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Die United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission in Mali deutsch Multidimensionale Integrierte Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in Mali franzosisch Mission Multidimensionnelle Integree des Nations Unies pour la Stabilisation au Mali MINUSMA ist eine Friedensmission der Vereinten Nationen in der zum 1 Juli 2013 die afrikanisch gefuhrte Stabilisierungsmission AFISMA aufging Seit Missionsbeginn 2013 starben 303 der insgesamt 17 420 UN Angehorigen Stand Juni 2023 Damit ist die Mission eine der verlustreichsten der Vereinten Nationen seit dem Koreakrieg 2 3 4 MINUSMAEinsatzgebiet MaliDeutsche Bezeichnung Multidimensionale Integrierte Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in MaliEnglische Bezeichnung United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission in MaliFranzosische Bezeichnung Mission multidimensionnelle integree des Nations Unies pour la stabilisation au MaliBasierend auf UN Resolution 2100 25 April 2013 Weitere UN Resolutionen 2164 2014 2227 2015 2295 2016 2364 2017 2423 2018 2480 2019 2531 2020 2584 2021 2640 2022 2690 2023 Art der Mission FriedensmissionBeginn Juli 2013Ende 30 Dezember 2023Leitung El Ghassim Wane Mauretanien MauretanienMilitar aus Bangladesch Benin Burkina Faso China Volksrepublik Elfenbeinkuste Danemark Deutschland Osterreich Dominikanische Republik Estland Finnland Kambodscha Frankreich Gambia Ghana Guinea a Guinea Bissau Italien Jemen Jordanien Kenia Libyen Mauretanien Nepal Niederlande Nigeria Niger Norwegen Ruanda Schweden Schweiz Senegal Sierra Leone Tschad Togo SerbienPolizei aus Agypten Bangladesch Benin Burkina Faso Burundi Kongo Demokratische Republik Elfenbeinkuste Kamerun Deutschland Frankreich Guinea a Nigeria Niger Ruanda Schweiz Senegal Tschad Togo Tunesien Turkei Vereinigte Staaten Vereinigtes KonigreichTodesfalle 303 Stand 17 Juni 2023 1 Kosten 1 262 Mrd US Dollar Juli 2021 Juni 2022 Lage des EinsatzgebietesMalis Militarregierung forderte Mitte Juni 2023 den Abzug aller rund 12 000 UN Friedenssoldaten Am 30 Juni 2023 dem Tag an dem das Mandat der Mission auslief beschloss der UN Sicherheitsrat einstimmig dessen letztmalige Verlangerung fur eine Dauer von sechs Monaten so dass die Mission zum Jahresende auslauft Neben der MINUSMA operierten weitere multilaterale Missionen in Mali Zwei Missionen der Europaischen Union EUCAP Sahel zivil und EUTM Mali militarische Ausbildung sowie die Mission MISAHEL der Afrikanischen Union 5 Daruber hinaus waren bis Juni 2021 franzosische Krafte der Operation Barkhane im Land Inhaltsverzeichnis 1 Mandat 1 1 Diskurs 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 UN Mission 2 3 Sicherheitslage 2020 2 4 Aussetzung der Mission durch Deutschland 3 Todesfalle und Verletzte 3 1 2013 3 2 2014 3 3 2015 3 4 2016 3 5 2017 3 6 2018 3 7 2019 3 8 2020 3 9 2021 3 10 2022 4 Fuhrung 5 Deutsche Beteiligung 5 1 Deutsche Kontingentfuhrer 5 1 1 Erste Phase 5 1 2 Mandatserweiterung Bodengebundene Krafte 5 1 3 Mandatserweiterung Luftfahrtkomponente 5 1 4 Mandatserweiterung Ertuchtigungshilfe 5 2 Zwischenfalle 5 3 Ausgaben Deutschlands von 2013 bis Anfang 2022 5 4 Kritik 5 5 Aussetzung und Abzug 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseMandat BearbeitenLaut der Resolution 2584 des UN Sicherheitsrates umfasst das Mandat der MINUSMA Mission folgende Aufgaben nach Prioritaten geordnet 6 Unterstutzung bei der Umsetzung des Friedensabkommens 2015 Sicherung des Waffenstillstands sowie Unterstutzung des politischen Transitionsprozesses gemeint ist die Ubergabe der Staatsgewalt von der aktuell regierenden Militarjunta an eine zivile Regierung Unterstutzung bei der Wiederherstellung staatlicher Autoritat insbesondere in Zentralmali Schutz der Zivilbevolkerung Forderung und Schutz der Menschenrechte Unterstutzung bei der Absicherung humanitarer Hilfe Vorherige Mandate der Mission umfassten zudem Stabilisierung wichtiger Bevolkerungszentren Schutz des kulturellen Erbes und von Anlagen in Zusammenarbeit mit der UNESCO Resolution 2584 fordert zudem die Ausarbeitung dreimonatiger Berichte des UN Generalsekretars uber die Lage in Nord und Zentralmali sowie zur Mandatserfullung der MINUSMA Mission 7 Diskurs Bearbeiten Die UN Truppen wurden bereits kurz nach ihrem Eintreffen zum Ziel sunnitischer Extremisten Die UN Einheiten waren nicht auf einen Anti Terror Einsatz vorbereitet und erlitten durch ungeeignete Ausrustung und unzureichende Eigensicherung Verluste durch Autobomben und Sprengfallen Nach Ansicht von Beobachtern verfugten die Truppen der Vereinten Nationen weder uber die Ausrustung noch uber die Militardoktrin um Terroristen erfolgreich zu bekampfen 2015 stellte eine Expertenkommission der VN fest dass Friedenstruppen nicht fur Anti Terror Operationen geeignet seien 3 Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Hauptartikel Konflikt in Mali seit 2012 2012 benutzte die Terrororganisation Al Qaida AQIM gestarkt durch Kampfer und Waffen aus dem Burgerkrieg in Libyen 2011 einen Aufstand der Tuareg um sich im Norden Malis festzusetzen Die Kampfer wurden zunachst von franzosischen Truppen in der Operation Serval aus den von ihnen besetzten Dorfern vertrieben und tauchten unter 3 UN Mission Bearbeiten nbsp Niederlandischer Soldat der MINUSMA im September 2013Die UN Mission wurde mit der Resolution 2100 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 25 April 2013 gegrundet Ziel ist die Stabilisierung des Staates Mali im Anschluss an die Operation Serval Das Mandat umfasste 11 000 Soldaten 3 Es war zunachst auf ein Jahr bis zum 1 Juli 2014 befristet und wurde in den folgenden Jahren jeweils im Juni fur ein weiteres Jahr verlangert 8 zuletzt 2019 bis Juni 2020 9 Am 31 Marz 2014 betrug die Starke des MINUSMA Kontingents 6 483 Soldaten und 986 Polizisten Ein Jahr spater 31 Marz 2015 betrug die Starke des MINUSMA Kontingents 9 142 Soldaten und 1 178 Polizisten Bis November 2015 starben bei diesem Einsatz 56 MINUSMA Angehorige 10 Die Schwedischen Streitkrafte beteiligen sich seit 2013 an MINUSMA Sie stellen eine gemischte verstarkte Aufklarungskompanie zuerst im Camp Nobel bei Timbuktu Ende des Jahres 2020 nach Gao verlegt ein Transportfliegerdetachment mit einer Transportmaschine von Typ Lockheed Martin C 130 Hercules temporar in Rotation siehe unten im Camp Bifrost in Bamako sowie Stabsoffiziere