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Der Vierungsturm des Kolner Domes ist der 1860 errichtete und in den 1960er Jahren umgestaltete dritte Turm des Kolner Domes Er befindet sich uber der Vierung und gehort zu jenen Teilen des Domes fur die keine mittelalterlichen Bauplane vorlagen Bereits im spaten Mittelalter trug das Dach des Chores einen Dachreiter der 1744 im Stil des Barock erneuert wurde Dieser Dachreiter musste 1812 wegen Baufalligkeit entfernt werden Vierungsturm des Kolner Domes 2014Bau der Domturme mit freier Sicht auf den Vierungs turm Aufnahme J H amp Th Schonscheidt 1865Eine Idealansicht des vollendeten Domes von Sulpiz Boisseree aus dem Jahr 1821 sah einen massiven achteckigen Steinturm vor Dieser liess sich aus statischen Grunden nicht verwirklichen so dass 1860 unmittelbar nach dem Dachstuhl des Kolner Domes ein schmiedeeiserner Vierungsturm nach einem Entwurf des Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner und Planen seines Stellvertreters Richard Voigtel errichtet wurde Die neugotische Dekoration dieses Turmes mit Wimpergen Fialen und Wasserspeiern wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschadigt wahrend der eiserne Unterbau fast unbeschadigt blieb Der Vierungsturm erhielt seine heutige Gestalt zwischen 1965 und 1973 durch eine neue Verkleidung mit schmuckenden Elementen im Stil des Art deco Die ursprunglich an der Basis des Turmhelms angebrachten Wimperge wurden durch acht Engelfiguren aus mit Blei verkleidetem Larchenholz nach einem Entwurf des Kolner Dombildhauers Erlefried Hoppe ersetzt fur die Hubert Bruhs die Holzkerne der Figuren anfertigte Inhaltsverzeichnis 1 Der Vierungsturm in der ersten Bauperiode 2 Barocker Dachreiter 3 Entwurf von Sulpiz Boisseree 4 Vierungsturm von Zwirner und Voigtel 4 1 Planung 4 2 Konstruktion 4 3 Bildergalerie 4 4 Ausfuhrung 5 Neugestaltung nach dem Zweiten Weltkrieg 5 1 Kriegsschaden und Reparaturen 5 2 Moderne Neugestaltung 6 Einbauten 6 1 Glockenstuhl 6 2 Treppen und Leitern 6 3 Weitere Einbauten 7 Kritik an der Architektur 8 Weblinks 9 Siehe auch 10 Literatur 11 EinzelnachweiseDer Vierungsturm in der ersten Bauperiode Bearbeiten nbsp Legende der heiligen Ursula Kolner Malerschule um 1455 1460 nbsp Strassenbild Jan van der Heyden 1684Der Bau des Kolner Domes war im Mittelalter nur wenig uber die Fertigstellung des Chores im Jahr 1322 und die ersten beiden Geschosse des Sudturms hinausgekommen Der Chor war in Richtung Westen durch eine Mauer abgeschlossen vom Querschiff standen im Wesentlichen nur die ostlichen Pfeiler und die ostlichen Wande Mittelalterliche Plane wie sie fur die meisten Teile des Domes wiedergefunden wurden lagen fur einen Dachreiter oder Vierungsturm nicht vor Sulpiz Boisseree ausserte in seinem erstmals 1821 aufgelegten Werk mit Ansichten und Planen des Kolner Domes die Uberzeugung dass bereits die mittelalterliche Planung uber der Vierung einen achteckigen massiven Turm vorgesehen habe Seine Einschatzung beruhte jedoch ausschliesslich auf Vergleichen mit anderen Kathedralen des 13 Jahrhunderts und eigenen asthetischen Erwagungen 1 2 Der Kolner Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner stellte 1855 fest dass an den mittelalterlichen Bauteilen des Kolner Domes insbesondere an den beiden westlichen Chorpfeilern nichts darauf hindeutet dass ein Vierungsturm errichtet werden sollte Die Eckpfeiler der Vierung haben einen massiven Kern von geringem Durchmesser und ohne Verbund vorgesetzte Dienste Die ostlichen Pfeiler bestehen aus einem mit Hausteinen verblendeten Kern der aus gering belastbarem ziegelformigem Tuffstein gemauert ist Zudem waren die Pfeiler mit derart geringer Sorgfalt errichtet worden dass 1826 Verankerungen zum Zusammenhalten der auseinander strebenden Pfeiler angebracht werden mussten 3 4 Zwirner und sein Stellvertreter und Nachfolger Richard Voigtel vertraten mit Blick auf andere grosse gotische Sakralbauten wie die Kathedrale von Amiens deren Baubeginn vor jenem des Kolner Domes lag die Auffassung dass ein Vierungsturm notwendig sei und zum Profil des ganzen Gebaudes gehore Da die Pfeiler einen massiven Steinturm nicht hatten tragen konnen vermutete Voigtel dass bei der Anlage der Fundamente des Domes kein Turm geplant war 3 4 Unabhangig von der Frage der Bauplanung des 13 Jahrhunderts steht fest dass auf das Dach des 1322 fertiggestellten Domchores noch im Mittelalter ein Dachreiter aufgesetzt worden ist Darstellungen des Kolner Domes aus dem 15 bis 17 Jahrhundert zeigen ihn stets mit dem Domkran auf dem teilweise errichteten Sudturm und mit einem Dachreiter auf dem Chor nbsp Fasciculus temporum Werner Rolevinck Koln um 1483 nbsp Koelhoffsche Chronik Folium 140 Johann Koelhoff der Jungere 1499 nbsp Kolner Stadtansicht von 1531 Detail Anton WoensamBarocker