www.wikidata.de-de.nina.az
Der Streit um den Victoriaaltar im 4 Jahrhundert n Chr war ein letzter Hohepunkt in der geistigen Auseinandersetzung zwischen den Anhangern des traditionellen romischen Staatskults und Vertretern des Christentums das bald darauf zur Staatsreligion des Romischen Reiches werden sollte Zur Erinnerung an den Sieg bei Actium liess Augustus eine Munze mit dem Bild der Victoriastatue pragen wie sie auf dem Altar zu sehen war Die Debatte drehte sich vordergrundig darum ob der Altar der Siegesgottin Victoria aus der Curia Iulia dem Sitzungsgebaude des Senats von Rom entfernt werden sollte oder nicht Daruber hinaus aber beruhrte sie auch Fragen der wechselseitigen Toleranz und brachte die grundsatzlichen Unterschiede zwischen den beiden Religionen zum Ausdruck Der Streit begann 357 mit der erstmaligen und endete 394 mit der endgultigen Entfernung des Altars Seine wichtigsten Protagonisten waren Quintus Aurelius Symmachus der heidnische Stadtprafekt von Rom und Bischof Ambrosius von Mailand Beide suchten den jugendlichen Kaiser Valentinian II im Jahr 384 in programmatischen Schriften von ihren jeweils gegensatzlichen Standpunkten zu uberzeugen Inhaltsverzeichnis 1 Bedeutung 2 Der Altar 3 Der Verlauf des Streits 3 1 Symmachus Argumentation 3 2 Die Erwiderung des Ambrosius 4 Nachgeschichte und Auswirkungen 5 Quellen und Ubersetzungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenBedeutung Bearbeiten nbsp Der Standort des Altars die Curia Iulia auf dem Forum RomanumIn der Frage um die Entfernung oder Wiedererrichtung des Altars stiessen die unterschiedlichen Positionen beider Glaubensrichtungen in grundsatzlicher Form aufeinander Vom Neuplatonismus beeinflusst pladierte Symmachus als Anhanger der altromischen Religion fur eine prinzipielle religiose Toleranz die sich aus seinen polytheistischen Vorstellungen ergab Aus der Sicht des monotheistischen Christentums das sich als Offenbarungsreligion mit einem absoluten Wahrheitsanspruch verstand musste diese Haltung bei Ambrosius auf Widerspruch stossen Wenn der Streit auch letztlich zu Gunsten der Christen entschieden wurde so erforderte die Argumentation des Symmachus doch grundsatzliche Erwiderungen christlicher Autoren etwa des Kirchenvaters Augustinus von Hippo die erheblichen Einfluss auf die spatantike und mittelalterliche Theologie und Philosophie ausuben sollten Der Altar BearbeitenDer Altar war der romischen Siegesgottin Victoria geweiht Zu ihm gehorte eine vergoldete Statue der geflugelten Gottin die einen Palmzweig und einen Lorbeerkranz hielt 1 Diese Statue hatten die Romer 272 v Chr im Krieg gegen Pyrrhus von Epirus erobert Im Jahr 29 v Chr liess Kaiser Augustus sie zur Feier seines Sieges bei Actium im Gebaude des Senats aufstellen Seither war es Sitte dass die Senatoren der Gottin vor jeder Sitzung auf dem eigens dazu errichteten Altar ein Rauchopfer darbrachten Der Verlauf des Streits Bearbeiten nbsp Vor Valentinian II trugen Symmachus und Ambrosius ihre Argumente vorDer Streit wurde im Jahr 357 ausgelost als der christliche Kaiser Constantius II den Altar zum ersten Mal aus der Kurie des Senats entfernen liess Sein Nachfolger Julian der von 361 bis 363 regierende letzte heidnische Kaiser machte diese Entscheidung noch einmal ruckgangig aber im Winter 382 83 ordnete Kaiser Gratian erneut die Entfernung von Altar und Statue an Gleichzeitig strich er die finanziellen Zuwendungen an heidnische Einrichtungen wie den Tempel der Vestalinnen Dies war ein entscheidender Punkt in der folgenden Auseinandersetzung Denn letztlich ging es im Streit nicht nur um religiose Fragen sondern auch um die finanzielle Ausstattung heidnischer Einrichtungen die bis dahin eine Aufgabe des Staates gewesen