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Nyschankowytschi ukrainisch Nizhankovichi russisch Nizhankovichi Nischankowitschi polnisch Nizankowice oder alter Krasnopol ist eine Siedlung stadtischen Typs im Rajon Sambir der Oblast Lwiw im Westen der Ukraine etwa 88 Kilometer westlich der Gebietshauptstadt Lemberg am Flusschen Salissja gelegen Die Grenze zu Polen verlauft westlich und nordlich des Ortes NyschankowytschiNizhankovichiNyschankowytschi Ukraine NyschankowytschiBasisdatenOblast Oblast LwiwRajon Rajon SambirHohe 215 mFlache 2 07 km Einwohner 1 879 2004 Bevolkerungsdichte 908 Einwohner je km Postleitzahlen 82011Vorwahl 380 3238Geographische Lage 49 41 N 22 49 O 49 676388888889 22 809166666667 Koordinaten 49 40 35 N 22 48 33 OKATOTTH UA46080050020013973KOATUU 4625155400Verwaltungsgliederung 1 Siedlung stadtischen TypsAdresse vul Kostyushki 382011 smt NizhankovichiStatistische InformationenNyschankowytschi Oblast Lwiw Nyschankowytschii1 Blick auf den OrtAm 16 Dezember 2016 wurde die Siedlung zum Zentrum der neu gegrundeten Siedlungsgemeinde Nyschankowytschi Nizhankovicka selishna gromada Nyschankowyzka selyschtschna hromada zu dieser zahlen auch noch die 2 Dorfer Borschewytschi Borshevichi und Byblo Biblo 1 bis dahin bildete sie die Siedlungsratsgemeinde Nyschankowytschi Am 12 Juni 2020 wurde die Siedlungsgemeinde aufgelost und die Orte wurden Teil der Stadtgemeinde Dobromyl Dobromilska miska gromada Dobromylska miska hromada 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Ortschaft wurde 1377 78 zum ersten Mal als Krasnopol erwahnt und erhielt 1448 das Magdeburger Stadtrecht Der Ort gehorte ab 1774 bis 1918 zum osterreichischen Galizien und war von 1854 bis 1867 Sitz einer Bezirkshauptmannschaft 3 danach wurde er dem Bezirk Przemysl zugeschlagen und ein Bezirksgericht errichtet Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges kam der Ort zunachst an die Westukrainische Volksrepublik und nach Ende des Polnisch Sowjetischen Kriegs zur Zweiten Polnischen Republik in die Woiwodschaft Lwow Wahrend der polnischen Verwaltungszeit bekam das damalige Nizankowice 1934 den Stadtstatus zuerkannt Nach der Sowjetischen Besetzung Ostpolens kam der Ort 1939 zur Sowjetunion und nach dem Beginn des Deutsch Sowjetischen Krieges wurde er ein Teil des Generalgouvernements Nach der Ruckeroberung durch die Rote Armee fiel er wieder an die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik Unter sowjetischer Besatzung ab 1939 wurde Nyschankowytschi der Stadtstatus aberkannt und die Ortschaft auf eine Siedlung stadtischen Typs herabgestuft 1945 wurde Nyschankowytschi der Hauptort des gleichnamigen Rajons Nyschankowitschi innerhalb der Oblast Drohobytsch 1959 aufgelost Wahrend der sowjetischen Ara wurde das nordlich gelegene und bis dahin selbststandige Dorf Sabolotzi Zabolotci polnisch Zablotce eingemeindet Seit dem Zerfall der Sowjetunion 1991 ist Nyschankowytschi ein Teil der unabhangigen Ukraine Seit dem 13 Mai 1872 befindet sich im Ort ein Bahnhof an der heutigen Bahnstrecke Przemysl Chyriw Dieser wurde von der Ersten Ungarisch Galizischen Eisenbahn erbaut und betrieben Heute ist Nyschankowytschi Grenzbahnhof fur den Verkehr nach Polen Sehenswurdigkeiten BearbeitenRathaus von 1759 Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit aus dem 15 Jahrhundert im 18 Jahrhundert umgebaut Kapelle der Heiligen DreifaltigkeitWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Nyschankowytschi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zum Ort in der Enzyklopadie der Geschichte der Stadte und Dorfer der Ukrainischen SSR ukrainisch Nizankowice In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 7 Netrebka Perepiat Walewskiego Warschau 1886 S 167 polnisch edu pl Einzelnachweise Bearbeiten Vidpovidno do Zakonu Ukrayini Pro dobrovilne ob yednannya teritorialnih gromad u Lvivskij oblasti u Starosambirskomu rajoni Rozporyadzhennya Kabinetu Ministriv Ukrayini vid 12 chervnya 2020 roku 718 r Pro viznachennya administrativnih centriv ta zatverdzhennya teritorij teritorialnih gromad Lvivskoyi oblasti Reichsgesetzblatt vom 24 April 1854 Nr 111 Seite 401Stadte und Siedlungen stadtischen Typs in der Oblast Lwiw Stadte Bels Bibrka Boryslaw Brody Busk Chodoriw Chyriw Dobromyl Drohobytsch Dubljany Hlynjany Horodok Jaworiw Kamjanka Buska Komarno Lwiw Mostyska Morschyn Mykolajiw Nowojaworiwsk Nowyj Kalyniw Nowyj Rosdil Peremyschljany Pustomyty Radechiw Rawa Ruska Rudky Sambir Schowkwa Schydatschiw Skole Sokal Solotschiw Sosniwka Staryj Sambir Stebnyk Stryj Sudowa Wyschnja Truskawez Tscherwonohrad Turka Uhniw Welyki Mosty WynnykySiedlungen stadtischen Typs Borynja Brjuchowytschi Daschawa Dobrotwir Dubljany Hirnyk Hnisdytschiw Iwano Frankowe Krakowez Krasne Kulykiw Lopatyn Maheriw Medenytschi Nemyriw Nowi Strilyschtscha Nowyj Jarytschiw Nyschankowytschi Olesko Pidbusch Pidkamin Pomorjany Rosdil Rudne Sapytiw Schidnyzja Schklo Schtschyrez Schurawno Schwyrka Slawsko Stara Sil Welykyj Ljubin Werchnje Synjowydne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nyschankowytschi amp oldid 223897331