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Die Entschadigungsforderungen der Hohenzollern zielen auf eine Entschadigung fur die 1945 durch die Sowjetische Militaradministration in Deutschland SMAD entschadigungslos enteigneten Immobilien und auf die Ruckgabe der dabei verlorenen Kunstgegenstande des brandenburg preussischen Familienzweigs der Hohenzollern durch die Bundesrepublik Deutschland In diesem Zusammenhang hat der Gesetzgeber festgelegt dass der Berechtigte keine Leistungen erhalt wenn er oder derjenige von dem er seine Rechte ableitet dem nationalsozialistischen System erheblichen Vorschub geleistet hat Die durch die Sowjetische Militaradministration enteigneten Kunstgegenstande betreffen etwa 40 Prozent der in den Medien genannten 10 000 Kulturguter Die restlichen 60 Prozent sind sogenannte Leihgaben an den Staat und rechtlich anders zu betrachten Sie hangen nicht mit dem moglichen NS Vorschub zusammen 1 Seit 2014 verhandelte Georg Friedrich Prinz von Preussen als Familienoberhaupt der Hohenzollern insgeheim mit der offentlichen Hand uber die Ruckgabe mehrerer tausend Kunstgegenstande und anfanglich uber die Nutzung von Schloss Cecilienhof in Potsdam Dies wurde 2019 bekannt als der brandenburgische Finanzminister Christian Gorke von der Partei Die Linke die Verhandlungen abbrach um bis August 2020 eine gerichtliche Entscheidung zu erzwingen Das Land Brandenburg befand sich seither in einem Entscheidungsprozess ob das Gesprach mit den Hohenzollern wieder aufgenommen oder der Rechtsweg beschritten werden sollte 2 In der Offentlichkeit riefen die Forderungen des Prinzen starkes Interesse und oftmals Kritik hervor insbesondere weil sie nur dann Erfolg haben konnten wenn der ehemalige Kronprinz Wilhelm von Preussen dem nationalsozialistischen System keinen erheblichen Vorschub geleistet hat Im August 2020 nahm Katrin Lange SPD die Finanzministerin der Ende 2019 ohne Beteiligung der Linken gebildeten Landesregierung Gorkes Entscheidung zuruck Dadurch gewannen die Verhandlungspartner Brandenburg und Georg Friedrich Prinz von Preussen ein weiteres Jahr Zeit um einen Vergleich zu finden Die Ministerin schloss sich damit der Einschatzung des Verwaltungsgericht Potsdam an das die Fortsetzung der Vergleichsverhandlungen als sinnvoll beurteilt hatte 3 Nach dem Stand vom Mai 2022 waren die Vergleichsverhandlungen laut einem Schreiben des brandenburgischen Finanzministeriums endgultig gescheitert Vertreter des Bundes zustandig ist die Kulturstaatsministerin Claudia Roth und der Lander Berlin und Brandenburg hatten beschlossen die Verhandlungen nicht fortzusetzen Lediglich die brandenburgische Finanzministerin Katrin Lange war fur eine Fortsetzung eingetreten Das Verwaltungsgericht Potsdam sollte nun uber eine mogliche Entschadigung fur ab 1945 enteignete Immobilien entscheiden und damit auch uber die Frage der NS Verstrickungen des ehemaligen Kronprinzen Der Betrag fur eine Immobilien Entschadigung wurde mit 1 4 Millionen Euro berechnet 4 Am 8 Marz 2023 gab Georg Friedrich Prinz von Preussen bekannt er wolle seine Anspruche auf die Ruckgabe Tausender Kunstobjekte aufgeben und zwei Klagen gegen die offentliche Hand um Entschadigung in Millionenhohe zuruckziehen Er erklarte fur die Zuordnung von 4 000 dieser mehr als 10 000 Objekte ist das Handeln meines 1951 verstorbenen Urgrossvaters relevant und dass fur die Hohenzollernfamilie wer sich dem Rechtsextremismus anbiedert nicht traditionsstiftend sein konne So habe er entschieden auf die Ruckgabe von jenen 4 000 Kunstwerken und damit verbundene Entschadigungen zu verzichten um damit den Weg frei zu machen fur eine unbelastete Debatte in der Geschichtswissenschaft zur Rolle s einer Familie im 20 Jahrhundert 5 Inhaltsverzeichnis 1 Verhandlungen und offentliche Debatte 2 Verwaltungsgerichtliches Verfahren 3 Die Frage des erheblichen Vorschubs des nationalsozialistischen Systems durch Wilhelm von Preussen 3 1 Beurteilung durch Historiker 3 2 Gemeinsame Stellungnahme des VHD und des ZZF zur Erklarung von Georg Friedrich Prinz von Preussen 3 3 Vorgehen gegen kritische Wissenschaftler und Journalisten 