www.wikidata.de-de.nina.az
Zwergnovae U Geminorum Sterne gehoren zur Klasse der kataklysmischen Doppelsternsysteme und damit zu den Veranderlichen Sie zeichnen sich durch mehrfache Eruptionen aus bei denen sich die scheinbare Helligkeit des Sterns kurzfristig um etwa 2 bis 8 mag andert Der Begriff Zwergnova wird sowohl fur das astronomische Ereignis des Helligkeitsanstiegs als auch fur die Sternklasse verwendet in der diese Ereignisse stattfinden UV Aufnahme der Zwergnova Z CamelopardalisKunstlerische Darstellung einer ZwergnovaZwergnovae treten wie klassische Novae in Doppelsternsystemen auf in denen ein Weisser Zwerg Materie von einem Begleitstern akkretiert Der Unterschied liegt im Ausbruchsmechanismus Bei klassischen Novae fuhrt eine thermonukleare Reaktion d h das explosionsartige Einsetzen des Wasserstoffbrennens an der Oberflache des Weissen Zwerges zu einem Helligkeitsanstieg Bei Zwergnovae dagegen entstehen die Ausbruche durch Helligkeitsanstiege in der Akkretionsscheibe um den Weissen Zwerg 1 Die Intervalllange zwischen zwei Ausbruchen liegt bei Zwergnovae zwischen einigen Tagen und einigen Jahren die Dauer eines Ausbruchs etwa zwischen zwei und zwanzig Tagen sie korreliert mit der Intervalllange Inhaltsverzeichnis 1 Eigenschaften 1 1 Aufbau 1 2 Ausbruchsmechanismus 1 2 1 Zusammenhang mit Novaausbruchen 1 3 Rontgenstrahlung 1 4 Oszillation 2 Untergruppen 2 1 Zuordnungen 2 2 Vorkommen in Sternkatalogen 3 Verwandte Ausbruche 4 Beispiele 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseEigenschaften BearbeitenAufbau Bearbeiten Eine Zwergnova besteht aus einem Weissen Zwerg um den auf einer engen Bahn ein Begleiter kreist meist ein Roter Zwerg Da dieser sein Roche Grenzvolumen uberschritten hat verliert er Masse die uber den inneren Lagrange Punkt in Richtung des Weissen Zwerges fliesst Aufgrund der Drehimpulserhaltung bildet sie eine Akkretionsscheibe um den Weissen Zwerg die die Strahlung der Zwergnova im optischen Spektralbereich dominiert Die Materie umkreist den Weissen Zwerg und verliert aufgrund der Viskositat in der Scheibe langsam ihre Bewegungsenergie Dadurch fallt sie nach einiger Zeit auf die Oberflache des Weissen Zwergs 2 Ausbruchsmechanismus Bearbeiten Die Viskositat der Materie in der Akkretionsscheibe kann zwei Werte annehmen einen hohen bei dem die Reibung zunimmt und infolgedessen sowohl die Scheibe mehr Strahlung abgibt Ausbruch als auch mehr Materie auf den Weissen Zwerg fallt einen niedrigen bei dem mehr Materie in der Akkretionsscheibe gespeichert wird als auf den Weissen Zwerg gelangt Ruhephase Als Ursache fur den bistabilen Zustand der Akkretionsscheibe auch Akkretionsscheibeninstabilitat genannt wird die Magnetorotationsinstabilitat angenommen 3 Bei bedeckungsveranderlichen Zwergnovae kann die Entwicklung der Akkretionsscheibe beobachtet werden Wahrend eines Ausbruchs wachst der Radius der Scheibe um bis zu 30 an Dies ist eine Folge der hoheren Viskositat des Plasmas in der Akkretionsscheibe die zu einer Temperaturerhohung und damit zu einer Expansion fuhrt Dadurch wird das Helligkeitsminimum breiter das bei der Bedeckung der Akkretionsscheibe durch den Begleiter entsteht In der Ruhephase nimmt die Breite des Minimums kontinuierlich ab bis ein neuer Ausbruch beginnt Der helle Fleck der am Ort des Auftreffens des Materiestroms vom Begleiter auf die Akkretionsscheibe liegt wird wahrend der Ausbruche heller Wahrscheinlich ist dies eine Ruckkopplung wonach die intensiver strahlende Akkretionsscheibe die Vorderseite des Begleiters erwarmt der daraufhin etwas expandiert und mehr Materie abgibt 4 Ob die Masse der Weissen Zwerge in Zwergnovae aufgrund der Akkretion anwachst ist umstritten da bei Novaeausbruchen wieder Materie ausgestossen wird Falls die Masse anwachst konnten die Weissen Zwerge