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Der Meteorit Canyon Diablo ist ein Eisenmeteorit der als Verursacher des beruhmten Barringer Kraters in Arizona gilt 1 Zahlreiche Fragmente des Meteoriten wurden in einem annahernd kreisformigen Streufeld mit einem Durchmesser von etwa 15 km gefunden in dessen Zentrum der Krater liegt 2 Fragment des Canyon DiabloInhaltsverzeichnis 1 Forschungsgeschichte 2 Mineralogie Geochemie und Klassifikation 2 1 Chemische Zusammensetzung 2 1 1 Haupt und Nebenelemente 2 1 2 Spurenelemente 3 Bemerkenswerte Einzelfragmente Auswahl 3 1 Holsinger Meteorit 3 2 Canyon Diablo Ehrenberg 3 3 Canyon Diablo Camp Verde 4 Impaktereignis 5 Herkunft 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 Einzelnachweise 9 AnmerkungenForschungsgeschichte Bearbeiten nbsp Daniel Moreau BarringerDie erste wissenschaftliche Beschreibung der Meteoriten Fragmente wurde 1891 vom US amerikanischen Mineralogen Albert E Foote veroffentlicht Er erkannte die Eisenmassen richtig als Meteoriten und lieferte auch eine kurze Beschreibung des Kraters den er jedoch nicht in Zusammenhang mit den Meteoriten Fragmenten brachte Foote hielt den Krater offenbar fur vulkanischen Ursprungs da er in dessen Umgebung jedoch keinerlei Anzeichen von Lava oder anderen vulkanischen Produkten finden konnte wies er darauf hin dass er nicht im Stande sei die Entstehung des Kraters zu erklaren 3 Grove Karl Gilbert hatte unmittelbar nach Footes erstem Bericht uber den Meteoriten zwar die Hypothese aufgestellt dass der Krater durch den Einschlag eines sehr grossen Meteoriten Fragmentes entstanden war gab diese Erklarung einige Jahre spater jedoch wieder auf und hielt es fur wahrscheinlicher dass der Krater durch eine phreatische Explosion entstanden war 4 Auch Daniel Moreau Barringer war der Einschlag Hypothese gegenuber zunachst ebenfalls skeptisch nachdem er im Oktober 1902 durch einen gewissen S J Holsinger davon erfahren hatte Trotzdem war sein Interesse geweckt und bald darauf war er von der Richtigkeit der Hypothese uberzeugt In der Hoffnung am Grund des Kraters den vermuteten riesigen Hauptkorper des Meteoriten zu finden erwarb er 1903 die Schurfrechte in dem Gebiet wobei er Holsinger vorschickte und es zunachst vermied selbst vor Ort in Erscheinung zu treten Barringer war in Arizona zu bekannt als erfolgreicher Bergbaufachmann als dass er es riskieren wollte durch sein personliches Auftreten mogliche Konkurrenten auf den Plan zu rufen 5 Barringer liess umgehend mit dem Abteufen von Suchschachten und Bohrungen beginnen 5 Zwei Jahre spater hatte er seiner Meinung nach ausreichend Belege fur die Einschlag Hypothese gesammelt um seine Ergebnisse in einer Fachpublikation zu veroffentlichen Die Arbeit enthielt zudem einen Bericht des renommierten Chemikers John William Mallet uber die Platin und Iridium Gehalte des Meteoriten 6 1910 folgte eine zweite Publikation in der auch eine von Holsinger unterzeichnete Kartenskizze mit der Position einzelner Meteoritenfunde im Streufeld rund um den Krater veroffentlicht wurde Zu diesem Zeitpunkt waren nach Barringers Angaben bereits mehrere Tausend Fragmente des Meteoriten aus dem Streufeld geborgen worden 7 Die Suche nach dem vermeintlichen Hauptkorper am Grund des Kraters blieb indes 26 Jahre lang erfolglos