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Der 1120 Kilometer lange Gambia Ba Dimma auch Fura Fluss ist einer der Hauptstrome in Westafrika Der Staat Gambia ist nach dem Fluss benannt der zur Halfte auf dessen Staatsgebiet fliesst Gambia Ba Dimma FuraEinzugsgebiet des GambiaEinzugsgebiet des GambiaDatenLage WestafrikaGuinea a GuineaSenegal SenegalGambia GambiaFlusssystem GambiaTalschluss bei Labe11 24 18 N 12 15 5 W 11 404888888889 12 251472222222 1030Quellhohe 1030 m 1 Mundung Atlantischer Ozean bei Banjul13 466666666667 16 566666666667 0 Koordinaten 13 28 0 N 16 34 0 W 13 28 0 N 16 34 0 W 13 466666666667 16 566666666667 0Mundungshohe 0 mHohenunterschied 1030 mSohlgefalle 0 92 Lange 1120 kmEinzugsgebiet 77 054 km 2 Abfluss am Pegel Brucke von Gouloumbo 3 4 AEo 41 240 km Lage 492 kmoberhalb der Mundung NNQ 1984 01 26 MQ 1975 1980Mq 1975 1980HHQ 1961 09 15 4 48 m s162 m s3 9 l s km 2100 m sLinke Nebenflusse Koulountou Bintang BolongRechte Nebenflusse Niokolo Koba Nieri Ko Sandugu Bolong Bao BolongMittelstadte Basse Santa Su Janjanbureh BanjulEinwohner im Einzugsgebiet 19 900 000 5 Schiffbar Von der Mundung bis zu Fatoto 500 kmDer Fluss beim Niokolo Koba National ParkDer Fluss beim Niokolo Koba National ParkSatellitenbildSatellitenbildFischerboot am Gambia Fluss bei Janjanbureh IslandFischerboot am Gambia Fluss bei Janjanbureh Island Inhaltsverzeichnis 1 Flusslauf 2 Gewasserdaten 2 1 Abfluss 2 1 1 Trocken und Regenzeit 2 1 2 Hydrometrie 2 2 Flusslange 2 3 Einzugsgebiet 2 4 Nebenflusse 3 Umwelt 3 1 Fauna 4 Sehenswurdigkeiten und Bauwerke 5 Verkehr 6 Literatur 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseFlusslauf BearbeitenDer Gambia entspringt im Bergland von Fouta Djallon in einem Talschluss an der Nordflanke eines 1200 Meter aufragenden Berggipfels rund zehn Kilometer nordlich von Labe Nord Guinea In diesem Bergland entspringen weiter sudlich auch die Flusse Senegal und Niger Der Gambia fliesst zunachst in allgemeiner Nordrichtung durch die Region Labe zur Grenze von Senegal Weiter geht es dann in nordwestlicher Richtung durch die Regionen Kedougou und Tambacounda Dabei durchquert der Fluss den Nationalpark Niokolo Koba Der erste namhafte Nebenfluss den er aufnimmt ist von rechts der Niokolo Koba gefolgt von dem Nieri Ko und dem einzigen grossen linken Zufluss Koulountou Bei Barra Kunda verlasst der Gambia das Bergland und tritt mit Stromschnellen die Barrakunda Falle in die breite und ebene Kustenzone ein um dieselbe in vielfachen Windungen zu durchziehen Das Staatsgebiet von Gambia ist bei Fatoto erreicht Hier nimmt der Fluss von Norden noch den Sandugu Bolong in Senegal als Sandougou bekannt auf Die Mundung in den Atlantischen Ozean bei Banjul der Hauptstadt von Gambia hat die Form eines sogenannten Astuars Mundungstrichter Sie liegt zwischen Cape St Mary und Jinnak Bolon Senegal und hat eine Breite von ungefahr 22 Kilometern Gewasserdaten BearbeitenAbfluss Bearbeiten Trocken und Regenzeit Bearbeiten Bei Fattatenda hat der Fluss selbst in der Trockenzeit die von Dezember bis April dauert bei 100 Meter Breite eine Tiefe von vier bis sechs Metern wahrend er in der Regenzeit einen zwolf bis 16 Meter hoheren Stand erreicht In der Trockenzeit dringt das Salzwasser des Atlantiks ahnlich den Nachbareinzugsgebieten des Casamance Saloum und fruher auch des Senegals tief in das Land vor wodurch sich das Flusswasser dann nur bedingt zu Bewasserungszwecken eignet Dies variiert sehr stark zwischen 75 und 255 km 1973 1986 4 In der Regenzeit