im Missionshauptquartier Die Gesamtstarke des schwedischen Kontingents betragt etwa 310 Mann 11 Von Oktober 2015 bis Oktober 2016 stellten die indonesischen Streitkrafte ein Helikopterdetachment aus drei Mil Mi 17 sowie 140 Mann fur die Mission bereit Dieses Heeresfliegerkontingent wurde aus der Friedensmission UNAMID in Darfur abgezogen und MINUSMA unterstellt 12 Seit dem Jahr 2016 stellen Norwegen Schweden Danemark Portugal und Belgien der MINUSMA auf Rotationsbasis abwechselnd eine Transportmaschine vom Typ Lockheed Martin C 130 Hercules Super Hercules beziehungsweise vom Typ CASA C 295 zur Verfugung 13 14 Seit dem 1 Februar 2019 ist in Bamako zusatzlich ein Transportdetachment der tunesischen Luftstreitkrafte mit jeweils einer C 130 Hercules Super Hercules und 75 Mann stationiert Der Einsatz war vorerst fur ein Jahr geplant wurde aber verlangert Er gilt als der erste Auslandseinsatz der tunesischen Luftstreitkrafte Tunesien plant ausserdem eine 750 Mann starke Quick Reaction Force bestehend aus Spezialkraften des tunesischen Heeres fur den MINUSMA Einsatz zur Verfugung zu stellen 15 Seit Januar 2020 stellt die britische Armee der MINUSMA eine verstarkte Aufklarungskompanie zur Verfugung Diese 250 Soldaten starke Einheit davon 16 Frauen ist in Gao stationiert Die Bundeswehr errichtete zur Unterbringung der Briten das Camp Bagnold 16 Der Einsatz des britischen Kontingents ist vorerst auf drei Jahre begrenzt 17 Die ersten eingesetzten Krafte stammen hauptsachlich von den Light Dragoons sowie vom Royal Anglian Regiment 18 Des Weiteren gehoren EOD Explosive Ordnance Disposal international verwendete Bezeichnung fur Kampfmittelbeseitigung Sanitats und Drohnenkrafte zum britischen Kontingent 19 Pakistan war bereits Ende 2018 von den Vereinten Nationen gebeten worden Hubschrauber fur MINUSMA zur Verfugung zu stellen Nach Erkundung im Marz 2019 und Eintreffen der Vorauskrafte im Januar 2020 kamen im Februar 2020 auch die Hauptkrafte mit drei Mi 17 Transporthubschraubern des pakistanischen Heeres im Land an Die drei Maschinen wurden mit Transportflugzeugen vom Typ Antonow An 124 nach Bamako geflogen und dort innerhalb von drei Tagen wieder flugbereit gemacht Sie verlegten uber Mopti nach Timbuktu von wo sie seitdem als Pakistan Army Unit 1 PAU 1 im gesamten Missionsgebiet der MINUSMA eingesetzt werden 20 Die franzosischen Streitkrafte haben eigenen Angaben zufolge seit 2014 insgesamt 18 000 malische Soldaten ausgebildet 21 Sicherheitslage 2020 Bearbeiten Sieben Jahre nach Start der MINUSMA zum Stand 2020 hat sich die Zahl der Anschlage in Burkina Faso Mali und Niger seit 2016 verfunffacht Mehr als 4 000 Menschen starben allein 2019 In Burkina Faso stieg die Zahl der Opfer von 80 Toten 2016 auf uber 1800 Tote im Jahr 2019 an 22 Den an MINUSMA beteiligten Streitkraften des Sahelbundnisses G5 werden zahlreiche Menschenrechtsverletzungen durch willkurliche Hinrichtungen und Verschwindenlassen von Menschen vorgeworfen 23 Aussetzung der Mission durch Deutschland Bearbeiten Am 19 Januar 2022 verweigerten lokale malische Behorden einem deutschen Militartransporter mit 75 Soldaten an Bord den Uberflug Die Transportmaschine musste daraufhin nach Gran Canaria ausweichen 24 Nachdem die im Jahr 2021 an die Macht geputschte malische Militarjunta die enge Beziehungen zu Russland unterhalt der UN Mission trotz vorheriger gegenteiliger Versprechen im August 2022 erneut die Uberflugrechte verweigert hatte beschloss die deutsche Bundesregierung den MINUSMA Einsatz auszusetzen und die Bundeswehr bis Mai 2024 aus Mali abzuziehen 25 26 Um trotzdem in der Region prasent zu bleiben stimmte der Bundestag Ende April 2023 einer Beteiligung an der neuen Partnerschaftsmission der Europaischen Union in Niger EUMPM Niger zu fur die bis zu 60 Bundeswehrsoldaten eingesetzt werden 27 28 Todesfalle und Verletzte BearbeitenSoldaten und Missionsangehorige sind standiger Bedrohung durch terroristische Gruppierungen ausgesetzt beziehungsweise konnen Opfer von zwischenethnischen Konflikten oder von Kriminalitat werden Die folgende Aufzahlung erhebt keinen Anspruch auf Vollstandigkeit 2013 Bearbeiten Am 23 Oktober 2013 fielen zwei tschadische Blauhelme bei einem komplexen Angriff sechs weitere wurden verwundet Drei der Verwundeten erlagen spater ihren Verletzungen Der UN Checkpoint an der Kreisprafektur Tessalit wurde zuerst mit einem Selbstmordattentater in einem Fahrzeug angesprengt Unmittelbar darauf griffen drei weitere Selbstmordattentater zu Fuss mit Sprengstoffwesten welche chinesische 60 mm Morsergranaten enthielten die Blauhelme an 29 Auch drei Zivilisten darunter ein Kind wurden verletzt Franzosische Soldaten kamen zur Unterstutzung der Blauhelme In der Nacht vom 13 auf den 14 Dezember 2013 wurden bei einem Selbstmordattentat mit einem Fahrzeug auf eine Bank in Kidal zwei senegalesische UN Soldaten getotet Sieben weitere wurden verwundet einer davon schwer Auch mehrere malische Soldaten wurden verwundet 30 2014 Bearbeiten Am 20 Januar 2014 kamen sechs tschadische Blauhelme ums Leben nachdem sie mit ihrem Fahrzeug nahe Kidal auf eine Mine aufgefahren waren Am 16 Marz 2014 wurde ein weiterer Blauhelm aus dem Tschad bei Tessalit durch die Explosion einer Mine schwer verwundet Am 25 April 2014 wurde ein guineischer Peacekeeper bei Kidal durch die Explosion einer Mine schwer verwundet Am 13 Mai 2014 wurden drei senegalesische Blauhelme nahe Kidal schwer verwundet Am 2 Juni 2014 wurden drei malische MINUSMA Angestellte durch eine Minenexplosion bei Aguelhok schwer verletzt Am 10 Juni 2014 verstarben zwei kambodschanische Blauhelmsoldaten durch eine Lebensmittelvergiftung nach Verzehr verdorbener Einsatzrationen Am 11 Juni 2014 fielen vier tschadische Soldaten bei einem Selbstmordanschlag in Aguelhok in der Region Kidal 31 Am 30 Juni 2014 starb ein Blauhelm aus Burkina Faso durch eine Minenexplosion auf der Strecke zwischen Goundam und Timbuktu sechs weitere wurden verwundet Einer der Verwundeten erlag spater seinen Verletzungen 32 2015 Bearbeiten nbsp General Lollesgaard Danemark Force Commander 2015 bis 2017Am 17 Marz 2015 sturzte ein Kampfhubschrauber AH 64D Apache der niederlandischen Luftwaffe bei einem Trainingsflug 47 Kilometer nordlich von Gao ab Hierbei wurde der Kommandant Hauptmann Rene Zeetsen sofort getotet das zweite Besatzungsmitglied Oberleutnant Ernst Mollinger erlag kurz darauf im franzosischen