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Die Lehrreden Sutras des Buddha die disziplinarischen Schriften Vinaya und die scholastischen bzw philosophischen Texte pi Abhidhamma bilden zusammen den Kanon der Schriften des Buddhismus Er wird im Allgemeinen mit dem Sanskrit Ausdruck Tripiṭaka bezeichnet was auf deutsch etwa Dreikorb bedeutet Mit Kanon ist diese Sammlung als eigene Grosse bezeichnet Der Inhalt ist in den einzelnen Sprachbereichen nach Zusammensetzung und Umfang sehr verschieden Drei Sammlungen sind vor allem wichtig weil sie vollstandig erhalten sind Das Tipiṭaka Pali der Sanzang chinesisch 三藏 Pinyin Sanzang W G San tsang drei Schatzhauser Chinas und der Kanjur Tibets Nicht alle Schulen haben Abhidhamma Schriften Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Traditionen 2 1 Pali Kanon Theravada 2 2 Sanskrit Kanon 2 3 Zentralasien 2 4 Chinesischer Kanon 2 5 In Stein gemeisselter Kanon 2 6 Korea 2 7 Japan 2 8 Tangutisch 2 9 Vietnam 2 10 Manjurisch 2 11 Tibetischer Kanon 2 12 Mongolischer Kanon 3 Siehe auch 4 Literatur 4 1 Bibliographie 4 2 Pali Kanon 4 3 Sanskrit 4 4 Sino japanischer Kanon 4 5 Koreanischer Kanon 4 6 Tibetischer Kanon 5 Weblinks 5 1 Ubersetzungen in westliche Sprachen 5 2 Konkordanz 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEiner der Grunde weshalb der historische Buddha 563 483 oder 448 368 v Chr von den Brahmanen abgelehnt wurde war seine Leugnung des Offenbarungswertes der heiligen Bucher des Hinduismus der Veden Es konnte jedoch nicht verhindert werden dass nach seinem Tode der von Buddhisten als Eingehen ins Nirwana bezeichnet wird der Wunsch aufkam seine Lehrreden moglichst vollstandig und rein zu erhalten Zur Lebenszeit des Buddha war es in Indien nicht ublich Texte schriftlich niederzulegen Der Schrift bediente man sich nur bei Rechtsvereinbarungen Religiose Texte wurden ublicherweise durch Auswendiglernen und die Rezitation durch Spezialisten sogenannte bhaṇaka tradiert Deshalb lautet die Einleitung vieler Sutras Lehrreden So hab ich s gehort pali evam me suttam Die mundliche Uberlieferungsform ist dem Pali Kanon deutlich abzulesen Durch die mundliche Weitergabe hatte das kanonische Material fruhzeitig mnemotechnische Eigenarten angenommen die sich in den kommenden Jahrhunderten weiter verstarkten Viele Abschnitte der Reden des Buddha waren zu Wortblocken erstarrt die sich an allen passenden Stellen wiederholten einige Suttas waren an verschiedenen Stellen im Kanon enthalten andere durch Wiederholungen aufgebauscht 1 Einen Ur Kanon kann es nicht gegeben haben dafur sind die einzelnen Pitakas zu verschieden Die Textsicherung erfolgte auf den ersten drei buddhistischen Konzilen auf denen die ersten beiden Korbe verbindlich festgelegt und um das Kathavatthu als Grundlage des dritten Korbs erganzt wurden Traditionen BearbeitenPali Kanon Theravada Bearbeiten Hauptartikel Pali Kanon Der Pali Kanon ist der einzige vollstandig in einer indischen Sprache erhaltene Kanon Er geht auf die in Hinterindien und Ceylon verbreitete Vibhajyvada Schule der Theravada Richtung zuruck Der Wortlaut kann seit dem Entstehen der grossen Kommentare im 