uberschwemmt der Gambia von Barrakunda an das ganze Flachland weit und breit und lasst dabei einen ahnlich befruchtenden Schlamm zuruck wie der Nil dann dringt das Susswasser des Gambia einige Kilometer weit in den Ozean vor Im unteren Diagramm sind die Distanzen fur den Zeitraum 1973 bis 1986 wahrend der Durre im Sahel im Mittel angegeben Salinitatsgrenze Km oberhalb der Mundung 1973 1986 Monat KmJan 150Feb 168Marz 187April 207Mai 226Juni 238Juli 233Aug 199Sept 155Okt 126Nov 123Dez 134Datenquelle Sub Saharan Africa Hydrological Assessment West African Countries 4 Hydrometrie Bearbeiten Seine Mundung ein Astuar ist den Gezeiten unterworfen Es gibt Quellen die behaupten dass bei Ebbe Flutwechsel Maximal zwischen 30 000 und 45 000 m s durch die Mundung fliessen 6 Durchschnittliche monatliche Durchstromung des Gambias gemessen an der hydrologischen Station bei Gouloumbo Senegal in m s Hier exemplarisch das Jahr 1980 81 dargestellt 7 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Flusslange Bearbeiten Die Lange des 1120 Kilometer langen Gambia wird in den verschiedensten Nachschlagewerken teils auch auf 1127 oder 1130 Kilometer beziffert Einzugsgebiet Bearbeiten nbsp Klimabedingungen im Einzugsgebiet des GambiaDas Einzugsgebiet des Gambias hat je nach Quelle eine Flache von 69 536 bis 77 054 km 8 Es nimmt fast den gesamten Staat Gambia auf Allerdings befindet sich der grosste Teil im benachbarten Senegal Sein meistes Wasser bezieht er aus den Fouta Djallon in Guinea Das Einzugsgebiet teilt sich wie folgt auf 5 Staat Einzugsgebiet der Landesflache in km Prozent der Flache des Einzugsgebiets Prozent der LandesflacheSenegal 54 631 70 9 27 8Guinea 11 866 15 4 4 8Gambia 10 556 13 7 93 5Guinea Bissau 16 0 021 0 04Gesamt 77 054 100 0Inwieweit sich das Einzugsgebiet tatsachlich auf Guinea Bissau erstreckt ist abhangig vom Messverfahren In vielen Quellen wird dies nicht bestatigt Nebenflusse Bearbeiten nbsp Oberlauf des Gambia nbsp Unterlauf des GambiaViele der Nebenflusse des Gambia sind saisonal Insbesondere die aus dem Norden und Osten kommenden Flusse fuhren zum Teil nur wenige Monate im Jahr Wasser Eine Besonderheit gibt es bei der Einsortierung einiger Seitenarme im Mundungsastuar Dort gibt es in dem flachen Gelande Nebenarme deren Fliessbewegung praktisch nur durch die Gezeiten entsteht so genannte Bolongs Naturlich haben diese Arme auch ein Einzugsgebiet und somit Abfluss aber keine Quelle im klassischen Sinn Dies betrifft einen Teil der Fliessgewasser die nach Elephant Island munden Allerdings wird der Begriff Bolong auch bei manchen Flussen verwendet Der wasserreichste Zufluss ist der Koulountou Dieser und weitere Zuflusse sind in Mundungs Reihenfolge Auswahl Guinea Senegal GambiaOundou Litti Tiokoye Diarha Termesse Niokolo Koba Nieri Ko Koulountou Niaoule Sandougou Nianija Bolong Sofaniama Bolong Bao Bolong Bintang Bolong Koular BolongUmwelt BearbeitenFauna Bearbeiten Eine Untersuchung der Ichthyofauna also die Gesamtheit aller Fischarten im Unterlauf des Gambias bis zur Mundung in dem Atlantischen Ozean wurde von 2000 bis 2002 durchgefuhrt und deren Ergebnisse 2004 veroffentlicht 9 Der Untersuchungsraum mit den 44 Entnahmestellen der Proben umfasste den Raum nahe St Mary s Island auf dem sich die gambische Hauptstadt Banjul sich befindet bis nahe Deer Island Deer Island befindet sich rund 220 Flusskilometer von der Mundung entfernt Dabei wurden 70 Fischarten die sich in 32 Familien aufteilen bestimmt Die Gambia Mundungsfischfauna wurde von dem Pseudotolithus