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Der Waldangelbach oft auch nur Angelbach genannt ist ein 17 km langer Bach durch den westlichen Kraichgau der in der Stadt Wiesloch im Rhein Neckar Kreis in Baden Wurttemberg von links und Sudosten in den Leimbach mundet Waldangelbach oft nur AngelbachWaldangelbach in MuhlhausenWaldangelbach in MuhlhausenDatenGewasserkennzahl DE 237944Lage Kraichgau Eichelberg Eichelbergvorland Angelbachgau Rettigheimer Bucht Letzenberg Rauenberger Bucht 1 Baden Wurttemberg Landkreis Karlsruhe Stadt Ostringen Rhein Neckar Kreis Stadt Sinsheim Gde Angelbachtal Gde Muhlhausen Stadt Rauenberg Stadt WieslochFlusssystem RheinAbfluss uber Leimbach Rhein NordseeQuelle am bewaldeten Nordabhang des Kapellenbergs beim Ostringer Dorf Eichelberg49 11 35 N 8 48 34 O 49 193013888889 8 809575Mundung in Wiesloch von links und Sudosten in den Leimbach49 291488888889 8 6850055555556 116 Koordinaten 49 17 29 N 8 41 6 O 49 17 29 N 8 41 6 O 49 291488888889 8 6850055555556 116Mundungshohe ca 116 m u NN 2 Lange 17 1 km LUBW 1 Einzugsgebiet 54 958 km LUBW 2 Verlauf des Waldangelbachs Er ist zu unterscheiden vom wenig talaufwarts in Dielheim von der anderen Seite dem Leimbach zulaufenden Gauangelbach der ebenfalls als Angelbach bezeichnet wird Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse 1 4 Ortschaften 2 Schutzgebiete 2 1 Naturschutzgebiete 2 1 1 Grabenwiesen Spechbach Weidichberg und Birkenwald 2 1 2 Altenbachtal und Galgenberg 2 1 3 Landschaft am Waldangelbach 2 2 Landschaftsschutzgebiete 2 2 1 Schlosspark Eichtersheim 2 2 2 Grabenwiesen Spechbach Weidichberg und Birkenwald 2 2 3 Westlicher Kraichgau 2 2 4 Altenbachtal und Galgenberg 3 Obst und Weinlehrpfad 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Waldangelbach entspringt auf der Gemarkung des Ostringer Dorfes Eichelberg und durchfliesst dann in sehr bestandig nordwestlichem Lauf den Sinsheimer Ortsteil Waldangelloch die Gemeinde Angelbachtal Muhlhausen den Rauenberger Ortsteil Rotenberg und Rauenberg selbst welche alle dem Kraichgau angehoren und mundet schliesslich kurz vor dessen Eintritt in die Oberrheinische Tiefebene nach einem Lauf von 17 km in Wiesloch von links und Sudosten in den Leimbach Einzugsgebiet Bearbeiten Das Einzugsgebiet des Waldangelbachs liegt zwischen den beiden grosseren Flusssystemen der Elsenz im Osten und Sudosten und des Kraichbachs im Sudwesten und Westen Der hochste Punkt darin liegt auf dem Eichelberg nahe der gleichnamigen Ortschaft auf 326 8 m u NN unweit der Quelle und dicht am Sudosteck der Wasserscheide von dem aus sich dieses etwa in Form einer Spindel etwa 15 km weit nach Nordosten bis zur Mundung in Wiesloch auf etwa 116 m u NN erstreckt Quer dazu erreicht es eine maximale Breite von knapp 5 5 km Zuflusse Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Gewasserlangen in der Regel nach LUBW FG10 Datensatzeintrage Einzugsgebiete entsprechend nach LUBW GEZG Seeflachen nach LUBW SG10 Hohenangaben nach dem Hohenlinienbild auf dem Geodatenviewer Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Ursprung des Waldangelbach etwa 200 m nordostlich und rund 50 Hohenmeter unterhalb der Eichelberger St Michaels Kapelle auf etwa 250 m u NN im unteren Hangwald der Gelandestufe die zwischen Eichelberg 326 8 m u NN im Nordosten und dem Greifenberg 271 1 m u NN im Westen uber den langlichen Kapellenberg