und endete erst 1929 als der Astronom Forest Ray Moulton in einem Gutachten darlegte dass ein solcher Hauptkorper mit der von Barringer vermuteten Grosse wahrscheinlich nicht existierte Wenige Wochen nachdem ihn diese Nachricht erreicht hatte starb Barringer an den Folgen eines Herzinfarkts 5 Aufgrund der hohen Anzahl an Einzelfragmenten Vagn Buchwald schatzte 1975 die Zahl auf moglicherweise mehr als 20 000 Fragmente zwischen 50 g und 639 kg 2 blieb der Canyon Diablo auch nachfolgend fur die Wissenschaft von besonderem Interesse Mittels Uran Blei Datierung an Troilit Einschlussen des Canyon Diablo wurde in den 1950ern von Friedrich Georg Houtermans und Clair Cameron Patterson erstmals auf das Alter der Erde von 4 55 Milliarden Jahren geschlossen 8 9 Das Verhaltnis der beiden stabilen Schwefelisotope 34S 32S aus denselben Einschlussen diente ab 1962 unter der Bezeichnung CDT Standard Canyon Diablo Troilit als Referenzstandard fur den d34S Wert Der CDT Standard wurde erst 1993 im Rahmen einer Konferenz der IAEA in Wien durch den besser definierten hypothetischen V CDT Standard Vienna Canyon Diablo Troilit ersetzt 10 Mineralogie Geochemie und Klassifikation Bearbeiten nbsp Widmanstatten Struktur an einem polierten und angeatzten AnschliffDie Grundmasse des Meteoriten besteht aus Kamacit und Taenit die deutliche Widmanstattensche Strukturen bilden Die Breite der Kamacit Balken wird mit 2 0 0 5 mm zuweilen auch grosser angegeben Der Meteorit fallt damit in die Strukturklasse der groben Oktaedrite Og 2 Die Widmanstattenschen Strukturen fehlen haufig bei jenen Fragmenten die in unmittelbarer Nahe des Kraterrandes gefunden wurden was darauf hinweist dass diese Fragmente beim Einschlag einer hoheren Temperatur ausgesetzt waren 11 Akzessorien in dieser Grundmasse sind uberwiegend Cohenit Schreibersit und Troilit wobei letzterer oft zusammen mit Graphit Knollen von Durchmessern bis zu 5 cm bilden kann 12 2 Eine Besonderheit des Canyon Diablo sind bis zu dm grosse Knollen aus uberwiegend Graphit in der Regel ohne wesentliche Gehalte an Troilit die mit septarienahnlichen Adern von metallischem Nickeleisen durchzogen sind 13 Die mineralogische Datenbank mindat org listet insgesamt 42 gultige Minerale die in den Fragmenten des Canyon Diablo vorkommen 14 Die Fragmente des Canyon Diablo gelten als Typlokalitat der Minerale Krinovit Lonsdaleit Moissanit und gemeinsam mit dem Toluca Meteoriten fur das Mineral Haxonit 14 Chemische Zusammensetzung Bearbeiten Haupt und Nebenelemente Bearbeiten Anteil Element90 2 Eisen A 1 0 7 1 Nickel 1 Kohlenstoff 1 Schwefel0 0 46 Kobalt0 0 26 Phosphor 2 Spurenelemente Bearbeiten Untenstehende Tabelle zeigt zwei Durchschnittsanalysen der Spurenelementgehalte des Canyon Diablo Meteoriten fur Proben mit relativ hohen Canyon Diablo H und relativ niedrigen Canyon Diablo L Iridium Gehalten Nach dem Klassifikationsschema von Wasson amp Kallemeyn 2002 fallt der Canyon Diablo Meteorit dementsprechend in die Gruppe der IAB Meteoriten und innerhalb dieser Gruppe in deren Hauptgruppe MG main group 15 Element Canyon Diablo H ppm Canyon Diablo L ppm Germanium 323 330Kupfer 148 150Gallium 0 82 1 0 83 0Chrom 0 26 0 24Arsen 0 13 0 0 13 0Platin 00 6 1 00 6 3Iridium 00 2 42 00 2 19Gold 00 1 534 00 1 552Wolfram 00 1 06 00 1 07Antimon 00 0 296 