elongatus aus der Familie der Umberfische Sciaenidae dominiert Die nachsten drei haufigsten Arten waren Ethmalosa fimbriata Ilisha africana und der Madeira Sardine Sardinella maderensis jeweils aus der Familie der Heringe Clupeidae Legende Kat Biookologische KategorieCo Kontinentalarten gelegentlich in Flussmundungen Ce Kontinentalarten auch in Flussmundungen Ec Flussmundungsarten aus kontinentaler Herkunft Es Flussmundungsarten Em Flussmundungsarten mit Herkunft aus dem Meer ME Meeres Flussmundungsarten Ma Meeresarten auch in Flussmundungen Mo Meeresarten gelegentlich in FlussmundungenOcc Anzahl der Proben in denen die Art vorhanden war Occ Anzahl der Proben in denen die Art vorhanden war in Prozent Anz Gesamtzahl der Individuen Biom Biomasse in Gramm nbsp Ethmalosa fimbriataListe der Fischarten von der Mundung bis Deer Island Ordnung Familie Art Kat Occ Occ Anz Biom Aalartige Anguilliformes Schlangenaale Ophichthidae Pisodonophis semicinctus Mo 3 1 4 3 609Froschfische Batrachoidiformes Froschfische Batrachoididae Batrachoides liberiensis Ma 6 2 9 6 261Hornhechtartige Beloniformes Hornhechte Belonidae Strongylura senegalensis Em 4 1 9 4 210Hornhechtartige Beloniformes Hornhechte Belonidae Tylosurus acus rafale Mo 1 0 5 1 242Salmlerartige Characiformes Afrikanische Salmler Alestidae Alestes baremoze Co 8 3 8 13 487Salmlerartige Characiformes Afrikanische Salmler Alestidae Brycinus nurse Co 6 2 9 8 309Salmlerartige Characiformes Afrikanische Salmler Alestidae Hydrocynus brevis Co 1 0 5 1 386Heringsartige Clupeiformes Heringe Clupeidae Ethmalosa fimbriata Em 97 46 6 12 583 503 141Heringsartige Clupeiformes Heringe Clupeidae Ilisha africana Em 93 44 7 6 760 107 393Heringsartige Clupeiformes Heringe Clupeidae Pellonula leonensis Ec 30 14 4 79 918Heringsartige Clupeiformes Heringe Clupeidae Madeira Sardine Sardinella maderensis ME 60 28 8 3 819 66 180Tarpunartige Elopiformes Frauenfische Elopidae Westafrikanischer Frauenfisch Elops lacerta ME 61 29 3 141 10 161Knochenzunglerartige Osteoglossiformes Nilhechte Mormyridae Hyperopisus bebe Co 4 1 9 6 1 549Knochenzunglerartige Osteoglossiformes Nilhechte Mormyridae Riesen Nilhecht Mormyrops anguilloides Ce 2 1 0 3 556Barschartige Perciformes Stachelmakrelen Carangidae Cavalla Caranx hippos ME 5 2 4 16 1 262Barschartige Perciformes Stachelmakrelen Carangidae Caranx senegallus ME 17 8 2 79 6 664Barschartige Perciformes Stachelmakrelen Carangidae Chloroscombrus chrysurus ME 20 9 6 169 5 140Barschartige Perciformes Stachelmakrelen Carangidae Hemicaranx bicolor Mo 14 6 7 40 2 563Barschartige Perciformes Stachelmakrelen Carangidae Lichia amia Ma 1 0 5 1 54Barschartige Perciformes Stachelmakrelen Carangidae Trachinotus teraia Em 13 6 3 21 35 369Barschartige Perciformes Buntbarsche Cichlidae Sarotherodon melanotheron Es 4 1 9 6 520Barschartige Perciformes Buntbarsche Cichlidae Guinea Buntbarsch Tilapia guineensis Es 4 1 9 4 417Barschartige Perciformes Buntbarsche Cichlidae Tylochromis jentinki Es 2 1 0 2 483Barschartige Perciformes Sichelfische Drepaneidae Drepane africana ME 11 5 3 29 1 616Barschartige Perciformes Schlafergrundeln Eleotridae Bostrychus africanus Es 1 0 5 1 28Barschartige Perciformes Spatenfische Ephippidae Chaetodipterus lippei Ma 3 1 4 6 273Barschartige Perciformes Mojarras Gerreidae Eucinostomus melanopterus ME 5 2 4 10 336Barschartige Perciformes Mojarras Gerreidae Gerres nigri Es 4 1 9 43 2 524Barschartige Perciformes Grundeln Gobiidae Nematogobius maindroni Es 1 0 5 1 1Barschartige Perciformes