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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Kommunikation bezieht sich in der Biologie zum einen auf die zeichenvermittelten Interaktionen zwischen Zellen Geweben Organen und Organismen zum Zwecke der Verhaltens koordination aber auch auf die Informationsubertragung innerhalb eines Organismus Ebenso umfasst sie die Ubermittlung von Signalen und Nutzinformation zwischen zwei oder mehreren Einzelorganismen Inhaltsverzeichnis 1 Interne Kommunikationsvorgange 1 1 Zellvermehrung 1 2 Neubildung von Zellorganismen 1 3 Kommunikation zwischen Zellverbanden 2 Externe Kommunikation 2 1 Sinnesorgane 2 2 Reiz Reaktionsmuster 2 3 Menschenspezifische Besonderheiten 3 Siehe auch 4 EinzelnachweiseInterne Kommunikationsvorgange BearbeitenKommunikation ist eine Grundbedingung alles Lebendigen Lebende Systeme sind so beschaffen dass sie in Kreisprozessen positiver Ruckkopplung Energie gewinnen 1 Als Trager dieser Prozesse fungieren Zellen Bei hoher organisierten Lebewesen bestehen diese aus einem in seinem Aufbau und seinen Funktionen hoch komplizierten Zellkern Dieser ist umgeben von einer Zellflussigkeit in die eine Vielzahl hochorganisierter Korperchen so genannte Organellen eingebettet ist Zwischen ihnen und dem Zellkern aber auch zwischen den Organellen selbst laufen in vielfaltiger Weise Ruckkoppelungen ab sie kommunizieren unentwegt miteinander Umschlossen wird dieser Zellinhalt von einer Membran die durch ihre Struktur und ihre spezifischen Durchlassigkeitseigenschaften das Zellinnere gegenuber Einflussen seiner Aussenwelt abschirmt gleichzeitig aber einen kontrollierten Stoffaustausch ermoglicht 2 Letzteres stellt eine Form lebensfordernder Kommunikation dar Sowohl die chemischen Bauelemente dieser Zellen als auch die in ihnen ablaufenden chemischen Prozesse sind bei allen Lebewesen im Wesentlichen die gleichen 3 Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Organismen die sich aus ihnen entwickeln kann hat ihren Ausgangspunkt in unterschiedlichen genetischen Festlegungen in den Zellkernen 4 Das dort gespeicherte Entwicklungsprogramm hat mehrere Funktionen zunachst ist dieses der Bauplan fur den gesamten Organismus sei es nun ein Einzeller oder ein Mensch Ferner enthalt es zugleich einen Netzplan in dem der Prozess der Umsetzung dieses Bauplanes Schritt fur Schritt festgelegt ist Letztlich halt das gespeicherte Entwicklungsprogramm die Anweisungen fur die netzplangerechten Umsetzungsschritte des Bauplanes bereit 5 Diese Umsetzung des in den Genen gespeicherten Bauplanes geschieht simplifiziert dadurch dass die Gene zu den jeweils netzplangerechten Zeitpunkten ihre Informationen im Wege chemischer Ubersetzungsprozesse Transkription und Translation an bestimmte Komponenten im Zellplasma abgeben Diese Komponenten werden ihrerseits zu Veranderungen und Umbildungsprozessen innerhalb der Zelle oder zu bestimmten Reaktionen mit der Umgebung der Zelle etwa Nachbarzellen angeregt Die Gerichtetheit und die Prazision mit der diese zellularen Prozesse ablaufen werden durch ein subtiles Geflecht kommunikativer Ruckkopplungen ermoglicht und gewahrleistet 6 7 8 Die fur komplexere Organismen wichtigsten Reaktionsweisen der Zellen sind die Zellvermehrung und die Neubildung von Zellorganismen Zellvermehrung Bearbeiten Alle hoher entwickelten Lebewesen sind mehrzellig Die Entwicklung dorthin erfolgt durch Zellteilung Mitose Hierbei verdoppelt sich die ursprungliche Zelle und bildet damit den Anfang eines Zellverbundes der sich je nach dem in den Zellkernen niedergelegten Bau und Netzplan in weiteren auf identische Weise verlaufenden Zellteilungen fortsetzt Wo dies geschieht kann man in aller Regel beobachten dass die sich replizierenden Zellen mehr und mehr ausdifferenzieren Je nach ihrer Lage im entstehenden Gesamtorganismus bilden sie sich auf unterschiedliche Funktionen hin aus gleichartig spezialisierte Zellen verbinden sich dabei zu kooperierenden Zellverbanden die als Gewebe z B Binde Knochen Muskelgewebe bezeichnet werden Aus solchen zumeist unterschiedlichen Geweben bauen sich sodann die einzelnen Organe auf Bei den sich hoher entwickelnden Lebewesen