4 Wiki des Historikerverbands zu den Klagen der Hohenzollern 5 Leihgaben an Museen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseVerhandlungen und offentliche Debatte Bearbeiten nbsp Cecilienhof in Potsdam Bis 1945 hatte Wilhelm von Preussen dort ein Wohnrecht Im Vordergrund der Rote Stern im Innenhof nbsp Wilhelm von Preussen und Hitler im Marz 1933 am Tag von PotsdamNach der Wiedervereinigung war 1991 eine Initiative des Familienoberhauptes Louis Ferdinands von Preussen zur Ruckerstattung des 1945 von der SMAD entschadigungslos enteigneten Privatbesitzes an seine Familie an dem aus DDR Zeit fortgeltenden Gesetz zur Regelung offener Vermogensfragen VermG gescheitert das ausdrucklich nicht auf Enteignungen auf besatzungsrechtlicher oder besatzungshoheitlicher Grundlage anwendbar war 6 7 Im Jahr 1994 hatte der Bund hauptsachlich um den durch die Bodenreform in der SBZ im Jahr 1945 Geschadigten Ausgleichsleistungen zu verschaffen das Gesetz uber staatliche Ausgleichsleistungen fur Enteignungen die nicht mehr ruckgangig gemacht werden konnen Ausgleichsleistungsgesetz AusglLeistG EALG verabschiedet 8 Es sah sozialstaatlich begrundete im Verhaltnis zum Verlust sehr geringe Zahlungen an die Geschadigten vor Es sind durch die Bodenreform nicht nur Immobilien entschadigungslos enteignet worden sondern auch das gesamte Inventar der dazugehorenden Schlosser und Herrenhauser Nach 5 des EALG Ruckgabe beweglicher Sachen 1 waren bewegliche nicht in einen Einheitswert einbezogene Sachen zuruckzuubertragen wobei nach 2 zur Ausstellung fur die Offentlichkeit bestimmtes Kulturgut fur die Dauer von 20 Jahren unentgeltlich den Zwecken der Nutzung seitens der Offentlichkeit oder der Forschung gewidmet bleiben sollte also nicht sofort zuruckzugeben war Die gesetzlich bestimmten Forderungen auf Entschadigung seitens der Hohenzollern wurden nach Ablauf der 20 Jahre Frist im Jahr 2014 fallig weil es zu keiner gesetzeskonformen Einigung zwischen ihnen und der offentlichen Hand gekommen war Andere Adelshauser und die betroffenen Bundeslander hatten vor Ablauf der 20 Jahres Frist in Verhandlungen einvernehmliche Losungen des Ruckgabeproblems gefunden so unterzeichneten der Freistaat Sachsen und die albertinische Linie des Hauses Wettin im Juli 2014 einen Vergleichsvertrag der auch eine Erledigungsklausel enthalt 9 10 Ahnliche Regelungen wurden mit dem Haus Sachsen Coburg Gotha 11 dem Haus Sachsen Weimar 12 dem Haus Mecklenburg 13 sowie weiteren Familien erzielt Fur das Haus Hohenzollern stand Georg Friedrich Prinz von Preussen der 1994 seinem Grossvater als Chef der Hohenzollern gefolgt war nach Presserecherchen seit 1994 in diskreten Verhandlungen mit dem Bund sowie den Landern Berlin und Brandenburg um Ruckgabe oder Entschadigung fur bedeutende Kunstwerke die einst seinen Vorfahren gehorten und sich nun ohne gesetzliche Grundlage in Museen befinden Viele dieser Kunstwerke sowie die nicht zuruckzuerstattenden Immobilien waren bereits in der Weimarer Republik bei der Vermogensauseinandersetzung zwischen Staat und Dynastie im Rahmen von Vergleichsvertragen bei der Furstenenteignung den Hohenzollern zugeteilt worden Eventuelle Anspruche entfallen wenn die Voraussetzungen des 1 Abs 4 des Ausgleichsleistungsgesetzes AusglLeistG vorliegen Danach werden keine Leistungen gewahrt wenn der Berechtigte oder der von dem die Rechte abgeleitet werden dem nationalsozialistischen System erheblichen Vorschub geleistet hat Das jetzige Familienoberhaupt leitet seine Rechte von dem enteigneten Kronprinzen Wilhelm ab Dieser war nach dem Hausgesetz Preussen vom 21 Juni 1920 Inhaber des Familienvermogens Die Frage des Vorschubleistens wird von Juristen anders geklart als von Historikern da sie hierfur nicht nur die Gutachten der beauftragten Historiker betrachten Der Gesamtwert der enteigneten Kulturguter konnte nach Schatzungen sogar im dreistelligen Millionenbereich liegen 14 Mogliche Kompromisslosungen wurden von den Verhandlungspartnern offentlich bislang nicht kommuniziert Die Auseinandersetzung eskalierte im Juli 2019 als die Berliner Tageszeitung Der Tagesspiegel Teile