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Inhaltsverzeichnis 1 Der Dreissigjahrige Krieg in Suddeutschland 2 Die Belagerung Nordlingens 2 1 Die Befestigung der Stadt 2 2 Vorbereitungen 2 3 Beginn der Belagerung 2 4 Das Eintreffen der Schweden 2 5 Sturmversuch 2 6 Die Schlacht bei Nordlingen 2 7 Die Ubergabe der besiegten Stadt 3 Die Auswirkungen der Belagerung auf die Stadt 3 1 Physische Auswirkungen 3 1 1 Psychische Belastung 3 1 2 Hungersnot 3 1 3 Infektionskrankheit 3 1 4 Demographische Auswirkungen 3 2 Finanzielle Auswirkungen 3 2 1 Umgang mit Kontributionen und anderen kriegsbedingten Kosten 3 2 2 Einquartierungen 3 2 3 Plunderungen 3 2 4 Verluste der Stadtkasse 3 2 5 Finanzierung 3 3 Auswirkungen auf die Sozialstruktur 4 Literatur 4 1 Quellen 4 2 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise Die Belagerung von Nordlingen fand vom 18 August 1634 bis zum 7 September 1634 zur Zeit des Dreissigjahrigen Krieges statt Die protestantische Reichsstadt in der viele Fluchtlinge Zuflucht gesucht hatten war mit einer kleinen schwedischen Garnison belegt und wurde von einer sehr starken Streitmacht der katholischen Seite bestehend aus einem kaiserlichen einem bayerischen und einem spanischen Heer belagert Nachdem der Versuch zum Entsatz der Stadt durch ein schwedisches Heer in der fur den weiteren Kriegsverlauf bedeutenden Schlacht bei Nordlingen katastrophal gescheitert war musste sich die Stadt am darauf folgenden Tag ergeben Der Dreissigjahrige Krieg in Suddeutschland BearbeitenSuddeutschland war abgesehen von gelegentlichen Truppendurchzugen der katholischen Liga lange Zeit von den Auswirkungen des Dreissigjahrigen Krieges verschont geblieben Dies anderte sich als nach der verlorenen Schlacht von Breitenfeld im September 1631 die Vorherrschaft der kaiserlichen Armee gebrochen und fur die schwedisch protestantischen Verbande der Weg nach Oberdeutschland frei wurde In den folgenden Monaten gelang es ihnen bis an den Rhein und Main vorzudringen und bald im katholischen Bayern einzufallen Nordlingen etwa 30 Kilometer nordlich der Donau an der Grenze zu Wurttemberg gelegen war als Reichsstadt trotz des evangelischen Bekenntnisses immer bestrebt dem katholischen Kaiser Ferdinand II treu zu bleiben Als sich dann aber Ende Marz 1632 das so erfolgreiche protestantische Heer des schwedischen Konigs Gustav Adolf naherte stellte sich die Stadt unter den Schutz des schwedischen Konigs Der Seitenwechsel war angesichts der protestantischen Ubermacht nicht nur die einzig vernunftige Alternative sondern wurde auch von grossen Teilen der Burgerschaft und des Magistrats der Stadt begrusst Davon zeugte der Aufwand und die freudige Stimmung die beim Einzug des Schwedenkonigs in Nordlingen im Herbst 1632 an den Tag gelegt wurden In den folgenden zwei Jahren mussten dann aber auch wiederholt Besatzungen aufgenommen werden die dann die Befestigungsanlagen der Stadt verbesserten Die dramatischen Niederlagen der katholischen Ligatruppen in den Schlachten bei Breitenfeld und Rain am Lech hatten Kaiser Ferdinand II gezwungen den zuvor entlassenen Oberbefehlshaber der kaiserlichen Truppen Wallenstein im Dezember 1631 mit erweiterten Vollmachten wieder zuruck zu berufen Wallenstein hatte jedoch eine defensive Hinhaltetaktik verfolgt und keine Versuche unternommen die Eroberung und Plunderung von Bayern und die Eroberung von Regensburg zu verhindern Er hatte eigenmachtig Verhandlungen mit den Schweden und mit Kursachsen gefuhrt war bei Kaiser Ferdinand II in Ungnade gefallen und wurde im Februar 1634 auf Geheiss des Kaisers ermordet Fur kurze Zeit wurde General Gallas Nachfolger Wallensteins dann folgte als Oberbefehlshaber der Sohn des Kaisers der spatere Kaiser Ferdinand III Konig von Ungarn mit Gallas als militarischem Berater Beide begannen im Mai 1634 mit der Ruckeroberung Bayerns Nachdem sie das von den Schweden besetzte Regensburg nach mehrwochiger Belagerung am 26 Juli 1634 zuruckerobert hatten zogen sie mit dem vereinigten kaiserlich bayerischen Heer nach Westen in Richtung des Herzogtums Wurttemberg um sich dort mit einem spanischen Heer zu vereinigen Die schwedische Armee deren Oberbefehl nach dem Tode Gustav Adolfs 1632 bei seinem Reichskanzler Axel Oxenstierna lag bestand in Suddeutschland aus zwei Heeren jeweils eines unter Generalfeldmarschall Gustaf Graf Horn und Bernhard von Sachsen Weimar