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Die Mission der Vereinten Nationen fur die Stabilisierung in der Demokratischen Republik Kongo offizielle franzosische Bezeichnung Mission de l Organisation des Nations unies pour la stabilisation en Republique democratique du Congo Abkurzung MONUSCO ist einer der derzeit grossten friedenssichernden Einsatze der Vereinten Nationen MONUSCO bis 30 Juni 2010 MONUC Einsatzgebiet Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik KongoDeutsche Bezeichnung Mission der Vereinten Nationen fur die Stabilisierung in der Demokratischen Republik Kongo bis 2010 Mission der Vereinten Nationen in der Demokratischen Republik Kongo Englische Bezeichnung United Nations Organization Stabilization Mission in the Democratic Republic of the Congo bis 2010 United Nations Mission in the Democratic Republic of Congo Franzosische Bezeichnung Mission de l Organisation des Nations unies pour la stabilisation en Republique democratique du Congo bis 2010 Mission de l Organisation des Nations Unies en Republique Democratique du Congo Spanische Bezeichnung Mision de Estabilizacion de las Naciones Unidas en la Republica Democratica del Congo bis 2010 Mision de las Naciones Unidas en la Republica Democratica del Congo Basierend auf UN Resolution 1279 30 November 1999 Weitere UN Resolutionen 1291 24 Februar 2000 1493 28 Juli 2003 1592 30 Marz 2005 1635 31 Oktober 2005 2098 28 Marz 2013 2136 2014 2147 2014 2211 2015 2277 2016 2293 2016 2348 2017 2409 2018 Art der Mission FriedensmissionBeginn 30 November 1999Ende andauerndLeitung seit 2021 Bintou Keita bis 2021 Leila Zerrougui Maman Sambo Sidikou 2013 2015 Martin Kobler 2007 2010 Alan Doss Militar aus Algerien Bangladesch Belgien Benin Bolivien Kamerun Kanada China Volksrepublik Tschechien Agypten Frankreich Ghana Guatemala Indien Indonesien Irland Jordanien Kenia Malawi Malaysia Mali Mongolei Marokko Mosambik Nepal Niger Nigeria Norwegen Pakistan Paraguay Peru Polen Rumanien Russland Senegal Serbien Sudafrika Spanien Sri Lanka Schweden Schweiz Tansania Tunesien Ukraine Vereinigtes Konigreich Vereinigte Staaten Uruguay Jemen SambiaPolizei aus Bangladesch Belgien Benin Burkina Faso Kamerun Kanada Zentralafrikanische Republik Tschad Agypten Elfenbeinkuste Sambia Frankreich Guinea a Indien Jordanien Madagaskar Mali Niger Nigeria Rumanien Senegal Schweden Togo Turkei Uruguay JemenTodesfalle 227 1 Lage des EinsatzgebietesBis zum 30 Juni 2010 lautete der Namen MONUC 2 Inhaltsverzeichnis 1 Einrichtung der Mission 1999 2 Ausbau der Mission 2000 2004 3 Einsatz ab 2005 4 Kritik 5 Organisation 5 1 Force Commander 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseEinrichtung der Mission 1999 BearbeitenDiese Mission wurde am 30 November 1999 durch die Resolution 1279 des UN Sicherheitsrates ins Leben gerufen 3 Anlass war der zweite Kongokrieg von 1998 bis 2002 in dem sich Truppen der Regierung Kabila und verschiedene Rebellengruppen sowie Einheiten mehrerer benachbarter afrikanischer Staaten gegenuberstanden Zunachst wurden 500 militarische Beobachter entsandt und das Mandat spater auf der Grundlage weiterer Resolutionen erweitert Ausbau der Mission 2000 2004 BearbeitenAm 24 Februar 2000 Resolution 1291 wurde die Truppenstarke auf uber 5 500 erhoht Die Blauhelme sollten die