der Forderungen des Hauses Hohenzollern sowie deren Einstufung durch eine gemeinsame Stellungnahme der betroffenen Stiftungen Preussische Schlosser und Garten SPSG und Preussischer Kulturbesitz sowie des Deutschen Historischen Museums als masslos und uberzogen der Offentlichkeit bekannt gemacht hatte 15 Unter den Forderungen befindet sich ein Wohnrecht im Schloss Cecilienhof Die SPSG schatzt dass das Ausgleichsverfahren etwa 30 Prozent der Kunstgegenstande in ihren Schlossern betrifft 16 Dies sorgte fur weitreichende Kritik 17 Dabei wurde weniger die juristische Seite der Forderung der Hohenzollern kritisiert als vielmehr die ethische Bewertung Der Dramaturg Bernd Stegemann bezeichnete die Hohenzollern in diesem Zusammenhang in einem Beitrag des Magazins Cicero als Familien Clan der uber tausend Jahre die mitteleuropaische Geschichte mit Kriegen Vetternwirtschaft und Katastrophen heimgesucht habe und nach den letzten beiden totalen Niederlagen wieder angelaufen komme und nun auf die Aushandigung seines kriminell zusammengerafften Reichtums klage 18 Ebenfalls im Cicero kommentierte der Historiker Benjamin Hasselhorn dass die Debatte nur mit einer Kombination aus tiefsitzenden antiaristokratischen Ressentiments und dem traurigen Weiterwirken der These vom deutschen Sonderweg erklarbar sei Letztere sei im Grunde nichts anderes als die in die Geschichtswissenschaft eingegangene antideutsche Propaganda des Ersten Weltkriegs 19 Der Journalist Stefan Kuzmany ausserte dass Familien die Unrechtssystemen wie dem Naziregime allzu nahe standen keinen Anspruch auf Entschadigungen hatten und nannte die Forderung eine Beleidigung der Republik 20 Die Politikerin Katja Kipping Die Linke bezeichnete die Forderungen als masslos und geschichtsvergessen 21 22 Laut dem Historiker Sven Felix Kellerhoff wurden diese Forderungen das Fundament der demokratischen Gesellschaft unterminieren 23 Der Historiker und Experte fur die Hohenzollern Stephan Malinowski bezeichnete die Forderungen als sprachlos machende Masslosigkeit 24 Zur Berichterstattung gehorte die Einbeziehung eines Rechtsstreits zwischen der Gemeinde Sankt Goar und dem Haus Hohenzollern um die Burg Rheinfels in Rheinland Pfalz der mit den offentlich diskutierten Anspruchen auf Ruckgabe von Kunstgegenstanden infolge sowjetischer Enteignungen nicht in Zusammenhang stand Die Burg war unter bestimmten Bedingungen 1924 noch vor der Aufteilung des Familienvermogens mit dem Freistaat Preussen vertraglich in den Besitz der Gemeinde ubergegangen Wegen der Verletzung dieser Bedingungen durch die Gemeinde erhoben die Hohenzollern einen Ruckgabeanspruch Im Juni 2019 hatte das Landgericht Koblenz die Klage der Hohenzollern in der ersten Instanz abgewiesen Hier sei ein Anspruch bereits abgeschmettert worden berichtete der Tagesspiegel 7 und in der Frankfurter Rundschau warf der Kunsthistoriker Nikolaus Bernau den Hohenzollern blanke Gier vor 17 und brachte in einem Interview beide Forderungen in einen direkten Zusammenhang 25 Prinz von Preussen wies die Vorwurfe zuruck und kritisierte eine seiner Meinung nach selektive Weitergabe von vertraulichen Dokumenten aus den Verhandlungen Er verteidigte die Eigentumsanspruche seiner Familie die auf Antragen seines Grossvaters Louis Ferdinand von Preussen nach der Wiedervereinigung aufbauen wurden Was das Wohnrecht in diversen Schlossern betreffe greife der Vertragsentwurf nur das auf was die offentliche Hand der Familie schon seit den 1990er Jahren wiederholt angeboten hatte 26 Berlins ehemaliger Senatskanzleichef Andre Schmitz SPD halt die Anspruche der Hohenzollern fur berechtigt und rief in der Debatte zur Massigung auf Er habe Georg Friedrich Prinz von Preussen immer als fairen Vertragspartner erlebt 27 Georg Friedrich Prinz von Preussen erklarte wiederholt seine Bereitschaft fur eine umfassende gutliche Einigung Sein Ziel sei der weitere Verbleib aller Museumsstucke an ihrem Ort sowie der freie Zugang fur Burger und Wissenschaftler 28 Wahrend des Landtagswahlkampfs in Brandenburg lancierte Die Linke im August 2019 eine Volksinitiative gegen die Entschadigungs und