Dachreiter Bearbeiten nbsp Ansicht des Domplatzes zu Kolln Laurenz Janscha 1798 nbsp Domhof Zeichnung und Stich von Johann Paul Josef Ritter 18061744 wurde auf dem Dach des Chores unmittelbar hinter der Vierung ein barocker Dachreiter errichtet in dem sich zwei Glocken befanden Im Jahr 1809 wurde der untere Bereich des Dachreiters teilweise mit Blei verkleidet 5 6 1811 beauftragte die Stadt Koln auf Betreiben Sulpiz Boisserees den hessischen Oberbaurat Georg Moller damit gemeinsam mit dem Kolner Stadtbaumeister Peter Schmitz und dem Baumeister Johannes Baptist Leidel die Bauschaden am Dom insbesondere am westlichen Giebel des Chores und am Dachreiter zu untersuchen Am 30 September 1811 fand eine Begehung des Domes statt bei der am Dachreiter erhebliche Schaden festgestellt wurden Die sechs Hauptsaulen des Dachreiters und der grosste Teil des ubrigen Holzes waren vom Holzwurm befallen und aus dem Verband gelost Der letzte Dachbalken am westlichen Ende des Chors war aufgrund der Belastung durch den Dachreiter nach Suden eingesunken und zerbrochen Er war Jahre zuvor notdurftig mit schmalen Leisten verbunden und mit den drei anderen Balken auf denen der Dachreiter ruhte mit Spriessen gegen die Seitenmauern des Chores abgestutzt worden Infolge dieser Belastung waren die Mauern nach aussen gedruckt worden was wiederum Risse im Chorgewolbe und in der Giebelmauer herbeigefuhrt hatte Aufgrund des gebrochenen tragenden Balkens und seiner eigenen mangelhaften Konstruktion war der Turm insgesamt nach Sudwesten geneigt 7 Im Ergebnis der Begehung wurde neben anderen Massnahmen am Dom das Abtragen des Dachreiters noch vor dem Winter empfohlen Die Arbeiten wurden jedoch nicht sofort durchgefuhrt Erst im Juni 1812 befahl der franzosische Prafekt dem Kirchenvorstand den Dachreiter abzutragen Der Abbruch erfolgte bis zu dem 1809 mit Blei neu eingedeckten Teil 6 7 8 Auf Bitten des Dompfarrers Michael Joseph DuMont entwarf Boisseree einen neuen Dachreiter von 17 Meter Hohe und etwa 2 90 Meter Breite Noch im Jahr 1816 enthielt ein dem Stadtrat vorgelegter Kostenvoranschlag fur die dringlichsten Arbeiten am Dom Ausgaben fur die Wiedererrichtung des Dachreiters Dafur war fast die Halfte der veranschlagten Summe vorgesehen Die Plane kamen jedoch nicht zur Ausfuhrung 6 8 9 Entwurf von Sulpiz Boisseree Bearbeiten nbsp Idealansicht des fertigen Doms Sulpiz Boisseree 1821 nbsp Der Kolner Dom von Sudosten Sulpiz Boisseree 1842Dass der Kolner Dom einen Mittelturm haben musse und dass dieser bereits von den mittelalterlichen Baumeistern geplant gewesen sei stand fur Sulpiz Boisseree ausser Frage Er befasste sich intensiv mit den Massen des Turms insbesondere mit deren Verhaltnis zu den Massen der beiden Hauptturme Dabei stutzte er sich auf einen von Hermann Crombach im Jahr 1654 nach mittelalterlichen Vorlagen veroffentlichten Plan 10 Am 8 Mai 1810 beschrieb Boisseree sein Vorgehen in einem Brief an Johann Wolfgang von Goethe Auffallend und erwunscht an diesem grossen Bruchstuck ist dass uberall wo sich ein Theil des Gebaudes mit dem anderen verbinden sollte die einzelnen Glieder zu Fenstergelandern Simsen u s w deutlich gestaltet hervorragen und gleichsam zur Weiterbildung zu streben scheinen dies und die genaue Messung des Vollendeten wie Sie davon in dem Grundriss und Durchschnitt Beweise haben machte es mir moglich mit einer alten wiewohl schlechten in Kupfer gestochenen Copie der Thurme den ganzen Entwurf des Gebaudes wie ihn der unbekannte Meister gedacht hat treu und zuverlassig herzustellen Bloss bei den Seiten Eingangen und ihren Giebeln am meisten aber bei dem mittleren Thurm fehlten mir die einzelnen Vorbilder und Verhaltnisse bei dem Eingange halfen mir noch einiger Massen ein an der Nordseite schon zu einer gewissen Hohe aufgefuhrtes Thurgewande und dann was von dem Haupt Eingange schon fertig oder in jenem Kupferstiche enthalten war Den mittleren Thurm musste ich aus den allgemeinen Verhaltnissen des Ganzen und nach den von dem Meister entworfenen Hauptthurmen bilden ich habe dabei was ich immer von Gebauden ahnlicher Art erhalten konnte zu Rathe gezogen Alles bestatigt wie die vier grossen Saulen in der Mitte und die ganze Anlage des Gebaudes selber die Nothwendigkeit dieses dritten Thurmes Aber von Gestalten und Verhaltnissen erhielt ich kaum die allgemeinste brauchbare Nachweisung Glucklicher Weise sind die Verhaltnisse an dem kolnischen Dome so bestimmt und rein und das Gesetz der Gestalten so mannigfaltig sie auch sein mogen so fest und einfach dass ich mir daraus strenge Grundsatze fur mein Verfahren herleiten konnte Sulpiz Boisseree Brief an Johann Wolfgang von Goethe am 8 Mai 1810 11 Aus einem von Sulpiz Boisseree nachgelassenen Manuskript geht hervor dass er seinen ursprunglichen Entwurf stark uberarbeitete nachdem