die im Fruhjahr 1634 mit einem gemeinsamen Heerzug von Wurttemberg nach Osten vergeblich versucht hatten die Ruckeroberung von Regensburg zu verhindern Sie hatten den schnellen Erfolg der kaiserlich bayerischen Armee nicht erwartet hatten deswegen zu langsam reagiert und kamen zu spat um Regensburg zu schutzen Wahrend die kaiserlich bayerische Armee bereits Richtung Westen abzog und dort am 16 August Donauworth im Sturm einnahm befanden sich die beiden schwedischen Heere erst auf dem muhsamen verlustreichen Ruckmarsch nach Westen der durch Regen erschwert wurde Wahrend sich die Kaiserlichen bereits in Marsch auf Nordlingen setzten das ihnen auf dem Weg nach Wurttemberg ungunstig in der Flanke gelegen ware vereinigten sich Bernhard und Horn gerade erst bei Gunzburg Die Vorhut des kaiserlichen Heeres erschien am 17 August vor Nordlingen Auf dem im Sudwesten an die Stadt angrenzenden Totenberg wurden vier auf dem im Suden angrenzenden Galgenberg acht Belagerungsgeschutze in Stellung gebracht der sich im Verlauf weiter nach Suden anschliessende Stoffelsberg der Adlersberg sowie die ausgedehnten Hochebenen des Schonefeldes dienten der Hauptmacht die am folgenden Tag heranmarschierte als Lager Als an diesem 18 August der erste Warnschuss auf Nordlingen abgegeben wurde befand sich das schwedische Heer noch im etwa 50 km entfernten Gunzburg und zog darauf uber Heidenheim nach Aalen das es am 21 August erreichte Herzog Bernhard hatte den Nordlingern versprochen sie zu entsetzen wartete aber noch auf die dafur notwendige Verstarkungen von insgesamt etwa 10 000 Mann von denen nur die Halfte rechtzeitig eintraf Die Kaiserlichen hingegen konnten mit einem spanischen Heer von 15 000 Mann rechnen das der Kardinalinfant Ferdinando Bruder des spanischen Konigs und Cousin Ferdinands III in Italien aufgestellt hatte um damit uber den Rhein in die Niederlande zu ziehen Zu dieser Zeit fuhrte das mit dem Kaiser im Haus Habsburg verwandtschaftlich verbundene Spanien Krieg gegen Teile der Niederlande die sich fur unabhangig erklart hatten siehe Achtzigjahriger Krieg Die Schweden befanden sich in der ungunstigen Lage fur einen Angriff zu schwach zu sein bei zu langem Verzug aber eine Vereinigung und damit eine weitere Starkung des Gegners zulassen zu mussen Die Belagerung Nordlingens BearbeitenDie Befestigung der Stadt Bearbeiten nbsp Nordlingen Luftaufnahme nbsp Deiniger TorNordlingen besass wie die meisten Stadte der damaligen Zeit eine vollstandige Stadtmauer die immer wieder dem Stand der Technik angepasst worden war jedoch nicht als Festung bezeichnet werden konnte Auf den Mauern befanden sich insgesamt 18 Turme funf davon mit Toren und drei Basteien Aus den Basteien den vier Torturmen und einigen anderen Turmen konnte mit Kanonen geschossen werden Vor der Mauer befand sich ein teilweise gefluteter Graben in dessen innerem Rand vor den Wallen eine weitere niedrigere Mauer einen Zwinger einschloss Der aussere Rand des Grabens wurde ebenfalls von einer Mauer begrenzt die ein Eindringen in den Graben erschwerte Dem Reimlinger und dem Berger Tor waren Schanzen aus Erde vorgebaut die die Brucken uber den Graben zu den Toren versperrten Der Abschnitt zwischen diesen beiden Einlassen war der am meisten gefahrdete da er sich vor den einzigen Hugeln befand die im Suden an die Stadt heranreichten Deshalb standen dort auch die zwei starkeren Basteien Schwachpunkt der Verteidigung war das Deininger Tor das dunne Mauern hatte keine Geschutze tragen konnte und dessen anliegende Mauerpartien keine wehrhaften Turme besassen Vorbereitungen Bearbeiten In Nordlingen hatte man bereits wahrend der Belagerung Regensburgs Geruchte vernommen dass man nach dem Fall der von den Schweden besetzten Reichsstadt das nachste Ziel der kaiserlich bayerischen Truppen sei und Vorbereitungen fur eine Belagerung angestellt Der Stadtrat versicherte sich der Unterstutzung der umliegenden Stadte und Fursten sowie der Herzog Bernhards Nach kontroverser Diskussion am 13 und 14 August wurde den Wunschen Feldmarschall Horns und Herzog Bernhards entsprechend beschlossen die Stadt im Ernstfall zu verteidigen und eine schwedische Besatzung aufzunehmen die noch am selben Tag mit 400 500 Mann unter Oberstleutnant Deubitz in die Stadt einzog Zusatzlich hatte man 500 600 Burger in sechs Fahnlein eingeteilt die dem Stadthauptmann Welsch unterstanden Zur selben Zeit