www.wikidata.de-de.nina.az
Haus Crange war eine ehemalige Wasserburg im heutigen Herner Ortsteil Crange Haus CrangeNordseite der RuineNordseite der RuineStaat DeutschlandOrt Herne CrangeEntstehungszeit vor 1441Burgentyp WasserburgErhaltungszustand MauerresteGeographische Lage 51 33 N 7 10 O 51 54625 7 1643055555556 Koordinaten 51 32 46 5 N 7 9 51 5 Op3w1 Herzog Adolf II von Kleve liess die mit Eckturmen versehene und nur durch eine holzerne Zugbrucke erreichbare Wasserburg um 1440 auf einer Insel in der Niederung der Emscher errichten und belehnte vermutlich am Laurentiustag 10 August des Jahres 1441 Derick van Eykel Drost des markischen Amtes Bochum mit dem Haus geheiten ten Krangh Krang bedeutete Flussschleife Infotafel nahe der RuineNordlich der Burg stand die Kapelle des Hauses Crange die Laurentiuskapelle die 1449 geweiht wurde Sie wurde bereits 1873 abgebrochen Ihr Dreiflugelaltar aus der Soester Malerschule befindet sich heute im Schloss Ahausen Nach der Familie von Eickel zu Crange erbte die Familie von Rump 1637 den Besitz 1761 brannte das Gebaude ab und wurde im gleichen Jahr mit einer klassizistischen Raumgestaltung auf dem gotischen Kellergewolbe erneuert 1812 zogen die Besitzer aus und die Burg wurde verpachtet Durch Erbfolge gelangten die Grafen von Landsberg Velen an den Besitz 1884 wurde er an die Harpener Bergwerksgesellschaft verkauft die ihn 1905 an die Kanalbaugesellschaft verausserte Uber die Essener Steinkohle AG gelangte das Haus 1962 an den Industriellen Robert Heitkamp Das Gebaude verfiel zusehends und 1991 grundete sich der Forderverein Haus Crange e V zur Rettung des Gebaudes Trotz vielfaltiger Planungen und behelfsmassiger Massnahmen Denkmalschutz 1984 Erwerb des Bauwerks durch die Stadt Herne 1992 Ideenwettbewerb einer Restaurierung Neu bzw Anbauten ist das Haus bis zur Jahrtausendwende verfallen Nach zehnjahrigen Sanierungsarbeiten wurden die Uberreste des Hauses im September 2012 als gepflegte Ruine wieder offentlich zuganglich gemacht Um das Gebaude von dem nur noch die Grundmauern erhalten sind fuhrt ein neu angelegter Rundweg mit Informationstafeln die uber die Geschichte des Ortes informieren Einige Meter von der Ruine entfernt findet die Cranger Kirmes statt die auf den Pferdemarkt am Laurentiustag zuruckgeht auf dem seit dem 16 Jahrhundert Wildpferde aus dem Emscherbruch verkauft wurden Literatur BearbeitenJens Blome Hrsg Haus Crange Forderverein Haus Crange e V Herne 2001 ISBN 3 00 008986 1 Manfred Hildebrandt Haus Crange In Kai Niederhofer Red Burgen AufRuhr Unterwegs zu 100 Burgen Schlossern und Herrensitzen in der Ruhrregion Klartext Essen 2010 ISBN 978 3 8375 0234 3 S 239 242 Heinrich Luhring Wanne Eickel in alten Ansichten Europaische Bibliothek Zaltbommel Niederlande 1992 ISBN 90 288 5419 3 Weblinks BearbeitenGenWiki Haus CrangeBurgen Schlosser und Ritterguter im Emschertal Haus Dudenroth Haus Solde Haus Rodenberg Haus Heithoff Haus Berghofen Haus Benninghofen Horder Burg Haus Ermlinghofen Haus Schulte Witten Schloss Brunninghausen Haus Wischlingen Haus Huckarde Motte Deusen Schloss Westhusen Haus Bodelschwingh Haus Konigsberg Haus Altmengede Haus Mengede Haus Rittershofe Haus Ickern Henrichenburg Schloss Bladenhorst Schadeburg Schloss Strunkede Haus Crange Schloss Grimberg Haus Darl Haus Balken Schloss Berge Burg Buer Schloss Horst Haus Berge Haus Heck Haus Horl Burg Vondern Haus Ripshorst Kommende Welheim Haus Knippenburg Haus Hove Schloss Oberhausen Alte Emscher Haus Temminghoven Burg Hagen Neue Emscher Kastell Holten Haus Watereck Haus Huckelhoven Burg Dinslaken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haus Crange amp oldid 232920465