mittelalterliche Originalplane der Hauptturme und weiterer Gebaudeteile wiedergefunden wurden Er veroffentlichte 1821 in seinem Werk Ansichten Risse und einzelne Theile des Doms von Koln eine Idealansicht des fertigen Domes uber dem ein massiver achteckiger Vierungsturm aufragt Diesem Entwurf lag die Uberlegung zugrunde dass die Hohe des Turms uber dem Kirchenboden zu seiner durch die Abmessungen der Vierung festgelegten Breite im selben Verhaltnis stehen musste wie die Hohe der Hauptturme zu ihrer am Dach des Langhauses gemessenen Breite Dadurch kam Boisseree auf ein Verhaltnis von sechseinhalb zu eins Zudem waren in seinen Augen ein achteckiger Grundriss sowie der durchbrochene Turmhelm von mehr als einem Drittel der Hohe des Turms durch die Gestalt der Hauptturme vorgegeben 10 2 12 Das erste Geschoss des Vierungsturms reicht in Boisserees Entwurf bis auf die Hohe der Dachfirste und hat einen quadratischen Grundriss mit abgeschragten Ecken Das zweite und das dritte Geschoss haben regelmassig achteckige Grundrisse Im zweiten Geschoss befinden sich verglaste spitzbogige Fenster im oberen Viertel mit Masswerk daruber neugotische Wimperge Ein aussen umlaufender Gang hat eine Masswerkbrustung vor die Fenster der vier Nebenhimmelrichtungen sind Fialen gesetzt Im zweiten Geschoss reichen Wandsaulen bis zur Decke wo sie ein Gewolbe stutzen Das dritte Geschoss bildet den durchbrochenen Turmhelm Auch an seiner Basis lauft aussen ein Gang um an allen acht Ecken befinden sich Fialen Auf die Turmspitze setzte Boisseree anstelle der ublichen Kreuzblume oder eines Kreuzes einen Stern Er nahm dabei an dass der Dreikonigenschrein mit den Gebeinen der Heiligen Drei Konige in der Vierung unter dem Turm aufgestellt wird 13 14 Boisserees Entwurf wurde nicht umgesetzt Er war aber Jahrzehnte spater als die Frage der Errichtung eines Dachreiters oder Vierungsturms durch den Baufortschritt des Kolner Domes aktuell wurde die Grundlage fur einen der Entwurfe des Dombaumeisters Zwirner Vierungsturm von Zwirner und Voigtel BearbeitenPlanung Bearbeiten nbsp Ansicht des Vierungsturms mit Details Zeichnung von Richard Voigtel ca 1860Mit Beginn der Bauarbeiten am Kolner Dom im Jahr 1842 stellte sich die Frage der Errichtung eines Dachreiters oder Vierungsturms Im Grundsatz herrschte Einigkeit daruber dass der Dom in genau der Weise vollendet werden soll wie es Meister Gerhard im 13 Jahrhundert geplant hatte Die im Dombauarchiv gelagerten Originalplane waren jedoch im Zusammenhang mit der franzosischen Besetzung Kolns verloren gegangen und nur teilweise wiedergefunden worden Der Kolner Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner veroffentlichte 1842 in den ersten sechs Nummern des Kolner Domblatts eine Abhandlung mit dem Titel Vergangenheit und Zukunft des Dombaues In Bezug auf den Vierungsturm ausserte Zwirner Zweifel daran dass ein Vierungsturm geplant war Die Saulen der Vierung waren nach seiner Ansicht so berechnet dass sie nur das Gewolbe der Vierung zu tragen hatten Daruber hinaus bevorzugte Zwirner den Entwurf von Boisseree gegenuber einer schlankeren Ausfuhrung Er gab aber neben den Kosten und der Gefahr fur das Bauwerk durch die zusatzliche Belastung zu bedenken dass ein Vierungsturm die Wirkung der Westfassade mit ihren schlanken Turmen beeintrachtigen wurde 15 Am 18 Juni 1853 tagte die preussische Aufsichtsbehorde fur den Dombau die Konigliche technische Bau Deputation zu Berlin deren Mitglied der Kolner Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner war und erorterte die Ausfuhrung des Vierungsturms Zwirner legte der Kommission vier Entwurfe vor von denen einer eine Umsetzung des Entwurfs von Boisseree war zwei weitere ebenfalls einen massiven Turm aus Hausteinen vorsahen und nur der vierte eine Metallkonstruktion war Die Kommission befand dass ein Vierungsturm wie bei anderen Kathedralen aus der gleichen Epoche erwunscht sei Allerdings stellte sie auch fest dass von einem massiven Turm wegen des mangelhaften Untergrunds Abstand genommen werden musse Es bestand die Besorgnis die ubermassige Belastung konne zum Einsturzen der ostlichen Vierungspfeiler fuhren Selbst der aus Tuffstein zu fertigende dritte Entwurf konnte nicht uberzeugen da auch sein Gewicht fur die Pfeiler der Vierung zu gross gewesen ware Damit waren drei der vier von Zwirner eingebrachten Entwurfe abzulehnen Der vierte Entwurf sah einen eisernen Vierungsturm vor der mit Blei oder Zink verkleidet werden sollte Fur die Metallkonstruktion sprachen neben dem geringeren Gewicht der Brandschutz die langere Haltbarkeit von Eisen und die geringeren Herstellungskosten Daher empfahl die Aufsichtsbehorde am 29 Juni 1853 die Ausfuhrung eines Vierungsturms mit Metalldeckung Am 4 April 1855 wurde Zwirners Entwurf durch konigliche Kabinettsorder genehmigt 