www.wikidata.de-de.nina.az
Wilhelm Hagen 26 Oktober 1893 in Augsburg 29 Marz 1982 in Bonn war ein deutscher Sozialhygieniker Warschauer Amtsarzt im deutsch besetzten Polen Hochschullehrer und Prasident des Bundesgesundheitsamtes Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Zeit des Nationalsozialismus 2 1 Zweiter Weltkrieg Amtsarzt im deutsch besetzten Polen 3 Nach Kriegsende 3 1 Rechtsstreit mit Joseph Wulf 4 Auszeichnungen 5 Schriften 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHagen war der Sohn des Chirurgen Adolf Hagen und dessen Ehefrau Julie geborene Schunk 1 Er wuchs in seiner Heimatstadt Augsburg auf und beendete seine Schullaufbahn am Gymnasium mit dem Abitur Danach absolvierte er ab 1912 ein Studium der Medizin an den Universitaten Erlangen Munchen und Freiburg 2 Wahrend seines Studiums wurde er 1912 3 Mitglied der Burschenschaft Germania Erlangen 4 Sein Studium unterbrach Hagen aufgrund seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg wo er in einem Reservelazarett eingesetzt war 5 Der aus der Jugendbewegung kommende Hagen gehorte nach Kriegsende ab 1919 der Vereinigung Sozialistischer Akademiker in Munchen an 6 Er beteiligte sich an der Raterevolution 5 Er war seit 1921 mit Grete geborene Pukowski verheiratet 1 Das Studium schloss Hagen 1921 in Freiburg mit Staatsexamen und Promotion zum Dr med ab 5 Ab 1921 war Hagen als Kreiskommunalarzt im Kreis Lennep tatig und wechselte von dort 1923 als Stadtarzt nach Hochst am Main Ab 1925 war Hagen als Stadtmedizinalrat Leiter der Kinder und Jugendfursorge in Frankfurt am Main Von 1927 bis 1929 publizierte Hagen zu Jugendfursorge der Sauglingssterblichkeit und zu gesundheitlichen sowie sozialen Aspekten problematischer Wohnverhaltnisse 2 Er nahm von 1929 bis 1931 zudem eine Lehrtatigkeit an der Padagogischen Akademie fur Schulgesundheitspflege auf 4 Er war 1932 33 Mitherausgeber der Fachzeitschrift Gesundheit und Erziehung 5 Hagen gehorte ab 1927 der SPD an aus der er 1933 austrat 7 Zeit des Nationalsozialismus BearbeitenNach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde Hagen von seinen Funktionen wegen politischer Unzuverlassigkeit entbunden 6 Aus seiner Stellung als Stadtmedizinalrat in Frankfurt wurde er als Sozialdemokrat 1933 entlassen 8 Eine von ihm betriebene Habilitation wurde aus politischen Grunden 1934 abgelehnt 5 Danach versuchte er erfolglos zu emigrieren Schliesslich ubernahm er die Arztpraxis seines verstorbenen Vaters in Augsburg 2 Dort praktizierte er bis 1940 als Allgemeinmediziner 6 Hagen wurde 1938 Mitglied der NSDAP 9 Zweiter Weltkrieg Amtsarzt im deutsch besetzten Polen Bearbeiten Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde Hagen als Amtsarzt Stadtarzt dienstverpflichtet und leitete ab Anfang Januar 1941 das Gesundheitsamt in Warschau im Distrikt Warschau des Generalgouvernements GG 10 Zusatzlich bekleidete er ab Anfang 1942 das Amt des Beauftragten fur die Tbc Bekampfung im Generalgouvernement In dieser Funktion hielt Hagen an der getrennten medizinischen Versorgung von tuberkulosekranken Polen und Deutschen fest setzte sich aber erfolglos fur eine deutlich bessere Behandlung der Polen ein 11 Er schrieb an den Reichsgesundheitsfuhrer Leonardo Conti u a einen Brief in dem er am 30 Juli 1942 auch die Widerspruchlichkeit der Politik im Generalgouvernement anprangerte da u a die Vorenthaltung adaquater