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Dieser Artikel behandelt den Ortsteil Sichau der Stadt Gardelegen der Politiker findet sich unter Frank Sichau Sichau ist ein Ortsteil der gleichnamigen Ortschaft der Hansestadt Gardelegen im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen Anhalt 2 SichauHansestadt GardelegenWappen von SichauKoordinaten 52 31 N 11 14 O 52 513888888889 11 228333333333 59 Koordinaten 52 30 50 N 11 13 42 OHohe 59 m u NHNFlache 22 52 km Einwohner 96 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 4 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 2011Postleitzahl 39649Vorwahl 039082Sichau Sachsen Anhalt Lage von Sichau in Sachsen AnhaltKirche in SichauKirche in SichauLage der Ortschaft Sichau in Gardelegen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Ortschaftsgliederung 2 Geschichte 2 1 Mittelalter bis 20 Jahrhundert 2 2 Ersterwahnung 2 3 Herkunft des Ortsnamens 2 4 Eingemeindungen 2 5 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Politik 4 1 Ortsburgermeister 4 2 Ortschaftsrat 4 3 Wappen 4 4 Flagge 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Sichau ein Rundplatzdorf mit Kirche 3 liegt etwa 12 Kilometer westlich von Gardelegen in der Altmark zwischen der Colbitz Letzlinger Heide und dem Naturpark Dromling 4 Ortschaftsgliederung Bearbeiten Zur Ortschaft gehoren neben Sichau die Ortsteile Siems und Tarnefitz 2 Die zum Ortsteil Sichau gehorende Exklave Sichau liegt etwa 7 Kilometer sudwestlich im Dromling Geschichte BearbeitenMittelalter bis 20 Jahrhundert Bearbeiten Sichau wurde im Jahre 1416 erwahnt als einem Gardelegener Burger sieben Schafe vor dem dorfe Zichaw genommen wurden 5 6 1418 ist es daz dorff czichow und 1419 das dorf sichow 7 3 in einer Klageschrift und Schadensrechnung des Markgrafen Friedrich von Brandenburg vom 24 Mai 1420 gegen den Magdeburger Erzbischof Gunther wegen der Landesbeschadigungen durch den Erzbischof und dessen Untertanen Im Jahre 1687 wird der Ort Zichow genannt 3 1804 bereits Sichau 8 1897 schrieben Parisius und Brinkmann dass die Gemeinde durch die Entwasserung des Dromlings und die damit verbundene Absenkung des Grundwasserspiegels zu einer der armsten im Landkreis Gardelegen geworden ist 6 Bei der Bodenreform wurden 1945 ermittelt 89 Besitzungen unter 100 Hektar hatten zusammen 1013 Hektar eine Kirchenbesitzung hatte 11 Hektar und die Gemeinde 16 Hektar Land Aus der Bodenreform wurden 17 8 Hektar Ackerland aufgeteilt 11 6 Hektar erwarben 3 landarme Bauern mit Besitz unter 5 Hektar 6 2 Hektar ein Landarbeiter Im Jahre 1959 entstand die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft die LPG Typ I Banner des Friedens 3 Ersterwahnung Bearbeiten Wilhelm Zahn 9 Hermes und Weigelt 10 und andere meinen 11 Sichau ware erstmals 1152 erwahnt worden Mertens gibt an es sei als Sichow genannt worden 12 Der Historiker Rohrlach schreibt Die Angabe bei Zahn 9 der Ort sei 1152 erstmals genannt ist unzutreffend gemeint ist vielmehr Sibow 3 Die heutige Wustung Sibow 52 41974 11 53906 81 13 liegt etwa 5 Kilometer sudostlich von Letzlingen in der Letzlinger Heide auf dem Truppenubungsplatz Altmark Sie war als Ciboue im Besitz des Klosters Hillersleben 14 Parisius und Brinkmann meinen die Erwahnung 1360 Tczichow konnte die Ersterwahnung von Sichau sein als die von der Schulenburg an den Johanniterorden ihren Anteil an Gartow nebst Zubehor darunter halb Tczichow verkauften 6 15 Herkunft des Ortsnamens Bearbeiten Franz Mertens fuhrt den Ortsnamen 1152 sichow auf das wendische Wort zucha fur trocken mager zuruck und ubersetzt den Namen als Ort auf trockener Hohe 12 Aleksander Bruckner erkennt lediglich die slawische Silbe zih im Ortsnamen 16 Eingemeindungen Bearbeiten Bis 1807 gehorte das Dorf zum Salzwedelischen Kreis von 1807 bis 1813 zum Kanton Mieste ab 1816 zum Kreis Gardelegen dem spateren Landkreis Gardelegen 3 Am 20 Juli 1950 wurden die bis dahin eigenstandigen Gemeinden Siems und Tarnefitz aus dem gleichen Landkreis Gardelegen eingegliedert 17 Am 25 Juli 1925 kam die Gemeinde zum Kreis Gardelegen und am 1 Juli 1994 schliesslich zum heutigen Altmarkkreis Salzwedel 18 Sichau wurde am 1 Januar 2011 per Landesgesetz in die Hansestadt Gardelegen eingemeindet 19 20 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1734 1201774 1301789 1251798 1201801 1201818 114 Jahr Einwohner1840 1991864 2081871 1871885 1761892 0 176 9 1895 147 Jahr Einwohner1900 0 136 9 1905 1571910 0 158 9 1925 1481939 1561946 208 Jahr Einwohner1964 3901971 3221981 2611993 