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Dieser Artikel befasst sich mit der Stadt Stryj Zum Rajon siehe Rajon Stryj Stryj ukrainisch Strij russisch Stryj polnisch Stryj ist eine Stadt in der Oblast Lwiw in der Ukraine mit rund 60 000 Einwohnern 2019 1 Sie liegt am linken Ufer des gleichnamigen Fluss Stryj am Fusse der Karpaten StryjStrijStryj Ukraine StryjBasisdatenOblast Oblast LwiwRajon Rajon StryjHohe 296 mFlache 15 00 km Einwohner 59 488 2019 Bevolkerungsdichte 3 966 Einwohner je km Postleitzahlen 82419Vorwahl 380 3245Geographische Lage 49 15 N 23 51 O 49 256111111111 23 850277777778 Koordinaten 49 15 22 N 23 51 1 OKATOTTH UA46100230010074173KOATUU 4611200000Verwaltungsgliederung 1 Stadt 1 Siedlung stadtischen Typs 45 DorferBurgermeister Oleh KaniwezAdresse vul Shevchenka 7182400 m StrijWebsite http stryi rada gov ua Statistische InformationenStryj Oblast Lwiw Stryji1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Judisches Leben 3 Wirtschaft 3 1 Verkehr 3 2 Unternehmen 4 Kultur 4 1 Literatur 4 2 Stadtepartnerschaften 5 Verwaltungsgliederung 6 Sohne und Tochter der Stadt 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1431 verlieh Wladyslaw II Jagiello von Polen Stryj die Stadtrechte Im 15 und 16 Jahrhundert war Stryj eine bluhende Handelsstadt 1569 1772 war das Przemysler Land als Teil der Wojewodschaft Ruthenien eine administrative Teilungseinheit der Polnisch Litauischen Adelsrepublik mit der Hauptstadt Lemberg und dem Landtag in Sadowa Wisznia die von 1772 bis 1918 einen Teil des osterreichischen Kronlandes Konigreich Galizien und Lodomerien bildete mit der Hauptstadt Lemberg nbsp Postkartenansicht der Innenstadt von Stryj 1915 nbsp Luftbild des OrtesBis 1919 teilte die Stadt im Wesentlichen die Geschichte Ost Galiziens siehe Geschichte Galiziens 1850 wurde die Stadt zum Sitz der Bezirkshauptmannschaft Stryj 2 1867 wurde noch ein Bezirksgericht eingerichtet beide existierten bis 1918 Von 1919 bis 1939 war die Stadt ein Teil von Polen und lag hier ab 1921 in der Woiwodschaft Stanislau siehe Hauptartikel Geschichte Polens Zweite Republik Im Zuge der sowjetischen Besetzung Ostpolens fiel sie 1939 an die Sowjetunion Nach dem Uberfall auf die Sowjetunion 1941 marschierte die Wehrmacht ein und begann die judische Bevolkerung zusammenzutreiben und in die Vernichtungslager zu deportieren Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurden so uber 4 000 judische Einwohner von den Deutschen ermordet Tausende andere judische Bewohner starben bei Massenhinrichtungen siehe Abschnitt judisches Leben Karl Klarmann Schutzpolizeihauptmann der deutschen Besetzung wurde 1954 vom Landgericht Hamburg zu vier Jahren und sechs Monaten Zuchthaus verurteilt 3 Nach dem Krieg mussten deutsche Kriegsgefangene in Stryj Zwangsarbeit leisten In der Stadt bestand das Kriegsgefangenenlager 232 fur deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs 4 Schwer Erkrankte wurden im Kriegsgefangenenhospital 5998 versorgt Im Jahr 1945 kam die Stadt mit den ostlichen Gebieten Polens zur Ukrainischen SSR innerhalb der Sowjetunion Stryj wurde zum militarischen Sperrgebiet da in den umliegenden Waldgebieten in unterirdischen Bunkern Lang und Mittelstreckenraketen stationiert wurden die mit Atomsprengkopfen bestuckt werden konnten Zu deren Sicherung wurden zirka 6000 Soldaten stationiert Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 wurde Stryj