www.wikidata.de-de.nina.az
Der Dreistachlige Stichling Gasterosteus aculeatus lat aculeatus stachlig ist ein bekannter Fisch Dreistachliger StichlingDreistachliger Stichling Gasterosteus aculeatus SystematikOrdnung Barschartige Perciformes Unterordnung CottoideiTeilordnung Stichlingsartige Gasterosteales Familie Stichlinge Gasterosteidae Gattung GasterosteusArt Dreistachliger StichlingWissenschaftlicher NameGasterosteus aculeatusLinnaeus 1758Wirtschaftlich ist der Dreistachlige Stichling weitestgehend bedeutungslos durch seinen hohen Verbreitungsgrad und seine Robustheit ist er jedoch in breiten Bevolkerungsschichten bekannt und wurde bereits in der Systema Naturae von Carl von Linne beschrieben Die Volkstumlichkeit dieses Fisches spiegelt sich auch in der Vielzahl der Lokalbezeichnungen wider Rotzbarsch Grosser Stichling Stachelbarsch Stechbuttel Wolf Steckerling Stichbeutel usw Sein komplexes Fortpflanzungsverhalten machte ihn zum beliebten Untersuchungsobjekt in der Verhaltensforschung In Deutschland wurde er zum Fisch des Jahres 2018 ernannt Inhaltsverzeichnis 1 Verbreitung und Lebensraum 2 Merkmale 3 Verhalten 4 Evolution 5 Besonderes 6 Quellen 6 1 Literatur 6 2 Einzelnachweise 6 3 WeblinksVerbreitung und Lebensraum BearbeitenDer Dreistachlige Stichling kommt mit Ausnahme des Donaudeltas in ganz Europa in Algerien Nordasien und Nordamerika vor Er bewohnt stehende und fliessende Gewasser und lebt sowohl im Susswasser als auch im kustennahen Salz und Brackwasser Typischerweise bewohnt er dort pflanzenreiche Areale mit sandigem oder schlammigem Grund Viele der im Kustenbereich lebenden Populationen wandern zur Laichzeit ins Susswasser Die IUCN fuhrt den Dreistachligen Stichling als nicht gefahrdet Merkmale BearbeitenDer Dreistachlige Stichling erreicht eine Gesamtlange von bis zu elf Zentimetern 1 wobei die Maximalgrosse eher von den im Salzwasser lebenden Exemplaren erreicht wird Der Korper ist im Vergleich zu den Vertretern anderer Stichlingsgattungen verhaltnismassig hochruckig Dabei ist die relative Korperhohe abhangig vom bewohnten Habitat Salzwasserpopulationen und Bewohner grosser Binnenseen bleiben gewohnlich schlanker als Stichlinge aus Fliessgewassern Weibliche und juvenile Tiere sowie nicht fortpflanzungsbereite Mannchen tragen meist eine schlichte schwarzbraune Marmorierung auf hellem silbrigen Grund Der Rucken ist dabei dunkler gefarbt als die Bauchseite Bei Salzwasserpopulationen ist der Silberglanz besonders ausgepragt Grundsatzlich variiert die Farbgebung in Abhangigkeit vom Lebensraum es sind auch messinggelbe und vollkommen schwarze Populationen bekannt Wahrend der Laichzeit tragen adulte Mannchen ein farbenfrohes Brutkleid Die Marmorierung weicht zuruck und die Bauchseite farbt sich von der Schnauzenspitze bis zum Schwanzstiel intensiv orangerot Der Rucken und die Iris der Augen nehmen ein helles Turkis an Wie alle Stichlinge tragt auch der Dreistachlige Stichling keine Schuppen Er bildet jedoch dachziegelartig uberlappende Knochenplatten aus die Unterscheidungsmerkmal fur drei erblich fixierte Varianten sind forma trachurus komplett beschildet Die Korperseiten sind vom Kiemendeckel bis zum Schwanzstiel vollstandig mit 29 bis 35 Schilden bedeckt forma semiarmatus unvollstandig beschildet Die Lateralschilde bestehen nur aus einer Reihe Knochenplatten und einem Caudalkiel auf der Vorderhalfte und den Schilden auf dem Schwanzstiel dazwischen befindet sich ein nackter Bereich forma leiurus gering beschildet Es befinden sich hochstens vier bis zehn Knochenplatten ohne Caudalkiel im vorderen Rumpfbereich Die Form trachurus durchlauft wahrend ihrer Entwicklung Phasen mit zunachst geringer und danach unvollstandiger Beschildung Padomorphose bevor sie dann mit einer Standardlange von 2 2 bis 2 5 Zentimetern eine vollstandige Lateralplattenreihe ausgebildet hat Bei den anderen beiden Varianten wird dieser Entwicklungsprozess in fruheren Entwicklungsphasen abgebrochen Die Form leiurus kommt ausschliesslich im Susswasser vor wahrend die beiden anderen marine