Role 2 Lazarett in Gao seinen schweren Verletzungen 33 2016 Bearbeiten Am 4 Juli 2016 kam es in Kidal bei einem Ubungsschiessen mit einem Morser zu einem Schiessunfall bei dem zwei niederlandische Blauhelmsoldaten getotet sowie ein dritter schwer verletzt wurde 34 35 Bei einem islamistischen Angriff der Ansar Dine am 12 Februar 2016 auf das Camp der MINUSMA in Kidal wurden sechs Blauhelmsoldaten aus Guinea getotet und 30 weitere verletzt 36 2017 Bearbeiten nbsp Krafteansatz der MINUSMA im Juni 2017Am 18 Januar 2017 durchbrach ein mit Sprengstoff praparierter LKW das Tor einer Kaserne mit malischen Truppen in Gao die unter Schutz von Friedenstruppen der Vereinten Nationen standen Bei der Explosion der Bombe wurden 76 malische Soldaten und Kampfer getotet die Blauhelmsoldaten erlitten keine Verluste 3 Bei einem Morserangriff am 24 Januar 2017 auf das Camp von MINUSMA Truppen in Aguelhok in der Region Kidal im Norden Malis wurde ein Blauhelmsoldat aus dem Tschad getotet und zwei weitere Blauhelme schwer verletzt 37 Am 18 April 2017 wurde 30 Kilometer sudlich von Tessalit in der Region Kidal ein Fahrzeug der MINUSMA mit einem Improvised Explosive Device IED oder einer Mine angesprengt Zwei Blauhelmsoldaten und ein Zivilist wurden dabei getotet 38 Am 3 Mai 2017 wurden bei einem Morser oder Raketenangriff auf ein Camp von MINUSMA Truppen in Timbuktu ein Blauhelmsoldat aus Liberia getotet und neun weitere verletzt 39 Mehrere der verletzten Soldaten gehoren zur schwedischen Armee 40 Am 8 Juni 2017 werden bei einem Morser oder Raketenangriff auf ein Camp von MINUSMA Truppen und bei anschliessendem Beschuss von Truppen ausserhalb des Camps in Kigal nahe Aguelhok drei Blauhelmsoldaten aus Guinea getotet und drei weitere verwundet 41 42 Ein vierter verwundeter Soldat erlag spater seinen Verletzungen Am 26 Juli 2017 kam es wahrend eines Aufklarungsfluges zu einem Absturz eines Bundeswehrhubschraubers vom Typ Tiger bei welchem 2 Soldaten ums Leben kamen Nach Berichten ist ein Fehler der Mechanik schuld am Absturz Am 14 August 2017 wurden bei einem Angriff auf zwei MINUSMA Feldlager in Douentza Region Mopti und bei einem sich anschliessenden Feuergefecht ein togolesischer Blauhelmsoldat ein Soldat der malischen Streitkrafte ein Angehoriger der malischen Gendarmerie und sechs malische Zivilangestellte der MINUSMA getotet Am selben Tag wurde ein weiteres Feldlager der MINUSMA in Timbuktu angegriffen hierbei kam niemand zu Schaden 43 Am 5 September 2017 wurden bei einem Anschlag mit einer Improvised Explosive Device IED auf ein Fahrzeug der MINUSMA in der Nahe der Ortschaft Tessalit Region Kidal zwei tschadische Blauhelmsoldaten getotet sowie zwei Blauhelmsoldaten aus Burkina Faso schwer verwundet Einer der verwundeten Soldaten erlag am 7 September 2017 in Dakar Senegal seinen Verletzungen Am 20 September 2017 wurde ein Blauhelmsoldat bei einem gleichzeitigen koordinierten Angriff mit Morsern oder Raketen auf das Feldlager der MINUSMA in Kidal sowie auf zwei Vorposten des Feldlagers verwundet Am 24 September 2017 wurden durch einen Anschlag mittels Mine oder Improvised Device auf ein Fahrzeug der MINUSMA 3 bangladeschische UN Blauhelme getotet und 5 weitere Blauhelme schwer verwundet Der Anschlag fand auf der Verbindungsstrasse von Anefis Region Kidal nach Gao statt Am 26 Oktober 2017 wurden bei einem mit einer Mine durchgefuhrten Anschlag auf einen UN Konvoi drei tschadische Blauhelme getotet und zwei weitere schwer verwundet Der Anschlag ereignete sich auf der Strasse von Tessalit nach Aguelhok beides in der Region Kidal 44 Am 21 November 2017 erlag einer der bei diesem Anschlag schwer verwundeten tschadischen Soldaten in einem Militarkrankenhaus in Dakar Senegal seinen Verletzungen 45 Am 24 November 2017 wurden bei einem Angriff auf eine gemeinsame Patrouille von MINUSMA und malischen Streitkraften in Idelimane im Kreis Menaka Region Gao drei nigrische Blauhelmsoldaten getotet und siebzehn weitere darunter ein kambodschanischer Soldat teils schwer verwundet Auch ein ziviler UN Mitarbeiter wurde verwundet Bei diesem Angriff fiel auch ein Soldat der malischen Streitkrafte ein weiterer wurde verwundet Das etwa 150 km entfernt in Gao stationierte deutsche MINUSMA Kontingent unterstutzte die angegriffenen UN Soldaten mit der Aufklarungsdrohne Heron mit Kampfhubschraubern Tiger und mit Unterstutzungshubschraubern NH90 zur Evakuierung Verwundeter Die NH90 MEDEVAC Hubschrauber flogen mehrere Verwundete nach Gao und Kidal aus 46 Bei einem zweiten komplexen Angriff mit Improvised Explosive Device IED und mit anschliessendem Beschuss mit RPG wurden am selben Tag nordlich von Douentza Region Mopti ein Blauhelm aus Burkina Faso getotet und drei weitere schwer verwundet 47 Am 28 November 2017 wurden die MINUSMA Feldlager in Kidal Tessalit und Aguelhok mit Morsern oder RPG Waffen beschossen Es kam hierbei nicht zu Ausfallen auf Seiten der MINUSMA gab der Sprecher uber Twitter bekannt 2018 Bearbeiten nbsp General Gyllensporre Schweden Force Commander seit 2018Am Morgen des 20 Januar 2018 wurde eine Patrouille der senegalesischen Force de Reaction Rapide der MINUSMA in der Umgebung von Boni Region Mopti mit einem Improvised Explosive Device IED angesprengt und anschliessend beschossen Die Patrouille erwiderte das Feuer es kam auf Seiten der MINUSMA zu keinerlei Ausfallen Bei einem Anschlag mittels Improvised Explosive Device IED auf ein Fahrzeug der MINUSMA wurden am Nachmittag des 28 Februar 2018 vier bangladeschische Blauhelme getotet vier weitere schwer verwundet Der Anschlag ereignete sich auf der Strecke von Boni nach Douentza beides Region Mopti Am Vortag waren bei einem ahnlichen Anschlag in Dioura Region Segou auf malische Armeefahrzeuge sechs malische Soldaten getotet worden Am 25 Marz 2018 erlag ein weiterer der verletzten Soldaten seinen bei diesem Anschlag erlittenen Verletzungen Am 13 Marz 2018 wurde das Stadtgebiet von Gao mit zwei Raketen beschossen eine davon setzte nicht um und wurde von Kampfmittelraumern der MINUSMA entscharft Es gab keine Opfer Am Morgen des 22 Marz 2018 wurden bei einem Morserangriff auf das gemeinsame Camp von MINUSMA Truppen und Einheiten der franzosischen Operation Barkhane in Kidal im Norden Malis mehrere franzosische Soldaten teils schwer verwundet Sie wurden mittels MEDEVAC Hubschraubern in zwei franzosische Behandlungseinrichtungen in Gao und Tessalit