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Dieser Artikel behandelt den Ort Vierbach in Nordhessen Fur den namensgebenden Nebenfluss der Wehre siehe Vierbach Wehre Vierbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Wehretal im nordhessischen Werra Meissner Kreis VierbachGemeinde WehretalKoordinaten 51 10 N 9 57 O 51 166477777778 9 9437666666667 224 Koordinaten 51 9 59 N 9 56 38 OHohe 224 mFlache 7 04 km 1 Einwohner 296 31 Dez 2013 2 Bevolkerungsdichte 42 Einwohner km Eingemeindung 1 Oktober 1971Eingemeindet nach ReichensachsenPostleitzahl 37287Vorwahl 05651Blick von der Grillhutte Vierbach nach Ostsudosten bachabwarts in das Tal des Vierbachs mit dem Dorf Vierbach Blick von der Grillhutte Vierbach nach Ostsudosten bachabwarts in das Tal des Vierbachs mit dem Dorf Vierbach Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Wipperode 2 2 Bernsdorf 2 3 Vierbach 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Historische Relionszugehorigkeit 4 Vereine 5 Kirche 6 Infrastruktur 7 Anmerkungen und Einzelnachweise 8 WeblinksGeographische Lage BearbeitenDas Dorf Vierbach liegt im Tal der Vierbach zwischen dem Komberg 410 m u NN im Norden dem Wernersberg 378 1 m im Nordosten dem Dachsberg 395 7 m im Sudsudwesten und dem Zungenkopf 390 2 m im Sudosten Hindurch verlauft die Landesstrasse 3243 die von Germerode durch Vierbach nach Reichensachsen fuhrt Geschichte BearbeitenDie Gemeinde Vierbach entstand am 6 Dezember 1935 durch den Zusammenschluss der beiden Orte Wipperode und Bernsdorf Am 1 Oktober 1971 kam der Ort zur Gemeinde Reichensachsen am 31 Dezember 1971 mit Reichensachsen zur Gemeinde Wehretal Seit dem 28 Januar 1976 ist er eigenstandiger Ortsteil von Wehretal Wipperode Bearbeiten Wipperode wurde bereits im Jahre 980 unter dem Ortsnamen Wicbrahterod urkundlich erwahnt Die heutige Kirche wurde 1863 erbaut Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten Anm 1 denen Wipperode angehort e 1 3 vor 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Eschwege ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Eschwege 1627 1834 Landgrafschaft Hessen Rotenburg sogenannte Rotenburger Quart teilsouveranes Furstentum unter reichsrechtlicher Oberhoheit der Landgrafschaft Hessen Kassel bzw des Kurfurstentums Hessen ab 1806 Landgrafschaft Hessen Kassel Rotenburger Quart Amt Eschwege 1807 1813 Konigreich Westphalen Departement der Werra Distrikt Eschwege Kanton Bischhausen ab 1815 Kurfurstentum Hessen Niederhessen Gericht Bilstein 4 ab 1821 22 Kurfurstentum Hessen Provinz Niederhessen Kreis Eschwege 5 Anm 2 ab 1848 Kurfurstentum Hessen Bezirk Eschwege ab 1851 Kurfurstentum Hessen Provinz Niederhessen Kreis Eschwege ab 1866 Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Eschwege ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Eschwege ab 1918 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis EschwegeEinwohnerzahlenQuelle Historisches Ortslexikon 6 1585 32 Haushaltungen 1747 44 Haushaltungen 1885 249 evangelische 99 60 ein katholischer 0 40 EinwohnerWipperode Einwohnerzahlen von 1834 bis 1925Jahr Einwohner1834 3131840 2921846 2891852 3011858 2721864 2671871 2531875 2661885 2501895 2551905 2231910 2301925 212Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Bernsdorf Bearbeiten Bernsdorf taucht 1195 als Berharsdorf erstmals in einer Urkunde auf Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten Anm 3 denen Bernsdorf angehort e 1 7 vor 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Eschwege ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Eschwege 1787 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Eschwege ab 1806 Landgrafschaft Hessen Kassel Niederhessen Amt Eschwege 1807 1813 Konigreich Westphalen Departement der Werra Distrikt Eschwege Kanton Bischhausen ab 1815 Kurfurstentum Hessen Niederhessen Amt Germerode 8 ab 1821 Kurfurstentum Hessen Provinz Niederhessen Kreis Eschwege 5 ab 1848 Kurfurstentum Hessen Bezirk Eschwege ab 1851 Kurfurstentum Hessen Provinz Niederhessen Kreis Eschwege ab 1866 Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Eschwege ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Eschwege ab 1918 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis EschwegeEinwohnerzahlenQuelle Historisches Ortslexikon 9 1585 32 Haushaltungen 1747 18 Haushaltungen 1885 136 evangelische 100 EinwohnerBernsdorf Einwohnerzahlen von 1834 bis 1925Jahr Einwohner1834 1331840 1491846 1411852 1501858 1391864 1541871 1421875 1331885 1361895 1291905 1191910 1091925 141Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Vierbach Bearbeiten Am 1 Oktober 1971 wurde Vierbach im Zuge der Gebietsreform in Hessen in die Nachbargemeinde Reichensachsen eingegliedert Diese neue Gemeinde Reichensachsen fusionierten mit der Gemeinde Hoheneiche am 31 Dezember 1971 zur Grossgemeinde Wehretal und wurde dessen Verwaltungssitz Die ehemalige Gemeinde Vierbach wurde ab dem 28 Januar 1976 als eigener Ortsteil und Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gefuhrt 1 10 Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten denen Vierbach angehort e 1 11 ab 1936 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Eschwege ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Kurhessen Landkreis Eschwege ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Eschwege ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Eschwege ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Eschwege ab 1971 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Eschwege Gemeinde Reichensachsen Anm 4 ab 1972 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Eschwege Gemeinde Wehretal Anm 5 ab 1974 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Werra Meissner Kreis Gemeinde WehretalBevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Vierbach 267 Einwohner Darunter waren 3 1 1 Auslander Nach dem Lebensalter waren 27 Einwohner unter 18 Jahren 96 zwischen 18 und 49 60 zwischen 50 und 64 und 81 Einwohner waren alter 12 Die Einwohner lebten in 126 Haushalten Davon waren 36 Singlehaushalte 48 Paare ohne Kinder und 30 Paare mit Kindern sowie 9 Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften In 33 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren innen und in 63 Haushaltungen lebten keine Senioren innen 12 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Vierbach Einwohnerzahlen von 1946 bis 2013Jahr Einwohner1946 5511950 5441956 4481961 4251967 4421970 4351987 3682000 2011 2972013 296Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen bis 1987 1 Gemeinde Wehretal 2 Zensus 2011 12 Historische Relionszugehorigkeit Bearbeiten 1961 425 Einwohner davon 373 evangelisch 87 76 52 katholisch 12 24 1 Vereine BearbeitenIm Ort gibt es eine Freiwillige Feuerwehr einen Heimat und Verkehrsverein sowie den 1926 gegrundeten Sportverein Blau Weiss Vierbach 13 der aktuell eine Turn sowie eine Tischtennisabteilung umfasst 14 Kirche Bearbeiten nbsp Die Evangelische Kirche Vierbach gesehen von SudostenDie Evangelische Kirche wurde im Jahr 1863 als Pfarrkirche von Wipperode errichtet an einer Stelle an der auch schon vorher eine Kirche gestanden haben soll Nach der Zusammenlegung von Wipperode und Bernsdorf wurde sie zum Gotteshaus der Kirchengemeinde Vierbach die gegenwartig mit den Gemeinden Langenhain und Oetmannshausen das Kirchspiel Oetmannshausen bildet Das Kirchspiel gehort zum Kirchenkreis Werra Meissner innerhalb der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck im Sprengel Kassel 15 Das Aussere der Vierbacher Kirche pragen die Sandsteinquader des Mauerwerks der verschieferte Dachreiter sowie die hohen Spitzbogenfenster Im Kircheninneren dominieren die umlaufende Empore die auf dunnen Eisenstutzen aufsitzt und die beiden Buntglasfenster die den Altar flankieren Als bemerkenswert angesehen werden das im Chor befindliche Grabmal des Freiherren Hartmann von Eschwege sowie die Orgel in neogotischem Prospekt Im Juli 2022 weihte die Gemeinde das Gebaude als Radwegekirche ein die im Sommer tagsuber frei zuganglich ist Wegen ihrer kunstlerischen geschichtlichen und baulichen Bedeutung ist die Kirche ein geschutztes Kulturdenkmal 16 Infrastruktur BearbeitenIm Ort gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Amter sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan Trennung von Justiz Justizamt Eschwege und Verwaltung Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Amter sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan Am 1 Oktober 1971 als Ortsteil zur Gemeinde Reichensachsen Am 31 Dezember 1971 als Ortsbezirk zur Gemeinde Wehretal Einzelnachweise a b c d e f g Vierbach Werra Meissner Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 28 Mai 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b Geodatenzentrum Vierbach abgerufen im Februar 2016 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Kur Hessischer Staats und Adress Kalender 1818 Verlag d Waisenhauses Kassel 1818 S 6 f online bei Google Books a b Trennung von Justiz Rotenburgisches Justizamt Germerode und Verwaltung Verordnung vom 30sten August 1821 die neue Gebiets Eintheilung betreffend Anlage Ubersicht der neuen Abtheilung des Kurfurstenthums Hessen nach Provinzen Kreisen und Gerichtsbezirken Sammlung von Gesetzen etc fur die kurhessischen Staaten Jahr 1821 Nr XV August S 72 f kurhess GS 1821 Wipperode Werra Meissner Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Kur Hessischer Staats und Adress Kalender 1818 Verlag d Waisenhauses Kassel 1818 S 20 f online bei Google Books Bernsdorf Werra Meissner Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 1 April 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hauptsatzung PDF 104 kB 6 In Webauftritt Gemeinde Wehretal abgerufen im September 2020 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 0 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 58 und 115 archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im Oktober 2021 Gemeinde Wehretal Vereinsverzeichnis Abgerufen am 2 Juli 2020 SV Blau Weiss 1926 Vierbach im Sportkreis Werra Meissner e V aus Wehretal Abgerufen am 2 Juli 2020 Kirchspiel Oetmannshausen auf der Webseite des Evangelischen Kirchenkreises Werra Meissner abgerufen am 13 Oktober 2022 Peer Zietz in Zusammenarbeit mit Thomas Wiegand Vierbach In Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler in Hessen Werra Meissner Kreis I Altkreis Eschwege S 634 f Weblinks BearbeitenOrtsteil Vierbach In Webauftritt der Gemeinde Wehretal Vierbach Werra Meissner Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Vierbach nach Register nach GND In Hessische BibliographieOrtsteile von Wehretal Hoheneiche Langenhain Oetmannshausen Reichensachsen Vierbach Normdaten Geografikum GND 2074068 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vierbach amp oldid 236825119