 2005 Street Fight Dokumentarfilm 2005 Xiara s Song Dokumentarischer Fernsehfilm Regie 2005 P O V Street Fight Dokumentarische Fernsehserie 2006 Yo soy Boricua pa que tu lo sepas Dokumentarfilm Regie 2006 Ten Days That Unexpectedly Changed America Dokumentarische Fernsehserie 2007 Ghosts of Abu Ghraib Dokumentarfilm 2007 Coma IV Dokumentarfilm Regie 2009 Shouting Fire Stories from the Edge of Free Speech Dokumentarfilm Regie 2010 Family Affair Dokumentarfilm 2010 The Fence Dokumentar Kurzfilm 2010 Killing in the Name Dokumentar Kurzfilm 2010 The Fence La Barda Dokumentarfilm 2011 Zug um Zug in den Wahnsinn Die Legende Bobby Fischer Bobby Fischer Against the World Dokumentarfilm Regie 2011 There s Something Wrong with Aunt Diane Dokumentarfilm Regie 2012 Robot Dokumentar Kurzfilm Regie 2012 Love Marilyn Dokumentarfilm Regie und Buch 2013 Before the Spring After the Fall Dokumentarfilm 2014 Ein guter Job Geschichten von der New Yorker Feuerwehr A Good Job Stories of the FDNY Dokumentarischer Fernsehfilm Regie 2015 What Happened Miss Simone Dokumentarfilm Regie 2016 Nothing Left Unsaid Gloria Vanderbilt amp Anderson Cooper Dokumentarfilm Regie 2018 Mission Wahrheit Die New York Times und Donald Trump The Fourth Estate Dokuserie Regie 2018 A Dangerous Son Dokumentarfilm Regie nur Regie 1986 America Undercover Dokumentarische Fernsehserie Epis The Execution of Wanda Jean 2000 Juvies Dokumentarischer Fernsehfilm 2000 True Live The Travelers Dokumentarische Fernsehserie 2002 The Execution of Wanda Jean Dokumentarfilm 2003 The Nazi Officer s Wife 2007 The Addiction Project Brain Imaging Brookhaven National Laboratory Fernsehserie 2007 Addiction Seg Brain Imaging Dokumentarischer Fernsehfilm 2007 Coma Dokumentarfilm 2020 Lost GirlsAuftritte von Liz Garbus 2009 Shouting Fire Stories from the Edge of Free Speech Dokumentarfilm uber den Rechtsanwalt Martin Garbus 2011 There s Something Wrong with Aunt Diane Dokumentarfilm Stimme 2016 Close Up with the Hollywood Reporter Herself Dokumentarische Fernsehserie Auszeichnungen BearbeitenGewonnen 1998 Double Take Documentary Film Festival Audience Award fur Die Farm zusammen mit Wilbert Rideau Jonathan Stack 1998 Florida Film Festival Grand Jury Award fur Die Farm zusammen mit Jonathan Stack 1998 Los Angeles Film Critics Association LAFCA Award fur Die Farm zusammen mit Jonathan Stack 1998 New York Film Critics Circle NYFCC Award fur Die Farm zusammen mit Jonathan Stack 1998 San Francisco International Film Festival Golden Spire fur Die Farm zusammen mit Jonathan Stack 1998 Sundance Film Festival Grand Jury Prize fur Die Farm zusammen mit Jonathan Stack 2002 Festroia Troia International Film Festival Prize of the City of Setubal Special Mention fur The Execution of Wanda Jean 2003 Atlanta Film Festival Jury Award fur Girlhood 2003 Nantucket Film Festival Audience Award fur Girlhood 2003 SXSW Film Festival Audience Award fur Girlhood 2007 Primetime Emmy fur Ghosts of Abu Ghraib zusammen mit Rory Kennedy Jack Youngelson Diana Barrett Sheila Nevins Nancy Abraham 2011 Newport Beach Film Festival Achievement Award fur Bobby Fischer Against the World 2013 BendFilm Festival Jury Prize fur Before the Spring After the Fall zusammen mit Jed Rothstein Allyson Luchak Mark Levine 2016 Emmy Award fur What Happened Miss Simone 7 2016 Preis der Deutschen Schallplattenkritik Bestenliste 4 Quartal 2016 fur DVD Ausgabe What Happened Miss Simone 8 Nominierungen 1998 Taos Talking Picture Festival Taos Land Grant