www.wikidata.de-de.nina.az
Einfachrohrblattinstrumente gehoren zu den Holzblasinstrumenten Ihr Ton wird erzeugt indem eine einzelne aufschlagende Zunge aus Schilf bzw Pfahlrohr oder einem anderen Material Rohrblatt Blatt von einem Luftstrom zum Schwingen angeregt wird Die Tonhohe wird durch die Lange des mit dem Rohrblatt verbundenen Schallrohrs bestimmt bzw kann durch Abdecken oder Offnen von Grifflochern variiert werden Bei Instrumenten deren Blatt mit Lippenkontakt gespielt wird kann die Tonhohe zusatzlich durch unterschiedliche Abteilung des Rohrblatts bzw durch Anderung des Drucks auf das Blatt beeinflusst werden Einfachrohrblattinstrumente Mantoura Rischok Chalumeau BirbyneModernes Einfachrohrblattinstrument SaxophonNeben Rohrblatt und Schallrohr konnen Einfachblattinstrumente um Schalltrichter oder Windkapseln erweitert sein Haufig begegnen Doppelinstrumente mit unterschiedlichen oder gleichartigen Schallrohren Der charakteristische Klang der Einfachblattinstrumente ist haufig durchdringend und intensiv 1 vergleichbar mit dem der Doppelrohrblattinstrumente jedoch weniger nasal Bei wenigen Instrumenten Klarinette Chalumeau wird ein recht weicher Klang realisiert Die Einfachblattinstrumente bilden mit den Doppelrohrinstrumenten zu denen die Schalmeien gehoren die Gattung der Rohrblattinstrumente Mit den Lingualpfeifen der Orgel bilden sie die Kategorie der Aufschlagzungeninstrumente Schallrohre mit Einfachrohrblatt finden vielfach als Melodie oder Bordunrohre in Sackpfeifen Verwendung Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 1 1 Terminologie 1 2 Rohrblatt 1 3 Spielweise 2 Typologie 2 1 Instrumente mit fest verbundenem Blatt idioglott 2 2 Instrumente mit unvollstandig trennbarem Blatt teilheteroglott 2 3 Instrumente mit trennbarem Blatt heteroglott 3 Geschichte 3 1 Vorbemerkung 3 2 Alteste Zeugnisse 3 3 Griechischer Aulos 3 4 Hallstattzeit 3 5 Etruskischer Subulo 3 6 Romische Tibia 3 7 Verwendung und Klang in der Antike 3 8 Mittelalterliche Einfachblattinstrumente in Europa 3 9 17 und 18 Jahrhundert 3 10 19 und 20 Jahrhundert 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGrundlagen BearbeitenTerminologie Bearbeiten Einfachrohrblattinstrumente sind weltweit verbreitet Die Terminologie ist vielfaltig und oft schwankend 2 Einerseits begegnen regional sehr verschiedene Bezeichnungen fur gleiche Instrumente Andererseits sind die Bezeichnungen der Einfachblattinstrumente haufig nicht scharf von anderen Blasinstrumenten abgegrenzt insbes von Doppelrohrblattinstrumenten oder Sackpfeifen 3 Instrumentenkundlich werden die Einfachblattinstrumente haufig als Klarinetten bzw Klarinetteninstrumente bezeichnet nach dem neben dem Saxophon bekanntesten Instrument dieser Gruppe Die Klarinette stellt jedoch eine spezielle relativ junge Entwicklung dar und kann in mancher Hinsicht Klappenmechanik mehrfaches Uberblasen volle Chromatik Klangfarbe nicht als typisch fur die Instrumentenfamilie gelten Fur traditionelle Einfachblattinstrumente werden daher auch folgende Bezeichnungen verwendet Volksklarinetten 4 einfache bzw primitive oder traditionelle Klarinetten idioglotte Klarinetten Hirtenklarinetten Naturklarinetten Rohrpfeifen bzw Hornpfeifen nach engl Reedpipe Hornpipe Wissenschaftlich wird der Typus als Monoglottophone Monoglotter bezeichnet 5 Rohrblatt Bearbeiten nbsp Kataglotte Rohrblatter von Launeddas geschabt bzw mit Wachs beschwert Sardinien Wie der Name sagt werden die Rohrblatter meist aus Schilf Pfahl oder Bambusrohr hergestellt Daneben gibt es Blatter aus Strohhalmen Federkielen Holz Baumrinde oder Kunststoff Entsteht die Stimmzunge durch einen Einschnitt in das Rohr und bleibt auf einer Seite fest mit diesem verbunden so spricht man von idioglotten Rohren Durch einen Abwartsschnitt schwingt das obere Ende frei anaglottes Rohr Durch einen Aufwartsschnitt schwingt das untere Ende frei kataglottes Rohr 6 Ist die schwingende Zunge auf einem Hohlkorper mit einer abgeflachten Offnung so befestigt dass sie abgenommen werden kann spricht man von heteroglotten Rohren Wird der Hohlkorper der das Gegenstuck zum Blatt bildet bei grosseren Rohrdurchmessern schnabelformig ausgestaltet so entsteht ein Mundstuck Spielweise Bearbeiten Die Instrumente mit idioglottem Rohrblatt haben nahezu keinen Dynamikbereich