Waffenruhe beobachten und Hilfstransporte erleichtern Grundlage war Kapitel VII der UN Charta Bei Kampfen zwischen ruandischen und ugandischen Truppen in Kisangani griffen sie allerdings nicht ein Ab 2001 sollte zunachst auf freiwilliger Basis die Entwaffnung Demobilisierung und gesellschaftliche Wiedereingliederung von Kombattanten durchgefuhrt werden Im Fruhjahr 2003 verubten ortliche Milizen in der Provinz Ituri Massaker an der Zivilbevolkerung welche die MONUC nicht verhindern konnte Zwischen Juni und September 2003 wurde die MONUC durch die Operation Artemis der EUFOR unter franzosischer Fuhrung unterstutzt Mit Resolution 1493 vom 28 Juli 2003 wurde ein Waffenembargo im Ostkongo verhangt und die Truppenstarke der MONUC auf 10 800 erhoht Einsatz ab 2005 BearbeitenErst nachdem die MONUC wiederholt von Rebellen beschossen und etliche MONUC Soldaten getotet worden waren wurde der Truppe durch ein Mandat nach Kapitel VII der UN Charta erlaubt Gewalt einzusetzen In der Resolution 1592 vom 30 Marz 2005 wurde MONUC beauftragt die Zivilbevolkerung mit allen notwendigen Mitteln militarischer Gewalt also ein so genanntes robustes Mandat zu schutzen und gegen illegale bewaffnete Gruppen vorzugehen Daraufhin wurden in Ituri 12 000 Milizangehorige entwaffnet Ende Marz 2005 betrug die Truppenstarke 16 700 Soldaten aus 49 Landern In der Resolution 1635 vom 28 Oktober 2005 wurde das Mandat bis zum 30 September 2006 verlangert 4 UN Generalsekretar Kofi Annan konnte sich allerdings mit der Forderung nach 2500 zusatzlichen Soldaten beim UN Sicherheitsrat nicht durchsetzen stattdessen wurden nur 300 genehmigt Vom 1 Juli 2003 bis zum 20 Juni 2004 hatte die Mission bereits 608 23 Millionen US Dollar gekostet die Kosten fur 2005 wurden auf etwa eine Milliarde US Dollar geschatzt Im Verlauf der Mission kamen bis zu diesem Zeitpunkt 87 MONUC Angehorige ums Leben Am 21 April 2006 sollen MONUC Soldaten zusammen mit der kongolesischen Armee gegen das Dorf Kazana vorgegangen sein in dem sich angeblich bewaffnete Rebellen aufhielten Die MONUC Soldaten sollen das Dorf unter Morser Feuer genommen haben wobei 25 bis 34 Menschen getotet worden sein sollen Danach hatten die Soldaten der MONUC zugesehen wie die kongolesischen Soldaten das Dorf niederbrannten 5 Am 30 Juli 2006 sicherten die inzwischen rund 17 000 Soldaten der MONUC mit Unterstutzung von 2 000 Soldaten der EUFOR RD Congo und einheimischen Kraften die Wahlen im Kongo ab nbsp MONUC Prasenz im Juni 2007Am 28 Juni 2011 verlangerte der UN Sicherheitsrat die Mission in der Resolution 1991 des UN Sicherheitsrates bis zum 30 Juni 2012 6 Am 20 November 2012 ubernahmen kongolesische Rebellen der Gruppe M23 Gegner der Kabila Regierung innerhalb weniger Stunden die Kontrolle in der Provinzhauptstadt Goma mit einer Million Einwohner 7 Weder Regierungsarmee noch UN Soldaten konnten sie aufhalten Die Rebellen wurden von dem desertierten kongolesischen General Bosco Ntaganda angefuhrt der sich selbst Terminator nennt und seit 2008 vom Internationalen Strafgerichtshof wegen Kriegsverbrechen gesucht wird aber unbehelligt in Goma lebte 8 Durch den Vormarsch der Rebellen in Ostkongo waren bis zu 450 000 Menschen auf der Flucht der UN Sicherheitsrat verlangte Sanktionen gegen deren Anfuhrer Zahlreiche Entwicklungsorganisationen hatten