sind dies beispielsweise Skelett Haut Muskulatur Bindegewebe Drusen Blut und Lymphgefasse oder Nerven 9 Wie unterschiedlich sich die Zellverbande in einem Organismus auch immer entwickeln an der Struktur ihrer Zellkerne verandert sich hierbei nichts Der in den Kernen aller Zellen des Zellverbundes unveranderliche Bauplan initiiert aber uber biochemische Kommunikationsprozesse einen Organismus mit differenzierten Funktionen An jeder Stelle des sich entwickelnden Zellverbundes gibt es Ruckkopplungen mit dem in den Kernen der Zellen niedergelegten Hauptplan fur den Organismus Hierdurch wird es den einzelnen Zellen ermoglicht ihre spezifischen systemkonformen Auspragungen zu entwickeln und ihre Bedeutung im jeweils passenden Bauelement darzustellen 10 Neubildung von Zellorganismen Bearbeiten In hoher entwickelten Organismen hat sich ein Zelltyp Keimzelle herausgebildet der zwar den gleichen Zellkern hat wie die zuvor beschriebenen Zellen der aber ein anderes Zellteilungsverhalten aufweist Es ermoglicht die Neukombination der eigenen Erbinformationen mit denen einer art spezifisch gleichen Zelle eines anderen Organismus und wird damit selbst zum Ausgangspunkt eines Lebewesens das sich in einer im Einzelnen nicht vorhersehbaren Weise von den beiden Ausgangsorganismen unterscheidet Zu der im Zuge der normalen Zellvermehrung in biochemischen Kommunikationsprozessen sich ausbildenden inneren Differenzierung der einzelnen Organismen kommt mit der Paarung von genetischen Entwicklungsprogrammen unterschiedlicher Herkunft ein neues kommunikatives Element eine im wahren Sinne des Wortes innovative Interaktion von Zellen zu eigenstandigen Zellverbanden hinzu Kommunikation zwischen Zellverbanden Bearbeiten Wo immer sich Zellverbande bilden geht deren Entwicklung in aller Regel Hand in Hand mit einer funktionalen Ausdifferenzierung Spezialisierte Teilsysteme innerhalb eines Gesamtorganismus erweisen sich deshalb als lebensdienlich weil sie eine bessere Ausnutzung von Lebenschancen gestatten die seine Umgebung ihm bietet Je hoher der Grad seiner Arbeitsteiligkeit desto unerlasslicher wird das aufeinander abgestimmte Zusammenwirken der spezialisierten Teilsysteme Bei den Wirbeltieren als den hochstentwickelten Organismen wird das sachgerechte Zusammenspiel aller funktional spezialisierten Teilsysteme Sinnes und Korperorgane Gliedmassen von drei voneinander unterscheidbaren aber vielfaltig ineinander greifenden peripheren Netzwerken geleistet dem endokrinen System und zwei in ihren funktionalen Aufgaben unterscheidbaren neuronalen Systemen Aller drei Funktionen werden in unterschiedlichem Umfang von einem Zentralorgan dem Gehirn gesteuert koordiniert und kontrolliert Das endokrine System wacht daruber dass die biophysikalischen und biochemischen Voraussetzungen hergestellt aufrechterhalten und gebotenenfalls neu einjustiert werden unter denen die Korperorgane ihre spezifischen Funktionen optimal erfullen konnen Dies wird mit Hilfe von Mechanismen erreicht die man als Regelkreise mit negativer Ruckkopplung oder als Homoostasen bezeichnet und deren Funktionsweise sich auf einfache Weise anhand einer zeitgemassen Raumheizung veranschaulichen lasst Sinkt die Temperatur an einem bestimmten Messfuhler unter eine festgelegte Solltemperatur offnen sich an den Heizkorpern des temperaturgeregelten Raumes Ventile fur den Zustrom warmen Wassers aus der Heizungsanlage Sobald die von ihnen abgestrahlte Warme die Temperatur des Raumes wieder auf ihren Sollwert gebracht hat drosseln die Heizungsventile die Warmezufuhr in die Heizkorper 11 Das endokrine System ist ein Netzwerk uber das Zellverbande mittels chemischer Botenstoffe so genannter Hormone miteinander kommunizieren Hormone werden uberall im Organismus vor allem aber in bestimmten an unterschiedlichen Stellen im Korper verteilten Korperorganen den Drusen produziert gespeichert und in den Blutkreislauf ausgeschuttet Uber diesen werden sie im gesamten Korper verteilt losen aber nur an solchen Stellen Reaktionen aus die genetisch hierauf eingerichtet sind Hormone lassen sich demzufolge als chemisch kodierte Nachrichten beschreiben die nur von den Zellen ihrer jeweiligen Zielorgane