3 4 1858 und 1859 fertigte Richard Voigtel als stellvertretender Dombaumeister die Plane fur den Vierungsturm und nahm die statischen Berechnungen vor Als Vorgabe war ihm auferlegt dass die Vierungspfeiler maximal mit 530 Pfund je Quadratzoll zu belasten seien Das bedingte den weitgehenden Verzicht auf Gusseisen und die Konstruktion aus gewalzten Blechplatten und Profileisen 4 Konstruktion Bearbeiten nbsp Bodenrahmen mit Stabilisie rungs ring von oben dar gestellt nbsp Durchschnitt des Unter baus mit guss eisernen SchuhenDie Unterkonstruktion des Vierungsturms ruht auf den vier etwa 1 30 Meter starken Gurtbogen die die Vierung umschliessen und ein Quadrat mit einer Seitenlange von etwa 12 80 Meter bilden In die vier Ecken des Quadrats wurde jeweils ein Zwickel gemauert um fur den an der Basis achteckigen Turm ein gleichseitiges Achteck als Auflageflache zu gewinnen Auf jeder Ecke liegt frei ein gusseiserner Schuh auf bei dem zur Aufnahme einer Saule des Unterbaus eine rohrenformige Aufnahme ausgedreht ist Die Neigung der Saulen von etwa 70 Grad nach innen hatte zur Folge dass die steinernen Auflageflachen und die mittelalterlichen Pfeiler der Vierung einer nach aussen wirkenden Kraft ausgesetzt werden Daher befindet sich in der Mitte der Turmbasis ein schmiedeeiserner Ring von dem aus zu jedem gusseisernen Schuh eine Gewindestange von etwa acht Zentimeter Durchmesser lauft und an dessen Aussenseite mit einer Mutter gespannt wird Das System des Ringes mit den Zugstangen ist an vier weiteren nach oben gerichteten Zugstangen befestigt die an einer mehr als zwei Zentimeter starken Eisenplatte uber den Kopfen der geneigten Saulen verankert sind Um den Kranz der gusseisernen Schuhe verlief in der ursprunglichen Planung aussen ein Ring der zwischen jeweils zwei Schuhen eine weitere Spannmoglichkeit aufwies aber nicht verwirklicht wurde oder heute nicht mehr vorhanden ist 4 16 nbsp Durchschnitt des Turm helms mit Details des RahmensDer Unterbau ist ein Pyramidenstumpf mit achteckiger Grundflache der vollstandig unter den Dachern der Kirchenschiffe verborgen ist Seine acht Saulen haben bei einer Wandstarke von etwa 5 2 Zentimeter einen Durchmesser von etwa 54 Zentimeter und eine Lange von etwa acht Meter Sie wurden stehend in Dammgruben gegossen und an beiden Enden passgenau fur die Schuhe abgedreht Der Unterbau wird durch ein System von Spannstangen und stabilisierenden Ringen gegen Verwindungen geschutzt 16 Der Tambour ruht auf der Eisenplatte auf dem Unterbau Seine acht 12 40 Meter langen Ecksaulen mit quadratischem Querschnitt bestehen aus Profilen aus gewalztem Blech von mehr als einem Zentimeter Starke und sind am unteren Ende mit der Grundplatte verschraubt Am oberen Ende sind sie mit einer weiteren Platte verbunden die zugleich den Boden der durchbrochenen Galerie bildet Auf diese Platte sind wiederum etwa elf Meter hohe Ecksaulen mit funfeckigem Grundriss aufgesetzt An deren obere Enden sind bogenformige Ansatze geschraubt die nach innen weisen und den Turmhelm nach unten bis auf eine Einstiegsoffnung abschliessen 16 Der Turmhelm besteht aus acht Gittertragern die sich nach oben verjungen und miteinander im Abstand von etwa 3 20 Metern durch schmiedeeiserne umlaufende Gurtungen und durch diagonale Verstrebungen verbunden sind Die Turmspitze bildet eine Kreuzblume aus Kupfer auf der nicht wie bei anderen Kirchen ein Kreuz sondern ein vergoldeter Stern als Symbol der Weihnachtsgeschichte und der Heiligen Drei Konige angebracht ist Der Stern ist als Ikosaederstern geformt und hat einen Umkugeldurchmesser von 1 80 Meter Seine vergoldete Oberflache betragt etwa 3 25 Quadratmeter In die Kreuzblume wurde bei der Fertigstellung des Vierungsturms im Jahr 1861 eine Urkunde eingelegt 16 17 Bildergalerie Bearbeiten nbsp Ubergang vom Unterbau zum Tambour links oben der Ansatz der Wendeltreppe zur Plattform nbsp Gusseiserner Schuh mit Rohr des Unterbaus nbsp Spann vorrichtung und Zug stange nbsp Schraubenschlussel nbsp Stabilisierungsring uber dem Gewolbe der Vierung nbsp Grundplatte des Tambours von untenDie Bildergalerie zeigt von links zunachst einen der acht gusseisernen Schuhe in denen die nach innen geneigten Saulen des Unterbaus stehen Es folgt eine Aufnahme bei der rechts hinter dem Schuh die Zugstange und der schmiedeeiserne Stabilisierungsring in der Mitte des Unterbaus zu erkennen sind Der Schraubenschlussel auf dem dritten Bild ist etwa zwei Meter lang Das vierte Bild zeigt den Stabilisierungsring uber dem Gewolbe der Vierung inmitten der Zugstangen und mit den gusseisernen Saulen im Hintergrund Die waagerechten und diagonalen Verstrebungen zwischen den Saulen sind gut sichtbar Auf der funften Abbildung befindet sich die Grundplatte des Tambours die von den Saulen des Unterbaus getragen wird Ausfuhrung