die chandrasekharsche Grenzmasse uberschreiten und als Supernova vom Typ Ia explodieren 5 Zusammenhang mit Novaausbruchen Bearbeiten Obwohl Novae und Zwergnovae auf denselben Doppelsternen stattfinden sollten haben Untersuchungen historischer Lichtkurven von Novae vor und nach ihren Eruptionen nie Zwergnovaausbruche gezeigt Stattdessen zeigen sie stets einen novaahnlichen Lichtwechsel Dieser scheinbare Widerspruch wird durch das Winterschlafszenario erklart Wahrend der Jahrtausende vor einem Novaausbruch ist die Rate des Massentransfers auf den Weissen Zwerg so hoch dass die Akkretionsscheibe sich permanent in ihrem hohen Status befindet und als novaahnlicher Veranderlicher einer Zwergnova im standigen Ausbruch gleicht Winterschlaf Zundet der akkumulierte Wasserstoff auf dem Weissen Zwerg so heizt dies den Begleitstern auf und die Massentransferrate bleibt auch nach dem Ausbruch hoch genug um das Doppelsternsystem als einen novaahnlichen Veranderlichen erscheinen zu lassen Erst einige Jahrhunderte nach dem Novaausbruch sinkt die Massentransferrate so stark dass die Akkretionsscheibe wenigstens zeitweise in ihren Ruhezustand zuruckfallen kann was der Z Cam Untergruppe der Zwergnovae entspricht Diese Sternklasse sollte daher der beste Kandidat fur eine Suche nach Novauberresten um Zwergnovae sein solche Uberreste entstehen wenn bei klassischen Novae ein Teil des akkretierten Materials abgeworfen wird In der Tat sind bisher nur um zwei Z Cam Sterne namlich um Z Cam und um AT Cnc schwache Novauberreste gefunden worden Ihre Expansionsgeschwindigkeiten lassen jeweils auf einen Ausbruch vor mehr als 1000 Jahren schliessen 6 Dieselben kataklysmischen Veranderlichen konnen sowohl Novae als auch Zwergnovaeausbruche zeigen z B GK Persei Rontgenstrahlung Bearbeiten Von allen nahen Zwergnovae konnte Rontgenstrahlung nachgewiesen werden Die Strahlung ist in den Ruhephasen schwach und steigt wahrend der Ausbruche um einen Faktor 100 an Dabei hinkt der Anstieg der Rontgenstrahlung dem der optischen um einige Stunden hinterher Die Quelle der energiereichen Rontgenstrahlung scheint die Grenzschicht zwischen der Akkretionsscheibe und dem Weissen Zwerg zu sein Die Strahlung entsteht dadurch dass in dieser Grenzschicht die Materie in der Akkretionsscheibe von der Keplergeschwindigkeit auf die wesentlich langsamere Rotationsgeschwindigkeit des Weissen Zwergs abgebremst werden muss 7 Nach dem Modell der Akkretionsscheibeninstabilitat erhoht sich irgendwo in der Scheibe die Viskositat und diese Anderung breitet sich uber die Scheibe aus Wenn die erhohte Viskositat und damit der erhohte Durchsatz von Materie die Grenzschicht erreicht steigt die Rontgenstrahlung an 8 Ein geringer Teil der Rontgenstrahlung kann durch Warmestrahlung des Weissen Zwergs entstehen der durch die Akkretion aufgeheizt wird Unabhangig von der Bahnneigung unter der die Zwergnova von der Erde aus betrachtet wird zeigen viele Rontgenspektren Anzeichen fur zirkumstellare Absorption Parallel zu dieser Beobachtung im Bereich der Rontgenstrahlung konnen im Optischen P Cygni Profile auftreten Dies wird als Anzeichen fur einen Scheibenwind analog einem Sternwind interpretiert Ein Abstromen von Materie aus einer Akkretionsscheibe ist auch bei anderen Objekten wie Rontgendoppelsternen T Tauri Sternen usw vermutet worden 9 Bei einer hohen Akkretionsrate kann es zu einem permanenten Wasserstoffbrennen auf der Oberflache des Weissen Zwerges kommen Da nur eine dunne Atmosphare uber der Zone mit den thermonukleare Reaktionen nach dem Bethe Weizsacker Zyklus liegt tritt extrem weiche Rontgenstrahlung aus Aufgrund dieser niederenergetischen Rontgenstrahlung werden diese Systeme auch als Superweiche Rontgenquelle bezeichnet Es handelt sich dabei um klassische Novae im Ausbruch in einem