Grundeln Gobiidae Porogobius schlegelii Es 3 1 4 3 5Barschartige Perciformes Susslippen und Grunzer Haemulidae Brachydeuterus auritus ME 9 4 3 18 269Barschartige Perciformes Susslippen und Grunzer Haemulidae Plectorhinchus macrolepis Em 2 1 0 2 2 552Barschartige Perciformes Susslippen und Grunzer Haemulidae Pomadasys jubelini Em 11 5 3 33 2 416Barschartige Perciformes Susslippen und Grunzer Haemulidae Pomadasys perotaei Em 5 2 4 14 622Barschartige Perciformes Flossenblatter Monodactylidae Seba Flossenblatt Monodactylus sebae Es 45 21 6 150 10 685Barschartige Perciformes Meeraschen Mugilidae Liza dumerili Em 1 0 5 1 45Barschartige Perciformes Meeraschen Mugilidae Liza falcipinnis Em 39 18 8 259 14 503Barschartige Perciformes Meeraschen Mugilidae Liza grandisquamis Em 67 32 2 851 53 373Barschartige Perciformes Meeraschen Mugilidae Mugil bananensis ME 1 0 5 1 73Barschartige Perciformes Meeraschen Mugilidae Grosskopfmeerasche Mugil cephalus ME 1 0 5 2 186Barschartige Perciformes Fadenflosser Polynemidae Galeoides decadactylus ME 31 14 9 236 7 676Barschartige Perciformes Fadenflosser Polynemidae Pentanemus quinquarius Ma 49 23 6 445 17 027Barschartige Perciformes Fadenflosser Polynemidae Fingerfisch Polydactylus quadrifilis ME 81 38 9 162 74 808Barschartige Perciformes Umberfische Sciaenidae Pseudotolithus brachygnathus ME 48 23 1 142 16 849Barschartige Perciformes Umberfische Sciaenidae Pseudotolithus elongatus Em 201 96 6 19 336 1 223 993Barschartige Perciformes Umberfische Sciaenidae Pseudotolithus senegalensis Ma 34 16 3 180 6 107Barschartige Perciformes Umberfische Sciaenidae Pseudotolithus typus ME 15 7 2 55 7 766Barschartige Perciformes Umberfische Sciaenidae Boe Umberfisch Pteroscion peli ME 10 4 8 83 744Barschartige Perciformes Umberfische Sciaenidae Umbrina ronchus Mo 1 0 5 1 15Barschartige Perciformes Barrakudas Sphyraenidae Sphyraena afra ME 11 5 3 16 2 177Barschartige Perciformes Barrakudas Sphyraenidae Sphyraena guachancho ME 5 2 4 7 552Barschartige Perciformes Haarschwanze Trichiuridae Trichiurus lepturus ME 13 6 3 25 4 909Plattfische Pleuronectiformes Hundszungen Cynoglossidae Cynoglossus senegalensis Em 97 46 6 216 30 294Plattfische Pleuronectiformes Scheinbutte Paralichthyidae Citharichthys stampflii Em 17 8 2 23 374Plattfische Pleuronectiformes Seezungen Soleidae Synaptura cadenati Mo 2 1 0 2 13Rajiformes Stechrochen Dasyatidae Fontitrygon margarita Em 7 3 4 11 9 875Rajiformes Stechrochen Dasyatidae Fontitrygon margaritella Em 3 1 4 5 2 700Rajiformes Stechrochen Dasyatidae Dasyatis ukpam Mo 2 1 0 2 15 500Rajiformes Schmetterlingsrochen Gymnuridae Gymnura micrura Mo 2 1 0 3 7 838Welsartige Siluriformes Kreuzwelse Ariidae Arius heudelotii ME 15 7 2 52 10 114Welsartige Siluriformes Kreuzwelse Ariidae Arius latiscutatus ME 73 35 1 489 63 875Welsartige Siluriformes Kreuzwelse Ariidae Arius parkii ME 37 17 8 115 10 557Welsartige Siluriformes Stachelwelse Bagridae Chrysichthys johnelsi Ce 14 6 7 15 502Welsartige Siluriformes Stachelwelse Bagridae Chrysichthys maurus Ec 46 22 1 109 6 940Welsartige Siluriformes Stachelwelse Bagridae Chrysichthys nigrodigitatus Ec 60 28 8 113 28 662Welsartige Siluriformes Kiemensackwelse Clariidae Clarias anguillaris Co 1 0 5 2 4 400Welsartige Siluriformes Mochokidae Synodontis batensoda Co 25 12 0 617 27 929Barschartige Perciformes Fadenflosser Polynemidae Synodontis gambiensis Ce 89 42 8 1 980 101 591Barschartige Perciformes Glaswelse Schilbeidae Schilbe intermedius Ce 43 20 7 266 5 638Kugelfischverwandte Tetraodontiformes