Teil der unabhangigen Ukraine die sich der Atomwaffen entledigte 5 Judisches Leben BearbeitenIm fruhen 16 Jahrhundert begannen sich Juden in Stryj anzusiedeln und bildeten bald eine eigene Gemeinde die sich im Sudosten der Stadt konzentrierte Im 17 Jahrhundert erlangte sie zunehmende Rechte darunter den Erwerb von Grundstucken fur den Handel mit Honig und alkoholischen Getranken sowie den Bau einer ersten Synagoge im Jahr 1660 Der bestehende Konflikt mit der christlichen Bevolkerung wurde ab 1670 durch eine von den Behorden entsandte Kommission verhandelt Der polnische Konig Johann III Sobieski verfugte 1676 die Abhaltung eines zweiten Markttages da der bisherige Markttag von Stryj auf den Schabbat fiel Schon zuvor hatte er eine Einbeziehung der Juden in die Entscheidungen des Stadtrates verfugt Eine weitgehende Gleichstellung mit den anderen Stadtbewohnern erfolgte 1696 als man als neuen Markttag den Freitag festlegte Juden waren im Pferde und Salzhandel aktiv brauten Bier zuchteten Vieh und konnten nun auch problemlos Muhlen und Guter pachten Neue Steinsynagogen entstanden 1817 und 1821 6 7 8 Ende des 18 Jahrhunderts breitete sich der Einfluss des Chassidismus stark in Stryjs judischer Gemeinde aus Die Beschaftigungsfelder der Juden wandelten sich durch das Verbot der Teilnahme am Weinhandel und der Pachtung von Gutern aus den 1820er Jahren sodass vermehrt Schneider Backer oder auch Pelzhandler anzutreffen waren Juden grundeten in den 1870er Jahren zudem holzverarbeitende Fabriken eine Giesserei eine Seifenfabrik oder auch eine Streichholzfabrik Seit 1873 gab es ein judisches Krankenhaus seit 1893 eine eigene Gewerkschaft Anfang des 20 Jahrhunderts stellten sie den Burgermeister Im Jahr 1910 lebten 12 023 Juden in Stryj Judische Kindern wurden in den stadtischen Gymnasien mit unterrichtet Wahrend der Besatzung durch die russische Armee im Ersten Weltkrieg wurden Juden in den Jahren 1914 und 1915 verfolgt Sie bildeten bald darauf Selbstverteidigungsverbande und konnten in der kurzlebigen unabhangigen Ukrainischen Volksrepublik eine eigene Zeitung die Jiddische Volksstimme ukrainisch Idishe folksshtime etablieren sowie eigene Schutzeinheiten stellen und die judische Nationalversammlung in der Stadt beherbergen Von dieser kam die Stadt schon 1919 an Polen judische Schulen und Parteiableger entstanden und zahlreiche judische Organisation wirkten in Stryj 6 7 Aufgrund der vorherrschenden Armut kam es aber auch zu zahlreichen Auswanderungen nach Nordamerika 5 Zeitweise waren 50 Prozent der Bewohner Juden Der 1938 geplante Umbau eines Eckgebaudes zur Synagoge durch Mark Dorfler und Otto Scheer wurde nicht mehr umgesetzt Mit der Besetzung durch die Sowjetunion im September 1939 wurden die judischen Organisationen aufgelost und prominente Juden deportiert 1941 wurden auch judische Funktionare der KPdSU in Zwangsarbeitslager geschickt Mit dem Einmarsch der Deutschen im Juli 1941 kam es zu einem Pogrom mit hunderten Toten und zu Massenhinrichtungen von denen allein die erste die fur November 1941 belegt ist 1 200 Menschen das Leben kostete Es folgten Deportationen von hunderten Juden in Zwangsarbeitslager im Winter 1941 1942 eine weitere Massenhinrichtung im Mai 1942 und die beiden grossen Deportationen von mehreren tausend Juden am 1 September 1942 sowie am 17 und 18 Oktober 1942 in das Vernichtungslager Belzec Die verbliebene judische Bevolkerung wurde