wurden bereits einige Dorfer und Stadte im Ries durch kaiserliche Reiterei geplundert und erste Geplankel mit Nordlinger Bewaffneten ausgetragen Plunderungen die auch in den vorhergehenden Monaten schon vereinzelt stattgefunden hatten trieben meist zahlreiche Bauern aus den umliegenden Dorfern hinter die sicheren Stadtmauern Der Stadtrat hatte in seiner Sitzung vom 14 August zwar zusatzlich beschlossen auch dass uberflussige in die Statt eingeflohene Bauers und ander Volckh ausszuschaffen damit man zu leben hab allerdings scheint dieses Dekret nicht konsequent umgesetzt worden zu sein da sich wahrend der Belagerung immer noch viele Fluchtlinge in der Stadt befanden und die Versorgungslage erschwerten Um den Belagerern die man in Balde erwartete die Deckung zu nehmen wurden einige vor der Stadt gelegenen Gebaude und Garten zerstort Innerhalb der Mauern wurde notwendiges Material herbeigeschafft und die Burgerschaft auch psychisch auf eine Belagerung eingestellt Beginn der Belagerung Bearbeiten Die ersten Schusse gab die kaiserliche Artillerie am Vormittag des 18 August ab richtete damit aber nur geringen Schaden an Nachmittags wurde die Stadt zur Ubergabe aufgefordert was Kommandant Deubitz verweigerte Im Schutze der Nacht begannen katholische Pioniere in der Ebene um die Stadt herum Laufgraben und insgesamt sechs zusatzliche verschanzte Geschutzstellungen anzulegen aus denen die Mauer und ihre Bollwerke direkt und effektiver beschossen werden konnten Zusatzlich wurde die Eger blockiert damit kein Wasser mehr in die Stadt floss Dies hatte zwei Effekte Zum einen konnten die Muhlen der Stadt nicht mehr betrieben werden Wahrend der gesamten Belagerungszeit musste das Mehl nun in der Rossmuhle gemahlen werden die den Bedarf der Eingeschlossenen bei weitem nicht decken konnte Andererseits erschwerte der Wassermangel die Loschversuche der Einwohner Der folgende Tag markierte den Beginn der eigentlichen Belagerung Vom 19 August an wurden die Befestigungsanlagen der Stadt heftig mit Kanonen beschossen und versucht mit Granaten einen Brand in der Stadt zu entfachen was aber nicht gelang Nur einmal entzundete sich ein gefahrliches Feuer das aber glucklich geloscht werden konnte Mit den Granaten und schweren Kanonenkugeln die besonders im Umkreis der Rossmuhle einschlugen diese aber nicht zerstoren konnten wurden im Rest der Stadt zwar einige Hauser getroffen aber insgesamt relativ geringer Schaden angerichtet Die auf die Mauern Turme und Tore hauptsachlich aus den vorgelagerten Batterien abgegebenen Schusse hingegen hatten eine hochst zerstorerische Wirkung Vor allem auf das Deininger Tor wurde am 20 und 21 so stark gefeuert dass dieses und die angrenzenden Mauerstucke stark durchlochert wurden und die Geschutzstellungen auf dem Turm aufgegeben werden mussten Auch vom Berger Tor dem Oberen Wasserturm und dem dazwischen liegenden Lowenturm mussten die Kanonen wegen grosser Beschadigungen abgezogen werden Die Basteien wurden am 21 August unter schweres Feuer gelegt so dass man sich nur noch auf ihren Trummern verschanzen konnte um von dort das Geschutzfeuer fortzusetzen Nahe dieser Stelle war ein Stuck der Mauer so mitgenommen dass der Kommandant in Kurze eine Bresche erwartete und Vorbereitungen fur eine Ersturmung traf die aber ausblieb In den ersten drei Tagen hatten die Belagerer die Gegenwehr der Eingeschlossenen bereits empfindlich geschwacht Das Bombardement hatte dem Magistrat und sicherlich auch den Einwohnern grosse Furcht und Schrecken eingejaget Da man zudem nichts uber den Verbleib der schwedischen Armee wusste und um den Entsatz bangte versuchte der Stadtrat nach einer Sitzung am 22 August Oberstleutnant Deubitz zur Ubergabe zu bewegen stiess damit aber auf taube Ohren Wahrend der gesamten Belagerung vom 18 August bis zum 7 September erwiderten die Verteidiger das gegnerische Feuer mit Kanonen und Musketenschussen Zusatzlich wurden bei insgesamt sechs Ausfallen aus der Stadt zum Teil stehen gebliebene und Deckung bietende Hauser abgebrochen zum Teil Geschutze Sturmleitern und Schanzen zerstort sowie mehrere Feinde getotet und einige als Gefangene hinter die Mauern gebracht Das Eintreffen der Schweden Bearbeiten Die schwedische Armee zog am 23 August von Aalen nach Bopfingen und bezog ihr Lager auf dem leicht zu verteidigendem Breitwang von dem aus man freie Sicht auf Nordlingen hatte In der Stadt