zusammenhangt Anderer Quellast von rechts am Waldaustritt der Talsteige der L 551 auf etwa 225 m u NN 0 813 km und 0 483 km Entsteht am oberen Ende der Steige beim Strassenabzweig nach Eichelberg auf etwa 250 m u NN Dieser Zweig ist unwesentlich kurzer mit durch den hohen Eichelberg zur Rechten etwas grosserem Einzugsgebiet als der Hauptast Bettelgraben von links an der sudostlichen Ortsgrenze des Sinsheimer Dorfs Waldangelloch auf etwa 190 m u NN 0 536 km Entsteht am Osthang des Bettelbergs auf etwa 230 m u NN Bach aus der Borhardsklinge von links in Waldangelloch gegenuber den Resten der Burg 0 781 km Entsteht auf etwa 240 m u NN und durchlauft das baumerfullte Pfaffenloch Winkelbach von rechts in Waldangelloch auf unter 185 m u NN 2 797 km und 3 751 km Entsteht im breiten Waldstreifen nordostlich des Dorfs gegen den Immelhauser Hof auf etwa 235 m u NN Dornschlaggraben von links am Rand des Lohles zur Westspitze des Grossen Wald auf etwa 200 m u NN 1 4 km Entsteht an einem Wegkreuz im Grossen Wald auf etwa 225 m u NN Bittiggraben von links westlich des Buchenauerhofs auf etwa 190 m u NN 1 245 km Entsteht am Ostrand des offenen Bittichs gegen den Wald im Westen auf etwa 218 m u NN und lauft dann am Buchenauerhof vorbei durch das heute als Golfplatz dienende Gelande Hansengraben von links kurz vor der Mundung zuletzt am Rand eines Waldstreifens auf dem Golfplatz 0 54 km Entsteht auf knapp 230 m u NN Ganswiesengraben von rechts nahe dem nordlichen Dorfausgang auf unter 175 m u NN 1 805 km und 0 465 km Entsteht nordlich des Kornbergs auf etwas uber 215 m u NN Eberbach von links kurz nach der Gemarkungsgrenze von Angelbachtal auf unter 170 m u NN 2 292 km und 2 463 km Entsteht zwischen Bettelberg und Eulenberg im Wald Wustrott auf unter 230 m u NN nbsp Durchfliesst am Austritt aus dem Wustrott zwei Teiche auf unter 190 m u NN 0 1633 ha und 0 2548 ha nbsp Speist westlich unter dem Dammberg einen weiteren Teich auf unter 182 m u NN 0 1073 ha Hohlbinsengraben von links am Eingang zum Dorf Michelfeld der Gemeinde Angelbachtal 1 9 km auf dem Namenslauf und 2 7 km mit dem Oberlauf Langentalgraben sowie 3 8 km Entsteht sudlich des Hungerbergs am Gewann Herdt auf etwa 186 m u NN aus seinen beiden Oberlaufen Langentalgraben linker Oberlauf von Westsudwesten 0 8 km Entsteht auf etwa 202 m u NN am Beginn des durchlaufenen Langentals Schleichelgraben rechter Oberlauf von Sudwesten 1 1 km Entsteht auf etwa 207 m u NN am Gewann Schleichel vor dem Waldhang Steinrutsche Schneckenbergerteichgraben linker und westnordwestlicher Zufluss 0 8 km Entsteht auf etwa 210 m u NN im Gewann Schneckenbergerteich vor einigen Weinbergen unterm Hohberg Rohriggraben von rechts im Angelbachtaler Dorf Michelfeld an der Brucke der Industriestrasse auf unter 165 m u NN 0 697 km Entsteht an der Nordostecke des Rohrich zum Wald auf etwa 185 m u NN Hat im Wald aufwarts von der Stelle einen zusatzlichen unbestandigen Oberlauf von etwa 0 5 km 3 beginnend auf etwa 215 m u NN Binziggraben von links in Michelfeld kurz vor der querenden Karlsstrasse 0 855 km Entsteht am westlichen Dorfrand im Gewann Binsich auf etwa 180 m u NN Schallbach von links bald nach der Karlsstrasse 1 505 km Entspringt unter dem Weinbergen an der Steinhalde auf etwa 200 m u NN und fliesst am Unterlauf durchs Dorf rechts dicht am ehemaligen Wasserschloss Michelfeld vorbei nbsp Im abwartigen Mundungswinkel