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Friedrich Wilhelm von Brunneck 12 Februar 1785 in Potsdam 6 Marz 1859 in Berlin war ein preussischer General der Infanterie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Werdegang 1 3 Familie 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Seine Eltern waren der preussische Generalfeldmarschall Wilhelm Magnus von Brunneck 1727 1817 und dessen erste Ehefrau Charlotte Sophie Wilhelmine geborene von Pannewitz 1756 1796 Werdegang Bearbeiten Brunneck kam am 1 Januar 1800 als Gefreitenkorporal zur 1 Ostpreussischen Fusilierbrigade der Preussischen Armee und wurde am 1 April 1801 in das Regiment der Garde versetzt Dort stieg er bis Anfang Marz 1805 zum Sekondeleutnant auf Im Jahr 1806 wurde er Regimentsadjutant und nahm wahrend des Vierten Koalitionskrieg an den Kampfen bei Auerstedt und Nordhausen teil bevor Brunneck bei Prenzlau in Gefangenschaft geriet Er wurde aber ausgetauscht und kam am 26 April 1807 zur Brigade von Zieten Er nahm dann an den Gefechten bei Heilsberg und Konigsberg teil Am 10 August 1807 wurde er dem Dragoner Regiment Zieten aggregiert Nach dem Frieden von Tilsit wurde Brunneck am 11 Februar 1808 dem Regiment Garde zu Fuss aggregiert und am 15 Februar 1808 einrangiert Am 24 Dezember 1810 folgte seine Beforderung zum Premierleutnant Als Stabskapitan wurde Brunneck am 22 August 1811 Adjutant des Generals von Blucher Nach dessen Abschied kam er am 3 Oktober 1811 als Adjutant zum Generalfeldmarschall Kalckreuth und am 5 Marz 1813 kehrte Brunneck als Adjutant zu General Blucher zuruck der jetzt auch wieder bei der Armee war Dort wurde er am 13 Juni 1813 zum Kapitan befordert Wahrend der Befreiungskriege kampfte Brunneck bei Grossgorschen an der Katzbach Leipzig Bautzen La Rothiere Laon Arcis sur Aube Paris Ligny Belle Alliance Ferner nahm er am Ubergang bei Wartenburg sowie den Gefechten bei Haynau Lowenberg Champaubert Brienne und La Fere Champenoise teil Fur Haynau erhielt Brunneck am 27 Juni 1813 das Eiserne Kreuz II Klasse und am 13 April 1814 fur Paris das Kreuz I Klasse Zudem wurde er am 1 Mai 1814 zum Major sowie am 2 November 1815 zum Oberstleutnant befordert Nach dem Krieg wurde Brunneck am 28 Januar 1816 dem 13 Infanterie Regiment aggregiert Am 30 Marz 1817 kam er als Bataillonskommandeur in das 4 Infanterie Regiment Vor dort wurde er am 21 Juli 1822 als Kommandeur in das 32 Infanterie Regiment versetzt Am 30 Marz 1823 wurde er dort Oberst erhielt im Jahr 1825 das Dienstkreuz und am 18 Januar 1827 den Roten Adlerorden III Klasse Am 30 Marz 1832 wurde er zum Kommandeur der 13 Landwehr Brigade ernannt und in gleicher Funktion zwei Jahre spater zur 1 Infanterie Brigade versetzt Am 30 Marz 1834 wurde er zum Generalmajor befordert und in dieser Eigenschaft am 30 Marz 1839 zum 1 Kommandanten von Koln ernannt Am 30 Marz 1840 beauftragte man ihn mit der Fuhrung der 3 Division in Stettin und am 10 September 1840 erfolgte seine Ernennung zum Kommandeur dieses Grossverbandes Am 7 April 1842 wurde er zum Generalleutnant befordert und am 16 September 1845 mit dem Roten Adlerorden I Klasse mit Eichenlaub ausgezeichnet Am 13 Mai 1848 wurde Brunneck mit der Fuhrung des V Armee Korps in Posen beauftragt Aufgrund seines angegriffenen Gesundheitszustandes bat Brunneck um seinen Abschied der ihm am 12 Juni 1851 unter Verleihung des Charakters als General der Infanterie mit der gesetzlichen Pension gewahrt wurde Er starb am 6 Marz 1859 in Berlin und wurde am 7 Marz 1859 in Trebnitz in der Familiengruft beigesetzt In seiner Beurteilung aus dem Jahr 1819 schrieb der General von Funck Ist militarisch wissenschaftlich gebildet besitzt genaue Kenntnis des Details wie des hoheren Dienstes widmet sich mit unermudlicher Tatigkeit seinem Beruf fuhrt das ihm untergebene Bataillon mit Umsicht und grosser Sicherheit wirkt auf eine recht zweckmassige Art auf die Ausbildung seiner Untergebenen ist moralisch untadelhaft und eignet sich ganz zu einem tuchtigen Regimentskommandeur Familie Bearbeiten Brunneck heiratete am 20 August 1817 in Paderborn die Freiin Friederike Henriette Luise Charlotte von Haxthausen 1797 24 September 1821 Aus der Ehe ging die Tochter Wilhelmine Amalie Anna 21 Mai 1818 22 April 1840 hervor Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete er am 18 Juli 1825 in Hermsdorf Kreis Gorlitz Adelheid Luise Sophie von Haugwitz 18 Juli 1801 12 Marz 1839 Das Paar hatte zwei Sohne Wilhelm Agnus Albrecht 12 April 1827 2 April 1884 Sekondeleutnant a D zuletzt im 2 Kurassier Regiment Otto Ernst Hermann 22 Oktober 1835 1906 Oberst a D Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 5 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632802 S 209 211 Nr 1509 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Hauser 1901 Erster Jahrgang S 151 Weblinks BearbeitenGeneral der Infanterie Friedrich Wilhelm von Brunneck 12 02 1785 06 03 1859 in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 1142394166 lobid OGND AKS VIAF 6957150943163026760005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brunneck Friedrich Wilhelm vonKURZBESCHREIBUNG preussischer General der InfanterieGEBURTSDATUM 12 Februar 1785GEBURTSORT PotsdamSTERBEDATUM 6 Marz 1859STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Wilhelm von Brunneck amp oldid 212529963