stieg die Hoffnung auf baldigen Entsatz Schon am nachsten Tag liess Herzog Bernhard seine Truppen sudwestlich der Stadt in Schlachtaufstellung bis vor die Ortschaft Utzmemmingen und an die Eger vorrucken wo man sich Gefechte mit kaiserlichen Einheiten lieferte Die Ablenkung des Gegners nutzend gelang es Feldmarschall Horn ungehindert an das Baldinger Tor im Nordwesten der Stadt zu reiten wo die Kaiserlichen keine Stellungen hatten Er verstarkte die Stadt mit 200 250 Musketieren und fragte wie lange man sich noch halten konne Der Feldmarschall versprach dass der Entsatz in zwei bis drei Tagen folgen wurde sobald die zusatzlichen Truppen angekommen seien Die Kommunikation zwischen der Stadt und dem schwedischen Heer wurde durch verschiedene Feuer und Lautsignale und durch den mutigen Boten Adam Jacker genannt Weckerle gewahrleistet Dieser schlich sich insgesamt dreimal am 21 26 und 29 durch die feindlichen Linien aus der Stadt zu den Schweden die ihn und die Belagerten jedes Mal um weitere zwei bis drei Tage vertrosten mussten da sie immer noch auf den grossten Teil ihrer Verstarkungen warteten Nach andauerndem heftigen Bombardement und vereinzelten erfolglosen Angriffen gegen das Mauerstuck zwischen den Basteien wurde der Beschuss mit schwerem Geschutz vom 26 August bis zum 1 September hin eingestellt In der Stadt fuhrte man dies darauf zuruck dass dem kaiserlichen Heer die Munition ausgegangen sei In dieser Lage war die schwedische Heeresfuhrung unterschiedlicher Meinung Wahrend Herzog Bernhard ein beherztes Vorgehen empfahl setzte sich der zogernde Horn durch und liess eine Moglichkeit zum Angriff verstreichen Die Not der Eingeschlossenen stieg indes von Tag zu Tag Neben dem Hunger breitete sich eine Seuche aus die taglich Dutzende Opfer forderte 1 Sturmversuch Bearbeiten Ab dem 2 September wurde die Stadt wieder mit Kanonen und Morsern beschossen Am 3 September wurde bereits ab 4 Uhr morgens heftigstes Feuer auf die Stadt gegeben An den Mauern am Berger Tor und am Reimlinger Tor entstanden zwei grosse Breschen die ein Eindringen heransturmender Soldaten ermoglichten Der erwartete Sturm blieb jedoch aus da Konig Ferdinand III grosse Teile der kaiserlichen Truppen auf das sudliche Schonefeld abgezogen hatte um dort seinen Cousin den spanischen Kardinalinfanten der mit dem spanischen Heer eingetroffen war zu begrussen Nach dem Aufschub kam es am 4 September zum Angriff Vorher hatte der kaiserliche Obrist Adelshofer noch erfolglos versucht den Kommandanten der Stadt davon zu uberzeugen dass Widerstand angesichts des nun noch grosseren Heeres der Belagerer aussichtslos sei Damit war die letzte Chance auf einen Kompromiss verstrichen Ab drei Uhr nachmittags begannen bayerische Soldaten den Sturm wobei die Breschen zwischen Deininger Tor und Reimlinger Tor das Hauptziel der Angreifer bildeten Trotz mehrerer Versuche und hoher Verluste gelang es ihnen aber nicht durch den Graben und die Breschen bis hinter die Mauern vorzudringen Wahrend der Gefechte schafften es einige bayerische Soldaten in den Turm des stark beschadigten Deininger Tors einzudringen und von dort aus in die Stadt zu schiessen Die alarmierten Verteidiger konnten diese prekare Situation nur dadurch beseitigen dass sie im Erdgeschoss des Turmes Feuer legten und dadurch die oben stehenden Gegner vertrieben von denen einige verbrannten Mit Einbruch der Dunkelheit musste der kaiserliche General Gallas den Angriff der 600 800 Tote gekostet hatte abbrechen Nach den Kampfen wurden viele der Leichen von den in Nordlingen hausenden fast verhungerten Fluchtlingen gegessen 2 Die Schlacht bei Nordlingen Bearbeiten Hauptartikel Schlacht bei Nordlingen Herzog Bernhard und Feldmarschall Horn waren sich einig dass man nun handeln musste Am folgenden Morgen wurde das Lager bei Bopfingen abgebrochen und die Truppen nach Suden in Bewegung gesetzt Inzwischen war ein Grossteil der erwarteten Verstarkung angekommen jedoch war man den durch die Spanier verstarkten katholischen Truppen zahlenmassig weit unterlegen Etwa 25 000 schwedische standen zwischen 33 000 und 35 000 kaiserlichen Soldaten gegenuber Am fruhen Abend erreichten die Schweden das gegnerische Lager an seinem sudwestlichen Ende bei Ederheim und eroberten bis zur Nacht eine Hugelkette Das in der schwedischen Strategie entscheidend wichtige Albuch die diese Kette im Osten abschliessende Hohe konnte