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Trypanosoma brucei ist eine Art von einzelligen Parasiten die als Krankheitserreger der Afrikanischen Schlafkrankheit beim Menschen medizinische Bedeutung hat In Endemiegebieten in Afrika zirkuliert der Parasit zwischen blutsaugenden Tsetsefliegen und verschiedenen Saugetierarten einschliesslich Haustieren 1 Eine Unterart von Trypanosoma brucei ist ein Erreger der Tierseuche Nagana die in Afrika ein grosses Problem fur die Viehzucht ist Die Parasiten haben einen ausgesprochen komplexen Lebenszyklus mit verschiedenen Lebensformen in Insekten und Saugetieren Trypanosoma brucei zeichnet sich auch durch molekulare Besonderheiten bei der Regulation der Genexpression und bei der Vermeidung der Immunantwort des Saugetierwirtes aus Trypanosoma bruceiTrypanosoma brucei brucei Phasenkontrastaufnahme eines Trypomastigoten Balken 10 µmSystematikohne Rang Euglenozoaohne Rang Kinetoplasteaohne Rang Metakinetoplastinaohne Rang TrypanosomatidaGattung Trypanosomen Trypanosoma Art Trypanosoma bruceiWissenschaftlicher NameTrypanosoma bruceiPlimmer amp Bradford 1899 Inhaltsverzeichnis 1 Entdeckung und Beschreibung 1 1 Geschichte 1 2 Morphologie 1 3 Systematik 2 Verbreitung und Wirtstiere 3 Lebenszyklus 4 Molekulare Eigenschaften und Therapie 5 Siehe auch 6 Einzelnachweise 7 LiteraturEntdeckung und Beschreibung BearbeitenGeschichte Bearbeiten Afrikanische Trypanosomen wurden erstmals 1895 vom Arzt David Bruce im Blut von an Nagana erkrankten Rindern beobachtet und als Ausloser der Erkrankung identifiziert 2 Auch die Ubertragung durch Tsetsefliegen konnte Bruce zeigen Der Erreger wurde zu Ehren von Bruce Trypanosoma brucei Synonym Trypanosoma hominis genannt Wenige Jahre spater wurden Trypanosomen in an der Westafrikanischen Schlafkrankheit erkrankten Menschen identifiziert der 1902 von Aldo Castellani als Ursache der Schlafkrankheit 3 erkannte Erreger wurde nach dem westafrikanischen Fluss Gambia Trypanosoma gambiense genannt dort wurde der Parasit zum ersten Mal identifiziert Auch bei an der Ostafrikanischen Schlafkrankheit erkrankten Patienten wurden zuerst von Robert Koch 4 Trypanosomen gefunden die nach der britischen Kolonie Nordrhodesien dem Ort der ersten Identifizierung Trypanosoma rhodesiense genannt wurden Die drei ursprunglich identifizierten Arten wurden 1972 zu einer Art unter dem Namen Trypanosoma brucei zusammengefasst die wiederum in drei Unterarten Trypanosoma brucei brucei Trypanosoma brucei gambiense und Trypanosoma brucei rhodesiense aufgeteilt wurde Morphologie Bearbeiten Der Einzeller hat eine einzelne Geissel die an der Zelloberflache unter einer undulierenden Membran zum Vorderende der Zelle verlauft und dort bei den meisten Formen des Parasiten zu einer freischwingenden Geissel wird Ferner haben die Zellen einen kleinen Kinetoplasten einer Ansammlung von DNA innerhalb eines grossen Mitochondriums Der Parasit kommt in mehreren pleomorphen Zellformen vor Die trypomastigote Form bei der die Basis der Geissel posterior zum Zellkern liegt kommt im Blut von Saugetieren entweder als schlanke bis zu 40 µm lange Form slender mit langer freier Geissel und subterminalem Kinetoplast oder als kurze gedrungene bis zu 25 µm lange Form stumpy ohne freies Geisselende sowie einem Kinetoplasten nahe dem posterioren Ende vor dazwischen gibt es noch intermediare Formen Ferner unterscheidet man eine prozyklische und eine metazyklische Form beide kommen in Tsetse Fliegen vor Die metazyklische Form hat keine freie Geissel Die epimastigote Form bei der die Geisselbasis und der Kinetoplast anterior zum