Ruckerstattungsforderungen des Hauses Hohenzollern 29 Ihre Fraktion im Bundestag sprach sich fur ein Ende der Gesprache uber mogliche Entschadigungen fur die Hohenzollern aus Mit einem Antrag im Bundestag forderte die Linkspartei im Januar 2020 per Gesetz kunftig etwaige Forderungen zu unterbinden Vertreter aller ubrigen Fraktionen Union SPD AfD FDP Grune sprachen sich gegen den Antrag aus 30 Der Landesverband der Grunen in Berlin erklarte Anfang 2020 dass sie samtliche Forderungen der Hohenzollern nach einer Entschadigung oder Restitution von Kunstgegenstanden aus offentlichen Sammlungen als Teil unseres Kulturerbes ablehnen wurden und die Vergleichsverhandlungen mit den Hohenzollern gestoppt werden sollten 31 Der Journalist Jens Bisky kritisierte die Forderungen von Linkspartei und Bundnisgrunen als unvereinbar mit rechtsstaatlichen Grundprinzipien und warnte im Fall eines Scheiterns der Verhandlungen vor der Gefahr dass am Ende alle verlieren 32 Den Rechtsstreit mit der Gemeinde St Goar beendete Ende Januar 2020 eine auf dem Vergleichsweg erzielte aussergerichtliche Einigung Danach erkennt das Haus Hohenzollern die Eigentumsrechte von St Goar an der Burg Rheinfels unwiderruflich an im Gegenzug arbeitet die Rheinstadt kunftig eng mit der Prinzessin Kira von Preussen Stiftung zur Forderung benachteiligter Kinder zusammen 33 Das Meinungsinstitut Infratest dimap fuhrte Anfang Februar 2020 eine Umfrage in der Bevolkerung durch inwieweit der Bund und die betroffenen Lander auf die Forderungen der Hohenzollern eingehen sollten 53 der Befragten waren dagegen 33 teilweise dafur und 6 komplett dafur 34 Der Berliner Wirtschaftsrechtler Torsten Tristan Straub schrieb Anfang Marz 2020 im Tagesspiegel Georg Friedrich Prinz von Preussen erhebe seine Anspruche auf Grundlage einer Erbfolgeregelung mit nicht verfassungskonformen Motiven Es sei fraglich ob er uberhaupt rechtmassiger Haupt Erbe sei Durch das Testament Louis Ferdinand Prinz von Preussens von 1950 aus dem dessen Enkel Georg Friedrich Prinz von Preussen seine bevorzugte Erbenstellung ableitet seien gesetzliche Miterben benachteiligt oder ganz enterbt worden weil sie nach der alten Hausverfassung des Brandenburgisch Preussischen Hauses nicht zur Thronfolge berufen gewesen waren u a weil sie Frauen nicht ebenburtig mit einer nicht ebenburtigen Person verheiratet waren oder nicht der protestantischen Konfession angehorten Auf Beschwerde der wegen ihrer nicht standesgemassen Ehen enterbten Sohne Friedrich Wilhelm und Michael Prinz von Preussen hatte das Bundesverfassungsgericht 2004 einzelne Regelungen des Testaments fur unwirksam erklart Straub sieht das Testament und die Erbfolgeregelung nicht nur wegen der grundrechtswidrigen Diskriminierung sondern auch wegen des dahinter stehenden Motivs kunftige Wiederherstellung der Monarchie kritisch weshalb der demokratische Staat nicht auf dieser Grundlage mit den vermeintlichen Erben verhandeln solle 35 Jurgen Aretz Bevollmachtigter des Hauses Hohenzollern erlauterte in einem Interview im Deutschlandfunk im Juli 2020 Es geht darum dass die Familie nach 1945 wie tausend andere Familien auch in der Sowjetischen Besatzungszone enteignet worden ist und sie mochte jetzt naturlich fur dieses enteignete Eigentum entschadigt werden Weiterhin verweist er darauf dass Adelige in diesem Zusammenhang die gleichen Rechte hatten wie andere Burger des Staates indem er weiter ausfuhrt es hatten Tausende von Betroffenen Anspruche erhoben und das Haus Hohenzollern tate dies gleichermassen 36 Im November 2020 berichtete Der Spiegel von einer rechtlich nicht identischen Ruckgabeforderung der Hohenzollern gegen die Niederlande mit der sie im September 2014 abblitzten 37 Gegenstand war Haus Doorn der Exilsitz und Sterbeort Wilhelms II Gesprache mit der niederlandische Regierung uber Haus Doorn hatten zu keiner Einigung gefuhrt woraufhin Georg Friedrich Prinz von Preussen die Anwaltskanzlei Eversheds Sutherland damit beauftragte einen formellen Anspruch auf den Besitz von Haus Doorn das dazugehorige Inventar und weiteres Zubehor geltend zu machen Die Androhung Eversheds bei Ablehnung des