allerdings nicht mehr genommen werden und so hatte General Gallas in der Nacht die Gelegenheit viele Einheiten an diese Stelle zu werfen und sie dort schanzen zu lassen Am nachsten Morgen 6 September versuchte Feldmarschall Horn der diesen Abschnitt kommandierte das Albuch mit ausserster Verbissenheit zu nehmen hatte aber kein Gluck und musste sich nach mehreren Stunden heftiger Gefechte zuruckziehen Als sich die Truppen Bernhards die inzwischen einen Entlastungsangriff auf eine andere Stelle ausgefuhrt hatten ebenfalls nicht mehr halten konnten und fluchteten war die Schlacht bei Nordlingen bis dahin eine der blutigsten des Krieges verloren Die davonlaufenden Truppen wurden von der kaiserlichen Reiterei gejagt und viele getotet Vom schwedischen Heer liessen insgesamt 8000 10 000 Mann ihr Leben 3000 4000 wurden gefangen genommen und untergestossen d h ins eigene Heer genommen Das kaiserlich spanische Heer hatte hingegen nur 3500 Mann Verwundete oder Tote zu beklagen Die Vorherrschaft der Protestanten in Suddeutschland war gebrochen Die Ubergabe der besiegten Stadt Bearbeiten In Nordlingen hatte man wahrenddessen einen erfolgreichen Ausfall gemacht bei dem die Eger wieder in die Stadt geleitet und dringend benotigte Nahrungsmittel erbeutet wurden Die Siegessicherheit und die Freude uber den lange ersehnten Entsatz waren so gross dass man sogar einen Dankesgottesdienst feierte Entsprechend gross war die Enttauschung als man von der Niederlage des verbundeten Heeres erfuhr die ein Weiterkampfen sinnlos machte Am 7 September erfolgte die Aufforderung zur bedingungslosen Kapitulation was jetzt nicht mehr abgeschlagen werden konnte Noch am selben Abend erhielt die Stadt eine kaiserliche Besatzung Zusatzlich kamen Massen an Offizieren Verwundeten und Trossvolk denen Quartier gegeben werden musste In den folgenden drei Tagen kam es zu Plunderungen und Misshandlungen der Einwohner befurchtete Massaker wie in Magdeburg blieben aber aus Die offizielle Begnadigung erteilte der Konig dem Magistrat und der Burgerschaft am 10 September nachdem ihnen zuerst ihre begangenen Taten vorgelesen und der Treueeid zum Kaiser neu abverlangt worden war Man hatte der Stadt vorgehalten durch ihr freiwilliges Bundnis mit den Schweden und den Widerstand wahrend der Belagerung dem Kaiser gegenuber meineidig geworden zu sein und viele Tote auf beiden Seiten verursacht zu haben Die Waffen der Stadt wurden konfisziert die Einquartierungen fortgesetzt und eine Brandschatzung in Hohe von 100 000 Reichstalern sowie 8000 Reichstalern fur die der Artillerie entstandenen Kosten gefordert Diverse Besitzungen die Gustav Adolf 1632 bei seinem Durchritt der Stadt vermacht hatte wurden ihren ursprunglichen Besitzern meist katholischen Klostern der Umgebung zuruckgegeben Trotz der schweren Vorwurfe durfte die Stadt aber ihren Status als unmittelbare Reichsstadt und die evangelische Konfession behalten In den folgenden Monaten waren im steten Wechsel Regimenter einquartiert Die Auswirkungen der Belagerung auf die Stadt BearbeitenPhysische Auswirkungen Bearbeiten Psychische Belastung Bearbeiten Eine Belagerung bedeutete einen hohen psychischen Druck auf die Bevolkerung Die Angst Opfer der Kugeln und Granaten zu werden und im Falle einer Ersturmung den Siegern ausgeliefert zu sein der Anblick zerstorter Hauser getoteter und sterbender Menschen sowie die Gefahr und Anstrengung beim Dienst auf den Mauern oder beim Loschen erzeugten auch im Falle Nordlingens eine nervos angespannte an bestimmten Punkten sogar eine endzeitliche Stimmung unter den Eingeschlossenen Hungersnot Bearbeiten In der Stadt brach schnell grosser Hunger aus Die einzige noch arbeitende Muhle der Stadt konnte den Bedarf an Mehl nicht decken zudem liessen sich die Muller bestechen wodurch Mittellose kaum eine Chance hatten Die Preise fur Lebensmittel begannen durch Wucher in astronomische Hohen zu steigen der auch nach dem Ende der Belagerung weiterging und selbst durch scharfe Predigten des Pfarrers und Verordnungen des Rates nicht aufgehalten werden konnte Eine Liste der noch verbliebenen Nahrungsmittel die nach der Ubergabe der Stadt angefertigt werden musste zeigte dass durchaus noch Vorrate bestanden hatten Am schwersten von der Teuerung der Lebensmittel betroffen waren die armen Schichten der Burgerschaft die neben sich selbst oft noch einquartierte schwedische Soldaten zu