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Die Zeche Wiesche war ein Steinkohlenbergwerk in Mulheim an der Ruhr im Ortsteil Heissen gelegen 1 Der Name des Bergwerks wird abgeleitet von der mundartlichen Form von Wiese 2 Das Bergwerk war auch unter Namen Wiescher Stolln bekannt 1 Das Bergwerk gehorte zum Herrschaftsgebiet der Herrschaft Broich 3 Die Zeche Wiesche gehorte in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts zu den bedeutendsten Zechen des Regierungsbezirks Dusseldorf 4 Zeche WiescheAllgemeine Informationen zum BergwerkDie Zeche Wiesche vermutlich wahrend der Eigentumerversammlung auf einer Fotografie von 1904Andere Namen Wiescher StollnForderung Jahr max 596 903 tInformationen zum BergwerksunternehmenBeschaftigte bis zu 1593Betriebsbeginn 1700Betriebsende 1952Nachfolgenutzung Zeche Rosenblumendelle WiescheGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 26 13 1 N 6 55 9 9 O 51 43698 6 91941 Koordinaten 51 26 13 1 N 6 55 9 9 OZeche Wiesche Regionalverband Ruhr Lage Zeche WiescheStandort HeissenGemeinde Mulheim an der RuhrKreisfreie Stadt NUTS3 Mulheim an der RuhrLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Anfange 1 2 Ubergang zum Tiefbau 1 3 Der weitere Betrieb 1 4 Zusammenlegung der Bergwerke 1 5 Betrieb nach der Umbenennung 1 6 Die letzten Jahre bis zum Verbund 2 Forderung und Belegschaft 3 Heutiger Zustand 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Bereits vor dem Jahr 1700 baute das Bergwerk In der Wieschen spater Wiesche im Stollenbergbau Kohle ab 1 Abgebaut wurde im Bereich der heutigen Buggenbeck 3 Im Zeitraum zwischen Ende des 17 Jahrhunderts und 1730 betrieb die Zeche zusammen mit den Zechen Leybank und Sellerbecker Stolln einen Forderstollen zur Ruhr 2 Die aufgeschlossenen Kohlenvorrate wurden teilweise im Unterwerksbau gewonnen Es waren bis zu sechs Gesenke vorhanden Diese Gesenke waren tonnlagig geteuft und hatten eine Teufe von 62 Metern 1 Im Jahr 1779 wurde in Kooperation mit den Zechen Kinderberg und Schokenbank nach weiteren Kohlenvorraten gesucht 2 Im Jahr 1796 erfolgte die Belehnung eines neuen Feldes Noch im selben Jahr wurde das Bergwerk stillgelegt Nachdem nun die Vorrate oberhalb der Stollensohle zur Neige gingen war die Gewinnung der Kohlen nur noch mit hohen Kosten zu realisieren Aus diesem Grund plante man den Ubergang zum Tiefbau 3 Ubergang zum Tiefbau Bearbeiten Im Jahr 1809 wurde das Bergwerk wieder in Betrieb genommen und mit dem Ubergang zum Tiefbau begonnen Ab dieser Zeit wurde das Bergwerk auch Zeche Wiesche Tiefbau genannt Im selben Jahr begannen die Teufarbeiten fur den Maschinenschacht Friedrich Bereits bei einer Teufe von 16 Metern erreichte der Schacht das Karbon 1 Um das Grubenwasser aus den tiefen Grubenbauen zu heben wurde eine Wasserhaltungsmaschine benotigt 3 Die Maschine wurde von Johann Dinnendahl erbaut und wurde im darauffolgenden Jahr in Betrieb genommen Allerdings erwies sich die Leistung dieser Maschine als nicht ausreichend Die Stollensohle befand sich bei einer Teufe von 19 5 Lachtern die erste 1 Tiefbausohle lag bei 47 Lachtern Ab dem Jahr 1811 wurde die Kohle im Schacht Friedrich mittels Pferdegopel gefordert Der Transport uber Tage erfolgte uber einen Schiebeweg Dieser Weg