medizinischer Versorgung von Polen und volle Ausnutzung ihrer Arbeitskraft sich widersprechen wurden 12 Zudem prangerte er Ausschreitungen sowie Grausamkeiten gegen Polen an und bat von seinem Posten als Amtsarzt entbunden zu werden 10 Schliesslich wandte sich Hagen im Dezember 1942 sogar schriftlich an Adolf Hitler Bei einer Regierungsbesprechung uber die Tuberkulosebekampfung wurde uns von dem Leiter der Abteilung Bevolkerungswesen und Fursorge Weirauch als Geheime Reichssache mitgeteilt es sei beabsichtigt oder werde erwogen bei der Umsiedlung von 200 000 Polen im Osten des Generalgouvernements zwecks Ansiedlung deutscher Wehrbauern mit einem Drittel der Polen 70 000 alten Leuten und Kindern unter 10 Jahren so zu verfahren wie mit den Juden das heisst sie zu toten Wilhelm Hagen in einem Brief vom 7 Dezember 1942 an Adolf Hitler 13 Neben seinem Einsatz fur eine bessere medizinische Versorgung der Polen warnte Hagen auch vor weitergehenden Unterdruckungsmassnahmen in Polen Unsere Verbindungen sind durch Partisanen schon so sehr gestort dass ein Starkerwerden dieser Terrorgruppen die Nachschublinien zur Front ernstlich gefahrden wurde Falls wir gegen eine grossere Gruppe der Polen mit Gewalt vorgehen werden die Banden ungeheuren Zustrom erhalten In Mein Kampf aber steht dass ein Gegner der nicht vollig vernichtet wird wie sollte das bei 15 Millionen Polen moglich sein durch Unterdruckung und Martyrertum nur starker wird Wilhelm Hagen in einem Brief vom 7 Dezember 1942 an Adolf Hitler 14 Dieses Schreiben ubergab Hagen seinem Freund und Reichstierarztefuhrer Friedrich Weber der es weiterleitete Da Hagen schliesslich vorschriftswidrig Polen und Deutsche in der medizinischen Behandlung gleichstellte wurde er durch den SS und Polizeifuhrer Ferdinand von Sammern Frankenegg bei Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler denunziert 10 Hagen wurde im Februar 1943 schliesslich durch den Leiter der Abteilung Gesundheitswesen im Generalgouvernement Heinrich Teitge von seinem Posten als Amtsarzt in Warschau entbunden 15 Conti erhielt am 29 Marz 1943 die Mitteilung dass aufgrund Hagens Schreibens an Hitler der Reichsfuhrer SS beabsichtigt Dr Hagen wegen seiner staatsgefahrlichen Ansichten fur die Dauer des Krieges in ein Konzentrationslager einzuweisen 10 Bevor es jedoch zu einer Verhandlung kam liess sich Hagen unter dem Schutz von Conti und Weber zur Wehrmacht einziehen 10 Danach war Hagen bis zum Kriegsende als Truppenarzt und Hygieniker bei der 6 Armee eingesetzt 16 Nach Kriegsende BearbeitenNach Kriegsende praktizierte Hagen wieder in seiner Heimatstadt als Allgemeinmediziner 17 Nach einem Spruchkammerverfahren wurde er in Augsburg 1946 47 als entlastet entnazifiziert Er bemuhte sich um Wiedereinstellung in den offentlichen Gesundheitsdienst der Stadt Frankfurt am Main 18 Schliesslich wurde er fur die Bayerische Staatsregierung beratend tatig Er habilitierte sich 1948 49 an der Universitat Munchen wo er 1949 als Privatdozent fur Sozialhygiene tatig wurde Ab 1949 war er Schriftleiter der Fachzeitschrift Der offentliche Gesundheitsdienst 5 Er leitete ab 1950 auf Betreiben Franz Redekers als Ministerialrat das Referat fur Gesundheitsfursorge im Bundesministerium des Innern In dieser Funktion besuchte er Kongresse der Weltgesundheitsorganisation WHO und wurde als Sachverstandiger von der WHO beauftragt eine Abhandlung uber