gelesen werden konnen Hierfur sind sie mit besonderen Rezeptoren ausgestattet Dies sind spezifische Molekule in die sich die Hormonmolekule wie ein Schlussel mit der jeweils eigenartigen Zahnung seines Bartes in ein Schloss einpassen 12 Passt der Schlussel ins Schloss kann die hormonell verschlusselte Botschaft Reaktionen in einzelnen Zellen oder Zellverbanden hervorrufen Die neuronalen Netzwerke bestehen jeweils aus einem besonderen Zelltyp den Nervenzellen oder Neuronen Nervenzellen haben drei unterschiedliche Funktionen Sie konnen Informationen von ausserhalb oder innerhalb des Organismus aufnehmen sie konnen diese Informationen an Stellen im Organismus weiterleiten wo sie artgerecht zweckmassige Reaktionen auslosen und sie konnen zu Netzwerken zusammengeschlossen Informationen speichern mit anderen Informationen zu neuen komplexen Informationseinheiten verbinden und fur den Bedarfsfall abrufbar bereithalten Auf neuronaler Ebene wird das Zusammenspiel der Teilsysteme eines Organismus von zwei peripheren Netzwerken hergestellt Das eine der beiden Netze das so genannte autonome oder vegetative Nervensystem regelt in engem Zusammenwirken mit dem zuvor skizzierten endokrinen System Korperaktivitaten die im Allgemeinen nicht der willentlichen Kontrolle des Individuums unterliegen Wie das endokrine System sorgt es dafur dass die lebenswichtigen Korperfunktionen der inneren Organe wie Herz und Gefasssystem Atmung Sekretion der Drusen Verdauungsapparat Warmeregulierung der Haut und anderes aufrechterhalten an von aussen kommende Einflusse angepasst und ihnen gegenuber im Gleichgewicht gehalten werden Vom endokrinen System unterscheidet sich das autonome Nervensystem durch seine Reaktionsgeschwindigkeit Wahrend das endokrine System bedingt durch die verhaltnismassig langsame Verbreitung der ausgeschutteten Hormone im Blut nur relativ trage und mit zeitlich gedehnten Auf und Abschwungen reagieren kann tragt das neuronale Netzwerk dem Bedarf nach raschen Reaktionen des Organismus Rechnung So besteht eine weitere anders geartete Aufgabe dieses Netzwerkes darin in fur den Organismus bedrohlichen Situationen oder bei Stress erzeugenden Herausforderungen physiologisch eine rasche Reaktionsbereitschaft des Korpers herzustellen indem alle verfugbaren Kraftreserven fur eine Bekampfung des Notfalls mobilisiert und ein Krafteverbrauch in hieran nicht beteiligten Organen unterbrochen wird 13 Das andere so genannte somatische Nervensystem 14 13 ermoglicht in erster Linie willkurlich gerichtete koordinierte und kontrollierte Ablaufe des Bewegungsapparates Mit afferenten Signalstrangen versorgt es zum einen das Gehirn als Steuerungszentrale mit Informationen uber Lage Stellung und Verfassung der angeschlossenen Zellverbande sowie uber fur den Organismus lebensbedeutsame Umgebungssachverhalte Uber seine efferenten Signalstrange transportiert es zum anderen die aus einer in der Steuerzentrale stattfindenden Analyse dieser Daten hervorgehenden Reaktionsbefehle zu den angeschlossenen Gliedmassen Im Gegensatz zum endokrinen System und zum autonomen Nervensystem ist fur das somatische kennzeichnend dass es nur im Wachzustand reagibel ist Vor allem aber kann uber das somatische Nervennetz der Gesamtorganismus auf ausserhalb seiner selbst liegende Ziele und deren bisweilen nachdruckliche Verfolgung hin ausgerichtet werden Endokrines und autonomes System haben diesen Initiativen dann im Rahmen ihrer physiologischen Moglichkeiten zu folgen Das endokrine und die beiden peripheren Netzwerke bedurfen einer Steuerung die fur das endokrine System und das autonome Nervensystem Vorgaben fur einen fortlaufenden Abgleich der schwankenden Istwerte im System mit den lebensvertraglichen Sollwerten macht und die uber das somatische Nervensystem den Organismus auf lebensdienliche Ziele hin ausrichtet und die schliesslich alle drei Systeme koordiniert Diese Aufgabe ubernimmt das Gehirn als Zentralnervensystem Die drei wesentlichen Bearbeitungsleistungen dieses zentralen Nervensystems bestehen zum ersten in einer Interpretation der eingehenden Impulse auf ihre teleonome Bedeutsamkeit zum zweiten im Abspeichern wieder abrufbarer bedeutsamer