im Dezember 1942 in ein Ghetto eingesperrt Eine dritte Massenhinrichtung von zirka 2 000 Juden fand im Februar 1943 statt eine vierte im Mai 1943 auf dem Stadtfriedhof Das Ghetto wurde fur aufgelost erklart und im Juni 1943 niedergebrannt um dort versteckte Menschen ebenfalls zu toten Stryj wurde im August 1943 fur judenrein erklart doch entdeckte man auch in den Folgemonaten immer wieder versteckte Juden die umgehend erschossen wurden Als die Rote Armee im August 1944 Stryj eroberte gab es so gut wie keine Juden mehr in der Stadt Nur 42 Uberlebende darunter Adam Zielinski sind bekannt Die Hauptsynagoge war schwer beschadigt worden und wurde nach dem Krieg als Lagerhaus genutzt In den 1980er Jahren wurde das Innere der Synagoge weiter zerstort als man das Gebaude in ein Schwimmbad umwandeln wollte Heute stehen nur noch die Aussenmauern der Grossen Synagoge von 1817 die im Zweiten Weltkrieg zeitweise als Sammelstelle fur die Deportationen genutzt wurde 6 7 9 10 5 11 Wirtschaft BearbeitenVerkehr Bearbeiten nbsp Bahnhof StryjStryj ist ein bedeutender Eisenbahn und Verkehrsknotenpunkt im Vorkarpatengebiet Es liegt an der Hauptverbindung von Lemberg uber die Karpaten in die Oblast Transkarpatien und weiter nach Ungarn und die Slowakei Eisenbahnstrecke Lemberg Mukatschewe Tschop und weiter nach Budapest Schnellstrasse E 50 M 06 Lemberg Mukatschewesowie Eisenbahnstrecke Sambir Iwano FrankiwskUnternehmen Bearbeiten Die deutsche Leoni AG aus Nurnberg betreibt in der Nahe von Stryj ein Werk zur Montage von Kabelbaumen fur PKW und anderen Elektroartikeln Kultur BearbeitenLiteratur Bearbeiten In der 1949 veroffentlichten Kriegserzahlung Der Zug war punktlich lasst Heinrich Boll seinen Protagonisten den Soldaten der Wehrmacht Andreas durch einen Partisanenangriff kurz vor Stryj sterben Die Erzahlung trug zunachst den Titel Zwischen Lemberg und Czernowitz der Titel wurde auf Wunsch des Verlags Middelhauve geandert was Heinrich Boll spater bedauerte 12 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Seit 2001 besteht eine Stadtepartnerschaft mit Duren Verwaltungsgliederung BearbeitenAm 12 Juni 2020 wurde die Stadt zum Zentrum der neu gegrundeten Stadtgemeinde Stryj Strijska miska gromada Stryjska miska hromada im Rajon Stryj Zu dieser zahlen die Siedlung stadtischen Typs Daschawa sowie die 45 in der untenstehenden Tabelle aufgelistetenen Dorfer 13 bis dahin war sie Teil der Stadtratsgemeinde Stryj die direkt unter Oblastverwaltung stand Folgende Orte sind neben dem Hauptort Stryj Teil der Gemeinde Nameukrainisch transkribiert ukrainisch russisch polnischBereschnyzja Berezhnicya Berezhnica Bereschniza BereznicaBratkiwzi Bratkivci Bratkovcy Bratkowzy BratkowceChodowytschi Hodovichi Hodovichi Chodowitschi ChodowiceDaschawa Dashava Dashava DaszawaDibrowa Dibrova Dibrova DabrowaDobriwljany Dobrivlyani Dobrovlyany Dobrowljany DobrowlanyDobrjany Dobryani Dobryany DobrzanyHajdutschyna Gajduchina Gajduchina Gaidutschina Holobutiw Golobutiv Golobutov Golobutow HolobutowJaruschytschi Yarushichi Yarushichi Jaruschitschi JaroszyceJossypowytschi Josipovichi Josipovichi Jossipowitschi JuseptyczeKawske Kavske Kavskoe Kawskoje KawskoKomariw Komariv Komarov Komarow KomarowKuty Kuti Kuty Kawczy KatLaniwka Lanivka Lanovka Lanowka BrygidynLany Sokoliwski Lani Sokolivski Lany Sokolovskie Lany Sokolowskije Lany SokolowskieLotatnyky Lotatniki Lotatniki Lotatniki LotatnikiLuh Lug Lug