5 oder 6 Jahrhundert auf Ceylon als gesichert gelten Bis zum 6 Konzil war der Kanon in Ceylon Burma Thailand Kambodscha und Laos nur handschriftlich verbreitet Ublicherweise wurde er auf Palmblattern selten Holz festgehalten Insbesondere das vom jeweiligen birmanischen Konig angeregte erneute Abschreiben war ublich Ausgaben auf anderen Materialien wie die wohl im 6 oder 7 Jahrhundert entstandene 1897 in Hmawanza Birma auf Goldblattern gefundenen sind selten Gedruckt wurde der Kanon angeregt durch das Interesse europaischer Forscher erstmals im spaten 19 Jahrhundert Falschlicherweise wurde und wird der Pali Kanon vielfach als der ursprungliche bzw einzig richtige bezeichnet ein Irrtum der auf Indologen dieser Zeit zuruckgeht 2 Die Ausgaben der Pali Text Society und die philologisch heute umstrittene doch poetische deutsche Ubersetzung Karl Eugen Neumanns haben ihn in westlichen Sprachen zuganglich gemacht Moderne Ausgaben Text Series Pali in lateinischer Schrift seit 1882 und Translation Series englisch seit 1909 der Pali Text Soc Nalanda Devanagari Pali ganthamala Patna 1956 1961 Devanagari Bengalische Schrift Barigaṭṭhassa Tepiṭakam Cetiga Nagare 1975 Thailandische Schrift 5 Ausgaben zwischen 1900 und 1950 Teilweise auf Palmblattern gedruckt Titel thailandisch phraitrpidk pʰra tʰrai pi dok BUDSIR CD ROM Ausgabe Bangkok 1988 weitere elektronische Versionen im Internet verfugbar Mŭl Schrift Khmer Braḥ Traipiṭ 1931 1969 110 Bande Laotische Schrift Vientiane 1957 3 Bande Tai Khun Sprache Bra tripiṭaka 1994 2001 45 Bande Nord Thai Schrift Bangkok 1996 45 Bande Shan Vinepitakat Paracikan Rankun 1959 1989 35 Bande Mon Vinayapiṭ ka Mahavibhanga s l 1973 Jin Tripitaka 1115 1234 entdeckt 1933 im Kloster Guangsheng Kreis Hongdong japanisch Nanden daizōkyō Tōkyō 1935 1941 Daizō Shuppan Sanskrit Kanon Bearbeiten Fruh im Buddhismus Indiens bildeten sich verschiedene Schulen heraus von denen jede ihren eigenen Kanon besass wie vollstandig er jeweils war ist nicht zu sagen Die meisten der Texte sind mit der Verdrangung des Buddhismus in Indien um 1200 verloren gegangen Dabei muss betont werden dass nicht der Pali Kanon sondern die Sanskrit Urtexte beginnend etwa im 1 Jahrhundert v Chr die alteren sind Erhalten sind diese Texte jedoch nur noch in Handschriftenfunden aus Zentralasien wie zum Beispiel Turfan oder Nordindien wie zum Beispiel Gilgit oder als Rekonstruktionen aus Ubersetzungen des chinesischen Sanzang und tibetanischen Kanjur Zentralasien Bearbeiten In Zentralasien bestand eine Vielzahl von Schulen die ihre Uberlieferung auf verschiedene Texte meist in Sanskrit stutzten Die meisten chinesischen Ubersetzungen basieren auf solchen Texten Chinesischer Kanon Bearbeiten Der Uberlieferung nach wurde der Buddhismus 61 in China eingefuhrt doch ist sicher dass es schon im 1 Jahrhundert v Chr dort Buddhisten gab Der chinesische Kanon Sanzang 三藏 Sanzang drei Kanon auch Dazangjing 大藏經 大藏经 Dazangjing grosse Sammlung der kanonischen Schriften genannt ist zwar ebenso wie der Pali Kanon in Sutra 經 经 jing Abidharma 論 论 lun und Vinaya 律 lǜ aus funf verschiedenen Uberlieferungen gegliedert jedoch wird basierend