hatte eine Lange von 1065 Lachtern und reichte bis zur Stadt Mulheim 1 Im Jahr 1813 wurde eine 48 zollige Dampfmaschine in Betrieb genommen Erbauer dieser Maschine war ebenfalls Johann Dinnendahl 3 In diesem Jahr war das Bergwerk in Ausbeute 1 Die Gewerken der Zeche Wiesche ubertrugen Johann Dinnendahl die Leitung des Bergwerks 3 1814 begann man mit dem Niederbringen des Schachtes Wilhelmine um weitere Flozpartien zu erschliessen Im Jahr 1816 wurde der Schacht Wilhelmine bis zur 1 Sohle in Betrieb genommen Die 1 Sohle befand sich bei einer Teufe von 136 Metern Der Schacht war mit einer dampfgetriebenen Fordermaschine ausgerustet 1 Die Maschine hatte einen stehenden Zylinder mit einem Durchmesser von 470 Millimetern und brachte eine Leistung von elf PS Erbauer der Maschine war die Firma Dinnendahl 5 Im Jahr 1817 wurde eine neue Dampfmaschine fur die Wasserhaltung installiert Im Jahr 1821 waren die Schachte Friedrich und Wilhelmine in Betrieb Schacht Friedrich war als Forderschacht und Schacht Wilhelmine als Wasserhaltungsschacht in Betrieb 1828 begann die Zeche mit der Auffahrung Anlegung des Wiescher Erbstollens 1 Da dieser fur die Forderung zum Forderschacht bedingt durch das angewachsene Grubengebaude mittlerweile zu weit entfernt war wurde es erforderlich einen dritten Schacht anzulegen 3 Noch im Jahr 1822 begannen die Teufarbeiten fur den Schacht Emilie 1 Der Schacht wurde auf der nordlichen Seite des Sattels angesetzt 3 In diesem Jahr war die Zeche Wiesche die grosste Zeche im Ruhrrevier pro Tag wurden 130 Tonnen Steinkohle gefordert 2 Im Jahr 1829 wurde im Schacht Emilie bei einer Teufe von 139 Metern 31 m NN die 1 Sohle angesetzt Die 2 Sohle wurde bei einer Teufe 169 Metern 61 m NN angesetzt Im Jahr 1830 ging der Schacht bis zur 2 Sohle in Forderung Auch in den folgenden Jahren gehorte die Zeche Wiesche zu den grossten Zechen im Ruhrrevier Im Jahr 1833 wurde eine neue Wasserhaltungsdampfmaschine bei der Eisenhutte in Mulheim in Auftrag gegeben Diese Maschine wurde im Jahr 1836 am Schacht Friedrich in Betrieb genommen 1 Die Maschine pumpte das Grubenwasser aus einer Teufe von 170 Metern 6 Im Jahr 1837 wurde das Bergwerk durch den Wiescher Erbstollen gelost Das Wasser wurde im Schacht Friedrich bis zur Erbstollensohle gehoben und dort dann uber den Erbstollen abgeleitet 1 Um die Forderung in den Hauptstrecken zu erleichtern wurde in den folgenden Jahren eine Pferdebahn erbaut Fur die Forderung wurden Grubenpferde eingesetzt die die Forderwagen bis zum Fullort brachten 3 Der weitere Betrieb Bearbeiten Im Jahr 1840 wurde begonnen den Schacht Emilie tiefer zu teufen Im darauffolgenden Jahr wurde im Schacht Emilie bei einer Teufe von 192 Metern 54 m NN die 3 Sohle angesetzt 1 Im Jahr 1842 versuchten die Gewerken der Zeche Wiesche eine Konsolidation mit der Zeche Leybank zu erreichen Die Zeche Leybank grenzte an der nordlichen Markscheide von Wiesche Allerdings war diese Vereinigung und der weitere Ausbau des Bergwerks mit hohen Kosten verbunden 3 Um die Konsolidation zu realisieren begann man noch im selben Jahr mit den Teufarbeiten fur den Schacht Vereinigung Der Schacht wurde bis zur 63 Lachtersohle geteuft Im selben Jahr wurde Schacht Emilie an die Sellerbecker Bahn angeschlossen