bereits zuvor ihre Mitarbeiter aus der Region nach Ruanda in Sicherheit gebracht auch die UN zogen Mitarbeiter ihrer Friedensmission ab 9 Am 28 Marz 2013 beschloss der UN Sicherheitsrat in der Resolution 2098 10 innerhalb der MONUSCO eine Brigade mit offensivem Mandat die Force Intervention Brigade FIB bestehend aus 3069 Soldaten einzurichten Diese soll im Osten des Kongos allein oder mit der kongolesischen Regierungsarmee FARDC aktiv gegen Rebellengruppen vorgehen konnen 11 12 13 Mit ihrem offensiven Mandat und dessen Umsetzung stellte die Force Intervention Brigade ein Novum innerhalb der UN Friedensmissionen dar 14 15 Im August 2013 ubernahm der Deutsche Martin Kobler die Leitung fur eineinhalb Jahre bis April 2015 16 2014 versuchten die MONUSCO und die Armee des Kongo einen Plan zum gemeinsamen Vorgehen gegen die FDLR zu entwickeln Dies scheiterte da Kongos Prasident Joseph Kabila auf der Federfuhrung der Armee bestand Gegen viele der Armee Kommandanten liefen aber Ermittlungen der UN wegen Beteiligung an Kriegsverbrechen eine Zusammenarbeit mit ihnen ist der MONUSCO nicht erlaubt Mitte Februar 2015 begann die Armee des Kongo dann alleine mit ihrer Offensive gegen die FDLR 17 Der Nigrer Maman Sambo Sidikou wurde im Oktober 2015 Leiter der Mission 18 Mit der Resolution 2348 verlangerte der UN Sicherheitsrat die Mission bis zum 31 Marz 2018 verringerte aber gleichzeitig die Truppenstarke auf 16 215 Soldaten 19 Am 16 November 2018 wurden bei einem Angriff islamistischer Terroristen der ugandischen Allied Democratic Forces ADF in Beni sechs malawische und ein tansanischer Blauhelmsoldat der MONUSCO getotet und zehn weitere verletzt 20 Mit der Resolution 2049 verlangerte der UN Sicherheitsrat die Mission bis zum 31 Marz 2019 21 Im September 2022 verliess das ukrainische Kontingent der Monusco die DR Kongo um im eigenen Land gegen die russischen Invasionstruppen zu kampfen die die Ukraine im Februar des Jahres uberfallen hatten Die MONUSCO war damit die letzte UN Friedensmission an der nach dem russischen Uberfall noch ukrainische Truppen beteiligt waren Der Abzug der ukrainischen Truppen die mit acht Maschinen ein Drittel der MONUSCO Hubschrauberflotte gestellt hatten war bei seiner Ankundigung im Marz 2022 von Diplomaten als ernstes Problem fur die UN Truppe gewertet worden 22 Kritik BearbeitenDie MONUC MONUSCO wird unter anderem deswegen kritisiert weil sie zum grossten Teil aus Soldaten besteht die selbst aus Landern stammen in denen es keine Demokratie gibt zum Beispiel Pakistan oder Nepal und es so nur schwer verstandlich sei wie diese dem Kongo Demokratie bringen sollten Ausserdem sei die Ausrustung mit der einer Dritte Welt Armee zu vergleichen 5 2004 2005 wurden Angehorige der MONUC des sexuellen Missbrauchs Minderjahriger beschuldigt 23 Pakistanische Soldaten sollen sich laut BBC an illegalem Gold und Waffenhandel mit Milizen in Ituri beteiligt haben und eine Untersuchung daruber sei aus politischen Grunden zuruckgehalten worden die pakistanische Regierung wies diese Vorwurfe zuruck 24 25 Aus kongolesischen Kreisen verlautete die MONUC schutze die Bevolkerung nicht oder nur ungenugend vor Rebellen Ende Oktober 2008 griff sie erst ein als tausende von Zivilisten das regionale Hauptquartier in Goma und andere UN Einrichtungen mit