auf der Herkunft der Texte weiterhin jeweils in Hinayana und Mahayana geschieden Dazu kommt noch die Gruppe Vermischtes 雜 杂 za Die sogenannten Agama Sutras entsprechen inhaltlich im Wesentlichen dem Pali Kanon Weiterhin entstanden fruh apokryphe Schriften Es ergab sich daher fruhzeitig die Notwendigkeit einer Systematisierung Belegt jedoch meist verloren sind u a die handschriftlichen Zusammenstellungen im Auftrag des Kaisers Wu Di Liang Dynastie von 518 mit 2213 Werken Weiterhin 533 oder 534 unter Xiao Wu Nordliche Wei Dynastie Aus der ersten Blutezeit des chinesischen Buddhismus in der Sui Dynastie zwei unter Kaiser Wen Di von 594 und 602 eine weitere 605 616 unter Kaiser Yang Di Zur folgenden Tang Zeit zwei weitere 695 und durch Kaiser Xuanzong 730 Weiterhin existierte eine Sammlung aus der Zeit Kublai Khans 1285 1287 Blockdrucke wurden erstmals unter der Song Dynastie erstellt Auch die nichtchinesischen Kitan und Jurchen Dynastien liessen solche anfertigen Unter den Manju Kaisern war Peking ein Zentrum der Kanon Ubersetzung Dabei wurden auch tibetanische mongolische und manjurische Ausgaben veranlasst Blockdrucke dieser Zeit Auswahl Shu pen 蜀本 shǔben Ssu ch uan und K ai pao tsang 開寶藏 开宝藏 Kaibǎozang 972 983 1076 Werke in 480 Banden gedruckt in Chengdu Liao Kitan Ausgabe Peking 1031 1064 579 Bande Ch ung ning wan shou ta tsang Fu chou 1080 1104 564 Bande dazu Erganzung Shou leng yen i hai ching 1172 595 Bande Ssu ch i yuan chueh tsang Hu chuo 1132 548 Bande in Japan als Sung Edition von 1239 bekannt Chi sha tsang 1231 1322 591 Bande auch als Mikrofiche Ssu ch i tzu fu tsang Hu chuo 1237 1252 P u ning tsang 1278 1294 578 Bande in Japan als Yuan Edition bekannt Nan tsang Nanking 1368 1398 Pei tsang Peking 1402 1424 Erganzung Hsu ju tsang ching 1584 693 Bande reprint als Mi tsang 1586 1606 darauf aufbauend Ausgabe des Kaisers Yung cheng 1735 1738Mit dem chinesischen Kulturexport kam der chinesische Kanon nach Korea Japan und Vietnam In Stein gemeisselter Kanon Bearbeiten Weiterhin existieren folgende in Stein gemeisselte Sammlungen Shijing 石經 石经 Kaiyuan Dazangjing 開元大藏經 开元大藏经 Kaiyuan Kanon Fangshan Shijing 房山石經 房山石经 Steinerner Kanon von Fangshan Yunju Kloster Jingang Jing 金剛經 金刚经 Diamant Kanon Shandong Tai Shan Shijingyu 泰山石經峪 泰山石经峪 Culaishan Dabanruo Jing 徂徠山大般若經 徂徕山大般若经 Steinerner Kanon von Culaishan Shandong Culai Shan 徂徠山 徂徕山 Fengyu Shijing 風峪石經 风峪石经 Steinerner Kanon von Fengyu Shanxi Taiyuan Beixiangtang Shan Shijing 北响堂山石經 北响堂山石经 Steinerner Kanon von Beixiangtang Shan Hebei Beixiangtang Shan 北响堂山 Korea Bearbeiten Hauptartikel Tripitaka Koreana Zwar soll der Buddhismus in Korea seit dem 4 Jahrhundert auf indische Monche zuruckgehen jedoch basiert der erste koreanische Kanon auf dem Sung Kanon der an Kaiser Sŏng jong regierte von 982 bis 997 gesandt wurde Darauf basierend erfolgte etwa 20 Jahre spater um 1010 570 Bande dann ein erster koreanischer Druck Wahrend der mongolischen Invasion 1232 wurden die Druckplatten zerstort woraufhin dann die erste grosse koreanische Ausgabe in chinesischer Schrift veranlasst wurde Diese Druckstocke sind heute noch vorhanden Japan Bearbeiten Erstmals