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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Wynnyky Begriffsklarung aufgefuhrt Wynnyky ukrainisch Vinniki russisch und polnisch Winniki deutsch selten Weinbergen ist eine Stadt in der Ukraine wenige Kilometer ostlich der Stadt Lwiw mit etwa 13 000 Einwohnern Stand 2004 WynnykyVinnikiWynnyky Ukraine WynnykyBasisdatenOblast Oblast LwiwRajon Rajon LwiwHohe 250 mFlache 6 67 km Einwohner 12 917 2004 Bevolkerungsdichte 1 937 Einwohner je km Postleitzahlen 79496Vorwahl 380 322Geographische Lage 49 48 N 24 8 O 49 804722222222 24 137777777778 Koordinaten 49 48 17 N 24 8 16 OKATOTTH UA46060250020038547KOATUU 4610160300Verwaltungsgliederung 1 StadtAdresse vul Galicka 2079496 m VinnikiStatistische InformationenWynnyky Oblast Lwiw Wynnykyi1Verwaltungstechnisch gehorte die Stadt bis zum 12 Juni 2020 zum Stadtrajon Lytschakiw der westlich liegenden Stadt Lwiw seither ist er Teil des neugrundeten Rajon Lwiw bzw der Stadtgemeinde Lwiw WynnykyInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Sport 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung der Stadt stammt dem Jahr 1352 Der Ort erhielt 1603 das Magdeburger Recht 1772 kam die Ortschaft unter osterreichische Herrschaft im Konigreich Galizien und Lodomerien Am Ende des 18 Jahrhunderts wurde Wynnyky ein Zentrum der Tabakproduktion dieser Wirtschaftszweig blieb bis heute die wichtigste Einnahmequelle Im Jahr 1779 wurde im Ort die Lemberger Tabakfabrik heute Lvivska tyutyunova fabrika gegrundet die im 19 Jahrhundert zwischen 500 und 1000 Menschen beschaftigte In den 1980er Jahren wurden im Werk jahrlich ca 14 Milliarden Zigaretten hergestellt Im Jahre 1785 kam es zu einem Zuzug von deutschen Kolonisten Diese grundeten nordostlich vom alten Ort eine eigene Siedlung angelehnt an den slawischen Namen Weinbergen genannt Er blieb bis zur Aussiedlung der deutschen Einwohner im Jahre 1940 eigenstandig und wurde dann eingemeindet Er war von 1854 bis 1867 Sitz der Bezirkshauptmannschaft Winniki 1 sowie danach von 1867 bis 1918 der Sitz eines Bezirksgerichts des Bezirks Lemberg 1908 bekam der Ort durch den Bau eines Bahnhofs an der Lokalbahn Lemberg Podhajce Anschluss an das Eisenbahnnetz die Strecke wurde jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg wieder stillgelegt 1973 verungluckte hier eine Tupolew Tu 124 auf dem Inlandslinienflug Aeroflot Flug 5398 Sehenswurdigkeiten BearbeitenZu den Sehenswurdigkeiten der Stadt zahlt das im Jahr 1990 gegrundete Museum fur Geschichte und Landeskunde Istoriko krayeznavchij muzej mista Vinniki Es besitzt uber 14 000 Exponate die altesten entstammen dem 14 Jahrhundert Sport BearbeitenIn der Stadt gibt es den in der Perscha Liha spielenden Fussballverein FK Ruch Wynnyky Personlichkeiten BearbeitenAndreas Bolek 1894 1945 osterreichischer NSDAP Gauleiter Rudolf Bolek 1887 1940 Vorsitzender des deutschen Volksrates fur Galizien Ljubomyr Dmyterko 1911 1985 Schriftsteller Dichter und Ubersetzer Anton Doller 1831 1912 Begrunder des Karpathenvereins Taras Kyjak 1944 2018 Sprachwissenschaftler und Politiker in Wynnyky geboren und seit 2012 Ehrenburger der Stadt Myron Kyprijan 1930 2019 ukrainischer Kunstler in Wynnyky geboren Antoni Laub 1792 1843 Maler Miniaturmaler und Lithograf Kam in Wynnyky zur Welt Leonie Pilewski Karlsson 1897 1992 Architektin und Malerin Myroslava Sopilka 1897 1937 Dichterin und SchriftstellerinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Wynnyky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Winniki 2 ws pow lwowski In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 13 Warmbrun Worowo Walewskiego Warschau 1893 S 561 polnisch edu pl Weinbergen ws i kol niemiecka w pow lwowskim In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 13 Warmbrun Worowo Walewskiego Warschau 1893 S 188 polnisch edu pl Impressionen aus Weinbergen Winniki Ukraine PDF 357 kB Hilfskomitee der Galiziendeutschen e V Publikation vom 13 03 12 Abgerufen am 12 Dezember 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Reichsgesetzblatt vom 24 April 1854 Nr 111 Seite 401Stadte und Siedlungen stadtischen Typs in der Oblast Lwiw Stadte Bels Bibrka Boryslaw Brody Busk Chodoriw Chyriw Dobromyl Drohobytsch Dubljany Hlynjany Horodok Jaworiw Kamjanka Buska Komarno Lwiw Mostyska Morschyn Mykolajiw Nowojaworiwsk Nowyj Kalyniw Nowyj Rosdil Peremyschljany Pustomyty Radechiw Rawa Ruska Rudky Sambir Schowkwa Schydatschiw Skole Sokal Solotschiw Sosniwka Staryj Sambir Stebnyk Stryj Sudowa Wyschnja Truskawez Tscherwonohrad Turka Uhniw Welyki Mosty WynnykySiedlungen stadtischen Typs Borynja Brjuchowytschi Daschawa Dobrotwir Dubljany Hirnyk Hnisdytschiw Iwano Frankowe Krakowez Krasne Kulykiw Lopatyn Maheriw Medenytschi Nemyriw Nowi Strilyschtscha Nowyj Jarytschiw Nyschankowytschi Olesko Pidbusch Pidkamin Pomorjany Rosdil Rudne Sapytiw Schidnyzja Schklo Schtschyrez Schurawno Schwyrka Slawsko Stara 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