die Fursorge fur Mutter und Kind in Europa zu verfassen Fur das Innenministerium erarbeitete er auch einen Gesetzentwurf zur vorbeugenden Gesundheitsvorsorge der jedoch von Innenministerium nicht mitgetragen wurde 16 Zusatzlich lehrte Hagen ab 1952 an der Universitat Bonn Gesundheitsfursorge 9 Im September 1956 wechselte er zum Bundesgesundheitsamt und amtierte dort bis zu seiner Pensionierung Ende Oktober 1958 als Prasident dieser Behorde 17 In einem von Alfred C Eberwein verfassten Artikels anlasslich Hagens 60 Geburtstag bezeichnete dieser Hagen als Altmeister der Sozialhygiene 6 Rechtsstreit mit Joseph Wulf Bearbeiten Wenig bekannt ist die Hagen Affare die sich den 1960er Jahren abspielte Zwischen Hagen und Joseph Wulf kam es 1963 zu einer langeren gerichtlichen Auseinandersetzung um einen Abschnitt uber Hagen in einer von Wulfs Publikationen Wulf hatte in seinem 1961 erschienenen Buch Das Dritte Reich und seine Vollstrecker im Kapitel II Biographien der Liquidatoren und Helfershelfer das Wirken Hagens in Bezug auf das Warschauer Ghetto auf den Seiten 334 und 335 ausgefuhrt u a neben Darstellungen zu Friedrich Wilhelm Kruger Odilo Globocnik Ludwig Fischer und Hermann Hofle Auf Hagens Namen war Wulf nach Auswertung des Ringelblum Archivs gestossen Der Hagen betreffende Abschnitt wird mit Auszugen aus dem Eid des Hippokrates eingeleitet Danach folgt ein Abschnitt in dem beschrieben wird wie Hagen im April 1941 die Bitte einer judischen Ghettodelegation nach Milch fur die Kinder ablehnte Anschliessend folgt ein Hinweis auf Hagens Anti Typhus Erlass der judische Arzte mit Todesstrafe bedrohte sofern sie nicht jeden Typhusfall melden wurden Hagen der mehrmals personlich im Ghetto anwesend war sei uber die katastrophalen Wohnverhaltnisse die Lebensmittelknappheit und die gesamten grauenhaften Lebensbedingungen im Bilde gewesen 19 Letztlich lasst Wulf den Holocaustuberlebenden Ludwik Hirszfeld zu Wort kommen der Hagen vergeblich darum bat seine schwerkranke Tochter ausserhalb des Ghettos behandeln zu lassen Hirszfeld dessen Tochter schliesslich an Entkraftung starb ausserte sich nach Kriegsende in seinen Erinnerungen folgendermassen Hagen kannte die von mir veroffentlichten wissenschaftlichen Werke in deutscher Sprache aber er lehnte meine Bitte rundweg ab Ich bin nicht rachsuchtig und wunsche Herrn Hagen deshalb nicht dass er einmal zusehen muss wie das eigene Kind vor seinen Augen dahinsiecht Ludwik Hirszfeld Historia jednego zycia Warschau 1957 20 Hagen schaltete den Anwalt Konrad Redeker ein der sich am 16 April 1963 sowohl an Wulf als auch den Arani Verlag wandte in dem das Buch erschienen war In dem Schreiben protestierte Redeker im Namen seines Mandanten gegen dessen Auffuhrung unter dem Kapitel Liquidatoren und Helfershelfer da er so zum Mittater bei der Ermordung der Juden gemacht wurde Es wurde mit Fristsetzung die Beseitigung dieser ungewohnlichen Diffamierung verlangt durch Entfernung von Hagens Namen in Neuauflagen Einziehung noch nicht ausgelieferter Exemplare sowie Kennzeichnung der umstrittenen Passage als Irrtum bei den sich in Bibliotheken befindlichen Buchern Dass Hagen erst zwei Jahre nach Erscheinen von Das Dritte Reich und seine Vollstrecker die entsprechende Passage auffiel hatte mit dem falschen aufgefuhrten Initial seines Vornamens zu tun N statt W Dass der im Buch aufgefuhrte Hagen mit Wilhelm Hagen