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Die Operation Serval war eine Operation der franzosischen Streitkrafte in Mali auf Bitte der dortigen Regierung 20 und unter Billigung der Vereinten Nationen Resolution 2085 des UN Sicherheitsrates vom 20 Dezember 2012 21 Das offizielle Ziel der Operation war es die malische Armee beim Aufhalten Zuruckdrangen und Ausschalten militanter Islamisten aus dem Azawad welche einen Vorstoss in das Zentrum von Mali begonnen hatten zu unterstutzen Ausserdem sollte durch die Operation die Sicherheit von ca 6 000 franzosischen Zivilisten die sich im Land aufhielten gewahrleistet werden 22 23 Von der unsicheren Lage in Mali waren zudem die wirtschaftlichen Interessen Frankreichs betroffen da Mali und das Nachbarland Niger uber wichtige Bodenschatze verfugen 24 25 Die Operation wurde nach dem Serval benannt einer Spezies mittelgrosser wilder afrikanischer Kleinkatzen Der Operation Serval folgte die Operation Barkhane ein ebenfalls franzosisch gefuhrter Militareinsatz seit dem 1 August 2014 26 Operation ServalTeil von Konflikt in Nordmali seit 2012 Lage im Januar 2013 Die drei Regionen Timbuktu Kidal und Gao bilden den als Azawad bezeichneten nordlichen Teil von Mali der von Islamisten als eigenstandiges Territorium beansprucht wird Datum 11 Januar 2013 bis 1 August 2014 1 Ort Azawad MaliCasus Belli Dschihadistische Offensive in den Suden MalisAusgang Befreiung aller bedeutenden Stadte durch franzosische und malische TruppenKonfliktparteienFrankreich FrankreichMali MaliTschad TschadUnterstutzung durch Belgien BelgienDanemark DanemarkDeutschland DeutschlandItalien ItalienKanada KanadaRussland Russland Schweden SchwedenSpanien SpanienVereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichVereinigte Staaten Vereinigte Staaten Islamistische Guerillas MUJAO AQMI Ansar DineBefehlshaberFrankreich Francois HollandeStaatsprasident FrankreichsFrankreich Admiral Edouard GuillaudStabschef der franzosischen ArmeeFrankreich General de corps d armee Bertrand Clement BolleeKommandeur der franzosischen Landstreitkrafte 2 Frankreich General de brigade Gregoire de Saint QuentinKommandeur der Operation ServalFrankreich General de brigade Bernard BarreraKommandeur der Landoperationen in Mali 3 Frankreich Colonel Paul GezeKommandeur der franzosischen Bodentruppen in Mali 4 Frankreich Colonel Frederic GoutKommandeur des franzosischen luftbeweglichen Verbandes 5 Mali Dioncounda TraoreStaatsprasident von MaliMali Colonel major Ibrahim Dahirou DembeleStabschef der malischen ArmeeMali Hauptmann Amadou Sanogo 6 Fuhrer CNRDRE Iyad Ag GhalyFuhrer der Ansar Dine Abdel Kojak Krim 7 8 Stellv Fuhrer der Ansar Dine Omar Ould HamahaFuhrer der MUJAO Abu Musab Abdel WadoudFuhrer der AQMI Abou ZeidFuhrer der AQMI im Raum Diabaly 9 Mokhtar BelmokhtarFuhrer der AQMITruppenstarkeForces Armees et de Securite du Mali Tschad Streitkrafte des Tschad2 000 Soldaten in Mali 10 11 1 Infanterieregiment 2 UnterstutzungsbatailloneFrankreich Franzosische Streitkrafte3 500 Soldaten in Mali1 100 Soldaten in Stutzpunkten in Westafrika ausserhalb von Mali 10 Armee de terre 1er REC 1er REG 2e RIMa eine Kompanie 3e RIMa 21e RIMa 3e RPIMa 1er RHP 2e REP eine verstarkte Kompanie 1er RCP zwei Kompanien 17e RGP 92e RI zwei mech Kompanien 126e RI eine Kompanie RICM ein Escadron 68e RAA eine Batterie 3e RAMa eine Batterie 11e RAMa eine Batterie 6e RG eine Kompanie 31e RG eine Kompanie 7e RMAT 511e RT 5e RHC Commandement des operations speciales BFST 4e RHFS Armee de l air 2 Mirage F1 CR 6 Mirage 2000D 4 Rafale 5 C 135FR 2 Harfang 1 Airbus A400M Marine nationale 5 ATL 2 Hubschraubertrager DixmudeVereinigtes Konigreich Royal Air Force 2 C 17 Globemaster III 1 Sentinel R1Kanada Royal Canadian Air Force Aviation royale du Canada 1 C 17 Globemaster IIIVereinigte Staaten United States Air Force 5 C 17 Globemaster III KC 135 StratotankerBelgien Luchtcomponent Composante air 2 C 130H Hercules 2 A109 MEDEVACDeutschland Luftwaffe 3 C 160 ESS Transall 1 Airbus A310 MRTT 330 Soldaten Pioniere Sanitater Unterstutzer Danemark Danische Luftstreitkrafte 1 C 130J HerculesSpanien Ejercito del Aire 1 C 130 Hercules Islamistische Guerillas 12 5 000 bis 10 000 Kampfer der Ansar Dine 1 000 Kampfer der AQMI 500 Kampfer der MUJAOVerlusteMali Mali ca 150 Tote 13 61 Verwundete 14 15 Frankreich Frankreich 1 toter Pilot 16 1 toter Fremdenlegionar 17 4 weitere tote SoldatenTschad Tschad 38 Tote 84 Verwundete Islamistische Guerillas mindestens 500 Tote 18 Zivilisten mindestens 11 Tote 18 mindestens 30 000 Menschen auf der Flucht 19 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Ausloser 3 Operationsziele 4 Kraftedispositiv 4 1 Luftwaffe 4 2 Marine 4 3 Bodentruppen 4 4 Verstarkung durch Einheiten der Operation Licorne 4 5 Verstarkung durch gepanzerte Einheiten 4 6 Verstarkung durch Unterstutzungseinheiten 4 7 Verstarkung durch Luftlandeeinheiten 4 8 Spezialkrafte 4 9 Satelliten 5 Ablauf der militarischen Intervention 5 1 Januar 5 1 1 10 Januar 2013 5 1 2 11 Januar 2013 5 1 3 12 Januar 2013 5 1 4 13 Januar 2013 5 1 5 14 Januar 2013 5 1 6 15 Januar 2013 5 1 7 16 Januar 2013 5 1 8 17 Januar 2013 5 1 9 18 Januar 2013 5 1 10 19 Januar 2013 5 1 11 20 Januar 2013 5 1 12 21 Januar 2013 5 1 13 22 Januar 2013 5 1 14 23 Januar 2013 5 1 15 24 Januar 2013 5 1 16 26 Januar 2013 5 1 17 27 Januar 2013 5 1 18 28 Januar 2013 5 1 19 29 Januar 2013 5 1 20 30 Januar 2013 5 2 Februar 2013 5 2 1 2 Februar 2013 5 2 2 5 Februar 2013 5 2 3 6 Februar 2013 5 2 4 7 Februar 2013 5 2 5 8 Februar 2013 5 2 6 9 Februar 2013 5 2 7 10 Februar 2013 5 2 8 12 Februar 2013 5 2 9 16 Februar 2013 5 2 10 17 Februar 2013 5 2 11 19 Februar 2013 5 2 12 21 Februar 2013 5 3 Marz 2013 6 Reaktionen 6 1 Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft 6 2 UNO 6 3 EU 6 4 NATO 6 5 Russland 6 6 Deutschland 6 7 Nachbarstaaten 6 8 Frankreich 6 9 Mali 6 10 MNLA 6 11 Islamisten 6 12 AQMI Uberfall auf das algerische Gasfeld In Amenas 7 Internationale militarische Beteiligung 8 Berichterstattung 9 Kosten 10 Abzug 11 Siehe auch 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseHintergrund Bearbeiten Hauptartikel Konflikt in Nordmali seit 2012 Nachdem es im Januar 2012 infolge des Burgerkrieges in Libyen zu einem Zustrom von Waffen nach Mali gekommen war begannen Stammesangehorige der Tuareg von der Nationalen Bewegung fur die Befreiung des Azawad MNLA eine Rebellion gegen die malische Regierung 27 Im April 2012 verkundete die MNLA ihre Zielrealisierung beendete die Offensive gegen die Regierung und erklarte die Unabhangigkeit von Azawad 28 Im Juni 2012 jedoch geriet die MNLA in Konflikt mit den islamistischen Gruppierungen Ansar Dine und Bewegung fur Einheit und Dschihad in Westafrika MUJAO nachdem die Islamisten mit der zwangsweisen Einfuhrung der Scharia in Azawad begonnen hatten 29 Bis zum 17 Juli 2012 hatten MUJAO und Ansar Dine die MNLA gewaltsam aus allen bedeutenden Stadten verdrangt 30 Am 1 September 2012 wurde Douentza eine Stadt in der Region Mopti unter der Kontrolle der Ganda Iso Miliz von der MUJAO eingenommen 31 Am 28 November 2012 vertrieb die Ansar Dine die MNLA aus Lere einer Kleinstadt im Kreis Niafunke in der Region Timbuktu 32 In seiner Sitzung am 20 Dezember 2012 befasste sich der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mit der Situation in Mali 33 Er beschloss die Resolution 2085 die eine afrikanisch gefuhrte internationale Unterstutzungsmission in Mali legitimierte 21 Ausloser BearbeitenBis zum 10 Januar 2013 verschlechterte sich die Situation der malischen Armee nach mehreren Monaten militarischer Auseinandersetzungen zusehends Den Rebellen gelang es an diesem Tag die Kleinstadt Konna einzunehmen sie bewegten sich anschliessend in Richtung der strategisch wichtigen Grossstadt Mopti die den Zugang zur Hauptstadt Bamako ermoglicht Daraufhin richtete der Prasident der malischen Ubergangsregierung Dioncounda Traore ein offizielles Gesuch um militarische Unterstutzung zur Verhinderung der jihadistischen Offensive an Frankreich Als Folge der franzosischen Kolonialpolitik in Westafrika die bis in die 1960er Jahre andauerte ist Mali nicht zuletzt durch die gemeinsame Sprache stark von der ehemaligen Kolonialmacht und den ebenfalls franzosischsprachigen Nachbarlandern gepragt Der franzosische Staatsprasident Francois Hollande kam diesem Gesuch umgehend nach wie er einen Tag spater bekannt gab Die franzosische Armee intervenierte in Mali seit dem Nachmittag des 11 Januar 2013 Das franzosische Parlament befasste sich am 14 Januar mit dem Militareinsatz 34 Es war der erste Auslandseinsatz franzosischer Truppen seit der Amtseinfuhrung Hollandes im Mai 2012 35 Operationsziele BearbeitenAm Abend des 11 Januar 2013 gab Hollande bekannt dass franzosische Soldaten seit dem Nachmittag aktiv an den Kampfen im westafrikanischen Mali beteiligt seien Ziel sei es die Regierungstruppen von Mali im Kampf gegen terroristische Elemente zu unterstutzen Er merkte an dass dieser Einsatz so lange dauern werde wie notig 36 Am 13 Januar merkte der franzosische Aussenminister Laurent Fabius gegenuber der Presse an dass die Intervention eine Frage von Wochen sein werde 37 38 Am 15 Januar erklarte Hollande auf einer Pressekonferenz in Dubai dass die franzosischen Truppen Mali erst verlassen und die Operation beenden wurden wenn Mali sicher sei sowie eine legitime Ordnung und einen Wahlprozess habe Ausserdem durften die Terroristen die territoriale Integritat von Mali nicht mehr gefahrden 39 Auf die Frage was mit Rebellen geschehe die in eine Konfrontation mit franzosischen Truppen geraten wurden antwortete er Sie fragen was wir unternehmen werden wenn wir die Terroristen finden Sie zerstoren Gefangen nehmen falls moglich Und dafur sorgen dass sie keine Gefahr in der Zukunft darstellen 40 Hollande nannte drei Hauptziele der Operation 40 Stopp des terroristischen Angriffs Sicherung von Bamako und der dort lebenden mehreren tausend franzosischen Staatsburger Mali mit Hilfe der von den Franzosen unterstutzten AFISMA in die Lage zu versetzen seine territoriale Integritat wiederherzustellen