Bearbeiten Die eiserne Rahmenkonstruktion wurde wie der eiserne Dachstuhl des Langhauses durch die Colnische Maschinenbau Actien Gesellschaft aus Koln Bayenthal angefertigt und montiert Im Juni 1860 war das Baugerust fur die Errichtung des Vierungsturms aufgestellt worden Am 15 Oktober 1860 dem 65 Geburtstag von Konig Friedrich Wilhelm IV dem engagierten Unterstutzer des Dombaus setzte Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner den vergoldeten Stern auf die Kreuzblume des Vierungsturms Fur die Konstruktion wurden 214 Tonnen Eisen verwendet Sie hat einen Durchmesser von 8 80 Meter und eine Hohe von 110 Meter uber dem Kirchenboden 18 19 20 21 Am 11 Oktober 1860 beschloss die Kolner Stadtverordneten Versammlung einen Zuschuss zu den Kosten fur die Deckung des Daches und des Vierungsturms Der Zuschuss war an die Bedingung der Verwendung von Blei geknupft und sollte die Mehrkosten gegenuber einer Zinkdeckung auffangen Die Deckung des Vierungsturms erfolgte offenbar abweichend von dieser Vorgabe mit Elementen aus Zinkguss um Gewicht einzusparen Die Verzierungen bestanden ebenfalls aus Zinkguss Im Fruhjahr 1861 war der Vierungsturm gedeckt und damit fertiggestellt 22 23 Neugestaltung nach dem Zweiten Weltkrieg BearbeitenKriegsschaden und Reparaturen Bearbeiten nbsp Kolner Dom mit dem beschadigten Vierungsturm um 1960Die eiserne Unterkonstruktion des Vierungsturms hatte den Zweiten Weltkrieg ohne nennenswerte Schaden uberstanden Die Zinkgusselemente der Verkleidung mit ihren Verzierungen waren jedoch teilweise abgesturzt und teilweise durch die Druckwellen nach Explosionen in der Nahe gerissen Eine Instandsetzung der beschadigten und das Ersetzen der fehlenden Teile waren nicht moglich 23 Im Bericht des Dombaumeisters Willy Weyres uber die Instandsetzungsarbeiten wahrend der Jahre 1955 bis 1957 wurde ein Beginn der Arbeiten am Vierungsturm fur 1958 in Aussicht gestellt Die bisherige Verzogerung schrieb Weyres anderen dringlichen Arbeiten und dem Mangel an Gerustmaterial zu Fur die Jahre 1958 und 1959 wurde berichtet dass zum Beginn der Arbeiten am Vierungsturm eine systematische Untersuchung der eisernen Unterkonstruktion durchgefuhrt wurde die statische Untersuchung dauere noch an Die Korrosionsschaden waren geringer als befurchtet und die Konstruktion wurde als sehr solide bezeichnet Um Storungen im Dominneren zu vermeiden sollten Transportwege fur das Material uber das Dach des Querschiffs eingerichtet und dann mit der Einrustung des Vierungsturms begonnen werden 24 25 1960 war das Gerust am nordlichen Querschiffgiebel erst bis auf 50 Meter Hohe gebracht und der fur den Materialtransport benotigte und eineinhalb Jahre zuvor in Auftrag gegebene Aufzug noch nicht fertig Daher wurden bis dahin am Vierungsturm nur einige Rustarbeiten durchgefuhrt 1961 konnten die lange geplanten Arbeiten am Vierungsturm beginnen nachdem im April der Lastenaufzug fur den Betrieb freigegeben worden war Zwischen Juni und Dezember 1961 wurde die Zinkverkleidung des Turmhelms abgenommen Die Wimperge Krabben und Kantenverkleidungen waren aus Zinkguss gefertigt der im Laufe der Zeit bruchig geworden war Die befurchteten Korrosionsschaden wegen der Kombination von Zink mit dem Kupfer der Turmspitze waren allerdings ausgeblieben Im September und Oktober wurden am Eisengerust Reparaturen durchgefuhrt Anschliessend wurde das Gerust entrostet und mit dem Auftragen eines Schutzanstrichs begonnen 26 27 1962 wurde an der Unterkonstruktion des Turmhelms die Entrostung fortgesetzt und ein letzter Schutzanstrich aufgebracht Die Verkleidung des Turmhelms und der Figurenzone sollte 1963 durchgefuhrt werden wahrend die Verkleidung des unteren senkrechten Turmteils aus arbeitstechnischen und finanziellen Grunden erst fur 1964 geplant war 23 1963 sind an mehreren Diensten des Querhauses Teile abgeplatzt Bereits in den 1920er Jahren war festgestellt worden dass die Pfeiler der Vierung sich verschieben Dombaumeister Willy Weyres vertrat die Auffassung dass der Winddruck auf den Vierungsturm die Ursache der Probleme sein konne 28 Moderne Neugestaltung Bearbeiten nbsp Engel am Vierungsturm des Kolner Domes 2012 nbsp Vergrosserte Darstellung nbsp Ansicht von Osten 2017Nachdem die Untersuchung der eisernen Unterkonstruktion des Vierungsturms keine nennenswerten Schaden zutage brachte wurde die Gestaltung der neuen Verkleidung erortert Diese sollte um eine einheitliche Erscheinung der Verkleidungen von Dach und Vierungsturm zu gewahrleisten nicht mehr aus Zinkguss sondern ebenfalls aus Blei bestehen 23 Am 30 Mai 1958 wurde uber die Gestaltung des Vierungsturms entschieden Die Neugestaltung bedeutete eine radikale Abkehr vom Historismus des 19 Jahrhunderts und eine Hinwendung zu einem an den Art deco angelehnten modernen Design Auf eine reiche Verzierung