Im Jahr 1843 wurde im Schacht Emilie bei einer Teufe von 236 Metern 128 m NN die 4 Sohle angesetzt Am 14 Marz des Jahres 1844 wurde das Langenfeld Wiesche verliehen 1 Ab dem Jahr war die Herrschaft Broich sehr hoch verschuldet und die Glaubiger drangten auf eine befriedigende Losung Dies fuhrte insbesondere in den folgenden Jahren zu einer Veranderung des alten Bergrechts und damit zu einer Ablosung des Broicher Privatzehnten 7 Im Jahr 1846 wurde Schacht Vereinigung an die Zeche Verein abgegeben Um das Jahr 1850 wurde das Bergwerk auch Zeche Wische genannt Im Jahr 1850 konsolidierte die Zeche Wiesche mit mehreren Bergwerken und Grubenfeldern 1 Zusammenlegung der Bergwerke Bearbeiten Nach der Konsolidation wurde das Bergwerk umbenannt in Zeche Vereinigte Wiesche 3 Am 18 Oktober des Jahres 1854 wurde das Broicher Zehntrecht von der Herrschaft Broich an die private Mulheimer Zehngesellschaft verkauft Die Gewerken der Zeche Vereinigte Wiesche kauften sich in den folgenden Jahren aus dieser Verpflichtung wieder frei 7 Im Jahr 1855 wurde im Schacht Friedrich bei einer Teufe von 207 Metern die 3 Sohle angesetzt Ausserdem wurde ein Durchschlag mit dem Schacht Emilie erstellt Im Jahr darauf wurden die Teufarbeiten im Schacht Emilie fortgesetzt Im Jahr 1857 wurde im Schacht Emilie bei einer Teufe von 303 Metern 195 m NN die 5 Sohle angesetzt Im Jahr 1859 wurde im Schacht Vereinigung die Forderung eingestellt das Baufeld fiel an Schacht Emilie Im Jahr 1860 wurde Schacht Emilie als Wetterschacht eingesetzt Am 1 Juni desselben Jahres kam es zu einem Standwassereinbruch bei dem drei Bergleute getotet wurden Im Jahr 1862 wurde im Unterwerksbau bei einer Teufe von 320 Metern 212 m NN die 6 Sohle und einer Teufe von 332 Metern 224 m NN eine Zwischensohle angesetzt 1 Ab dem Jahr 1861 wurden auf dem Bergwerk Versuche zur Brikettierung von Kohlengruss und Kohlenstaub mit und ohne Bindemittel durchgefuhrt 8 Im selben Jahr wurde die erste Brikettfabrik im Ruhrrevier zur Herstellung von Briketts fur den Hausbrand in Betrieb genommen Ausserdem wurde die Ubernahme der Zeche Jean Paul bergbehordlich bestatigt 1 Zu dieser Zeit gehorte das Bergwerk zum Oberbergamtsbezirk Dortmund und dort zum Bergrevier Mulheim 4 Im Jahr 1863 wurde im Schacht Emilie die Seilfahrt eingerichtet Im darauffolgenden Jahr wurde Schacht Emilie bis zur 6 Sohle tiefer geteuft Im Jahr 1866 wurde das Geviertfeld Richter verliehen 1 Im Jahr 1867 wurden die Versuche zur Brikettherstellung wieder eingestellt 8 Die Brikettfabrik wurde noch im selben Jahr aus Kostengrunden stillgelegt Im Jahr 1870 waren die vier Schachte Leybank Friedrich Vereinigung und Emilie in Betrieb Im Jahr 1875 wurde mit den Teufarbeiten fur den Schacht Velau Schacht 3 begonnen Der Schacht wurde im Nordfeld an der heutigen Reuterstrasse angesetzt Noch im selben Jahr erreichte der Schacht bei einer Teufe von 45 Metern das Karbon Im Jahr 1876 wurde im Schacht Emilie bei einer Teufe von 382 Metern 274 m NN die 7 Sohle angesetzt Im selben Jahr wurden die Geviertfelder Wiesche IV und Wiesche V verliehen Im Jahr 1878 wurde im Schacht Emilie bei einer Teufe von 432 Metern 324 m NN die 7 Sohle angesetzt Ausserdem wurde das Fordergerust aus Holz durch einen gemauerten