Am 20 Januar erklarte der franzosische Verteidigungsminister Jean Yves Le Drian dass das Ziel der Operation Serval das vollstandige Ende jeglicher islamistischen Kontrolle uber Teile des Landes sei 41 Uber die offiziell benannten Ziele der Militarintervention hinaus sollen nach Ansicht von Journalisten Umweltschutzern und Friedensaktivisten auch wirtschaftliche Interessen Frankreichs eine wesentliche Rolle fur das Eingreifen gespielt haben Der franzosische Energiekonzern Areva fordert im Nachbarland Niger Uran das fur den Betrieb franzosischer Atomkraftwerke benotigt wird Auch in Mali selbst werden Uranvorkommen vermutet Mali soll aber auch uber die ebenfalls fur Frankreich wichtigen Bodenschatze Erdol Gold Diamanten und Phosphor verfugen 42 43 44 45 46 Kraftedispositiv BearbeitenDie franzosischen Streitkrafte profitierten bei der Aufstellung und Entsendung einer Eingreiftruppe fur Mali von ihren in Westafrika im Rahmen von anderen Operationen unterhaltenen Militarbasen Am 14 Januar wurde bekannt dass die franzosischen Streitkrafte in Mali in den folgenden Tagen auf 2 500 Soldaten aufgestockt werden sollen 47 Datum Truppenstarke in Mali15 Januar 800 48 17 Januar 1400 49 18 Januar 1800 50 19 Januar 2000 51 21 Januar 2150 52 22 Januar 2300 53 24 Januar 2400 54 Luftwaffe Bearbeiten Die Franzosische Luftwaffe nutzte zwei Aufklarungsflugzeuge des Typs Mirage F1 CR des Aufklarungsgeschwaders 2 33 Savoie aus Mont de Marsan sowie sechs Kampfflugzeuge des Typs Mirage 2000D welche Teil der franzosischen militarischen Operation Epervier im Tschad und im militarischen Teil des Flughafens von N Djamena stationiert waren Um aus der planmassigen Rotation der Mirage 2000D Vorteile zu ziehen wurden die Verschiebung der Ruckkehr der Dusenjager nach Frankreich und der weitere Verbleib in N Djamena beschlossen Zusatzlich setzte die Luftwaffe von diesem Stutzpunkt aus drei Tankflugzeuge des Typs C 135FR sowie je ein Transportflugzeug des Typs C 130 Hercules und Transall C 160 zur logistischen Unterstutzung ein 55 Am 13 Januar flogen vier Kampfflugzeuge des Typs Rafale der Jagdstaffeln 1 7 Provence und 2 30 Normandie Niemen davon drei der Version B und eines der Version C vom Militarflugplatz Saint Dizier Robinson aus uber den vorher freigegebenen Luftraum von Algerien um in Mali Ziele nahe der Stadt Gao anzugreifen Die Rafale setzten dann den Flug nach N Djamena mit den sie begleitenden zwei Tankflugzeugen vom Typ C 135FR fort und sollten fur die Dauer des Konfliktes dort stationiert bleiben 56 Fur die Versorgung charterte Frankreich neben anderen Transportmaschinen der russischen Volga Dnepr Airlines auch zwei Frachtflugzeuge vom Typ Antonow An 124 100 welche der russischen Luftwaffe angehoren Sie trafen am 14 Januar auf der Luftwaffenbasis Evreux Evreux Fauville Air Base ein und transportierten seitdem Container Versorgungsguter und militarische Ausrustung 57 Die franzosische Luftwaffe verlegte bis zum 17 Januar 2013 zwei der vier zur Verfugung stehenden Aufklarungsdrohnen des Typs Harfang des Escadron de reconnaissance 1 33 Belfort in die Sahelzone Die Einheit wurde in der Hauptstadt von Niger Niamey etwa 700 Kilometer entfernt vom umkampften Gebiet stationiert 58 Zusatzlich standen seit Ende 2013 bewaffnete Drohnen vom Typ MQ 9 zur Verfugung Das grosste Flugzeug der Welt die Antonow An 225 wurde fur die Logistik eingesetzt Ende Dezember 2013 fuhrte auch der erste operative Einsatz der A400M Atlas nach Mali 59 Marine Bearbeiten Bei Dakar im Senegal stationierte Patrouillenflugzeuge des Typs Breguet Atlantic 2 der franzosischen Marine wurden zur Aufklarung und Nachrichtengewinnung eingesetzt 60 61 Laut Medienberichten wurden dabei seit dem 18 Januar funf Flugzeuge dieses Typs verwendet 62 Die Dixmude ein Hubschraubertrager der Mistral Klasse wurde am 21 Januar im Militarhafen Toulon mit 130 gepanzerten Fahrzeugen und zwei Kompanien des 92e RI beladen und legte noch am selben Tag ab Am 28 Januar legte das Schiff in Dakar im Senegal an Der aus 500 Soldaten bestehende Gefechtsverband wurde in Dakar abgesetzt und sammelte sich im Camp Bel Air Am 1 Februar setzte dieser Gefechtsverband seine Reise nach Bamako auf dem Landweg fort und traf dort am 5 Februar ein 63 64 Bodentruppen Bearbeiten nbsp Franzosische Truppen in Bamako 18 Januar 2013 Folgende franzosische Bodentruppen wurden unmittelbar eingesetzt 65 ein gepanzerter Zug des 1er regiment etranger de cavalerie 1er REC aus Orange eine Kompanie des 21e regiment d infanterie de marine 21e RIMa aus Frejus eine Kompanie des 2e regiment d infanterie de marine 2e RIMa aus AuvoursDer gepanzerte Zug des 1er REC sowie die Kompanie des 21e RIMa waren ebenfalls Teil der Operation Epervier im Tschad und wurden am 11 und 12 Januar mittels der in N djamena stationierten Transportflugzeuge nach Bamako verlegt Die Kompanie des 2e RIMa war Teil der im Heimatland standig bereitgehaltenen Reserve Guepard und wurde am 12 Januar von Roissy nach Bamako mittels Transportflugzeugen des Typs Airbus A310 und A340 der Escadron de transport 3 60 Esterel verlegt 66 Die militarische Ausrustung des 2e RIMa sowie dessen Fahrzeuge Spahpanzer vom Typ ERC 90 Sagaie sowie Transportpanzer vom Typ VAB und gepanzerte Fahrzeuge vom Typ VBL wurden seit dem 13 Januar von der Royal Air Force in das Einsatzland verbracht 67 68 69 Verstarkung durch Einheiten der Operation Licorne Bearbeiten Am 12 Januar wurde ein sous groupement interarmees SGTIA genannter Einsatzverband aus in der Elfenbeinkuste stationierten und an der Operation Licorne teilnehmenden Truppen zusammengestellt Dieser Militarkonvoi umfasste folgende Einheiten 70 eine Kompanie des 3e regiment de parachutistes d infanterie de marine 3e RPIMa aus Carcassonne Soldaten des 1er regiment de hussards parachutistes 1er RHP aus Tarbes Soldaten des 17e regiment du genie parachutiste 17e RGP aus MontaubanDer aus fast 200 Soldaten und 60 gepanzerten Fahrzeugen unter anderem vom Typ ERC 90 Sagaie bestehende Konvoi setzte sich noch am 12 Januar 2013 auf dem Landweg in Richtung Bamako in Marsch 71 Die aus Abidjan in Marsch gesetzte Militarkolonne begleitet von einem Hubschrauber als Geleitschutz passierte den Grenzposten Pogo bei Ferkessedougou im Norden der Elfenbeinkuste und kreuzte die Grenze bei der malischen Stadt Zegoua im Kreis Kadiolo 72 73 Gegen 4 Uhr am 15 Januar erreichten die Militarfahrzeuge nach 1210 Kilometern zuruckgelegter Strecke die Hauptstadt Bamako und verstarkten somit die bereits in Mali stationierten franzosischen Krafte auf rund 800 Soldaten 74 75 Verstarkung durch gepanzerte Einheiten Bearbeiten Vom 17 bis 19 Januar wurde nach und nach bekannt dass folgende weitere gepanzerte Verbande nach Mali verlegen 76 77 78 eine Kompanie 150 200 Soldaten des Regiment d Infanterie Chars de Marine RICM aus Poitiers mit Spahpanzern AMX 10 RC sowie VAB und VBL 1 und 4 Kompanie des 92eme Regiment d Infanterie 92 RI aus Clermont Ferrand mit 20 Schutzenpanzern VBCI 80 Soldaten mit 20 Fahrzeugen des 126e regiment d infanterie 126e RI aus Brive la Gaillarde 150 Soldaten des 7e regiment du materiel 7e RMAT aus LyonDie Einheiten wurden mittels der Dixmude uber den Seeweg in die Krisenregion verbracht 79 Laut dem Kommandeur der Landstreitkrafte Commandement des forces terrestres Generalleutnant Bertrand Clement Bollee konnte bei sich verscharfender Lage ein GTIA genannter Gefechtsverband nach Mali entsandt werden welcher unter anderem aus drei VBCI ausgerusteten Kompanien einem gepanzerten Zug mit Kampfpanzern vom Typ Leclerc sowie Artillerieunterstutzung bestand 2 Laut Medienberichten handelt es sich dabei um vier Leclerc Panzer erste Ersatzteile sollen bereits in der Region bereitgehalten werden 64 Verstarkung durch Unterstutzungseinheiten Bearbeiten An den folgenden Tagen wurden folgende Verlegungen von unterstutzenden Truppenteilen bekannt 80 81 eine Kompanie des 6e regiment du genie 6e RG aus Angers 100 Soldaten des 511e regiment du train 511e RT aus Auxonne 250 Soldaten des 68e regiment d artillerie d Afrique 68e RA aus La Valbonne die vierte Batterie des 11e regiment d artillerie de marine 11e RAMa aus Saint Aubin du CormierDie Artillerieregimenter waren mit dem Artilleriegeschutz CAESAR dem Feldgeschutz TRF1 und 120 mm Morser ausgerustet Verstarkung durch Luftlandeeinheiten Bearbeiten Am 24 Januar wurde die 2 Kompanie des 2e regiment etranger de parachutistes 2e REP aus Calvi Korsika mittels Lufttransport nach Abidjan in die Elfenbeinkuste verlegt 82 200 Legionare des 2 Fallschirmjagerregimentes der Fremdenlegion sprangen am 28 Januar 2013 um 00 30 Uhr Pariser Zeit uber Timbuktu ab und besetzten den Flughafen Verstarkt wurde die 2 Kompanie durch einen Zug der 1 Kompanie Ort und Hauserkampfspezialisten sowie den Panzerabwehrzug Section antichar der Aufklarungs und Unterstutzungskompanie Compagnie Ericlage et Appui CEA und Teile der Spezialkrafte des ebenfalls der CEA angehorigen GCP Groupement Commando Parachutistes 83 84 Spezialkrafte Bearbeiten Medienberichten zufolge wurden in Mali Angehorige des 1er regiment de parachutistes d infanterie de marine 1er RPIMa eingesetzt Diese Spezialeinheit gehort der Brigade des forces speciales terre BFST an welche dem Commandement des operations speciales COS unterstellt ist 85 86 Die Prasenz des COS in der Sahelzone wird auch Operation Sabre genannt welche mit ausdrucklicher Unterstutzung der einbezogenen Lander durchgefuhrt wird Das Hauptquartier dieser Operation befindet sich in einer Militarbasis nahe der Hauptstadt von Burkina Faso Ouagadougou Die Spezialeinheiten des COS sind auch in Mauretanien sowie in Niger und Mali stationiert Ihre Aufgabe besteht neben der Aufklarung und Nachrichtengewinnung vor allem in der Ausbildung und der Unterstutzung der afrikanischen Armeen die eine Interventionstruppe fur Mali aufstellen 87 Sie sind unter anderem mit Fahrzeugen der Typen P4 VLRA und VPS ausgerustet 88 Des Weiteren wurden in Mali Teile der franzosischen Heeresfliegertruppe Aviation legere de l armee de terre ALAT eingesetzt Dabei handelt es sich um das 4e regiment d helicopteres des forces speciales 