identisch ist wurde von Redecker nicht bestritten Es ging um die Klarung der Frage ob Hagen als Warschauer Amtsarzt um die Durchfuhrung einer verantwortungsvollen Gesundheitspolitik bemuht gewesen sei oder sich am Schicksal der Juden mitschuldig gemacht habe 10 Da weder Hagen noch der Arani Verlag darauf fristgemass reagierten wurde seitens Hagen im Mai 1963 beim Landgericht Bonn eine Zivilklage wegen ubler Nachrede und Verleumdung gegen Wulf Arani eingereicht 21 Hagen wandte sich zudem an Martin Broszat vom Institut fur Zeitgeschichte und bat diesen um Unterstutzung Broszat antwortete Dass ausgerechnet Sie Gegenstand einer solchen Verzerrung geworden sind betrubt uns ganz besonders und fuhrt weiter Dokumente an die Hagen ein hervorragendes Zeugnis von polnischer Seite ausgestellt hatten und dass er eine integere Haltung habe 22 Schliesslich kam es auch zu einem langeren Briefwechsel zwischen Broszat und Wulf in denen Broszat Wulf aufforderte Hagen zu rehabilitieren 23 Der holocaustuberlebende Wulf konnte schliesslich Ende 1963 vor Gericht ein Schriftstuck prasentieren in dem Hagen forderte Juden das Verlassen des Warschauer Ghettos mit Geld und Prugelstrafen zu ahnden bzw vagabundierende Juden zu erschiessen Diese von Hagen verfasste Denkschrift zur Fleckfieberbekampfung stammt vom 7 Juli 1941 24 Neben seinem unzweifelhaften Eintreten fur die polnische Bevolkerung sei Hagen nach Wulfs Sichtweise den Juden nicht anders gegenubergetreten als die ubrigen Vertreter der deutschen Besatzungsmacht 25 Hagen selbst war von dem Fund geschockt Er rechtfertigte aber das Fleckfieber Memorandum als seinerzeit ortsublich Mit der Androhung der Erschiessung habe er den folgenden Absatz seiner Denkschrift motivieren wollen in dem er die ausreichende Ernahrung von den Juden fordere 25 Nachdem ein aussergerichtlicher Vergleich gescheitert war kam es schliesslich im Februar 1968 zu einem Vergleich vor dem Landgericht Bonn In moglichen Neuauflagen von Wulfs Publikation sollte das Kapitel zu Hagen nicht mehr erscheinen und die Gerichtskosten sollten je zur Halfte die Prozessgegner tragen Eine Korrekturbeilage fur die bereits ausgelieferten Bucher oder entsprechende Streichungen dort sollte es nicht geben 26 Auszeichnungen BearbeitenEhrenplakette der Stadt Frankfurt am Main 1963 27 Johann Peter Frank Medaille 1972 28 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern 1979 5 Schriften BearbeitenSechzig Jahre Gesundheitsfursorge Dusseldorf 1978 Auftrag und Wirklichkeit Sozialarzt im 20 Jh Grafelfing 1978 Das offentliche Gesundheitswesen Stuttgart 1974 ff zusammen mit Josef Daniels Gesundheitsfursorge Munchen 1965 Wachstum und Entwicklung von Schulkindern im Bild Munchen 1964 10 Jahre Nachkriegskinder Munchen 1962 Jugendliche in der Berufsbewahrung Stuttgart 1958 Vorbeugende Gesundheitsfursorge Munchen 1953 Krankenpflege Lehrbuch Berlin Gottingen Heidelberg 1951 Gesetz zur Bekampfung der Geschlechtskrankheiten vom 23 Juli 1953 Zusammen mit Fritz Bernhardt Tuberkulose und Tuberkulosebekampfung Steinebach 1949 Sport und Korper Dresden 1926 Die Gesundheitsfursorge einer Industriestadt Erortert am Beispiel der Stadt Hochst a M Frankfurt am Main 1925 Literatur BearbeitenNicolas Berg Der Holocaust und die westdeutschen Historiker Erforschung und Erinnerung Reihe Moderne Zeit Neue Forschungen zur Gesellschafts und Kulturgeschichte des 19 und 20 