00 0 308Rhenium 00 0 253 00 0 234Bemerkenswerte Einzelfragmente Auswahl Bearbeiten nbsp Das grosste bekannte Fragment des Canyon Diablo Holsinger Meteorit Bearbeiten Das grosste jemals gefundene Einzelfragment des Canyon Diablo hat eine Masse von 639 kg bei maximalen Abmessungen von 90 70 35 cm 2 Es wurde bereits 1911 gefunden 2 und wird heute im privat gefuhrten Meteor Crater amp Barringer Space Museum als Holsinger Meteorit ausgestellt Die Bezeichnung hat sich abseits des Museums jedoch kaum durchgesetzt und wird in der entsprechenden Fachliteratur nicht verwendet Canyon Diablo Ehrenberg Bearbeiten Bereits 1862 hatte der deutsche Bergbauingenieur Hermann Ehrenberg in der Umgebung der heutigen Geisterstadt La Paz etwa 300 350 km vom Barringer Krater entfernt einen Eisenmeteoriten gefunden der in der Literatur zunachst als Ehrenberg Meteorit bekannt wurde Erst mehr als ein Jahrhundert spater zeigten chemische und strukturelle Analysen dass es sich beim Ehrenberg Meteorit um ein Fragment des Canyon Diablo handelte das auf unbekannten Wegen vom Streufeld um den Barringer Krater an seinen spateren Fundort gelangt war Der Ehrenberg Meteorit gilt damit als das Fragment des Canyon Diablo das als erstes der Wissenschaft bekannt war 2 Canyon Diablo Camp Verde Bearbeiten Der Eisenmeteorit mit einer Masse von 61 5 kg wurde 1915 in den Ruinen eines Pueblos aus dem 11 12 Jahrhundert etwa 85 km sudwestlich des Barringer Kraters gefunden und in den 1960er 70er Jahren als Fragment des Canyon Diablo identifiziert Das Fragment hat insofern auch kulturhistorische Bedeutung da es sorgsam in eine aus Federn gefertigte Decke gewickelt in einer Steinkiste in einer Ecke des Pueblos gefunden wurde 16 2 Impaktereignis BearbeitenDas Alter des Impaktereignises wurde mit mehreren voneinander unabhangigen Methoden Thermolumineszenzdatierung Radiokarbonmethode 36Cl Methode und Aluminium Beryllium Methode ubereinstimmend mit etwa 49 000 Jahren bestimmt 11 womit der Krater ein relativ geringes geologisches Alter aufweist Der Krater hat einen Durchmesser von etwa 1 2 km ist 170 200 Meter tief und von einem rund 40 50 Meter hohen Kraterwall umgeben 11 Der zugehorige Meteoroid hatte beim Eintritt in die Erdatmosphare eine geschatzte Masse von 4 108 1 2 109 kg was einem kugelformigen Korper mit einem Durchmesser von 46 66 Metern entsprechen wurde Beim Durchgang durch die Erdatmosphare verlor er wahrscheinlich 30 70 seiner Masse hauptsachlich durch Ablation und massive Fragmentierung Die Hauptmasse schlug als dicht gedrangter Schwarm aus grosseren Fragmenten die Narbe des Barringer Kraters in die Erdoberflache wobei sich die Einschlagsgeschwindigkeit mit etwa 15 km s 54 000 km h oder mehr abschatzen lasst Kleinere Fragmente die sich weit genug vom Schwarm der Hauptmasse entfernt hatten bildeten als Einzelmeteorite das Streufeld rund um den Krater Die Gesamtmasse an aus dem Streufeld aufgesammelten Eisenmeteoriten wird auf etwa 30 Tonnen geschatzt 11 Neben den typischen Eisenmeteoriten tritt das Material des Canyon Diablo auch in Form sogenannter Schrapnelle auf Diese meist kleinen stark deformierten Fragmente zeigen weder Regmaglypten noch die charakteristische Schmelzkruste der eigentlichen Eisenmeteoriten und sind vermutlich Bruchstucke der einschlagenden Hauptmasse