Wanderformen darstellen Namensgebend und besonders auffallig sind die drei selten vier aufstellbaren Stacheln vor der Ruckenflosse Zwischen dem Kopf und der weichstrahligen Ruckenflosse sitzen sechs Knochenplatten deren dritte vierte und sechste je einen der Stacheln tragen Die Bauchflossen tragen ebenfalls je einen langen kraftigen Stachel Mit diesen vergramenden Stacheln kann sich der Fisch vor dem Angriff grosserer Fische in gewissem Umfang schutzen da die abgespreizten Stacheln beim Zubeissen die Lippen des Fressfeindes verletzen 2 Die Brustflossen sind grossflachig da sie primar zur Erzeugung der Vortriebs verwendet werden Das Schwimmen durch seitliche Schlage mit der Schwanzflosse hat nur noch untergeordnete Bedeutung und ist nur bei schneller Flucht oder Schwimmen gegen starke Stromungen relevant Anzahl der Flossenstrahlen Dorsale 1 III IV hierbei handelt es sich um die Ruckenstacheln Dorsale 2 10 14 Anale I 8 11 Caudale 12 Pectorale 10 Ventrale I 1Verhalten BearbeitenDie uberaus gewandten Schwimmer ernahren sich von zahlreichen Kleintieren Insektenlarven Wurmer aber auch von Fischlaich und brut Die Nahrungsaufnahme erfolgt haufig sehr gierig So ist es zum Beispiel moglich einen Dreistachligen Stichling an einem Wurm kurzzeitig aus dem Wasser zu heben den er gerade zu verschlingen versucht Die im Vergleich zu anderen Stichlingsgattungen wirkungsvollere Defensivbewaffnung erlaubt es den Gasterosteus Arten ihre Nester nicht mehr im Schutz von mehr oder weniger dichter Vegetation zu errichten sondern den Bodengrund verhaltnismassig deckungsarmer Areale zu nutzen Zu Beginn der Laichzeit unternimmt das Mannchen im ausgewahlten Brutrevier zunachst mehrere Grabversuche und konzentriert sich dann auf eine Stelle an der es eine flache Mulde aushebt Bereits in dieser Phase beginnt es Nistmaterial herbeizuschaffen haufig werden Algen der Gattung Spirogyra eingesetzt Stehen diese nicht oder nicht in ausreichender Menge zur Verfugung kommen aber auch andere feinfadige Baustoffe zur Anwendung Durch wiederholtes Ausspucken Treibenlassen und Wiederaufnehmen wird das Baumaterial wahrend des Transports zum Bauplatz auf seine Eigenschaften uberpruft Welche Kriterien dabei zur Anwendung kommen ist aber noch unklar Handelt es sich bei dem Nest um einen Zweit oder Drittbau werden die alten Nester haufig als Materialspender verwendet Bei sich bietender Gelegenheit werden auch die Nester benachbarter Stichlingsmannchen bestohlen In der ausgehobenen Grube wird das Material zunachst angehauft und mit einem Nierensekret verklebt Dabei streicht der Stichling mit gekrummtem Korper und zitternden Schwanz und Bauchflossen uber das Nistsubstrat Durch wiederholte Stosse mit dem Maul im Wechsel mit erneutem Verkleben wird die Konstruktion zunehmend verfestigt und im Bodengrund verankert Hat der Bau eine ausreichende Grosse erreicht wird mit horizontalen Maulstossen zunachst eine seitliche Vertiefung und in der Folge die eigentliche Nisthohle geformt Ab diesem Zeitpunkt wird neues Baumaterial bevorzugt um den Eingang herum drapiert und verklebt Wahrscheinlich zur Festigkeitsprufung wird das Nest zwischenzeitlich immer wieder kraftig mit den Brustflossen befachelt Gegen Ende der Bauphase bespuckt der Besitzer sein Nest noch mit Sand Dabei werden insbesondere die Rander der unmittelbaren Umgebung angeglichen Schwimmt das Stichlingsmannchen in die Bruthohle hinein und zwangt sich durch die weniger verfestigte Ruckwand ist das Nest fertig Die Errichtung des Nistplatzes kann wenige Stunden aber auch mehrere Tage in Anspruch nehmen Die Baudauer hangt primar vom Testosteronspiegel des Mannchens ab sekundar aber auch von gunstigen Rahmenbedingungen wie der Verfugbarkeit geeigneten Baumaterials und vor allem der Prasenz paarungswilliger Weibchen Sobald das Nest fertiggestellt ist wird ein laichbereites Weibchen mit Bogensprungen Zickzack Tanz angelockt Dieses prasentiert ihren der Eier wegen prallen Bauch woraufhin das Mannchen ihr seitlich liegend den Nesteingang zeigt Das Weibchen dringt dann in