4e RHFS welches ebenfalls der BFST unterstellt ist Die Einheit ist im Normalfall ebenfalls in der Militarbasis nahe der Stadt Ouagadougou in Burkina Faso mit zwei Hubschraubern des Typs Gazelle stationiert Am 14 Januar wurden zusatzlich 200 Soldaten und ein Dutzend Hubschrauber darunter zwei bis drei Kampfhubschrauber des Typs Eurocopter Tiger HAP sowie acht Hubschrauber vom Typ Gazelle und vier Hubschrauber vom Typ Cougar des 5e regiment d helicopteres de combat 5e RHC als Teil der Alarmreserve Guepard in Frankreich mobilisiert und ab dem 15 Januar nach Mali verlegt 85 86 89 90 91 92 Am 20 Januar wurde der Einsatz von mehr als 200 Kommandosoldaten in Mali uberwiegend im Raum Diabaly bestatigt Ihre Aufgabe war vor allem die Nachrichtengewinnung Aufklarung Zielmarkierung fur Luftangriffe sowie die Beratung der malischen Armee 93 Satelliten Bearbeiten Seit Dezember 2012 war der franzosisch italienische Erdbeobachtungssatellit Pleiades 1B in seiner Umlaufbahn und wurde als Aufklarungssatellit verwendet 94 Ablauf der militarischen Intervention BearbeitenJanuar Bearbeiten 10 Januar 2013 Bearbeiten Laut einem Reporter gab es bereits am Abend des 10 Januar auf dem Flugplatz von Sevare die ersten Landungen von franzosischen Transalls welche Spezialkrafte 20 bis 30 Personen samt ihrer Ausrustung und Fahrzeuge transportierten Die Spezialkrafte sicherten den Flugplatz und richteten einen Kommandostutzpunkt ein 36 95 11 Januar 2013 Bearbeiten Die laut Medienberichten bereits am 10 Januar in Sevare gelandeten Spezialkrafte gingen am Freitag aufgeteilt in acht Teams mit der malischen Armee gegen die Islamisten vor und unterstutzten diese vorwiegend mit funktionsfahigen Kommando und Kommunikationsstrukturen 36 96 nbsp Hubschrauber SA 342M Gazelle der 4e RHFS Aufnahme 2001 Offiziell begann die franzosische Militaroperation gegen 16 Uhr am 11 Januar 2013 mit zwei Gazelle Hubschraubern bewaffnet mit HOT Lenkflugkorpern und 20 mm Maschinenkanonen der Heeresfliegertruppe des Franzosischen Heeres 4e Regiment d Helicopteres des Forces Speciales welche eine aus 200 Fahrzeugen bestehende Kolonne von 1200 Rebellen nahe Sevare angriffen Der Angriff fuhrte zur Zerstorung von vier feindlichen Fahrzeugen sowie zum Ruckzug des Feindverbandes Der franzosische Pilot Oberleutnant Damien Boiteux wurde verwundet als sein Kampfhubschrauber durch Handwaffen unter Beschuss geriet er erlag spater seinen schweren Verletzungen 97 Sein Copilot konnte den Hubschrauber zuruck zum Stutzpunkt fliegen der Hubschrauber wurde als Verlust abgeschrieben Der zweite am Angriff beteiligte Hubschrauber wurde so schwer beschadigt dass die Crew notlanden musste Sie zerstorte ihren Hubschrauber und wurde von einem Rettungsteam abgeholt 98 99 100 101 In der Nacht vom 11 zum 12 Januar flogen vier Mirage 2000D des der Operation Epervier angehorigen Luftverbandes im Tschad vom Stutzpunkt N Djamena aus Luftangriffe auf Ziele im Norden des Landes Die Kampfflugzeuge wurden dabei durch zwei Tankflugzeuge vom Typ C135 unterstutzt um diese Missionen ausfuhren zu konnen 102 12 Januar 2013 Bearbeiten Die franzosische Luftwaffe griff eine Gruppe Aufstandischer an die auf dem Vormarsch auf die Stadt Mopti war Mit der franzosischen Luftunterstutzung ruckten die malischen Regierungstruppen wieder nach Konna vor konnten die Stadt jedoch entgegen ersten Berichten zunachst nicht zuruckerobern 103 104 Am zweiten Tag der Operation Serval flogen Mirage 2000D von N Djamena aus weiterhin Luftangriffe auf Rebellen in den Gebieten Konna Douentza und Lere Ausserdem wurde in der Stadt Kidal ein Hauptquartier der Ansar Dine und ihres Fuhrers Iyag Ag Ghaly bombardiert 105 Diese Angriffe wurden in der Nacht zum 13 Januar und am nachsten Tag fortgesetzt 106 13 Januar 2013 Bearbeiten Am Morgen des 13 Januars starteten vier Rafale von der Base aerienne 113 Saint Dizier Robinson Frankreich und durchquerten gemeinsam mit zwei Tankflugzeugen vom Typ C 135FR den freigegebenen algerischen Luftraum Die Kampfflugzeuge griffen im Umfeld der von MUJAO kontrollierten Stadt Gao im Osten des Mali den Flughafen Ausbildungszentren und Versorgungseinrichtungen der Rebellen an und verlegten anschliessend in den Tschad 107 Bei dem Angriff wurden laut Einwohneraussagen alle Stutzpunkte der Islamisten in der Region zerstort und es gab Dutzende Tote Weiterhin wurden 30 Fahrzeuge und vier Panzer der Rebellen zerstort 19 Der franzosischen Verteidigungsminister Jean Yves Le Drian verkundete zu dieser Aktion Es gab in der letzten Nacht Luftangriffe es gibt sie jetzt und wird sie heute und morgen geben Weitere Luftangriffe befurchtend verliessen uberlebende MUJAO Rebellen die Stadt Gao und Kampfer der Ansar Dine die historische Stadt Timbuktu 38 108 Laut einem Bericht griffen auch zwei Hubschrauber Stellungen der Islamisten an 109 Die Franzosische Armee war von der Qualitat und der Ausrustung der ihnen gegenuberstehenden Gegner uberrascht Ein Bediensteter des Elysee Palastes druckte es mit folgenden Worten aus Zuerst dachten wir dass sie nur viele Kerle mit Gewehren waren die in ihren Pick ups herumfahren aber in Wahrheit sind sie gut ausgebildet gut ausgerustet und gut bewaffnet In Libyen haben sie viel moderne hochentwickelte Ausrustung auftreiben konnen die viel robuster und effektiver ist als wir gedacht hatten 110 14 Januar 2013 Bearbeiten Seit der Nacht vom 13 Januar setzte die franzosische Luftwaffe ihre Flugbewegungen mit 20 Lufteinsatzen fort davon einem Dutzend mit im Tschad stationierten Kampfflugzeugen der Typen Mirage 2000D und Rafale Diese Missionen beinhalteten die Zerstorung von einem Dutzend Primarzielen in den Stadten Diabaly und Douentza 74 Bereits im Morgengrauen starteten Kampfer der Ansar Dine und AQMI eine Gegenoffensive und eroberten nach erbitterten Kampfen mit der malischen Armee die Stadt Diabaly im Kreis Niono rund 400 km nordostlich der Hauptstadt Bamako und nahe der Grenze zu Mauretanien Die malische Armee musste sich anschliessend zuruckziehen Die Rebellen versuchten unterdessen weiter in den Suden nach Segou vorzurucken Durch diesen Angriff der Rebellen kam es zu einer Frontverschiebung die Front verlief nicht nur entlang der Linie Lere Konna Douentza sondern auch im sudwestlichen Teil von Mali und wurde somit auseinandergezogen Frankreich ordnete als Vorsichtsmassnahme die Evakuierung aller franzosischen Staatsburger im Raum Segou nach Bamako an 38 111 Die franzosische Armee reagierte auf den Rebellenvorstoss mit schweren Luftangriffen welche bis in die Nacht zum 15 Januar andauerten 74 Laut einer malischen Sicherheitskraft wurden bei den Luftangriffen mindestens funf islamistische Kampfer getotet und weitere Rebellen verletzt 19 Parallel zu den Luftangriffen verlegten am 14 Januar die zwei im Tschad stationierten Mirage F1 CR zum Flughafen von Bamako um dort als Fruhwarnsysteme fur die Hauptstadt zu dienen 74 In der Nacht vom 14 auf den 15 Januar verlegten Transportmaschinen einschliesslich der zwei britischen C 17 militarische Ausrustung und gepanzerte Fahrzeuge fur die oben genannte Kompanie des 2e RIMa von der Luftwaffenbasis Evreux zum Flughafen Bamako Des Weiteren traf in der Nacht die SGTIA aus Abidjan ein 74 15 Januar 2013 Bearbeiten Am Dienstag setzte die franzosische Luftwaffe ihre Luftangriffe fort Seit dem 14 Januar flogen die franzosischen Kampfflugzeuge Rafale Mirage F1 CR und Mirage 2000D acht Einsatze gegen ein Dutzend Angriffsziele Sie wurden dabei durch Tankflugzeuge unterstutzt Wahrenddessen rusteten sich Teile der Bodentruppen weiterhin mit der aus Frankreich eingeflogenen Ausrustung samt gepanzerten Fahrzeugen aus Spater ruckten hunderte franzosische und malische Soldaten in gepanzerten Fahrzeugen bis Niono einer Ortschaft etwa 50 km sudlich von Diabaly vor 112 nbsp Strategisch wichtige Brucke uber den Niger bei MarkalaAus diplomatischen und militarischen Kreisen war zu erfahren dass die franzosischen Truppen an der zweiten Phase der Operation dem Vertreiben der Islamisten aus den Grossstadten teilnehmen wurden Als Grund wird angefuhrt dass die meisten der afrikanischen Armeen ausser der aus Niger keine Erfahrung in der schwierig durchzufuhrenden Aufgabe in sandigem und gebirgigem Terrain hatten 113 Am Abend des 15 Januar bestatigte der franzosische Verteidigungsminister das malische Militar habe entgegen ihren eigenen Berichten die Stadt Konna nicht zuruckerobert Durch die franzosische Luftunterstutzung konnten die Rebellen zwar in ein Gebiet zwischen Douentza und Gao zuruckgedrangt werden jedoch war die malische Armee nicht in der Lage die Stadt einzunehmen 114 Nach Aussage von Admiral Edouard Guillaud flogen franzosische Kampfflugzeuge und Hubschrauber seit Beginn der Operation 50 Lufteinsatze 115 Das franzosische Militar setzte am Abend einen motorisierten Gefechtsverband bestehend aus 30 gepanzerten Fahrzeugen Sagaie VAB VBL 116 vom Flughafen in Bamako aus nach Norden in Marsch Eskortiert von einem Aufklarungsflugzeug bewegten sich die gepanzerten Fahrzeugen nach Markala 270 Kilometer nordlich von Bamako Dort sollten sie eine franzosische Spezialeinheit ablosen und die strategisch wichtige Brucke uber den Fluss Niger sperren 94 Die Truppenbewegungen an diesem Tag stellten nach einer Reihe von Luftschlagen der franzosischen Luftwaffe den ersten Einsatz von franzosischen Bodentruppen gegen die Islamisten dar Die malischen Regierungstruppen kundigten an mit franzosischer Unterstutzung am nachsten Tag Diabaly einzunehmen 117 118 Nach Aussagen von Einwohnern der nordmalischen Stadt Gao kappten islamistische Rebellen die dortigen Telefonverbindungen damit die Bewohner daran gehindert werden malische und franzosische Militars weiterhin mit Informationen zu versorgen 119 16 Januar 2013 Bearbeiten Am Mittwoch flogen Kampfflugzeuge und hubschrauber in mehr als ein Dutzend Lufteinsatzen weitere Luftangriffe auf Ziele in der Region Diabaly und zerstorten dabei ein Dutzend Ziele In Bamako besuchte der malische Prasidenten Dioncouda Traore die am Flughafen stationierte Abteilung Er wurde von General Sheha Abdulkadir Stabschef der AFISMA begleitet Das