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Die Burg Dinslaken fruher auch Kastell Dinslaken genannt ist eine Burganlage in der nordrhein westfalischen Stadt Dinslaken und zugleich ihre Keimzelle Auf einer Erhebung im ehemaligen Sumpfgebiet zwischen Rhein Rotbach Emscher und Lippe wahrscheinlich als Motte errichtet war sie im Mittelalter eine der wichtigsten klevischen Landesburgen 1 In der fruhen Neuzeit sank ihre Bedeutung und die Anlage wurde fast nur noch als Sitz von Rentmeistern und Richtern genutzt Mehrfach durch Brande beschadigt erfolgten im 17 und 18 Jahrhundert immer wieder Aus und Umbauten an der Burg ehe sie zu Beginn des 20 Jahrhunderts von der Stadt Dinslaken erworben und zum Kreishaus umgebaut wurde Nach schweren Schaden im Zweiten Weltkrieg wurde das Kastell in modernen Formen wiederaufgebaut und dient heute unter anderem als Rathaus der Stadt Es steht seit dem 4 April 1984 als Baudenkmal unter Denkmalschutz Burg Dinslaken Ansicht von Sudwesten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange 1 2 Unter den Klever Grafen und Herzogen 1 3 Vom 17 Jahrhundert bis heute 2 Beschreibung 3 Literatur 4 Weblinks 5 FussnotenGeschichte BearbeitenAnfange Bearbeiten In einer Urkunde aus dem Jahr 1163 wurde mit Antonius de Dincelachen erstmals jemand genannt der sich nach der damaligen Burg benannte 2 Es ist allerdings moglich dass diese Urkunde eine Falschung ist die erst Anfang der 1190er Jahre angefertigt wurde 3 Antonius entstammte einem Ministerialengeschlecht und verwaltete die Burg gemass einer anderen Urkunde aus der Zeit zwischen 1188 und 1191 als castellanus 4 5 Aus den erhaltenen Schriftstucken ist allerdings nicht ersichtlich in wessen Namen Antonius das Verwalteramt ausubte Moglicherweise war Dinslaken Reichsgut und die damalige Anlage somit eine Reichsburg 6 Uber ihr Aussehen in jener Zeit ist zwar nichts bekannt aber die Forschung halt es fur wahrscheinlich dass es sich um eine Motte handelte die im 12 Jahrhundert vielleicht schon um 1100 errichtet worden war 7 Ein archaologischer Nachweis fur diese erste Anlage fehlt jedoch bisher Fur das 13 Jahrhundert sind mehrere Burggrafen fur Dinslaken belegt so zum Beispiel 1226 ein Rutgerus sowie um die Mitte des 13 Jahrhunderts Heinrich der gemeinsam mit seinen beiden Brudern Philipp und Gottfried mehrfach in Urkunden genannt wurde 8 Deren Familie verlor das Burggrafenamt nach 1263 und wurde anscheinend durch den Grafen Dietrich V von Kleve verdrangt der Dinslaken seinem Herrschaftsbereich einverleibte 9 Fruhere Darstellungen Dinslaken sei durch die Heirat Dietrichs IV von Kleve mit einer Dinslakener Erbtochter namens Mathilde in den Besitz des Grafenhauses gelangt lassen sich historisch nicht belegen 1 Sudlich der Burg entstand wahrscheinlich schon fruh eine Siedlung die 1273 unter Dietrich V Stadtrechte erhielt Unter den Klever Grafen und Herzogen Bearbeiten nbsp Burg Dinslaken auf der klevischen KatasterkarteIm 14 Jahrhundert diente die Anlage dem Klever Grafenhaus als Witwensitz und Pfandobjekt So ist uberliefert dass sie zeitweise an Everwin von Gotterswick verpfandet war 10 und Mechthild von Virneburg die junge Witwe Ottos von Kleve erhielt Stadt und Burg Dinslaken mit etlichen Gerichten und Hofen in der Umgebung als Wittum Sie bezog dort nicht nur Einkunfte sondern wohnte auch auf der Burg und ubte die Herrschaft aus 1337 verkaufte sie die Rechte an Dinslaken ihrem Schwager Johann von Kleve der die Burg im Jahr darauf an seinen Bruder den Grafen Dietrich VII ubergab sodass die Anlage wieder unter klevischer Herrschaft stand 11 Nachfolgend wurde sie nicht mehr als Wohnsitz der Grafenfamilie genutzt sondern nur noch als Amtssitz und Verwaltungszentrum Nach dem Tod des Grafen Johann von Kleve konnte sich Adolf III von der Mark als sein Nachfolger durchsetzen musste aber die rechtsrheinischen Gebiete der