geringe Blasdruckanderungen fuhren zu Tonhohenanderungen und werden daher zur Intonation genutzt Grosse Blasdruckanderungen fuhren zum Uberblasen des Instruments und werden entsprechend eingesetzt Instrumente mit heteroglottem Rohr s u haben i d R breitere Blatter und grossere Rohrdurchmesser bzw Mundstucke Dadurch verfugen diese Instrumente uber einen recht grossen Dynamikbereich Die idioglotten Einfachrohrblattinstrumente aus dem Mittelmeerraum und Asien werden haufig mit Zirkularatmung gespielt Durch Windkapseln oder Hohlkorper als Luftreservoir ergibt sich ein Ubergang zur Sackpfeife Einige Instrumente werden getrennt oder verbunden mit einer Sackpfeife gespielt s u Diple Tsambouna auch Magruna Typologie BearbeitenDie folgende Aufstellung umfasst nur Instrumente aus dem Mittelmeerraum und Europa Alle genannten Instrumente haben Grifflocher Daneben gibt es einfache Signalinstrumente ohne Grifflocher Corru e boe Sardinien Turulla Spanien Instrumente mit fest verbundenem Blatt idioglott Bearbeiten Die Mehrzahl der Einfachblattinstrumente ist mit einem idioglotten Rohr versehen Nach den Bestandteilen der Instrumente lassen sich folgende Typen unterscheiden Instrumente aus einem Stuck integriert Die einfachsten Instrumente entstehen durch einen Einschnitt in einem Rohr oder Halm Beispiele fur den integrierten Typus Pito de centeno Roggenhalm Kastilien Pai Haferhalm Rumanien Soropilli Strohhalm Finnland und die Mantoura auch Mandoura Mpantoura Thiambioli Kreta und die Bena semplice Sardinien aus Rohr 7 Mit Leder umkleidet war die Mock Trumpet idioglottes Rohrchalumeau England Wende vom 17 zum 18 Jahrhundert Instrumente mit einfachem Schallrohr nbsp Sipsi Turkei Bei nichtintegrierten Instrumenten wird ein isoglottes Rohrblatt in einem Schallrohr mit grosserem Durchmesser aus unterschiedlichem Material befestigt Rohr Holz Die einfachste Form Rohrblatt mit Schallrohr aus Schilfrohr findet sich in folgenden Instrumenten Sipsi Turkei Diplica Kroatien Baranja Xirimieta mallorquina Xeremeieta Reclam de Xeremies Mallorca Balearen auch als Doppelinstrument wie Midschwiz s u Roopill Estland sowie Bazoi Rumanien Die Bena cun corru hat ein Schallrohr mit drei Grifflochern aus Bambus und einen Schalltrichter aus Horn Die Bena cun zucca hat einen Kurbistrichter Das finnische Lavikko hat ein Holzrohr und einen Schalltrichter aus Birkenrinde Bei der Turuta Spanien Extremadura sind Rohr und Schalltrichter aus einem Stuck Holz gefertigt Bei der Cialamella auch Cialambella und Cialamedda ist ein Schallrohr in einen viereckigen Holzblock gebohrt und ein Schalltrichter aus Holz angefugt Die Puwi puwi auf Java besteht aus einer konischen Holzrohre und einem Mundstuck aus Rattan mit einem anaglotten Rohrblatt das vom Spieler in den Mund genommen wird Haufig begegnen Schalltrichter aus Horn die auch namensgebend sein konnen Engl Hornpipe und galisch Pibgorn heissen Hornpfeife Albogue und Alboka iberische Halbinsel gehen auf arab al boq Horn zuruck Hornpfeifen sind die Gaita gastore Gaita del Gastor Spanien Cadiz die Caramera Caremere Caremera Frankreich Gascogne die russische Schaleika Zhaleika Jaleika und das ukrainische Rischok Rizhok Rih Bei Zhaleika und Rischok kann eine Windkapsel aus Holz oder Kunststoff uber das Rohrblatt gesteckt werden wie stets bei der Gajdica Slowakei Eine Windkapsel aus Horn haben die Gaita serrana Spanien Madrid und das Pibgorn Grossbritannien Wales Beim rumanischen Talvul dient ein Flaschenkurbis als Windkapsel Eine besondere Form hat die Chifla de Campoo Spanien Ortschaft Campoo Kantabrien Im Inneren eines Klangrohrs mit kleinerem Trichter am oberen und grosserem Trichter am unteren Ende wird ein nur von den Lippen gehaltenes Rohrblatt geblasen Instrumente mit mehreren SchallrohrenTraditionelle Einfachblattinstrumente haben haufig doppelte auch dreifache Schallrohre In der Literatur werden diese Instrumente auch als Doppelklarinetten bezeichnet Als Clarinetto doppio Italien Sizilien werden zwei verschieden lange unverbundene Instrumente gleichzeitig gespielt nicht integrierte Rohrblatter Melodierohre aus Schilfrohr oder Bambus auch einzeln Die beiden Rohre divergieren beim Spielen V Form Beim agyptischen Arghul 8 werden zwei Rohre verschiedener Grosse parallel verbunden davon ein Melodierohr und ein Bordunrohr