Forderturm ersetzt Im Jahr 1879 wurde der Schacht Vereinigung stillgelegt und aufgegeben Im darauffolgenden Jahr wurden der Schacht Friedrich und der Schacht Leybank stillgelegt Spater wurden beide Schachte abgeworfen und verfullt Im Jahr 1887 wurde eine neue Brikettfabrik in Betrieb genommen Am 13 August des Jahres 1888 kam es zu einem Wassereinbruch Bedingt durch diesen Wassereinbruch soff die 8 Sohle ab und musste gesumpft werden Im darauffolgenden Jahr wurden die notwendigen Sumpfungsarbeiten durchgefuhrt und die Sohle aufgewaltigt Im Jahr 1895 wurde mit den Teufarbeiten fur den tonnlagigen Wetterschacht 4 begonnen Der Schacht wurde in der Frohnhauser Mulde angesetzt und zunachst 44 Meter seiger geteuft Anschliessend wurde ein 600 Meter langes Abhauen erstellt Am 14 Mai desselben Jahres kam es auf dem Bergwerk zu einer Schlagwetterexplosion bei der drei Bergleute ihr Leben verloren Im Jahr 1896 wurde mit den Teufarbeiten fur den Schacht 2 begonnen Der Schacht wurde 100 Meter neben Schacht Emilie angesetzt Bei einer Teufe von 16 Metern erreichte der Schacht 2 das Karbon Am 1 Juli desselben Jahres wurde die Brikettfabrik stillgelegt Im Jahr 1897 wurde der Schacht 2 mit der 8 Sohle durchschlagig Im selben Jahr wurde das Geviertfeld Fuchs verliehen Die Berechtsame umfasste zu diesem Zeitpunkt vier Langenfelder und funf Geviertfelder die Flache des Grubenfeldes betrug 5 5 km2 Im Jahr 1898 kam es zu einem Besitzerwechsel und zur erneuten Umbenennung 1 Grubenvorstand des Bergwerks wurde Mathias Stinnes 8 Betrieb nach der Umbenennung Bearbeiten Nach der Ruckbenennung in Zeche Wiesche war das Bergwerk weiterhin in Betrieb Der neue Eigentumer des Bergwerks war der Mulheimer Bergwerks Verein Im Jahr 1899 wurde eine neue Kaue in Betrieb genommen Im selben Jahr wurden am Schacht 1 Reparaturen durchgefuhrt 1 Im Jahr 1900 wurde ein Durchschlag mit der Zeche Rosenblumendelle erstellt 2 Der Abbau erfolgte unterhalb der 8 Sohle unter Zuhilfenahme eines Gesenks Am 1 April desselben Jahres wurde die Brikettfabrik wieder in Betrieb genommen Im Jahr 1901 kam es im Sudfeld zu einem Wassereinbruch Im Nordfeld war ein Wetterschacht in Betrieb Das Feld Anna Gertraud gehorte zu diesem Zeitpunkt zum Grubenfeld Am 1 April des Jahres 1902 wurde die Brikettfabrik erneut stillgelegt Der Schacht Emilie Schacht 1 wurde mit einem stahlernen Fordergerust ausgerustet Nach dem Umbau ging Schacht 1 im darauffolgenden Jahr wieder in Betrieb Am 1 Januar des Jahres 1904 wurde die Brikettfabrik wieder in Betrieb genommen Im selben Jahr wurde im Blindschacht bei einer Teufe von 552 Metern 444 m NN die 9 Sohle angesetzt Im Jahr 1905 wurden die Teufarbeiten im Schacht 2 wieder aufgenommen 1 Im Jahr 1906 wurde ein Durchschlag mit der Zeche Humboldt erstellt 2 Ein Feldesteil wurde im selben Jahr an die Zeche Humboldt abgegeben 1 Im Jahr 1909 wurden die Felder Roland und Sellerbeck ubernommen 2 Die gesamte Berechtsame umfasste nun eine Flache von 13 8 km2 Im Jahr 1910 wurde mit den Aufschlussarbeiten im Feld Sellerbeck begonnen Am 15 Februar des Jahres 1913 sturzte eine Forderkorb ab dabei wurden vier Bergleute getotet Im Jahr 1914 wurde im Schacht Emilie ab der 9 Sohle ein Aufbruch erstellt Ab dem Jahr 1915 war Schacht Emilie bis