Grafschaft an seine beiden Bruder Dietrich und Engelbert abtreten Dinslaken gelangte auf diese Weise 1371 an Dietrich I von der Mark der die Burg wieder ab und zu als Wohnsitz nutzte und dort sogar Munzen pragen liess 12 Nachdem er seine Rechte an Burg und Stadt im Fruhjahr 1404 gegen eine Entschadigung an seinen Neffen Graf Adolf II abgetreten hatte gehorte die Burg erneut zur Grafschaft Kleve Von nun an wurde sie wieder hauptsachlich als Verwaltungssitz genutzt auf dem klevische Rentmeister sassen Trotzdem liess Adolph II die Anlage um 1420 7 deutlich ausbauen und mit einem markanten Burgturm versehen Sie diente namlich auch als rechtsrheinische Bastion der Klever Grafen gegen das Erzstift Koln und wurde von ihnen bis in das 16 Jahrhundert auch noch bei gelegentlichen Jagdausflugen besucht Wahrend der Soester Fehde wurde die Burg Dinslaken 1444 ein letztes Mal zeitweilig vom Klever Territorium abgetrennt als der nunmehrige Herzog Adolph II seinen jungsten Sohn Johann vom burgundischen Hof zuruckholte um ihm die Kriegsfuhrung gegen den Kolner Erzbischof Dietrich II von Moers zu ubertragen Als standesgemasse Ausstattung erhielt der Sohn die rechtsrheinischen klevischen Gebiete von Duisburg bis Rees und damit auch Dinslaken Die Besitzungen samt der Burg kehrten aber nur vier Jahre spater ins Herzogtum zuruck als Johann von Kleve seinem Vater als Herzog nachfolgte Fur Ende des 15 Jahrhunderts ist verburgt dass die Gebaude derweil reichlich heruntergekommen waren 1495 1496 waren viele Renovierungsarbeiten notig 13 Zusatzlich beschadigte ein Feuer die Anlage im Jahr 1517 Vermutlich wurde nach diesem Vorfall der Nordwestflugel der Burg errichtet 14 Der Rundturm diente im 16 Jahrhundert mehrfach als Gefangnis Unter anderem war dort von 1516 bis 1521 die vermeintliche Hexe Ulant Dammartz festgesetzt und von 1574 bis 1580 der Wiedertaufer Jan Willemsen eingesperrt ehe er hingerichtet wurde Vom 17 Jahrhundert bis heute Bearbeiten nbsp Kupferstich mit Burg und Stadt Dinslaken nach einer Zeichnung von Hendrick Feltman ca 1660Nach dem Aussterben des Herzogshauses 1609 folgte der Julich Klevische Erbfolgestreit der 1666 schliesslich darin mundete dass Dinslaken an das Kurfurstentum Brandenburg fiel Fur das 17 Jahrhundert ist belegt dass im Saal der Burg ab 1612 gelegentlich reformierte Gottesdienste abgehalten wurden Die oft behauptete Zerstorung der Anlage im Jahr 1627 wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs durch niederlandische Truppen wird hingegen nicht durch Urkunden gestutzt 14 Ein Bericht von 1629 spricht lediglich von einem allgemein schlechten baulichen Zustand Kurz vor 1650 wurde zudem der Helm des Hauptturms durch einen Brand zerstort und dabei die Dacher von Torhaus und Schreibstube schwer beschadigt Umbauten an der Burg erfolgten im 17 und 18 Jahrhundert mehrfach Moglicherweise entstand bei diesen Arbeiten im 17 Jahrhundert der Nordostflugel der Anlage 15 Der Sudwestflugel mit seinen Wirtschaftsgebauden wurde 1709 errichtet 16 nbsp Die abgebrannte Burg im Jahr 19091820 sturzte ein Teil des grossen Turms ein 16 denn er war 1770 durch Blitzschlag schwer beschadigt und danach nicht repariert worden 1820 wurden seine Reste vollstandig niedergelegt Am 19 Februar 1839 kam auf der Burg der bekannte Kulturpolitiker Friedrich Althoff zur Welt Seine Familie mutterlicherseits die Familie von Buggenhagen besass das Dinslakener Kastell zu jener Zeit in der zweiten Generation 1853 verkaufte sie die Burg an Friedrich de Fries der sie landwirtschaftlich nutzte und in den Gebauden eine Schnapsbrennerei einrichtete 1859 gab es Plane die Anlage als Irrenanstalt zu nutzen sie wurden aber wieder fallengelassen Auch das Vorhaben dort eine Fortbildungsschule unterzubringen wurde nicht verwirklicht 1906 erwarb die Stadt Dinslaken die Burganlage und liess sie von 1907 bis 1909 umbauen um