unterhalten hatten sowie die Bettler und die eingefluchteten Bauern deren mitgebrachte Vorrate nach wenigen Tagen verbraucht waren und die fur die auszehrenden Losch und Schanzarbeiten zu denen sie herangezogen wurden nicht entlohnt wurden Zumindest anfangs scheint die Hungersnot fast ausschliesslich auf diese Gruppen beschrankt gewesen zu sein Als die Stadt am 24 August durch Truppen Horns entsetzt wurde und dieser nach der Lage in der Stadt fragte antwortete Kommandant Deubitz ihm dass unter den Burger und Soldaten noch kein Mangel herrsche die Armen und Bettelleute aber bereits verhungerten Schon um den 21 August als man etwa vier Tage von der Versorgung abgeschnitten war wurden Pferde die wegen Futtermangel gestorben waren und vergraben wurden von Armen und Bettelleuten nachts wieder aus dem Boden geholt und verzehrt Kuchenreste streunende Tiere und zum Teil Mist bildeten die Nahrung der Hungernden am Ende wurden sogar die feindlichen Soldaten die beim Brand des Deininger Tores halbverbrannt heruntergefallen waren von einigen Verzweifelten gegessen Infektionskrankheit Bearbeiten Die Seuche die wahrend der Belagerung die Stadt befiel konnte sich in den schlechten hygienischen Verhaltnissen rasch uber die durch Hunger und Arbeit geschwachten Einwohner ausbreiten Schliesslich nahm sie so uberhand dass taglich Dutzende Personen in Massengrabern beigesetzt werden mussten Eine Chronik spricht von insgesamt 2100 Personen Die Totengraber kamen mit dem Bestatten der Leichen nicht mehr hinterher wodurch die Leichen teilweise auf den Strassen liegen blieben und weitere Menschen ansteckten Eine Quarantane die den Wiederaufbau und die Versorgung der einquartierten Soldaten verhindert hatte wurde nicht ausgerufen und die vielen in der Stadt begrabenen Korper verseuchten womoglich zusatzlich das Brunnenwasser So zog sich die Epidemie weit uber das Ende der Belagerung bis einschliesslich November hin Nun waren nicht mehr wie bei der Hungersnot hauptsachlich Arme betroffen sondern Personen aus der gesamten Burgerschaft Auch viele Vorsteher der Zunfte und Mitglieder des Rates fanden den Tod Demographische Auswirkungen Bearbeiten Auf die Einwohnerzahl der Stadt hatten Hunger und Pest deutliche Auswirkungen Fur das Jahr 1634 sind in den Kirchenbuchern der Stadt 1549 Begrabnisse von Burgern verzeichnet im relativ friedlichen Jahrzehnt von 1621 bis 1630 hatten im Vergleich dazu nur durchschnittlich 293 8 Begrabnisse pro Jahr stattgefunden Da in Nordlingen die Bevolkerung nur sporadisch gezahlt wurde lasst sich der Bevolkerungsruckgang durch die Belagerung 1634 nur erahnen Die Anzahl der Haushalte halbierte sich von 1627 bis 1640 Diese hohe Zahl lasst sich allerdings zu einem grossen Teil auf durch Verwitwungen bedingte neue Heiraten und die damit einhergehenden Zusammenlegungen von Haushalten zuruckfuhren nach einer Schatzung betragt die Zahl der von der Pest getoteten Burger nur etwa ein Funftel der gesamten Burgerschaft Die Kirchenbucher geben fur September bis Dezember insgesamt 1207 an der Pest gestorbene Menschen an was dies ungefahr bestatigt Durch die Kampfhandlungen selbst scheinen aber nur wenige Personen in der Stadt ums Leben gekommen zu sein Der Zeitzeuge Johannes Mayer zahlt fur den 28 August neun Tage nach Beginn des Beschusses nur sieben Tote durch den erfolgreich abgewehrten Sturmversuch zusatzlich noch einmal elf Eine zeitgenossische Schilderung zahlt vom 1 5 September insgesamt acht getotete Angehorige der Burgerschaft und einige Besatzungssoldaten Auch wenn die Zahlen wahrscheinlich nicht vollstandig sind zeigen sie dass wahrend einer Belagerung meist weitaus weniger Menschen an den unmittelbaren Folgen der Gefechte starben als an Mangel und Krankheit In der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts sank die Einwohnerzahl Nordlingens im Wesentlichen durch die Folgen der Belagerung und des Dreissigjahrigen Krieges zum Teil aber auch durch einen bereits vorher begonnenen wirtschaftlichen Niedergang bedingt von 8790 Personen im Jahre 1600 auf 4345 im Jahre 1652 ab Finanzielle Auswirkungen Bearbeiten Umgang mit Kontributionen und anderen kriegsbedingten Kosten Bearbeiten Schon seitdem der Krieg in der Region um Nordlingen angekommen war wurden die Finanzen der Stadt und ihrer Einwohner durch gelegentliche Truppendurchzuge strapaziert Der Magistrat der Stadt erfullte meistens die Forderungen