des vorigen liegt ein Teich 0 0876 ha Ohlbachgraben von rechts an der Markungsgrenze zum nachsten Angelbachtaler Dorf Eichtersheim vor dem Park des Wasserschlosses Eichtersheim auf etwa 160 m u NN 1 87 km und 2 94 km Entsteht unter den Weinbergen des ostlichen Hermannsbergs auf etwa 185 m u NN Mittelbach von links 50 Meter danach verdolt im Schlosspark 1 164 km Entsteht im nach ihm benannten Gewann wenig vor der Schiessanlage am Waldrand auf etwa 190 m u NN Wiesenbach von links offen im Schlosspark Eichtersheim 1 758 km Entsteht als Heimbach im Gewann Neusatz auf etwa 195 m u NN nbsp Speist noch als Heimbach vier Teiche im Gewann Bischofsacker auf etwa 180 m u NN unter 0 207 ha Zulauf von rechts in den Bischofsackern in einer gegen den Ortsrand mit einem Erddamm versehenen Senke auf etwa 172 m u NN etwa 0 4 km 3 Entsteht auf etwa 185 m u NN Passiert gleich darauf das Wasserschloss Eichtersheim links des Bachs im Park das von einem geschlossenen Wassergrabenring mit einer Grundflache von fast 0 3 ha 4 umgeben ist Eschelbach von rechts am Eichtersheimer Dorfende neben der Brucke der B 292 auf unter 155 m u NN 3 45 km und 5 382 km Entsteht am Waldrand der Gruben ostlich des Sinsheimer Dorfes Eschelbach als Feldweggraben auf etwa 208 m u NN Wannengraben von rechts in Eschelbach beim Feuerwehrhaus auf rund 170 m u NN beide Bache sind hier verdolt 1 346 km Entsteht bei einem Aussiedlerhofkomplex westlich von Eschelbach auf etwa 200 m u NN Herrenbach von links am nordwestlichen Ortsrand von Eschelbach auf uber 180 m u NN 0 669 km Entsteht am untersten Fuss des Rattenbergs auf unter 210 m u NN Anderer Oberlauf von links am Weg aus dem Dorf zu den Weinbergen am Rattersberg auf unter 190 m u NN ca 0 5 km 3 Entsteht am Fuss des Weinberghangs auf unter 210 m u NN Ist etwa gleich lang wie der andere Ast nbsp Vier kleine Teiche links des Laufs unmittelbar vor der Mundung zusammen 0 0776 ha Bach von der Unteren Steinhalde von links verdolt unter dem Wurzburger Strasse beim Abgang der Kandelstrasse auf unter 160 m u NN 0 734 km Entsteht am sudostlichen Dorfrand unterm Weinberghang am Rosenberg auf etwa 183 m u NN Sausuttergraben von links noch vor der folgenden Klaranlage auf etwa 153 m u NN 2 381 km und 1 805 km Entspringt einer Quelle im Westen des Waldgewanns Legelsbusch auf unter 200 m u NN Legelsbuschgraben rechter Quellbach 0 706 km Entsteht im sudlichen Legelsbusch auf etwa 190 m u NN Anderer Quellast des Legelsbuschgrabens von links auf etwa 180 m u NN ca 0 3 km 3 Entsteht auf etwa 200 m u NN Etwas langer als der Hauptast nbsp Durchfliesst den Weiher Erlensee im Bruch unmittelbar nach dem Waldaustritt etwa 0 6107 ha Kieslochgraben vielleicht auch Eichplattengraben von rechts im Bruch auf etwa 162 m u NN 0 52 km Entsteht in einer Mulde unmittelbar westlich des Schindbuckels auf etwa 185 m u NN Hohbruckengraben von links auf unter 150 m u NN 0 726 km Entsteht im Waldsaum zu den Hasenackern auf etwa 172 m u NN Spechbachgraben von rechts fast gegenuber dem folgenden 1 014 km Entsteht auf etwa 185 m u NN Rechts des Baches liegt meistens das hecken und geholzreiche Naturschutzgebiet Grabenwiesen Spechbach Weidichberg und Birkenwald an nbsp Vor dem aufwartigen Mundungssporn des westlichen Kletterbergs liegt links mundungsnah auf etwa 150 m u NN ein Teich 0 3514 ha Bombach von links 1 492 km und 0 851 km Entsteht im Wald wenig