verschiedene Grossen Bordunrohre 80 240 cm Ein kurzeres Instrument bei dem Melodie und Bordunrohr in etwa gleich lang sind heisst in Agypten Zummara Sehr ahnlich sind die sardischen Benas doppie bei denen ebenfalls ein Melodie und ein Bordunrohr zusammen gebunden werden Ein Instrument in dem zwei gleich lange Melodierohre mit gleich vielen Grifflochern verbunden werden heisst in Agypten Libanon und Palastina Midschwiz in den anderen arabischen Landern Zummar Zummara auch Mindjara in Albanien ebenfalls Zummare In der Turkei heissen die entsprechenden Instrumente Cifte auch Argun Argul Kargin Zambir genannt und es gibt verschiedene Ausfuhrungen entsprechend Arghul oder Midschwiz Beim sudfranzosischen Sonarel Languedoc sind ein Melodierohr und ein Bordunrohr durch einen Steg fest miteinander verbunden In Nordafrika tragt das Doppelinstrument mit zwei gleich gestimmten Spielrohren meist zwei Horntrichter und wird dort Magruna genannt Die sardinischen Launeddas vereinen drei Instrumentenrohre unterschiedlicher Lange 9 Die Bordunrohre ist durch veranderbare Teilstucke und verschliessbare Locher stimmbar und durch einen Steg mit dem zweitlangsten Rohr verbunden welches Grifflocher hat Das Hauptmelodierohr ist mit den beiden anderen nicht verbunden Ein kroatisches Instrument bei dem zwei gleich lange gerade divergente Spielrohre Holz durch eine Windkapsel aus Holz verbunden sind heisst Surle Istrien Ebenfalls aus Kroatien stammt die Diple Dalmatien bei der zwei parallele Schallrohre in ein Holzstuck gebohrt sind Meist haben sie sechs Melodierohr bzw zwei Grifflocher Bordunrohr Die Rohrblatter werden von einer Windkapsel aufgenommen Diese kann als Befestigungsstuck fur den Sack einer Sackpfeife ebenfalls Diple dienen die kein weiteres Rohr hat Das im 18 Jahrhundert in England ausgestorbene Stock and Horn hatte eine Windkapsel aus Holz ein Holzkorpus mit Doppelbohrung und einen Horntrichter Bei der kretischen Tsambouna auch Askomantoura sind Windkapsel Schalltrichter und ein Steg auf dem alle Teile befestigt sind aus Holz Darin liegen die beiden schallerzeugenden Rohre mit je funf Lochern Die Tsambouna dient vorwiegend als Spielrohr fur Sackpfeifen kann aber auch getrennt verwendet werden nbsp Alboka Baskenland Bei der Alboka Spanien Baskenland bedeckt eine Windkapsel aus Horn zwei gleich lange Rohre mit unterschiedlichen Grifflochern Das Instrument hat ebenfalls einen Schalltrichter aus Horn Alle Teile des Instruments werden von einem halbrunden Holzgriff auf der Unterseite gehalten Bei der Pungi in Indien dient eine Kalebasse als gemeinsame Windkapsel fur ein parallel verbundenes Melodie und Bordunrohr Auch bei der Caramuse Frankreich Korsika dient ein Flaschenkurbis als gemeinsame Windkapsel fur ein Melodie und ein Bordunrohr wird auch als Sackpfeife ausgefuhrt Instrumente mit unvollstandig trennbarem Blatt teilheteroglott Bearbeiten Eine Besonderheit stellten die Instrumente Drcek aus der Slowakei und Karjenoukka aus Westfinnland dar Ein Haselnuss Birken oder Weidenast wird der Lange nach gespalten und als Melodierohr ausgehohlt Das Mundstuck wird oben schnabelformig abgetragen bis nur ein millimeterdunnes Blatt stehen bleibt das fest mit der oberen Halfte verbunden ist Das Gegenstuck auf der Unterseite ist ausgehohlt Beide Halften werden mit Rinde umwickelt und verklebt Die Instrumente sind im 20 Jahrhundert ausgestorben Als Drcek wird heute in der Slowakei ein heteroglottes Einfachrohrblattinstrument mit konischer Bohrung bezeichnet eventuell mit einem Schalltrichter aus Horn Instrumente mit trennbarem Blatt heteroglott Bearbeiten Instrumente mit zylindrischer BohrungDie Totarota aus Sudfrankreich besteht aus einem Bambusrohr mit aufgebundenem Blatt ahnlich wie das in den 70er Jahren erfundene Xaphoon Das Chalumeau mit blockflotenartigem Korpus war im 18 Jahrhundert in Mitteleuropa verbreitet und haufig mit zwei Klappen versehen um den Tonumfang nach oben zu erweitern Vergleichbar ist die Merakerklarinett eine Hirtenklarinette aus Norwegen Ort Meraker Das Mankeri aus West Finnland hat einen birnenformigen Holztrichter oder einen Schalltrichter aus Birkenrinde Das armenische Instrument Pku wird fur verschiedenen Stimmungen in verschiedenen Grossen gebaut und hat einen Horntrichter Zum Typus der Instrumente mit