Anspruchs rechtliche Schritte gegen Jet Bussemaker die Ministerin fur Bildung Kultur und Wissenschaft einzuleiten beantwortete die niederlandische Regierung mit der Erklarung sie sehe keinen Grund dem Anspruch nachzukommen Damit war die Angelegenheit wohl auch fur Georg Friedrich Prinz von Preussen beendet 38 Der Ausgang eines Rechtsstreits ist in Deutschland fur Experten schwer vorhersehbar Die besondere Schwierigkeit in der gerichtlichen Beurteilung was unter erheblichem Vorschub zu verstehen sei erklart sich aus einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Marz 2005 an die im Dezember 2019 Andreas Kilb erinnerte Das Gericht hatte die Frage im Fall von Alfred Hugenberg bejaht Analog sei nun bei Wilhelm zu klaren ob er mit einer gewissen Stetigkeit Handlungen vollbracht habe die geeignet waren die Bedingungen fur die Errichtung die Entwicklung oder die Ausbreitung des Nationalsozialismus zu verbessern wobei deren Nutzen fur das Regime nicht ganz unbedeutend gewesen sei Wenn dies bei Hugenberg dem Vorsitzenden der DNVP und Mitglied der Regierung Hitler eindeutig klar war so gehe es bei Wilhelm um die Symbolik von Wahlaufrufen Zeitungsartikeln Briefen Fotos bei denen sich der konkrete Nutzen fur den entstehenden Fuhrerstaat schwer beziffern lasse 39 Am 3 Februar 2021 fand auf Einladung der grunen Bundestagsfraktion ein Expertengesprach statt Teilgenommen haben als Experten die zwei Juristinnen Marietta Auer Frankfurt und Sophie Schonberger Dusseldorf sowie die drei Historiker Eckart Conze Marburg Stephan Malinowski Edinburgh und Karina Urbach die aus Princeton zugeschaltet wurde Erhard Grundl kulturpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion erklarte am Ende des Gesprachs die Ausgleichsverhandlungen des Bundes mit der Hohenzollern Familie mussten abgebrochen werden weil sie eine schwere Hypothek fur unsere Demokratie seien 40 Einige Politiker haben es abgelehnt die Gesprache mit dem Hohenzollern fortzusetzen solange Klagen gegen Historiker auf dem Tisch liegen 41 Verwaltungsgerichtliches Verfahren BearbeitenNach gescheiterten Vergleichsverhandlungen terminierte das fur die Klagen zustandige Verwaltungsgericht Potsdam fur Juni 2023 eine mundliche Verhandlung Im Marz 2023 teilte es dann jedoch in einer Pressemitteilung mit der Klager Georg Friedrich von Preussen habe in den Verfahren um Ausgleichsleistungen fur Immobilien VG 1 K 885 22 bzw fur sonstige Vermogenswerte VG 1 K 1702 22 mit Schriftsatz seiner Prozessbevollmachtigten vom 13 Marz 2023 jeweils den Rechtsstreit fur in der Hauptsache erledigt erklart Einhergehend damit verzichtete er gegenuber dem Beklagten auf die Geltendmachung der in den Verfahren streitgegenstandlichen Anspruche nach dem Ausgleichsleistungsgesetz und erklarte wiederum gegenuber dem Beklagten die in den Verfahren streitgegenstandlichen Antrage fur erledigt bzw hilfsweise fur zuruckgenommen Es handelt sich dabei um diejenigen Klageverfahren fur die eine Beurteilung der Frage des erheblichen Vorschub Leistens zugunsten des nationalsozialistischen Systems durch Wilhelm von Preussen relevant ware Andere davon unabhangige Verfahren werden weiter betrieben Die Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg erklarte der beigelegte Rechtsstreit betrafe lediglich ein Viertel der Forderungen von denen die SPSG betroffen sei uber die ubrigen 75 musse weiter verhandelt werden 42 Der Bonner Verwaltungsrechtler Klaus Ferdinand Garditz wies in der FAZ darauf hin dass das Verwaltungsgericht im Rahmen der zu erwartenden Kostengrundentscheidung kursorisch begrunden musse welche Erfolgsaussichten die Klagen vor der Erledigung gehabt hatten Es sei legitim prozessuales Vorgehen taktisch nach Interessenlage auszurichten Fur den Klager geht es um Geld und ramponiertes Image vielleicht aber auch um eine Bereinigung des Verhaltnisses zu staatlichen Institutionen Die Einschatzung der Prozessaussichten mag sich im Laufe der Zeit geandert haben Fur das beklagte Land ginge es wiederum nicht nur um den Streitgegenstand der Klage sondern auch um die offentliche Sichtbarkeit von anderweitigen Kulturgutern die unbestritten