Zeitraum von wenigstens Jahrzehnten 10 Oszillation Bearbeiten In den Ausbruchen einiger Zwergnovae und Novaahnlicher wurden sinusformige Helligkeitsschwankungen geringer Amplitude bis 0 02 und mit Zyklendauern von 5 bis 40 Sekunden nachgewiesen Diese Schwankungen werden als Zwergnovaoszillationen engl dwarf nova oscillation bezeichnet Jeder Stern hat dabei seine eigene charakteristische Frequenz die allerdings ebenso wie die Amplitude grossen Schwankungen wahrend eines Ausbruchs und zwischen verschiedenen Ausbruchen unterworfen ist Die Zwergnovaoszillationen sind im optischen und im ultravioletten Bereich sowie im Bereich der weichen Rontgenstrahlung detektiert worden Aufgrund der hohen Energie der Rontgenstrahlung wird der Ursprung der Zwergnovaoszillationen in der Nahe des Weissen Zwerges vermutet und konnte von einer Veranderung der Akkretion durch ein schwaches Magnetfeld des Weissen Zwerges hervorgerufen werden 11 Ein ahnliches Phanomen stellen die quasiperiodischen Oszillationen dar die bei einigen kataklysmischen Veranderlichen parallel zu den Zwergnovaoszillationen beobachtet wurden Der Unterschied zwischen beiden Helligkeitsschwankungen liegt in der geringeren Periodenstabilitat der quasiperiodischen Oszillationen und in der Lange der Periode die bei den quasiperiodischen Oszillationen in der Grossenordnung von einigen 100 Sekunden liegt Eventuell entsprechen die quasiperiodischen Oszillationen der Zwergnovae denen der Rontgendoppelsterne Untergruppen BearbeitenDer General Catalogue of Variable Stars stellt folgende Struktur auf U Geminorum Sterne UG diese Sterne bilden die Uberkategorie der Zwergnovae benannt nach dem veranderlichen Stern U Geminorum Der Stern selbst wird allerdings auch zur Untergruppe der SS Cygni Sterne gerechnet und bildet zusammen mit diesem auch den Prototyp dieser Untergruppe SS Cygni Sterne UGSS Diese Untergruppe der Zwergnovae zeigt ausgepragte Ruhephasen im kleinsten Licht die annahernd regelmassig von Ausbruchen unterbrochen werden Der Anstieg ins Maximum ist schneller als der Abstieg zuruck zur Ruhehelligkeit Z Camelopardalis Sterne UGZ Die Stillstande im kleinsten Licht sind sehr kurz Zeitabschnitte mit Helligkeitswechsel werden zeitweilig durch Intervalle mit nahezu konstantem Licht unterbrochen Der Stillstand beginnt im Helligkeitsabstieg aus dem Maximum und endet in einem Minimum SU Ursae Majoris Sterne UGSU Bei dieser Untergruppe treten neben normalen auch sogenannte Superausbruche auf Diese sind etwa 0 7 mag heller und dauern drei bis funfmal langer Zusatzlich treten sogenannte Superhumps auf Das sind geringe dem Maximum uberlagerte Helligkeitsanderungen mit einer Periode die ein paar Prozent langer ist als die Umlaufdauer des Doppelsternsystems Beispiel VY Aqr TOAD Tremendous Outburst Amplitude Dwarf novae Der Unterschied zu den SU UMa Sternen besteht im Fehlen der normalen Ausbruche Ausschliesslich Superausbruche werden bei den auch WZ Sagittae Sterne genannten Zwergnovae beobachtet Im Variable Star Index VSX werden die WZ Sagittae Sterne UGWZ als Untergruppe der SU Majoris Sterne betrachtet 12 Weitere Gruppen von Sternen zeigen Zwergnova Ausbruche die meisten werden aber den Novae zugeordnet UX UMa Sterne Die novaahnlichen sind Zwergnovae im permanenten Ausbruch und zeigen im Spektrum Absorptionslinien RW Tri Sterne Bei diesen novaahnlichen Doppelsternen handelt es sich um Zwergnovae im permanenten Ausbruch und sie zeigen im Spektrum Emissionslinien VY Scl Sterne Diese Zwergnovae ahneln den UX UMa Sternen Sie zeigen manchmal ein Minimum und kehren nach kurzer Zeit wieder zum Maximum zuruck Sie werden daher auch Anti Novae genannt 13 Zuordnungen Bearbeiten Die Klassifizierung der Zwergnovae ist nicht immer ganz eindeutig So zeigte im Jahre 1985 der Prototyp der normalen Zwergnovae