zylindrischer Bohrung und heteroglottem Blatt gehort auch die Orchesterklarinette Das Treujenn gaol Dreujenn gaol aus der Bretagne Frankreich reprasentiert eine Klarinettenform des fruhen 19 Jahrhunderts meist 13 Klappen auch weniger und hat einen Holztrichter Instrumente mit konischer Bohrung nbsp Tarogato in Ungarn Taragot in RumanienDas Liru aus Finnland Karelien hat eine konische Bohrung 10 die sich zu einem Schalltrichter weitet und kann uberblasen werden Das Instrument ist mit Birkenrinde uberzogen Die Birbyne aus Litauen wird aus Ahorn oder Birnenholz gefertigt und hat eine leicht konische Bohrung einen Horntrichter und ein Horn oder Ebenholzmundstuck Seit Mitte des 20 Jahrhunderts wird sie als vollchromatisches Instrument mit Uberblasklappe und zehn Grifflochern gebaut uberblast in die kleine Dezime Das Tarogato ist eine ungarische Entwicklung des ausgehenden 19 Jahrhunderts hat einen konisch gebohrten Holzkorpus und einen entwickelten Klappenmechanismus vergleichbar der modernen Klarinette Das hierher gehorende Saxophon hat meist ein Schallrohr aus Messing Aus einem Ziegen oder Widderhorn sind das norwegische Tungehorn hergestellt dessen Spitze eine Offnung hat auf dem ein Rohrblatt aus Birkenholz befestigt wird In das Horn werden Grifflocher gebrannt oder gebohrt Ahnlich wird das litauische Ozragis aus Ziegenbockhorn angefertigt Geschichte BearbeitenVorbemerkung Bearbeiten Die geschichtlichen Zeugnisse fur die Einfachrohrblattinstrumente erstrecken sich uber einen Zeitraum von mehr als vier Jahrtausenden und viele unterschiedliche Regionen Zwischen den einzelnen Typen liegen oft grosse zeitliche und geographische Abstande Der genaue Verlauf der geographischen Ausbreitung und gegenseitigen Beeinflussung ist nicht dokumentiert Dazu kommt dass die Zeugnisse i d R den Geschmack der jeweils herrschenden Schicht reprasentieren wahrend die Instrumente der Volkskultur oft nicht dokumentiert sind 11 Es sollte keine Geschichte der Einfachblattinstrumente konstruiert werden die eine kontinuierliche Entwicklung vom einfachen zum aufwendigeren Instrument annimmt 12 Schon die altesten Zeugnisse lassen gedoppelte bzw mehrteilige Instrumente erkennen Umgekehrt bestehen einfache Typen oft neben den komplexeren bis heute fort Diese Vielfalt und jeweilige Eigenstandigkeit sind zu wurdigen Daraus ergibt sich eine Darstellung der Einfachblattinstrumente in der Geschichte Alteste Zeugnisse Bearbeiten Agypten nbsp Agyptisches Doppelinstrument Memet um 1 400 v Chr Aus der 4 Dynastie 2639 2504 v Chr stammt eine in der Nekropole von Gizeh gefundene Statue mit einem Doppelinstrument Seit der 5 Dynastie 2504 2347 v Chr findet sich dieses Memet genannte Rohrblattinstrument auf bildlichen Darstellungen Archaologisch sind Exemplare aus dem Mittleren Reich erhalten ca 2010 v Chr bis 1793 v Chr Aus der Spatzeit 664 332 v Chr sowie aus hellenistisch romischer Zeit 4 Jahrhundert v Chr bis 4 Jahrhundert n Chr sind einige Exemplare aus Schilfrohr sehr gut erhalten 13 Diese Instrumente scheinen ausschliesslich mit Einfachrohrblattern gespielt worden zu sein Sie hatten Grifflocher und die doppelten Schallrohre wurden parallel gehalten Sie sind als die direkten Vorlaufer der bis heute im arabischen Kulturraum verbreiteten Instrumente zu betrachten MesopotamienBei den archaologisch erhaltenen Melodierohren aus Mesopotamien sind die Mundstucke nicht erhalten Insofern sind sie nicht sicher als Rohrblattinstrumente zu identifizieren KykladenkulturAus dem 3 Jahrtausend v Chr ist eine kykladische Skulptur erhalten die ein Blasinstrument mit zwei symmetrischen konischen Spielrohren halt Trotz der stark schematisierten Darstellungsweise ist das Instrument als Vorform des spateren Doppelaulos zu erkennen 14 Minoische ZeitAuf einem Sarkophag aus Hagia Triada einer Ausgrabungsstatte auf Kreta minoische Zeit Mitte 2 Jahrtausend v Chr findet sich die gut erhaltene Abbildung eines Doppelaulos dessen eines Spielrohr einen Schalltrichter tragt Die beiden Rohre werden parallel gehalten und erreichen fast die Armlange des Spielers 15 SardinienEine auf Sardinien gefundene phallische Bronzestatuette belegt eine Vorform der dort bis heute erhaltenen Launeddas bzw Benas Die auf 1000 v Chr datierte 8 cm hohe Figur zeigt einen Spieler der drei gleich lange zylindrische