die bei der Bildung des Kraters durch Spallation von der Ruckseite des Projektils abgesprengt und zusammen mit der Ejektadecke ausgeworfen wurden 1 11 Als metallische Spharoide werden winzige Metallkugelchen mit einem Durchmesser von meist lt 1 mm bezeichnet Sie sind im Vergleich zu den Canyon Diablo Eisenmeteoriten um den Faktor 2 3 an Nickel Kobalt und Kupfer angereichert und entstanden vermutlich aus beim Aufschlag aufgeschmolzenen Material der Hauptmasse Die Gesamtmasse der metallischen Spharoide die auf mindestens 107 kg geschatzt wurde ist nicht gleichmassig im Streufeld um den Krater verteilt sondern hauptsachlich nordostlich des Kraterrandes konzentriert was als Hinweis auf eine Einschlagrichtung aus Sudwest interpretiert wird 11 Stark verwitterte rundliche Massen aus meteoritischem Material mit einem Durchmesser von bis zu 30 cm und teilweise einem noch erhaltenen Kern aus unverwittertem Nickeleisen werden in der Literatur als shale balls Schieferkugeln bezeichnet Der im Vergleich zu den typischen Eisenmeteoriten des Canyon Diablo deutlich hohere Verwitterungsgrad wird auf einen leichten Gehalt an Chlor zuruckgefuhrt In den typischen Eisenmeteoriten des Canyon Diablo lasst sich Chlor hingegen praktisch uberhaupt nicht nachweisen 11 Herkunft BearbeitenIAB Meteoriten der Hauptgruppe MG wie etwa der Canyon Diablo und der Untergruppen sLL subgroup Low Au Low Ni z B Toluca sowie sLM subgroup Low Au Medium Ni stehen genetisch in Zusammenhang mit einer Gruppe primitiver Achondrite die als Winonaite bezeichnet werden Sie stammen vermutlich alle vom selben Mutterkorper einem Planetesimal mit einem Durchmesser von mehr als 60 km Der Mutterkorper war bereits etwa 1 4 Millionen Jahre Ma nachdem sich im abkuhlenden protoplanetaren Nebel die ersten Kondensate CAIs gebildet hatten entstanden Das Planetesimal war gross genug dass etwa 6 Ma nach Bildung der CAIs unter einer dunnen Kruste aus chondritischem Material eine Differentiation von Silikaten und metallischer Schmelze einsetzen konnte Der Mutterkorper war allerdings nicht gross genug um eine vollstandige Trennung in silikatischen Mantel und metallischen Kern zu ermoglichen Etwa 10 Ma nach Bildung der CAIs begannen Teile der metallischen Schmelze noch innerhalb des Silikatmantels wieder zu erstarren 17 Zwischen 10 und 14 Ma nach Bildung der CAIs wurde der ursprungliche Mutterkorper von einem massiven Einschlag getroffen der ihn weitgehend zertrummerte Die einzelnen Bruchstucke blieben jedoch gravitativ aneinander gebunden und formten ein neues Planetesimal mit stark heterogenem Aufbau Wann dieses neu gebildete Planetesimal endgultig zerstort und der Meteoroid des Canyon Diablo freigesetzt wurde ist noch unbekannt Isotopenanalysen zeigen dass der Canyon Diablo Meteoroid fur etwa 545 40 Ma der Kosmischen Strahlung ausgesetzt war Andere Mitglieder der genetischen Gruppe liefern hingegen zum Teil davon abweichende Werte 17 Siehe auch BearbeitenListe von MeteoritenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Canyon Diablo Meteorit Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Meteoritical Bulletin Database Canyon DiabloEinzelnachweise Bearbeiten a b N Artemieva amp E Pierazzo The Canyon Diablo impact event 2 Projectile fate and target melting upon impact In Meteoritics amp Planetary