Rettungszentrum fur notfallchirurgische Versorgung meldete sich einsatzbereit Damit konnen falls notig zehn Operationen pro Tag durchgefuhrt werden Die Verlegung von franzosischen Truppen nach Bamako wurde durch den Einsatz und die Unterstutzung der alliierten Armeen beschleunigt Dazu stellten Danemark das Vereinigte Konigreich und Belgien C 17 Globemaster und C 130 Hercules Transportflugzeuge zwischen Frankreich und Mali zur Verfugung Sie transportierten Ausrustung Munition und Verpflegung auf Flugrouten zwischen franzosischen Luftwaffenstutzpunkten und Bamako uber N Djamena und Abidjan 120 Am Mittwoch kam es zu ersten schweren Feuergefechten zwischen franzosischen Spezialkraften und islamistischen Rebellen bei Diabaly im zentralen Mali Laut malischen und westlichen Offiziellen hatten die in die Kampfe verwickelten franzosischen Soldaten den Auftrag feindliche Ziele fur die franzosische Luftwaffe aufzuklaren Ausserdem verkundete ein malischer Oberst dass seine Bodentruppen zu den franzosischen Streitkraften gestossen sind und einen Ring um die von den Islamisten besetzte Stadt Diabaly gebildet hatten 121 Laut Fluchtlingen und lokalen Beamten besetzten die militanten Islamisten zwei Dorfer nachdem malische Regierungstruppen sie aufgaben Bei den Dorfern handelte es sich um Sokolo 15 km nordwestlich von Diabaly sowie Dogofry 15 km nordlich von Diabaly Seydou Traore der Prafekt von Niono dem administrativen Zentrum des Bezirks nahm dazu Stellung Sie die malischen Truppen hatten keine andere Moglichkeit als sich zuruckzuziehen Sie konnen sich nicht mit den Waffen der Rebellen messen Wir brauchen Hilfe Wahrend des Tages bombardierten die Franzosen die Rebellenstellungen mit Kampfflugzeugen In der Nacht griffen franzosische Kampfhubschrauber aus geringerer Entfernung an Franzosische Spezialkrafte bewegten sich am Tag sichtbar hinter der Frontlinie bei Niono in der Nacht identifizierten sie Ziele bei Kommandounternehmen Die Luftangriffe fugten den Rebellen Verluste zu Vier Fluchtlinge aus Diabaly erklarten dass die Leichen sich stapeln wurden und mindestens acht Fahrzeuge der Rebellen bei den Bombardierungen zerstort wurden Dennoch konnten die Luftschlage die Rebellen nicht aus ihren Stellungen vertreiben 122 17 Januar 2013 Bearbeiten Der motorisierte Einsatzverband der am 15 Januar Bamako verlassen hatte bezog seine Stellung bei Markala um einen weiteren Vormarsch auf die Hauptstadt von Mali zu verhindern Zwei weitere Einsatzverbande in Bamako meldeten ihre Einsatzbereitschaft Die in Markala abgelosten Spezialkrafte etwa Hundert Mann in 14 gepanzerten Fahrzeugen fuhren in Richtung Niono 123 In Bamako trafen die ersten Truppen der AFISMA ein Es handelte sich hierbei um eine Kompanie von knapp 200 Soldaten der nigerianischen Armee sowie Angehorige der Armee von Togo insgesamt etwa 250 Soldaten Ein franzosischer Hubschrauber Einsatzverband erreichte Bamako und weitere franzosische Hubschrauber die durch die C 17 der Royal Canadian Air Force transportiert wurden Franzosische Kampfflugzeuge fuhrten ein Dutzend Lufteinsatze durch bei denen die Halfte der Zerstorung von Feindzielen galten Drei Mirage 2000D wurden zusammen mit einer Logistikstaffel von N Djamena zum Flughafen von Bamako uberfuhrt um die zuruckzulegende Strecke bei Luftangriffen auf Stellungen der Rebellen zu verkurzen 124 nbsp Kreis Banamba in der Region KoulikoroDer malischen Bevolkerung zufolge wurden von Diabaly kommende Rebellen im Umfeld von Banamba einer Stadt 145 Kilometer entfernt von Bamako gesichtet Nach Gao wurden nun auch in Diabaly die Telefonverbindungen gekappt Malische und franzosische Soldaten patrouillierten die Region um den Armeestutzpunkt bei Sevare stark Issa Ballo ein Einwohner von Mopti sagte aus Da sind franzosische Panzer und viele malische Soldaten in Sevare Vor ein paar Stunden haben Leute drei franzosische Panzer in Richtung Konna aufbrechen sehen Die malische Armee fahrt mit Pick Ups und Motorradern herum sie uberprufen alles in Mopti und sie nehmen jede verdachtige Person fest und stecken sie in ihre Militarfahrzeuge 125 Am Nachmittag ruckten malische Soldaten nach Konna vor 126 18 Januar 2013 Bearbeiten Wahrend die Kampfflugzeuge ihre Luftschlage auf Stellungen der Islamisten fortsetzten sicherte der in Markala eingesetzte Einsatzverband weiterhin den Weg zur Hauptstadt von Mali Hierfur wurden seit dem 16 Januar Beobachtungsposten auf beiden Seiten des Flusses Niger eingerichtet um die Ausweitung der Jihadisten auf die malische Hauptstadt zu unterbinden Durch die Ankunft zusatzlicher medizinischer und logistischer Unterstutzung stieg das franzosische Truppenkontingent weiter an Neben den britischen C 17 und belgischen C 130 wurden auch eine kanadische C 17 und danische C 130 eingesetzt Bei einer Pressekonferenz am Nachmittag wurde verkundet dass das operative Hauptquartier in Bamako 80 Militarangehorige umfasst Von der Luftwaffe wurden 110 Einsatze geflogen davon waren 70 Luftschlage und 15 Unterstutzungsmissionen wie Aufklarung und Betankung Funfzehn Hubschrauber darunter Kampfhubschrauber vom Typ Tiger des 1e RHC aus Phalsbourg und dem 5e RHC aus Pau wurden in kurzester Zeit eintreffen 127 Augenzeugenberichten zufolge zerstorte die franzosische Luftwaffe vier Fahrzeuge der AQMI nahe der Grenze zu Mauretanien in der Nahe der Stadt Fassala 128 Letztlich konnte die malische Armee unter grosser Gegenwehr und hohen Verlusten die Rebellen aus der Stadt Konna vertreiben und die Ortschaft sichern 129 130 Die am 14 Januar von den militanten Islamisten eingenommene und seit dem 16 Januar umkampfte Stadt Diabaly wurde entgegen einer Reihe von Berichten 131 132 133 134 an diesem Tag noch nicht von franzosischen und malischen Truppen zuruckerobert 19 Januar 2013 Bearbeiten Die franzosische Luftwaffe flog ein Dutzend Lufteinsatze davon waren die Halfte Kampfeinsatze Die Bewegungen der Rebellen wurden uberwacht und dabei Ziele fur Luftschlage in der Region Diabaly identifiziert Der in Markala eingesetzte Truppenverband bot weiterhin Schutz fur die Hauptstadt Bamako Es wurden beide Uferseiten des Flusses Niger uberwacht um eine Infiltration der Islamisten in die Gegend zu vermeiden Parallel dazu wurde die Verstarkung der Krafte in Bamako fortgefuhrt Der luftbewegliche Verband konnte seine ersten Fluge absolvieren 135 20 Januar 2013 Bearbeiten In der Nacht vom 19 zum 20 Januar weiteten die franzosischen Bodentruppen in Zusammenarbeit mit der malischen Armee ihren Sicherheitsbereich aus Ein Truppenverband wurde aus Bamako kommend per Flugzeug um die Stadte Mopti und Sevare verlegt Der bei Markala stationierte Truppenverband erweiterte seinen Einsatzradius um das Gebiet um Niono Die franzosische Luftwaffe setzte ihre Aufklarungsfluge und Bombardierungen von Rebellenstellungen fort 136 Dabei wurden auch Ziele im Umland von Timbuktu angegriffen 137 Laut der Bevolkerung zogen sich die islamistischen Rebellen nach Kidal einer Stadt im bergigen Norden von Mali zuruck 138 Der malischen Armee gelang es mit Unterstutzung durch franzosische Einheiten entgegen Medienberichten nicht Diabaly zuruckzuerobern 41 Die Ansar Dine berichteten am 20 Januar rund 60 malische Soldaten getotet zu haben dabei seien acht Mudschaheddin umgekommen Die malischen Sicherheitsbehorden gaben den Tod von 11 Soldaten im Kampf um Konna bekannt 139 21 Januar 2013 Bearbeiten nbsp Franzosische Soldaten nach der Ankunft in Bamako am 21 JanuarFranzosische und malische Bodentruppen ruckten in die Stadte Diabaly und Douentza ohne Gegenwehr vor 140 141 22 Januar 2013 Bearbeiten Die franzosischen Truppenteile bei Markala wurden von malischen Truppen abgelost um zum restlichen Truppenverband bei Diabaly aufzuschliessen Der Truppenverband bei Sevare nahm die Patrouillentatigkeit in Zusammenarbeit mit der malischen Armee auf Eine Kompanie des 3e RIMa welche am Tag zuvor aus Frankreich eintraf ubernahm die Sicherung des fur die Operation militarisch genutzten Teils des Flughafens Bamako 142 Ein Sprecher der franzosischen Armee verkundete man plane die Bodentruppen etwa 100 Kilometer pro Woche vorrucken zu lassen 143 23 Januar 2013 Bearbeiten Nordlich der gedachten Linie zwischen Diabaly und Konna wurden Luftschlage auf militarische Ziele durchgefuhrt An dieser Linie wurden weitere Verteidigungsmassnahmen getroffen um ein Einsickern der Rebellen in den Suden zu vermeiden In Bamako weitete die Kompanie des 3 RIMa ihren Schutz vom Flugfeld auf das eingerichtete Hauptquartier von General Bernard Barrera in Zusammenarbeit mit Kommandosoldaten der franzosischen Luftwaffe aus 144 Am Abend wurden die Rebellen aus der zwischen Mopti und Gao gelegenen Kleinstadt Hombori verdrangt Die 160 Kilometer nordostlich gelegene Stadt Gao stand weiterhin unter der Kontrolle der MUJAO Im Norden nahe der mauretanischen Grenze stiessen franzosische Truppen von der Kleinstadt Lere im Kreis Niafunke weiter nach Timbuktu vor 145 24 Januar 2013 Bearbeiten Der franzosische Truppenverband unter Befehl von Colonel Geze welcher Diabali befreit hatte bestehend aus der Kompanie des 21 RIMa sowie dem Zug des 1er REC wurde verstarkt und bezog an der Frontlinie zwischen Diabaly und Sevare Stellung Der Luftbewegliche Verband kommandiert von Colonel Gout und der Stab der Brigade Serval kommandiert von General Barrera wurden nach Segou verlegt Die Luftangriffe wurden fortgefuhrt und etwa ein Dutzend Ziele hinter der Linie Diabaly Sevare angegriffen 146 Wahrenddessen sprengten die Islamisten bei Gao eine strategisch wichtige Brucke zum Nachbarland Niger um einen schnellen Vormarsch von tschadischen und nigrischen Truppen der AFISMA aufzuhalten die sich in Ouallam im Niger auf ihren Einsatz vorbereiteten und eine zweite Front gegen die Rebellen eroffnen sollten 147 26 Januar 2013 Bearbeiten Nach zwei Tagen mit intensiven Luftangriffen nahmen franzosische und malische Truppen die seit Juni 2012 von Islamisten besetzte Stadt Gao Dabei wurde auch der ostlich der Stadt gelegene internationale Flughafen 148 und die strategisch wichtige Wabary Brucke uber den Niger eingenommen unter anderem durch Kommandoeinheiten der