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Ulrike Lindner 1968 ist eine deutsche Historikerin Leben BearbeitenAb 1989 studierte sie Geschichte Germanistik und Politikwissenschaft in Munchen und Oxford St John s College 1995 erwarb sie Magister in Neuerer Geschichte Mittelalterlicher Geschichte und Neuerer deutscher Literatur an der Universitat Munchen Thema der Arbeit Hausfrauen aus burgerlichen Kreisen in den 1950er und 1960er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland 1996 erhielt sie ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes Von 1997 bis 2001 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universitat der Bundeswehr Munchen 1998 erhielt sie das Stipendium des German Historical Institute London fur Forschungsaufenthalt in Grossbritannien 2001 erfolgte die Promotion an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen mit der Arbeit Gesundheitspolitik in der Nachkriegszeit Grossbritannien und die Bundesrepublik Deutschland im Vergleich 2001 erhielt sie den Preis des Deutschen Historischen Instituts London fur die Doktorarbeit Von 2001 bis 2009 war sie wissenschaftliche Assistentin an der Universitat der Bundeswehr Munchen Von 2005 bis 2006 hatte sie ein Feodor Lynen Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung fur Forschungsaufenthalt in Cambridge Visiting Fellow in Clare Hall Universitat Cambridge 2007 forschte sie in Sudafrika und Namibia Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung 2007 machte sie einen Forschungsaufenthalt in London Stipendium des Deutschen Historischen Instituts London 2008 war sie Fernand Braudel Stipendiatin am European University Institute Von Oktober 2009 bis Februar 2013 war sie Mitarbeiterin an der Fakultat fur Geschichtswissenschaften der Universitat Bielefeld Nach der Habilitation im Marz 2010 Sommersemester 2012 vertrat sie die Professur fur Neuere und Neueste Geschichte an der Universitat Mannheim Johannes Paulmann Im Mai 2012 lehnte sie den Ruf auf die Professur fur Zeitgeschichte an der Universitat Innsbruck ab Ab Marz 2013 ist sie Professorin fur die Geschichte Europas und des europaischen Kolonialismus in Koln 2016 hatte sie ein Fellowship am Internationalen Kolleg Morphomata Von Marz bis April 2019 lehrte sie als Gastprofessorin an der Institut d etudes politiques de Paris Ihre Forschungsschwerpunkte sind europaische Kolonialgeschichte des 19 und 20 Jahrhunderts Geschichte der Kolonisation und Dekolonisierung Afrikas vergleichende Imperiengeschichte Geschichte der europaischen Sozialpolitik im 20 Jahrhundert Geschlechtergeschichte Medizingeschichte und Globalgeschichte Vergleich und Verflechtungsgeschichte postkoloniale Ansatze Schriften Auswahl Bearbeitenals Herausgeberin mit Merith Niehuss Arztinnen Patientinnen Frauen im deutschen und britischen Gesundheitswesen des 20 Jahrhunderts Koln 2002 ISBN 3 412 15701 5 Gesundheitspolitik in der Nachkriegszeit Grossbritannien und die Bundesrepublik Deutschland im Vergleich Munchen 2004 ISBN 3 486 20014 3 als Herausgeberin mit Olaf Kaltmeier und Angelika Epple Entangled histories Reflecting on concepts of coloniality and postcoloniality Koln 2011 ISBN 978 3 86583 576 5 Koloniale Begegnungen Deutschland und Grossbritannien als Imperialmachte in Afrika 1880 1914 Frankfurt am Main 2011 ISBN 3 593 39485 5 Weblinks BearbeitenProf Dr Ulrike Lindner Neuere Kolonialgeschichte und Postcolonial Studies Version 1 0 in Docupedia Zeitgeschichte 15 April 2011 Normdaten Person GND 1017149674 lobid OGND AKS LCCN n2004000628 VIAF 46908162 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lindner UlrikeKURZBESCHREIBUNG deutsche HistorikerinGEBURTSDATUM 1968 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrike Lindner amp oldid 217973990