des Militars nach Zahlungen und Quartieren einerseits um den Schutz der Burger zu gewahrleisten andererseits um Verwustungen des Umlandes zu verhindern die eine Fluchtwelle in die Stadt zur Folge hatten Falls der Stadt Einquartierungen drohten wurden sofern es akzeptiert wurde lieber hohe Summen bezahlt als Soldaten in den Burgerstuben erdulden zu mussen Dabei wandelte die Obrigkeit immer auf einem Grat zwischen der Ruhigstellung der Soldaten und der Zustimmung der Burger die dafur meist Sonderabgaben leisten mussten Zur besseren Legitimation zog der 15 kopfige Rat deshalb haufig das Stadtgericht und den Grossen Rat zu wichtigen Entscheidung hinzu und konnte so in Kriegszeiten seine Burger meistens vom Sinn der Zahlungen uberzeugen Einquartierungen Bearbeiten Schon wahrend der Belagerung waren die Burger von Einquartierungen betroffen schliesslich mussten die 600 750 Soldaten der Besatzung untergebracht werden Trotz des teilweise gemeinsamen Glaubens die Heere waren in dieser Phase des Krieges hinsichtlich der Konfession und Nationalitat der Mannschaften bereits sehr heterogen und des gemeinsamen Gegners entstanden zwischen den Einwohnern und den schwedischen Soldaten aber kaum positive Beziehungen In den Quellen wird von den Fremden meist distanziert berichtet Viele stellten ihren Wirten masslose Forderungen die in keinem Verhaltnis zur Hungerkatastrophe auf den Strassen standen Nach der Ubergabe der Besatzung an die kaiserlichen Truppen nahm die Anzahl der Einquartierungen noch einmal enorm zu Am Abend des 8 September betraten die ersten Soldaten die Stadt darunter viele Offiziere und Verwundete deren Versorgung besonders kostspielig war Am nachsten Tag wurde dann ein Regiment aus elf Kompanien unter Baron de Suys dem neuen Stadtkommandanten nach Nordlingen verlegt Die Hausherren wurden von den Siegern schikaniert und mit Forderungen uberladen In den folgenden Wochen wechselten sich verschiedene Einheiten in der uberbelegten Stadt ab die aber auch Positives brachten Trossleute verkauften als erste wieder Kuhe Wein und Bier das sie in Wurttemberg durch das das kaiserliche Heer nun zog erbeutet hatten Als am 28 September nach langen Verhandlungen eine salva guardia ein Schutzbrief erreicht werden konnte wurden die Einquartierungen beendet Plunderungen Bearbeiten Mit den Einquartierungen gingen Plunderungen einher Es wird berichtet dass schon wahrend der Belagerung einige Besatzungssoldaten Diebstahle begingen Die kaiserlichen Soldaten die zur gleichen Zeit meist selbst unter entbehrungsreichen Verhaltnissen gelebt hatten unterzogen die unterlegene Stadt nach der Ubergabe einer dreitagigen Plunderung In den Wohnhausern vor allem den Wirtshausern und zum Teil auch den Kirchen wurden den Burgern unter Todesdrohungen Nahrungsmittel Einrichtungsgegenstande Kleidung und Wertsachen im Wert von angeblich 300 000 Gulden abgepresst Obwohl es dabei sicherlich brutal zuging finden sich aber keine Berichte von ernsthaft Verletzten oder Toten Es wurden sicherlich auch nicht konsequent alle Einwohner und bis zu ihrem Ruin beraubt eine Generalplunderung blieb die Drohung mit der den Geldforderungen Nachdruck verliehen wurde Dies zeigt sich auch daran dass es den meisten Burgern auch einige Wochen spater noch moglich war die vom Magistrat befohlenen Abgaben zu bezahlen und andererseits die Soldaten gestohlenes Gut an andere Burger weiterverkauften anstatt deren Geld einfach zu nehmen Die Plunderungen endeten grosstenteils am 10 September nachdem der Konig ein ernsthaftes Verbot erlassen hatte Verluste der Stadtkasse Bearbeiten Um eine vollstandige Plunderung zu verhindern wurde dem Magistrat ein Brandschatzung in Hohe von 100000 Reichstalern auferlegt eine zusatzlich auf 20000 Reichstaler angesetzte Sturmsteuer an den kaiserlichen Feldzeugmeister Marquis di Grana konnte auf 8000 Reichstaler heruntergehandelt werden Nach mehreren erfolglosen Bittgesuchen wurde der Stadt diese enorme Summe am 28 September zur Halfte erlassen Es gab auch von der neuen Obrigkeit befohlene Konfiskationen von Besitz Kurz nach der Ubergabe der Stadt liessen die kaiserlichen Kommissare die das zivile Kommando ubernommen hatten eine Liste aller noch vorhandenen Lebensmittelbestande und der Wertsachen die aus dem Umland in das vermeintlich sichere Nordlingen gefluchtet worden waren anfertigen Die Vorrate wurden aus der Stadt gebracht