franzosischen Marine sowie Fallschirmjagern des 1er regiment de chasseurs parachutistes 1er RCP Nigrische und Tschadische Truppen trafen ebenfalls am Flughafen ein 149 150 27 Januar 2013 Bearbeiten Franzosische und malische Truppen ruckten bis zur Stadtgrenze von Timbuktu vor offenbar ohne dabei auf Gegenwehr der Islamisten zu stossen 151 28 Januar 2013 Bearbeiten Die auf etwa 250 Soldaten verstarkte 2 Kompanie des 2e REP 2 Fallschirmjagerregiment der Fremdenlegion aus Calvi sprang von der Elfenbeinkuste aus am 28 Januar 2013 um 00 30 Uhr Pariser Zeit aus funf Flugzeugen uber die nordlichen Vororte von Timbuktu ab Diese Luftlandeaktion war der erste franzosische Einsatz dieser Art seit 35 Jahren In der Nacht besetzte ausserdem ein aus etwa 800 malischen und franzosischen Soldaten bestehender und vom Sudwesten vorstossender Verband den Flughafen und riegelte mit den bereits gelandeten Fallschirmjagern die Stadt Timbuktu mitsamt allen Zufahrtsstrassen ab Im Hinblick auf die Kulturguter der Stadt sollten Kampfe innerhalb der Stadt vermieden werden Der Burgermeister Halle Ousmane erklarte gegenuber der Nachrichtenagentur Reuters dass die Islamisten am 24 Januar 2013 die Bibliothek im Institut des hautes etudes et de recherches islamiques Ahmed Baba Timbuktu zerstort hatten in der sich bis zu 100 000 arabische Manuskripte aus dem 12 bis 15 Jahrhundert befanden Das Ausmass des Schadens war nicht absehbar 152 Ein Kommandeur der MNLA erklarte via Satellitentelefon gegenuber Reuters die Kontrolle uber die Stadt Kidal erlangt zu haben und bot eine Unterstutzung der franzosischen Soldaten an 153 29 Januar 2013 Bearbeiten Luftlandepioniere des 17e regiment du genie parachutiste 17e RGP sprangen uber den Flughafen von Timbuktu ab um diesen anschliessend mit ebenfalls abgesetzten Grossgerat wie Bulldozern fur den Flugbetrieb instand zu setzen 30 Januar 2013 Bearbeiten Franzosische Truppen eroberten den Flugplatz von Kidal 154 Februar 2013 Bearbeiten 2 Februar 2013 Bearbeiten Der franzosische Prasident Hollande besuchte Timbuktu und wurde dabei von einer jubelnden Bevolkerung empfangen 155 5 Februar 2013 Bearbeiten Rund 1 800 Soldaten aus dem Tschad ruckten in die Stadt Kidal ein 156 6 Februar 2013 Bearbeiten Ein aus etwa 200 Soldaten bestehender franzosischer Gefechtsverband darunter 1er RIMA mit AMX 10 RC und VAB sowie Artillerieeinheiten vom Typ CAESAR verlegte von Niamey Niger uber 400 Kilometer nach Norden nach Gao um dort die Sicherung des Flughafens sowie einer strategischen Brucke uber den Fluss Niger zu ubernehmen Die Krafte wurden von nigrischen und malischen Truppen begleitet 157 Ein von der Presse in einem Regierungsgebaude in Timbuktu gefundener vertraulicher Brief enthullte die Eroberungsstrategie der Al Qaida im Nordmali sowie die weiteren Plane fur die gesamte Region Der Brief stammt von Abdelmalek Droukdel welcher von Osama bin Laden zum Kommandeur der Al Qaida in Afrika bestimmt wurde 158 7 Februar 2013 Bearbeiten Franzosische und tschadische Truppen ubernahmen die Kontrolle uber Aguelhok 15 8 Februar 2013 Bearbeiten In der Nacht vom 7 auf den 8 Februar sprangen franzosische Spezialkrafte uber dem Flughafen von Tessalit ab Verstarkt wurden sie dabei von 50 Soldaten des 1er RCP Anschliessend trafen ein aus dem 1er RIMA bestehender Gefechtsverband aus Gao sowie tschadische Streitkrafte aus Kidal in der Region um Tessalit ein 159 Unterdessen gab es den ersten Selbstmordanschlag in Gao seit dem Einmarsch der Franzosen ein malischer Soldat wurde verletzt als sich ein Tuareg auf seinem Motorrad neben einer Gruppe malischer Soldaten in die Luft sprengte In Bamako gab es Gefechte zwischen rivalisierenden Einheiten der malischen Armee 15 9 Februar 2013 Bearbeiten Wie bereits etwa zwei Wochen zuvor in Timbuktu sprangen Luftlandepioniere des 17e regiment du genie parachutiste 17e RGP uber den Flughafen von Tessalit ab um diesen zu raumen und den Flugbetrieb herzustellen Die Stadt Menaka wurde von franzosischen Truppen besetzt 10 Februar 2013 Bearbeiten Im Zentrum von Gao kam es zu weiteren Selbstmordanschlagen durch Islamisten auf Motorradern und Feuergefechten dieser mit dem malischen Militar Die Islamisten verschanzten sich dabei unter anderem in einem Polizeirevier Am Flughafen von Gao stationierte franzosische Truppen mussten in die Kampfe vom Land und aus der Luft eingreifen 12 Februar 2013 Bearbeiten Der am 5 Februar in Bamako angekommene und zuvor in Dakar von der Dixmude eingeschiffte Gefechtsverband darunter die erste Kompanie des 92e RI begann mit der 4 tagigen Verlegung auf dem Landweg in das 1200 Kilometer entfernte Gao 160 16 Februar 2013 Bearbeiten Etwa 1000 malische nigrische und franzosische Soldaten stiessen zur Stadt Bourem vor Diese wurde von den Islamisten zuvor als Ruckzugsort und als Basis fur die Infiltration von Gao mittels holzerner Boote genutzt Nach 10 Monaten im Exil im Niger patrouillierten wieder malische Soldaten vom Stamm der Tuareg in den Strassen von Gao 161 17 Februar 2013 Bearbeiten Der Gefechtsverband welcher grosstenteils aus Kraften der Operationen Licorne und Epervier bestand wurde durch Einheiten des 1e RIMA in Timbuktu abgelost und verlegten wieder in ihre ursprunglichen Operationsgebiete in der Elfenbeinkuste und im Tschad 162 19 Februar 2013 Bearbeiten Wahrend der Aufklarungsmission Panthere im Ifoghas Gebirge gerieten franzosische und afrikanische Krafte 50 Kilometer sudlich von Tessalit in heftige Gefechte mit islamistischen Rebellen Dabei wurde ein franzosisch belgischer Fremdenlegionar des 2e REP getotet 21 Februar 2013 Bearbeiten Eine Autobombe detonierte in Kidal Das Fahrzeug bewegte sich anscheinend auf einen Militarstutzpunkt zu welcher von Soldaten aus Frankreich und dem Tschad genutzt wird Die Bombe soll aber einige 100 Meter vor dem Stutzpunkt detoniert sein In Gao brannte bei schweren Gefechten zwischen islamistischen Rebellen und malischen Truppen der Markt sowie das Hauptgerichtsgebaude aus 163 Marz 2013 Bearbeiten Wahrend eines Angriffes auf eine Position der islamistischen Rebellen im Adrar des Ifoghas starb am 2 Marz ein franzosischer Soldat des 1er RCP 164 Reaktionen BearbeitenWestafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft Bearbeiten Hauptartikel African led International Support Mission to Mali Als Folge des franzosischen Einsatzes kundigte noch am 11 Januar 2013 der Prasident der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS Alassane Ouattara an gemass der UN Resolution 2085 165 innerhalb kurzester Zeit die geplante Entsendung der 3300 Soldaten umfassenden Eingreiftruppe African led International Support Mission to Mali AFISMA einzuleiten fur die Soldaten aus Senegal Nigeria Niger Togo und Benin vorgesehen sind Des Weiteren ist ein Truppenkontingent der Elfenbeinkuste in Planung 166 113 167 Der Kommandeur der AFISMA Truppen ist der nigerianische Generalmajor Shehu Abdulkadir sein Stellvertreter ist Brigadegeneral Yaye Garba aus Niger Als Stabschef der AFISMA dient Colonel Jean Paul Ntab aus Senegal 168 169 Bis Ende Januar sollen 2000 Soldaten aus den ECOWAS Staaten entsandt werden langfristig soll die Mission mehr als 3000 Soldaten umfassen 170 Die ersten westafrikanischen Soldaten trafen am 16 Januar auf dem Flughafen in Bamako ein weitere Krafte unter anderem Teile der nigerianischen Luftwaffe verlegten in den kommenden Tagen nach Mali 171 172 173 174 175 176 Am 19 Januar wurde in Nigeria ein nigerianischer Militarkonvoi mit Truppen des AFISMA Kontingents durch eine Sprengfalle angegriffen 171 172 Am selben Tag forderte die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft bei einem Gipfel in Abidjan die UN zu sofortiger logistischer und finanzieller Unterstutzung fur den Einsatz von westafrikanischen Truppen in Mali auf 138 UNO Bearbeiten Am 11 Januar kundigte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen nach einer Krisensitzung an dass die durch die Resolution 2085 geplante AFISMA in naher Zukunft eingesetzt werde 177 Am 14 Januar erklarte der UN Sicherheitsrat nach einem zweistundigen Treffen in New York dass er die Intervention Frankreichs billigt und unterstutzt 178 UN Generalsekretar Ban Ki moon druckte am 12 Januar seine Hoffnung aus dass die Entscheidung der franzosischen Regierung im Einklang mit der im Dezember 2012 verabschiedeten Resolution 2085 des UN Sicherheitsrates sei 179 Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen dem neben Frankreich auch die Vereinigten Staaten das Vereinigte Konigreich Russland China und zehn weitere nichtstandige Staaten angehoren teilte am 15 Januar mit dass der franzosische Einsatz in Einklang mit dem Volkerrecht sei und dass alle Ratsmitglieder hinter der franzosischen Position standen 180 EU Bearbeiten Die Europaische Union erklarte dass die Vorbereitungen fur die Entsendung von Militarausbildern darunter bis zu 30 Deutsche nach Mali verstarkt werden 37 72 177 181 Bereits im Jahr 2012 wurde beschlossen die malische Armee bei Ausbildung und Neuorganisation zu unterstutzen jedoch mussten die Planungen an die neue durch Frankreichs Intervention geschaffene Situation angepasst werden Die Truppen durfen an keinen Kampfhandlungen teilnehmen Laut Berichten soll der Einsatz Mitte Februar gestartet werden fruher als bisher geplant 182 Am 17 Januar wurde bei einem Treffen in Brussel der EU Aussenminister bekannt gegeben dass fur die EU gefuhrte Ausbildungsmission EUTM Mali 200 bis 250 Ausbilder vorgesehen sind welche durch 200 Soldaten geschutzt werden sollen Die Zahl der Ausbilder konne jedoch notigenfalls auf 500 Krafte verdoppelt werden Zum Kommandeur der Mission wurde der franzosische General Francois Lecointre ernannt Des Weiteren stellten die Aussenminister der 27 EU Staaten am Donnerstag zugleich finanzielle Unterstutzung fur AFISMA in Aussicht signalisierten ihre Bereitschaft zur humanitaren Hilfe sowie die Wiederaufnahme der Entwicklungshilfe fur Mali und forderten eine Ruckkehr zur Demokratie Bis Mitte Februar wird der Beschluss zur Entsendung der Militarausbilder erwartet 183 NATO Bearbeiten NATO Sprecherin Oana Lungescu 184 begrusste am 