Steinen angegriffen hatten 26 Abgesehen von den indischen und pakistanischen Truppen verfugt der Grossteil der eingesetzten Soldaten uber keine ausreichende militarische Ausbildung So stellt Uruguay beispielsweise Zivilisten fur das Kontingent die uber Zeitungsannoncen rekrutiert wurden und ein zweiwochiges Training erhielten Europaische Soldaten sind nur auf Fuhrungsebene vertreten 27 Im August 2010 war die UN Mission erneut massiver Kritik ausgesetzt Die Soldaten sollen bei der Massenvergewaltigung in Luvungi nicht eingegriffen haben Im Juni 2022 beschuldigte Ruanda die MONUSCO Mission dass sie sich einseitig in dem kongolesisch ruandischen Konflikt auf die kongolesische Seite geschlagen habe Organisation Bearbeiten nbsp Roger Meece vor dem Hauptquartier von MONUSCODas Hauptquartier fur die MONUSCO wurde in Kinshasa eingerichtet Die Demokratische Republik Kongo wurde in sechs Sektoren eingeteilt jeweils mit einem Stabsquartier HQ MONUSCO Kinshasa Sektor 1 Mbandaka Sektor 2 Kisangani Sektor 3 Kananga Sektor 4 Kalemie Sektor 5 Kindu Sektor 6 BuniaForce Commander Bearbeiten Nr Name Nationalitat Beginn der Berufung Ende der Berufung Bemerkungen0 1 Generalmajor Mountaga Diallo Senegal nbsp Senegal Marz 2000 Jan 20040 2 Generalmajor Samaila Iliya Nigeria nbsp Nigeria Jan 2004 Feb 20050 3 Generalleutnant Babacar Gaye Senegal nbsp Senegal Feb 2005 Juli 20100 4 Generalleutnant Chander Prakash Indien nbsp Indien Juli 2010 Marz 20130 5 Generalleutnant Carlos Alberto dos Santos Cruz Brasilien nbsp Brasilien Apr 2013 Dez 20150 6 Generalleutnant Derrick Mgwebi Sudafrika nbsp Sudafrika Dez 2015 Jan 20180 7 interim Generalmajor Bernard Commins Frankreich nbsp Frankreich Jan 2018 Apr 2018 Deputy Force Commander 0 8 Generalleutnant Elias Rodrigues Martins Filho Brasilien nbsp Brasilien Apr 2018 Dez 20190 9 Generalleutnant Ricardo Augusto Ferreira Costa Neves Brasilien nbsp Brasilien Dez 20190 8 Generalleutnant Marcos de Sa Affonso da Costa Brasilien nbsp Brasilien Feb 20230 9 Generalleutnant Otavio Rodrigues De Miranda Filho Brasilien nbsp Brasilien Marz 2023 amtierendWeblinks BearbeitenUN Informationsseite englisch Resolutionen des UN Sicherheitsrates zur Demokratischen Republik Kongo 1996 2014 Lieutenant General Otavio Rodrigues De Miranda Filho of Brazil Force Commander of the United Nations Organization Stabilization Mission in the Democratic Republic of the Congo MONUSCO Pressemitteilung Vereinte Nationen 4 Januar 2023 abgerufen am 24 August 2023 englisch Einzelnachweise Bearbeiten MONUSCO Fact sheet PDF 20 Oktober 2021 abgerufen am 4 November 2021 Le Soir vom 29 30 Mai 2010 Resolution 1279 1999 vom 30 November 1999 deutsch Resolution 1635 vom 28 Oktober 2005 PDF UN Sicherheitsrat 28 Oktober 2005 abgerufen am 26 Juli 2020 a b Aidan Hartley Congo s Election the U N s Massacre NYTimes 28 Juli 2006 Dominic Johnson Demokratieheld fordert Kabila heraus In die tageszeitung 7 Juli 2011 abgerufen am 11 Juli 2011 Die Kampfe im Osten Kongos verscharfen sich Die Rebellen haben Teile der Grossstadt Goma erobert der Flughafen wird umkampft Die Uno Truppen scheinen machtlos Frankreich will nun ihr Mandat andern Spiegel vom 20 November 2012 Gigantischer Goldschmuggel im Kongo TAZ vom 8 Februar 2011 UN Sicherheitsrat verhangt Sanktionen gegen M23 Rebellenfuhrer Agenturmeldungen