sie anschliessend als Sitz der Kreisverwaltung nutzen zu konnen Dabei wurde nicht nur im Nordwestflugel eine Wohnung fur den Landrat eingerichtet sondern auch Wirtschaftsgebaude niedergelegt um an ihrer Stelle ein neues Gebaude mit Verwaltungsraumen und Sitzungssaal zu bauen Im April 1909 sollte der Verwaltungsbetrieb aufgenommen werden doch in der Nacht vor der Einweihung brannte die Anlage vom 6 auf den 7 April 1909 nieder Der Wiederaufbau erfolgte sofort und im Herbst desselben Jahres konnte die Kreisverwaltung ihr neues Domizil beziehen 17 Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde die Burg genauso wie die Stadt im Marz 1945 fast vollig zerstort Von April 1950 bis 1952 erfolgte zwar ein Wiederaufbau auf altem Grundriss jedoch in mehrheitlich modernen Formen Einige altere Bauteile blieben trotzdem erhalten Noch bis zur Auflosung des Kreises Dinslaken im Jahr 1974 diente die Anlage als Kreishaus Seit 1984 beherbergt sie Teile des Rathauses das Standesamt und das Stadtarchiv Beschreibung Bearbeiten nbsp Nordostansicht der Burg nbsp TorbauDie Burg steht mitten in Dinslaken und ist eine vierflugelige Anlage mit unregelmassigem Grundriss Sie ist vom Dinslakener Stadtpark umgeben in dem westlich der Burg seit 1934 die Freilichtbuhne des Burgtheaters Dinslaken liegt Durch die weitgehende Zerstorung im Zweiten Weltkrieg ist alte Bausubstanz heute nur noch an der Sudostseite mit Turmstumpf Torbau und einem Vierecksturm an der Ostecke vorhanden Vor dieser Seite liegt ein Teich welcher der einzige Rest des ehemaligen Wassergrabens ist Die klevische Katasterkarte aus dem Jahr 1734 zeigt die Burg Dinslaken noch als Dreiflugelanlage die ringsum von breiten vom Rotbach gespeisten Wassergraben umgeben ist Der Burggraben schloss im Norden eine viereckige Garteninsel mit ein Zusatzlich lag ostlich des Burggrabens ein formaler Garten Der zweigeschossige Nordostflugel stammte wohl aus der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts und besass Staffelgiebel sowie an der Hofseite einen Treppenturm Der zweigeschossige Nordwestflugel mit seinen hohen Fenstern war vielleicht im 17 Jahrhundert errichtet worden Er besass ein Walmdach mit kleinem Dachreiter Markantestes Bauteil der Burg war jedoch seit dem 15 Jahrhundert der runde Hauptturm dessen Hohe auf 40 Meter geschatzt wird 18 Er bestand aus drei Partien deren Mauerwerk vermutlich aus Backstein bestand 7 und die mit zunehmender Hohe einen kleineren Durchmesser hatten Sie besassen alle gedeckte vorkragende Wehrgange und waren fruher vermutlichen von einem spitzen Helm abgeschlossen 19 Der Turm beherbergte lange Zeit ein Gefangnis in dem auch peinliche Befragungen vorgenommen wurden denn die Burg Dinslaken fungierte zugleich als Sitz eines Richters Von dem Hauptturm ist heute nur noch ein in der Nachkriegszeit wiederaufgemauerter Stumpf zu sehen 20 Er steht an der Sudecke der Burg direkt neben dem Torbau der Anlage Zu diesem fuhren aus sudlicher Richtung eine 46 Meter 16 lange Rampe und eine anschliessende zweibogige Brucke Sie bestehen ebenso wie das Tor und die Fundamente des Rundturms aus grossen grob behauenen Basaltquadern Das rundbogige Tor ist von einem flachen Walmdach abgeschlossen und zeigt noch die Blende der einstigen Zugbrucke Vermutlich war es fruher mit einem Fallgatter ausgestattet 20 Der Bau kann in die Zeit um 1250 datiert werden und ist damit eines der wenigen erhaltenen Burgtore aus dem 13 Jahrhundert am Niederrhein 20 An der Ostecke der Anlage besass der wuchtige Vierecksturm bis zu seiner Kriegszerstorung ein Untergeschoss mit 2 30 Meter dicken Mauern und einem Tonnengewolbe aus Tuffsteinplatten Dieser Teil konnte noch aus dem 12 Jahrhundert gestammt haben und der Rest eines Wohnturms gewesen sein 20 Literatur BearbeitenPaul Clemen Die Kunstdenkmaler der Stadt Duisburg und der Kreise Mulheim a d Ruhr und