14 Januar den franzosischen Einsatz sie stellte klar dass es keine militarische Unterstutzung durch die NATO geben werde da die Offensive der Islamisten aufgehalten worden sei 111 NATO Generalsekretar Anders Fogh Rasmussen ausserte kurz darauf er sehe in Mali keine Rolle fur die Nato 185 Russland Bearbeiten Russland lobte die Intervention da Frankreich genau im Sinne der UNO Resolutionen handle 72 Deutschland Bearbeiten Die Bundesregierung hat Frankreich Unterstutzung in Mali zugesagt Die Hilfe konne logistisch oder humanitar sein werde aber jenseits der Entsendung von Kampftruppen stattfinden teilte der seinerzeitige Aussenminister Guido Westerwelle am 14 Januar 2013 mit Der damalige stellvertretende Vorsitzende der CDU CSU Fraktion Andreas Schockenhoff schloss hingegen einen Kampfeinsatz nicht aus 186 Bei einer reprasentativen Umfrage der ARD wurde die deutsche Bevolkerung hinsichtlich einer moglichen Unterstutzung in Mali befragt 69 Prozent der Deutschen waren der Meinung dass sich Deutschland durch logistische und medizinische Unterstutzung beteiligen sollte Sieben Prozent befurworteten eine Beteiligung von Bundeswehr Soldaten am Militareinsatz 22 Prozent der Burger lehnten eine Teilnahme komplett ab 187 Am 19 Januar kritisierte Bundestagsprasident Norbert Lammert die deutsche Beteiligung am Einsatz als unzureichend 188 In einem Interview mit dem Spiegel forderte der Prasident der Elfenbeinkuste und Vorsitzende der westafrikanischen Staatengemeinschaft Alassane Ouattara Deutschland dazu auf neben der bereits bewilligten logistischen humanitaren und finanziellen Unterstutzung auch Truppen nach Mali zu schicken 189 Am 18 Februar 2013 teilte Aussenminister Westerwelle mit dass sich die Bundeswehr mit 40 Pionierausbildern und Sanitatern an der EU Ausbildungsmission beteiligen werde Das Bundeskabinett befasste sich am 19 Februar 2013 mit der geplanten deutschen Beteiligung an dem internationalen Militareinsatz in Mali Deutschen Regierungskreisen zufolge sind zwei eigenstandige Mandate geplant eines fur die geplante Beteiligung an der EU Ausbildungsmission in Mali und eines fur die deutsche Unterstutzung bei der Luftbetankung franzosischer Kampfjets die eine Beteiligung an der Operation Serval darstellt Die Luftbetankung franzosischer Kampfjets begann am 5 Marz 2013 190 Am 6 Januar 2015 teilte die Bundesregierung mit 500 weitere Soldaten in Mali zu stationieren und die bisherige Obergrenze von 150 somit auf 650 Soldaten anzuheben Diese Aufstockung der Mittel ist mit einem Fortschreiten der Verhandlungen zur Friedensfindung des Landes und den damit einhergehenden notigen Massnahmen zur Losung des Konflikts begrundet Nachbarstaaten Bearbeiten Amar Belani Sprecher des algerischen Aussenministeriums bekundete Unterstutzung fur die malische Ubergangsbehorde und merkte an dass Mali ubereinstimmend mit dessen Souveranitat bei freundlichen Staaten um Unterstutzung zur nationalen Terrorismusbekampfung gebeten habe 191 Am Sonntag den 13 Januar 2013 offnete Algerien den Luftraum fur franzosische Kampfflugzeuge 192 Am 14 Januar hat Algerien seine 1376 Kilometer lange Grenze zu Mali fur geschlossen erklart 193 Mauretanien das westliche Nachbarland Malis setzte seine Truppen in Alarmbereitschaft und verlegte Soldaten an die Grenze zu Mali um diese vor dem Fluchtlingsstrom abzuriegeln 194 Burkina Faso verstarkte seine Grenzstreitkrafte um 500 Soldaten und liess Kontrollpunkte sowie Strassensperren errichten 19 167 Frankreich Bearbeiten Ein Grossteil der franzosischen Politiker befurwortet die Operation Jedoch ausserte der ehemalige Premierminister Dominique de Villepin am 12 Januar dass keine Erfolgsbedingungen vorlagen 195 Des Weiteren wiederholte er seine Warnung welche er schon beim Irak Krieg vor den Vereinten Nationen aussprach Jamais ces guerres n ont bati un Etat solide et democratique Au contraire elles favorisent les separatismes les Etats faillis la loi d airain des milices armees Diese Kriege haben niemals zur Schaffung eines soliden und demokratischen Staates gefuhrt Im Gegenteil sie neigen dazu Separatismus gescheiterte Staaten und die unbeugsamen Regeln bewaffneter Milizen zu fordern 196 Einer Umfrage der Zeitung Le Parisien am 15 Januar zufolge unterstutzten 75 der Bevolkerung Frankreichs die franzosische Intervention 23 lehnten sie ab 197 Mali Bearbeiten Am Abend des 11 Januar erklarte der Prasident der malischen Ubergangsregierung Dioncounda Traore den Ausnahmezustand und rief die Bevolkerung zur Generalmobilmachung zur Unterstutzung der Regierungstruppen auf 36 In Bamako feierten am 13 Januar zahlreiche Einwohner die franzosische Intervention indem sie franzosische Fahnen schwenkten oder diese an ihren Fahrzeugen befestigten Die franzosischen Truppen welche sich am 15 Januar auf dem Weg nach Diabaly in Marsch setzten wurden von der Bevolkerung positiv wahrgenommen und mit Jubel begrusst 198 199 Laut Medienberichten wurden am 17 Januar in Bamako drei bewaffnete Manner in einem Taxi von Einheimischen entdeckt und anschliessend verhaftet Laut einem Bediensteten der malischen National Commission of Human Rights CNDH wurden die Manner auf dem Dgikoraone Marktplatz wegen Verdacht auf die Beteiligung am Terrorismus verhaftet und vom Securite d Etat dem malischen Staatssicherheitsdienst an einen unbekannten Ort gebracht Die Verhaftungen stimmen mit Geruchten uberein dass islamistische Schlaferzellen in Bamako aktiv sind und Vergeltungsanschlage wegen der internationalen militarischen Intervention planen konnten 125 Nach Angaben der stellvertretenden Burgermeisterin der Stadt Gao toteten am 19 Januar Einwohner Alioune Toure einen Anfuhrer der Islamisten nachdem islamistische Rebellen den Lokalreporter Kader Toure der Zusammenarbeit mit dem Feind beschuldigt und ihn anschliessend zu Tode geschlagen hatten 200 MNLA Bearbeiten Am 14 Januar wurde bekannt dass die MNLA die franzosischen Luftschlage gutheisst und die malische Regierung und franzosische Bodentruppen im Kampf gegen die Islamisten unterstutzen mochte um den Terrorismus im Azawad zu beenden Dabei sieht sich die MNLA als nutzlicher an als die Krafte der ECOWAS Staaten da diese nicht die Bevolkerung und das Terrain kennen wurden 201 Am 16 Januar gab Moussa Ag Assarid Sprecher der MNLA bekannt dass seine Organisation bereit sei den Kampf gegen die militanten Islamisten ihre fruheren Alliierten aufzunehmen Dabei merkte er an dass die MNLA nicht Seite an Seite mit den franzosischen Kraften kampfen werde die MNLA jedoch gegen al Qaida und Terrorismus sei 202 Am 19 Januar wurde bekannt dass bei einem am 21 Januar in Ouagadougou stattfindenden Treffen Vertreter der ECOWAS Staaten mit der MLNA uber ihre Unterstutzung im Kampf gegen die Islamisten verhandeln wurden Die MNLA stellt dabei die Bedingung dass weder die malische Armee noch die Truppen der AFISMA in Nordmali eingesetzt werden da sie Vergeltungstaten an der Tuareg Bevolkerung befurchten Dabei gab die MNLA ihre Forderungen nach Unabhangigkeit auf verlangen jedoch Autonomie des Nordens in einem foderalen Mali 203 Vorstellbar ist dabei eine Unterstutzung der MNLA durch die Lieferung von Benzin und Munition 204 Laut Medienberichten seien die letzten MNLA Kampfer uber die Grenze nach Mauretanien gefluchtet und dort entwaffnet worden 205 Islamisten Bearbeiten Omar Ould Hamaha liess in einem Radiointerview verlauten dass Frankreich fur alle Franzosen die Turen zur Holle aufgestossen habe und dass Frankreich in eine Falle getappt sei die viel gefahrlicher sei als jene in Irak Afghanistan oder Somalia 206 Ein Vertreter der MUJAO drohte laut einer Zeitung in einer Erklarung mit Vergeltungsschlagen fur die franzosischen Luftangriffe und erklarte dass sie Frankreich ins Herz treffen wurden 38 Die Gruppe Ansar Dine forderte dass die franzosischen Luftangriffe auf sie eingestellt werden sollten Andernfalls grabe sich Frankreich das Grab seiner eigenen Kinder 207 AQMI Uberfall auf das algerische Gasfeld In Amenas Bearbeiten Hauptartikel Geiselnahme von In Amenas nbsp Am 16 Januar 2013 um 6 00 Uhr uberfiel ein Kommando der AQMI unter Fuhrung von Mochtar Belmochtar das algerische Flussiggasfeld In Amenas in der Provinz Illizi an der Grenze zu Libyen das von der staatlichen algerischen Gesellschaft Sonatrach der britischen BP und der norwegischen Statoil gemeinsam betrieben wird Dabei nahmen sie 41 Personen darunter 13 Norweger sieben US Burger zwei Franzosen und zwei Briten als Geiseln und drohten mit Sprengungen der Fordereinrichtungen sollten die algerischen Sicherheitskrafte eine Befreiungsaktion beginnen Wir machen die Regierungen Algeriens und Frankreichs und der Geiseln voll verantwortlich fur jede Verzogerung bei der Erfullung unserer Forderungen deren wichtigste die sofortige Einstellung des Angriffs auf unser Volk in Mali ist erklarte die AQMI 208 Nachdem algerische Sicherheitskrafte bereits am 17 Januar begonnen hatten die Geiselnehmer auf dem weitlaufigen Gelande anzugreifen zogen sich die Kampfe mit Unterbrechungen bis zur Beendigung der Geiselnahme am 19 Januar hin Insgesamt kamen nach algerischen Regierungsangaben mindestens 23 Geiseln und 32 Terroristen ums Leben 209 Internationale militarische Beteiligung BearbeitenDie folgenden militarischen Ressourcen wurden fur den Einsatz erwogen oder bestimmt Belgien nbsp Belgien Am 15 Januar gab die belgische Regierung bekannt bereits eine C 130 Hercules zur Absicherung von Transporten in Mali im Einsatz zu haben Noch am Nachmittag verlegte eine weitere C 130 von Belgien nach Korsika um dort mit franzosischem Militargerat beladen weiter nach Mali zu fliegen Die beiden C 130H gehoren dem 20th Squadron des 15th Air Transport Wing an und sind auf dem Luftwaffenstutzpunkt Melsbroek stationiert Zwei Hubschrauber des Typs A109 sollen bis zum 21 Januar in Mali einsatzbereit sein und als MEDEVAC Komponente dienen Zusatzlich werden 75 Soldaten die sich aber nicht an Kampfhandlungen beteiligen werden nach Mali verlegt Am 16 Januar verlegten 35 Soldaten an Bord eines Airbus A330 der belgischen Luftkomponente von Melsbroek nach Abidjan Am 1 Marz wird die belgische