Spielrohre im Mund halt die mit ausgestreckten Armen am unteren Ende gegriffen werden 16 Griechischer Aulos Bearbeiten nbsp Aulos spielender Jungling Schalenbild Euaion ca 460 450 v Chr Seit etwa 700 v Chr sind Exemplare des griechischen Aulos Darstellungen und literarische Zeugnisse erhalten Es sind ausschliesslich Doppelinstrumente dokumentiert die beim Spielen V artig gehalten wurden Sie bestanden aus Knochen Schilfrohr oder Holz Es begegnen zylindrische wie konische Formen Zwischen Spielrohr bombyx und Mundstuck zeugos sassen zwei ei bzw trapezformig verdickte Abschnitte der holmos und das hypholmion 17 Die Auloi waren meist um die 50 cm lang 18 es finden sich jedoch auch kurzere oder langere Formen Die Forschung rechnet damit dass sowohl Einfachrohrblatter als auch Doppelrohrblatter verwendet wurden Ungeklart ist welche Form haufiger war 19 Die Spielrohre hatten je drei Grifflocher zu denen ein viertes Daumenloch kommen konnte 20 Aus hellenistischer Zeit sind Instrumente mit deutlich mehr Bohrlochern erhalten die z T als Schalllocher zu deuten sind z T mit Hilfe von Wachs verschlossen oder geoffnet werden konnten um den Tonumfang zu verandern Die Abbildungen zeigen die Fingerstellung der rechten und linken Hand der Auleten meist parallel d h die beiden Rohre spielten im Gleichklang bzw mit Schwebung oder im Abstand eines festen Intervalls 21 Es konnte eine Mundbinde Phorbeia verwendet werden welche die Zirkularatmung erleichterte Auloi wurden wahrscheinlich nicht uberblasen da beim Uberblasen in die Duodezime keine zusammenhangende Skala zu erzeugen ist Hallstattzeit Bearbeiten In Szazhalombatta Ungarn wurde die Darstellung einer Doppelhornpfeife gefunden Eine Figurine aus dem Kontext der ostlichen Hallstattkreis 6 Jahrhundert v Chr stellt eine Person dar die zwei Hornpfeifen in V Haltung spielt Das linke Spielrohr dieses Hallstatt Aulos ist etwa um ein Viertel langer als das rechte Das rechte Rohr hat mindestens Armlange Die Spielrohre sind in die hohle Wolbung der Horner eingefuhrt etwa um ein Drittel der Hornlange vor der Hornspitze 22 23 24 Etruskischer Subulo Bearbeiten nbsp Etruskischer Subulo Tomba dei Leopardi Anfang 5 Jahrhundert v Chr Die Etrusker hatten eine ausgepragte Kultur der Blasinstrumente Der etruskische Subulo ist ein gedoppeltes Rohrblattinstrument das entweder von den Griechen ubernommen wurde oder in Mittelitalien schon fruher verbreitet war Es gibt nur indirekte literarische griechische und lateinische Zeugnisse jedoch aufschlussreiche Darstellungen Ein Fresko in der Tomba Francesca Giustiniani zeigt deutlich die sonst in der Mundhohle verborgenen anaglotten Einfachrohrblatter 25 Beim Instrument aus der Tomba dei Leopardi sind die oberen Enden der Spielrohre rot abgesetzt Das ist als erster Beleg fur einen Metallring zu deuten der hier das Rohr an der Stelle verstarkt wo der holmos hineingepresst wird 26 Ob es bei den Etruskern Instrumente mit einfachem Schallrohr gab und ob sie Horntrichter als Schallbecher verwendeten ist nicht sicher zu bestimmen 27 Sicher ist jedoch dass die romische Tibia aus dem Subulo entwickelt wurde Beim romischen Opferdienst spielten ursprunglich Etrusker die Tibia 28 Romische Tibia Bearbeiten In romischer Zeit wurde das Instrument stark weiter entwickelt Die Tibia wird nun auch aus verschiedenen Holzsorten Elfenbein und Metall gefertigt 29 Die Rohre konnen silberne Drehringe tragen mit denen Grifflocher nach Bedarf zu offnen oder zu schliessen sind 30 Unterhalb der Grifflocher konnen mehrere Schalllocher sitzen die mit abnehmbaren rohr oder trichterformigen Aufsatzen versehen sein konnen die offenbar die Klangfarbe beeinflussten 31 Neben diesen aufwandigen Instrumenten bestehen die einfachen fort Es wurden rechte und linke Tibia unterschieden wobei die rechte langer war und tiefer klang die linke kurzer bzw hoher Die rechte war das fuhrende die linke das begleitende Rohr 32 Neben dem Zusammenspiel der ungleichen Rohre ist auch das von zwei gleichen i d R rechten belegt Relativ selten ist das Spiel auf nur einem Rohr Monaulos dargestellt oder beschrieben 33 Haben die beiden Rohre bei unterschiedlicher Lange gleich viele Grifflocher wird sie serranische oder lydische Tibia genannt bei verschieden vielen Grifflochern phrygische 34 Die phrygische Tibia