Zellkern liegt ist der trypomastigoten ansonsten ahnlich und kommt ebenfalls nur in Fliegen vor Mikroskopisch sind die drei Unterarten nicht zu unterscheiden Auch die Arten Trypanosoma evansi Erreger der Surra und Trypanosoma equiperdum Erreger der Beschalseuche sind mikroskopisch nicht von Trypanosoma brucei unterscheidbar Systematik Bearbeiten Innerhalb der Gattung Trypanosoma wird Trypanosoma brucei zusammen mit Trypanosoma evansi und Trypanosoma equiperdum in die Untergattung Trypanozoon eingeordnet Unterhalb der Art werden drei Unterarten und weitere Gruppen ohne taxonomischen Rang unterschieden 5 Trypanosoma brucei Trypanosoma brucei brucei ehemals Trypanosoma brucei Brucei Kiboko Sindo Trypanosoma brucei gambiense ehemals Trypanosoma gambiense Group 1 Group 2 Trypanosoma brucei rhodesiense ehemals Trypanosoma rhodesiense Northern Southern Verschiedene molekulare Untersuchungen ergaben dass die Unterschiede zwischen den Unterarten von Trypanosoma brucei aber auch zwischen allen anderen Vertreter der Untergattung Trypanozoon sehr gering sind 5 Trypanosoma brucei brucei und Trypanosoma brucei rhodesiense sind im Wesentlichen durch ein einziges Gen fur einen Serum Resistance Associated SRA Faktor verschieden Wird das Gen fur diesen Faktor auf Trypanosoma brucei brucei ubertragen so wird dieser Parasit fur den Menschen infektios Das SRA Protein gehort zur Familie der Variable Surface Glycoproteine VSG Es wird angenommen dass das SRA Gen von Trypanosoma brucei rhodesiense durch partielle Deletion in einem VSG Gen von Trypanosoma brucei brucei entstanden ist und dann zwischen verschiedenen Trypanosoma brucei Stammen durch Rekombination verbreitet wurde 6 Trypanosoma evansi und Trypanosoma equiperdum unterscheiden sich von Trypanosoma brucei praktisch nur durch vollstandiges evansi oder teilweises equiperdum Fehlen der kDNA Maxicircles einer mitochondrialen DNA Dieser Unterschied hat aber zur Konsequenz dass sich beide Arten nicht in Tsetsefliegen vermehren konnen sie werden rein mechanisch ubertragen Die geringen molekularen Unterschiede innerhalb der Untergattung Trypanozoon wurden fur sich genommen kaum eine weitere taxonomische Differenzierung rechtfertigen allerdings fuhren diese Unterschiede zu deutlich verschiedener Wirtsspezifitat und unterschiedlichem Krankheitsverlauf womit der Unterscheidung grosse praktische Bedeutung zukommt Verbreitung und Wirtstiere BearbeitenAlle drei Unterarten von Trypanosoma brucei kommen praktisch ausschliesslich in Afrika sudlich der Sahara im Verbreitungsgebiet der Tsetsefliege im sogenannten Tsetsegurtel vor Die Verbreitungsgebiete von Trypanosoma brucei gambiense und Trypanosoma brucei rhodesiense sind durch den ostafrikanischen Grabenbruch getrennt lediglich in Uganda werden beide Unterarten beobachtet allerdings in getrennten Verbreitungsgebieten Trypanosoma brucei brucei ist im gesamten Tsetsegebiet anzutreffen Fur Trypanosoma brucei gambiense ist der Mensch das Hauptreservoir 7 Der Erreger wurde zwar auch aus Schweinen und Schafen in Einzelfallen auch aus Affen isoliert die epidemiologische Bedeutung als Reservoir ist aber umstritten Affen konnen experimentell infiziert werden ohne ernsthaft zu erkranken Ubertragen werden diese Parasiten von Fliegen der Glossina palpalis Gruppe die vorwiegend in der Nahe von Flusslaufen leben Der Grund fur die Anfalligkeit des Menschen fur die Infektion mit diesem Erreger liegt in der Resistenz des Erregers gegen zwei menschliche Proteine die trypanolytischen Faktoren TLF 1 und TLF 2 8 Fur Trypanosoma brucei rhodesiense ist das Rind das Hauptreservoir 9 in