zur 9 Sohle in Betrieb Am 16 Juni des Jahres 1916 kam es auf der 6 Sohle im Feld Sellerbeck zu einem Standwassereinbruch Die anschliessenden Sumpfungsarbeiten auf der 9 Sohle dauerten zweieinhalb Monate Im Jahr 1920 wurden die Wetterschachte 3 und 4 aufgegeben der Schacht Emilie wurde zum Wetterschacht Im Jahr 1929 wurde ein Durchschlag mit dem Feld Humboldt der Zeche Rosenblumendelle erstellt Im Jahr 1930 wurde die Forderung aus dem Feld Humboldt ubernommen 1 Die letzten Jahre bis zum Verbund Bearbeiten Im Jahr 1931 wurde das Feld Humboldt der Zeche Rosenblumendelle ubernommen 2 In dem Feld befand sich der Schacht Franz bei einer Teufe von 521 Metern war die 5 Sohle Das Feld wurde nun von der Zeche Wiesche aus weiter aufgeschlossen Am 25 Juni des Jahres 1937 wurden im Feld Humboldt drei Bergleute durch giftige Gase getotet Im Jahr 1938 wurde im Schacht 2 bei einer Teufe von 750 Metern 642 m NN die 10 Sohle angesetzt Im Jahr 1946 wurde die 10 Sohle zur Hauptfordersohle 1 Im Jahr 1949 wurde der Abbau im Feld Sellerbeck eingestellt 2 Der Wetterschacht Christian wurde abgeworfen und verfullt Im Jahr 1951 wurde ein neuer Durchschlag mit der Zeche Rosenblumendelle erstellt Am 1 Januar des Jahres 1952 kam es zum Verbund mit der Zeche Rosenblumendelle unter dem Namen Rosenblumendelle Wiesche 1 Nachdem zuvor eine Zentralbrikettfabrik gebaut worden war wurde die Brikettfabrik der Zeche Wiesche stillgelegt 2 Forderung und Belegschaft BearbeitenDie ersten bekannten Belegschaftszahlen stammen aus dem Jahr 1811 damals waren 151 Bergleute auf dem Bergwerk beschaftigt Die ersten Forderzahlen stammen aus dem Jahr 1817 in diesem Jahr wurden 180 000 Ringel Steinkohle gefordert Im Jahr 1835 waren 282 Mitarbeiter auf dem Bergwerk beschaftigt Im Jahr 1838 wurden mit 290 Beschaftigten 816 450 Scheffel Steinkohle gefordert 1 Die auf dem Bergwerk geforderten Kohlen waren gute Magerkohlen Die Kohlen hatten eine hohe Qualitat und wurden als Ziegeleikohlen verwendet 9 Im Jahr 1840 lag die Forderung bei rund 43 000 Tonnen Steinkohle Im Jahr 1846 wurden 51 574 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1850 wurden mit 320 Beschaftigten 165 537 preussische Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1853 wurden 57 068 Tonnen Steinkohle gefordert die Belegschaftsstarke lag bei 331 Beschaftigten Im Jahr 1855 wurden mit 412 Beschaftigten 76 635 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1860 wurden 38 667 Tonnen Steinkohle gefordert die Belegschaftsstarke lag bei 303 Beschaftigten Im Jahr 1865 wurden mit 397 Beschaftigten 63 122 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1870 wurden 85 918 Tonnen Steinkohle gefordert die Belegschaftsstarke betrug 413 Mitarbeiter Im Jahr 1880 wurden mit 306 Beschaftigten 93 651 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1890 wurden mit 411 Beschaftigten 94 378 Tonnen Steinkohle gefordert 1 Im Jahr 1896 lag die Forderung bei 126 000 Tonnen Steinkohle 2 Im Jahr 1900 wurden 283 331 Tonnen Steinkohle gefordert die Belegschaftsstarke lag bei 1039 Beschaftigten Im Jahr 1905 wurden mit 956 Beschaftigten 249 406 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1910 lag die Forderung bei 331 081 Tonnen die Belegschaftsstarke betrug 1134 