Science Band 46 Nummer 6 2011 S 805 829 doi 10 1111 j 1945 5100 2011 01195 x a b c d e f g h i V F Buchwald Handbook of Iron Meteorites Their History Distribution Composition and Structure 2 Band University of California Press 1975 ISBN 0 520 02934 8 S 381 407 Teil 1 Teil 2 A E Foote A New Locality for meteoric Iron with a Preliminary Notice of the Discovery of Diamonds in the Iron In Nature Band 45 1891 S 178 180 doi 10 1038 045178a0 G K Gilbert The Origin of Hypotheses Illustrated by the Discussion of a Topographic Problem In Science Band 3 Nummer 53 1896 S 1 13 Digitalisat a b c B Barringer Daniel Moreau Barringer 1860 1929 and His Crater The Beginning of the Crater Branch of Meteoritics In Meteoritics Band 2 Nummer 3 1964 S 183 199 online D M Barringer Coon Mountain and Its Crater In Proceedings of the Academy of Natural Sciences of Philadelphia Band 57 1905 S 861 886 Digitalisat D M Barringer Meteor Crater Formerly Called Coon Mountain or Coon Butte in Northern Central Arizona In Vortrag gehalten vor der National Academy of Science an der Princeton University 1909 Veroffentlicht im Eigenverlag 1910 24 S 3 Kartenskizzen 18 Fototafeln Digitalisat F G Houtermans Determination of the age of the earth from the isotopic composition of meteoritic lead In Il Nuovo Cimento 1943 1954 Band 10 1953 S 1623 1633 Abstract C Patterson Age of meteorites and the earth In Geochimica et Cosmochimica Acta Band 10 1956 S 230 237 Digitalisat G Beaudoin B E Taylor D Rumble III amp M Thiemens Variations in the sulfur isotope composition of troilite from the Canon Diablo iron meteorite In Geochimica et Cosmochimica Acta Band 58 Nummer 19 1994 S 4253 4255 doi 10 1016 0016 7037 94 90277 1 a b c d e f g N Artemieva amp E Pierazzo The Canyon Diablo impact event Projectile motion through the atmosphere In Meteoritics amp Planetary Science Band 44 Nummer 1 2009 S 25 42 Digitalisat G P Vdovykin The Canyon Diablo Meteorite In Space Science Reviews Band 14 Nummer 6 1973 S 758 831 Digitalisat L A J Garvie Observations on a 10 kg Graphite Nodule from the Canyon Diablo IAG MG Iron Meteorite In 47th Lunar and Planetary Science Conference 2016 Band 47 2016 S 2567 Digitalisat a b mindat org Canyon Diablo meteorite Meteor Crater area Coconino County Arizona USA In mindat org database mindat org abgerufen am 15 November 2020 J T Wasson amp G W Kallemeyn The IAB iron meteorite complex A group five subgroups numerous grouplets closely related mainly formed by crystal segregation in rapidly cooling melts In Geochimica et Cosmochimica Acta Band 66 Nummer 13 2002 S 2445 2473 Digitalisat O H Prufer Prehistoric Hopewell Meteorite Collecting Context and Implications In The Ohio Journal of Science Band 61 Nummer 6 1961 S 341 352 Digitalisat a b A C Hunt D L Cook T Lichtenberg P M Reger M Ek G J Golabek amp M Schonbachler Late metal silicate separation on the IAB parent asteroid Constraints from combined W and Pt isotopes and thermal modelling In Earth and Planetary Science Letters Band 482 2018 S 490 500 online Anmerkungen Bearbeiten Die angegebene Quelle liefert keine entsprechenden Angaben Der Wert wurde aus der Differenz der anderen Haupt und Nebenelemente der Quelle hochgerechnet Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Canyon Diablo Meteorit amp oldid 231546855