transportiert Blauhelmsoldaten wurden nicht verletzt Zu diesem Zeitpunkt befanden sich auch der Special Representative of the Secretary General SRSG and Head of MINUSMA Mahamat Saleh Annadif sowie der malische Ministerprasident Soumeylou Boubeye Maiga mit mehreren weiteren Regierungsmitgliedern zu einer Konferenz in Kidal 48 Am 5 April 2018 wurden bei einem Morserangriff auf das UN Feldlager in Aguelhok Region Kidal zwei tschadische Blauhelme getotet zehn weitere teils schwer verwundet 49 Am Abend des 6 April 2018 wurde in Gao ein Fahrzeug der MINUSMA beschossen ein nigrischer Blauhelm wurde so schwer verwundet dass er dieser Verwundung beim Eintreffen im Lazarett erlag 50 Am Nachmittag des 14 April 2018 wurden bei einem komplexen Angriff Morser oder Raketenfeuer sowie eine Vehicle borne IED und Handwaffenfeuer auf das UN Feldlager in Timbuktu ein Blauhelm aus Burkina Faso getotet und mehrere weitere Menschen verletzt 51 2019 Bearbeiten Bei einem Angriff mutmasslich islamistischer Kampfer auf einen Militarstutzpunkt der MINUSMA bei Adjelhoc wurden am 20 Januar 2019 mindestens 10 tschadische Blauhelm Soldaten getotet und 25 weitere verwundet 52 Das Bundeswehrkontingent in Gao koordinierte die Verteilung der Verwundeten auf ein franzosisches und ein chinesisches Einsatzlazarett in Gao Deutsche Sanitatskrafte unterstutzen auch beim Transport mehrerer Verwundeter Am Morgen des 25 Januar 2019 fuhr ein Fahrzeug eines MINUSMA Konvois bei Douentza Region Mopti auf eine Landmine auf Hierbei wurden zwei sri lankische Blauhelme getotet sowie mehrere weitere verwundet einer davon schwer 53 Bei einem bewaffneten Angriff auf ein Fahrzeug der MINUSMA bei Siby 44 km sudwestlich von Bamako wurden am Abend des 22 Februar 2019 drei guineische Blauhelme getotet sowie ein weiterer Blauhelm und ein ziviler Mitarbeiter verwundet Am Morgen des 20 April 2019 wurde auf der Strasse zwischen Douentza und Boni beides Region Mopti nahe der Grenze zu Burkina Faso eine UN Patrouille mit einem IED angesprengt Dabei wurden ein agyptischer Blauhelm getotet und vier weitere verwundet Bei einem sich anschliessenden Schusswechsel wurde einer der Angreifer getotet acht weitere konnten festgesetzt werden 54 Am 2 Mai 2019 erlag ein weiterer bei diesem Anschlag verwundeter agyptischer Blauhelmsoldat seinen Verletzungen Am 24 April 2019 fuhr ein ziviler Kleinbus bei Hombori Region Mopti auf eine IED auf Hierbei wurden 14 Personen teils schwer verletzt Krafte der MINUSMA sicherten die Anschlagsstelle versorgten die Verletzten und brachten diese anschliessend ins Feldlager der Fama in Hombori Von dort verbrachten sie MEDEVAC Hubschrauber des kanadischen MINUSMA Kontingents nach Gao Bei einem IED Anschlag am 18 Mai 2019 wurden in der Nahe von Tessalit drei tschadische Blauhelmsoldaten verwundet Bei einem weiteren IED Anschlag fiel am 18 Mai 2019 bei Timbuktu ein nigerianischer Blauhelmsoldat mehrere weitere Blauhelmsoldaten wurden teils schwer verwundet 55 Bei einem IED Anschlag auf eine MINUSMA Patrouille am 6 Oktober 2019 bei Adjelhoc wurde ein Blauhelm getotet und vier weitere wurden verwundet Ebenso wurde am 6 Oktober 2019 ein temporarer UN Stutzpunkt bei Bandiagara Region Mopti beschossen Hierbei wurde ein Blauhelm aus Togo schwer verwundet Dieser erlag am 28 Oktober 2019 seinen Verwundungen 2020 Bearbeiten Am 1 Januar 2020 wurde bei Gao ein Dingo 2 einer MINUSMA Patrouille mit einer IED angesprengt Zwei belgische Blauhelme wurden hierbei leicht verwundet Sie wurden zur weiteren Behandlung in das franzosische ROLE 2 Lazarett nach Gao und spater in die deutsche Sanitatseinrichtung ebenfalls in Gao verbracht 56 Bei einem weiteren Angriff auf eine MINUSMA Patrouille am 24 Januar 2020 wurden drei belgische Blauhelme verwundet einer davon schwer Ihr Fahrzeug ein DINGO 2 wurde in der Nahe von Gao mit einem IED angesprengt und dabei ganzlich zerstort 57 Am 25 Februar 2020 wurde ein EAGLE einer deutsch gefuhrten multinationalen UN Patrouille etwa 80 km nordostlich von Gao mit einer IED angesprengt Dabei wurden drei irische Soldaten leicht verwundet Sie wurden umgehend mit rumanischen Rettungshubschraubern nach Gao in die deutsche Sanitatseinrichtung gebracht 58 Bei einem IED Anschlag in der Nahe von Adjelhoc fielen am 10 Mai 2020 drei tschadische Blauhelme vier weitere wurden schwer verwundet 59 Bei einem Morserangriff auf einen Logistikkonvoi der MINUSMA bei Tarkint fielen am 17 Juni 2020 zwei agyptische Blauhelme 60 Am 15 Oktober 2020 wurde ein UN Fahrzeug bei Kidal mit einer Mine oder mit einem IED angesprengt Ein Blauhelm starb und ein weiterer wurde schwer verwundet 61 Nach Artilleriebeschuss auf Kidal Anfang Dezember 2020 raumten nepalesische EOD Krafte nicht explodierte Granaten in einer Schule Am 19 Dezember 2020 wurde eine nigrische UN Patrouille in der Umgebung von Asongo beschossen Die Angreifer konnten geworfen werden MINUSMA erlitt keine Ausfalle 2021 Bearbeiten Bei einem komplexen Angriff fielen am 13 Januar 2021 drei ivorische Blauhelme Ein vierter Blauhelm erlag auf dem Transport seinen Verwundungen funf weitere wurden schwer verwundet Der Anschlag ereignete sich auf der Strasse Douentza nach Timbuktu 20 km nordlich der Ortschaft Bambara Maoude Kreis Gourma Rharous Der Anschlag auf den Konvoi begann durch ein Ansprengen des Spitzenfahrzeugs mittels IED bevor unbekannte Manner das Feuer auf die Kolone eroffneten Durch einen entschlossenen Gegenstoss konnten die Angreifer in die Flucht geschlagen werden 62 Bei einem IED Anschlag in der Nahe von Tessalit Region Kidal fiel am 15 Januar 2021 ein Blauhelm und ein weiterer wurde schwer verwundet Ihr Tankfahrzeug welches Teil eines Logistikkonvois der MINUSMA war war auf den Sprengsatz aufgefahren und wurde in Folge zerstort In der Nahe der Anschlagstelle wurde ein weiterer Sprengsatz gefunden und vor Ort unschadlich gemacht 63 Bei einem komplexen Angriff auf das UN Feldlager in Adjelhoc fielen am 2 April 2021 vier tschadische Peacekeeper und 19 weitere wurden verwundet Das Camp wurde sowohl mit Morsern als auch mit Handwaffen angegriffen der Angriff konnte zuruckgeschlagen werden Hierbei liessen die Angreifer mehr als 23 Tote und mehrere ausgefallene Gefechtsfahrzeuge zuruck 64 65 Stand Juni 2021 sind laut Daten der internationalen Nichtregierungsorganisation Armed Conflict Location and Event Data Project seit 2013 rund 8000 Zivilisten bei Attacken verschiedener