und vermutlich zur Versorgung der Truppen vor den Toren verwendet Die Kanonen der Stadt das Schiesspulver und andere wertvolle Gegenstande wurden ebenso beschlagnahmt Finanzierung Bearbeiten Der Rat musste zur Finanzierung dieser Ausgaben auf das Vermogen der Burger zuruckgreifen das durch die gestiegenen Lebenshaltungskosten Einquartierungen Plunderungen und Zerstorung der Hauser etc geschmalert worden war Dazu wurde von den Burgern an drei Terminen jeweils die dreifache Jahressteuer 0 5 des geschatzten Vermogens eines Haushaltes abverlangt im folgenden Jahr noch einmal der 11 5 fache Betrag eines Jahres Auch von Gesellen Magden Spitaluntertanen und den geflohenen Bauern wurden Abgaben verlangt Dem Rat gelang es die Burger von der Notwendigkeit dieser hohen finanziellen Belastung zu uberzeugen Das Gesamtvermogen der Burger fiel zwischen 1633 und 1636 von 1 282 788 Gulden auf 661 832 ab und halbierte sich somit Insgesamt musste Nordlingen im Dreissigjahrigen Krieg etwa 2 Millionen Gulden fur Kontributionen und andere Kriegskosten ausgeben Auswirkungen auf die Sozialstruktur Bearbeiten Durch die Belastungen des Krieges verschob sich das Vermogen der Burger zugunsten der reicheren Bevolkerungsschichten Wahrend die obersten 5 1633 schon 50 des gesamten Vermogens besassen hatten sie 1646 60 Zwar hatten sie absolut gesehen auch Geld verloren jedoch lag die Last des Krieges viel starker auf den Schultern der niedrigeren Besitzgruppen In der Aufbauphase nach dem Westfalischen Frieden kehrte sich der Effekt dann wieder um Aufgrund der hohen Todesraten wahrend der Seuchenepidemie wurden im Stadtrat einige Platze frei die hauptsachlich mit reicheren Kaufleuten aufgefullt wurden da diese der geschropften Stadtkasse mit Darlehen aushelfen konnten Die Handwerker die vor dem Dreissigjahrigen Krieg mit etwa einem Drittel den grossten Anteil der Rate gestellt hatten verloren an Bedeutung und die Reprasentativitat des Magistrates sank somit Literatur BearbeitenQuellen Bearbeiten Hermann Kessler Hrsg Die Belagerung und Ubergabe der freien Reichsstadt Nordlingen anno 1634 Augenzeugenberichte Uhl Nordlingen 1984 ISBN 3 921503 72 3 Johannes Mayer Die Belagerung von Nordlingen 1634 Erinnerungsrede des Magisters Johannes Mayer Rektor der lateinischen Schule 1627 1639 Nordlingen 1984 Neudruck nach einer Ausgabe von Ch F G Meister 1746 ubersetzt von L Mussgnug 1924 Literatur Bearbeiten Georg Schmidt Der Dreissigjahrige Krieg 7 Auflage Munchen 2006 ISBN 3 406 49034 4 Christopher R Friedrichs Urban Society in an Age of War Nordlingen 1580 1720 Princeton 1979 ISBN 0 691 05278 6 Dietmar Voges Die Reichsstadt Nordlingen 12 Kapitel aus ihrer Geschichte Munchen 1988 ISBN 3 406 32863 6 Auswirkungen des Dreissigjahrigen Krieges auf die Burgerschaft der Reichsstadt Nordlingen Die Stadtmauer und ihre Geschichte Johann Friedrich Weng Die Schlacht bei Nordlingen und Belagerung dieser Stadt in den Monaten August und September 1634 ein Beitrag zur Geschichte des dreissigjahrigen Krieges bei Gelegenheit der Sakularfeier der Begebenheiten 1834 Verlag der Buchhandlung Greno Nordlingen 1984 ISBN 3 921568 07 2 Neudruck der Ausgabe von 1834 Gustav A Zipperer Nordlingen Lebenslauf einer schwabischen Stadt Nordlingen 1979 DNB 790633132 Axel Stolch Jorg Wollper Die Schweden auf dem Breitwang Ein Beitrag zur Geschichte der Stadt Bopfingen und der Schlacht bei Nordlingen im Jahre 1634 Heimat und Fachverlag F Steinmeier Nordlingen 2009 ISBN 978 3 936363 47 0 Peter Engerisser Pavel Hrncirik Nordlingen 1634 Die Schlacht bei Nordlingen Wendepunkt des Dreissigjahrigen Krieges Verlag H Spathling Weissenstadt 2009 ISBN 978 3 926621 78 8 Axel Stolch Erhard Deibitz Stadtkommandant in Nordlingen und Frankfurt am Main Ein Lebensbild im Dreissigjahrigen Krieg Nordlingen Aalen Juli 2010 ISBN 978 3 936363 48 7 Weblinks BearbeitenDie Schlacht bei Nordlingen Das Schwedenlager bei BopfingenEinzelnachweise Bearbeiten Peter Engerisser Pavel Hrncirik Nordlingen 1634 Die Schlacht bei Nordlingen Wendepunkt des Dreissigjahrigen Krieges Verlag Spathling Weissenstadt 2009 ISBN 978 3 926621 78 8 S 89 Peter Engerisser Pavel Hrncirik Nordlingen 1634 Die Schlacht bei Nordlingen Wendepunkt des Dreissigjahrigen Krieges Verlag Spathling Weissenstadt 2009 ISBN 978 3 926621 78 8 S 95 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Belagerung von Nordlingen amp oldid 228344453