des Turmhelms wurde verzichtet Ursprunglich waren vom Dombaumeister Willy Weyres fur den Turmhelm kreisrunde Locher zur Beluftung vorgesehen Diese liessen sich jedoch nicht verwirklichen da es fur die Ableitung eindringenden Wassers keine akzeptable technische Losung gab Daher wurden die Flachen des Turmhelms wie die der anderen Dacher des Domes mit Gauben versehen Erst im April 1964 wurden alle Fragen abschliessend geklart und die Anzahl und Form der Gauben festgelegt 1965 bis Anfang 1966 wurde das Dach des Turmhelms mit den Gauben von einem Kolner Dachdeckerbetrieb gedeckt 27 17 Im Zuge dieser Arbeiten wurde das Gerust um den Turmhelm bis an die kupferne Turmspitze herangefuhrt sodass erstmals eine genaue Begutachtung moglich wurde Da sowohl die Kreuzblume als auch der vergoldete Stern stark beschadigt waren insbesondere die Halteeisen waren verrostet wurden sie abgenommen Die Kreuzblume wurde in der Schlosserei der Dombauhutte gerichtet Der Stern wurde in der Werkstatt des Goldschmieds Wilhelm Nagel restauriert und feuervergoldet Am 18 Juli 1966 wurde der Stern wieder auf den Turmhelm aufgesetzt Anschliessend wurde das Gerust bis an die Basis des Turmhelms zuruckgebaut 17 Beim Vierungsturm aus dem 19 Jahrhundert war der Ubergang vom senkrechten Teil des Turms zum Turmhelm durch einen Kranz grosser Wimperge verdeckt Fur die Neugestaltung der Verkleidung war vorgesehen an deren Positionen grosse Engelfiguren aus einem mit Blei verkleideten Larchenholzkern anzubringen 1962 wurde durch den Dombildhauer Erlefried Hoppe ein Modell des Korpers einer Figur angefertigt und an der vorgesehenen Stelle angebracht Entgegen dem Eindruck den ein zuvor gefertigtes kleines Modell hinterlassen hatte erschien die Figur in Originalgrosse zu gross Daraufhin wurden eine wesentlich kleinere zweite Attrappe und ein Muster der geplanten Verkleidung des Turmhelms angebracht Die Muster wurden im Dezember 1962 von einer Kommission besichtigt der neben den Mitgliedern des Kolner Domkapitels der Kunsthistoriker und rheinische Landeskonservator Rudolf Wesenberg und der Kolner Architekt Gustav Bader angehorten Fur die Engelfigur fiel das Urteil der Sachverstandigen ungeachtet ihrer groben und wenig detaillierten Erscheinung positiv aus Es wurde angenommen dass die bleiverkleideten Originale eine feinere Detaillierung aufweisen werden 27 23 Die Holzkerne der Engel wurden 1964 und 1965 durch Hubert Bruhs angefertigt Die Verkleidung mit Blei ubernahm ein Dachdecker der Dombauhutte Die Bleiverkleidungen mussten so ausgefuhrt werden dass es bei Temperaturschwankungen nicht zu Rissen und Bruchen mit der Folge des Eindringens von Wasser zum Holzkern kommen konnte In einem nachsten Schritt wurden wie schon zuvor bei den Korpern der Engelfiguren Modelle ihrer Flugel am Ort ihrer Anbringung in Augenschein genommen und korrigiert Die Herstellung erfolgte in der Schreinerei der Dombauhutte aus Fichtenholz das auf eiserne Traggeruste aufgebracht und anschliessend mit Blei abgedeckt wurde 17 1967 wurden die Engel am Vierungsturm angebracht Im folgenden Jahr wurden die Pfosten des durchbrochenen Geschosses mit Holz verschalt und mit Blei verkleidet Die innere Flache des Helms wurde mit Kupferblech verkleidet Als neben Kreuzblume und Stern einziges Zierelement des Turms von 1861 blieb die neugotische Masswerkbrustung mit drei Vierpassen an jeder Seite des Turms erhalten Sie besteht aus Zinkguss und wurde mit Blei verkleidet Zwischen 1969 und 1973 wurden die acht Flachen des Tambours abwechselnd 36 und 44 Quadratmeter durch Holzleisten entsprechend der Unterteilung der daruberliegenden Brustung in jeweils drei senkrechte Felder gegliedert Als oberen Abschluss zur Brustung erhielt der Tambour flache den Turm ringformig umschliessende Segmente Die Flachen wurden nach und nach mit Brettern verschalt und mit Blei verkleidet Da die Dachdecker der Dombauhutte immer wieder unaufschiebbare Abdichtungsarbeiten an anderen Stellen des Domes leisten mussten verzogerten sich die Arbeiten bis zum 26 Januar 1973 29 30 31 Einbauten BearbeitenGlockenstuhl Bearbeiten Im Tambour befindet sich ein holzerner Glockenstuhl mit dem Chorgelaut des Kolner Domes zu dem die Angelusglocke die Wandlungsglocke und die Mettglocke gehoren Die Angelusglocke und die Wandlungsglocke hingen bereits im Mittelalter zusammen im Dachreiter des Chores so dass sie heute das alteste vollstandig erhaltene Gelaut Europas darstellen nbsp Mettglocke nbsp Wandlungsglocke nbsp AngelusglockeTreppen und Leitern Bearbeiten nbsp Schmiedeeiserne Wendeltreppe im Tambour nbsp Treppe vom Dachstuhl in den Vierungsturm Der Zugang vom Dachstuhl des Domes in den Vierungsturm erfolgte bis 1973 uber eine Holztreppe Im Zuge notwendiger Verbesserungen des Brandschutzes wurde sie durch eine eiserne Treppe neben