Seiten in Mali ums Leben gekommen 21 Am 25 Juni 2021 wurden gegen 08 30 Uhr Mitteleuropaischer Sommerzeit deutsche Objektschutzer aus Schortens im Verbund mit anderen Nationen im Rahmen einer Sicherungsmission rund 180 Kilometer nordlich von Gao von einem Selbstmordattentater mit einem improvisierten fahrzeuggestutzten Sprengsatz angegriffen Dabei wurden zwolf deutsche Soldaten verwundet drei von ihnen schwer Ein weiterer United Nations Soldat einer Partnernation wurde ebenfalls verwundet 66 2022 Bearbeiten Die Militarjunta behinderte Personalwechsel und nahm ivorische Soldaten gefangen Frankreich zog am 15 August seine Soldaten ab 67 Fuhrung Bearbeiten nbsp General Kazura Force Commander 2013 bis 2014Nr Land Dienstgrad Name Beginn der Berufung1 Ruanda nbsp Ruanda Generalmajor OF 7 Jean Bosco Kazura 1 Juli 20132 Tschad nbsp Tschad Divisionsgeneral OF 7 Oumar Bikimo 5 Dezember 20143 Danemark nbsp Danemark Generalmajor OF 7 Michael Lollesgaard 1 April 20154 Belgien nbsp Belgien Generalmajor OF 7 Jean Paul Deconinck 68 1 Januar 20175 Schweden nbsp Schweden Generalleutnant OF 8 Dennis Gyllensporre 69 2 Oktober 20186 Niederlande nbsp Niederlande Generalleutnant OF 8 Cornelis Johannes Matthijssen 70 14 Januar 2022Deutsche Beteiligung BearbeitenDeutsche Kontingentfuhrer Bearbeiten Nr Name Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit Heimatdienstposten1 Oberstleutnant Marc Vogt 3 Februar 2016 71 1 Juni 2016 Kommandeur 1 Bataillon Objektschutzregiment der Luftwaffe2 Oberstleutnant Alexander Radu 1 Juni 2016 72 6 Oktober 2016 Kommandeur Aufklarungsbataillon 6 in Eutin3 Oberstleutnant Michael Hoppstadter 6 Oktober 2016 73 24 Januar 2017 Kommandeur Aufklarungslehrbataillon 3 in Luneburg4 Oberstleutnant Marc Paare 24 Januar 2017 74 29 Juli 2017 Kommandeur Gebirgsaufklarungsbataillon 230 in Fussen5 Oberst Johannes Gerhard Derichs 29 Juli 2017 75 31 Januar 2018 Kommandeur Lehrgruppe A der Offiziersschule des Heeres in Dresden6 Oberst Johannes Aslak Heisner 31 Januar 2018 76 3 Oktober 2018 Kommandeur Brigadeeinheiten und Stellvertretender Kommandeur Luftlandebrigade 1 in Saarlouis7 Oberst Frank Wachter 3 Oktober 2018 2 April 2019 Kommandeur Brigadeeinheiten und Stellvertretender Kommandeur der Deutsch Franzosischen Brigade in Mullheim8 Oberst Stefan Leonhard 2 April 2019 77 1 Oktober 2019 Kommandeur Brigadeeinheiten und Stellvertretender Kommandeur der Gebirgsjagerbrigade 23 in Bad Reichenhall9 Oberst Ingo Korzetz 1 Oktober 2019 78 8 April 2020 Chef des Stabes der Deutsch Franzosischen Brigade in Mullheim10 Oberst Michael Felten 8 April 2020 5 Oktober 2020 Fuhrer der Militarischen Ausbildungs und Unterstutzungsgruppe der Gebirgsjagerbrigade 2311 Oberst Peter Eichelsdorfer 5 Oktober 2020 20 Januar 2021 Kommandeur Brigadeeinheiten und Stellvertretender Brigadekommandeur Gebirgsjagerbrigade 2312 Oberstleutnant Carsten Windsch 20 Januar 2021 23 Marz 2021 Kommandeur des Artillerielehrbataillon 345 in Idar Oberstein13 Oberst Christoph Rittelmann 23 Marz 2021 28 September 2021 Abteilungsleiter G4 Logistik der 10 Panzerdivision in Veitshochheim14 Oberst Mike Werner 28 September 2021 29 Marz 2022 Fuhrer der Militarische Ausbildungsunterstutzung Panzergrenadierbrigade 37 in Frankenberg Sachsen 15 Oberst Peter Kupper 29 Marz 2022 6 Oktober 202216 Oberst Rudiger Theo Beiser seit 6 Oktober 2022 Kommandeur Brigadeeinheiten und Stellvertretender Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 37Erste Phase Bearbeiten Am 27 Juni 2013 beschloss der Deutsche Bundestag mit 502 Ja Stimmen 69 Nein Stimmen und 7 Enthaltungen eine deutsche Beteiligung an der MINUSMA bis maximal 150 Soldaten 79 Bis zum 30 Juni 2014 beteiligte sich die Bundeswehr durch die Bereitstellung von Transportflugzeugen des Typs C 160 D Transall aus den Anrainerstaaten nach Mali und innerhalb Malis Stutzpunkt der Flugzeuge war Dakar im Senegal unter Fuhrung eines Oberstleutnants In Deutschland wurde zudem ein Tankflugzeug des Typs Airbus A310 MRTT in einer 96 Stunden Bereitschaft fur eine Unterstutzung der Mission MINUSMA bereitgestellt In Spitzenzeiten befanden sich zeitgleich rund 100 Soldaten zur Unterstutzung der Mission im Einsatz Die Unterstutzung der Mission erfolgte getrennt von der zeitgleich laufenden EUTM Mali Im Februar 2014 besuchte die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen das deutsche Kontingent in Mali Als die Fuhrung Ende Juli 2015 der EUTM Mali an einen deutschen Brigadegeneral uberging war von der Leyen nochmals in Mali Am 28 Januar 2016 beschloss der Deutsche Bundestag mit 503 Ja Stimmen 66 Nein Stimmen und 6 Enthaltungen eine Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkrafte an der MINUSMA und deren Erweiterung von derzeit 150 auf 650 Soldaten 80 Die Grundlage des Beschlusses waren die Resolutionen 2100 2013 2164 2014 und 2227 2015 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 25 April 2013 25 Juni 2014 und 29 Juni 2015 Eingesetzt werden sollten fortan auch Objektschutzkrafte und erforderliche Einsatz Logistik Sanitats sowie Fuhrungsunterstutzungskrafte eine verstarkte gemischte Aufklarungskompanie sowie ein erhohter deutscher Personalansatz in den Staben der Mission in Bamako und Gao 81 82 Mandatserweiterung Bodengebundene Krafte Bearbeiten Am 3 Februar 2016 trafen die ersten deutschen Krafte im Camp Castor im malischen Gao ein 83 Im April 2016 wurden 120 Soldaten des Aufklarungsbataillons 6 Holstein aus Eutin in ein Feldlager in Gao verlegt Weitere 280 Soldaten folgten bis Juni 2016 84 Gestellt wurden die Krafte durch das Objektschutzregiment der Luftwaffe ein Sicherungszug das Spezialpionierregiment 164 aus Husum Feldlagerbetriebszug das Panzergrenadierbataillon 401 aus Hagenow QRF Zug auf TPz Fuchs sowie verschiedene Pionier Fuhrungsunterstutzungs und Sanitatseinheiten Am 1 Juni 2016 ubernahm Deutschland die Fuhrung uber die gemischte Aufklarungskompanie von der Koniglich Niederlandischen Armee 85 Die Krafte dieses 3 Kontingents wurden mit Masse von der Panzerlehrbrigade 9 gestellt insbesondere vom Aufklarungslehrbataillon 3 Luneburg dem Panzergrenadierlehrbataillon 92 dem Panzerpionierbataillon 130 und dem Versorgungsbataillon 141 86 Ebenso gehorten weiterhin Krafte des Objektschutzregiments der Luftwaffe insgesamt in Kompaniestarke bestehend aus Sicherungskraften Feldnachrichtenkraften sowie einem Air Mobile Protection Team zum Schutz der niederlandischen