via Zeit Online vom 21 November 2012 S RES 2098 2013 UN 2013 abgerufen am 27 Mai 2017 englisch DR Congo UNSC 28 Marz 2013 abgerufen am 29 Marz 2013 englisch Security Council approves intervention force to target armed groups in DR Congo MONUSCO 28 Marz 2013 abgerufen am 29 Marz 2013 englisch Spiegel vom 28 Marz 2013 Der Uno Sicherheitsrat hat die Blauhelme im Kongo mit einem beispiellosen Mandat ausgestattet Es erlaubt der Monusco Mission erstmals offensiv gegen die Rebellen im Osten des Landes vorzugehen Doss A United Nations Organization Stabilization Mission in the Democratic Republic of the Congo MONUSCO In J A Koops N MacQueen T Tardy P D Williams Hrsg The Oxford Handbook of United Nations Peacekeeping Operations Oxford University Press Oxford UK 2015 Vogel C DRC Assessing the performance of MONUSCO s Force Intervention Brigade African Arguments 2014 abgerufen am 27 Mai 2017 englisch Dirke Kopp MONUSCO Chef Kobler Der Kongo ist ein Land der Zukunft Deutsche Welle 27 Dezember 2013 abgerufen am 3 Marz 2015 Simone Schlindwein Ein klein wenig Gerechtigkeit die tageszeitung 3 Februar 2015 abgerufen am 3 Marz 2015 Maman Sambo Sidikou nomme a la tete de la Monusco In Radio Okapi 8 Oktober 2015 abgerufen am 29 November 2015 franzosisch S RES 2348 PDF 31 Marz 2017 abgerufen am 17 August 2017 UN Soldaten im Kongo getotet In Deutsche Welle 16 November 2018 abgerufen am 16 November 2018 S RES 2049 PDF 27 Marz 2018 abgerufen am 26 November 2019 Samba Cyuzuzo Ukraine troops leave DR Congo peacekeeping mission Monusco In bbc com 18 September 2022 abgerufen am 25 September 2022 englisch Sueddeutsche Zeitung Sexuelle Ubergriffe von UN Soldaten Vom Schutzengel missbraucht BBC News UN troops traded gold for guns BBC News Pakistan dismisses DR Congo claim Uno Friedenstruppe im Kongo greift Rebellen an Neue Zurcher Zeitung 29 Oktober 2008 Thomas Scheen Sorge vor Krieg zwischen Kongo und Ruanda In FAZ vom 30 Oktober 2008 Friedensmissionen der Vereinten Nationen in AfrikaLaufende Missionen MINUSCA 2014 Zentralafrikanische Republik MINUSMA 2013 Mali UNSOM 2012 Somalia UNMISS 2011 Sudsudan UNISFA 2011 Sudan Sudsudan UNAMID 2007 Sudan Darfur MONUSCO 1999 Demokratische Republik Kongo MINURSO 1991 Westsahara UNSMIL 2011 Libyen nbsp Beendete Missionen UNOGBIS UNIOGBIS 1999 2020 Guinea Bissau UNMIL 2003 2018 Liberia ONUCI 2004 2017 Elfenbeinkuste MINURCAT 2007 2010 Tschad Zentralafrikanische Republik UNMIS 2005 2011 Sudan BINUB 2007 2010 Burundi BNUB 2011 2014 Burundi UNIPSIL 2008 2010 Sierra Leone UNIOSIL 2006 2008 Sierra Leone ONUB 2004 2006 Burundi UNAMSIL 1999 2005 Sierra Leone UNOMSIL 1998 1999 Sierra Leone MINURCA 1998 2000 Zentralafrikanische Republik MONUA 1997 1999 Angola UNAVEM III 1995 1997 Angola UNASOG 1994 1994 Tschad Libyen UNAMIR 1993 1996 Ruanda UNOMIL 1993 1997 Liberia UNOMUR 1993 1994 Ruanda Uganda UNOSOM II 1993 1995 Somalia ONUMOZ 1992 1994 Mosambik UNOSOM I 1992 1993 Somalia UNAVEM II 1991 1995 Angola UNTAG 1989 1990 Namibia UNAVEM I 1988 1991 Angola UNMEE 2000 2008 Athiopien Eritrea ONUC 1960 1964 Kongo Normdaten Korperschaft GND 16180072 5 lobid OGND AKS LCCN no2005117885 VIAF 130551038 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mission de l Organisation des Nations Unies en Republique Democratique du Congo amp oldid 236757387