das Nest ein und laicht ab wahrend das Mannchen mit dem Maul an ihrem Schwanzstiel und Rucken stochert Schnauzentriller Unmittelbar darauf verlasst das Weibchen das Nest auf der dem Eingang gegenuberliegenden Seite wahrend die Eier vom Mannchen besamt werden Nach vollzogenem Laichakt vertreibt das Mannchen seine Partnerin aus dem Brutrevier Dieser Vorgang kann sich mit weiteren Weibchen wiederholen die wiederum in einer Laichperiode bis zu sechsmal ablaichen konnen nbsp Ein Stichlingsmannchen befachelt seine Brut mit Frischwasser Den Schutz und die Pflege der Brut ubernimmt das Mannchen allein Nach dem Ablaichen stellt es sich vor den Nesteingang und fachelt mit den Brustflossen standig Frischwasser uber das Gelege Herausgefallene Eier werden durch das Mannchen wieder eingesammelt und zuruck ins Gelege gebracht Die jungen Stichlinge schlupfen nach sieben bis zwolf Tagen und bleiben dann noch einige Tage im Nest Bei ihren ersten Schwimmversuchen werden sie noch vom Vater wieder eingefangen und ins Nest zuruckgebracht Wahrend der gesamten Laich und Brutpflegezeit verhalt sich das Mannchen ausgesprochen territorial Besonders nach dem Schlupf der Jungen werden nicht nur Geschlechtsgenossen sondern auch weibliche Stichlinge und artfremde Tiere attackiert sofern es die Grosse zulasst Die Laichzeit ist fur beide Geschlechter ausserst strapazios und viele Stichlinge sterben nach ihrer ersten Laichperiode Ausserhalb der Fortpflanzungszeit leben sie in losen Schwarmen Der Dreistachlige Stichling ist nicht besonders langlebig und erreicht nur ein Alter von zwei bis drei Jahren Evolution BearbeitenNach dem Ruckgang der Gletscher des letzten Pleistozan eroberte der ursprunglich marine dreistachlige Stichling das Susswasser 3 Durch die Eroberung von neuen Lebensraumen unterteilbar in Fluss und See Habitate mussten sie sich durch naturliche Selektion an neue Gegebenheiten wie Fressfeinde Nahrungsangebot Versteckmoglichkeiten und andere Habitatsveranderungen anpassen 4 Aufgrund dieser verschiedenen Selektionsbedingungen entwickelten sich verschiedene Phanotypen und es entstand ein bemerkenswerter Polymorphismus Dieser zeigt sich zum Beispiel in der Auspragung der Lateralbeschildung in verschiedenen Habitaten Die Lateralbeschildung dient hauptsachlich dem Schutz vor Fressfeinden 5 und ist schon in den marinen Vorfahren voll ausgebildet Mit der Besiedlung der Flusse anderten sich jedoch die Selektionsbedingungen Da es in Flussen sehr viel mehr Versteckmoglichkeiten als im offenen Meer gibt verlor die Wichtigkeit der Schutzschilde an Bedeutung So konnten sich auch Phanotypen mit weniger gut ausgebildeter Beschildung durchsetzen Folglich findet man in Flusspopulationen mehr unvollstandig und gering beschildete Individuen als in den Populationen ihrer marinen Vorfahren Mit dem Erreichen der Flusse breiteten sich die dreistachligen Stichlinge auch in den angrenzenden Seen aus in welchen sie wie ihre marinen Vorfahren in eher offenem Wasser uberleben mussten Somit war es wiederum von Vorteil eine gut ausgebildete Beschildung zu haben da die dort lebenden Individuen ihren Fressfeinden durch weniger Versteckmoglichkeiten deutlich mehr ausgeliefert sind So wurden die Individuen mit einer vollen Beschildung wieder bevorzugt selektioniert und dies fuhrte zu mehr voll beschildeten Individuen in See Populationen Die gleichzeitige Selektion eines Merkmals in verschiedene Richtungen wird als parallele Evolution bezeichnet Die Auspragung verschiedener genetischer Variationen und deren standigen Vermischung durch Migration fuhrte zu einem Polymorphismus Verschiedene Forschungen versuchen die Beschildung im dreistachligen Stichling genetisch zu erklaren und die verantwortlichen Gene zu identifizieren Ein verantwortliches Gen welches fur die Beschildung kodiert ist Ectodysplasin EDA es befindet sich auf Chromosom 4 6 Obwohl EDA fur einen grossen Teil der phanotypischen Auspragung verantwortlich ist erklart es nicht 100 der Merkmalsauspragung 7 Dies deutet nicht auf ein klassisch mendelsches Merkmal