CH 47 87 Die Krafte des 4 bis 6 Kontingents wurden grossteils von der Gebirgsjagerbrigade 23 gestellt im 4 Einsatzkontingent insbesondere aus dem Gebirgsaufklarungsbataillon 230 gemischte Aufklarungskompanie der 2 Kompanie des Gebirgsjagerbataillons 231 QRF Zug 88 und dem Gebirgsversorgungsbataillon 8 Unterstutzungskompanie 89 Das Objektschutzregiment der Luftwaffe stellte eine Sicherungskompanie 90 Ab April 2017 wurden Teile des Waffensystems MANTIS Sensor und Fuhrungsanteil nach Gao verlegt um das Feldlager Camp CASTOR bei Raketen Artillerie und Morserangriffen durch ein akustisches Warnsystem fruhzeitig zu alarmieren Waffensystem und Besatzung wurden von der Flugabwehrraketengruppe 61 aus Todendorf gestellt der MANTIS Zug wurde der Objektschutzkompanie unterstellt 91 Am 24 Januar 2018 wurde die Einsatzbereitschaft des Systems gemeldet 92 Die Masse des 5 Kontingents wurde von der 4 Kompanie des Gebirgsjagerbataillons 233 gestellt 93 Das 7 und 8 Einsatzkontingent wurden von Januar bis Mai 2018 bzw Juni bis September 2018 im Schwerpunkt durch Soldaten der Luftlandebrigade 1 vor allem des Fallschirmjagerregimentes 31 der Luftlandeaufklarungskompanie 310 und der Luftlandepionierkompanie 270 gestellt 94 Dazu kamen Feldlagerbetriebskrafte aus der 3 Kompanie des Spezialpionierregiments 164 aus Husum sowie Krafte des Objektschutzregiments der Luftwaffe In die Objektschutzkompanie wurde ein litauischer Sicherungszug eingegliedert Das 9 Einsatzkontingent wurde im Schwerpunkt von der Deutsch Franzosischen Brigade aus Mullheim gestellt Leitverband war ab September 2018 das Jagerbataillon 291 aus Illkirch Graffenstaden Frankreich unter Fuhrung von Bataillonskommandeur Oberstleutnant Martin Winkler 95 Das 10 bis 12 Einsatzkontingent wurde ab April 2019 im Schwerpunkt von der Gebirgsjagerbrigade 23 gestellt Leitverband war das Gebirgsjagerbataillon 232 aus Berchtesgaden unter Fuhrung von Bataillonskommandeur Oberstleutnant Martin Sonnenberger Weitere Teile wurden vom Gebirgsaufklarungsbataillon 230 sowie vom Gebirgsversorgungsbataillon 8 beide in Fussen gestellt 96 Das 12 Einsatzkontingent wurde ab September 2019 im Schwerpunkt von der 2 Kompanie des Gebirgsjagerbataillons 233 aus Mittenwald gestellt Das 13 und 14 Einsatzkontingent wurde ab Januar 2020 im Schwerpunkt wiederum von der Deutsch Franzosischen Brigade gestellt Leitverband ist das Jagerbataillon 292 aus Donaueschingen unter Fuhrung von Oberstleutnant Sandro Brandt Weitere grossere Truppensteller sind Jagerbataillon 291 Panzerpionierkompanie 550 die 3 Kompanie des deutsch franzosischen Versorgungsbataillons die Aufklarungsbataillone 7 und 13 sowie die Logistikbataillone 171 und 131 Hinzu kommen Krafte der Elektronischen Kampffuhrung der Zivil Militarischen Zusammenarbeit und Sanitatskrafte aus ganz Deutschland 97 Der litauische Sicherungszug kommt in dieser Rotation von der 6 Territorialeinheit aus Siauliai 98 Das 15 deutsche Einsatzkontingent wird seit September 2020 im Schwerpunkt von der Gebirgsjagerbrigade 23 gestellt Leitverband ist wiederum das Gebirgsjagerbataillon 231 Ein Grossteil der Krafte entstammen der 4 Kompanie 99 Der 32 Mann starke litauische Sicherungszug kommt von der 8 Territorialeinheit Didzioji Kova der Krasto apsaugos savanoriu pajegos den Reservekraften der litauischen Armee aus Vilnius Es ist das achte litauische Einsatzkontingent 100 Mandatserweiterung Luftfahrtkomponente Bearbeiten Am 1 November 2016 startete das erste Mal eine Drohne vom Typ Heron zu einem Einsatzflug fur MINUSMA Sie wird in Gao von Soldaten des Taktischen Luftwaffengeschwader 51 Immelmann aus Jagel gemeinsam mit zivilen Technikern betrieben 101 Am 31 Januar 2017 wurde ein erster Flug mit einer Satellitenverbindung nach Deutschland durchgefuhrt Uber diese sollen Aufklarungsdaten geschickt werden welche dann am Heimatstandort ausgewertet und der MINUSMA zur Verfugung gestellt werden Somit wurde die volle Einsatzbereitschaft Full Operational Capability FOC erreicht 102 Am 7 April 2017 wurde von der Heron die 1000 Flugstunde 103 Ende Mai 2018 bereits die 8000 Flugstunde 104 im MINUSMA Einsatz absolviert Ebenso zum deutschen Einsatzkontingent gehort ein Lufttransportstutzpunkt in Niamey Niger Zwei C 160 ESS Transall sind in erster Linie fur den Transport von Verletzten oder erkrankten deutschen Soldaten aber auch Materialtransporte vorgesehen In Niamey wird durch den Zentralen Sanitatsdienst eine Casualty Staging Unit zur Triage und der Vorbereitung auf den weiteren Transport ins Heimatland STRATAIRMEDEVAC betrieben 105 Die Heeresflieger ersetzten 2017 die niederlandischen Luftstreitkrafte als diese ihre Kampfhubschrauber abzogen Dazu entsandte das Heer je drei NH90 MedEvac und Eurocopter Tiger Kampfhubschrauber zum Schutz der NH90 sowie je einen weiteren Hubschrauber des jeweiligen Typs als Reserve nach Gao Gestellt wurden die Maschinen und das Personal vom Transporthubschrauberregiment 10 aus Fassberg dem Transporthubschrauberregiment 30 aus Niederstetten und dem Kampfhubschrauberregiment 36 aus Fritzlar Am 27 und 29 Januar 2017 erfolgte der Transport der ersten beiden NH90 von Deutschland nach Bamako wo die Maschinen wieder montiert wurden Der Transport der Hubschrauber erfolgte jeweils einzeln mit AN 124 des SALIS Programms Am 31 Januar 2017 verlegten sie nach Gao wo am 4 Februar 2017 auch die 3 und 4 Maschine eintrafen 106 Am 2 Marz 2017 wurde die MEDEVAC Verantwortung von den niederlandischen Streitkraften ubernommen und es erfolgte der erste Einsatzflug Hierbei wurden zwei verletzte Zivilangestellte von MINUSMA nach einem IED Anschlag versorgt und nach Gao verbracht 107 Am 21 Marz 2017 trafen die ersten beiden Kampfhubschrauber Tiger per Lufttransport in Bamako ein wo sie wieder einsatzbereit gemacht und im Anschluss nach Gao verlegt werden 108 Die FOC fur die NH 90 wurde am 24 April 2017 gemeldet Am 18 April 2017 flogen zwei deutsche NH90 MEDEVAC im Rahmen einer Verwundetenevakuierung im Auftrag der MINUSMA Fuhrung funf bei einem Angriff verwundete Soldaten der malischen Streitkrafte von Gourma Rharous nach Gao Dort wurden die Verwundeten an die franzosische Operation Barkhane und die chinesische Role 2 Einrichtung MINUSMA zur Weiterversorgung ubergeben Am 5 Mai 2017 erfolgte der erste Einsatz der Kampfhubschrauber TIGER bei MINUSMA 109 Am 7 Mai 2017 fuhrte der gemischte Heeresfliegereinsatzverband eine MEDEVAC Mission in Bourem