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Josef Daniels 16 September 1910 in Dusseldorf 1983 war ein deutscher Mediziner und Ministerialbeamter der von 1964 bis 1969 Prasident des Bundesgesundheitsamtes war Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Tatigkeit 2 Ehrungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Tatigkeit BearbeitenJosef Daniels war der Sohn des Backermeisters Theodor Daniels aus Dusseldorf Er studierte ab 1929 Medizin trat im Januar 1936 in den Dienst des Staatlichen Gesundheitsamtes in Hechingen ein und erwarb im Februar 1936 die Approbation als Arzt Im Januar 1933 war er als Sanitatssturmmann in die Marine SA Dusseldorf eingetreten Nach dem Ende des Aufnahmestopps beantragte er am 7 Juni 1937 die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 5 140 932 1 2 Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde er zur Wehrmacht einberufen Ab 1941 war er am Institut fur Fleckfieber und Virusforschung des Oberkommandos des Heeres in Krakau tatig wo er zuletzt als Stabsarzt Assistent des Leiters Hermann Eyer war und gemeinsam mit diesem das Institut gegen Kriegsende nach Roth in Bayern verlegte 1946 ging Daniels an das Gesundheitsamt Hechingen zuruck und wurde im selben Jahr in die Landesdirektion des Innern von Wurttemberg Hohenzollern berufen 1949 erfolgte seine Ernennung zum Leiter des Staatlichen Gesundheitsamtes in Tubingen Ab 1955 war er im Innenministerium des Landes Nordrhein Westfalen tatig im Januar 1958 wechselte er zum Bundesministerium des Innern wo er Leiter des Referats IV A 1 Gesundheitswesen Allgemein Heilberufe wurde 1962 wurde er im Bundesgesundheitsministerium Referatsleiter fur Allgemeine Fragen des Gesundheitswesens Heilberufe und Krankenhauswesen Nach einem weiteren Wechsel als Referatsleiter erfolgte 1964 seine Ernennung zum Prasidenten des Bundesgesundheitsamtes Am 30 November 1969 ging er im 60 Lebensjahr auf eigenen Wunsch aus gesundheitlichen Grunden in den vorzeitigen Ruhestand 3 1983 starb Josef Daniels mit 73 Jahren Ehrungen BearbeitenEin Jahr nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Staatsdienst erhielt Josef Daniels 1970 das Grosse Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen Schriften Auswahl BearbeitenDas Medizinalwesen des Furstentums Hohenzollern Sigmaringen von 1806 bis 1850 In Hohenzollerische Jahreshefte 1938 39 mit Manfred Bulling Bundesarzteordnung Neuwied 1963 Literatur BearbeitenWer ist wer Das deutsche who s who Band 21 1981 Seite 193 Weblinks BearbeitenBiographie von Josef Daniels beim BundesarchivEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 5780470 Abschlussbericht der Vorstudie zum Thema Die Nachkriegsgeschichte des Bundesministeriums des Innern BMI und des Ministeriums des Innern der DDR MdI hinsichtlich moglicher personeller und sachlicher Kontinuitaten zur Zeit des Nationalsozialismus 2015 Das Offentliche Gesundheitswesen Band 32 1970 Seite 502 Prasidenten des Bundesgesundheitsamtes Franz Klose 1952 1953 Franz Redeker 1953 1956 Wilhelm Hagen 1956 1958 Walther Liese 1958 1964 Josef Daniels 1964 1969 Georg Henneberg 1969 1974 Georges Fulgraff 1974 1980 Karl Uberla 1981 1984 Dieter Grossklaus 1985 1993 Normdaten Person GND 173386164 lobid OGND AKS VIAF 216469406 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Daniels JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner und MinisterialbeamterGEBURTSDATUM 16 September 1910GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 1983 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Daniels amp oldid 231416259