Reizkonstellationen Gedachtnis genannt und schliesslich drittens im Verknupfen jeweils aktueller Reizmuster mit bereits abgelegten Reizerfahrungen das die Grundlage des Lernens darstellt Externe Kommunikation BearbeitenDie zentralen und peripheren Informations und Kommunikationssysteme die das Zusammenspiel der spezialisierten Teilsysteme in komplexen Organismen ermoglichen schaffen zugleich wichtige Voraussetzungen fur die Kommunikation des Organismus mit seiner Umgebung Sinnesorgane Gehirn und das somatische Nervensystem sind zusammen unerlasslich fur die Informationsaufnahme die Informationsverarbeitung und vor allem fur die sich in bewussten Bewegungen ausdruckenden kommunikativen Handlungen Die Vorgange im endokrinen und vegetativen Steuerungssystem schlagen sich dabei in ihrer Ruckkopplung auf das zentrale Nervensystem auf vielfaltige Weise in emotional registrierten Befindlichkeiten nieder und wirken nachhaltig auf die Wahrnehmung eines Organismus und in deren Folge auf die Kommunikation mit seiner Umgebung ein Sinnesorgane Bearbeiten Die externe Kommunikation wird ermoglicht durch Sensoren die auf bestimmte Umgebungsreize ansprechen In hoher entwickelter zunehmend komplexer Ausformung werden sie als Sinnesorgane bezeichnet Sie bilden die Brucken eines Organismus zu seiner Umgebung Die fur die Pflanzen wichtigsten Brucken zur Welt bestehen aus Foto Thermo und Mechanorezeptoren die physikalische Umgebungsreize aufnehmen konnen sowie aus Rezeptoren die auf chemische Reize ansprechen Eine Pflanze benotigt fur ihr Wachstum in der Regel eine spezifische Kombination von Licht Warme Feuchtigkeit und Nahrstoffen Signalisieren die Sensoren einem Pflanzenkeim das Vorhandensein dieser speziellen Konstellation von Umgebungsbedingungen wird der Wachstumsprozess der Pflanze in Gang gesetzt Als stationarer Organismus braucht sie eine Orientierung wo sie die lebensnotwendigen Quanten an Licht Warme Feuchtigkeit und Nahrstoffen finden kann Die dafur vorgesehenen speziellen Organe Wurzeln und Blattwerk mitsamt dem sie tragenden Skelett aus Stangel oder Stamm und Asten werden in ihrem Wachstum durch entsprechende Mechano und Chemosensoren in die Richtungen gelenkt wo sie die benotigten Wachstumsfaktoren am ehesten antreffen Verandern sich die Umgebungsbedingungen im Verlaufe des Wachstums leiten Sensoren zweckmassige Reaktionen ein Bei zu grosser Warme verandern viele Pflanzen die Assimilations und Verdunstungsflache ihrer Blatter Bestimmte Pflanzen schliessen ihre Bluten bei Regen um ihre Staubgefasse zu schutzen Baume verandern ihre normalerweise vertikale Wuchsrichtung um bessere Lichtverhaltnisse fur die notwendige Photosynthese zu erreichen Einige Pflanzen verfugen uber kein eigenes freitragendes Skelett das sie Licht und Warme entgegentragt Diesen Mangel gleichen sie durch Mechanorezeptoren in Auslaufern ihrer Ranken aus die sich auf Beruhrungsreize hin an Gegenstanden festklammern und sich auf diese Weise sachgerecht ausrichten 15 nbsp 500 000 Duftdrusen des weiblichen Seidenspinners Bombyx mori L wurden benotigt um die Molekulstruktur des Bombykols aufzuklaren nbsp Strukturformel von Bombykol dem ersten eindeutig chemisch identifizierten Insektenpheromon ein Sexuallockstoff des Seidenspinners Bombyx mori 16 Im Tierreich sind es im Wesentlichen Photo Thermo Mechano und Chemorezeptoren mit denen diese Lebewesen mit ihrer Umgebung in Verbindung treten 17 Das gegenuber den Sinnesorganen der Pflanzen Andere und Neuartige besteht in der Entwicklung des neuronalen Systems der Reizverarbeitung Die in ihm stattfindende Wandlung sehr unterschiedlicher Reizqualitaten in eine einheitliche Sprache aus chemoelektrischen Impulsen Aktionspotential gestattet zum einen deren zusammenfassende Auswertung Zum anderen ermoglicht sie eine Verschaltung gleichartiger Sensoren zu sensorischen Komplexen mit ungleich grosserem Differenzierungsvermogen Beides erlaubt eine um ein Vielfaches genauere und spezifischere Auswertung des Lebensumfeldes Die die Brucken zur Welt bildenden Sinnesorgane der Tiere sind in ihrer Leistungsfahigkeit ausserordentlich unterschiedlich entwickelt Bei dem auf Lichtreize ansprechenden Sinn reicht