dem pyramidenformigen Unterbau ersetzt In einer Ecke des Tambours befindet sich eine reich verzierte schmiedeeiserne Wendeltreppe die weiter zur Plattform fuhrt 32 Im 19 Jahrhundert wurde der Zugang von der Plattform zum 9 80 Meter hoch liegenden Einstieg in den Turmhelm mithilfe einer verborgenen Leiter gewahrleistet Bei der Neugestaltung des Turms in den 1960er Jahren wurde mittig auf der Plattform eine senkrechte Steigleiter aus rostfreiem Stahl mit Schutzkorb angebracht Diese Leiter wirkte beim Blick auf den Dom von allen Seiten wie ein neunter Pfeiler des Turmhelms und wurde in den 1990er Jahren von der Dombauverwaltung als ein storendes Element betrachtet 1997 wurde bei Instandsetzungsarbeiten die untere Leiterhalfte demontiert und provisorisch durch eine Aluminiumleiter ersetzt 2005 wurde dann eine einteilige zwolf Meter lange Aluminiumleiter montiert die vollstandig in den Turmhelm eingefahren werden kann Sie hangt an zwei Seilen und wird im Bedarfsfall mittels einer im Turmhelm angebrachten per Funk bedienbaren elektrischen Winde ausgefahren Am unteren Ende der Leiter befindet sich eine runde Aluminiumplatte die im eingefahrenen Zustand die Einstiegsoffnung des Turmhelms verschliesst 29 33 Weitere Einbauten Bearbeiten nbsp Trigonometrischer Punkt auf dem VierungsturmAuf der Plattform des Vierungsturms befindet sich der hochstgelegene Trigonometrische Punkt Kolns Seine Vermarkung erfolgte 1867 als die Hauptturme noch nicht errichtet waren im Rahmen der unter der Leitung von Johann Jacob Baeyer durchgefuhrten Europaischen Gradmessung Damit im Einsatz eine zuverlassige Funkverbindung fur die an verschiedenen Stellen des Domes tatigen Krafte der Feuerwehr gewahrleistet ist wurde 2011 im Vierungsturm ein Funkverstarker angebracht 34 Kritik an der Architektur BearbeitenDie moderne Silhouette des Vierungsturms ist mit dem Art deco in Verbindung gebracht worden Der verantwortliche Dombaumeister Willy Weyres hatte sich bewusst fur einen zeitgenossischen Baustil entschieden um auch moderne Formen am Dom verwirklicht zu sehen Die Wahl dieses Baustils fur den Turm einer gotischen Kathedrale hat allerdings auch deutliche Kritik hervorgerufen 35 So bezeichnete Philippe Villeneuve der Chef Architekt der Pariser Kathedrale Notre Dame den Kolner Vierungsturm als Fremdkorper und verglich ihn mit einer Warze 36 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vierungsturm des Kolner Domes Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienSiehe auch Bearbeiten nbsp Portal Kolner Dom Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Kolner DomLiteratur BearbeitenSulpiz Boisseree Geschichte und Beschreibung des Doms von Koln nebst Untersuchungen uber die alte Kirchenbaukunst als Text zu den Ansichten Rissen und einzelnen Theilen des Domes von Koln Cotta Stuttgart 1823 S 30 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dgri 33125008620169 MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Text Sulpiz Boisseree Ansichten Risse und einzelne Theile des Doms von Koln mit Erganzungen nach dem Entwurf des Meisters nebst Untersuchungen uber die alte Kirchen Baukunst und vergleichenden Tafeln der vorzuglichsten Denkmale Cotta Stuttgart 1821 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dgri 33125012602120 MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Abbildungen Leonard Ennen Der Dom zu Koln von seinem Beginne bis zu seiner Vollendung Festschrift gewidmet den Freunden und Gonnern aus Anlass der Vollendung vom Vorstande des Central Dombauvereins M DuMont Schauberg Koln 1880 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dderdomzuklnvon00enne MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Barbara Schock Werner Mein ungeliebter Lieblingsort Wie es zu der Warze auf dem Kolner Dom kam in Kolner Stadtanzeiger vom 29 April 2020 Richard Voigtel Construction des Dachreiters auf der Kreuzvierung des Domes zu Coln In Zeitschrift fur Bauwesen 1862 Band 12 Nr 11 12 Sp 313 318 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10933682 SZ 3D183 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Atlas Bl 40 43 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigital zlb de 2Fviewer 2Fimage 2F15239363 1862 07 2F42 2F GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Einzelnachweise Bearbeiten Sulpiz Boisseree Geschichte und Beschreibung des Doms von Koln S 30 a b Richard Voigtel Construction des Dachreiters auf der Kreuzvierung des Domes zu Coln Sp 313 314 a b c Ernst Friedrich Zwirner Funfunddreissigster Bau Bericht uber den Ausbau des Domes zu Koln pro I Semester 1855 In Kolner Domblatt Nr 123 3 Juni 1855 S 3 4 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fkoelnerdomblatt1855 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D a b c d e Richard Voigtel Construction des