war Der britische Althistoriker Alan Cameron hat diesen Punkt besonders betont Fur ihn war der finanzielle Aspekt ausschlaggebend fur die Entscheidungen Gratians und seines Nachfolgers nicht so sehr der Einfluss des Ambrosius 2 Gratian wies alle Bittgesuche heidnischer Senatoren nach Wiederherstellung des Altars zuruck Der aus der angesehenen Familie der Symmachi stammende Stadtprafekt von Rom Quintus Aurelius Symmachus der 382 eine Gesandtschaft heidnischer Senatoren an den Hof nach Mailand anfuhrte wurde aufgrund des Drucks christlicher Senatoren und Berater des Kaisers abgewiesen Nach dem Tod Gratians bestatigte Valentinian II im Jahr 384 dessen Beschluss Im selben Jahr schrieb Quintus Aurelius Symmachus seine dritte Relatio die er dem kaiserlichen Hof in Mailand ubermittelte Darin bat er Valentinian die Entscheidung seines Vorgangers ruckgangig zu machen Der Argumentation dieser Relatio setzte Bischof Ambrosius von Mailand ein enger Berater des Kaisers die christliche Sichtweise entgegen Er tat dies zunachst in zwei Briefen Nr 17 u 18 und Jahre spater in einem dritten Nr 57 Dessen Anlass konnte die letztmalige historisch allerdings unsicher belegte Aufstellung des Altars durch den Usurpator Eugenius im Jahr 394 gewesen sein Die Beteiligten argumentierten vergleichsweise sachlich was angesichts der teilweise blutigen Zusammenstosse zwischen Heiden und Christen etwa in Alexandria im Jahr 391 nicht selbstverstandlich war Dazu mag beigetragen haben dass Symmachus durchaus gute Beziehungen zu Christen beispielsweise zu Sextus Petronius Probus unterhielt so wie Ambrosius der ebenfalls der romischen Oberschicht entstammte umgekehrt guten Kontakt zu Heiden pflegte Symmachus Argumentation Bearbeiten Symmachus knupfte in seiner dritten Relatio unter anderem an die Romidee an nach der die Stadt zur Weltherrschaft berufen sei 3 Er erinnerte an ihre ruhmreiche Vergangenheit und erklarte sie verdanke ihren Aufstieg zum Haupt des Erdkreises dem treuen Vollzug des Staatskultes und der Verehrung der althergebrachten Gotter Die einstigen militarischen Siege waren aus dieser Sicht auch eine Folge der Verehrung der Siegesgottin Victoria Unausgesprochen blieb der Umkehrschluss nach dem verheerende Niederlagen der neuesten Zeit etwa die gegen die Goten in der Schlacht von Adrianopel 378 auf die Abkehr von den Gottern zuruckzufuhren seien Symmachus spielt darauf nur mit einer rhetorischen Frage an Wer ware den Barbaren so freundlich gesinnt dass er die Wiedererrichtung des Altars der Victoria nicht wunschte Auch habe die Abkehr vom Vestakult 383 die Hungersnot in der Stadt Rom verschuldet Geschichtliche Erfahrung und Klugheit geboten also ein Festhalten am traditionellen Staatskult Eine logische Konsequenz aus der Argumentation des Symmachus war seine Forderung die staatliche Unterstutzung fur die Tempel wieder aufzunehmen Der Verkehr zwischen Menschen und Gottern war aus der Sicht heidnischer Romer ein wechselseitiges Geben und Nehmen mit Vertragscharakter Der Schutz des Staates durch die Gotter hing fur sie nicht nur vom peinlich genauen Vollzug der Kulte ab sondern auch davon dass der Staat selbst fur Opferungen sowie fur den Unterhalt der Tempel und ihrer Priesterkollegien aufkam In den Augen eines Traditionalisten wie Symmachus musste der private Vollzug staatlicher Kulte vollig sinnlos erscheinen 4 Ambrosius scheint dies in seiner Erwiderung bewusst zu verkennen als er die Heiden auffordert ebenso ohne staatliche Gelder auszukommen wie die Christen in fruheren Zeiten 5 Tatsachlich aber durfte er wie andere christliche Theologen vor ihm die enge Verbindung von Staat und Staatskult als Schwachstelle der heidnischen Position erkannt haben Wenn der Staat die traditionellen