sie von der Registrierung blosser Lichtwerte ab einer bestimmten Starke uber Farben Muster und Texturen bis hin zu dreidimensionalen Filmen einer beweglichen und hochauflosenden Stereo Farbkamera Die Aufnahme mechanischer Reize kann uber verschiedene Sinne erfolgen Nicht alle Tiere verfugen aber uber jeden dieser Sinne und deren jeweilige Leistung differiert ebenfalls zwischen den unterschiedlichen Arten Ein Teil der mechanischen Reize wird als akustische Impulse in Gestalt von Tonen und Gerauschen aufgenommen wobei die Grenzen des Horbaren von Art zu Art sehr unterschiedlich sind Ein anderer Teil physikalischer Reize der sich aber in Grenzbereichen mit den akustisch wahrnehmbaren uberschneiden kann wird mit dem Tastsinn uber die Haut oder Behaarung als Beruhrung oder Druck Schmerz uber Thermorezeptoren als Warme oder Kalte wahrgenommen Die Empfindlichkeit fur Tastreize ist nicht nur von Art zu Art unterschiedlich ausgepragt sondern vor allen bei hoher entwickelten Tieren sehr unterschiedlich uber die Korperoberflache verteilt Als besonderer mechanischer Reiz wird bei einer grossen Zahl von Tierarten die Schwerkraft durch den Gleichgewichtssinn als Orientierung im Raum erfasst Mechanische Reize werden schliesslich auch soweit vorhanden vom Bewegungsapparat und den inneren Organen tierischer Lebewesen als Lagebestimmung und Belastungssignal abgetastet Von Tierart zu Tierart durchaus unterschiedliche chemische Reize z B Sexuallockstoffe von Insekten schliesslich werden in fluchtiger Form als Geruche uber die Nase in loslicher Form als Geschmacksempfindungen uber die Zunge erfasst 17 Uberschreiten sinnlich wahrgenommene Reize eine Intensitat die droht den Organismus zu beschadigen wird der Organismus durch spezielle Nocizeptoren in seinem Inneren oder an seiner Peripherie durch Schmerzempfindungen gewarnt 18 Reiz Reaktionsmuster Bearbeiten Reiz Reaktionsmuster sind genetisch verankerte Mechanismen die es einem Organismus ermoglichen instinktiv in ihm sich manifestierende Bedurfnisse primar nach Gewinnung lebenserhaltender und wachstumsfordernder Energien aus seiner Umgebung einer Befriedigung zuzufuhren Einfache Reiz Reaktionsmuster In ihrer einfachsten Form wird eine genetisch festgelegte und im Organismus bereitliegende Reaktion oder fest montierte Reaktionsabfolge durch ein Ansprechen auf ganz spezifische Reizkonstellationen so genannte Schlusselreize ausgelost Diese Reaktionen werden Instinktbewegungen oder Erbkoordinationen genannt Der Apparat der diese spezielle Reizkonstellation aus der Fulle der Umgebungseinwirkungen herausfiltert wird als angeborener Auslosemechanismus bezeichnet Auch er ist genetisch fixiert 19 Die von ihm ausgelosten Reaktionen halten an oder wiederholen sich in immer gleicher Weise wenn oder solange die Reize eingehen und der Organismus uber ausreichende Energiereserven fur die Reaktionen verfugt Anschauliches Beispiel ist das Pantoffeltierchen Paramecium In dauernder Bewegung entnimmt es seiner Umgebung nur zwei spezifische Reize Stosst es auf seiner Bahn auf einen beliebigen Gegenstand wird eine immer gleiche Fluchtbewegung ausgelost Diese besteht in einer Ruckwartsbewegung mit darauf folgender erneuten Vorwartsbewegung in einem anderen Winkel Stosst das Tier hingegen auf Nahrung bleibt der sonst automatische Fluchtreflex aus Zugleich wird der bisherige Bewegungsablauf gestoppt um Nahrung aufnehmen zu konnen 20 Optionale Reiz Reaktionsmuster Ein weiteres etwas komplexeres Reiz Reaktionsschema ist dadurch gekennzeichnet dass der genetische Bauplan eines Organismus fur dessen Lebensbewaltigung nicht nur ein bestimmtes Losungsschema sondern eine mehr oder weniger umfangreiche Palette von Optionen bereithalt die je nach den ausseren Umstanden auf die der Organismus im Verlauf seines Lebens trifft aktiviert werden konnen Diese Art genetischer Information wird als offenes Programm bezeichnet Adaptionsvorgange sind damit die ontogenetische Verwirklichung des passendsten unter dem vom offenen Programm bereitgestellten Moglichkeiten 21 Ein anschauliches Beispiel fur diesen Typ von Reiz Reaktionsmustern ist eine geteilte Lowenzahnpflanze deren eine Halfte im Tiefland deren andere