nordostlich der Schlehberg Kuppe auf etwa 197 m u NN Ist wie der vorige Gemeindegrenze zwischen Angelbachtal und Muhlhausen Weidichgraben von rechts etwa 400 Meter weiter flussab auf etwa 148 m u NN 0 682 km Entsteht am Sudfuss des Weidichsbergs im Naturschutzgebiet auf etwa 170 m u NN Kurz vor der Mundung lauft ihm ein Seitenast des Spechbachgrabens zu nbsp Im abwartigen Mundungsdreieck in der Au liegt nahe der Mundung der Rohrwiesensee ca 0 4 ha 5 Tairnbachle von rechts kurz vor Muhlhausen im nbsp 1 6184 ha grossen Hochwasserruckhaltebecken auf rund 145 m u NN 2 104 km und 6 074 km Entsteht an der Stegwiesenstrasse im Ortsteil Tairnbach auf etwa 170 m u NN Ist mit dem viel langeren rechten Quellast Melschbach als Oberlauf 3 410 km lang Untere Melschbach von rechts kurz vor dem Gewerbegebiet Im Bangert auf etwa 162 m u NN 1 825 km Entsteht westlich des Ortes beim Neufeld an einem Boschungsgebusch auf etwa 203 m u NN Melschbach von links vor der Sudspitze des bewaldeten Wallenbergs auf etwa 170 m u NN 0 752 km Entsteht ostlich des Dielheimer Windhofs auf uber 200 m u NN Wurmleinsgraben von links gleich danach 0 772 km Entsteht im Auengewann Wurmleinsbrunnen auf etwa 190 m u NN Massenbach von rechts am Beginn des Gewerbegebiets Im Bangert 0 835 km Entsteht westlich des Muhlhausener Siedlungsplatzes Dreibrucken auf etwa 180 m u NN Rotwiesengraben von links in Muhlhausen gegenuber der Unteren Muhlstrasse auf uber 140 m u NN 1 264 km und 0 944 km Entsteht am Nordrand des Rodschlags zum Dorf auf etwa 160 m u NN Altenbach von links noch vor dem Ortsteil Rotenberg der Stadt Rauenberg auf etwa 137 m u NN 1 104 km und 0 719 km Entsteht neben der Strasse nach dort kurz vor Beginn der Weinberge des Ortsteils Malschenberg auf etwa 175 m u NN Wildsklammbach von rechts in Rauenberg bei der Bieggasse auf unter 130 m u NN 0 813 km und 0 829 km Entsteht am oberen Hangwaldrand des Withaus auf etwa 210 m u NN Leimengraben von rechts neben dem sudlichen Zubringer L 594 aus Wiesloch zur B 3 auf etwa 120 m u NN 1 609 km und 0 632 km Entsteht beim Wieslocher Keitelberghof auf etwa 160 m u NN Mundung des Waldangelbachs im westlichen Wiesloch beim Abzweig der Dr Martin Luther von der Schwetzinger Strasse auf etwa 116 m u NN von links und Sudosten in den Leimbach Der Waldangelbach ist 17 1 km LUBW 1 lang und hat ein 55 0 km LUBW 2 grosses Einzugsgebiet Ortschaften Bearbeiten am Gewasser von der Quelle zur Mundung Nur Orte tiefster Schachtelungsstufe sind selbst Gewasseranrainer Landkreis Karlsruhe Stadt Ostringen keine Ortschaft Rhein Neckar Kreis Sinsheim Waldangelloch Dorf Gemeinde Angelbachtal Michelfeld Dorf Eichtersheim Dorf Gemeinde Muhlhausen Muhlhausen Dorf Stadt Rauenberg Rotenberg Dorf Rauenberg Dorf Stadt Wiesloch westliche Stadt Schutzgebiete BearbeitenNaturschutzgebiete Bearbeiten Grabenwiesen Spechbach Weidichberg und Birkenwald Bearbeiten Das aus mehreren Teilflachen zusammengesetzte kleine Naturschutzgebiet Grabenwiesen Spechbach Weidichberg und Birkenwald liegt ostlich von Muhlhausen an der rechten Bach und Talseite zwischen den Zuflussen Spechbachgraben und Tairnbach Es zeigt die kraichgautypischen Landschaftselemente und umfasst auch den Uferbereich am dauergestauten Teil des Ruckhaltebeckens wo Wasservogel rasten bruten und uberwintern Altenbachtal und Galgenberg Bearbeiten Das Naturschutzgebiet Altenbachtal und Galgenberg westlich