durch Funf bei einem Angriff verwundete Angehorige der malischen Streitkrafte wurden nach Gao transportiert Bis zum Februar 2018 wurden insgesamt 39 Verwundete mit den deutschen NH 90 evakuiert 110 Am 5 Februar 2018 trafen zwei belgische NH 90 mittels SALIS in Bamako ein Sie sollen mit etwa 50 belgischen Soldaten in den deutschen Heeresfliegereinsatzverband integriert werden Am 11 Februar 2018 trafen die beiden belgischen NH 90 in Gao ein nach Zertifizierung durch die UN nahmen sie den Einsatzflugbetrieb auf drei deutsche und zwei belgische NH 90 bildeten dann einen binationalen Heeresfliegereinsatzverband Nach 14 Monaten Einsatz und insgesamt 185 Einsatzflugen absolvierten die deutschen TIGER Kampfhubschrauber am 15 Juni 2018 den letzten Einsatz 111 Sie wurden vorerst durch ein zweites Hubschrauberdetachment mit MD 500 aus El Salvador ersetzt Ein Hubschrauberdetachment bestehend aus drei MD 500E ist bereits in Timbuktu im Einsatz 112 Am 3 Juli 2018 wurde auch der NH 90 Anteil aus dem Einsatz herausgelost Die binationale NH 90 Flotte absolvierte 181 Einsatzfluge In 15 Rettungseinsatzen gelang es 43 teils schwer verletzte Blauhelmsoldaten Angehorige der malischen Streitkrafte sowie Zivilpersonen sicher aus dem Gefahrengebiet auszufliegen 113 Am 1 August 2018 wurde der deutsche Heeresfliegereinsatzverband von einem Kontingent der Kanadischen Streitkrafte bestehend aus drei CH 147F Chinook und funf CH 146 Griffon sowie 250 Mann abgelost 114 Seit Mitte Juli 2018 sind auch drei CH 47F der Royal Air Force in Gao stationiert welche primar die Operation Barkhane der Franzosischen Streitkrafte unterstutzen 115 Diese arbeitet jedoch eng mit der MINUSMA Mission zusammen Im Juni 2021 sagte Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp Karrenbauer dass die Entscheidung grundsatzlich gefallen sei wieder Transporthubschrauber fur MedEvac Einsatze bereitzustellen 116 Nachdem zuletzt die rumanischen Streitkrafte dafur zustandig waren wurden sie im November 2020 von Global Helicopter Service abgelost Kritisiert wird dabei vor allem dass deren Hubschrauber eine Bell 412 EP und eine H225 Super Puma unbewaffnet sind und somit nur in sicheren Landezonen Verletzte aufnehmen konnen 117 Mit der Verlegung von Hubschraubern des Typ NH90 vom Transporthubschrauberregiment 10 wurde zum 1 Dezember 2021 die Rettungskette wieder von deutschen Kraften ubernommen 118 Diese wurden zum 1 Juli 2022 durch CH 53 des Hubschraubergeschwaders 64 abgelost Von diesen Kraften werden nicht nur MedEvac Einsatze geflogen sondern andere Transportauftrage erfullt Mandatserweiterung Ertuchtigungshilfe Bearbeiten Des Weiteren unterstutzt Deutschland gemeinsam mit den Vereinten Nationen eine Verbesserung der Infrastruktur im Norden Malis Konkret wird im Rahmen der Ertuchtigungsinitiative der Bundesregierung der Flughafen Gao instand gesetzt und erneuert Die Bundesrepublik Deutschland fordert die Erneuerung der Start und Landebahn des Flugplatzes in Gao mit 12 Millionen Euro Die Vorbereitungen begannen im August 2017 und wurden 2018 abgeschlossen 119 Seitdem ist Gao auch wieder mit grosseren Passagier und Frachtflugzeugen zu erreichen Diese konnten aufgrund der verwitterten Substanz die bisherige Bahn nicht nutzen Eine entsprechende Vereinbarung zwischen den Vereinten Nation und Deutschland wurde am 13 September 2017 im MINUSMA Hauptquartier in Bamako unterzeichnet Der Flugplatz hat eine Schlusselrolle in der nordmalischen Region Er wird vor allem von Kraften der MINUSMA genutzt Der deutsche Beitrag wurde in den Treuhandfonds fur die Unterstutzung des Friedens und der Sicherheit in Mali eingebracht der auf Antrag des Sicherheitsrates Resolution 2085 2012 eingerichtet wurde um die langfristigen Entwicklungsperspektiven des Landes zu erhohen Der von MINUSMA in Mali verwaltete Fonds erhalt Beitrage von verschiedenen Gebern wie Deutschland Australien Kanada Danemark Irland Italien Luxemburg Norwegen den Niederlanden Grossbritannien der Schweiz und der Turkei 120 Zwischenfalle Bearbeiten Am 6 Juli 2016 wurde eine deutsche Patrouille des MINUSMA Kontingents nordlich von Gao mit Handfeuerwaffen beschossen Es gab keinen Personen oder Sachschaden 121 Am 12 April 2017 wurde eine Patrouille des deutschen Einsatzkontingents der MINUSMA in Gao mit Handfeuerwaffen beschossen Die Soldaten erwiderten das Feuer und wichen aus Es gab bei diesem Vorfall keinen Personen oder Sachschaden 122 Am 26 Juli 2017 sturzte ein Kampfhubschrauber Tiger der Bundeswehr bei Tabankort Kreis Bourem Region Gao im Norden Malis bei der Beobachtung von Konfrontationen am Boden ab 123 Beide Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben Der Hubschrauber brannte vollstandig aus Die Absturzursache war zunachst unklar 124 Im Dezember 2018 wurde bekannt dass ein Wartungsfehler zum Absturz fuhrte Gegen die verantwortlichen Mechaniker von Airbus wurde ein staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren eingeleitet 125 Am 14 November 2017 versuchte ein malischer Zivilist in das UN Feldlager Camp Castor in Gao einzudringen Wahrend der Befehlsausgabe der deutschen Sicherungskrafte kam es zu einer ungewollten Schussabgabe in einem Transportpanzer Fuchs dabei wurden zwei deutsche Soldaten leicht verletzt Sie wurden vor Ort behandelt Der Zivilist wurde nach Abgeben eines Warnschusses mit der Signalpistole am Aussenzaun des Camps aufgegriffen und an die ortliche UN Militarpolizei ubergeben 126 Am Abend des 16 Februar 2019 wurde ein deutscher Konvoi circa 50 Kilometer westlich von Gao mit Handwaffen beschossen Die Soldaten die mit der Bergung eines belgischen UN Fahrzeuges beauftragt waren erwiderten das Feuer und konnten ihren Auftrag weiter ausfuhren und kehrten unverletzt ins Camp Castor zuruck Es stellte sich erst spater heraus dass es sich um einen Schusswechsel zwischen der malischen Armee FAMa und deutschen Kraften handelte Bei dem Vorfall wurde ein malischer Soldat verwundet und von deutschen Kraften in die franzosische ROLE 2 Sanitatseinrichtung und spater nach Bamako zur weiteren Versorgung gebracht Die genaueren Umstande werden weiter untersucht 127 Am 26 November 2019 ereignete sich auf dem Lufttransportstutzpunkt in Niamey Niger ein Verkehrsunfall Bei dem Unfall wurden zwei deutsche Soldaten von einem Fahrzeug erfasst Dabei erlitt ein Soldat leichte und eine Soldatin schwere Verletzungen 128 Am 1 Januar 2020 fuhr ein DINGO 2 der von