tragt auf einem Rohr meist dem linken einen elymos genannten Schallbecher 35 vgl oben zu Minoische Zeit Auch kann das Rohrende aufwarts gebogen sein und in einen kleinen Trichter auslaufen Neben den genannten gab es zahlreiche weitere Instrumententypen die nur dem Namen nach bekannt sind 36 Verwendung und Klang in der Antike Bearbeiten Auloi wurden im Rahmen des Kultes insbesondere auch der Mysterienkulte gespielt ferner im Theater und bei Sportkampfen die ebenfalls kultischen Ursprung hatten Einen festen Ort hatten sie im Rahmen der Trauerriten sowie bei Tanz und Gelage Es werden mannliche und weibliche Auleten abgebildet 37 Der Ton wird in den alteren Zeugnissen als scharf und durchdringend in spateren als suss beschrieben 38 Bei der Vielzahl unterschiedlicher Instrumentenformen Mensuren und unterschiedlicher moglicher Mundstucke auch Doppelrohr ist mit sehr unterschiedlichen Klangfarben zu rechnen Das Spektrum durfte vom Klangbild ahnlich dem des Arghul lang zylindrisches Rohr Einfachrohrblatt bis zu Instrumenten des Zurnatyps konisches Rohr Doppelrohrblatt gereicht haben 39 Einige der klassischen Philosophen kritisieren das Aulosspiel wegen seiner berauschenden ekstatisierenden Wirkung 40 Mittelalterliche Einfachblattinstrumente in Europa Bearbeiten nbsp Gedoppelte Instrumente Schallrohre Holzbogen gehalten Buchillumination aus den Cantigas de Santa Maria um 1300 n Chr Wegen der engen Verbindung zum nicht christlichen Kult zu Tanz und Theater sowie wegen der in Trance versetzenden Klange ubten die Kirchenvater scharfe Kritik am Spiel der Tibia Die Musiker der Rohrblattinstrumente sanken als Spielleute und fahrendes Volk auf die unterste Stufe der Gesellschaft hinab 41 Aus dem fruhen Mittelalter gibt es keine Zeugnisse dennoch geht die Forschung davon aus dass die Tradition der antiken Blasinstrumente auch im christlich abendlandischen Bereich untergrundig fortbestand 42 Erste archaologische Funde stammen aus dem 11 Jahrhundert Seit dem Zeitalter der Kreuzzuge sind auch Einflusse aus der muslimischen Musikkultur anzunehmen die das antike Erbe starker bewahrt hatte Funde Buchilluminationen und Darstellungen in Kirchenraumen des Hochmittelalters lassen eine Fulle von Einfachblattinstrumenten erkennen die z T grosse Ahnlichkeit mit Volksinstrumenten aufweisen die bis in die Gegenwart erhalten geblieben sind 43 Die Fundorte lassen darauf schliessen dass die einzelnen Instrumententypen im Mittelalter grosse Verbreitungsgebiete hatten In der Forschung werden die Instrumente mit den franz Begriffen chalumeau mask pl chalumeaux oder muse fem pl muses bezeichnet 44 Es besteht eine enge Verwandtschaft zum Platerspiel und zu den Sackpfeifen franz cornemuse derselben Zeit 45 Im Einzelnen sind folgende Instrumente bzw Instrumententypen nachgewiesen 46 Einfaches Schallrohr mit Rohrblatt Charavines Colletiere 11 Jahrhundert Schallrohr mit Rohrblatt und Schalltrichter in Horn oder Holz Pouzauges 12 Jahrhundert Achlum undatiert Schallrohr und Rohrblatt mit Schalltrichter und Windkapsel aus Horn Lund undatiert Falster 2 Halfte 11 Jahrhundert Cantigas de Santa Maria 47 um 1300 n Chr vgl das walisische Pibgorn rundes oder eckiges Schallrohr mit Rohrblatt und Windkapsel aus Horn ohne Schalltrichter Champvoux 12 Jahrhundert Sainte Engrace 12 Jahrhundert Doppelinstrumente mit verbundenen parallelen Schallrohren Psalter von Limoges 12 Jahrhundert auf einem halbrunden Holzbogen befestigt Cantigas oder mit zwei in ein Holzstuck gebohrten Schallrohren Charavines Colletiere 11 Jahrhundert Saint Ours de Loches 12 Jahrhundert Doppelinstrumente mit Schalltrichter aus Horn Jugazan 12 Jahrhundert und Einfach oder Doppelinstrumente mit Kurbiswindkapsel Schloss Carlstein Tschechien 14 Jahrhundert Cantigas mit Bordunrohr Auch Dreifachinstrumente mit drei parallelen Schallrohren sind nachgewiesen zwei Bordunrohre ohne Grifflocher Cantigas Codex der Canterbury School 12 Jahrhundert 48 Alle diese Instrumente haben zylindrische Schallrohre die Melodierohre haben drei bis sechs Grifflocher 17 und 18 Jahrhundert Bearbeiten Im spaten Mittelalter verbreiteten sich unter islamischem Einfluss auch in Europa die Doppelrohrblattinstrumente In der stadtischen und hofischen Musik der Renaissance und des Fruhbarock werden Pommern Dulziane Krummhorner usw