von Rotenberg und sudlich von Rauenberg ist uber einen Quadratkilometer gross Auf dort naturnah gebliebenen Flachen gibt es eine vielfaltige Feuchtgebietsvegetation Busche trennen kleinteilige durch Hangsickerwasser und Hangquellen befeuchtete Wiesen Auf trockenen Hange wechseln kleinraumig Halbtrockenrasen Streuobstwiesen Hecken Hangterrassen und Boschungen im Loss einander ab In einer aufgelassenen Lossgrube hat sich ein Sekundarbiotop entwickelt Landschaft am Waldangelbach Bearbeiten Das Naturschutzgebiet Landschaft am Waldangelbach gehort zu den Gemarkungen Rauenberg und Wiesloch Es hat eine Grosse von rund 11 5 ha und umfasst ehemalige Flachen der Tongrube und Teile des Waldangelbachs mit Wiesen und Waldbestanden Es schutzt den letzten Teil des Bachbettes des Waldangelbachs vor seiner Einmundung in den Leimbach Das Tal ist sehr weit der rechte Hang sanft und mit Wein bestanden Der linke fehlt ganz und seine Aue fruher reines Wiesenland ist heute fast vollstandig beackert Der kleine Waldangelbach hat sich in den Schwemmloss an zahlreichen Stellen tief eingegraben und auf seinen beiden Steilufern stockt ein schoner meist geschlossener und naturnaher Schwarzerlen Eschen Auenwald Da in dieser Gegend fast uberall verwertbare Lehme und Tone auftreten meist aus dem Oligozan waren Teile des heutigen Naturschutzgebietes als Tagebaue in Nutzung Bereits 1987 entstand hier in Eigenarbeit des Naturschutzvereins Rauenberg ein Sekundarbiotop unter anderem mit kunstlich angelegten Tumpeln im bruchartigen Auenwald was die die Laichgelegenheiten dort vorhandener Amphibien verbesserte vor allem der Gelbbauchunke Da auch einige Wiesenflachen mit unter Schutz kamen lassen sich fur die Pflanzenwelt hier verschiedene Feuchtgesellschaften des Grunlandes der Bruchwalder und Wegrander studieren Uberwiegend finden sich dabei Arten die hohen Stickstoffgehalt vertragen oder sogar benotigen der von der landwirtschaftlichen Nutzung aber auch von Uberschwemmungen eingetragen wird Am Ufer und an Wegen sind das zum Beispiel die Pestwurzen die mit ihren riesigen Blattern ganze Fluren bilden ein heute seltener Anblick Im Unterholz des Auewaldes sind solche Anzeiger der Schwarze Holunder und die Brombeere auf den Wiesen der blaue Wiesen Storchschnabel der weisse Wiesenkerbel und der Barenklau Typische Pflanzen sehr feuchter Standorte sind die schon im Fruhjahr bluhenden Sumpfdotterblumen mit deren Blutenblattersaft fruher die Butter gelb gefarbt wurde Den Met susste man mit Stauden des ebenfalls vorkommenden Madesusses Auch weniger auffallige Graser namlich zahlreiche Seggen und Binsen lassen sich entdecken Im Naturschutzgebiet sind auch zahlreiche Vogelarten heimisch Gegen 50 Arten Brutvogel wurden bis heute festgestellt darunter so wertvolle Arten wie Pirol Sumpf und Weidenmeise Nachtigall und Neuntoter Gelegentlich schafft sich auch der Eisvogel an den Steilwanden des Bachufers eine Bruthohle Landschaftsschutzgebiete Bearbeiten Schlosspark Eichtersheim Bearbeiten Das nur etwas uber sechs Hektar grosse Landschaftsschutzgebiet Schlosspark Eichtersheim wurden wegen des alten Baumbestandes im Park eingerichtet Grabenwiesen Spechbach Weidichberg und Birkenwald Bearbeiten Das Landschaftsschutzgebiet Grabenwiesen Spechbach Weidichberg und Birkenwald umgibt und verbindet die Teilflachen des gleichnamigen Naturschutzgebietes Westlicher Kraichgau Bearbeiten