2432006 2542012 00 0 91 21 Jahr Einwohner2016 00 95 22 2017 982021 0 98 1 2022 0 96 1 Quelle wenn nicht angegeben bis 2006 3 1964 bis 2006 mit Siems und TarnefitzReligion BearbeitenDie evangelischen Kirchengemeinde Sichau die fruher zur Pfarrei Mieste gehorte 23 wird heute betreut vom Pfarrbereich Mieste des Kirchenkreises Salzwedel im Propstsprengel Stendal Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland 24 Die altesten uberlieferten Nachrichten uber die Kirchengemeinde sind in den Kirchenbuchern fur Miesterhorst ab 1634 zu finden Die Bucher fur Sichau beginnen erst im Jahre 1829 25 Die katholischen Christen gehoren zur Pfarrei St Hildegard in Gardelegen im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg 26 Politik BearbeitenOrtsburgermeister Bearbeiten Christian Mumme ist Ortsburgermeister der Ortschaft Sichau 27 Letzter Burgermeister der ehemals selbststandigen Gemeinde Sichau war Burkhard Bierstedt 28 Ortschaftsrat Bearbeiten Bei der Ortschaftsratswahl am 26 Mai 2019 alle 5 Sitze von Einzelbewerbern gewonnen 27 29 Gewahlt wurden 5 Ortschaftsrate 27 Wappen Bearbeiten Das ehemalige Gemeindewappen wurde am 13 Juli 2009 durch den Landkreis genehmigt Blasonierung In Gold ein rotes Pulverhorn mit Deckel an seinem Tragriemen von einem querliegenden grunen Schlehenzweig mit blauen Fruchten herabhangend zwischen Zweig und Horn drei 2 1 kantenwurfelformige blaue Kristalle mit silberner Facettierung 30 Die Hauptfarben des Wappens sind abgeleitet von Hauptwappenmotiv Pulverhorn und Schildfarbe Rot Gold Gelb Das Wappen wurde vom Magdeburger Kommunalheraldiker Jorg Mantzsch gestaltet Flagge Bearbeiten Die ehemalige Flagge ist Rot Gelb 1 1 gestreift Querform Streifen waagerecht verlaufend Langsform Streifen senkrecht verlaufend und mittig mit dem Gemeindewappen belegt Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Gardelegen Die evangelische Dorfkirche Sichau ist ein Fachwerkbau aus dem Jahre 1743 mit einer Orgel Der quadratische Westturm wurde im Jahre 1959 renoviert 31 Der Ortsfriedhof befindet sich neben der Kirche Auf dem Dorfplatz in Sichau steht ein Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit einer allgemeinen Widmung fur die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs 32 Literatur BearbeitenPeter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 2079 2081 doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe Wilhelm Zahn Heimatkunde der Altmark Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies 2 Auflage Verlag Salzwedeler Wochenblatt Graphische Anstalt Salzwedel 1928 OCLC 614308966 S 212 Reprint 2018 SelbstVerlag Eugen amp Constanze Gliege J ohann A ugust F riedrich Hermes Historisch geographisch statistisch topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg Hrsg J ohann A ugust F riedrich Hermes M ichael J ulius Weigelt Zweiter oder topographischer Teil Selbstverlag und W Heinrichshofen in Kommission Magdeburg 1842 OCLC 1071081004 S 414 80 Sichau eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sichau Sammlung von Bildern und Videos Hansestadt Gardelegen Sichau In gardelegen de Abgerufen am 3 April 2022 Sichau im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieEinzelnachweise Bearbeiten a b c Elke Weisbach Die Kurve zeigt wieder nach oben In Gardelegener Volksstimme Gardelegener Kreisanzeiger 24 Januar 2022 DNB 1047268027 S 13 a b Hansestadt Gardelegen Der Burgermeister Hauptsatzung der Hansestadt Gardelegen 27 August 2019 abgerufen am 1 Marz 2022 a b c d e f g Peter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 2079 2081 doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe Sachsen Anhalt Viewer des Landesamtes fur Vermessung und Geoinformation Hinweise Adolph Friedrich Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellschriften Hauptteil 3 Band 3 Berlin 1846 S 335 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10001006 SZ 3D00345 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D a b c Adolf Parisius Adolf Brinkmann Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Kreises Gardelegen Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler der Provinz Sachsen Heft 20 Otto Hendel 1897 DNB 362007144 S 4 147 Adolph Friedrich Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellschriften Hauptteil 3 Band 3 Berlin 1846 S 340 336 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10001006 SZ 3D00350 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Friedrich Wilhelm August Bratring Statistisch topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg Fur Statistiker Geschaftsmanner besonders fur Kameralisten Band 1 Berlin 1804 S 386 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10000735 SZ 3D00414 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D a b c d e Wilhelm Zahn Heimatkunde der Altmark Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies 2 Auflage Verlag Salzwedeler Wochenblatt Graphische Anstalt Salzwedel 1928 OCLC 614308966 S 212 Reprint 2018 SelbstVerlag Eugen amp Constanze Gliege J ohann A ugust F riedrich Hermes Historisch geographisch statistisch topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg Hrsg J ohann A ugust F riedrich Hermes M ichael J ulius Weigelt Zweiter oder topographischer Teil Selbstverlag und W Heinrichshofen in Kommission Magdeburg 1842 OCLC 1071081004 S 414 80 Sichau eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hansestadt Gardelegen Sichau In gardelegen de Abgerufen am 3 April 2022 a b Franz Mertens Heimatbuch des Kreises Gardelegen und seiner naheren Umgebung Hrsg Rat des Kreises Gardelegen Gardelegen 1956 DNB 1015184308 S 202 Peter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 2078 2079 doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe Adolph Friedrich Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellschriften Haupttheil 1 Band 22 Berlin 1862 S 416 Digitalisat Adolph Friedrich Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellschriften Haupttheil 1 Band 6 Berlin 1846 S 37 Digitalisat Aleksander Bruckner Die slavischen Ansiedlungen in der Altmark und im Magdeburgischen Preisschriften gekront und herausgegeben von der Furstlich Jablonowskischen Gesellschaft zu Leipzig Band 22 1879 S 52 86 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A11381473 SZ 3D00092 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Zweite Verordnung zum Gesetz zur Anderung der Kreis und Gemeindegrenzen zum 27 April 1950 GuABl S 161 In Landesregierung Sachsen Anhalt Hrsg Gesetz und Amtsblatt des Landes Sachsen Anhalt Nr 18 ZDB ID 511105 5 S 275 Abs 4 PDF Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 S 360 362 Gesetz uber die Neugliederung der Gemeinden im Land Sachsen Anhalt betreffend den Landkreis Altmarkkreis Salzwedel GemNeuglG SAW vom 8 Juli 2010 8 Juli 2010 GVBl LSA 2010 410 3 4 sachsen anhalt de abgerufen am 28 Februar 2022 StBA Gebietsanderungen vom 1 Januar bis 31 Dezember 2011 Einwohnerentwicklung 2012 in den Ortsteilen In Volksstimme Magdeburg 1 Mai 2013 volksstimme de abgerufen am 20 Februar 2022 Sichau Siems und Tarnefitz auf gardelegen de Memento vom 31 Mai 2017 im Internet Archive Pfarr Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode Rossla und Stolberg 19 Jahrgang 1903 ZDB ID 551010 7 S 63 genealogy net Volltext und Scan Pfarrbereich Mieste Abgerufen am 18 November 2018 Ernst Machholz Die Kirchenbucher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen In Mitteilungen der Zentralstelle fur Deutsche Personen und Familiengeschichte 30 Heft 1925 ZDB ID 504809 6 S 7 genealogy net Volltext und Scan Bistum Magdeburg Online Bistumskarte 2013 abgerufen am 3 April 2022 a b c Hansestadt Gardelegen Burgerinfoportal Gardelegen Ortschaftsrat Sichau In kitu genossenschaft de Abgerufen am 3 April 2022 Donald Lyko Ein Traktor in Sichau und viele Fragen In Volksstimme Magdeburg Lokalausgabe Gardelegen 13 April 2012 volksstimme de abgerufen am 3 April 2022 Elke Weisbach Sechs von vier Ratssitze in Jeseritz besetzt In Volksstimme Magdeburg Lokalausgabe Gardelegen 29 Mai 2019 volksstimme de abgerufen am 25 Marz 2022 Amtsblatt des Landkreises Nr 8 2009 Seite 207 Memento vom 11 Oktober 2010 im Internet Archive Thomas Hartwig Alle Altmarkkirchen von A bis Z Elbe Havel Verlag Havelberg 2012 ISBN 978 3 9814039 5 4 S 445 Sichau Stadt Gardelegen Altmarkkreis Salzwedel Sachsen Anhalt In denkmalprojekt org Onlineprojekt Gefallenendenkmaler 1 April 2018 abgerufen am 1 Oktober 2022 Ortsteile von Gardelegen Ackendorf Algenstedt Berge Breitenfeld Dannefeld Estedt Gardelegen Hemstedt Hottendorf Ipse Javenitz Jeggau Jerchel Jeseritz Kahnstieg Kassieck Kloster Neuendorf Kockte Laatzke Letzlingen Lindenthal Lindstedt Lindstedterhorst Lotsche Luffingen Mieste Miesterhorst Parleib Peckfitz Polvitz Potzehne Roxforde Sachau Schenkenhorst Seethen Sichau Siems Solpke Tarnefitz Taterberg Trustedt Wannefeld Wernitz Weteritz Wiepke Wollenhagen Zichtau Zienau Ziepel Normdaten Geografikum GND 1161831509 lobid OGND AKS VIAF 2428153063215519320002 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sichau amp oldid 231003142