im Eigentum der Hohenzollern und damit zu deren Disposition stehen Eine Klagerucknahme hatte die Offentlichkeit sofort als Eingestandnis gewertet dass man der Klage inzwischen nur noch geringe Erfolgsaussichten beimesse Eine Erledigungserklarung camoufliert dies weil man die Frage der Erfolgsaussichten diffundieren und auf die Komplexitat der Verhandlungen sowie die damit einhergehenden Interessenabwagungen verweisen kann Er meint Prozesse sind nie nur juristisch zu betrachten sie sind auch Plattformen gesellschaftlicher Auseinandersetzungen und zugleich offentliche Inszenierung Ohne die Symbolwirkung des monarchischen Erbes und die dramatis personae ware der Entschadigungsstreit hier eher unter die Kategorie Peanuts gerutscht In Bezug auf die wechselnden verhandlungs und prozesstaktischen Manover beider Seiten meint er Letztlich wird das Prozessrecht hier als Vehikel eingesetzt politische Kommunikationsstrategien zu rahmen Es geht um eine Instrumentalisierung des Prozesses als offentlicher Schaubuhne 43 Die Frage des erheblichen Vorschubs des nationalsozialistischen Systems durch Wilhelm von Preussen BearbeitenBeurteilung durch Historiker Bearbeiten Im November 2019 veroffentlichte der Journalist Jan Bohmermann vier vertrauliche Gutachten von Historikern die sich mit der fur die juristische Bewertung entscheidenden Frage beschaftigen ob der enteignete Kronprinz Wilhelm von Preussen 1882 1951 dem NS System erheblichen Vorschub geleistet hatte 44 Die vom damaligen brandenburgischen Finanzminister Christian Gorke Die Linke 45 beauftragten Historiker Peter Brandt 46 und Stephan Malinowski 47 bejahten die Frage die daraufhin von Prinz von Preussen bestellten Gegengutachten von Christopher Clark 48 und Wolfram Pyta 49 verneinten sie 50 51 52 32 Clark hat seine Einschatzung mittlerweile unter Verweis auf neues von Malinowski entdecktes Material zum offentlichen Einfluss des Kronprinzen revidiert 53 Am 29 Januar 2020 fand im Deutschen Bundestag eine mehrstundige Anhorung zu den Entschadigungsforderungen statt Hierzu waren mehrere Gutachter erschienen Laut den Historikern Peter Brandt Stephan Malinowski und Stefanie Middendorf hat demnach der Kronprinz Wilhelm von Preussen vor und nach 1933 dem Nationalsozialismus erheblichen Vorschub geleistet Der Historiker Benjamin Hasselhorn kam zu dem Schluss dass sich beide Ansichten zwar historisch begrunden liessen aber nicht eindeutig belegen Ein abschliessendes Urteil ist laut Hasselhorn kaum zu fallen 54 55 Er wies zudem darauf hin dass von den Gutachtern nur Pyta das fur Wissenschaftler frei zugangliche Hausarchiv der Hohenzollern benutzt habe 28 In einem in der FAZ vom 9 September 2020 veroffentlichten Beitrag vertrat die Prasidentin des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands Eva Schlotheuber die Auffassung dass in der Fachwelt ein Konsens zu der Frage ob der Kronprinz dem NS Regime Vorschub geleistet habe in dem Sinne bestehe dass dies zu bejahen sei Hiergegen nahmen kurz darauf zehn bekannte Historiker Peter Hoeres Ronald Asch Jorg Baberowski Hans Christof Kraus Sonke Neitzel Andreas Rodder Rainer F Schmidt Michael Sommer Uwe Walter und Michael Wolffsohn in einem offenen Schreiben an die Verbandsprasidentin Stellung In ihrem Schreiben warfen diese Forscher der Prasidentin vor mit ihren Feststellungen in der FAZ zum Stand der Forschung die offene Diskussion zu dem Thema zu unterbinden zu versuchen Es sei jedoch so die Briefschreiber ihres Erachtens nicht zulassig dass der Historikerverband in Gestalt seiner Prasidentin auf diese Weise zugunsten zweier Gutachten Partei nehme und diese Debatte fur entschieden erklare obschon diese de facto noch andauere Dabei wurde auch auf das bevorstehende Erscheinen eines Aufsatzes in der Historischen Zeitschrift verwiesen der das Bild weiter differenzieren werde 56 Gemeinsame Stellungnahme des VHD und des ZZF zur Erklarung von Georg Friedrich Prinz von Preussen Bearbeiten Georg Friedrich erklarte im Februar und Marz 2021 in mehreren Interviews ruckblickend reflektiere er selbstkritisch sein ausserungsrechtliches Vorgehen im Streit um die