hin sondern auf eine komplexere Interaktion von mehreren Genen bezuglich eines Merkmals Durch die parallele Evolution die Ausbildung von Polymorphismen und die Abundanz in der ganzen Welt ist der dreistachlige Stichling zu einem wichtigen Modellorganismus in der Evolutionsbiologie geworden Besonderes BearbeitenBedingt durch die vielfaltigen Erscheinungsformen wurde der Dreistachlige Stichling viele Male neu beschrieben so wurden zum Beispiel die Varianten trachurus semiarmatus und leiurus fruher als eigene Arten betrachtet In der Folge existieren fur diese Art mindestens 33 Synonyme Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Fritz Roth Uber den Bau und die Entwicklung des Hautpanzers von Gasterosteus aculeatus Anatomischer Anzeiger Jena 1919 DNB 571113877 Dissertation Universitat Jena 1919 24 Seiten Hans Joachim Paepke Die Stichlinge Gasterosteidae Westarp Wissenschaften Magdeburg 1996 ISBN 3 89432 492 9 Gunther Sterba Susswasserfische der Welt Weltbild Augsburg 1998 ISBN 3 89350 991 7 Kurt Deckert Fische Lurche Kriechtiere Urania Tierreich Band 4 Urania Leipzig 1991 ISBN 3 332 00376 3 Richard Muckle Der Dreistachlige Stichling Gasterosteus aculeatus L im Bodensee In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung 90 Jg 1972 S 249 258 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Dreistachliger Stichling auf Fishbase org englisch bund hessen de Speciation in nature the threespine stickleback model systems In www sciencedirect com Abgerufen am 4 April 2016 John A Baker Matthew A Wund Rachel Y Chock Lauren Ackein Ragan Elsemore Predation history and vulnerability Conservation of the stickleback adaptive radiation In Biological Conservation Band 143 Nr 5 1 Mai 2010 S 1184 1192 doi 10 1016 j biocon 2010 02 026 sciencedirect com abgerufen am 4 April 2016 Daniel Berner Anne Catherine Grandchamp Andrew P Hendry Variable Progress Toward Ecological Speciation in Parapatry Stickleback Across Eight Lake Stream Transitions In Evolution Band 63 Nr 7 1 Juli 2009 ISSN 1558 5646 S 1740 1753 doi 10 1111 j 1558 5646 2009 00665 x wiley com abgerufen am 4 April 2016 Pamela F Colosimo Kim E Hosemann Sarita Balabhadra Guadalupe Villarreal Mark Dickson Widespread Parallel Evolution in Sticklebacks by Repeated Fixation of Ectodysplasin Alleles In Science Band 307 Nr 5717 25 Marz 2005 ISSN 0036 8075 S 1928 1933 doi 10 1126 science 1107239 PMID 15790847 sciencemag org abgerufen am 5 April 2016 Marius Roesti Benjamin Kueng Dario Moser Daniel Berner The genomics of ecological vicariance in threespine stickleback fish In Nature Communications Band 6 10 November 2015 S 8767 doi 10 1038 ncomms9767 PMID 26556609 PMC 4659939 freier Volltext nature com abgerufen am 5 April 2016 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dreistachliger Stichling Gasterosteus aculeatus Album mit Bildern Videos und Audiodateien Dreistachliger Stichling auf Fishbase org englisch Dreistachliger Stichling auf www pivi de Gasterosteus aculeatus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2009 Eingestellt von J Freyhof M Kottelat 2008 Abgerufen am 19 Oktober 2009 Dreistachliger Stichling auf Angelmagazin deFisch des Jahres in Deutschland Bachschmerle 1984 Bitterling 1985 Schneider 1986 Europaischer Schlammpeitzger 1987 Bachneunauge Flussneunauge 1988 Groppe 1989 Bachforelle 1990 Elritze 1991 Atlantischer Lachs 1992 Atlantischer Kabeljau 1993 Nase 1994 Europaischer Aal 1995 Meerforelle 1996 Europaische Asche 1997 Stromer 1998 Nordseeschnapel 1999 Atlantischer Lachs 2000 Europaischer Stor 2001 Quappe 2002 Barbe 2003 Maifisch 2004 Bachforelle 2005 Groppe 2006 Schleie 2007 Bitterling 2008 Europaischer Aal 2009 Karausche 2010 Asche 2011 Neunaugen 2012 Forelle 2013 Europaischer Stor 2014 Huchen 2015 Hecht 2016 Flunder 2017 Dreistachliger Stichling 2018 Atlantischer Lachs 2019 Nase 2020 Atlantischer Hering 2021 2022 Flussbarsch 2023 Atlantischer Kabeljau 2024 Normdaten Sachbegriff GND 4150674 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dreistachliger Stichling amp oldid 216840461