Jahrhunderts 3 Auflage Wallstein Gottingen 2003 ISBN 3 89244 610 5 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 2 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 596 16048 8 Ulrike Lindner Gesundheitspolitik in der Nachkriegszeit Grossbritannien und die Bundesrepublik Deutschland im Vergleich Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 2004 ISBN 3 486 20014 3 Joseph Wulf Das Dritte Reich und seine Vollstrecker Die Liquidation von 500 000 Juden im Ghetto Warschau Arani Berlin 1961 Willi Dressen Volker Riess Ausbeutung und Vernichtung Gesundheitspolitik im Generalgouvernement In Norbert Frei Hrsg Medizin und Gesundheitspolitik in der NS Zeit R Oldenbourg Verlag Munchen 1991 Schriften der Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Sondernummer ISBN 3 486 64534 X S 157 171 hier S 158 162 164 f und 167 169 Udo Schagen Sabine Schleiermacher 100 Jahre Geschichte der Sozialhygiene Sozialmedizin und Public Health in Deutschland Eine Dokumentation der Deutschen Gesellschaft fur Sozialmedizin und Pravention DGSMP CD Rom Berlin 2005 Thomas Werther Fleckfieberforschung im Deutschen Reich 1914 1945 Untersuchungen zur Beziehung zwischen Wissenschaft Industrie und Politik unter besonderer Berucksichtigung der IG Farben Inauguraldissertation an der Philipps Universitat Marburg Wiesbaden 2004 online PDF 1 08 MB Klaus Kempter Joseph Wulf Ein Historikerschicksal in Deutschland Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2013 ISBN 978 3 525 36965 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wilhelm Hagen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wilhelm Hagen Krieg Hunger und Pestilenz in Warschau 1939 1943 In Gesundheitswesen und Desinfektion Heft 9 vom September 1973 S 129 143 Biografie von Wilhelm Hagen Auf dgsmp de Gerhard Schoenberner Helfer oder Helferschelfer Anmerkungen zu einem Prozess um das Warschauer Getto In zeit de Ausgabe 1 vom 3 Januar 1964 Einzelnachweise Bearbeiten a b Wer ist wer Das Deutsche who s who Band 17 Societats Verlag Frankfurt am Main 1971 S 361 a b c Ulrike Lindner Gesundheitspolitik in der Nachkriegszeit Grossbritannien und die Bundesrepublik Deutschland im Vergleich Munchen 2004 S 44 f Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 9 Nachtrage Koblenz 2021 S 56 Online PDF a b Heinrich Weder Sozialhygiene und pragmatische Gesundheitspolitik in der Weimarer Republik am Beispiel des Sozial und Gewerbehygienikers Benno Chajes 1880 1938 Matthiesen Husum 2000 Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften 87 ISBN 978 3 7868 4087 9 S 413 a b c d e f g Udo Schagen und Sabine Schleiermacher 100 Jahre Geschichte der Sozialhygiene Sozialmedizin und Public Health in Deutschland Eine Dokumentation der Deutschen Gesellschaft fur Sozialmedizin und Pravention DGSMP CD Rom Berlin 2005 a b c d Alfons Labisch Florian Tennstedt Gesundheitsamt oder Amt fur Volksgesundheit Zur Entwicklung des offentlichen Gesundheitsdienstes seit 1933 In Norbert Frei Hrsg Medizin und Gesundheitspolitik in der NS Zeit R Oldenbourg Verlag Munchen 1991 Schriften der Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Sondernummer ISBN 3 486 64534 X S 35 66 hier S 44 Jakob Muller Die Jugendbewegung als deutsche Hauptriechtung neukonservativer Reform Europa Verlag 1971 S 307 Willi Dressen Volker Riess Ausbeutung und Vernichtung Gesundheitspolitik im Generalgouvernement In Norbert