Dachreiters auf der Kreuzvierung des Domes zu Coln Sp 315 316 Leonard Ennen Der Dom zu Koln von seinem Beginne bis zu seiner Vollendung S 95 a b c Leonard Ennen Der Dom zu Koln von seinem Beginne bis zu seiner Vollendung S 110 a b Leonard Ennen Der Dom zu Koln von seinem Beginne bis zu seiner Vollendung S 107 108 a b Sulpiz Boisseree Geschichte und Beschreibung des Doms von Koln Anhang Erklarung der Kupfertafeln S 1 2 Leonard Ennen Der Dom zu Koln von seinem Beginne bis zu seiner Vollendung S 112 a b Sulpiz Boisseree Uber den Mittelthurm zum Kolner Dom Unveroffentlichtes Manuskript aus dem Nachlass ediert in Jens Bisky Poesie der Baukunst Architekturasthetik von Winckelmann bis Boisseree Springer Heidelberg und Berlin 2000 doi 10 1007 978 3 476 01498 6 Anhang S 442 445 Leonard Ennen Der Dom zu Koln von seinem Beginne bis zu seiner Vollendung S 284 285 Sulpiz Boisseree Geschichte und Beschreibung des Doms von Koln S 35 36 Sulpiz Boisseree Geschichte und Beschreibung des Doms von Koln Anhang Erklarung der Kupfertafeln S 10 Sulpiz Boisseree Geschichte und Beschreibung des Doms von Koln Anhang Erklarung der Kupfertafeln S 17 18 Ernst Friedrich Zwirner Vergangenheit und Zukunft des Dombaues In Kolner Domblatt Nr 1 6 1842 hier Nr 6 7 August 1842 S 2 3 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fkoelnerdomblatt1842 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D a b c d Richard Voigtel Construction des Dachreiters auf der Kreuzvierung des Domes zu Coln Sp 317 318 a b c d Willy Weyres Die Wiederherstellungsarbeiten am Dom in den Jahren 1963 1966 In Kolner Domblatt 1967 26 27 Folge S 93 110 hier S 104 105 ISSN 0450 6413 Richard Voigtel Die Eisenconstruction des Dachstuhles auf dem Dome zu Coln In Zeitschrift fur Bauwesen 1862 Band 12 Nr 11 12 Sp 487 490 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10933682 SZ 3D302 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Atlas Blatter 63 64 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigital zlb de 2Fviewer 2Fimage 2F15239363 1862 07 2F65 2F GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Leonard Ennen Der Dom zu Koln von seinem Beginne bis zu seiner Vollendung S 264 Leonard Ennen Der Dom zu Koln von seinem Beginne bis zu seiner Vollendung S 222 Ernst Friedrich Zwirner 45 Baubericht uber den Dombau zu Koln In Kolner Domblatt Nr 184 1 Juli 1860 S 4 5 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fkoelnerdomblatt1860 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Ferdinand Esser II et al Zweihundert funfunddreissigstes Protocoll des Central Dombau Vereins Vorstandes In Kolner Domblatt Nr 188 5 November 1860 S 1 2 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fkoelnerdomblatt1860 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D a b c d e Willy Weyres Die Wiederherstellungsarbeiten am Dom im Jahre 1962 In Kolner Domblatt 1963 21 22 Folge S 121 126 hier S 124 ISSN 0450 6413 Willy Weyres Die Wiederherstellungsarbeiten am Dom in den Jahren 1955 1957 In Kolner Domblatt 1958 14 15 Folge S 97 103 hier S 101 ISSN 0450 6413 Willy Weyres Die Wiederherstellungsarbeiten am Dom in den Jahren 1958 1959 In Kolner Domblatt 1959 16 17 Folge S 106 111 hier S 109 ISSN 0450 6413 Willy Weyres Die Wiederherstellungsarbeiten am Dom in den Jahren 1959 1960 In Kolner Domblatt 1960 18 19 Folge S 136 138 hier S 136 ISSN 0450 6413 a b c Willy Weyres Die Wiederherstellungsarbeiten am Dom im Jahre 1961 In Kolner Domblatt 1961 62 20 Folge S 166 170 hier S 168 169 ISSN 0450 6413 Willy Weyres Die Wiederherstellungsarbeiten am Dom in den Jahren 1963 1966 In Kolner Domblatt 1967 26 27 Folge S 93 110 hier S 98 99 ISSN 0450 6413 a b Willy Weyres Die Wiederherstellungsarbeiten am Dom in den Jahren 1967 1969 Herbst In Kolner Domblatt 1969 30 Folge S 113 120 hier S 118 ISSN 0450 6413 Willy Weyres Die Wiederherstellungsarbeiten am Dom in den Jahren 1969 Herbst bis 1971 Herbst In Kolner Domblatt 1971 33 34 Folge S 175 182 hier S 179 ISSN 0450 6413 Arnold Wolff 15 Dombaubericht Von Herbst 1971 bis Ende September 1973 In Kolner Domblatt 1973 36 37 Folge S 35 64 hier S 44 46 ISSN 0450 6413 Arnold Wolff 15 Dombaubericht Von Herbst 1971 bis Ende September 1973 In Kolner Domblatt 1973 36 37 Folge S 35 64 hier S 53 ISSN 0450 6413 Barbara Schock Werner 46 Dombaubericht Von Oktober 2004 bis September 2005 In Kolner Domblatt 2005 70 Folge S 10 60 hier S 26 27 ISSN 0450 6413 Barbara Schock Werner 52 Dombaubericht Von Oktober 2010 bis September 2011 In Kolner Domblatt 2011 76 Folge S 129 196 hier S 147 ISSN 0450 6413 ksta de Wie es zu der Warze auf dem Koelner Dom kam Domradio de Kolner Vierungsturm eine Warze 50 94133 6 95821 Koordinaten 50 56 28 8 N 6 57 29 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vierungsturm des Kolner Domes amp oldid 213413830