Ab der Gemeindegrenze zwischen Angelbachtal und Muhlhausen unterhalb von Echterheim und oberhalb vom Muhlhausen gehort das Einzugsgebietes weithin vor allem in dessen weniger besiedelter Teil rechtsseits des Waldangelbachs zum 9 3 km grossen Landschaftsschutzgebiet Westlicher Kraichgau von dem Randanteile auch jenseits der Wasserscheiden liegen Es schutzt fur den Kraichgau typische Landschaftselemente wie weich geschwungene Losshugel darin eingerissene Taler Waldstucke Hohlwege Gelandeterrassen Boschungen und Heckenstreifen Kleine Feldstucke wechseln sich darin mit Wiesen Obstbauflachen und Weingarten ab Altenbachtal und Galgenberg Bearbeiten Das gegenuber dem gleichnamigen Naturschutzgebiet kleine Landschaftsschutzgebiet Altenbachtal und Galgenberg an dessen Rand dient als Puffer und Verbindung zwischen dessen Teilen Obst und Weinlehrpfad BearbeitenDer Obst und Weinlehrpfad grenzt an das Naturschutzgebiet Landschaft am Waldangelbach und wurde 1992 durch die Stadt Wiesloch in Zusammenarbeit mit dem Winzerkeller Wiesloch der Winzergenossenschaft dem Obst und Gartenbauverein der Obstbaugenossenschaft Wiesloch sowie der Flurbereinigungsbehorde geschaffen Anliegen dieses Lehrpfades ist es uber Bedeutung und Vielfalt des Wein und Obstbaus in Wiesloch zu informieren und auf die Erfordernisse des Natur und Landschaftsschutzes hinzuweisen Der Obst und Weinlehrpfad Wiesloch ist Teil des Weinwanderweges Badische Bergstrasse Kraichgau Die Gesamtwegelange betragt 2 4 km wobei der Wanderweg von insgesamt 21 erlauternden Schautafeln gesaumt wird welche uber folgende Themenfelder informieren Orientierungstafel Winzerkeller Wiesloch Entstehung des Weinbaus in Wiesloch Champagner Bratbirne Gellerts Butterbirne Naturschutzgebiet Landschaft am Waldangelbach Finkenwerder Prinzenapfel Nancy Mirabelle Okologie und Umwelt Blick uber Kraichgau Rheinebene und Odenwald Burgerwingert Spatburgunder Riesling Muller Thurgau Weisser Burgunder Rulander oder Grauer Burgunder Wein und geologischer Untergrund Johann Philipp Bronner Wieslocher Weinbau Pionier Pastorenbirne Apfel und Birne WalnussSiehe auch BearbeitenAngelbachtal Muhlhausen Kraichgau Rotenberg Rauenberg WieslochEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Waldangelbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Andere Belege Bearbeiten Josef Schmithusen Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 161 Karlsruhe Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1952 Online Karte PDF 5 1 MB Nach dem Hohenlinienbild auf dem Geodatenviewer a b c d Abgemessen auf LUBW FG10 Abgemessen auf LUBW GEZG Abgemessen auf LUBW SG10 Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6718 Wiesloch Nr 6719 Sinsheim und Nr 6818 KraichtalWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Waldangelbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Waldangelbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise insbesondere mit den fruheren Teilkarten Layers der Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg LUBW LUBW FG10 Fliessgewasser 1 10 000 LUBW SG10 Stehende Gewasser 1 10 000 LUBW GEZG Gewassereinzugsgebiete Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 6718 Wiesloch von 1877 6719 Sinsheim von 1877 6818 Odenheim von 1876 Naturschutzgebiet Waldangelbach bei nabu wiesloch de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waldangelbach amp oldid 235989606