Frei Hrsg Medizin und Gesundheitspolitik in der NS Zeit R Oldenbourg Verlag Munchen 1991 Schriften der Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Sondernummer ISBN 3 486 64534 X S 157 171 hier S 167 a b Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Frankfurt am Main 2007 S 218 f a b c d e f Hagen Gesundheit im Ghetto In spiegel de Ausgabe 19 1963 vom 8 Mai 1963 S 38 f Willi Dressen Volker Riess Ausbeutung und Vernichtung Gesundheitspolitik im Generalgouvernement In Norbert Frei Hrsg Medizin und Gesundheitspolitik in der NS Zeit R Oldenbourg Verlag Munchen 1991 Schriften der Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Sondernummer ISBN 3 486 64534 X S 157 171 hier S 167 und S 24 Norbert Frei in der Einleitung Willi Dressen Volker Riess Ausbeutung und Vernichtung Gesundheitspolitik im Generalgouvernement 1991 S 159 und 168 Zitiert bei Willi Dressen Volker Riess Ausbeutung und Vernichtung Gesundheitspolitik im Generalgouvernement 1991 S 168 Zitiert bei Serie Wie Polen verraten wurde die kurzlebige Selbststandigkeit des polnischen Staates von 1918 bis 1946 III In spiegel de Ausgabe 50 1980 vom 8 Dezember 1980 S 190 Bruno Wasser Himmlers Raumplanung im Osten Der Generalplan Ost in Polen 1940 1944 Birkhauser Basel 1994 ISBN 3 7643 2852 5 S 248 a b Ulrike Lindner Gesundheitspolitik in der Nachkriegszeit Grossbritannien und die Bundesrepublik Deutschland im Vergleich Munchen 2004 S 45 a b Wilhelm Hagen im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Findmittel im Archiv des Instituts fur Zeitgeschichte Munchen Berlin Zu ermitteln uber Suchfunktion Joseph Wulf Das Dritte Reich und seine Vollstrecker Die Liquidation von 500 000 Juden im Ghetto Warschau Berlin 1961 S 334 f Zitiert bei Joseph Wulf Das Dritte Reich und seine Vollstrecker Die Liquidation von 500 000 Juden im Ghetto Warschau Berlin 1961 S 335 Klaus Kempter Joseph Wulf Ein Historikerschicksal in Deutschland Gottingen 2013 S 250 Nicolas Berg Der Holocaust und die westdeutschen Historiker Erforschung und Erinnerung Gottingen 2003 S 596 Micha Brumlik Die Historisierung der Zeitgeschichte Nicolas Bergs Studie uber die deutsche Holocaust Forschung In Neue Zurcher Zeitung 19 November 2003 Klaus Kempter Joseph Wulf Ein Historikerschicksal in Deutschland Gottingen 2013 S 252 f a b Klaus Kempter Joseph Wulf Ein Historikerschicksal in Deutschland Gottingen 2013 S 253 Klaus Kempter Joseph Wulf Ein Historikerschicksal in Deutschland Gottingen 2013 S 256 Adressbuch Stadt Frankfurt am Main Verleihung der Ehrenplakette Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive BVOGD Johann Peter Frank Medaille Memento vom 14 April 2011 im Internet Archive Prasidenten des Bundesgesundheitsamtes Franz Klose 1952 1953 Franz Redeker 1953 1956 Wilhelm Hagen 1956 1958 Walther Liese 1958 1964 Josef Daniels 1964 1969 Georg Henneberg 1969 1974 Georges Fulgraff 1974 1980 Karl Uberla 1981 1984 Dieter Grossklaus 1985 1993 Normdaten Person GND 118544748 lobid OGND AKS LCCN no2004013313 VIAF 22933050 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hagen WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Sozialhygieniker Amtsarzt im Generalgouvernement Hochschullehrer und Prasident des BundesgesundheitsamtesGEBURTSDATUM 26 Oktober 1893GEBURTSORT AugsburgSTERBEDATUM 29 Marz 1982STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Hagen Mediziner amp oldid 218267508