Lug Legi LisiatyckieLysjatytschi Lisyatichi Lisyatichi Lisjatitschi LisiatyczeMali Diduschytschi Mali Didushichi Malye Dedushichi Malyje Deduschitschi Dzieduszyce MaleMyrtjuky Mirtyuki Mirtyuki Mirtjuki MiertukiNeschuchiw Nezhuhiv Nezhuhov Neschuchow NiezuchowOleksytschi Oleksichi Aleksichi Alexitschi OleksicePidhirzi Pidgirci Podgorcy Podgorzy PodhorcePischtschany Pishani Peschany Pestschany TatarskoPjatnytschany P yatnichani Pyatnichany Pjatnitschany PietniczanyPodoroschnje Podorozhnye Podorozhnoe Podoroschnoje Balicze PodroznePukenytschi Pukenichi Pukenichi Pukenitschi PukieniczeRajliw Rajliv Rajlov Railow RajlowRoshirtsche Rozgirche Rozgirche Rosgirtsche RozhurczeSahirne Zagirne Zagornoe Sagornoje GelsendorfSaplatyn Zaplatin Zaplatin Saplatin ZaplatynSaritschne Zarichne Zarechnoe Saretschnoje Balicze Zarzeczne Balicze PodgorneSawadiw Zavadiv Zavadov Sawadow ZawadowSchtschaslywe Shaslive Schastlivoe Stschastliwoje FeliksowkaSchulyn Zhulin Zhulin Schulin ZulinSemyhyniw Semiginiv Semiginov Semiginow SiemiginowSlobidka Slobidka Slobodka Slobodka SlobodkaStrilkiw Strilkiv Strelkov Strelkow StrzalkowStryhanzi Striganci Strigancy Striganzy StryhanceSychiw Sihiv Syhov Sychow SiechowUhersko Ugersko Ugersko Ugersko UherskoUhilnja Ugilnya Ugolnya Ugolnja UhelnaWelyki Diduschytschi Veliki Didushichi Velikie Dedushichi Welikije Deduschitschi Dzieduszyce WielkieWertschany Verchani Verchany WierczanyWiwnja Vivnya Vovnya Wownja WowniaSohne und Tochter der Stadt BearbeitenArtur Grottger 1837 1867 polnischer Maler und Zeichner Nathan Samuely 1846 1921 judischer Schriftsteller Efraim Frisch 1873 1942 deutscher Schriftsteller Henrik Galeen 1881 1949 deutscher Drehbuchautor Regisseur und Filmschauspieler Kornel Makuszynski 1884 1953 polnischer Dichter Theaterkritiker und Schriftsteller Kazimierz Wierzynski Wirstlein 1894 1969 polnischer Dichter Jozef Koffler 1896 1944 polnischer Komponist und Musikwissenschaftler Kazimierz Nowak 1897 1937 polnischer Weltenbummler Wanderer Fotograf und Korrespondent Zygmunt Wojciechowski 1900 1955 polnischer Historiker Fancia Grun 1904 1945 Widerstandskampferin Julian Stryjkowski 1905 1996 polnischer sozialistischer Journalist und Schriftsteller Lew Rebet 1912 1957 Politiker Publizist und Anwalt Basil Filevich 1918 2006 ukrainisch kanadischer Bischof Laryssa Kruschelnyzka 1928 2017 Prahistorikerin und Bibliothekarin Solomon J Buchsbaum 1929 1993 polnisch amerikanischer Physiker Zbigniew Messner 1929 2014 polnischer Okonom und Politiker Michele Jamiolkowski 1932 2023 polnischstammiger italienischer Bauingenieur fur Geotechnik Louis Begley 1933 amerikanisch judischer Schriftsteller Ihor Tenjuch 1958 Admiral und Politiker Swjatoslaw Schewtschuk 1970 Grosserzbischof von Kiew Halytsch der ukrainischen griechisch katholischen Kirche Roman Romantschuk 1979 2016 russischer Amateurboxer ukrainischer Herkunft Marija Musytschuk 1992 SchachspielerinLiteratur BearbeitenVerena Dohrn Reise nach Galizien S Fischer 1991 ISBN 3 10 015310 3 Ulrich Schmidt Ich gebe zu gehort zu haben Mandelbaum Wien 2013 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stryj Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stryj In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 11 Sochaczew Szlubowska Wola Walewskiego Warschau 1890 S 429 polnisch edu pl Einzelnachweise Bearbeiten Stadte und Siedlungen der Ukraine auf pop stat mashke org abgerufen am 12 