im Hochgebirge angepflanzt wurde Die beiden erbgleichen Pflanzen entwickelten sich nun so unterschiedlich dass man glauben konnte es handele sich um zwei unterschiedliche Arten Die im Tiefland angebaute Pflanze zeigt einen hohen kraftigen Wuchs unbehaarte Blatter und eine kurze Wurzel Die Pflanze im Hochgebirge zeigt dagegen einen gedrungenen Wuchs ihre Blatter sind behaart und sie wurzelt vergleichsweise tief Setzt man dann Nachkommen der im Hochgebirge angesiedelten Lowenzahnpflanze wieder ins Tiefland um zeigt sie sofort wieder die Erscheinungsform der genetisch gleichen Tieflandpflanzen 22 Reiz Reaktionsmuster mit Erfolgsruckmeldung Eine weitere Stufe der Komplexitat erreichen Reiz Reaktionsmuster der zuvor beschriebenen Art wenn ein oder mehrere weitere Sensoren hinzukommen die Informationen uber das Ergebnis den Erfolg oder auch den Verlauf der Reaktion oder Reaktionsabfolge registrieren an deren Auslosemechanismus beziehungsweise die in das Reaktionsmuster integrierte Appetenz zuruckleiten und dessen Signale gegebenenfalls modifizieren Beispiele hierfur sind Aversionssignale wie im Zuge des Reaktionsablaufes auftretende Schmerzempfindungen die zu einem Abbruch der Reaktion fuhren konnen oder Bestatigungssignale die eine Reaktion verstarken konnen Typische Formen dieses ruckgekoppelten Reaktionsmusters sind die Bahnung durch Ubung die Sensitivierung die Gewohnung die Angewohnung und die Pragung Hoher entwickelte Lebewesen sind mit einer mehr oder minder weit gefacherten Palette von Reaktions und Verhaltensweisen ausgestattet uber die sie angeborenermassen verfugen Zumeist lasst sich jedoch beobachten dass diese Reaktions und Verhaltensweisen anfanglich noch langsamer und weniger treffsicher ablaufen als nach mehrmaliger Wiederholung Durch Ubung findet demzufolge eine Bahnung von Ablaufen statt die ihnen erst zu arterhaltend zweckmassiger Gelaufigkeit Sicherheit und Schnelligkeit verhilft 23 Sie beruht auf nichts anderem als der beschriebenen Ruckkopplung Wiederholt durch Schlusselreize beispielsweise Beruhrungsreize ausgeloste Reaktionen etwa Fluchtreaktionen konnen aber auch zu dem genauen Gegenteil fuhren wenn der Sensor am Ende des Reaktionsablaufes Signale aufnimmt dass die ausgeloste Reaktion offenbar nicht erforderlich war ein zunachst vielleicht Gefahr signalisierender Schlusselreiz offenbar keine wirkliche Bedrohung fur den Organismus darstellte In diesem Falle spricht man von einer Gewohnung des Organismus an bestimmte Reizsituationen die wie die vom Sensor vermittelte Erfahrung lehrt Reaktionen in durchaus zweckmassiger weil okonomischer Weise entbehrlich macht Verandert sich eine offenkundig nicht reaktionsbedurftige Reizkonfiguration auch nur ganz geringfugig ist das Gewohnungsschema aber wieder ausser Kraft gesetzt 24 Die ursprunglichen Schlusselreize wirken wieder ungebremst In einem wiederum anderen Gegensatz zur Gewohnung steht die Angewohnung Sie bezeichnet Reaktionsveranderungen die dann eintreten wenn bestimmte Reizsituationen und die damit ausgelosten Verhaltensweisen zu einer lieben vielleicht unentbehrlichen Gewohnheit werden Der Arterhaltungswert dieses Vorganges liegt in einer erhohten Selektivitat fur das Ausnutzen von Situationen die fur den Organismus erfahrungsgemass besonders vorteilhaft oder angenehm sind 25 Ein weiterer selektierender Vorgang ist schliesslich die so genannte Pragung Durch sie findet eine irreversible Verbindung einer Reaktion auf eine Reizsituation statt der das Lebewesen ein oder nur wenige Male oft am Beginn seines Lebens ausgesetzt ist Gegenstand einer Pragung sind zumeist soziale Verhaltensweisen wie etwa die Nachfolgereaktion eben geschlupfter Nestfluchter der Rivalenkampf der Tiere und das Sexualverhalten 26 Verkettung Verzweigung und Verkurzung von Reiz Reaktionsmustern Die Komplexitat der zuvor beschriebenen Reiz Reaktionsmuster gewinnt mit der Hoherentwicklung der Organismen eine weitere Dimension wenn sie quasi zu Sequenzen hintereinander geschaltet werden Die durch einen Schlusselreiz ausgeloste Reaktion fuhrt in diesen Fallen noch nicht zu einem arterhaltend zweckmassigen Enderfolg sondern strebt lediglich auf eine Reizsituation zu