gelangte der Buddhismus und mit ihm die chinesische Schrift uber das Konigreich Paekche dessen Herrscher mit den japanischen versippt war um 450 nach Japan Erst ab dem 7 Jahrhundert bestanden direkte Verbindungen nach China das besonders zur Tang Zeit als Vorbild genommen wurde Es folgte eine erste Blute wahrend der Nara Zeit 8 Jahrhundert erste buddhistische Handschriften sind aus der Zeit um 750 erhalten Ein erster Druck soll 987 nach Japan gekommen sein Kaiser Horikawa veranlasste 1102 den ersten japanischen Druck Weitere sollen zwischen 1278 und 1288 sowie zwischen 1338 und 1358 gefolgt sein Das Tripiṭaka jap 一切経 Issaikyō samtliche Schriften oder 大蔵経 Daizōkyō grosse Schriftensammlung in japanischer Tradition gliedert sich in die Abteilungen Kyōzō Sutra Ritsuzō Vinaya Ronzō Abidharma und Zatsu Vermischtes Der japanische Kanon wird bis heute in unveranderter chinesischer Originalschrift gelesen wobei die Zeichen jedoch japanisch gesprochen werden Fur in Japan entstandene Abidhamma Literatur wird meist der klassische Kanbun Stil verwendet bei dem die chinesischen Zeichen durch Lesehilfen erganzt werden Die von Tetsugen Dōkō zusammengestellte Ausgabe des gesamten sino japanischen buddhistischen Kanons besteht aus 6956 Faszikeln die im Holzdruckverfahren hergestellt wurden Der Druck zeichnet sich durch die Klarheit und Grosse der Zeichen aus Die Grundlage bildete die chinesische Wan Li Ausgabe der Ming Dynastie die um Ōbaku spezifische Texte erganzt wurde Die Zusammenstellung ist alternativ als Ōbakuban Daizōku oder Ōbaku Tetsugen Issaikyō bekannt In neuerer Zeit haben sich gerade die Buddhisten Japans hervorgetan mit haufigen Drucken des Kanons aber auch in der wissenschaftlichen Erforschung des Buddhismus Bahnbrechend war der Kanon Katalog Nanjio s in der alteren Literatur meist NJ Nummer Die nicht fehlerfreie Taishō Ausgabe jap Taishō Shinshu Daizōkyō 大正新脩大藏經 Dazheng xinxiu dazangjing Ta cheng hsin hsiu ta tsang ching benannt nach dem Ara Namen des Tennō Taishō Araname 1912 1926 des Japanischen Kaisers Yoshihito 嘉仁 zur Zeit des Erscheinens gilt heute als die vollstandigste Edition des chinesischen Kanons in der Regel zitiert als T Vol No Das Bukkyō Dendō Kyōkai Numata Center for Buddhist Translation and Research hat 1982 damit begonnen den gesamten Taishō unkommentiert ins Englische zu ubersetzen ein Projekt das etwa 100 Jahre in Anspruch nehmen soll Tangutisch Bearbeiten Bereits die Kaiserin Luo des nordtibetischen Tangutenreiches 11 bis 13 Jahrhundert W G Hsi hsia PinYin Xixia hatte um 1190 die Ausbreitung buddhistischer Schriften gefordert 1302 wurde eine tangutische Ausgabe vollendet 3 Vietnam Bearbeiten Auch Vietnam obwohl nahe an Indien gelegen erhielt den Buddhismus aus China Im Jahr 1008 erbat Le Đại Hanh das komplette Tripiṭaka viet Đại tạng aus China und erhielt es Ebenso 1018 1034 und 1239 Diese letztere Version wurde auf Veranlassung von Tran Anh ton veroffentlicht Manjurisch Bearbeiten Bei den Manjurischen Ubersetzungen handelt es sich um Teilausgaben des chinesischen San tsang die erst im 18 Jahrhundert erfolgten Tibetischer Kanon Bearbeiten Die tantrischen Vajrayana