Juni 2020 Reichsgesetzblatt vom 8 October 1850 Nr 383 Seite 1741 LG Hamburg 16 Marz 1954 In Justiz und NS Verbrechen Sammlung deutscher Strafurteile wegen nationalsozialistischer Totungsverbrechen 1945 1966 Bd XII bearbeitet von Adelheid L Ruter Ehlermann H H Fuchs und C F Ruter Amsterdam University Press 1974 Nr 395 S 305 322 Maschke Erich Hrsg Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges Verlag Ernst und Werner Gieseking Bielefeld 1962 1977 a b c Alexander Barthou Voruber und doch nicht ganz vorbei In davidkultur at 2017 abgerufen am 25 September 2022 Artikel aus Heft 112 der judischen Kulturzeitschrift dort auch mehr zu den genauen Bestanden an UR 100N Zitate aus alteren Beschreibungen der Stadt usw a b c Stryj In eleven co il Elektronnaya evrejskaya enciklopediya abgerufen am 25 September 2022 russisch 1697 wurde die judische Gemeinde des Kirchenraubs beschuldigt was in den langjahrigen Untersuchungen die erst 1708 endeten nicht nachgewiesen werden konnte a b c Sinagoga In stryi tur info 2018 abgerufen am 25 September 2022 ukrainisch wortwortliche Wiedergabe von Strijska sinagoga ostannya pam yatka vtrachenogo svitu kray org ua Geschichts und Tourismusportal 19 Oktober 2018 The Jewish Community of Stryj In dbs anumuseum org il ANU Museum des Judischen Volkes abgerufen am 25 September 2022 englisch Judenvernichtung in Stryj In tenhumbergreinhard de Abgerufen am 25 September 2022 demnach lagen die Zahlen noch deutlich hoher da zum einen Fluchtlinge aus dem Westen nach Stryj kamen und zum anderen die judischen Bewohner der umliegenden Dorfer nach Stryj gebracht wurden The Protective Police War Criminals of Stryj tried by the people s court Ukraine Schupo Kriegsverbrecher von Stryj vor dem Wiener Volksgericht In jewishgen org 27 Januar 2020 abgerufen am 25 September 2022 englisch Bericht von 1957 aus dem die hoheren Zahlen stammen durften und der sich wesentlich auf die Tateraussagen stutzt Mehrere Bucher widmeten sich der Geschichte der judischen Gemeinde darunter Ulrich Schmidt Ich gebe zu gehort zu haben Die Ausloschung der judischen Gemeinde Stryj und das Schutzpolizeiregiment 24 Mandelbaum Verlag Wien 2013 oder N Kudish Book of Stryj JewishGen Inc New York 2018 das teilweise auf der Internetseite des Verlags jewishgen org abrufbar ist und detaillierter die Einrichtungen Organisationen usw schildert Vgl dazu Werner Bellmann Heinrich Bolls erste Buchveroffentlichung Der Zug war punktlich Zu Druckgeschichte Textentwicklung und Kommentierung In Wirkendes Wort 65 2015 Heft 1 S 87 104 hier S 87 und 100 Rozporyadzhennya Kabinetu Ministriv Ukrayini vid 12 chervnya 2020 roku 718 r Pro viznachennya administrativnih centriv ta zatverdzhennya teritorij teritorialnih gromad Lvivskoyi oblastiStadte und Siedlungen stadtischen Typs in der Oblast Lwiw Stadte Bels Bibrka Boryslaw Brody Busk Chodoriw Chyriw Dobromyl Drohobytsch Dubljany Hlynjany Horodok Jaworiw Kamjanka Buska Komarno Lwiw Mostyska Morschyn Mykolajiw Nowojaworiwsk Nowyj Kalyniw Nowyj Rosdil Peremyschljany Pustomyty Radechiw Rawa Ruska Rudky Sambir Schowkwa Schydatschiw Skole Sokal Solotschiw Sosniwka Staryj Sambir Stebnyk Stryj Sudowa Wyschnja Truskawez Tscherwonohrad Turka Uhniw Welyki Mosty WynnykySiedlungen stadtischen Typs Borynja Brjuchowytschi Daschawa Dobrotwir Dubljany Hirnyk Hnisdytschiw Iwano Frankowe Krakowez Krasne Kulykiw 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