die eine weitere Reaktion auslost und so weiter Beispiel Ein Baumfalke fliegt auf Beutefang suchend umher erste Sequenz Der Falke trifft hierbei auf eine Schar Stare und vollfuhrt nachdem er hoch uber sie gestiegen ist ein besonderes Flugmanover das darauf abzielt einen einzelnen Star von dem Schwarm abzusprengen zweite Sequenz Erst wenn dies gelingt hat der Greifvogel jene Situation erreicht in der eine weitere Verhaltensweise namlich das Schlagen der Beute anwendbar wird dritte Sequenz Ihr folgen dann weitere Sequenzen zunachst die des Rupfens und danach die des Auffressens der Beute die eigentliche Zielhandlung 27 Alle diese Bewegungsablaufe beherrscht das Tier sobald es flugfahig ist ohne Instruktion Die Reiz Reaktionsketten konnen sich auch verzweigen indem sie den Organismus in Situationen fuhren in denen unterschiedliche Reaktionen ausgelost werden konnen Als Beispiel hierfur nennt Lorenz nach Experimenten von Tinbergen die Stichlinge die wenn sie ein mit Hilfe einer vorangegangenen Reaktionskette angesteuertes Milieu aufgefunden haben dort je nach angetroffener Situation mit dem Nestbau beginnen gegebenenfalls dort vorhandene Rivalen bekampfen oder ein ihnen begegnendes Weibchen umwerben 28 Die arterhaltend zweckmassigen Vorteile eines solchen Reaktionsaufbaues liegen darin dass sie zum einen die Reaktionsweise des Organismus flexibler machen weil er in seinem Vollzuge weitere Informationen uber sein Verhaltnis zur Umgebung aufnimmt die seinen Reaktionsablauf in andere Bahnen lenken konnen Der andere Vorteil besteht darin dass die hintereinander geschalteten Reiz Reaktionssequenzen den Organismus offenbar von allgemeineren leichter auffindbaren Auslosesituationen zu spezielleren leiten die fur sich genommen nicht so leicht zu finden waren 27 Konditionierung von Reiz Reaktionsmustern Die Auslosemechanismen der Reiz Reaktionsmuster konnen dadurch erweitert werden dass ein naturlicher reaktionsauslosender Reiz mit einem anderen Reiz verbunden wird der die Reaktion normalerweise nicht auslosen kann Geschieht dies wiederholt und konsequent kann dies dazu fuhren dass der assoziierte Reiz allein und unmittelbar zum Ausloser der Reaktion wird Klassische Konditionierung Diese Erweiterung der Reiz Reaktionsmuster ist von eminenter Bedeutung zum einen weil die Organismen mit ihm gewissermassen das in der Natur waltende Prinzip der Kausalitat entdeckt haben und vorausschauend fur die Anpassung an ihre Umgebung nutzen konnen 29 zum anderen weil die Auslosung genetisch programmierter Reaktionen willkurlich manipuliert werden kann Virtualisierung von Reiz Reaktionsmustern Als eine letzte auf der Entdeckung der Kausalitat basierende Weiterentwicklung von Reiz Reaktionsmustern sind solche zu nennen die jedenfalls zunachst nicht ausserlich wahrnehmbar sondern lediglich virtuell im neuronalen Netz des zentralen Nervensystems ablaufen Uns Menschen sind diese Vorgange gelaufig Wir erleben sie immer dann wenn wir uns gedanklich mit der Losung eines Problems beschaftigen ehe wir es praktisch in Angriff nehmen Vor unserem geistigen Auge lassen wir dann das beabsichtigte Geschehen in seinen denkbaren Moglichkeiten ablaufen und uberprufen im Vorhinein wie sich einzelne Einflussfaktoren mit denen entweder zu rechnen ist oder die wir zur Verfugung haben sich auf den Verlauf des Geschehens auswirken konnten Mit Blick auf das angestrebte Ziel richten wir dann unser tatsachliches Handeln auf diese Einflussfaktoren ein Solche Vorgange sind aber nicht spezifisch menschlich Sie finden sich beispielsweise auch bei Menschenaffen und Rabenkrahen 30 Menschenspezifische Besonderheiten Bearbeiten Die auf Homoostasen und Reiz Reaktionsmustern basierenden bei hoher entwickelten Tieren durch Erfahrungen bedingt konditionierbaren Instinktreaktionen ermoglichen eine in der Regel optimale Einpassung der Lebewesen in ihr jeweiliges ausseres Umfeld und funktionieren im Sinne ihrer lebensdienlichen Bestimmung ausserordentlich eindeutig verlasslich und storunanfallig 31 Verglichen mit dieser perfekt anmutenden Eingepasstheit ist der Mensch vergleichsweise unzulanglich darauf vorbereitet mit seinem Lebensumfeld zurechtzukommen Dies findet