Deutschland gefuhrten Aufklarungseinheit sudlich von Gao auf eine improvisierte Sprengfalle Zwei belgische Soldaten wurden dabei verwundet 129 Am 24 Januar 2020 fuhr ein DINGO 2 des belgischen Aufklarungszuges als Teil des durch Deutschland gefuhrten Einsatzkontingentes auf eine improvisierte Sprengfalle in der Nahe von Gao Dabei wurden 3 belgische Soldaten verwundet 130 Am 25 Februar 2020 wurde auf einen deutsch irischen Konvoi nordlich von Gao ein Anschlag verubt Drei irische Soldaten wurden verwundet als ihr gepanzertes Fahrzeug auf eine improvisierte Sprengfalle auffuhr 131 Am 28 April 2020 wurden wahrend einer Patrouille sudlich von Gao ein deutscher Blauhelmsoldat mittelschwer und weitere vier deutsche Soldaten leicht verletzt Aus bislang ungeklarter Ursache loste in einem Fahrzeug vom Typ Dingo eine Nebelgranate aus Die Verletzten wurden in die militarischen Sanitatseinrichtungen in Gao gebracht und medizinisch versorgt 132 Am Morgen des 25 Juni 2021 wurde nahe Tarkint rund 180 Kilometer nordlich von Gao ein Selbstmordanschlag auf Teile der deutschen Aufklarungskompanie verubt bei dem zwolf deutsche sowie ein belgischer Soldat verwundet wurden drei Deutsche davon schwer Zudem wurden mehrere Bundeswehrfahrzeuge so schwer beschadigt dass sie zuruckgelassen werden mussten Der Attentater hatte mit einem Pick up eine Wagenburg aus gepanzerten Fahrzeugen die zum Schutz eines Nachtlagers aufgestellt wurde durchbrochen und sich anschliessend mit seinem sprengstoffbeladenen Fahrzeug in die Luft gesprengt 133 Die verletzten deutschen Soldaten wurden zur weiteren Versorgung am 26 bzw 27 Juni mittels zweier Bundeswehrflugzeuge nach Deutschland ausgeflogen 134 Zu dem Anschlag bekannte sich die dschihadistische Extremistengruppe Dschamaʿat Nusrat al Islam wa l Muslimin 135 Am Abend des 2 November 2021 kam es zu einem so genannten Green on Blue als malische Soldaten in der Nahe des Camp Castor auf deutsche Blauhelmsoldaten schossen Das Einsatzfuhrungskommando teilte mit dass es keine Verletzten gegeben habe Grunde fur den Beschuss seien nicht bekannt 136 Ausgaben Deutschlands von 2013 bis Anfang 2022 Bearbeiten Von 2013 bis Anfang 2021 wendete Deutschland gut vier Milliarden Euro fur die Unterstutzung in Mali auf Rund 3 83 Milliarden Euro gaben verschiedene Ministerien direkt aus und weitere 191 Millionen Euro flossen uber internationale Hilfsorganisationen Der Einsatz der Bundeswehr bei der UN Friedensmission MINUSMA und der EU Ausbildungsmission EUTM Mali kostete uber 2 5 Milliarden Euro Das Entwicklungsministerium wendete rund 800 Millionen Euro auf das Aussenministerium 498 Millionen Euro das Umweltministerium 11 6 Millionen Euro und das Innenministerium 4 3 Millionen Euro 137 Kritik Bearbeiten Eine Studie der Stiftung Wissenschaft und Politik beschrieb den Einsatz der Bundeswehr in Mali im Februar 2021 als wirkungslos Grund hierfur sei dass die Stabilisierung als Ziel meist eine untergeordnete Rolle spielt und in der deutschen Politik nicht uber ein wirkungsvolles Engagement in Mali nachgedacht werde Die Bundeswehr halt sich nach Einschatzung der Stiftung in Mali militarisch zuruck 138 Eva Hogl seit Mai 2020 Wehrbeauftragte des Bundestages forderte Anfang 2022 die Einsatze der Bundeswehr in Mali auf ein mogliches Ende hin zu uberprufen Mit den internationalen Partnern musse abgestimmt werden was unsere realistischen Ziele sind Deutschland solle sich dabei aktiv einbringen und eine ehrliche Zwischenbilanz vorlegen 139 Aussetzung und Abzug Bearbeiten Am 19 Januar 2022 verweigerten lokale malische Behorden einem deutschen Militartransporter mit 75 Soldaten an Bord den Uberflug Die Transportmaschine musste daraufhin nach Gran Canaria ausweichen Nachdem die im Jahr 2021 an die Macht geputschte malische Militarjunta die enge Beziehungen zu Russland unterhalt der Uno Mission MINUSMA im August 2022 erneut die Uberflugrechte verweigerte obwohl sie zuvor noch gegenteilige Versprechen abgegeben hatte setzte die deutsche Bundesregierung den MINUSMA Einsatz vorubergehend aus Die Bundesregierung beschloss im Dezember 2022 mit dem Abzug des deutschen Kontingents Mitte 2023 zu beginnen und im Mai 2024 abzuschliessen 140 Entsprechend wurde die Mission am 26 Mai 2023 letztmalig verlangert und hatte bis zum 31 Mai 2024 weiterlaufen konnen 141 Doch im Zuge der Kritik der malischen Militarjunta an der Mission brachte Frankreich am 30 Juni 2023 einen Antrag auf Abzug in den Sicherheitsrat ein der einstimmig von den 15 Mitgliedern angenommen wurde Demnach durfen die Blauhelmsoldaten fur weitere drei Monate ihrem Mandat zum Schutz von Zivilisten umsetzen und mussen anschliessend bis zum Ende des Jahres das Land verlassen 142 Siehe auch BearbeitenKonflikt in Mali seit 2012 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission in Mali Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle MINUSMA Webprasenz englisch Offizielle lokale MINUSMA Webprasenz franzosisch MINUSMA Einsatz auf der Seite der Deutschen Bundeswehr Offizielle Seite deutsch Bundeswehr Video 3 Bundeswehr Kontingent fur MINUSMA in Mali trainiert scharfen SchussEinzelnachweise Bearbeiten https peacekeeping un org en mission minusma United Nations Peacekeeping Fatalities United Nations 30 September 2020 abgerufen am 26 Oktober 2020 englisch a b 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Mali Studie kritisiert Einsatz von Deutschland und Frankreich In DER SPIEGEL Abgerufen am 26 Februar 2021 faz net dpa tagesschau de Regierung einigt sich auf Einstieg in den Ausstieg aus Mali Abgerufen am 24 November 2022 Volker Muller Deutscher Bundestag Mali Einsatz der Bundeswehr letztmalig verlangert Abgerufen am 26 Mai 2023 Dominic Johnson UN Truppen in Mali Bamako fordert schnellen Abzug In Die Tageszeitung taz 2 Juli 2023 ISSN 0931 9085 taz de abgerufen am 6 Juli 2023 Friedensmissionen der Vereinten Nationen in AfrikaLaufende Missionen MINUSCA 2014 Zentralafrikanische Republik MINUSMA 2013 Mali UNSOM 2012 Somalia UNMISS 2011 Sudsudan UNISFA 2011 Sudan Sudsudan UNAMID 2007 Sudan Darfur MONUSCO 1999 Demokratische Republik Kongo MINURSO 1991 Westsahara UNSMIL 2011 Libyen nbsp Beendete Missionen UNOGBIS UNIOGBIS 1999 2020 Guinea Bissau UNMIL 2003 2018 Liberia ONUCI 2004 2017 Elfenbeinkuste MINURCAT 2007 2010 Tschad Zentralafrikanische Republik UNMIS 2005 2011 Sudan BINUB 2007 2010 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