U Geminorum ein Supermaximum mit einer Ausbruchsdauer von 39 statt 12 Tagen und dem Auftreten von Superhumps Die Superausbruche der SU Ursae Maioris Sterne und TOADs erfordern einen anderen Mechanismus als den von normalen Maxima Dabei entwickeln sich alle Superausbruche aus einem fehlgeschlagenen normalen Ausbruch und diese Systeme haben eine Umlaufdauer von weniger als 2 Stunden Wahrend eines Superausbruchs wird bis zu 80 der in der Akkretionsscheibe gespeicherten Masse auf den Weissen Zwerg transferiert im Vergleich zu wenigen Prozent bei den U Gem Sternen 14 In der Literatur werden drei Modelle diskutiert 15 Ein normaler Ausbruch fuhrt zu einer Erwarmung des Begleiters der daraufhin mehr Masse an die Akkretionsscheibe verliert und dies startet den Superausbruch Die Akkretionsscheibe wachst wahrend einer normalen Eruption soweit an dass es am ausseren Rand der Scheibe unter dem Einfluss einer 3 1 Resonanz mit dem Begleiter zu erhohter Reibung kommt Dies fuhrt zu einem erhohten Materiefluss in Richtung auf den Weissen Zwerg und damit zu einem Superausbruch Nach dem dritten Modell ist ein Superausbruch das Ergebnis einer normalen Variation der Eruptionen Auch die Prototypen SS Cyg und U Gem zeigen einen Wechsel zwischen schmalen und weiten Maxima Der Unterschied zwischen den beiden Arten ist der Verlauf der Erwarmungsfront die bei schmalen Eruptionen von innen nach aussen lauft und bei den weiten Ausbruchen von aussen nach innen Weil bei SU UMa Sternen die weiten Ausbruche seltener sind zeigen sie sich als Superausbruche Ununterbrochene Beobachtungen mit dem Kepler Satelliten an den SU UMa Sternen V1504 Cyg und V344 Lyr unterstutzen Modell 2 das auch als Thermal Tidal Instability Modell bezeichnet wird 16 Vorkommen in Sternkatalogen Bearbeiten Der General Catalogue of Variable Stars listet aktuell etwas uber 400 Sterne knapp 1 der Sterne in diesem Katalog welche in eine Untergruppe der Zwergnovae eingeteilt werden Davon werden nicht ganz 200 mit dem Kurzel UG fur U Geminorum Sterne etwa 120 mit UGSU den SU Ursae Majoris Sternen und etwa 80 mit UGSS den SS Cygni Sternen zugeordnet Die Z Camelopardalis Sterne bilden mit etwa 25 Stuck die kleinste Untergruppe Zu dieser Gruppe hinzu kommen noch etwas uber 100 vermutete Zwergnovae 17 Verwandte Ausbruche BearbeitenDas Modell der Akkretionsscheibeninstabilitat wird nicht nur fur die Beschreibung der Ausbruche von Zwergnovae verwendet sondern auch fur folgende Phanomene Bei den Rontgennovae oder Soft X ray transits fallt aus einer Akkretionsscheibe Materie auf einen kompakten Stern der wahrscheinlich ein Schwarzes Loch ist Da der kompakte Begleiter einen kleineren Radius und ein grosseres gravitatives Potential besitzt als ein Weisser Zwerg kann die Materie auf engeren Bahnen um das Schwarze Loch kreisen und dabei hohere Temperaturen erreichen Deshalb wird bei den Soft X ray transits der uberwiegende Teil der Strahlung im Rontgenbereich beobachtet 8 Die Rontgennovae erhalten wie die Zwergnovae die Materie von einem Begleiter in einem Doppelsternsystem der seine Roche Grenze uberschritten hat Die AM Canum Venaticorum Sterne entsprechen in vielen Eigenschaften den Zwergnovae Nur die Umlaufdauer der ausbrechenden Doppelsternsysteme ist mit 20 bis 40 Minuten kurzer da der Begleiter des Weissen Zwerges ein teilweise entarteter Heliumstern ist Die zwergnovaeartigen Ausbruche treten in einer Akkretionsscheibe um den Weissen Zwerg auf die uberwiegend aus Helium besteht Daneben sind Superhumps auch bei kurzperiodischen AM CVn System mit Umlaufdauern zwischen 5 und 20 Minuten beobachtet worden 18 Bei den FU Orionis Sternen wird die Akkretionsscheibe von einer protostellaren Wolke gespeist Auch bei diesen jungen Einzelsternen kann es zu einer Uberladung der Scheibe kommen die bei einem