Kulte nicht mehr finanzierte verloren diese ihren ureigenen Zweck Insofern hatten auch die finanziellen Aspekte des Streits eine religiose Dimension Schliesslich beruhrte Symmachus grundsatzliche Fragen des Verhaltnisses zwischen den Anhangern der einzelnen Religionen Er war zwar ein konservativer Traditionalist und stand den Versuchen seines Freundes des Philosophen Vettius Agorius Praetextatus der eine Erneuerung des Gotterglaubens im Sinne des Neuplatonismus anstrebte eher skeptisch gegenuber Dennoch bediente er sich nun dieses Gedankenguts und argumentierte die Unterschiede zwischen Christen und Heiden seien nur ausserlicher Natur Hinter den verschiedenen Namen die die Menschen den Gottern beilegten stunde ohnehin nur die eine Gottheit Diese aber sei analog zur Ideenlehre Platons etwa in dessen Hohlengleichnis fur die Menschen nur schattenhaft erkennbar und eingeschrankt verstandlich Im Grunde aber verehrten Heiden und Christen unter verschiedenen Namen das Gleiche wie sie auch die gleichen Sterne betrachteten Was mache es aus auf welche Weise jeder Einzelne zur Wahrheit gelange Ein Weg alleine fuhre nicht dorthin 6 Kurz Symmachus pladierte fur philosophischen Pluralismus und religiose Toleranz freilich war diese tolerante Haltung auch dadurch bedingt dass die paganen Religionen gegenuber dem Christentum gegen Ende des 4 Jahrhunderts zunehmend an politischer aber auch kultureller Bedeutung verloren Die Argumentation des Symmachus mit neuplatonischem Gedankengut war insofern geschickt da auch fruhchristliche Philosophen und Theologen sich auf sie stutzten anders als Symmachus jedoch zur Begrundung des Monotheismus Die Erwiderung des Ambrosius Bearbeiten Die Argumentation des Symmachus scheint am Kaiserhof nicht ohne Wirkung geblieben zu sein Daher trat ihr Ambrosius in zwei Briefen energisch entgegen Der Bischof der privat durchaus freundlichen Umgang mit Heiden pflegte und hochgebildet war gab im Grundsatz nicht nach und setzte seinen Standpunkt schliesslich durch nbsp Ambrosius von Mailand dargestellt auf einem spatantiken Mosaik in der Kirche Sant Ambrogio Mailand Ambrosius sah in der Forderung nach Toleranz offenbar eine Gefahrdung des alleinigen Wahrheitsanspruchs des Christentums und bediente sich daher teils scharfer Formulierungen 7 Der Kaiser solle sich nicht von leeren Phrasen tauschen lassen er habe Gott und dem Glauben zu dienen Fur den Einzelnen gebe es nur das Heil wenn er auch dem wahren also dem christlichen Glauben anhange Ambrosius verwies auf die Christenverfolgungen durch heidnische Herrscher Nun fordere die Seite Toleranz ein die unter Kaiser Julian noch vor wenigen Jahren versucht habe das Christentum zuruckzudrangen 8 Dass jetzt auch christliche Senatoren Opferungen an einem heidnischen Altar beiwohnen sollten sei inakzeptabel 9 Entgegen den Tatsachen behauptete Ambrosius die heidnischen Senatoren bildeten in Rom nur eine Minderheit Symmachus fordere nicht Duldung sondern Gleichberechtigung Wie aber konne der Kaiser dies mit seinem Gewissen vereinbaren Als Diener des allmachtigen Gottes durfe er nicht tolerant gegen die Feinde des wahren Glaubens sein 10 Indirekt drohte Ambrosius sogar Valentinian die Exkommunikation an womit das Seelenheil des jungen Kaisers bedroht war Sollte der Kaiser zu Gunsten des Symmachus entscheiden wurde das die Priester schwer belasten Der Kaiser konne zwar weiterhin die Kirche besuchen doch wurde er dort keinen Priester vorfinden oder wenigstens keinen der ihm nicht Widerstand leisten wurde 11 Hatte Ambrosius seine erste Entgegnung noch ohne genaue Kenntnis des Inhalts der Relatio des Symmachus abgefasst so setzte sich der Bischof in einem weiteren Brief sorgfaltig mit dessen Argumentation auseinander und