Regierung evaluieren ob weitere Massnahmen notwendig sind 210 211 Danemark nbsp Danemark Am 15 Januar gab die danische Regierung eine Zusage uber die Entsendung einer C 130J Hercules mit 40 Soldaten darunter Crew und Wartungspersonal fur die Dauer von 3 Monaten zur logistischen Unterstutzung jedoch nicht in Kampfgebieten 212 213 Die C 130J der Eskadrille 721 des Air Transport Wing Aalborg verlegte noch am selben Tag vom Luftwaffenstutzpunkt der Flyvevabnet in Aalborg nach Frankreich um von dort aus franzosische Ausrustung nach Mali zu transportieren 214 Deutschland nbsp Deutschland Seit dem 15 Januar verhandelte die Bundesregierung uber medizinische logistische sowie humanitare Unterstutzung Am 16 Januar sagte sie die Entsendung von zwei Transall C 160 Maschinen samt 4 Besatzungen der Luftwaffe zu welche den Transport der ECOWAS Truppenkontingente fur AFISMA ubernehmen sollen Die Entsendung von Kampfeinheiten sei ausgeschlossen 215 216 217 Die Koordination der Lufttransporteinsatze wird durch das European Air Transport Command EATC ubernommen Am Abend des 17 Januars flogen zwei C 160ESS des Lufttransportgeschwader 63 vom Fliegerhorst Hohn nach Bordeaux um dort Sanitatsmaterial der franzosischen Streitkrafte aufzunehmen Am Abend des 19 Januars landeten die Transportmaschinen in Bamako wo sie entladen und betankt wurden um am nachsten Tag zum Einsatzstutzpunkt nach Dakar Senegal verlegt zu werden 218 219 220 Italien nbsp Italien Am 16 Januar boten Verteidigungsminister Giampaolo Di Paola und Aussenminister Giulio Terzi logistische Unterstutzung in Form der Bereitstellung von Luftwaffenstutzpunkten Teilnahme an der EU gefuhrten Ausbildungsmission sowie der Entsendung von zwei C 130 Hercules fur Truppen und Materialtransport an Die Entsendung von Kampftruppen sei nicht vorgesehen 221 Am 22 Januar erfolgte die Zusage zum Einsatz von zwei C 130J und einem Tankflugzeug des Typs KC 767 fur die Dauer von zwei bis drei Monaten Ausserdem beteiligt sich Italien an EUTM Mali mit 15 bis 24 Ausbildern 222 Kanada nbsp Kanada Am 14 Januar erfolgte die Zusage zur Bereitstellung einer C 17 Globemaster III fur die Dauer einer Woche ab dem 15 Januar zum Transport fur Ausrustungs und Versorgungsguter nach Bamako jedoch nicht in Kampfzonen 223 224 Am 15 Januar verlegte eine C 17 der 429 Transport Squadron stationiert auf der CFB Trenton mit 35 Soldaten zur Luftwaffenbasis Evreux in Frankreich um dort franzosische Soldaten und deren Ausrustung nach Mali zu transportieren 225 Am 17 Januar erklarte der franzosische Botschafter in Kanada dass Frankreich es begrussen wurde wenn die logistische Unterstutzung in Form der Transportmaschine zeitlich nicht begrenzt wird 226 Niederlande nbsp Niederlande Auf Anfrage von Frankreich stimmte die Regierung einer Beteiligung an der Operation in Form der Bereitstellung von Lufttransportkapazitaten durch die Koninklijke Luchtmacht zu Es stehen dabei zwei KDC 10 und eine DC 10 der 334 Squadron sowie vier C 130H der 336 Squadron in Eindhoven fur Fluge in die Nachbarlander von Mali jedoch nicht nach Mali selbst zur Verfugung Die Koordinierung erfolgt uber das EATC welches seinen Sitz ebenfalls in Eindhoven hat 227 228 Russland nbsp Russland Flugzeuge des 224th Air Detachment of Military Transport Aviation vom Militarflugplatz Migalowo nehmen an dem Lufttransporteinsatzen von Frankreich nach Mali teil Die Flugzeuge des Typs Antonow An 124 wurden von einem privatwirtschaftlichen Unternehmen gechartert und der franzosischen Armee zur Verfugung gestellt 229 Am 18 Januar wurde dieses Engagement offentlich bestatigt und die Entsendung von russischen Militarausbildern in Aussicht gestellt 230 Spanien nbsp Spanien Am 15 Januar erklarte Verteidigungsminister Pedro Morenes dass sich Spanien unverandert mit 40 bis 50 Militarausbildern an der EU gefuhrten Ausbildungsmission beteiligen wird Des Weiteren hat Spanien seinen Luftraum fur franzosische Kampfflugzeuge freigegeben 231 Am 16 Januar stellte Aussenminister Jose Manuel Garcia Margallo logistische Unterstutzung fur die Verlegung von ECOWAS Truppenkontingenten in Form der Entsendung eines Transportflugzeuges in Aussicht 232 Am 18 Januar erfolgte die Zusage dieser Massnahmen 233 234 Am 4 April 2013 entsendet Spanien 35 Pioniere der Bandera de Zapadores 2ª de La Legion des 3 Tercio Don Juan de Austria aus Viator Brigada Rey Alfonso XIII der spanischen Legion nach Mali Aufgabe wird der Schutz der EU Ausbilder sein 235 Tschad nbsp Tschad Die Regierung in N Djamena kundigte am 16 Januar die Entsendung von 2000 Soldaten an ein Infanterieregiment mit 1200 Soldaten und zwei Unterstutzungsbataillone mit insgesamt 800 Soldaten Die Truppen wurden nicht Teil von AFISMA sein sondern in die franzosische Kommandostruktur integriert werden 236 237 238 Vereinigte Arabische Emirate nbsp Vereinigte Arabische Emirate Seit dem 21 Januar standen zwei C 17 der Vereinigten Arabischen Emirate fur Lufttransporte in die Krisenregion bereit 239 nbsp Franzosische Soldaten gehen an Bord einer C 17 der USAF Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Seit 12 Januar wurden die Moglichkeiten einer Beteiligung hochstwahrscheinlich Logistik Einsatz von Drohnen Aufklarung Nachrichtengewinnung Lufttransport und Betankung franzosischer Kampfflugzeuge gepruft Die Entsendung von Bodentruppen schloss US Verteidigungsminister Leon Panetta am 15 Januar zunachst aus 240 Am 17 Januar wurde bekannt dass die USA der franzosischen Anfrage nach Lufttransportkapazitaten in Form von der Entsendung von Transportflugzeugen der Typen C 17 oder C 5 zum Transport von franzosischen Truppen und militarischer Ausrustung nachkommt Frankreich wurde den USA fur die Kosten der Militarfluge bezahlen Bereits vor dem 17 Januar half die USA durch erhohten Austausch von Geheimdienstinformationen 241 Am 19 Januar wurde bekannt dass die USA insgesamt etwa 100 Militarausbilder nach Niger Nigeria Burkina Faso Senegal Togo und Ghana schicken um dort die fur AFISMA vorgesehenen Truppenteile fur den Einsatz auszubilden Am 21 Januar landete eine von Istres kommende C 17 der US Air Force mit franzosischen Truppen Fahrzeugen und weiterer Ausrustung in Bamako Weitere Fluge folgten um ein franzosisches 600 Mann starkes gepanzertes Bataillon zu verlegen 242 243 Das Pentagon gab am 22 Januar bekannt dass Frankreich keine Zahlungen fur den Einsatz der Transportflugzeuge zu leisten braucht 244 Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich am 13 Januar Zusage zur Bereitstellung von zwei C 17 Globemaster III zur sehr limitierten strategischen und taktischen Unterstutzung 245 Ausserdem stehen britische Drohnen und Aufklarungsflugzeuge bereit Ein Einsatz von Bodentruppen wurde zunachst ausgeschlossen 246 Das erste Transportflugzeug war bereits am Sonntag einsatzbereit die zweite C 17 verlegte man am 14 Januar nach Frankreich Die Transportmaschinen der No 99 Squadron von der RAF Brize Norton operieren von der franzosischen Luftwaffenbasis Evreux nahe Paris und sollen gepanzerte Fahrzeuge sowie weitere militarische Ausrustung nach Mali verlegen 247 248 Als Antwort auf das Geiseldrama in Algerien wurde am 21 Januar bekannt dass Grossbritannien die Operation mit Aufklarungsflugzeugen Aufklarungsdrohnen und Spezialkraften unterstutzen wird 249 Dabei sollen britische Spezialkrafte inzwischen bereits in Mali aktiv sein 250 Berichterstattung BearbeitenDie franzosische Militarfuhrung hatte Stand 28 Januar die Informationshoheit uber die Offensive von der Front erreichten bislang nahezu keine Bilder oder unabhangige Informationen die Offentlichkeit Nachruckende Fotoreporter konnten lediglich Fotos von zerstorten Gebauden oder Fahrzeugen machen Leichen sind darauf nicht zu sehen Journalisten berichteten der Zugang zur Kampfzone sei nahezu unmoglich 251 Menschenrechtsorganisationen berichteten uber mutmassliche Verbrechen malischer Soldaten die an der Seite der Franzosen kampften Sie sollen in Orten wie Sevare Mopti oder Niono zahlreiche Verdachtige getotet und Frauen vergewaltigt haben Die franzosische Armeefuhrung versuchte Imageschaden zu vermeiden 251 Kosten BearbeitenDer franzosische Verteidigungsminister Jean Yves Le Drian bezifferte am 23 Januar die durch die Intervention bisher entstandenen Kosten auf 30 Millionen Euro woran die Logistik und der Transport der Truppen den grossten Anteil hatten 64 Als Anhaltspunkt fur die Kosten der Militaroperation werden dabei Zahlen aus dem Jahr 2010 verwendet Zum Beispiel kostete eine Flugstunde der Mirage 2000 etwa 11 700 Euro eine Flugstunde der Rafale hingegen 26 800 Euro Der einstundige Einsatz eines Tigers belief sich auf 25 000 Euro dagegen fielen bei der Gazelle nur 2 600 Euro an Ein weiterer Kostenfaktor ist der Personaleinsatz da franzosische Soldaten im Einsatz abhangig vom Dienstgrad mindestens 50 mehr Sold erhalten 252 253 Abzug BearbeitenLaut den Worten des franzosischen Verteidigungsminister Jean Yves Le Drian plante Frankreich den Beginn des Abzugs der franzosischen Soldaten schon fur Marz 2013 254 Allerdings waren noch Mitte Juni 2013 franzosische Soldaten in Mali stationiert Die afrikanisch gefuhrte Stabilisierungsmission AFISMA ging zum 1 Juli 2013 in der UN Folgemission MINUSMA auf Diese hat das Ziel Mali nach der Beendigung der Operation Serval weiter zu stabilisieren Siehe auch BearbeitenMokhtar Belmokhtar al Qaida im Maghreb Libysche Islamische Kampfgruppe Ansar Dine Bewegung fur Einheit und Dschihad in Westafrika MUJAO Konflikt in Nordmali seit 2012 African led International Support Mission to Mali Operation BarkhaneWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Operation Serval Album mit Bildern Videos und Audiodateien Interaktive Karte zum Verlauf der Operation Serval Le Monde englisch Mali profile BBC News englisch www un org Vereinte Nationen News focus Mali Islamistischer Terror in Mali auf dem Informationsportal zur politischen Bildung sicherheitvernetzt de Welche taktischen Lehren lassen sich aus Operation Serval ziehen Einzelnachweise Bearbeiten Une page se tourne les operations Serval et Epervier sont desormais terminees Zone Militaire