verwendet Die Einfachblattinstrumente uberdauern als Hirteninstrumente in landlichen Gebieten und Randlagen z T bis in die Neuzeit ChalumeauErst gegen Ende des 17 Jahrhunderts ist das Chalumeau nachweisbar 49 Es knupft an die einfachen mittelalterlichen Rohrpfeifen an und hatte zunachst ein idioglottes Rohrblatt in England als Mocktrumpet 50 bezeichnet diese Form ist noch gegen Ende des 18 Jahrhunderts bekannt 51 Zur Erweiterung des Tonumfangs wurden seit Anfang des 18 Jahrhunderts meist zwei obere Klappen hinzugefugt Von besonderer Bedeutung ist jedoch der Ubergang zu heteroglotten Rohrblattern Durch die Verbindung mit einem holzernen Mundstuck konnte das Rohrblatt breiter ausgearbeitet werden die Moglichkeiten des lippendirigierten Spiels wurden erweitert In der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts wurde das Chalumeau in der hofischen Musik verwendet Klarinette nbsp Klarinette um 1750 aus der Encyclopedie de Diderot et D Alembert 1751 1770 Nur wenig junger als das Chalumeau ist die Klarinette 52 Sie wurde zu Beginn des 18 Jahrhunderts aus dem Chalumeau entwickelt Johann Christoph Denner 1655 1707 dem ublicherweise die Erfindung der Klarinette zugeschrieben wird hat nach einer biographischen Angabe von 1730 auch das Chalumeau verbessert 53 Wesentlicher Unterschied zum Chalumeau sind eine mit Metallhulse versehene Uberblasklappe und der holzerne Schalltrichter Zur weiteren Geschichte der Klarinetten siehe den Artikel Klarinette 19 und 20 Jahrhundert Bearbeiten Saxophon nbsp Ein von Adolphe Sax hergestelltes AltsaxophonDer Belgier Adolphe Sax entwickelte 1840 ein Instrument mit einem Mundstuck ahnlich den Klarinetten jedoch mit konischem Schallrohr aus Metall Das 1846 patentierte Instrument war von ihm von vornherein fur unterschiedliche Stimmlagen gedacht Entsprechende Instrumente aus Holz sind das 1890 von Vencel Jozsef Schunda erfundene Tarogato das um 1893 von Oskar Adler und Hermann Jordan entwickelte Octavin sowie die von Wilhelm Hermann Heckel 1907 erfundene Heckelfonklarinette Wahrend das Tarogato bis heute in Ungarn und Rumanien gespielt wird konnten sich das Octavin und die Heckelfonklarinette nicht durchsetzen Verdrangung und Wiederbelebung traditioneller Instrumente Die Verbreitung der modernen Instrumente auch im Bereich der lokalen Musiktraditionen fuhrte zu einem Ruckgang der traditionellen Volksinstrumente so dass diese um die Wende vom 19 zum 20 Jahrhundert oft nur noch von einzelnen Spielern in landlichen Randgebieten gespielt wurden Wo die traditionellen Einfachblattinstrumente bewusst gepflegt bzw wiederbelebt wurden sind sie zum Zeichen regionalen Bewusstseins geworden Baskenland Bretagne Sardinien Wales Ungarn Litauen Zum Teil wurden die Instrumente auch weiterentwickelt chromatische Birbyne Kombination des konischen Korpus der Bombarde mit einem Saxophonmundstuck in der Bretagne Neue Single Reeds in der Weltmusik Fur die Bedurfnisse der Weltmusik wurden in den letzten Jahrzehnten Einfachblattinstrumente entwickelt die gegenuber den aufwendigen modernen Klarinetten und Saxophonen bewusst vereinfacht wurden 54 Sie sind vorzugsweise aus Holz oder Bambus werden mit Klarinetten oder Saxophonblatt gespielt verzichten weitgehend auf Klappenmechanismen und konnen Schalltrichter aus Holz Horn oder Kurbis tragen Die Bezeichnung ist bisweilen unprazise so handelt es sich bei vielen Bambus oder Holzsaxophonen um Klarinetten zylindrische Bohrung Uberblasen in die Duodezime Die bekannteste der Bambusklarinetten ist das seit 1976 hergestellte Xaphoon Daneben gibt es echte Bambus oder Holzsaxophone in vielfaltigen Formen 55 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rohrblatter Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Portal fur Rohr und Hornpfeifen Klangbeispiele Ubersicht uber historische Formen muses Abgerufen am 4 September 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Klarinetten III In Jurgen Elsner Klarinetteninstrumente in der europaischen Volksmusik und ausserhalb Europas In MGG Sachteil Band 5 195 214 hier Sp 206 Liste der Namen siehe schalmeien weltweit Lander und Namen der Instrumente Abgerufen am 4 September 2016 Klarinetten III In Jurgen Elsner Klarinetteninstrumente in der europaischen Volksmusik und ausserhalb Europas In MGG Sachteil Band 5 195 214 