Award fur Die Farm zusammen mit Wilbert Rideau Jonathan Stack 1999 Oscar fur Die Farm zusammen mit Jonathan Stack 1999 Primetime Emmy Awards Primetime Emmy fur Die Farm zusammen mit Jonathan Stack Gayle Gilman Michael Cascio 1999 Satellite Awards Golden Satellite Award fur Die Farm zusammen mit Jonathan Stack 2002 Sundance Film Festival Grand Jury Prize fur The Execution of Wanda Jean 2005 International Documentary Association IDA Award fur Street Fight zusammen mit Marshall Curry Rory Kennedy Cara Mertes Sally Jo Fifer 2006 News amp Documentary Emmy Awards fur P O V und fur Street Fight zusammen mit Rory Kennedy Cara Mertes Sally Jo Fifer Marshall Curry 2009 International Documentary Association Video Source Award fur Shouting Fire Stories from the Edge of Free Speech zusammen mit Rory Kennedy Jed Rothstein Sheila Nevins Nancy Abraham und Video Source Award fur Thank You Mr President Helen Thomas at the White House zusammen mit Rory Kennedy Jack Youngelson Sheila Nevins 2009 Sundance Film Festival Grand Jury Prize fur Shouting Fire Stories from the Edge of Free Speech 2010 International Documentary Association IDA Award fur The Fence zusammen mit Rory Kennedy Keven McAlester Nancy Abraham Lauren Barker Sheila Nevins Mark Bailey 2011 Miami Film Festival Grand Jury Prize fur Bobby Fischer Against the World 2012 Primetime Emmy Awards Primetime Emmy fur Bobby Fischer Against the World zusammen mit Sheila Nevins Dan Cogan Stanley F Buchthal Rory Kennedy Matthew Justus Nancy Abraham 2015 Hot Docs Canadian International Documentary Festival Audience Award fur What Happened Miss Simone 8 Platz 2015 International Documentary Association Video Source Award fur What Happened Miss Simone und IDA Award fur What Happened Miss Simone zusammen mit Amy Hobby Jayson Jackson Justin Wilkes 2016 Oscar fur What Happened Miss Simone zusammen mit Amy Hobby Justin Wilkes 2016 Alliance of Women Film Journalists EDA Award fur What Happened Miss Simone 2016 Black Reel Awards Black Reel fur What Happened Miss Simone 2016 Cinema Eye Honors Awards US Cinema Eye Audience Choice Prize fur What Happened Miss Simone 2016 Directors Guild of America USA DGA Award fur What Happened Miss Simone Weblinks BearbeitenLiz Garbus in der Internet Movie Database englisch Liz Garbus bei Turner Classic Movies englisch derzeit von Deutschland aus nicht zuganglich Einzelnachweise Bearbeiten Gregg Kilday und Stephen Galloway Hollywood s Most Dangerous Documentarians on Death Threats Scientology and Staging Reality In The Hollywood Reporter 12 November 2015 englisch Abgerufen am 10 Februar 2016 a b c Moxie Firecracker Films bei moxiefirecracker com englisch Dan Cogan Wiki Founder Net Worth Impact Partners Icarus amp Facts To Know Abgerufen am 21 Februar 2018 englisch No Degrees of Separation Abgerufen am 21 Februar 2018 englisch Liz Garbus bei moxiefirecracker com englisch abgerufen am 12 Februar 2016 The 88th Academy Awards 2016 bei oscars org englisch Outstanding Documentary Or Nonfiction Special Emmy 2016 Preis der Deutschen Schallplattenkritik Auszeichnung fur Nina Simone DokumentationNormdaten Person GND 1172327718 lobid OGND AKS LCCN no99051136 VIAF 286121988 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Garbus LizALTERNATIVNAMEN Garbus Elizabeth vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Filmproduzentin Filmregisseurin und AutorinGEBURTSDATUM 1969 oder 1970GEBURTSORT Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liz Garbus amp oldid 217740953