abgerufen am 4 Juli 2015 franzosisch a b OL B Operation Serval au Mali le Commandement des forces terrestres a Lille gere et devance la montee en puissance La Voix du Nord abgerufen am 20 Januar 2013 franzosisch Operation Serval au Mali le general Gregoire de Saint Quentin nomme officiellement au commandement La Voix du Nord abgerufen am 23 Januar 2013 franzosisch AFP France pounds Islamist strongholds in Mali Daily Nation abgerufen am 14 Januar 2013 englisch franzosisches Verteidigungsministerium Operation Serval point de situation du 24 janvier 2013 Abgerufen am 30 Juli 2013 franzosisch Verwirrung und Gewalt Frankfurter Rundschau 9 Januar 2013 Stand 14 Januar 2013 Einsatz in Mali Schlag auf Schlag FAZ 13 Januar 2013 Stand 14 Januar 2013 Konflikt in Mali Frankreich setzt Luftangriffe auf Rebellen fort SZ 13 Januar 2013 Stand 14 Januar 2013 AAP Mali rebels retreat in east fight in west MSN NZ News abgerufen am 14 Januar 2013 englisch a b MALI OPERATION SERVAL 4600 soldats francais mobilises ledauphine com 31 Januar 2013 AAP Chad to send 2000 soldiers to Mali Nicht mehr online verfugbar Couriermail com au 17 Januar 2013 archiviert vom Original am 15 Juni 2020 abgerufen am 14 Januar 2013 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www couriermail com au Mali Qui sont les islamistes a qui la France a declare la guerre FranceTVinfo abgerufen am 22 Januar 2013 franzosisch Einsatz in Mali Briten und Amerikaner helfen ein bisschen Spiegel Online 12 Januar 2013 Stand 14 Januar 2013 Luftschlage der franzosischen Armee in Mali gehen weiter Hamburger Abendblatt 14 Januar 2013 Stand 14 Januar 2013 a b c Rivalisierende Armeeeinheiten in Bamako Gefechte zwischen malischen Soldaten In NZZ 8 Februar 2013 abgerufen am 8 Februar 2013 Mali deces du lieutenant Damien Boiteux Franzosisches Verteidigungsministerium 12 Januar 2013 Stand 14 Januar 2013 French soldier killed in Mali 20 rebels dead Reuters 19 Februar 2013 abgerufen am 20 Februar 2013 a b Einsatz in Mali Franzosen nehmen Islamisten unter Dauerfeuer Spiegel Online 13 Januar 2013 Stand 14 Januar 2013 a b c d Krieg 30 000 Menschen sind in Mali auf der Flucht Spiegel Online 15 Januar 2013 Stand 15 Januar 2013 Mali la France a mene une serie de raids contre les islamistes Le Monde fr 12 Januar 2013 Stand 12 Januar 2013 a b Security Council Authorizes Deployment of African led International Support Mission in Mali for Initial Year Long Period Volltext der Resolution Mali and France push back Islamists the BBC News Africa 12 Januar 2013 aktualisiert gegen 01 04 GMT Stand 12 Januar 2013 France Battling Islamists in Mali NYT veroffentlicht am 11 Januar 2013 Stand 12 Januar 2013 Frank Doll Der Rohstoffkrieg in Mali In Wirtschaftswoche Online 14 Januar 2013 abgerufen am 10 Januar 2014 Matthias Gebauer Bjorn Hengs Militareinsatz in Westafrika Was Frankreich in Mali wirklich will In Spiegel Online 16 Januar 2013 abgerufen am 10 Januar 2014 Dominic Johnson Auf gut Gluck nach Gao taz am 12 Januar 2017 Mali Besieged by Fighters Fleeing Libya Stratfor archiviert vom Original am 11 Marz 2012 abgerufen am 22 Marz 2012 Tuareg rebels declare the independence of Azawad north of Mali Al Arabiya 6 April 2012 abgerufen am 6 April 2012 Serge Daniel Islamists seize north Mali town at least 21 dead in clashes Agence France 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Weiland Mali Einsatz Deutschlands riskanter Freundschaftsdienst In Spiegel Online 14 Januar 2013 abgerufen am 15 Januar 2013 a b c d Logistische Unterstutzung Deutschland will Frankreich in Mali helfen In Spiegel Online 14 Januar 2013 abgerufen am 15 Januar 2013 Matthias Gebauer Franzosische Mali Mission Hollandes langer Krieg In Spiegel Online 15 Januar 2013 abgerufen am 15 Januar 2013 a b Hollande veut detruire les terroristes BBC 15 Januar 2013 abgerufen am 16 Januar 2013 franzosisch a b France says military goal is total reconquest of Mali AFP 20 Januar 2013 archiviert vom Original am 4 Marz 2014 abgerufen am 21 Januar 2013 englisch Andreas Buro Clemens Ronnefeldt Dossier VI Der Mali Konflikt oder Der Kampf um die Kontrolle von Nord und Westafrika Kooperation fur den Frieden Bonn 2013 versoehnungsbund de PDF Matthias Gebauer Bjorn Hengs Militareinsatz in Westafrika Was Frankreich in Mali wirklich will In Spiegel Online 16 Januar 2013 abgerufen am 19 Dezember 2013 Rachel Baig 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abgerufen am 18 Januar 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www defense gouv fr Operation Serval point de situation du 18 janvier 2013 Franzosisches Verteidigungsministerium 18 Januar 2013 abgerufen am 19 Januar 2013 Operation Serval point de situation du 19 janvier 2013 Franzosisches Verteidigungsministerium 19 Januar 2013 archiviert vom Original am 22 Oktober 2013 abgerufen am 20 Januar 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www defense gouv fr Operation Serval point de situation du 21 janvier 2013 Franzosisches Verteidigungsministerium 21 Januar 2013 archiviert vom Original am 18 Oktober 2013 abgerufen am 22 Januar 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt 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2013 abgerufen am 21 Januar 2013 a b c EN DIRECT Mali la France prepare l envoi de chars Leclerc Nicht mehr online verfugbar LesEchos 23 Januar 2013 archiviert vom Original am 25 Januar 2013 abgerufen am 23 Januar 2013 Mali lancement de l operation Serval Ministere de la Defense Mali operation Serval poursuite du deploiement des forces Franzosisches Verteidigungsministerium 14 Januar 2013 abgerufen am 16 Januar 2013 Mali La France lance ses Rafale et Tigre dans la bataille Mer et Marine Mali British Military Plane Leaves For Mission Sky News Mali operation Serval poursuite du deploiement des forces Franzosisches Verteidigungsministerium 14 Januar 2013 abgerufen am 16 Januar 2013 Operation Serval montee en puissance du dispositif et poursuite des operations Franzosisches Verteidigungsministerium 15 Januar 2013 abgerufen am 30 Juli 2013 Mali la France veut accelerer l operation militaire LesEchos fr 14 Januar 2013 abgerufen am 15 Januar 2013 a b c franzosische Panzer nach Mali verlegt ORF at 14 Januar 2013 abgerufen am 14 Januar 2013 Mali rebels make gains vow to avenge French bombs AP 15 Januar 2013 abgerufen am 15 Januar 2013 a b c d e Operation Serval montee en puissance du dispositif et poursuite des operations Franzosisches Verteidigungsministerium 15 Januar 2013 abgerufen am 1 August 2013 Hollande annonce de nouvelles frappes reussies au Mali LeMonde fr 15 Januar 2013 abgerufen am 15 Januar 2013 Mali VBCI et Caesar engages dans l operation Serval Nicht mehr online verfugbar Forces Operations Blog 17 Januar 2013 archiviert vom Original am 5 November 2014 abgerufen am 19 Januar 2013 France sends more armoured vehicles in Mali to answer the strong resistance of Islamist rebels Army Recognition 18 Januar 2013 abgerufen am 19 Januar 2013 Serval De nouvelles unites de l armee de Terre sont sur le point de partir au Mali Zone Militaire abgerufen am 21 Januar 2013 franzosisch CNE C Brunetaud Operation Serval au Mali Operation Serval embarquement immediat pour le 92e RI Franzosische Armee abgerufen am 21 Januar 2013 franzosisch Le 68e Regiment d Artillerie d Afrique et le 511e Regiment du Train en route pour le Mali Zone Militaire abgerufen am 21 Januar 2013 franzosisch Serval Le 6e RG et le 11e RAMa ont ete projetes au Mali Zone Militaire abgerufen am 21 Januar 2013 franzosisch 200 legionnaires du 2e REP de Calvi au Mali Memento vom 12 Januar 2014 im Internet Archive Mali Fallschirmjager nehmen Timbuktu nach Luftlandeoperation La Legion saute sur Tombouctou Memento vom 29 Juni 2013 im Webarchiv archive today a b Mali la guerre VSD fr 16 Januar 2013 abgerufen am 17 Januar 2013 a b Mali La France lance ses Rafale et Tigre dans la bataille Mer et Marine 14 Januar 2013 abgerufen am 17 Januar 2013 French Secret Defence Anything that is khaki navy or blue or not will be abroad Memento vom 21 Februar 2013 im Webarchiv archive today Le scoop de BFM TV qui ose gagne Le mamouth 15 Januar 2013 abgerufen am 17 Januar 2013 French helicopters struck Islamist Rebels in Mali One of them apparently downed according to U S AFRICOM Commander The Aviationist 12 Januar 2013 abgerufen am 17 Januar 2013 leparisien fr Mali 200 militaires du Bearn en premiere ligne La Republique 15 Januar 2013 abgerufen am 17 Januar 2013 How The French Air War In Mali Really Went Down Nicht mehr online verfugbar Business Insider 20 Januar 2013 archiviert vom Original am 20 Mai 2013 abgerufen am 21 Januar 2013 Les commandos Marine bretons en premiere ligne au Mali Nicht mehr online verfugbar Le Mensuel de Rennes 20 Januar 2013 archiviert vom Original am 29 Januar 2013 abgerufen am 22 Januar 2013 a b Mit Panzern durch die Nacht Der Bund 16 Januar 2013 abgerufen am 16 Januar 2013 Einsatze in Afrika Frankreich verstarkt Sicherheitsmassnahmen Spiegel Online 12 Januar 2013 abgerufen am 15 Januar 2013 Einsatze in Afrika Frankreich verstarkt Sicherheitsmassnahmen Spiegel Online 12 Januar 2013 abgerufen am 15 Januar 2013 defense gouv fr Par Nathalie Guibert Mali apres la mort rapide d un officier l operation militaire s annonce compliquee Le Monde fr abgerufen am 13 Januar 2013 franzosisch Merchet Jean Dominique Mali le premier mort francais de l operation Serval Marianne net abgerufen am 13 Januar 2013 franzosisch Mali lancement de l operation Serval Franzosisches Verteidigungsministerium abgerufen am 12 Januar 2013 franzosisch Early Lessons From France s Mali Action Emerge Defense News abgerufen am 21 Januar 2013 englisch Mali lancement de l operation Serval Franzosisches Verteidigungsministerium archiviert vom Original am 19 Januar 2013 abgerufen am 16 Januar 2013 franzosisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www defense gouv fr Einsatze in Afrika Ein schwarzer Tag fur Frankreich Spiegel Online 12 Januar 2013 Stand 15 Januar 2013 France military says Mali town Konna not recaptured BBC News 15 Januar 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