Schriften die im 1 Jahrtausend u Z entstanden wurden nicht mehr als Teil des Sanskrit Kanon betrachtet Deshalb ist der tibetische Kanon der solches Material mit einbezog anders gegliedert Namlich Dul ba Vinaya Serphyin Prajnaparamita Phal chen Buddhavataṃsaka dKon brtsegs Ratnakŭṭa mDo se Sutranta rGyud bum Tantra Der Buddhismus soll im 7 Jahrhundert von Padmasambhava nach Tibet gebracht worden sein jedoch gab es auch chinesische Einflusse Konig Khri sron lde btsan entschied sich fur die indische Tradition Es folgte im 9 Jahrhundert die Unterdruckung des Buddhismus der im 10 oder 11 Jahrhundert eine zweite spate Bekehrung folgte Beginnend im 8 Jahrhundert der fruhen Ubersetzungsperiode in der Inder und Tibeter zusammenwirkten wurde ein verbindliches terminologisches Worterbuch das Mahavyutpatti geschaffen Um 900 wurden erstmals Kataloge der existierenden Schriften sogenannte them byan erstellt In der zweiten Ubersetzungsperiode ab dem 11 Jahrhundert kamen bedeutende Sammlungen von Texten indischer Pandits hinzu die dann Kanjur tibetisch བཀའ འག ར bKa gyur Ubersetzung der Worte bzw Tanjur བས ན འག ར bsTan gyur Ubersetzung der Lehre bildeten wobei nur die erstere kanonische Literatur enthalt Tibetische Ubersetzungen sind fur die Rekonstruktion der indischen Originale von Bedeutung da sie im Gegensatz zu chinesischen Ausgaben wortliche Ubersetzungen sind Der erste tibetische Katalog war der um 1320 im Kloster Narthang entstandene dessen Revision der Tshal pa bKa gyur die Grundlagen spaterer Ausgaben bildeten Die Uberarbeitung des Tanjur erfolgte durch Bu ston 1290 1364 der auch die Orthographie standardisierte Fur den Kanjur lassen sich grob gesagt aufgrund der Textkritik zwei Uberlieferungsstrange ein westlicher und ostlicher erarbeiten Die ostliche spaltet sich wiederum in einen Lithang und einen Peking Zweig Aufgrund der Vielzahl der unterschiedlichen Manuskripte und Blockdrucke kann eine abschliessende Beurteilung noch nicht gegeben werden Der heute akzeptierte Kanjur umfasst 1055 Werke in 92 Banden Tanjur 224 Bande mit 3626 Werken Es sollen folgende Kanon Ausgaben existiert haben unvollstandige Aufzahlung Manuskripte Them spans ma Ms Gyantse Lithang Cone Derge Urga Wara und Ra skya Editionen westliche Uberlieferung 2 Kanjur bZad pa rtsal und Sans rgyas rygya mtsho und eine Tanjur Ausgabe aus der Zeit von Ngawang Lobsang Gyatso 5 Dalai Lama 1617 1682 Nu ma Kanjur Tshal gun than Kanjur 80 Bande rJes rku bum Kanjur Amdo 102 Bande Phyon rgyas Tanjur 234 Bande 15 Jahrhundert je ein burjatischer unsicher Druck 17 Jahrhundert und bhutanesischer Blockdrucke Zuerst aus dem Kloster Narthang ab 1320 und Lhasa Peking Drucke um 1410 erstmals in Tibet nachgewiesen 1416 nachgedruckt 1606 und mehrmals im 17 oder 18 JahrhundertMongolischer Kanon Bearbeiten Zur Zeit der Yuan Dynastie gewannen tibetische Monche Einfluss bei Hofe Erste Ubersetzungen erfolgten unter Kaiser Wuzong regierte von 1307 bis 1311 grossere Teile folgten nach der zweiten Bekehrung durch die Gelbmutzen Sekte unter Altan Khan 1507 1582 Eine vollstandige Ubersetzung des gesamten Kanjur 1628 1629 113 Bande in Gold und Silber niedergeschrieben