Restitutionsforderungen und die historische Verantwortung seiner Familie fur den Aufstieg des Nationalsozialismus Er bedauere dass er nicht ausreichend versucht habe mehr und fruher mit allen Beteiligten zu sprechen und Missverstandnisse nicht auf juristischem sondern auf anderem Wege auszuraumen Auf diese Ausserungen reagierten der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e V VHD und das Leibniz Zentrum fur Zeithistorische Forschung Potsdam ZZF in einer gemeinsamen Stellungnahme Sie begrussten die gewandelte Sichtweise des Hauses Hohenzollern sein bekundetes Eintreten fur einen geschichtskulturellen Dialog und auch seine Bereitschaft mit den von ausserungsrechtlichen Verfahren betroffenen Historikern in ein Gesprach zu kommen Man bedaure sehr dass die intensiven juristischen Schritte gegen Wissenschaftler Journalisten und Medien die wissenschaftliche und offentliche Debatte uber die Restitutionsforderungen Herrn Prinz von Preussens erschwert und alle Beteiligten einer erheblichen Belastung ausgesetzt hatten 57 58 Vorgehen gegen kritische Wissenschaftler und Journalisten Bearbeiten Im Dezember 2019 wurde bekannt dass die Hohenzollern rechtlich gegen Wissenschaftler und Journalisten vorgehen die sich kritisch mit der Geschichte des Hauses auseinandergesetzt haben Darunter befindet sich auch Stephan Malinowski der Gutachter fur das Land Brandenburg ist und die Entschadigungsanspruche der Familie bestreitet Der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands VHD kritisierte dieses Vorgehen Wissenschaft beruhe auf einem offenen Austausch von Argumenten so der stellvertretende Vorsitzende des Verbands Der VHD verurteile nachdrucklich dass die Hohenzollern mit rechtlichen Mitteln gegen Historiker vorgehen 59 Der Historiker und Direktor des Leibniz Zentrums fur Zeithistorische Forschung ZZF Martin Sabrow bezeichnete dieses Vorgehen als Unkultur der Einschuchterung und Gefahrdung der Wissenschaftsfreiheit Er forderte in einem offenen Brief die Hohenzollern sollten die einstweilige Verfugung gegen einen Mitarbeiter des ZZF umgehend zuruckziehen und man sollte fachhistorische Stellungnahmen zum Umgang mit dem Hohenzollernerbe nicht langer mit juristischen Mitteln angreifen 60 61 62 Der Rechtsanwalt der Hohenzollern Markus Hennig wies die Vorwurfe zuruck 63 Um Betroffenen der Klagen die finanziellen Mittel fur ein Gerichtsverfahren zur Verfugung zu stellen hat FragDenStaat den Prinzenfonds gegrundet 64 Ein Sprecher der Familie ausserte im Januar 2021 seit 2019 sei gegen Historiker gerichtlich nicht mehr vorgegangen worden Nur zwei nicht beendete Verfahren liefen derzeit noch weil die betroffenen Historiker Georg Friedrich Prinz von Preussen weiter angreifen wollten 65 Fur den Umgang Georg Friedrich Prinz von Preussens mit Journalisten und Wissenschaftlern erhielten die Hohenzollern 2021 den Negativpreis Verschlossene Auster 66 Wiki des Historikerverbands zu den Klagen der Hohenzollern BearbeitenSeit dem 15 Juni 2021 existiert das Hohenzollern Klage Wiki des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands 67 Die Zielsetzung des Verbands ist es die Vorfalle und Klagen zu dokumentieren welche die Wissenschaftler betrafen Leihgaben an Museen BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Die Hohenzollern haben 6000 Kulturguter aus ihrer Sicht dem Staat als sogenannte Leihgaben uberlassen 68 die in Museen ausgestellt oder eingelagert sind Bei den Objekten ist oftmals unklar ob diese den Hohenzollern oder dem Staat gehoren Aus diesem Grunde werden mit der Familie Verhandlungen gefuhrt die immer wieder unterbrochen wurden Bei diesen Kulturgutern ist die Frage des moglichen NS Vorschubs nicht relevant 69 da es um Leihgaben geht Die Bestande stammen hauptsachlich vom ehemaligen Hohenzollernmuseum Schloss Monbijou vom Hausarchiv und der Hausbibliothek sowie vereinzelt aus anderen Liegenschaften bzw Bestanden Bei den Werken aus dem ehem Hohenzollernmuseum handelt es sich um circa 5000 Gegenstande Die Stiftung Preussischer Kulturbesitz hat mit dem Haus Hohenzollern keinerlei Leihvertrage 70 Literatur BearbeitenFrank Lothar Kroll