hier Sp 195 Heinz Stefan Herzka Schalmeien der Welt Volksoboen und Volksklarinetten Verbreitung und Geschichte der Musikinstrumente mit dem magischen Klang Basel 2003 Heinz Becker Zur Entwicklungsgeschichte der antiken und mittelalterlichen Rohrblattinstrumente Hamburg 1966 S 32 f Elsner Klarinette III Sp 197 Elsner Klarinette III Sp 196 Klarinetten III In Jurgen Elsner Klarinetteninstrumente in der europaischen Volksmusik und ausserhalb Europas In MGG Sachteil Band 5 195 214 hier Sp 206 209 Elsner Klarinette III Sp 210 212 Konische Bohrung kein Sonderfall vgl Elsner Klarinette III Sp 199 Becker Entwicklungsgeschichte S 155 f Elsner Klarinetten I Vorbemerkung in MGG Sachteil Bd 5 176 f Elsner Klarinetten I Sp 178 Helmut Brand Altgriechische Musik Helmut Brand Altgriechische Musik Becker Entwicklungsgeschichte S 111 Becker Entwicklungsgeschichte S 63 Boetticher Aulos Sp 1040 Einfaches Rohrblatt als haufiger Form nehmen an Wolfgang Boetticher Aulos In MGG Sachteil Band 1 Sp 1039 1042 und Becker Entwicklungsgeschichte S 51 80 Becker Entwicklungsgeschichte S 82 98 Boetticher Aulos Sp 1040 Wolfgang Boetticher Aulos In MGG Sachteil Band 1 Sp 1041 Becker Entwicklungsgeschichte S 116 119 Bronzestatuette aus Szazhalombatta In albinpaulus folx org Archiviert vom Original am 15 September 2016 abgerufen am 2 Dezember 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www albinpaulus folx org Eine Skizze der Bronzestatuette aus Szazhalombatta Os Instrumentos Musicais na Tradicion Galega Gaita Vilarino de Conso Abgerufen am 4 September 2016 Hallstatt Aulos Albin Paulus 2003 In albinpaulus folx org Archiviert vom Original am 15 September 2016 abgerufen am 2 Dezember 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www albinpaulus folx org Becker Entwicklungsgeschichte S 59 Becker Entwicklungsgeschichte S 134 Becker Entwicklungsgeschichte S 132 Becker Entwicklungsgeschichte S 135 Wille Gunther Musica Romana Die Bedeutung der Musik im Leben der Romer 1967 S 172 f zur Online Ansicht Boetticher Aulos Sp 1042 Becker Entwicklungsgeschichte S 135 143 Wille Musica 171 f Wille Musica S 174 Serviuszitat bei Becker Entwicklungsgeschichte S 146 Becker Entwicklungsgeschichte Wille Musica S 171 Wille Musica S 175 Wille Musica S 169 Boetticher Aulos Sp 1042 Becker Entwicklungsgeschichte S 152 154 Becker Entwicklungsgeschichte S 150 154 Klangproben Rekonstruktion eines silbernen versilberten Instruments vermutlich mit Doppelrohrblatt bei der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Boetticher Aulos Sp 1042 Becker Entwicklungsgeschichte S 154 f Becker Entwicklungsgeschichte S 155 f Pierre Alexis Cabiran Lionel Dieu Avant et apres les muses de Charavinesles muses de Charavines PDF 636 kB In apemutam org S 5 f archiviert vom Original am 25 Marz 2014 abgerufen am 2 Dezember 2021 franzosisch Cabiran Dieu Muses S 2 Cabiran Dieu Muses S 7 Ubersicht mit Rekonstruktionen der meisten Instrumente siehe muses Abgerufen am 4 September 2016 Zu den Instrumenten die in den Handschriften der Cantigas abgebildet sind vgl die Darstellung Medieval Instruments VIb Winds Memento vom 2 Februar 2009 im Internet Archive Becker Entwicklungsgeschichte S 112 Rice Baroque Clarinet S 23 Der erste schriftliche Nachweis eine Rechnung uber einen Chor von vier Instrumenten datiert von 1687 Rice Baroque Clarinet S 15 Albert R Rice The Baroque Clarinet Oxford 1992 Early Music Series 13 S 11 14 Joos Verschuere Reynvaan Catechismus der Musijk Amsterdam 1787 veroffentl 1795 Tafel 9 Colin Lawson The Chalumeau in Eighteenth Century Music Ann Arbor MI 1981 Studies in British Musicology 6 gibt als Unterschied zwischen der Entstehung der beiden Instrumente 20 Jahre an S 172 Albert R Rice The Baroque Clarinet Oxford 1992 Early Music Series 13 S 27 Zum jamaikanischen Musiker Wilfred Fitzgerald Walker genannt Sugar Belly der schon in den 1950er Jahren ein Bambussaxophon spielte siehe Sugar Belly an his Bamboo Saxophone Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 21 August 2016 abgerufen am 4 September 2016 zum Sax andino siehe hier home arcor de Instrumentenbauer fur Chalumeau Holzsaxophon Bambusklarinette Bambussaxophon Memento vom 10 Marz 2016 im Internet Archive Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Einfachrohrblattinstrument amp oldid 227393682