seinen Ausdruck zunachst darin dass der menschliche Organismus bei seiner Geburt noch weitgehend unfertig ist Er ist vielmehr uber viele Jahre hinweg auf Hege und Anleitung seiner Eltern oder Artgenossen angewiesen Hinzu kommen die beim hochzivilisierten Menschen unzulanglich entwickelten Instinkte Aufgenommene Reize losen zumeist nicht automatisch bestimmte lebensdienliche Reaktionen aus 32 Das menschliche Antriebsgefuge ist mithin nicht fest auf die Befriedigung spezifischer Lebensbedurfnisse fixiert sondern weitgehend zieloffen Dieser Zieloffenheit entspricht schliesslich eine im Tierreich sonst nicht anzutreffende Reizoffenheit des menschlichen Sensoriums Ist fur Tiere nur das von Bedeutung was ihren instinktgesteuerten Lebensbedurfnissen dient kann fur den Menschen alles bedeutsam werden Dies korrespondiert in besonderer Weise mit einem Trieb der sich bei Tieren wenn uberhaupt meist nur ubergangsweise zeigt dem Explorationstrieb ein auf Betatigung drangender Erregungszustand der den Menschen zeitlebens im Wachzustand begleitet 33 Siehe auch BearbeitenStimmfuhlung Phytohormone Tiersprache Zoosemiotik BiosemiotikEinzelnachweise Bearbeiten Konrad Lorenz Die Ruckseite des Spiegels 4 Auflage dtv Munchen 1980 Niels Birbaumer Robert F Schmidt Biologische Psychologie 3 Auflage Springer Berlin 1996 ISBN 3 540 59427 2 Jacques Monod Zufall und Notwendigkeit 3 Auflage Piper Munchen 1971 ISBN 3 492 01913 7 S 130 Jacques Monod Zufall und Notwendigkeit 3 Auflage Piper Munchen 1971 S 227 Manfred von Lewinski Wie einsam bleibt der Mensch Pro Business Berlin 2006 ISBN 3 939000 70 1 S 5 Niels Birbaumer Robert F Schmidt Biologische Psychologie 3 Auflage Springer Berlin 1996 S 18 Frederic Vester Denken Lernen Vergessen 4 Auflage dtv Munchen 1979 S 58 Gunther Witzany Hrsg Natural Genetic Engineering and Natural Genome Editing Blackwell Boston 2009 ISBN 978 1 573 31765 8 Niels Birbaumer Robert F Schmidt Biologische Psychologie 3 Auflage Springer Berlin 1996 S 40 Manfred von Lewinski Wie einsam bleibt der Mensch Pro Business Berlin 2006 S 8 Niels Birbaumer Robert F Schmidt Biologische Psychologie 3 Auflage Springer Berlin 1996 S 68 Niels Birbaumer Robert F Schmidt Biologische Psychologie 3 Auflage Springer Berlin 1996 S 64 a b Philip G Zimbardo Siegfried Hoppe Graff Psychologie 5 Auflage Springer Berlin 1992 ISBN 3 540 53968 9 S 119 Niels Birbaumer Robert F Schmidt Biologische Psychologie 3 Auflage Springer Berlin 1996 S 267 Manfred von Lewinski Wie einsam bleibt der Mensch Pro Business Berlin 2006 S 42 Albert Gossauer Struktur und Reaktivitat der Biomolekule Verlag Helvetica Chimica Acta Zurich 2006 S 134 ISBN 978 3 906390 29 1 a b Philip G Zimbardo Siegfried Hoppe Graff Psychologie 5 Auflage Springer Berlin 1992 S 143 Manfred von Lewinski Wie einsam bleibt der Mensch Pro Business Berlin 2006 S 43 Konrad Lorenz Die Ruckseite des Spiegels 4 Auflage dtv Munchen 1980 S 76 Jakob von Uexkull Georg Kriszat Streifzuge durch die Umwelten von Tieren und Menschen Rowohlt Hamburg 1958 S 49 Konrad Lorenz Die Ruckseite des Spiegels 4 Auflage dtv Munchen 1980 S 90 Manfred von Lewinski Wie einsam bleibt der Mensch Pro Business Berlin 2006 S 31 Konrad Lorenz Die Ruckseite des Spiegels 4 Auflage dtv Munchen 1980 S 95 LKonrad Lorenz Die Ruckseite des Spiegels 4 Auflage dtv Munchen 1980 S 97 Konrad Lorenz Die Ruckseite des Spiegels 4 Auflage dtv Munchen 1980 S 102 Konrad Lorenz Die Ruckseite des Spiegels 4 Auflage dtv Munchen 1980 S 106 a b Konrad Lorenz Die Ruckseite des Spiegels 4 Auflage dtv Munchen 1980 S 84 Konrad Lorenz Die Ruckseite des Spiegels 4 Auflage dtv Munchen 1980 S 85 Konrad Lorenz Die Ruckseite des Spiegels 4 Auflage dtv Munchen 1980 S 128 133 Manfred von Lewinski Wie einsam bleibt der Mensch Pro Business Berlin 2006 S 38 Jakob von Uexkull Georg Kriszat Streifzuge durch die Umwelten von Tieren und Menschen Rowohlt Hamburg 1958 S 27 Arnold Gehlen Der Mensch seine Natur und seine Stellung in der Welt 7 Auflage Athenaum Frankfurt am Main 1962 S 53 Manfred von Lewinski Wie einsam bleibt der Mensch Pro Business Berlin 2006 S 76 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kommunikation Biologie amp oldid 239518266