Christian Hillgruber Michael Wolffsohn Hrsg Die Hohenzollerndebatte Beitrage zu einem geschichtspolitischen Streit Duncker und Humblot Berlin 2021 ISBN 978 3 428 18392 0 Lothar Machtan Der Kronprinz und die Nazis Hohenzollerns blinder Fleck Duncker amp Humblot Berlin 2021 ISBN 978 3 428 18394 4 Stephan Malinowski Die Hohenzollern und die Nazis Geschichte einer Kollaboration Propylaen Berlin 2021 ISBN 978 3 549 10029 5 Karina Urbach Nutzliche Idioten Die Hohenzollern und Hitler In Thomas Biskup Truc Vu Minh Jurgen Luh Hrsg Preussendammerung Die Abdankung der Hohenzollern und das Ende Preussens arthistoricum net Heidelberg 2019 S 65 93 online Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages Restitution von Kunst und Kulturgut das von Behorden der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone DDR entzogen wurde Historischer Hintergrund und Uberblick der gegenwartigen Problemlagen PDF 236 kB Ausarbeitung vom 12 Februar 2015 Weblinks BearbeitenDer Fall Hohenzollern vs Bundesregierung Text des Entschadigungs und Ausgleichsleistungsgesetzes Richard J Evans New Statesman 12 Mai 2021 The German history wars The former Prussian royal family s effort to recover riches lost after the Second World War hinges on one question did their ancestors support help Hitler and the Nazis take power Die Klagen der Hohenzollern eine Dokumentation des Verbands der Historiker und Historikerinnen DeutschlandsEinzelnachweise Bearbeiten Jorg Hantzschel Der Staat beendet die Verhandlungen mit den Hohenzollern Abgerufen am 25 Marz 2023 Christiane Habermalz Expertenanhorung zum Hohenzollern Streit Alles dreht sich um die Wurdigkeitsklausel In Deutschlandfunk Kultur 29 Januar 2020 abgerufen am 10 September 2020 Hohenzollern Verfahren Verwaltungsgericht und Finanzministerium verlangern Fristen zur Stellungnahme Abgerufen am 25 Marz 2023 Tagesspiegel Showdown im Hohenzollern Streit Potsdamer Verwaltungsgericht verhandelt am 13 Juni Abgerufen am 26 Februar 2023 Hohenzollern ziehen Entschadigungsklagen gegen offentliche Hand zuruck Abgerufen am 25 Marz 2023 Text des Vermogensgesetzes a b Thorsten Metzner Wie der Streit zwischen Kaiser Ururenkel und Bund eskalieren konnte In Der Tagesspiegel 13 Juli 2019 abgerufen am 10 September 2020 Text des Ausgleichsleistungsgesetzes SMWK Vergleichsvertrag zwischen Freistaat Sachsen und Haus Wettin A L unterzeichnet In Leipziger Internet Zeitung 17 Juli 2014 abgerufen am 10 September 2020 Kunst aus Adelsbesitz fur Sachsen gerettet Sachsen entschadigt Wettiner fur Enteignungen In Der Tagesspiegel Online ISSN 1865 2263 tagesspiegel de abgerufen am 25 Marz 2023 Thuringen und Herzoghaus einigen sich im Streit um Kunstschatze WELT Abgerufen am 25 Marz 2023 Einigung mit Haus Sachsen Weimar Eisenach In Eisenach Online Abgerufen am 25 Marz 2023 Land kauft mecklenburgische Herzogskunst Vertrag unterzeichnet Abgerufen am 25 Marz 2023 Julia Koppe Hohenzollern lenken im Streit mit Historiker ein In Spiegel Online 23 Januar 2020 abgerufen am 10 September 2020 Hohenzollern verhandeln mit dem Staat Preussischer Poker geht in die nachste Runde In Der Tagesspiegel Online ISSN 1865 2263 tagesspiegel de abgerufen am 25 Marz 2023 Streit um Erbe der Hohenzollern Historiker sehen Kronprinz Wilhelm als Nazi Helfer In Der Tagesspiegel Online ISSN 1865 2263 tagesspiegel de abgerufen am 25 Marz 2023 a b Nikolaus Bernau Adel stellt hohe Anspruche Hohenzollern wollen abkassieren hinter den Kulissen herrscht blanke Gier In Frankfurter Rundschau 12 August 2019 abgerufen am 10 September 2020 Bernd Stegemann Forderung der Hohenzollern Deutschlands erster Clan In Cicero 30 Juli 2019 abgerufen am 10 September 2020 Benjamin Hasselhorn Forderung der Hohenzollern Und ewig grusst der Sonderweg In Cicero 30 Juli 2019 abgerufen am 10 September 2020 Stefan Kuzmany Hohenzollern Entschadigung Seine Konigliche Hoheit hat noch nicht genug In Spiegel Online 14 Oktober 2019 abgerufen am 13 September 2020 Hohenzollern Anspruche Linke mobilisiert gegen Entschadigung von Nazi Schergen In Frankfurter Rundschau 23 November 2019 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