Beschaftigte 1 Im Jahr 1913 wurden mit 1073 Beschaftigten rund 330 000 Tonnen Steinkohle gefordert 2 Im Jahr 1915 lag die Forderung bei 222 261 Tonnen Steinkohle die Belegschaftsstarke lag bei 793 Beschaftigten 1 Im Jahr 1920 wurden 236 000 Tonnen Steinkohle gefordert die Belegschaftsstarke lag bei 1240 Beschaftigten 2 Im Jahr 1925 wurden mit 879 Beschaftigten 281 379 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1930 lag die Forderung bei 466 773 Tonnen Steinkohle die Belegschaftsstarke lag bei 869 Beschaftigten 1 Im Jahr 1935 wurde zum ersten Mal die halbe Million Tonnen Marke uberschritten In diesem Jahr wurden mit 1121 Beschaftigten rund 535 000 Tonnen Steinkohle gefordert 2 Im Jahr 1937 wurden 596 903 Tonnen Steinkohle auf dem Bergwerk gefordert dies war die maximale Forderung des Bergwerks Die Belegschaftsstarke betrug in diesem Jahr 1455 Beschaftigte Im Jahr 1940 wurden mit 1389 Beschaftigten 472 242 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1945 sank die Forderung auf 115 960 Tonnen Steinkohle die Belegschaftsstarke betrug in diesem Jahr 936 Beschaftigte Die letzten bekannten Forder und Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1950 in diesem Jahr wurden mit 1593 Beschaftigten 388 174 Tonnen Steinkohle gefordert 1 Heutiger Zustand BearbeitenVon der Zeche Wiesche ist heute noch das Gebaude der Gartnerei erhalten 10 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c d e f g h i j k l m n Wilhelm Hermann Gertrude Hermann Die alten Zechen an der Ruhr 4 Auflage Verlag Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Koster Konigstein i Taunus 1994 ISBN 3 7845 6992 7 a b c d e f g h i j k Hermann Adam Von Kamp Das Schloss und die Herrschaft Broich 1 Theil Verlag von Joh Ewich Duisburg 1852 a b H Fleck E Hartwig Geschichte Statistik und Technik der Steinkohlen Deutschland s und anderer Lander Europa s R Oldenbourg Munchen 1865 Kammerer Charlottenburg Die Technik der Lastenforderung einst und jetzt Studie uber die Entwicklung der Hebemaschinen und ihren Einfluss auf Wirtschaftsleben und Kulturgeschichte Druck und Verlag von R Oldenbourg Munchen und Berlin Kurt Pflaging Die Wiege des Ruhrkohlenbergbaus Verlag Gluckauf GmbH 4 Auflage Essen 1987 ISBN 3 7739 0490 8 a b Joachim Huske Der Steinkohlenbergbau im Ruhrrevier von seinen Anfangen bis zum Jahr 2000 2 Auflage Regio Verlag Peter Voss Werne 2001 ISBN 3 929158 12 4 a b c Gerhard Gebhardt Ruhrbergbau Geschichte Aufbau und Verflechtung seiner Gesellschaften und Organisationen Verlag Gluckauf GmbH Essen 1957 Die Steinkohlen des Ruhrgebietes Zusammenstellung der bedeutendsten Zechen des Ruhrkohlen Reviers unter Angabe der Qualitat der geforderten Kohlen der Bahn Anschlusse so wie Zechen und Frachtraten zweite durchaus neu bearbeitete und vervollstandigte Ausgabe Verlagsbuchhandlung der M DuMont Schauberg schen Buchhandlung Koln 1874 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Zeche Wiesche abgerufen am 22 Marz 2013 Weblinks BearbeitenDer fruhe Bergbau an der Ruhr Historische Karte um 1840 abgerufen am 22 Marz 2013 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Karte der Situation um 2000 abgerufen am 22 Marz 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Wiesche amp oldid 235268930