versuchte diese Punkt fur Punkt zu entkraften Er stellte fest dass Rom auch schon fruher Niederlagen gegen fremde Volker erlitten hatte Als die Gallier auf das Capitol vorruckten 387 v Chr habe nur das Geschnatter von Gansen nicht Jupiter die Tempel geschutzt Auch habe Hannibal keine anderen Gotter verehrt als die Romer Die Heiden hatten sich also zu entscheiden Hatten ihre Riten mit den Romern triumphiert hatten sie mit den Karthagern eine Niederlage erlitten und umgekehrt 12 Ambrosius bestritt also den Zusammenhang zwischen fruheren Erfolgen der Romer und der alten Kultordnung fur die sich Symmachus so vehement einsetzte Die Erfolge seien nach Ambrosius einzig auf die Tuchtigkeit der Romer selbst zuruckzufuhren gewesen Das Einhalten der Kultvorschriften habe selbst einen Kaiser wie Valerian der Christen verfolgen liess nicht davor bewahrt in Gefangenschaft zu geraten Auch zu seiner Zeit habe der Victoriaaltar im Senat gestanden 13 Was den Entzug staatlicher Mittel fur die alten Kulte betraf wies Ambrosius auf die Fruhzeit der Christen hin die sich damals ohne staatliche Hilfe hatten organisieren mussen Hatten die Tempel Sklaven befreit oder Essen an die Armen verteilt Alles was die Kirche habe diene dem Unterhalt der Armen 14 Der mos maiorum das Hauptargument fur die Verfechter der alten Kulte 15 sei ohnehin durch die Einfuhrung fremder Gottheiten aus dem Osten diskreditiert worden 16 Nachgeschichte und Auswirkungen Bearbeiten nbsp Der Kirchenlehrer Augustinus dessen Hauptwerk De Civitate Dei auch eine Erwiderung auf die Argumente des Symmachus warIm Jahre 390 verweigerte Kaiser Theodosius I der sich seit der Niederschlagung des Magnus Maximus in Italien aufhielt einer senatorischen Gesandtschaft ein erneutes Gesuch um Wiederaufstellung des Altars Der Usurpator Eugenius dagegen selbst formal Christ aber gegenuber den traditionellen Kulten tolerant eingestellt gestattete moglicherweise noch einmal die Errichtung des Altars allerdings ist dies in der Forschung umstritten 17 Doch war die Haltung des Eugenius der Tempelguter zuruckerstatten liess fur Ambrosius Anlass in seinem 57 Brief dagegen zu argumentieren Im Jahr 393 wurden in Rom zum letzten Mal die traditionellen heidnischen Kultfeiern begangen doch unterlag Eugenius in der Schlacht am Frigidus 394 und wurde von Soldaten des Theodosius getotet Theodosius verhielt sich gegenuber den Besiegten demonstrativ milde gestattete aber nicht mehr die Ausubung der Kulte In der Neuzeit wurden nur sparliche archaologische Uberreste von Altar und Statue gefunden Die endgultige Entfernung des Altars ob durch Gratian oder zehn Jahre spater durch Theodosius bedeutete eine wirkungsmachtige symbolische Niederlage fur das Heidentum Hinzu kam dass Theodosius in seinem Machtbereich schon 391 samtliche heidnischen Kulte verboten und das Christentum damit zur alleinigen Staatsreligion erhoben hatte Zu Beginn des 5 Jahrhunderts jedoch als im Zuge der Volkerwanderung die Westgoten unter Alarich I in Italien eingefallen waren und 410 Rom erobert hatten fiel Symmachus Argumentation erneut auf fruchtbaren Boden Die Einnahme der einstigen Reichshauptstadt durch so genannte Barbaren konnten sich manche Romer nur mit dem Abfall von den alten Gottern erklaren Christliche Theologen die seit der Zeit Konstantins verkundet hatten das Reich Gottes verwirkliche sich im Romischen Reich kamen nun in Erklarungsnot Der bedeutendste Theologe und Kirchenlehrer dieser Zeit war Augustinus von Hippo Er war 384 als die Auseinandersetzung um den Altar ihren publizistischen Hohepunkt erreichte als Rhetor an den Kaiserhof in Mailand gekommen Fur diese Stellung hatte ihn niemand anderer als Symmachus empfohlen aber beeinflusst von dessen Kontrahenten Ambrosius