Epidemiegebieten konnen bis zu 20 Prozent der Rinder akut oder auch chronisch mit humanpathogenen Parasiten infiziert sein Neben dem Rind sind Haustiere wie das Schwein oder die Ziege weitere Reservoirs Auch aus verschiedenen Wildtiere beispielsweise dem Buschbock und anderen Antilopen wurden oft Parasiten isoliert Epidemiologisch spielen Wildtiere aufgrund der zuruckgehenden Verbreitungsraume der Tiere keine dominierende Rolle mehr es konnen aber ausgehend von Wildtierreservoirs Haustiere und in der Folge Menschen infiziert werden Eine experimentelle Infektion ist bei Affen moglich und in den meisten Fallen todlich Die Ubertragung erfolgt durch Fliegen der Glossina morsitans Gruppe die vorwiegend in der Savanne leben Trypanosoma brucei brucei kann viele Haussaugetiere Kamele sowie zahlreiche Wildtiere darunter verschiedene Antilopen und einige Karnivoren aber nicht den Menschen infizieren Der Verlauf der Infektion ist sehr unterschiedlich so zeigen manche westafrikanischen Hausrind Rassen kaum Krankheitszeichen wahrend ostafrikanische Zebu Rinder besonders empfindlich sind Infektionen bei Pferden Kamelen Hunden und Katzen verlaufen meist schwer und sind oft todlich 10 Fur die Resistenz des Menschen gegenuber Trypanosoma brucei brucei und mancher anderer Trypanosomen ist das Apolipoprotein L I APOL1 verantwortlich ein Protein das zuerst beim Menschen und bei Gorillas gefunden wurde 11 12 Wenn Trypanosomen APOL1 durch Endozytose aufnehmen bildet APOL1 in der Membran der Lysosomen Poren die zu einer Lyse der Parasitenzellen fuhren Erkauft wird dieser Selektionsvorteil aber durch ein erhohtes Risiko an bestimmten Nierenkrankheiten Nephrosklerose Fokal segmentale Glomerulosklerose zu erkranken deren Haufigkeit bei Menschen schwarzafrikanischer Abstammung entsprechend erhoht ist 13 Die Serumresistenz des Menschen durch APOL1 wird von Trypanosoma brucei rhodesiense mittels des Serum Resistance Associated SRA Faktors uberwunden indem das SRA Protein an das Apolipoprotein bindet und dessen trypanolytische Wirkung neutralisiert Trypanosoma brucei gambiense hat kein SRA der Mechanismus der Serumresistenz bei dieser Unterart ist unbekannt Trypanosomen konnen prinzipiell auch mechanisch ubertragen werden beispielsweise durch medizinisches Besteck Eine Ubertragung von der Mutter auf den Embryo kommt vor spielt jedoch epidemiologisch keine Rolle eine Ubertragung durch Transfusionen erscheint moglich ist aber nicht dokumentiert Eine rein mechanische Ubertragung durch Wadenstecher ist experimentell nachgewiesen 14 die epidemiologische Bedeutung aber unklar Es gibt aber Hinweise auf Falle der Nagana mit Trypanosome brucei ausserhalb des Tsetse Verbreitungsgebietes Lebenszyklus BearbeitenTrypanosoma brucei vermehrt sich ausschliesslich extrazellular Nach dem Stich einer infizierten Tsetsefliege gelangen mit dem Speichel metazyklische trypomastigote Zellen ins Gewebe des Saugetierwirtes wo sie sich im Zellzwischenraum zu schlanken Trypomastigoten umwandeln und durch Langsteilung vermehren Von dort gelangen die Zellen ins lymphatische System und in die Blutbahn wo sie sich weiter vermehren Im weiteren Verlauf der Infektion wandeln sich die schlanken Trypomastigote teilweise in kurze gedrungene Trypomastigote um diese vermehren sich nicht mehr sind aber infektios fur die Fliegen Ausgehend von den Parasiten im Blutstrom kann auch das zentrale Nervensystem befallen werden was dann zu den Symptomen der Afrikanischen Schlafkrankheit fuhrt Wenn eine Tsetsefliege ein infiziertes Saugetier sticht kann sie auf diesem Wege mit dem Blut Parasitenzellen aufnehmen