Ruhrort Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 2 Abt 2 L Schwann Dusseldorf 1893 S 52 54 Digitalisat Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen Teil 1 Rheinland Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1967 S 113 114 Manuel Hagemann Zur Geschichte der Burg Dinslaken In Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein AHVN Jg 218 Nr 1 2015 ISSN 2194 3818 S 15 44 Digitalisat bei De Gruyter kostenpflichtig Karl Emerich Kramer Von Bruhl bis Kranenburg Burgen Schlosser Tore und Turme die man besichtigen kann Mercator Duisburg 1979 ISBN 3 87463 074 9 S 80 81 Gisela M Marzin Burg Dinslaken In Kai Niederhofer Red Burgen AufRuhr Unterwegs zu 100 Burgen Schlossern und Herrensitzen in der Ruhrregion Klartext Essen 2010 ISBN 978 3 8375 0234 3 S 379 381 Gregor Spohr Hrsg Romantisches Ruhrgebiet Burgen Schlosser Herrenhauser 2 Auflage Pomp Bottrop Essen 1996 ISBN 3 89355 110 7 S 24 25 Jens Wroblewski Andre Wemmers Theiss Burgenfuhrer Niederrhein Konrad Theiss Stuttgart 2001 ISBN 3 8062 1612 6 S 44 45 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Dinslaken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag von Elke Nieveler zu Dinslaken in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Informationen zur Burg auf der Website des Vereins Altstadt DinslakenFussnoten Bearbeiten a b J Wroblewski A Wemmers Theiss Burgenfuhrer Niederrhein 2001 S 44 Heinrich August Erhard Hrsg Regesta historiae Westfaliae Accedit Codex diplomaticus Die Quellen der Geschichte Westfalens in chronologisch geordneten Nachweisungen und Auszugen begleitet von einem Urkundenbuche Band 1 Regensberg Munster 1847 S 100 N r 330 Digitalisat M Hagemann Zur Geschichte der Burg Dinslaken 2015 S 15 M Hagemann Zur Geschichte der Burg Dinslaken 2015 S 19 20 Jens Wroblewski vermutet hingegen dass Antoniusʼ Familie ein edelfreies Geschlecht war das uber eine lokale Grundherrschaft verfugte Vgl J Wroblewski A Wemmers Theiss Burgenfuhrer Niederrhein 2001 S 44 M Hagemann Zur Geschichte der Burg Dinslaken 2015 S 20 M Hagemann Zur Geschichte der Burg Dinslaken 2015 S 24 Anm 38 und S 28 a b c G M Marzin Burg Dinslaken 2010 S 380 M Hagemann Zur Geschichte der Burg Dinslaken 2015 S 22 23 M Hagemann Zur Geschichte der Burg Dinslaken 2015 S 23 M Hagemann Zur Geschichte der Burg Dinslaken 2015 S 32 M Hagemann Zur Geschichte der Burg Dinslaken 2015 S 31 M Hagemann Zur Geschichte der Burg Dinslaken 2015 S 33 35 M Hagemann Zur Geschichte der Burg Dinslaken 2015 S 39 a b M Hagemann Zur Geschichte der Burg Dinslaken 2015 S 40 M Hagemann Zur Geschichte der Burg Dinslaken 2015 S 42 a b c P Clemen Die Kunstdenkmaler der Stadt Duisburg und der Kreise Mulheim a d Ruhr und Ruhrort 1893 S 54 M Hagemann Zur Geschichte der Burg Dinslaken 2015 S 43 44 M Hagemann Zur Geschichte der Burg Dinslaken 2015 S 36 M Hagemann Zur Geschichte der Burg Dinslaken 2015 S 37 a b c d J Wroblewski A Wemmers Theiss Burgenfuhrer Niederrhein 2001 S 45 Burgen Schlosser und Ritterguter im Emschertal Haus Dudenroth Haus Solde Haus Rodenberg Haus Heithoff Haus Berghofen Haus Benninghofen Horder Burg Haus Ermlinghofen Haus Schulte Witten Schloss Brunninghausen Haus Wischlingen Haus Huckarde Motte Deusen Schloss Westhusen Haus Bodelschwingh Haus Konigsberg Haus Altmengede Haus Mengede Haus Rittershofe Haus Ickern Henrichenburg Schloss Bladenhorst Schadeburg Schloss Strunkede Haus Crange Schloss Grimberg Haus Darl Haus Balken Schloss Berge Burg Buer Schloss Horst Haus Berge Haus Heck Haus Horl Burg Vondern Haus Ripshorst Kommende Welheim Haus Knippenburg Haus Hove Schloss Oberhausen Alte Emscher Haus Temminghoven Burg Hagen Neue Emscher Kastell Holten Haus Watereck Haus Huckelhoven Burg Dinslaken 51 562730555556 6 7314638888889 Koordinaten 51 33 45 8 N 6 43 53 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Dinslaken amp oldid 225862671