bekannte er sich schliesslich zum Katholizismus Unter dem Eindruck der Katastrophe des Jahres 410 verfasste Augustinus sein Werk De civitate Dei in dem er darlegt dass sich das Reich Gottes nicht in einem irdischen Staatswesen sondern in den nach den Geboten des Christentums lebenden einzelnen Glaubigen manifestiere So stellt eines der Hauptwerke der spatantiken und mittelalterlichen Philosophie eine Antwort auf die Fragen dar die der Heide Symmachus im Streit um den Victoriaaltar aufgeworfen hatte Quellen und Ubersetzungen BearbeitenRichard Klein Der Streit um den Victoriaaltar Die dritte Relatio des Symmachus und die Briefe 17 18 und 57 des Bischofs Ambrosius von Mailand Einfuhrung Text und Erlauterungen Texte zur Forschung 7 Darmstadt 1972 ISBN 3 534 05169 6 Literatur BearbeitenHerbert Bloch The Pagan Revival in the West at the End of the Fourth Century In Arnaldo Momigliano Hrsg The Conflict Between Paganism and Christianity in the Fourth Century Essays Clarendon Press Oxford 1963 S 193 218 Alan Cameron The Last Pagans of Rome Oxford University Press Oxford New York 2011 ISBN 978 0 199 74727 6 Willy Evenepoel Ambrose vs Symmachus Christians and Pagans in AD 384 In Ancient Society Band 29 1998 99 ISSN 0066 1619 S 283 306 Richard Klein Symmachus Eine tragische Gestalt des ausgehenden Heidentums Impulse der Forschung Band 2 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1971 ISBN 3 534 04928 4 2 unveranderte Auflage ebenda 1986 Daniel Carlo Pangerl Von der Kraft der Argumente Die Strategien des romischen Stadtprafekten Symmachus und des Bischofs Ambrosius von Mailand beim Streit um den Victoriaaltar im Jahre 384 In Romische Quartalschrift fur Christliche Altertumskunde und Kirchengeschichte 107 2012 S 1 20 Friedrich Prinz Von Konstantin zu Karl dem Grossen Entfaltung und Wandel Europas Artemis amp Winkler Dusseldorf u a 2000 ISBN 3 538 07112 8 S 323 ff Klaus Rosen Fides contra dissimulationem Ambrosius und Symmachus im Kampf um den Victoriaaltar In Jahrbuch fur Antike und Christentum Band 37 1994 S 29 36 Rita Lizzi Testa The Famous Altar of Victory Controversy in Rome The Impact of Christianity at the End of the Fourth Century In Johannes Wienand Hrsg Contested Monarchy Integrating the Roman Empire in the Fourth Century AD Oxford Studies in Late Antiquity Oxford University Press Oxford New York 2015 ISBN 978 0 19 976899 8 S 405 419 Jelle Wytzes Der letzte Kampf des Heidentums in Rom Etudes preliminaires aux religions orientales dans l empire Romain Band 56 Brill Leiden 1977 ISBN 90 04 04786 7 wichtige teils aber uberholte historische Untersuchung der Auseinandersetzungen zwischen Christen und Pagane in der zweiten Halfte des 4 Jahrhunderts in Rom mit lateinischem Text deutscher Ubersetzung und Kommentaren der dritten Relatio und dem 17 18 und 57 Brief des Ambrosius Weblinks BearbeitenStellungnahmen von Symmachus und Ambrosius engl Ubersetzung Anmerkungen Bearbeiten Moglicherweise ahnelte sie einer erhaltenen Statuette aus Pompeii Bild der Statuette im Nationalmuseum Neapel vgl H A Pohlsander The Story of a Statue In Historia Band 18 Nr 5 1969 S 588 597 hier S 590f Cameron 2011 S 39ff Klein 1971 S 76ff bes S 99ff Vgl Klein 1971 S 20 f und S 62 f Vgl Klein 1971 S 127 Symmachus rel 3 9f Vgl Klein 1971 S 122ff Epist 17 4 Epist 17 9f Siehe auch Epist 18 31 Epist 17 16 Epist 17 13 Dies erinnert an die spatere Konfrontation zwischen Ambrosius und Kaiser Theodosius Epist 18 5f Epist 18 7 Epist 18 11ff bes 18 16 Epist 18 23 siehe auch Klein 1971 S 57ff und 129f Epist 18 30 Vgl Joachim Szidat Die Usurpation des Eugenius In Historia 28 1979 S 487 508 hier S 500 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Streit um den Victoriaaltar amp oldid 233616776