Durch solch eine Blutmahlzeit aufgenommene gedrungene Trypomastigote wandeln sich in der Fliege im Mitteldarm zu prozyklischen Trypomastigoten um Dabei andert sich massiv die Zelloberflache des Parasiten die Hulle aus variablen Oberflachenglykoproteinen wird durch einen Oberflachenmantel aus Prozyklin Protein ausgetauscht gleichzeitig wird der Energiestoffwechsel von einer in einem speziellen Organell dem Glycosom ablaufenden glykolytischen auf eine oxidative ATP Generierung im Mitochondrium umgestellt 15 Die prozyklischen Trypomastigoten vermehren sich im Darm der Fliege wandeln sich zu Epimastigoten um und wandern in die Speicheldruse wo sie sich weiter vermehren Epimastigote sind die einzige Form des Parasiten die durch Rekombination genetische Informationen austauschen konnen Mehrfachinfektionen mit verschiedenen Trypanosomen werden in Tsetsefliegen haufig beobachtet sodass ein regelmassiger genetischer Austausch moglich erscheint Aus den Epimastigoten entstehen schliesslich in der Speicheldruse neue metazyklische trypomastigote Zellen die erneut eine Hulle aus variablen Oberflachenglykoproteinen tragen Diese Zellen konnen uber den Speichel der Fliege nach einem Stich einen neuen Saugetierwirt infizieren Der Vermehrungszyklus in der Fliege dauert 20 bis 40 Tage die Fliegen bleiben fur ihre gesamte Lebensdauer infektios Molekulare Eigenschaften und Therapie BearbeitenDie vollstandige Genom DNA Sequenz von Trypanosoma brucei brucei wurde im Jahr 2005 publiziert Das 26 Megabasenpaare grosse Genom in 11 grossen Chromosomen enthalt zirka 9 000 verschiedene Gene von denen allerdings die Halfte keine bekannte Funktion hat 16 Neben den grossen Chromosomen gibt es noch intermediare Chromosomen und Minichromosomen Das Genom wird grossenteils zu polycistronischen mRNAs transkribiert dies ist bei Eukaryoten sehr ungewohnlich Auch das Transspleissen bei dem Exons verschiedener Transkripte zusammengefugt werden ist eine besondere Eigenschaft der Trypanosomen die bei anderen Eukaryoten selten beobachtet wird 17 Das Genom von Trypanosoma brucei enthalt mehr als 1000 Gene fur Variable Surface Glycoproteine VSG Der Parasit kann durch haufigen Wechsel der Genexpression der verschiedenen VSG Gene seine Zelloberflache periodisch verandern und so der spezifischen Immunantwort des Immunsystems des Saugetierwirtes ausweichen Allerdings scheinen die meisten dieser VSG Gene Pseudogene zu sein 18 Neben der Antigenvariation spielen auch hydrodynamische Effekte durch die die Trypanosomen Antikorper des Wirtes von ihrer Hulle abstreifen konnen eine Rolle beim Ausweichen vor der Aktivitat des Immunsystems 19 Vier Arzneistoffe gegen Trypanosoma brucei stehen fur die Humanmedizin zur Verfugung und deren Anwendung sollte nur nach Rucksprache mit einem therapieerfahrenen Zentrum erfolgen Alle vier haben schwere Nebenwirkungen auch Resistenzen werden vermehrt beobachtet Von den derzeit verwendeten Substanzen hat nur Eflornithin eingesetzt vor allem bei Trypanosoma brucei gambiense im zweiten enzephalitischen Stadium 20 einen spezifischen Wirkmechanismus als Inhibitor des Enzyms Ornithin Decarboxylase Pentamidin insbesondere bei Trypanosoma brucei gambiense im ersten hamo lymphatischen Stadium 21 Suramin insbesondere bei Trypanosoma brucei rhodesiense im ersten Stadium und als Alternative zu Eflornithin sowie bei Trypanosoma brucei rhodesiense im zweiten Stadium 22 Melarsoprol wirken relativ unspezifisch die Wirksamkeit wird einer selektiven Aufnahme der Arzneistoffe durch die Trypanosomen zugeschrieben 23 Gleiches gilt fur die in der Tiermedizin verwendeten Substanzen