erhohten Massentransfer aufleuchtet Da die protostellaren Akkretionsscheiben einen grosseren Durchmesser haben als die Scheiben um einen Weissen Zwerg in einem kataklysmischen Doppelsternsystem dauern die Ausbruche bis zu mehreren Jahrzehnten lang an 19 Beispiele BearbeitenU Geminorum SU Ursae Majoris SS Cygni Z CamelopardalisWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Zwergnova Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bundesdeutsche Arbeitsgemeinschaft fur Veranderliche Sterne e V BAV Sektion Kataklysmische und Eruptive CVnet Cataclysmic Variable Network ACTIVITY AT A GLANCE neulich entdeckte Zwergnovaausbruche auf Englisch Einzelnachweise Bearbeiten C Hoffmeister G Richter W Wenzel Veranderliche Sterne 3 Auflage Barth Leipzig 1990 ISBN 3 335 00224 5 Michael F Bode A Evans Classical novae Cambridge Univ Press Cambridge 2008 ISBN 978 0 521 84330 0 S N Shore M Livio E P J van den Heuvel Interacting Binaries Springer Berlin 1994 ISBN 3 540 57014 4 Gavin Ramsay John K Cannizzo Steve B Howell Matt A Wood Martin Still Thomas Barclay Alan Smale Kepler Observations of V447 Lyr An Eclipsing U Gem Cataclysmic Variable In Astrophysics Solar and Stellar Astrophysics 2012 arxiv 1207 1224v1 Bo Wanga Zhanwen Hana Progenitors of type Ia supernovae In Astrophysics Solar and Stellar Astrophysics 2012 arxiv 1204 1155v1 Michael M Shara Trisha Mizusawa Peter Wehinger David Zurek Christopher D Martin James D Neill Karl Forster Mark Seibert AT Cnc A Second Dwarf Nova with a Classical Nova Shell In Astrophysics Solar and Stellar Astrophysics 2012 arxiv 1208 1280 S Balman P Godon E M Sion J U Ness E Schlegel P E Barrett P Szkody XMM Newton observations of the dwarf nova RU Peg in quiescence Probe of the boundary layer In Astrophysics Solar and Stellar Astrophysics 2011 arxiv 1108 2662v1 a b Walter Lewin Michael van der Klies Compact Stellar X ray Sources Cambridge Astrophysics Cambridge University Press Cambridge 2010 ISBN 978 0 521 15806 0 Kei Saitou u a Suzaku X Ray Observation of the Dwarf Nova Z Camelopardalis at the Onset of an Optical Outburst In Astrophysics Solar and Stellar Astrophysics 2012 arxiv 1202 6226v1 Joseph Patterson John R Thorstensen Robert Fried David R Skillman Lewis M Cook and Lasse Jensen Superhumps in Cataclysmic Binaries XX V751 Cygni In Publications of the Astronomical Society of the Pacific Band 113 2001 S 72 81 doi 10 1086 317973 Patrick A Woudt Brian Warner Dwarf Nova Oscillations and Quasi Periodic Oscillations in Cataclysmic Variables I Observations of VW Hyi In Monthly Notice of the Royal Astronomical Society Band 333 2002 S 411 422 doi 10 1046 j 1365 8711 2002 05415 x VARIABLE STAR TYPE DESIGNATIONS IN VSX In VSX AAVSO abgerufen am 25 April 2019 Brian Warner Cataclysmic Variable Stars Cambridge University Press New York 2003 ISBN 0 521 54209 X John K Cannizzo The Shape of Long Outbursts in U Gem Type Dwarf Novae from AAVSO Data In Astrophysics Solar and Stellar Astrophysics 2012 arxiv 1208 5477 E Kuulkers u a Secular changes in the quiescence of WZ Sge the development of a cavity in the inner disk In Astrophysics Solar and Stellar Astrophysics 2011 arxiv 1001 4975 Yoji Osaki u a The Cause of the Superoutburst in SU UMa Stars is Finally Revealed by Kepler Light Curve of V1504 Cygni In Astrophysics Solar and Stellar Astrophysics 2012 arxiv 1212 1516 Variability types General Catalogue of Variable Stars Sternberg Astronomical Institute Moscow Russia Abgerufen am 28 September 2019 G Nelemans AM CVn stars In Astrophysics Solar and Stellar Astrophysics 2005 arxiv astro ph 0409676v2 Lee Hartmann Accretion Processes in Star Formation Cambridge Astrophysics Cambridge University Press Cambridge 2001 ISBN 978 0 521 78520 4 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zwergnova amp oldid 235532862