badam altan ganjur wurde in funf Kopien hergestellt Pekinger Ausgaben K ang hsi 1717 1720 108 Bande Kanjur Ch ien lung 1742 1749 226 Bande Tanjur 1759 1790 Kanjur Lokesh Chandra Mongolian Kanjur Delhi 1973 108 Bande Nachdruck des K ang hsi F A Bischoff Der Kanjur und seine Kolophone Bloomington 1968Siehe auch BearbeitenMahayana Sutras Sutrenubersetzer China Nyingma GyubumLiteratur BearbeitenBibliographie Bearbeiten Edward Conze Buddhist Scriptures A Bibliography Edited and revised by Lewis Lancaster Garland New York 1982 Gunter Gronbold Der buddhistische Kanon Eine Bibliographie Harrassowitz Wiesbaden 1984 ISBN 3 447 02472 0 Grundlegend besonders fur Drucke in asiatischen Schriften Peter Pfandt Mahayana Texts Translated into Western Languages A Bibliographical Guide Brill i K Koln 1986 ISBN 3 923956 13 4 Pali Kanon Bearbeiten Hellmuth Hecker Der Pali Kanon Ein Wegweiser durch Aufbau und deutsche Ubersetzungen der heiligen Schriften des Buddhismus Selbstverlag Hamburg 1965 Karl Eugen Neumann Die Reden Gotamo Buddhos Gesamtausgabe in drei Banden Artemis Zurich Zsolnay Wien 1956 57 Band I Aus der mittleren Sammlung Majjhimanikayo zum ersten Mal ubersetzt 1956 Original Munchen 1896 1902 Band II Aus der langeren Sammlung Dighanikayo des Pali Kanons ubersetzt 1957 Original Munchen 1907 1912 Band III Die Sammlung der Bruchstucke Die Lieder der Monche und Nonnen Der Wahrheitspfad Anhang 1957 Auszug aus dem Khuddaka Nikaya Original Munchen 1907 1912 Diverse Neuauflagen von Digha und Majjhimanikayo Beyerlein amp Steinschulte Herrnschrot 1995 96 ISBN 3 931095 15 0 Lempertz Bonn 2006 ISBN 3 933070 86 4 Digitale Edition Directmedia Berlin 2004 ISBN 3 89853 186 4 Die digitale Bibliothek 86 Karl Eugen Neumann Ubers Die Reden Gotamo Buddhos aus der mittleren Sammlung Majjhimanikayo des Pali Kanons Munchen R Piper 3 Bande 1922 Bd 1 Digitalisat Bd 2 Digitalisat Bd 3 Digitalisat Karl Eugen Neumann Ubers Die Reden Gotamo Budhos aus der Sammlung der Bruchstucke Suttanipato des Pali Kanons Munchen R Piper 1911 Digitalisat Die Reden des Buddha Gruppierte Sammlung Samyutta Nikaya Vorwort von Hecker Ubersetzung von Geiger Nyanaponika und Hecker Beyerlein amp Steinschulte Herrnschrot 1997 Die Lehrreden des Buddha aus der Angereihten Sammlung Anguttara Nikaya Aus dem Pali ubers von Nyanatiloka Uberarbeitet und herausgegeben von Nyanaponika Aurum Braunschweig 1993 Munchen 1922 oder 1923 Verlage Pali Text Society London Buddhist Publication Society Kandy Pali Textausgaben und englische UbersetzungSanskrit Bearbeiten Raghu Vira Chandra Lokesh Gilgit Buddhist manuscripts Delhi 1996 1995 A S Altekar Hrsg Tibetan Sanskrit works series Patna 1959 Bibliotheca Buddhaica St Petersburg 1897 Reprint Osnabruck 1970 Sanskrittexte aus den Turfanfunden Berlin 1955 in lateinischer Transkription Moriz Winternitz Geschichte der Indischen Literatur Leipzig 1920 Bd 2 Die buddhistische Litteratur und die heiligen Texte der Jainas DigitalisatSino japanischer Kanon Bearbeiten Akanuma Chizen The comparative Catalogue of Chinese Aganas und Pali Nikayas Kampa shibu shiagon goshōroku Nagoya 1929 Tōkyō 1958 Fukuda Gyōkai Shimada Bankon