Diminazen und Ethidiumbromid Das fruher verwendete Tryparsamid wird aufgrund von Resistenzen und schweren Nebenwirkungen seit Anfang der 1970er Jahre nicht mehr eingesetzt Es besteht somit ein dringender Bedarf an neuen Antiprotozoika die gegen Trypanosoma brucei wirksam sind Neue Arzneistoffe gegen Trypanosomen sind seit Jahrzehnten nicht mehr entwickelt worden obwohl es mit den Kinetoplasten den Glycosomen und dem Transspleissen eine Reihe spezifischer biologischer Prozesse und Strukturen gibt Als aussichtsreiches Target fur die Pharmaforschung gilt zurzeit der Mechanismus der Purin Aufnahme durch die Trypanosomen 23 Trypanosoma brucei ist nicht in der Lage Purine selbst zu synthetisieren und muss diese aus der Korperflussigkeit des Wirtes aufnehmen Siehe auch BearbeitenTrypanosoma cruzi TrypanosomiasisEinzelnachweise Bearbeiten August Stich Dietmar Steverding Die Ruckkehr einer Seuche Trypanosomen In Biologie in unserer Zeit Band 32 Nr 5 2002 S 294 302 doi 10 1002 1521 415X 200209 32 5 lt 294 AID BIUZ294 gt 3 0 CO 2 G D Steverding The history of African trypanosomiasis In Parasit Vectors 1 1 12 Feb 2008 S 3 PMID 18275594 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 56 Gundolf Keil Robert Koch 1843 1910 Ein Essai In Medizinhistorische Mitteilungen Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung Band 36 37 2017 2018 2021 S 73 109 hier S 80 a b W Gibson Resolution of the species problem in African trypanosomes In Int J Parasitol 37 8 9 Jul 2007 S 829 838 PMID 17451719 W C Gibson The SRA gene the key to understanding the nature of Trypanosoma brucei rhodesiense In Parasitology 131 Pt 2 Aug 2005 S 143 150 PMID 16145931 J Pepin H A Meda The epidemiology and control of human African trypanosomiasis In Adv Parasitol 49 2001 S 71 132 PMID 11461032 Pierrick Uzureau Sophie Uzureau u a Mechanism of Trypanosoma brucei gambiense resistance to human serum In Nature 501 2013 S 430 434 doi 10 1038 nature12516 E M Fevre K Picozzi J Jannin S C Welburn I Maudlin Human African trypanosomiasis Epidemiology and control In Adv Parasitol 61 2006 S 167 221 PMID 16735165 C J Mare African animal trypanosomiasis In United States Animal Health Association Hrsg Foreign Animal Diseases St Joseph MO 1998 Cassandra Willyard Putting sleeping sickness to bed In nature com 7 Januar 2011 abgerufen am 21 Mai 2015 englisch E Pays B Vanhollebeke L Vanhamme F Paturiaux Hanocq D P Nolan D Perez Morga The trypanolytic factor of human serum In Nat Rev 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M Engstler T Pfohl S Herminghaus M Boshart G Wiegertjes N Heddergott P Overath Hydrodynamic flow mediated protein sorting on the cell surface of trypanosomes In Cell 131 3 2 Nov 2007 S 505 515 PMID 17981118 Marianne Abele Horn Antimikrobielle Therapie Entscheidungshilfen zur Behandlung und Prophylaxe von Infektionskrankheiten Unter Mitarbeit von Werner Heinz Hartwig Klinker Johann Schurz und August Stich 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Peter Wiehl Marburg 2009 ISBN 978 3 927219 14 4 S 295 Marianne Abele Horn Antimikrobielle Therapie Entscheidungshilfen zur Behandlung und Prophylaxe von Infektionskrankheiten Unter Mitarbeit von Werner Heinz Hartwig Klinker Johann Schurz und August Stich 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Peter Wiehl Marburg 2009 ISBN 978 3 927219 14 4 S 295 Marianne Abele Horn 2009 S 295 a b A Luscher H P de Koning P Maser Chemotherapeutic strategies against Trypanosoma brucei drug targets vs drug targeting In Curr Pharm Des 13 6 2007 S 555 567 PMID 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