Kugelfische Tetraodontidae Ephippion guttifer ME 15 7 2 37 2 588Sehenswurdigkeiten und Bauwerke BearbeitenIm Fluss nahe Juffure liegt die Insel Kunta Kinteh Island die bis 2011 unter dem Namen James Island bekannt war mit dem Fort James ein Platz an dem fruher Sklavenhandel betrieben wurde und ein Ort der zum UNESCO Welterbe erklart wurde Verkehr BearbeitenVon seegangigen Schiffen kann der Unterlauf des Gambia bis ungefahr 248 Kilometer hinein nahe dem Ort Kuntaur befahren werden Kleinere Schiffe erreichen nach weiteren 229 Kilometern knapp 477 Kilometer von der Mundung entfernt die Ortschaft Fatoto Seit 2019 ersetzt die Senegambia Bridge die Fahrverbindung Bamba Tenda Yeli Tenda die besonders fur den Transitverkehr Senegals durch Gambia auf der Transgambienne von Bedeutung ist Sie hat eine maximale Durchfahrtshohe von 20 Meter sodass die meisten Schiffe problemlos passieren konnen im Osten Gambias bei Basse Santa Su und Fatoto gibt es seit 2022 zwei weitere Brucken 10 Im Sudosten Senegals fuhrt eine Brucke fur die N 6 bei der Ortschaft Gouloumbou uber den Fluss 11 und weiter flussaufwarts zwei Brucken fur die N 7 bei Mako und Kedougou Von nationaler Bedeutung fur Gambia ist die Fahrverbindung Banjul Barra die nahe der Gambia Mundung in den Atlantik die Hauptstadt des Landes auf dem Sudufer mit dem Landesteilen auf dem Nordufer verbindet Literatur BearbeitenIn dem Roman Roots Wurzeln von Alex Haley stellte der Gambiafluss einen der Anhaltspunkte dar der ihm half seine amerikanische Familiengeschichte zuruck nach Afrika zu verfolgen Die Worter Kamby Bolongo gehorten zu den wenigen Wortern die seine Familie von Generation zu Generation weitergegeben hatte Er entdeckte dass ein bolongo Bolong in der Sprache der Mandinka ein bewegliches Wasser oder einen Fluss bezeichnete woraus er schliessen zu konnen glaubte dass die Phrase sich vermutlich auf den Gambiafluss bezog Haley glaubte seine Theorie bestatigt als er nach Juffure auf der Nordseite des Flusses reiste und fand dass seine mundlich uberlieferte Familiengeschichte von den Erzahlungen der Bewohner des Ortes unterstutzt und erganzt wurde Haleys Recherchen werden von der heutigen Forschung jedoch als sowohl inhaltlich als auch methodisch zweifelhaft betrachtet Siehe auch BearbeitenListe der langsten Flusse der ErdeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gambia Fluss Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Hohenlinien nach OpenTopoMap ORSTOM OMVG Monographie Hydrologique Du Fleuve Gambie Stand 1987 Memento vom 12 Marz 2017 im Internet Archive Einzugsgebiet auf Seite 30 der PDF Datei 3 81 MB Monographie Seite 30 und 137 Gouloumbo bei Geonames a b c Sub Saharan Africa Hydrological Assessment West African Countries a b USAID Climate Change and Water Resources in West Africa Transboundary River Basins UNESCO Land use systems on the Gambia s coastal zone Memento vom 26 Marz 2022 im Internet Archive Transport of carbon nitrogen phosphorus and major solutes in the Gambia River West Africa Transboundary Freshwater Dispute Database Suchbegriff Gambia Fish diversity and distribution in the Gambia Estuary West Africa in relation to environmental variables In Aquatic Living Resources Band 17 Nr 1 1 Januar 2004 S 35 46 doi 10 1051 alr 2004001 Office of the President 11 Oktober 2022 The Dawn of a New Era in the URR Gambia and the Sub Region Topografische Karte GouloumbouNormdaten Geografikum GND 4092633 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gambia Fluss amp oldid 235643993