Shikikawa Seiichi Dai Nihon kōtei shukusatsu dai zōkyō Kōkyō Shoin Tokyo 1880 1885 418 Bande gilt als die akkurateste moderne Ausgabe Hu von Hinuber Haiyan Ubersetzungs und Uberlieferungsgeschichte des chinesischen Tripitaka 1984 Kenneth Ch en Notes on The Sung and Yuan Tripitaka In Harvard Journal of Asiatic Studies Vol 14 No 1 2 Jun 1951 S 208 214 Harvard Yenching Institute Notes on The Sung and Yuan Tripitaka Maeda Eun Nakano Tatsue Dai Nihon kōtei zōkyō Kyoto 1902 1905 347 Bande auch als Manjiban bekannt Maeda Eun Nakano Tatsue Dainippon zoku zōkyō Kyoto 1905 1912 750 Bande Hauptquelle fur chinesische buddhistische Literatur nach der T ang Zeit Nakano T Hrsg Shōwa shinsan kokuyaku dai zōkyō Tōkyō 1919 1921 50 Bande Nakano T Hrsg Shōwa shinsan kokuyaku dai zōkyō zoku no bu Tōkyō 1936 1948 59 Bande Nanjio Bunyiu A catalogue of the Chinese Translation of the Buddhist Tripitaka Oxford 1883 Internet Archive PDF 15 7 MB Shanghai yingyin Songban zangjinghui Songzang yizhen Yingyin Songban zangjinghui Shanghai 1935 basiert auf der Ch in Edition vollendet um 1173 Shanghai yingyin Songban zangjinghui Song Jishaban Da zangjing Yingyin Songban zangjinghui Shanghai 1935 1936 591 Bande basiert auf der Sung Edition um 1322 Takakusu Junjirō Watanabe Kaigyoku 大正新修大蔵経 Taishō shinshu daizōkyō Taishō issaikyō kankokai Tōkyō 1922 1932 100 Vol Inhalt Vol 1 55 indische und chinesische Werke Vol 56 84 japanische Werke Vol 85 Varia dazu 12 Bande Bildteil Erschliessend Repertoire du Canon Bouddhique Sino Japonaise Paris 1978 Index Taishō shinshu daizōkyō Tōkyō 1926 1985 50 Vol Koreanischer Kanon Bearbeiten Koryŏ taejanggyŏng Koryŏ Kanon Tongguk University Press Seoul 1976 Faksimile der Xylographie um 1251 Lewis R Lancaster Sung bae Park The Korean Buddhist Canon A Descriptive Catalogue University of California Press Berkeley Los Angeles 1979 Tongguk taehakkyo pulgyo munhwa yŏn guso Han guk pulgyo ch ansul munhŏn ch ongnok Tongguk Taehakkyo Ch ulp anbu Seoul 1976 Tibetischer Kanon Bearbeiten Bo doṅ Paṇ chen Phyogs las rnam rgyal 1375 1450 Encyclopedia tibetica Tibet House New Delhi 1969 1981 Photoreprint Tanjur Helmut Eimer The early Mustang Kanjur 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Ubersetzungen in westliche Sprachen Bearbeiten Bibliography of Translations from the Chinese Buddhist Canon into Western Languages aufgerufen am 7 August 2013 Numata Center for Buddhist Translation and Research Berkeley englische Ubersetzungen aus der Taisho Tripitaka z T auch als pdf Dateien verfugbar Konkordanz Bearbeiten Konkordanzen zwischen den einzelnen Katalogen des Kanon lassen sich im Internet ermitteln Korean Buddhist Canon A Descriptive Catalogue Taishō Nanjio Tripitaka Koreana Tōhoku WWW Database of Chinese Buddhist texts Zhonghua Dazangjing Taishō Nanjio Tripitaka Koreana Einzelnachweise Bearbeiten Hans Wolfgang Schumann Buddhismus Stifter Schulen Systeme Diederichs Munchen 1993 S 57 Klaus Josef Notz Lexikon des Buddhismus Freiburg 1998 Vol II S 354 Eric D Grinstead Hrsg The Tangut Tripiṭaka New Delhi 1971 9 Bande Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Buddhistischer Kanon amp oldid 236098735